DE2239274C3 - Kristalline Polypropylenmassen - Google Patents
Kristalline PolypropylenmassenInfo
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- DE2239274C3 DE2239274C3 DE19722239274 DE2239274A DE2239274C3 DE 2239274 C3 DE2239274 C3 DE 2239274C3 DE 19722239274 DE19722239274 DE 19722239274 DE 2239274 A DE2239274 A DE 2239274A DE 2239274 C3 DE2239274 C3 DE 2239274C3
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Description
(Y)m
V"
/-S-(M)n-S
(Y)n
worin M ein bivalentes Metallatom aus der Gruppe von Zn, Cd, Ca und Cu ist, /; die Zahlen 0 bis 1
bedeutet, Y, Cl, Br oder eine Säureamidgruppe der
die Bildung von amorphem Polypropylen als Nebenprodukt unterdrückt werden sollte. Wenn nämlich
zunächst ein Polymeres erhalten werden soll, worin die Hauptmenge des kristallinen Polypropylens aus
5 einem Material mit einem 'Molekulargewicht, das tatsächlich für die Schmelzformungszwecke geeignet ist,
besteht, kann die Bildung des unerwünschten amorphen Polypropylens in wesentlicher Menge als Nebenprodukt
nicht vermieden werden.
Diese Art des kristallinen Polypropylens hat den Nachteil, daß dessen Verformung nicht zufriedenstellend
ausgeführt werden kann, außer wenn der Einfluß des Strömungsverhaltens des kristallinen Polypropylens
während dessen Schmelzen durch die An-15 Wendung von besonderen Preßformungsarbeitsweisen
ausgeschaltet wird. Falls andererseits ein Polypropylen von guter KristaHinität zunächst hergestellt wnd und
das dadurch erhaltene kristalline Polypropylen einer Behandlung zur Verringerung des Molekulargew ich-
Formel — NHCOR, worin R eine Gruppe aus der 20 tes unterzogen wird, tritt die Tendenz auf. daß du*
Klasse von Wasserstoff, Alkylgruppen mit Cj bis C1 kristalline Polypropylen von höherem Molekularoder
Cyclohexylgruppen, Phenylgruppen, Tolyl- gewicht in größerem Ausmaß beeinflußt wird, als das
gruppen und Benzylgruppcn darstellt, wobei die kristalline Polypropylen von niedrigerem Molekuiarbeiden
Y-Reste gleich oder verschieden sein kön- gewicht. Infolgedessen liegt die Molekulargewichtsnen,
und m eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, 25 verteilung eines einer derartigen Behandlung untervvobei
die beiden Werte m gleich oder verschieden zogenen kristallinen Polypropylens nach der Polymerisein
können, wobei das Einstellungsmittel für das sation in einem engeren Bereich. Infolgedessen zeig!
Molekulargewicht in einer Menge von 0,0001 bis sich auf Grund der kleineren Schmelzspannung wäh-1
Gewichtsprozent, bezogen auf das Polypropylen, rend der Schmeizverforniung durch die Einengung
einverleibt worden ist und die Masse auf Tempe- 30 der Molekularge«ichtsverteilung eine weit größere
raturen oherhalb 200C erhitzt worden ist, und die Eignung für Schmelzverformungs/wecke als im Fall
Masse gegebenenfalls wenigstens einen Stabilisator eines Polypropylens, dessen Molekulargewicht wähaus
der Gruppe von phenolischen Stabilisatoren, rend seiner Polymerisation eingestellt wurde, ohne daß
von organischen schwefelhaltigen Stabilisatoren, wesentlich die günstigen physikalischen Eigenschaften
organischen phosphorhaltigen Stabilisatoren und 35 vet schlechten werden, die sich auf Grund der Tatsache
Stabilisatoren vom Fettsäuremetallsalztyp in einer von dessen Kristallinität ergeben, obwohl der Schmelz-Menge
von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen index der gleiche ist.
auf das kristalline Polypropylen, enthält. Zur Verbesserung der Verarbeitung von kristallinem
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Polypropylen nach seiner Polymerisation, wie vorzeichnet,
daß die kristalline Polypropylenmasse 40 stehend beschrieben, ist ein Verfahren bekannt, wobei
eine Masse ist, die in einer Atmosphäre aus einem das Molekulargewicht durch Erhitzen des Polypropylens
in Gegenwart oder Abwesenheit von Sauerstoff (japanische Patentvercffentlichung 6640/60) verringert
wird, und ein Verfahren zur Verringerung des Moleku-45 largewichts durch Erhitzen einer Lösung in einem
organischen Lösungsmittel von Polypropylen in Gegenwart
eines Peroxids (japanische Pav.ntveröffentlichung
14490/63) ist gleichfalls bekannt.
Im Fall des erstcrcn Vorschlags jedoch hat das Ver-
50 fahren, bei welchem das Erhitzen bei 15Π bis 180 C in
Gegenwart von Sauerstoff durchgeführt wird, zwei
Nachteile, insofern, als Schwierigkeiten hinsichtlich
Gegenwart von Sauerstoff durchgeführt wird, zwei
Nachteile, insofern, als Schwierigkeiten hinsichtlich
Die Erfindung betrifft kristalline Polypropylen- der einheitlichen Kontaktierung mit Sauerstoff und
massen, die eine verbesserte Verarbeitungsfähigkeit der einheitlichen Erhitzung des Polypropylens aufbesitzen,
wenn sie zu Schmelzformungsmassen ver- 55 treten. Bei dem weiteren Verfahren dieses Vorschlags.
Wendet werden, sowie die aus derartigen Massen er- wobei das Erhitzen bei 250 bis 350 C in Abwesenheit
haltenen schmelzgeformten Gegenstände. von Sauerstoff ausgeführt wird, treten die Nachteile
Das kristalline Polypropylen besitzt zahlreiche aus- auf, daß eine höhere Heiztemperatur und eine längere
gezeichnete physikalische Eigenschaften und wird des- Heizzeit angewandt werden müssen. Im Fall des
halb für eine große Vielzahl von Verwendungszwecken 60 letzteren Vorschlags tritt auf Grund der Verwendung
gebraucht. Bei der Herstellung von kristallinem Poly- eines Peroxides nicht nur der Nachteil auf, daß der
propylen mit ausgezeichneter Stereospezifität gibt es Arbeitsgang kompliziert wird, sondern es muß auch
Fälle, wo das hergestellte kristalline Polypropylen eine Vorsicht bei der Ausführung desselben ausgeübt wergrößere
Menge an einem kristallinen Polypropylen den, und es tritt weiterhin der Nachteil auf, daß das
mit einem größeren Molekulargewicht als tatsächlich 65 Peroxid häufig den Stabilisicrungseffckt des gleichgünstig für den Schmelzformungsarbeitsgang enthält, zeitig anwesenden Stabilisators hemmt,
wobei der Zweck in diesem Fall in der Erhöhung der Im Hinblick auf die Überwindung der Schwierig-
Rildune von kristallinem Polypropylen bestand, wobei kcitcn und Mängel der bisher bekannten Verfahren,
inerten Gas auf oberhalb 200üC erhitzt worden ist.
3. Verwendung der Masse nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung von Fäden mit latenter bzw. entwickelter
Kräuselung oder ungewebten Tüchern.
3hne daß die vorstehend angegebenen Vorteile, die bei
jer Verbesserung der Schmelzformungseigenschaften
m kristallinem Polypropylen durch eine nach der
Polymerisation erfolgende Einstellung des Molekulargewichtes
auftreten, wurde nunmehr gefunden, daß der MolekulargewichUeinsiellungserTekt, der die vorstehende
Aufgabe erfüllen kann, durch Anwendung einer äußerst geringen Menge einer Verbindung aus der
Gruppe von bestimmten Klassen von mit Halogen d b D
Tüchern und Folien und anderen schmelzgeformten Gegenständen bestehen
Spezifische Beispiele für Verbindungen der Formel I umfassen Di-(2-chlorphenyl)-disulfid, Di-(2,4-dichlorphenyH-disulfid,
Di-(2,4,6-trichlorphenyl)-disulfid, Di-(2,3,4,5,6-pentachlorphenyD-disulfid,
Di-(orthohenzamidophenyD-disulfid,
Zink-2-chlorlhiophenat, Zink2,4-dichlorthiophenat, Zink-2 4,6-trichlorthiophenat,
Grpp gn Zink-2,314,5,6-pentachlorthiophenat und Zink-2-benz-
oder Säureamidgruppen substituierten Diphenyldisul- io amidothiophenat. Die Verbindungen der For.nel I
fiden oder zweiwertigen Dtthiophenaten bei Tempe- können sowohl einzeln als auch in Kombinationen
raturen oberhalb von 200' C auftritt. von zwei oder mehreren verwendet werden. Ganz
Wenn auch diese Verbindungen als Compoundier- gleich, welche Verbindung einzeln oder in Kombination
mittel für Kautschuk bekannt sind, war es bisher nicht verwendet wird, werden die Verbindungen der Formell
bekannt, daß diese Verbindungen einen Molekular- 15 in e-iem Bereich von 0,0001 bis 1 Gewichtsprozent,
gewichtseinstellungseffekt, wie vorstehend angegeben, f d
im Hinblick auf kristallines Polypropylen zeigen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines
kristallinen Polypropylens mit verbesserten Schmelz- j , p,pp
(ormungseigenschafte.-. dessen Molekulargewicht 20 bis 0.2Gewichtsprozent (2000ppm), und besonder:,
nach der Polymerisation unter Verwendung von Mole- bevorzugt wird ein Bereich von 0,005 Gewichtsprokulargewichteinstellungsmitteln
eingestellt wurde, wo- zein (50 ppm) bis 0,1 Gewichtsprozent (IGOO ppm).
bei die vorstehend beschriebenen nachteiligen Wirkun- Falls die verwendete Menge weniger als 0,0001 Gegen
nicht vorhanden sind, wichtsprozent ist, kann eine zufriedenstellende Ver-Gemäß
der Erfindung wird eine kristalline Poly- 25 ringerung des Molekulargewichtes nicht erhalten
propylenmasse geschaffen, die aus kri'.iallinem Poly- werden, und andererseits wird, wenn die Menge oberpropylen
und als Einstellungsmittel für das Moleku- halb von 1 Gewichtsprozent verwendet wird, die MoIelargewicht
einem halogen- oder säureamidsubstitu- kulargewichtsverringerungsaktivität zu stark und erierten
Diphenyldisulfid. einem halogen- oder säure- gibt Schwierigkeiten bei der Erzielung der Aufgaben
amidsubstituierten zweiwertigen Metalldithiophenat 30 der Erfindung,
und Derivaten dieser Disulfide oder Dilhiophenaie der Das mit den vorstehend angegebenen Einsiellungs-
, p
was auf den Gewichtsprozentsatz der Gesamtmenge bei gemeinsamer Verwendung bezogen wird, bezogen
auf kristallines Polymeres, ve. wendet. Bevorzugt wird jedoch ein Bereich von 0,001 Gewichtspro^ci.ι ,luppm)
Formel 1
(Y)ni
(Y )m
— S — (M)/,-- S—
mitteln für das Molekulargewicht in den crfinduntisgcmäßen
Massen zu versetzende kristalline Ausgangspolypropylen ist ein Polymerisat, welches nach den
üblichen Sciimelzverformungsverfahren nicht zufriedenstellend
schmelzgcforml werden kann, da seine ") Strömung heim Schmelzen schlecht ist oder dessen
Molekulargewichtsvcrteilung zu brei', ist. Als für die
worin M ein bivalentes Metallatom aus der Gruppe Anwendung bei der Herstellung der erfindungsvon
Zn, Cd, Ca und Cu ist, η die Zahlen 0 oder 1 be- ν gemäßen Massen geeignetes krislallir.es Polypropylen
deutet, Y Cl, Br oder eine Säureamidgruppe der ist ein Polymerisat, welches unter Anwendung eines
Formel — NHCOR, worin R eine Gruppe aus der stereospezifischen Polymerisationskatalysators herge-Klasse
von Wasserstoff, Alkylgruppen mit C1 bi>- C1 stellt wurde, günstig, wobei ein Polypropylen oder PoIy-
oder Cyclohexylgruppen, Phenylgruppen, Tolylgrup- propylencopolymeres bevorzugt wird, bei dem ein
pen und Benzylgruppen darstellt, wobei die beiden 45 klarer Kristallschmclzgipfel festgestellt werden kann.
Y-Reste gleich oder verschieden sein können, und in wenn die Schmelzpunktbestimmung mit einem Differentialkalorimeter
mit einem Ausmaß der Temperatursteigerung von 5C'C je Minute, beginnend bei
Raumtemperatur, durchgeführt wird. Ein Material
einer Menge von 0,0001 bis 1 Gewichtsprozent, be- 5° mit einem Schmclzindex (ASTM D 1238-65T) von
zogen auf das Polypropylen,einverleibt worden ist und weniger als 40 g je 10 Minuten, vorzugsweise weniger
als 20 g je 10 Minuten, wird günsiigcrwcise verwendet.
Als Propy'icncopolymere sind Copolymere aus Propylen
und Olefinen wie Äthylen, Butcn-1 und Penten
g ,
eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet, wobei die beiden
Werte m gleich oder verschieden sein können, wobei das Einstellungsmittel für das Molekulargewicht in
die Masse auf Temperaturen oberhalb 200 C erhitzt worden ist, und die gegebenenfalls wenigstens einen
Stabilisator aus der Gruppe var, phenolischen Stabili-
satoren, von organischen schwefelhaltigen Stabili- 55 zu \erwendcp., worin die letzteren Materialien weniger
satoren, organischen phosphorhaltigen Stabilisatoren und Stabilisatoren vom FcttsäuremetallsalzUp in
einer Menge von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das kristalline Polypropylen, enthält.
Die vorstehende Masse kann aus einer kristallinen Polypropylenmasse zu Schmclzformungszwecken bcstehen
und kann in Formen von Pulvern, Granulaten, Pellets, Schnitzeln oder Flocken \orlicgen. Die Masse
kann auch in Form von sehmclzgeformten Gegenständen wie Fäden und Faserstrukturen, beispielsweise
Fasern, Fäden, Garnen, latent gehäuselten Fäden, hieraus gebildeten gekräuselten Fäden, gestrickten
Tüchern, gewebten Tüchern und nicht gewebten
ah 30 Molprozcnt, vorzugsweise weniger als 20 MoI-pro/cnt
des Copolymcrcn ausmachen, sowie die Additionspolymeren
von Polypropylen und derartigen durch Additionspolymerisation hiermit polymerisierbaren
Monomeren, wie Vinylacetat, Maleinsäure. Acrylsäure, Methacrylsäure, Styrol, «-Methylstyrol
und Vinylpyridin, worin das Monomere weniger als 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise weniger als 20",,
des Additionspolymeren ausmacht.
Gemäß der Erfindung werden nicht nur die Einstellungsmittel
für das Molekulargewicht, wie sie vorstehend angegeben wurden, in einer geringen Menge,
wie vorstehend angegeben, einverleibt, sondern
wird die Masse auch auf eine Temperatur oberhalb
2O3°C unj vorzugsweise 250 bis 35OqC in Gegenwart
dieser Einstellungsmittel für das Molekulargewicht erhitzt. Ein Erhitzen der Massen auf Temperaturen
von weniger als 2003C ist für die Praxis nicht geeignet,
da ein Einstellungseffekt im Hinblick auf die Verringerung des Molekulargewichtes nicht erzielt werden
kam, wenn nicht das Erhitzen während eines sehr langen Zeitraums ausgeführt wird, so daß die Aufgabe
der Erfindung nicht erzielt werden kann.
Die vorstehende Wärmebshandlungszeit bei Temperaturen
oberhalb 2000C in Gegenwart des Einsteliüngsmittels
für das Molekulargewicht kann in geeigneter Weise entsprechend dem Ausmaß der gewünschten
Verringerung des Molekulargewichtes, beispielswaise
des Molekulargewichtes des kristallinen Ausgangspolypropylens, der Klasse des Einstellungsmittels und der Menge dessen Einverleibung und der
Erhitzungstemperatur bestimmt werden. Üblicherweise sind etwa 1 bis 10 Minuten ausreichend, und
günstigerweise wird eine Zeit in der Größenordnung von 1 bis 7 Minuten angewandt.
Die Wärmebehandlung in Gegenwart des Einstellungsmittels
für das Molekulargewicht kann in einer Atmosphäre von molekularem Sauerstoff oder »5
einem sauerstoffhaltigen Gas durchgeführt werden.
Zur Erzielung einer kristallinen Polypropylenmasse mit verringertem Molekulargewicht und enger Molekulargewichtsverteilung
mit guter Reproduzierbarkeit der Qualität wird die Wärmebehandlung vorzugsweise in einer Atmosphäre eines Inertgases wie Stickstoff,
Argon, He'ium oder Kohlendioxid ausgeführt.
Zur Herstellung der kristallinen Polypropylen massen
gemäß der Erfindung können sämtliche bekannten Verfahren zum Vermischen von kristallinem Polypropylen
und dem Einstellungsmittel für das Molekulargewicht angewandt werden. Beispielsweise können
die beiden Komponenten innig innerhalb eines Mischers, Henschel-Mischers u. dgl. vermischt werden.
Weiterhin können beispielsweise Pellets eines Stammansatzes aus dem Einstellungsmittel für das
Molekulargewicht und einem Teil des kristallinen Polypropylens zunächst hergestellt werden, und die auf
diese Weise hergestellten Pellets können dann mit dem verbleibenden Anteil des kristallinen Polypropylens
vermischt werden.
Falls eine zu Schmelzverformungszwecken gewünschte Masse gemäß der Erfindung hergestellt
werden soll, wird eine der vorstehend angegebenen Massen auf Temperaturen oberhalb 2000C durch geeignete
Maßnahmen erhitzt und dann in Formen wie Pulper, Granulate, Pellets, Schnitzel oder Flocken
überführt. Das üblichsterweise in der Praxis ausgeführte Verfahren besteht in der Durchführung der
Erhitzung auf Temperaturen oberhalb 2000C unter Anwendung eines Pelletisators. Gewünschtenfalls kann
die Masse zunächst in einem weiteren geeigneten Gefäß wärmegeschmolzen werden und anschließend zu
der gewünschten Form verarbeitet werden oder kann abgekühlt werden und anschließend zerkleinert werden.
Falls die kristalline Polypropylenmasse gemäß der Erfindung in Form von schmelzgeformten Gegenständen
erhalten wurden soll, kann das Erhitzen der Masse bei Tempenüuren oberhalb 200C während
des Formungsarbeitsgangcs durchgeführt werden. Beispielswcise
kann da» Gemisch aus kristallinem Polypropylen und dem Einstellungsmittel für das Molekularecwicht
zunächst bei Temperaturen unterhalb 2000C zur Erzielung der Masse in einer für den
Schmelzformungszweck geeigneten Form geformt
werden, worauf sie Wärmebedingungen von oberhalb 2003C beispielsweise während der Stufe des Schmelzspinnens
der Masse zu Fäden oder während des Gießens desselben zu Folien oder Filmen unterworfen
werden kann. Selbstverständlich kann auch eine Masse zu SchmeWormungszwecken, welche vorhergehend
auf 200*C erhitzt wurde, verwendet werden, und diese kann bei einer gewünschten Temperatur geformt
werden, um die erfindungsgemäße Masse in Form eines schraelzgeformten Gegenstandes zu erhalten.
Jedoch wird die bemerkenswerteste Verbesserung in dem Fall erzielt, wo die Masse in der für die Schmelzformungsanwendung
beabsichtigten Form vorliegt und einer Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb
200°C in Gegenwart der vorstehenden Einstellungsmittel
für das Molekulargewicht unterworfen wurde, sowie dem Fall der fxhmelzgeformten Gegenstände,
die aus dieser Masse whmelzgeformt sind.
Somit kann gemäß der Erfindung die Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 200 C in
einer der folgenden Weisen in Abhängigkeit von der gewünschten Endform der Masse durchgeführt werden:
(i) Wärmeanwendung zum Zeitpunkt der Herstellung der Masse für Schmelzformungszwecke;
(ii) Wärmeanwendung anschließend an die Herstellung der Masse für Schmelzformurigszwecke und während
des Zeitraumes der Herstellung des schmelzgeformten Gegenstandes und weiterhin (iii) Wärmeanwendung
sowohl während der Herstellung der Masse für Schmelzformungszwecke als auch der Herstellung der
schmelzgeformten Gegenstände. Besonders günstige Ergebnisse werden, jedoch im Fall (i) oder (iii) erhalten.
Die erhndungsgemäßen kristallinen Polypropylenmassen
können auch mit anderen Additiven, beispielsweise Stabilisatoren, Ultraviolettabsorptionsmilleln,
Farbstoffen, Füllstoffen, Schmiermitteln, Kernbildungsmitteln, antistatischen Mitteln, Pigmenten und
Flammverzögerungsmitteln versetzt werden. Diese Zusätze können während des Zeitraumes der Vermischung
von Einstellungsmitteln für das Molekulargewicht und kristallinem Polypropylen zugesetzt werden
oder können vorhergehend in das kristalline Ausgangspolypropylen einverleibt werden oder können
zum Zeitpunkt der Herstellung der Masse für Schmelzformungszwecke, welche auf Temperaturen oberhalb
20O0C erhitzt wurde, zugesetzt werden.
Insbesondere im Fall der Stabilisatoren werden häufig günstige Ergebnisse erhalten, wenn beispielsweise
phenolische Stabilisatoren wie 2,6-tert.-Butyl-4-methylphenol,
Tetrakis-[methylen-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat)]-methan,
n-Ociadccyl-3-(4'-hydroxy-3',5'-di-tert.-butylphenol)-propionat,
2,2' -Methylenbis - (4 - methyl - 6 - tert. - butylphenol), 4,4' - Butylidenbis - (3 - methyl - 6 - tert. - butylphenol).
4,4'-Thiobis-(3-methyl-6-tert.-butylphcnol), 2,2'-Thiobis-(4-raethyl-6-tert.-butylphenol),
1,3,5-TrimethyI-2,4,6 -tris-(3,5-di- tert.-buty 1-4-hydroxy benzyl) - benzol
oder 1,3,5- """ris-(2-methyl -4- hydroxy- 5- tert.- butylphenol)-butan,
organische schwefelhaltige Stabilisatoren, wie Dilaurylthiodipropionat und Distearylthiodipropionat,
organische phosphorhaltige Stabilisatoren wie Tridecylphosphit und Trinonylphenylphospliit
und Stabilisatoren vom Metallseifen typ wie CaI-ciumstcarat,
Zinkstcarat, Natriumstearat, CalciumoIeal
und Zinkpalmitat verwendet werden. Diese Sta-
hilisatorcn können sowohl cin/.cln als auch in Konibiiiation
von /.wci oder mehreren verwendet werden.
Üblicherweise werden sie in Mengen von 0,01 bis I Gewichtsprozent, bezogen auf kristallines Ausgangspolypropylen,
eingesetzt.
Als spc/.ilischc Beispiele weiterer Zusätze dienen
Ultraviolcttabsorptionsmitlel, wie beispielsweise 2-1Iydroxy-4-octoxybenzophenon,
2-(2'-Hydroxy-3',5'-(Iitert.-butylphcnylHvehlor-l^^-ben/.otriazol,
2-(2'-l Iydroxyphenyl-6-ehlor-1,2,3-benzotriazol,
[2,2'-Thiobis-(4 - tert. - octylphenolat)] - butylamin - nickel und die Nickelsalze von 3,5-Di-tcrt.-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäurc-monoäthylat,
während zu den I ärbungsmitlcln beispielsweise Titanweiß, Cadmiumgelb,
Cyaninblau, Chinacridonrot, Ultramarin und Ruß und zu den Füllstoffen beispielsweise Glasfasern,
Asbest, fein /erteilte Kieselsäure, Talk, Ton, Calciumsulfat und Calciumcarbonat und zu den Schmier- oder
Gleitmitteln beispielsweise Calciumslearat, Äthylenbisstcaroamid,
/inkslcarat, Erucasäureamid und Olcmsäureaniid
und zu den Kernbildungsmittcln beispielsweise Natriumbenzoat, Zinkphthalat und Aluminium-Tri-tert.-butylbcn/oat
und zu den antistatischen Mitteln beispielsweise N,N-Bis-(2-hydroxyäthyl)-alkylaniinc,
N.N-Bis-(2-hydroxyäthylmonostearat)-alkylamine und Monostearylglyccrid, zu den Farbstoffsteilen
beispielsweise Viiiylpyridincopolymcrc und OrganonickcUcrbinduiigcn
und zu den l-lammvcrzögerungsmitteln beispielsweise bromhaltige organische
Verbindungen. Antiniontrioxid und Phosphorsäureverbindungen
und Verbindungen der phosphorigen Säure gehören.
Als Beispiel für eine crlmdungsgcmäßc kristalline Polypropylenmasse in Form einer schmelzgeformtcn
M;is<.c sei das gekräuselte Garn aus Polypropylen erwähnt.
Diese Art eines gekräuselten Garnes kann durch die nachfolgend geschilderte Arbeitsweise beim Schmelzspinnen
der erlindungsgemäßen Sehmelnformungsmassen,
die der Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 2(K) C unterzogen worden sind oder nicht,
hergestellt werden. Eine durch Schmclzextrudierung aus ei nein einzelnen Extruder hergestellte Polypropylenmasse
wurde im Strom in zwei getrennte Fließströme unterteilt, und diese beiden Ströme, während ein Zustand
aufrechterhalten wurde, daß ein Unterschied hinsichtlich der Temperatur undoder der Verweilzcit
zwischen den beiden Strömen unter Erhitzen, so daß mindestens einer der Ströme höher als 200"C wurde,
wurden aus einer Spinndüse zur Bildungeines Kompositionsgarnes
gesponnen. Andererseits wurde ein Einzelstrom der aus einem einzelnen Extruder extrudierten
Polypropylenmassc in einem solchen Zustand gehalten,
daß ein Unterschied der Temperatur und/oder Verweilzeit im Querschnitt zum Strom auftrat, und
mittlerweile wurde mindestens die Seite der höheren Temperatur derart erhitzt, daß sie höher als 200° C
wurde, worauf das Garn gesponnen wurde. Die durch eine Arbeitsweise in der vorstehend geschilderten Weise
erhaltenen Garne wurden dann gestreckt und anschließend einer Entspannungsbehandlung unter Heißbedingungen
unterzogen. Die Streckung wurde vorzugsweise bei einer Temperatur nicht oberhalb 1400C
und zu einer Länge vom 3- bis 7fachen der nicht gestreckten Länge durchgeführt. Weiterhin wurde die
Entspannungsbehandlung unter Heißbedingungen vorzugsweise bei Temperaturen von 100 bis 1800C ausgeführt.
Infolge dieser Wärmeentspannungsbchandlun^
wurden die Kräuselungen des gestreckten latent gekräuselten Garnes entwickelt. Das frisch gesponnene
Garn kann während einer Stunde bis zu einer Woche bei praktisch konstanten Temperaturen unterhalt
ICK) C und vorzugsweise von 50 C bis zu Raumtcmperaltir
gehalten werden und anschließend der Streckbehandlung unterzogen werden.
Als weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen kristallinen
Polypropylcnmassen in Komi einer schmelzgeformten Masse seien Fäden zur Herstellung von
to nicht gewebten Tüchern oder Bahnen aufgeführt.
Fäden dieser Art können unter Anwendung einet Schmelzformungsmasse, die die Wärmebehandlung bei
oberhalb 200 C erhalten hat, und Schmelzspinnen dci gleichen bei einer geeigneten Schmelzspinntemperalui
oberhalb oder unterhalb 200 C mit anschließendci
Anwendung eines Hochgcschwindigkcitsdüsenstromgerätes und Aufnahme der Fäden mit Hochgeschwindigkeit
von 2000 bis 5000 m/min ohne Möglichkeit def Bruches der Fäden während des Streckens hergestellt
an werden. Andererseits kann eine Schmelzformungsmasse,
die nicht die Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 200 C erhalten hat, bei Temperaturer
oberhalb 200 C schmelzgesponnen werden und dif erhaltenen Fäden in der gleichen Weise mit der Hochgcschwindigkcilsdüsenslromvorrichtung
aufgenommer werden. Die gestreckten Fäden können direkt aul
einem Sammelgüter oder einem Band wahllos gesammelt werden und zu einem nicht gewebten Tucli
geformt werden. Da die Fäden somit mit hoher Geschwindigkeit und hohem Streckverhältnis unter Vermeidung
eines Bruches der Fäden aufgenommen werden können, besitzen die Fäden eine hohe Zähigkeit
und eine niedrige Dehnung. Infolgedessen haben die aus derartigen Fäden gefertigten nicht gewehten
Tücher oder Bahnen selbstverständlich eine große Festigkeit.
Als weiteres Beispiel für erfindungsgemäße kristalline
Polypropylenmassen in Form einer schmelzgeformten Masse seien geschichtete Lagen zur Extrudierbeschichtung
aufgeführt. Eine geschichtete Lage dieser Art kann nach einem Extrudierbeschichtungsverfahren
erhalten werden, welches in dem Schmelzextrudieren der Schmelzformungsmasse bei Temperaturen
oberhalb oder unterhalb von 200 C auf ein Substrat, beispielsweise einem biaxial orientierten Polypropylenfilm
oder Ccllophan bei einer geeigneter Schmclzformungstemperatur erhalten wercL-n, wobei
die Masse eine Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 200 C erhalten hat, oder durch Schmelz
extrudieren bei einer Temperatur von oberhalb 2000C in der gleichen Weise der Schmelzformungsmasse, die
keine Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 200rC erhalten hat, gewonnen werden.
Da die Hauptaufgabe dieses Beschichtungsverfahren in der Erzielung einer Wärmeversiegelbarkeit besteht,
muß die geschichtete Lage dünn sein und ohne irgendwelche Flecken einer nicht einheitlichen Stärke vorliegen.
Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die Be-Schichtungsgeschwindigkeit
in hoher Geschwindigkeit von etwa 100 m je Minute erfolgt.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Schmelzformungsmasse, wobei die Schmelzformungseigenschaften
entsprechend verbessert sind, erfüllt diese Anfordernisse und ergibt Ergebnisse, die äußerst zufriedenstellend
sind.
Als weiteres Beispiel für erfindungsgemäße kristalline Polypropylenmassen in Form von schmelzgeformten
Massen seien bei niedriger Temperatur "ge-
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sponnene Fäden aufgeführt. Fäden dieser Art können durch Schmelzspinnen bei einer geeigneten Schmelzspinntemperatur von oberhalb oder unterhalb 200 C
einer Schmelzformungsmasse, die eine Wärmebehandlung
bei Temperaturen oberhalb 200 C erhalten hat, oder fj-irch Schmelzspinnen einer Schmelzformungsmasse
bei einer Temperatur oberhalb 200"C, die keine
Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 200 C erhalten hat, erhalten werden.
Obwohl das Schmelzspinnen von kristallinem Polypropylen üblicherweise bei Temperaturen oberhalb
28O°C durchgeführt wird, kann das Schmelzspinnen der Schmelzformungsmassen gemäß der Erfindung bei
wesentlich niedrigeren Temperaturen als dieser Temperatur durchgeführt werden. Die Kühlungsbedingungen
der geschmolzenen Fäden sind milder, und weiterhin sind die Anfordernisse hinsichtlich der
Wärmebeständigkeit des Farbstoffes oder des Pigmentes milder.
Als weiteres Beispiel für die erfindungsgemalJen
kristallinen Massen in Form von schmelzgeformten Massen seien Formgegenstände aufgeführt, welche
durch Spritzgußverformung erhalten wurde. Formgegenstände dieser Art werden beim Formen bei einer
geeigneten Temperatur von unterhalb oder oberhalb 200 C, bei der die Schmelzformung möglich ist, einer
Schme'lzformungsmasse erhalten, welche die Wärmebehandlung bei Temperaturen oberhalb 200° C erhalten
hat, oder durch Formung bei einer Temperatur oberhalb 200" C einer Schmelzformungsmasse erhalten,
die keiner Wärmebehandlung oberhalb 200"C unterzogen wurde.
Allgemein werden diejenigen Massen mit einer guten Schmelzformungseignung zur Durchführung der Snritzgußverformung
angewandt.
Die dabei bestehenden Anfordernisse werden durch die vorlieeenden Massen erfüllt, und es werden äußerst
zufriedenstellende Ergebnisse bei Anwendung der Schmelzformungsmassen gemäß der Erfindung erhalten.
Verschiedene Ausführungsformen der Massen gemäß der Erfindung werden nachfolgend an Hand der
Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert.
In den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden die verschiedenen Eigenschaften in der folgenden
Weise bestimmt und bewertet.
1. Schmelzindex
Der Schmelzindex wurde entsprechend ASTM D 1238-65-T bestimmt.
2. Schmelzformungseignung
6 g der Masse für das Schmelzspinnen wurde in «inen Zylinder eines Schmelzspannungstestgerätes, das
bei der angegebenen Spinntemperatur gehalten wurde, legeben und vorhergehend während 5 Minuten in
tinem Stickstoffstrom erhitzt. Dann wurde die Masse aus einer Düse mit einem Durchmesser von 0,5 mm
und einer Steglänge von 3mm mit einer Geschwindigkeit
von 20 cm/min extrudiert und das Extrudat in tiner Geschwindigkeit von 300 m/min gestreckt und
mittels eines Wickelgerätes von konstanter Geschwindigkeit aufgewickelt. Die Spinnbedingungen während
des Betriebes wurden beobachtet und die Schmelzformungseignung mittels der folgenden Bewertung
bewertet.
Schmelzformungseignung
Grad
Spinnbcdingung
Der Spinnzustand war sehr gut. und kein
Garnbruch erfolgte, selbst wenn die Wik-
kelgeschwindigkcit auf 500 m/min erhöht
wurde.
Der Spinnzustand war gut und kein Garn-
bruch erfolgte.
Der Spinnzustand war nicht so gut, jedoch
erfolgte kein Garnbruch: es wurde jedoch
Spinngleichmäßigkeit beobachtet.
Der Spinnzustand war schlecht, und aas
Auftreten von Garnbriichen oder Spinn-
ungleichmäßigkciten wurde beobachtet.
Kontinuierliches Spinnen war unmöglich.
Das hier angegebene Schmclzspannungstestgerät »ο bestand aus einer Testvorrichtung, welche durch Ausbildung
eines Schmclzindexgerätes gemäß ASTM D 1238-57 T mit einem Extruder von konstanter Geschwindigkeit,
einer Vorrichtung zum Aufwickeln der Fäden in konstanter Geschwindigkeit und einer Vorrichtung
zur Feststellung der Schmelzspannung während des Spinnens aufgebaut war.
Die Spinntemperatur wurde auf der Basis des folgenden
Standards bestimmt:
Schmcbindcx des kristallinen Aus gangspolypropylens |
Schmcl7iniJc\ der Probe pellets |
Spinn tempe ra 111 r |
|
(g/10 min) | (rΊΟ min) | ( C) | |
35 | weniger als 3 | weniger als 3 | 270 |
weniger als 3 | nicht weniger als 3 | ||
jedoch wenigerals 10 | 260 | ||
weniger als 3 | nicht weniger als 10 | ||
+0 | jedoch weniger als 30 | 240 | |
weniger als 3 | 30 oder mehr | 220 | |
nicht weniger als 3 | nicht weniger als 3 | ||
jedoch wenigcrals 10 | jedoch wenigerals IfI | 250 | |
nicht weniger als 3 | nicht weniger als 10 | ||
45 | jedoch weniger als 10 | jedoch wenigerals 30 | 230 |
nicht weniger als 3 | 30 oder mehr | ||
jedoch weniger als 10 | 210 | ||
nicht weniger als 10 | nicht weniger als 10 | ||
jedoch weniger als 30 | jedoch wenigerals 30 | 220 | |
50 | nicht weniger als 10 | 30 oder mehr | |
jedoch wenigerals 30 | 200 | ||
30 oder mehr | 30 oder mehr | 190 |
Das in Tabelle 1 angegebene kristalline Polypropylen wurde homogen mittels eines Henschel-Mischers mit
0,1 Gewichtsprozent Tetrakis-[methylen-(3,5-di-tert.-butyi - 4 - hydroxyhydrocinnamat)] - methan, 0.1 Gewichtsprozent
2,6 - Di - tert. - butyl - 4 - methylphenoi, 0,1 Gewichtsprozent Calciumstearat und dem in Tabelle
I angegebenen Einstellungsmittel für das Molekulargewicht
vermischt und das Gemisch zu Pellets bei der in Tabelle I angegebenen Temperatur während
der in Tabelle I angegebenen Verweilzeit geformt. Diese Peilcts wurden als Schmelzformungsmassen verwendet.
Die Eigenschaften dieser Pellets sind in TabeUel
angegeben. Zum Vergleich sind Massen, die nicht die Anfordernisse der Erfindung erfüllen, gleichfalls
gezeigt (Vergleichsbeispiele).
11 Γ 12
Tabelle I Kristalline Polypropylenmassen zur Schm^lzformung
Kristallines | Einstellungsmittel | — | — | für | !}ji] \l^t it tfif | Verweil te it |
Schmclz- index der llpllptc |
Schmclz- formungs- |
|
Polypropylen (PP) |
das Molckiilargcw | Di-(orthohen/.amido- | Di-(orthobenzamido- | cht Verhältnis |
It! ILV IMLl bedingungen |
(Sek.) | I LlUlt» | eignung | |
Schmclz- index |
Art | phcnyD-disulfid | phenyO-disulfid | zu PP (Gewichts |
Temp. | 90 | (g/10 min) | ||
(g/10 min) | prozent) | ( C) | 1,8 | 2 | |||||
Beispiel 1 | 1,5 | Di-(orthoben/amido- | -_ | 0.05 | 180 | ||||
phenyO-disiillkl | Di-(ort hohen/a mido- | Di-(orthobenzamido- | 90 | ||||||
Vcrgleichs- | phenyl)-disulfid | phenyO-disulfid | 90 | 1,6 | 5 | ||||
beispiel 1 | 1,5 | -·- | — | 180 | 2,6 | 2 | |||
Beispiel 2 | 1,5 | Di-(orthobenzamido- | — | 0,03 | 210 | ||||
phenyD-disullld | Di-( ort hohen/am id o- | Di-(orthobenzamido- | 90 | ||||||
Vcrglcichs- | phcnyD-disulfid | phenyl)-disulfid | 90 | 1,6 | 5 | ||||
beispiel 2 | 1,5 | — | -- | 210 | 8,6 | 2 | |||
Beispiel 3 | 1,5 | Di-(orthoheri7.amido- | — | 0,03 | 230 | ||||
phenyD-disulfid | Di-(ort hoben/a mido- | Zink-2,4-dichlorthio- | 90 | ||||||
Vcrgleichs- | phenyD-disulfid | phenat | 90 | 2,1 | 5 | ||||
bcispicl 3 | 1.5 | — | desgl. | desgl. | — | 230 | 29 | 1 | |
Beispiel 4 | 1,5 | Di-(orthobcn/.amido- | 0.05 | 250 | 90 | ||||
phenyl)-disiillid | 90 | 23 | 1 | ||||||
Beispiel 5 | 1,5 | desgl. | 0,03 | 250 | 9,6 | 1 | |||
Beispiel 6 | 1.5 | desgl. | 0,01 | 250 | 90 | ||||
Vergleichs- | 90 | 3.1 | 5 | ||||||
bcispicl 4 | 1.5 | — | 250 | 17 | 1 | ||||
Beispiel 7 | 1.5 | 0.01 | 280 | ||||||
90 | |||||||||
Vcrglcichs- | 50 | 4,5 | 4 | ||||||
beispicl 5 | 1.5 | IaO | 13 | 2 | |||||
Beispiel 8 | 1.5 | 0,01 | 280 | ||||||
50 | |||||||||
Vcrglcichs- | 30 | 3,5 | 5 | ||||||
beispicl (> | 1.5 | 2S0 | 7.2 | 2 | |||||
Beispiel 9 | 1.5 | 0 01 | 280 | ||||||
30 | |||||||||
Vcrglcichs- | 90 | ? ~> | 5 | ||||||
beispiel 7 | 1.5 | ._. | 280 | 13 | ■> | ||||
Beispiel 10 | 5.2 | 0,20 | 180 | 90 | |||||
5,5 | -) | ||||||||
Beispiel 11 | 5,2 | 0,05 | 180 | 90 | |||||
Vergleichs | 90 | 5,4 | 5 | ||||||
beispiel 8 | 5.2 | — | 180 | 13 | -> | ||||
Beispiel 12 | 5,2 | 0.005 | 230 | ||||||
90 | |||||||||
Vergleichs | 90 | 5,6 | 5 | ||||||
beispiel 9 | 5,2 | — | 230 | 28 | 3 | ||||
Beispiel 13 | 5,2 | 0.01 | 240 | ||||||
90 | |||||||||
Vergleichs | 90 | 5,8 | 5 | ||||||
beispiel 10 | 5,2 | __ | 240 | 27 | I | ||||
Beispiel 14 | 11 | 0.01 | 230 | ||||||
90 | |||||||||
Vergleichs | 90 | 17 | 5 | ||||||
beispiel 11 | 11 | — | 230 | 1.8 | 2 | ||||
Beispiel 15 | 1,5 | 0.10 | 180 | 90 | |||||
16 | 2 | ||||||||
Beispiel 16 | 5.2 | 0,Oi | 230 |
Beispiel 17 Heispiel 18 |
Kristallines Polypropylen "(PP) Schmclz- indcx (g/10 min) |
2 23S | 274 X | für chi Verhältnis 711 PP (Gewichts prozent) |
Pellet beding Tcmp. ( C) |
14 | Schmclz.- iiiiiex der Pellets (g/10 min) |
Schmelz Formung ciRIUIIlK |
|
Vergleichs beispiel 12 |
1,5 1,5 |
0.03 0.01 |
260 260 |
12 8,3 |
2 2 |
||||
13 | Beispiel 19 | 1,5 | Tabelle I {Fortsetzung) | 260 | isicr- ungcn Verweil te it (Sek.) |
2.6 | 5 | ||
Beispiel 20 | 1,5 | Einstellungsmittel &Λ? Molckulargcw Art |
0.01 | 260 | 100 100 |
5,9 | 2 | ||
Beispiel 21 Vcrglcichs- beispicl 13 |
1,5 | Zink-2-bcnzamido- thiophcnat desgl. |
0.01 | 260 | 100 | 7.5 | -> | ||
Beispiel 22 | 1,5 1.5 |
_.. | 0.005 0.005 2.5 |
260 220 |
100 | 8.9 *) |
1 *) |
||
Beispiel 23 | 1.5 | Zink-2,3,4,5.6-penta- chlorlhiophcnat |
0.5 | 220 | 100 | 19 | 1 | ||
Vcrglcichs- beispicl 14 |
1,5 | Di-(2,3.4,5.6-pcnta- chlorplicnyO-disullid |
0.0005 | 260 | 100 50 |
9.3 | 2 | ||
Vergleichs beispiel 15 |
1.5 | Di-(orthobcn/amido- plienvD-clisuHkl Zink-2-bcnzamidothio- phcnat Di-(orthohcnzamido- plicnyD-disuH'id |
0,00005 | 2S0 | 50 | 4.9 | 4 | ||
Beispiel 24 | 1.5 | desgl. | 2.5 | 220 | 90 | I | |||
Beispiel 25 | 1.5 | desgl. | 0,5 | 220 | 90 | 15 | 1 | ||
Vcrgleichs- bcispiel 16 |
1,5 | desgl. | 0.0005 | 280 | 50 | 7.7 | τ | ||
1,5 | Di-(2,3.4.5.6-penta- chlorphenyO-disultid |
0,00005 | 280 | 50 | 4.8 | 4 | |||
desgl. | Verfärbung und Geruch | 90 | |||||||
desgl. | 90 | ||||||||
desgl. | |||||||||
*) Die Pellets bcsnßcn keinen technischen Wert wegen extreme | |||||||||
B e i s ρ i c 1 e 26 bis 35 und Vcrglciclisbcispiele 17 bis 24
Die Zusammensetzungen wurden unter .Anwendung
der in Tabelle II angegebenen Zusätze unter den gleichfalls in Tabelle II aufgeführten Bedingungen hergestellt.
Die Herstellung dieser Massen erfolgte in dci gleichen Weise wie im Beispiel 1. Zum Vcrglcic·. sint
Massen, die nicht im Rahmen der Erfindung !icgcn gleichfalls in Tabelle 11 aufgeführt (Vergleichsbcispielc^
Tabelle II | Beispiel 26 | Kristallines Polypropylen /pp\ |
Andere Zusätze au Einstellungsmittel Molekulargew |
3er dem für das cht Ver |
Einstcllungsr das Molekül; |
nittel für rgcwicht Ver |
Peilet isicr- bcdingungen |
zeit | Schmelz index des |
Schmeiz- forrnungs |
V l · t | hältnis | hältnis | (Sek.) | Pellets | crgnung | |||||
Art | zu PP (Ge |
Art | zu PP (Ge |
τ Verwcil- | 90 | |||||
Schmclzindex | wichts | wichts | Temp. | |||||||
(g/10 min) | prozent) | prozent) | CC) | (g/10 min) | (Grad) | |||||
1,5 | Stearyl-(2,5-di- | 0,1 | Di-(ortho- | 0,03 | 230 | 9,6 | 1 | |||
tert.-butyl-4-hy- | benzami- | |||||||||
droxy)-hydro- | dophenyl)- | |||||||||
cinnamat | disulfid | |||||||||
Dilauryldithio- | 0.2 | |||||||||
propionat | ||||||||||
Calciumstearat | 0,1 |
Tabelle Ii (Fortsetzuag)
Kristallines |
Andere Zusätze außer dem
Einstellungsmittel für das Molekulargewicht |
Ver |
Einstellungsmittel für
das Molekulargewicht |
I | 3i-(ortho- | Ver | Pelletisisr- |
Verweil-
zeit |
Schmelz | Schmelz- | |
Polypropylta | hältnis | benzami- | hältnis | bedingungen | (Sek.) | index des | Formungs | ||||
(PP) |
zu PP
(Ge wichts |
dophenyl)- |
zu PP
(Ge wichts |
Pellets | eignung | ||||||
Schmelzindex | Art | prozent) | Art | disulMd | prozent) | Temp. | 90 | ||||
(g/10 min) | (0Q | 90 | (g/10 min) | (Grad) | |||||||
Vergleichs | — | — | |||||||||
beispiel 17 | 1,5 | desgl. | 0,1 | — | 0,01 | 230 | 2,2 | 5 | |||
Beispiel 27 | 1,5 | 2,5-Di-tert.-butyl- | DH2,3,4,5, | 260 | 6,2 | 2 | |||||
p-cresol | 6-penta- | Di-(ortho- | |||||||||
Distearyldithio- | 0,2 | hlorphe- | benzami- | 90 | |||||||
propionat | 0,1 | nyl)-disulfid | dophenyl)- | ||||||||
Calciumstearat | 0,1 | disulfid | 0,03 | ||||||||
Beispiel 28 | 1,5 | Tetrakis-[methy- | 230 | 8,6 | 2 | ||||||
Ien-(3,5-di-tert.- | |||||||||||
butyl-4-hydro- | |||||||||||
xyhydrocinn- | |||||||||||
amat)]-methan | 0,1 | ||||||||||
2,5-Di-tert.- | 90 | ||||||||||
butyl-p-cresol | 0,1 | ||||||||||
Calciumstearat | 0,1 | 0,01 | |||||||||
Beispiel 29 | 1,5 | Tetrakis-[methy- | — | 250 | 13 | 1 | |||||
Ien-(3,;-di-tert.- | Zink-2.4- | ||||||||||
butyl-4-hy- | dichlor- | ||||||||||
droxyhydrocinn- | thio- | ||||||||||
amat)]-methan | 0,1 | phenat | |||||||||
2,5-Di-tert.-bu- | |||||||||||
tyl-p-cresol | 0,1 | ||||||||||
Calciurnstearat | 0,5 | ||||||||||
2-Hydroxy-4-oct- | |||||||||||
oxybenzo- | 90 | ||||||||||
phenon | 0,2 | 100 | |||||||||
Vergleichs | Cadmiumgelb | — | — | ||||||||
beispiel 18 | 1,5 | desgl. | 0,1 | 0,03 | 250 | 3,6 | 5 | ||||
Beispiel 30 | 1,5 | Tetrakis-[meihy | — | 260 | 15 | 1 | |||||
len-(3,5-di-tert.- | Di-(ortho- | ||||||||||
butyl-4-hydroxy- | benzami- | ||||||||||
hydrocinn- | dophenyl)- | ||||||||||
amat)j-methan | 0,1 | disulfid | |||||||||
2,5-Di-tert.-bu- | |||||||||||
tyl-p-cresol | 0,1 | ||||||||||
Calciumstearat | 0,5 | ||||||||||
N,N-Bis-(2-hy- | |||||||||||
droxyäthyl)- | 100 | ||||||||||
alkylamin | 100 | ||||||||||
Vergleichs | — | — | |||||||||
beispiel 19 | 1,5 | desgl. | 0,1 | 0,03 | 260 | 3,9 | 5 | ||||
Beispiel 31 | 1,5 | Tetrakis-[methy- | 230 | 8,9 | 2 | ||||||
len-(3,5-di-tert.- | |||||||||||
butyl-4-hydro- | |||||||||||
xyhydrocinn- | |||||||||||
amat)]-methan | 0,1 | ||||||||||
2,5-Di-tert.-bu- | |||||||||||
tyl-p-cresol | 0,1 | ||||||||||
Calciumstearat | 0,1 | ||||||||||
Aluminium-tri- | |||||||||||
tert.-butyl- | |||||||||||
benzoat | |||||||||||
Kristallines Polypropylen (PP) |
Andere Zusätze aul | - 3er dem |
. Einstellungsmittel for |
rgewicht Ver hältnis ■ DD |
Pelletisier- bcdingungen |
Verweil zeit (Sek.) |
Schmelz index des Pellets |
- | |
Schmelzindex (g/10 min) |
Einstellungsmittel Molekulargewi |
für das cht Ver hältnis |
das Molekula | ZU "r (Ge wichts prozent) |
Temp. ("C) |
100 | (g/10 min) | ||
1,5 | Art | zu PP (Ge wichts prozent) |
Art | — | 230 | 2,6 | Schmete- formungs eignung |
||
1,5 | desgl. | _ | (Grad) | ||||||
Vergleichs beispiel 20 |
Tetrakis-[methy- | 0,1 | 5 | ||||||
Beispiel 32 | Ien-(3,5-di-tert.- | ||||||||
butyl-4-hydroxy- | |||||||||
hydrocinn- | |||||||||
amat)]-methan | |||||||||
2,5-Di-tert.-bu- | 0.1 | 1 Γ\ί\ | |||||||
tyl-p-cresol | 100 | Q T | |||||||
Calciumstearat | 0,1 | 0,03 | 230 | o,- | |||||
fein zerteilte Kie | 0,5 | Di-(ortho- | |||||||
selsäure | benzami- | ||||||||
dophenyl)- | 1 Γ\ί\ | ||||||||
disulfid | 100 | -) -j | |||||||
1,5 | — | 230 | 100 | ||||||
Vergleichs- | 1,5 | desgl. | — | — | 0,03 | 230 | 9,2 | ||
buispiei 21 | Tetrakis-fmethy- | 0.1 | Di-(ortho- | ||||||
Beispiel 33 | Ien-3,5-di-tert.- | benzami- | 1 | ||||||
butyl-4-hydro- | dophenyl)- | ||||||||
xy-hydrocinn- | disulfid | ||||||||
amat)]-methan | |||||||||
2,5-Di-tert.- | 0,1 | ||||||||
butyl-p-cresol | |||||||||
Calciumstearat | 0,1 | ||||||||
Erucasäureamid | 0,2 | 100 | |||||||
1,5 | — | 230 | 100 | 2,8 | |||||
Vergleichs | 1,5 | desgl. | — | — | 0,03 | 230 | 14 | ||
beispiel 22 | Tetrakis-[methy- | 0,1 | Di-(ortho- | 5 | |||||
Beispiel 34 | len-3,5-di-tert.- | benzami- | 2 | ||||||
butyl-4-hydro- | dophenyl)- | ||||||||
xyhydrocinn- | disulfid | ||||||||
amat)]-methan | |||||||||
2,5-Di-tert.-bu- | 0,1 | ||||||||
tyl-p-cresol | |||||||||
Calciumstearat | 0,1 | ||||||||
4-Vinylpyridin- | 3,0 | ||||||||
polymeres | 100 | ||||||||
1,5 | — | 230 | 100 | 5,2 | |||||
Vergleichs | 1,5 | desgl. | — | — | 0,03 | 210 | 5,9 | ||
beispiel 23 | Tetrakis-[methy- | 0,1 | Di-(ortho- | 5 | |||||
Beispiel 35 | len-3,5-di-tert,- | benzami- | 2 | ||||||
butyl-4-hydro- | dophenyl)- | ||||||||
xyhydrocinn- | disulfid | ||||||||
amat)]-methan | |||||||||
2,5-Di-tert.-bu- | 0,1 | ||||||||
tyl-p-cresol | |||||||||
Calciumstearat | 0,1 | ||||||||
Hexabromcyclo- | 2,0 | ||||||||
dodecan | |||||||||
Antimontrioxid | 1,0 | 100 | |||||||
1,5 | — | 210 | 3,2 | ||||||
Vergleichs- | desgl. | — | — | ||||||
beisoiel 24 | 5 | ||||||||
19 20
Beispiele 36 und 37 und Vergleichsbeispiele 25 und 26
Die bei Anwendung des erfindungsgemäßen Vorgehens auf Polyäthylen (Vergleichsbeispiele) erhaltenen Werte
sind in Tabelle IU aufgeführt. Zum Vergleich sind auch Massen gemäß der Erfindung (Beispiele) in der Tabelle Ui
aufgeführt.
Ausgangsharz | Schmelz | Andere Zu | Einstellungsmittel für |
Ver
hältnis |
Pelletisier- | Verweil | Schmclz- | Schmelz | |
index | sätze außer | das Molekulargewicht | zu PP | bedingungen | zeit (Sek.) |
indt4 des | formungs | ||
dem Ein |
(Gewichts
prozent) |
90 | Pellets | eignung | |||||
kristallines | (g/10 min) | stellungs- mitte! für |
0,05 | ||||||
Polypropylen | 0,91 |
Uli llbl IUI
das Mole |
Art |
I emp.
(0C) |
(g/10 min) | (Grad) | |||
kulargewicht | 230 | 7,5 | 1 | ||||||
Beispiel 36 | wie im Bei | Di-(ortho- | 90 | ||||||
Polyäthylen | spiel 28 | benzamido- | 0,05 | ||||||
von hoher | 0,93 | phenyl)- | |||||||
Vergleichs beispiel 25 |
Dichte | disulfid | 230 | 90 | 0,86 | 5 | |||
kristallines | desgl. | desgl. | 0,10 | ||||||
Polypropylen | 0,91 | ||||||||
Beispiel 37 | 260 | 13 | 1 | ||||||
desgl. | Di-(2,3,4,5,6- | ||||||||
pentachlor- | 90 | ||||||||
Polyäthylen | phenyl)-di- | 0,10 | |||||||
Vergleichs | von hoher | 0,93 | sulfid | ||||||
beispiel 26 | Dichte | 260 | 0,83 | 5 | |||||
desgl. | desgl. | ||||||||
Die Bewertung der Schmelzspinneignung des Polyäthylens von hoher Dichte erfolgte in der gleichen Weise wie bei kristallinem
Polypropylen.
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Kristalline Polypropylenmasse, bestehend aus kristallinem Polypropylen und als Einstellungsmittel für das Molekulargewicht einem halogen- oder säureamidsubstituierten Diphenyldisulfid, einem halogen- oder säureamidsubstituierten zweiwertigen Metalldithiophenat und Derivaten dieser Disulfide oder Dithiophenate der Formel I
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---|---|---|---|
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JP4040072A JPS496216A (de) | 1972-04-24 | 1972-04-24 | |
JP47061305A JPS4920433A (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 |
Publications (3)
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---|---|
DE2239274A1 DE2239274A1 (de) | 1973-02-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1972-08-11 CH CH1196872A patent/CH534186A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-08-16 FR FR7229305A patent/FR2148652B1/fr not_active Expired
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