DE2239539C2 - Späneförderer mit hin- und herbeweglicher Förderstange - Google Patents
Späneförderer mit hin- und herbeweglicher FörderstangeInfo
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- DE2239539C2 DE2239539C2 DE2239539A DE2239539A DE2239539C2 DE 2239539 C2 DE2239539 C2 DE 2239539C2 DE 2239539 A DE2239539 A DE 2239539A DE 2239539 A DE2239539 A DE 2239539A DE 2239539 C2 DE2239539 C2 DE 2239539C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0057—Devices for removing chips outside the working area
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Späneförderer mit hin- und herbeweglicher Förderstange, insbesondere zum
Fördern v»r* Metallspänen, bei welcher ein Tragkörper
für zwei daran befestigte MsiRehsnsr an der Förderstange
einseitig quer zu ihrer Längsrichtung auf der Oberseite derselben, diese nur teilweise umfassend,
lösbar angebracht ist
Ein Späneförderer dieser Gattung ist aus der DE-AS 12 15 051 bekannt Bei diesen) Späneförderer sind die
Mitnehmer an zwei Schwenkzapfen befestigt, die auf der dem Mitnehmer zugewandten Seite der Förderstange
vorgesehen sind. Die Schwenkzapfen sind durch einen quer zur Stange verlaufenden horizontalen Steg
miteinander λ -vbunden, der vorzugsweise lösbar an der
Stange befestigt ist Dabei soll der Steg in einer Aussparung eines aur die Stangen aufgeschweißten
Bockes angeordnet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Späneförderer der oben genannten bekannten Gattung
so zu verbessern, daß sowohl seine Herstellung als auch seine Montage und Demontage sowie seine Wartung
dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß Teile, die keiner Bearbeitung bedürfen, verwendet werden und
platzsparend bis an die Betriebsstelle herangebracht und erst am Ort ihres Einsatzes mit den Mitnehmern an
beliebigen Längenabschnitten lösbar verbunden werden können, so daß darüber hinaus eine sehr weitgehende
Anpassung des Späneförderers an die jeweiligen Betriebsbedingungen möglich ist
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Förderstange in Längsrichtung glatt ausgebildet ist und
der Tragkörper Teil einer Klemmverbindung ist, deren anderer Teil aus einem mit dem Tragkörper verschraubbaren
Klemmbügel besteht
Hierdurch ist es möglich, die Mitnehmer mit ihren Tragkörpern jederzeit schnell einzeln zu verbinden bzw.
zu lösen und gegebenenfalls auszuwechseln, falls dies erforderlich ist. Darüber hinaus können die Tragkörper
mit den Mitnehmern jederzeit auf einen anderen Längenabschnitt der Förderstange festgeklemmt werden,
wenn dies für eine optimale Förderung eines bestimmten Fördergutes zweckmäßig ist.
Aus dem DE-GM 66 04 307 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der Schieber an einer Zugstange angebracht
sind. Diese Schieber sind auch durch Befestigungsmittel an einer Schubstange angeordnet. Diese
bekannten Befestigungsmittel verwenden aber keinen Tragkörper im Sinne der Erfindung. Gemäß der
Erfindung sind die Mitnehmer auf dem Tragkörper angebracht, der dann seinerseits an der Förderstange
befestigt werden kann. Ein Tragstück der bekannten Vorrichtung bildet nicht wie bei der Erfindung, ein
Stück mit dem Schieber, sondern ermöglicht lediglich die schwenkbare Anordnung des Schiebers an der
Schubstange. Darüber hinaus muß bei der bekannten Vorrichtung ein Verbindungsteil vorgesehen werden,
das die seitliche Begrenzungsfläche eines Langlochs bildet Die die Begrenzung des Langlochs bildende
Oberfläche ist dabei im Querschnitt bailig ausgebildet wobei die gegenüberliegende Begrenzungsfläche des
Langlochs die Form eines Zylindermantels besitzt
Als Verbindungselemente sind auf dem Gebiet der Technik sowohl Schweißverbindungen mit den ihnen
anhaftenden Problemen (Schweißverzug, Schrumpfspannungen) als auch Schraubenverbindungen allgemein
bekannt (vgl. Dr.-Ing. G. Niemann, Maschinenelemente,
6. Auflage, Bd. 1, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1963, Springer-Verlag, Seiten 128 und 157). Die
Erfindung erschöpft sich jedoch nicht in der Verwendung einer Schraubverbindung, sondern sieht bei einem
Späneförderer eine außerordentlich vorteilhafte, verblüffend einfache Befestigung der Mitnehmer vor.
Entscheidend ist, daß die Mitnehmer sämtlich vollständig auf dem Muldenboden aufliegen, und zwar auch
dann, wenn die Förderstange sich aus irgendwelchen Gründen verzogen hat oder verbogen ist Die
Schraubverbindung ermöglicht dann, die Mitnehmer so an der Fördersteage zu befestigen, daß sie sämtlich in
ihrem an der Förderstange befestigten Zustand auf dem Muldenboden aufliegen, und zwar auch bei der Hin- und
Herbewegung der Mitnehmerstange. Darüber hinaus ermöglicht die Schraubverbindung der Mitnehmer mit
der Förderstange einen leichten Austausch einzelner Teile. Diese Überlegungen sind durch den Stand der
Technik nicht nahegelegt worden.
Die Erfindung vermeidet somit das Verziehen der Förderstange beim Anschweißen der Mitnehmer und
vermeidet auch die Richtarbeiten nach dem Schweißen. Sie gestattet es, die Mitnehmer erst an der Baustelle
bzw. dem Verwendungsort anzubringen, sie sogar erst an der fertigen, aus den Abschnitten bereits zusammengesetzten
und in der FördermuJde eingelegten Förderstange zu montieren.
Die langen, in der Werkstatt unbequemen Förderstangen brauchen also nicht mehr in der Werkstatt mit
den Mitnehmern bestückt zu werden. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, sie als glatte Stangen, gewissermaßen
nach laufende Metern, zu versenden.
Dies wiederum erleichtert das Verladen ungemein, die Stangen bleiben nicht mehr mit den Mitnehmern
hängen, liegen vielmehr glatt gegeneinander und auf ihrer Unterlage. Sie lassen sich auch dichter packen und
nehmen weniger Verladeraum ein. Sollte der eine oder andere Stangenabschnitt doch einmal verformt sein, so
ist das Ausrichten der glatten Stange unvergleichlich leichter als Richten der Stange mit angeschweißten
Mitnehmergruppen. Darüber hinaus ist es nicht mehr erforderlich, mit bestimmten Abschnittslängen zu
arbeiten, es können vielmehr die jeweils günstigsten erhältlichen Längen, z.B. Lieferlängen von 10 Meter
und mehr verwendet werden. Auch unterschiedliche Längen im selben Förderstrang sind möglich. Nur das
jeweilige Endstück der Stange ist nach Maß der örtlichen Bedingungen zu schneiden.
Die neue Gestaltung der Mitnehmer wirkt sich also weitgehend auch auf die Zusammensetzung der
Förderstange, den Transport einschließlich Auf- und Abladen aus, der Zusammenbau wird erleichtert, und die
Werkstatt wird weitgehend entlastet.
Die anfängliche Befürchtung, daß die durch Tragkörper und Befestigungsmittel bedingte Vergrößerung der
Stirnflächen beim Hub der Stange sich ungünstig auf die Förderung auswirken könnte, erweist sich als unbegründet,
weil die Mitnahme der Späne in der Förderrichtung begünstigt wird, beim Rückhub die vergrößerte
Stirnfläche aber deswegen nicht schadet, weil die Schicht des Fördergutes infolge des durch die
Schrägstellung der Mitnehmer begünstigten Auseinanderfließens
flacher und daher von dem Tragkörper und seiner Befestigung nicht mehr erfaßt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Späneförderer in Seitenansicht, F i g. 2 eine Vorderansicht zu F ι g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein Stück der Förderstange mit den Mitnehmern und
F i g. 4 und 5 zwei Varianten der Befestigung.
In F i g. 1 bis 3 sind an eine Förderstange 1 aus Winkeleisen bestehende Tragkörper 2 von oben
aufgesetzt und durch mit dem Tragkörper 2 verschraubbare Klemmbügel 3 mit Muttern 4 abnehmbar gehalten.
Jeder Tragkörper 2 trägt zwei Haltebleche 5, an denen die V-förmig gestellten Mitnehmer 6 sitzen. Auch die
senkrechten Mitnehmersporne 7 sind an dem Tragkörper 2 befestigt Das gesamte Aggregat aus den Teilen 2,
5, 6 und 7 kann zusammengeschweißt, aber auch als Gußstück oder Gesenkschmiedestück ausgebildet sein.
Die Komplettierung mit der in Längsrichtung glatt ausgebildeten Förderstange 1 erfolgt entweder unmittelbar
neben der Fördermulde 8 oder gleich in ihr.
Gemäß F i g. 4 ist ein Tragkörper 10 nach Art einer Lagerschale geformt, das Gegenstück 11 wird durch die
Schrauben 12 mit Muttern 13 gehalten.,
Gemäß F i g. 5 ist das Gegenstück 11 an den seitlichen
Enden mit Gewinde- versehen, in das Schrauben 12 eingreifen.
I:=erzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Späneförderer mit hin- und herbeweglicher Förderstange, insbesondere zum Fördern von Metallspänen, bei welcher ein Tragkörper für zwei 5 daran befestigte Mitnehmer an der Förderstange einseitig quer zu ihrer Längsrichtung auf der Oberseite derselben, diese nur teilweise umfassend, lösbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (1) in Längsrichtung glatt ausgebildet ist und der Tragkörper (2; 10) Teil einer Klemmverbindung ist, deren anderer Teil aus einem mit dem Tragkörper (2; 10) verschraubbaren Klemmbügel (3; 11) besteht15
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2239539A DE2239539C2 (de) | 1972-08-11 | 1972-08-11 | Späneförderer mit hin- und herbeweglicher Förderstange |
DE2249635A DE2249635C2 (de) | 1972-08-11 | 1972-10-11 | Späneförderer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2239539A DE2239539C2 (de) | 1972-08-11 | 1972-08-11 | Späneförderer mit hin- und herbeweglicher Förderstange |
DE2249635A DE2249635C2 (de) | 1972-08-11 | 1972-10-11 | Späneförderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239539A1 DE2239539A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2239539C2 true DE2239539C2 (de) | 1984-03-15 |
Family
ID=32509354
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2239539A Expired DE2239539C2 (de) | 1972-08-11 | 1972-08-11 | Späneförderer mit hin- und herbeweglicher Förderstange |
DE2249635A Expired DE2249635C2 (de) | 1972-08-11 | 1972-10-11 | Späneförderer |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2249635A Expired DE2249635C2 (de) | 1972-08-11 | 1972-10-11 | Späneförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2239539C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4433775A (en) * | 1981-05-18 | 1984-02-28 | Mayfran, Inc. | Pusher assembly for scrap metal conveyors |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7127893U (de) * | 1971-10-07 | Pfitzmann W | Rohrschelle | |
DE1215051B (de) * | 1962-10-24 | 1966-04-21 | Renault | Abfallfoerderer, insbesondere fuer Metallspaene |
DE6604307U (de) * | 1966-10-21 | 1970-01-02 | Lythall K G Maschf | Dung-, futterfoerdervorrichtung od. dgl. |
DE1456991B1 (de) * | 1966-11-02 | 1970-07-02 | Kurt Dr-Ing Wissmann | Abfallf¦rderer, insbesondere Metallspänef¦rderer |
-
1972
- 1972-08-11 DE DE2239539A patent/DE2239539C2/de not_active Expired
- 1972-10-11 DE DE2249635A patent/DE2249635C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2249635A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2249635C2 (de) | 1985-09-26 |
DE2239539A1 (de) | 1974-02-21 |
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