DE2239235A1 - Steife bzw. unbiegsame polyurethanschaumstoffpolyole - Google Patents
Steife bzw. unbiegsame polyurethanschaumstoffpolyoleInfo
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Description
FreiligrathstraBe 19 n"»»IS.%*.DUia«i*» flsenacher Straße 17
Postfach 140 Uipi.-ing. Π. Π. Ο9ΠΓ Pat.-Anw. Beizler
Pat.-Anw. Herrmann-Trentepohl DidI - PhvS Eduard ΒβΙζΙβΓ Fernsprecher: 3WM* 36 3011
Fernsprecher: 51013 ■ ι/ιμι« riiye. >-uuaiM ov"lslcl aw«» 363012
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Armour Industrial Chemical Company
Chicago Illinois 60690 - USA
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Steife bzw. unbiegsame Polyurethanschaumstoffpolyole
Die Erfindung betrifft neuartige steife bzw» unbiegsame Polyurethanschaumstoff
poyole, die eine sehr gute Dimensionsstabilität und eine vorteilhafte Widerstandsfähigkeit gegen
Feuer und Flammen besitzen sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Produkte. Bei den nach dem Verfahren der Erfindung
hergestellten steifen Schaumstoffprodukten treten minimale Volumen- und lineare Veränderungen, wenn diese einer trockenen
Erhitzung und einer Feuchtigkeitsalterung unterworfen werden«
Es ist bekannt, daß in dem US-Patent 3 267 080 in ausführlicher
Form die Herstellung eines Polyol-Polyisocyanatsprodukt beschrieben
wird, das als eine Beschiehtungsmischtang verwendet
wird. Die dabei verwendeten Polyhydroxyverbindungen leiten sich ab von polymeren Fettsäuren oder Fettsäureester^? die mit
= 9
Dialkanolamine, wie beispielsweise Diäthanolamin, umgesetzt
worden sind.
Die Herstellung von Terephthalaminderivaten durch die Umsetzung von Terephthalsäureester und Diethanolamin wird in
der britischen Patentschrift 671 141 beschrieben. Andere wesentliche Literaturstellen sind die US-Patentschrift
3 448 150, die US-Patentschrift 3 125 573 und die US-Patentschrift
3 336 259.
Das belgische Patent 722 287 beschreibt die Herstellung von Polyurethanen aus Polyolen, die durch die Reaktion von Fettsäuren
mit einem Dialkanolamin erhalten werden. Die Herstellung von Polyrethanen aus Polyolen, die durch die Reaktion von
Fettsäureglycerid mit Dialkanolaminen erhalten werden, wird im belgischen Patent 722 285 beschrieben.
Polyurethane, die durch die Reaktion einer polyfunktionellen Hydroxylverbindung (Polyol) mit Polyisocyanat erhalten werden,
sind gut bekannt. Entsprechende Literaturstellen sind beispielsweise: J.H. Saunders und K.C. Frisch "Polyurethanes,
Chemistry and Technology", Teil 1, Chemistry, New York, Interscience Publishers, 1962, und B.A. Dombrow "Polyurethanes"
2.Ausgabe, New York, Reinhold Publishing Corporation, 1965.
üblicherweise werden Polyurethane durch die Verwendung von Polyolen
erhalten, die durch die Äthoxylierung oder Propoxylierung von Polyhydroxy!verbindungen, wie beispielsweise Sorbitol,
Sucrose und α-Methylglucosid hergestellt werden. Polyurethanüberzüge
sind auch aus Polyolen mit höheren Molekulargewichten hergestellt worden, die sich von polymeren Fettsäuren ableiten,
wie in der US-Patentschrift Nr. 3 267 080, angegeben. Die in der US-Patentschrift 3 267 080 vorgeschlagenen Polyole eignen
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sich nicht für die Herstellung von Polyure'thanschaumstoffen
ohne daß Katalysatoren entsprechend dem belgischen Patent 718 747 zugesetzt werden, dem zu entnehmen ist/ daß Schaumstoffe
aus Polyolen hergestellt werden können, die aus der Kondensation von polymeren Fettsäuren, in denen die Nebenprodukte
nicht entfernt worden sind, und Dialkanolaminen erhalten werden. Das belgische Patent Nr- 722 287 beschreibt
die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen aus Polyolen, die durch die Kondensation von Fettsäuren und Dialkanolaminen
unter spezifischen Reaktionsbedingungen erhalten werden. ,Jedoch haben sich die nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellten
Polyurethane für industrielle Zwecke wenig geeignet erwiesen, und das insbesondere in Hinsicht auf ihre
fehlende Dimensionsstabilität und der nicht vorhandenen Widerstandsfähigkeit gegen Feuer.
Die Erfindung betrifft ein'steifes bzw. unbiegsames, dimensionsstabiles
und gegen Feuer widerstandsfestes Polyurethanschaumstoff-Reaktionsprodukt aus
1. dem Reaktionsprodukt von rohem Tallöl und einem Dialkanolamin
der Formel
R1OH
worin R1 und R" zweiwertige Alkylengruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
sind, und
2. einem organischem Polyisocyanate wobei das Schaumstoffprodukt
mindestens 75% geschlossene Zellen und eine Dichte von etwa 0,027234 g/cm3 bis etwa 0,035244 g/cm3 besitzt.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
309807/12 6 3
- ff-
eines steifen bzw. unbiegsamen, dimensionsstabilen, feuerbeständigen
Polyurethanschaumstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß unter Rühren ein rohes Tallöl und ein Dialkanolamin
erhitzt werden, um ein Dihydroxamidprodukt herzustellen, das dann mit einem Vernetzungsmittel, einem oberflächenaktiven
Mittel und einem blasenbildenden Mittel vermischt wird, bevor mit einem Polyisocyanat vermischt wird, um den steifen Schaumstoff
zu bilden.
Die für das Verfahren nach der Erfindung geeigneten Dialkanolamine
besitzen die allgemeine Formel:
R1OH
R11OH
R11OH
worin R1 und r" zweiwertige Alkylengruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
sind. Die Alkylengruppen können eine gerade Kette oder eine verzweigte Kette besitzen, wie beispielsweise
Methylen, Dimethylen, Trimethylen, Tetramethylen, Pentamethylen,
Hexamethylen, Heptamethylen, Octamethylen und ihre Isomere
mit verzweigten Ketten, wie beispielsweise 2-Methyl-l,3-propylen, l-Methyl-l,3-propylen und 1-Methyläthylen. In einer bevorzugt
verwendeten Unterklasse sind R1 und R" beide Äthylen (Diäthanolamin).
Zur Herstellung der steifen Polyurethanschaumstoffe nach der
Erfindung kann jedes geeignete organische Polyisocyanat verwendet werden. Dazu eignen sich sowohl aromatische als auch
aliphatische Polyisocyanate wie beispielsweise: Polymethylenpolyphenylisocyanat,
Methylen-bis-(4-phenyl-isocyanat), Toluol-2,4-diisocyanat, Toluol-2,6-diisocyanat, 1,5-Naphthalin-
— 5 ■*
309807/176 3
diisocyanate p-Phenylendiixocyanat, 3,3-Dimethyl-4i,4-diphenyl
methandiisocyanat, 4,4-Diphenyl-isopropylidindiisocyanat,
3,3-Dimethyl-4-diphenyldiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
Cyclohexylen-l,4-diisocyanatf Hexamethylendiisothiocyanat,
p-Phenylendiisothiocyanat und Benzol-1,2,4-triisothiocyanat.
Es können auch langkettige Polyisocyanate verwendet werden, wie die Verbindungen, die sich aus den polymeren Fettsäuren
ableiten.
Eine andere geeignete Verbindungsklasse höherer aliphatischer Polyisocyanate oder Diisocyanate besitzt die folgende Formel:
I
CH-(CH-)YC(CH9) CH-N=C=O
CH-(CH-)YC(CH9) CH-N=C=O
N=C=O
darin ist ζ eine ganze Zahl von 0 bis 2, χ und y sind ganze
Zahlen von 0 bis etwa 19 und die Summe von χ und y beträgt von etwa 7 bis 19. Diejenigen Diisocyanate der oben angegebenen
Formel, bei denen die Summe aus χ und y von etwa 12 bis 19 Kohlenstoffatomen beträgt, ist für das Verfahren nach der Erfindung
besonders geeignet.
Bevorzugt verwendete Verbindungen, die unter die obige Formel fallen, sind Diisocyanate, die sich von Diaminoverbindungen
ableiten. Solche Verbindungen sind beispielsweises Aminolaurylamin, Aminomyristylamin, Aminopalmitylamin,
Aminostearylamin, Aminoarachidylamin, Aminobehenylamin,
Aminolignocerylamin, Aminomethyllaurylamin, Miinomethylmyristylamin,
Aminomethylpalmitylamin,r Aminomethylstearylamin,
Aminomethylarachidylamin„ AminomethyIbehenylamin f Aminomethyllignocerylamin,
Aminoäthyllaurylamin^ ÄminoäthyImyristylamin,
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Aminoäthylpalmitylamin, Aminoäthylstearylamin, Aminoäthylarachidylamin,
Aitiinoäthylbehenylamin, Aminoäthyllignocerylamin,
9-Aminomethylundecylamin, 9-Aminoäthylundecylamin,
9-Aminomethylundecylamin und dergleichen. Es können auch
Mischungen von zwei oder mehreren Diisocyanaten verwendet werden.
Besonders bevorzugt verwendete Diisocyanate leiten sich von 'Diaminoverbindungen ab, wie beispielsweise: 9(10)-Aminostearylamin,
9(10)-Aminoundecylamin und 9(lO)-Aminomethylundecylamin.
Besonders bevorzugte Diisocyanate leiten sich weiterhin ab von Diaminoverbindungen wie beispielsweise der Gruppe,
die aus 9(10)-Aminostearylamin und 9(10)-Aminomethylstearylamin
besteht.
Die für das Verfahren nach der Erfindung geeigneten Polyisocyanate
sind beispielsweise Verbindungen der allgemeinen Formel R (NCO) , worin R mehrwertige aliphatische Kohlenwasserstoff
radikale mit 2 bis etwa 40 Kohlenstoffatomen, mehrwertige alicyclische Kohlenwasserstoffradikale mit etwa 5 bis 20 Kohlenstoffatomen,
mehrwertige aromatische Kohlenwasserstoffradikale mit 6 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, mehrwertige Arylalkylradikale
mit 6 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, mehrwertige Arylalkylradikale
mit 7 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen sein können, η ist eine ganze Zahl von 2 bis etwa 4. Die entsprechenden
Polyisothiocyanate eignen sich ebenfalls für das Verfahren nach der Erfindung.
Die Verschäumungsreaktion kann bei jeder geeigneten Temperatur durchgeführt werden und in Gegenwart eines zusätzlichen Katalysators
wie beispielsweise N-Methylmorpholin, tertiären Aminen
wie beispielsweise Trimethylamin, Triäthylamin und Triäthylendiamin,
Metallsalzen von organischen Säuren wie beispielsweise
309807/1263
— "ι ~
Zinkoctanoat und Dibutylzinndilaurat, und Diazabicycloalken-Verbindungen
wie beispielsweise l,5-Diazäbicyclo-[4.3.Q]-nonen-5,
l,5-Diazabicyclo-[5.4.0]undecen-5, und 1,5-Diazabicyclo-[4.4.O]-decen-5.
Obgleich der Zusatz eines solchen Hilfskatalysators nur wahlweise erfolgt/ kann dadurch die Reaktivität
der Schaumstoffmischung erhöht werden, so daß verschäumbare
Systeme gebildet werden, die selbst kurze Krem- und Klebefreizeiten besitzen, wie beispielsweise die Materialien,
die beim Versprühen verwendet werden.
Zu den Polyurethanschaumstoffen nach der Erfindung können auch Pigmente, Füllstoffe und Fließkontroll- bzw. Reguliermittel
zugesetzt werden. Es können auch andere Polyole zugegeben werden, um die Eigenschaften der Polyurethanschaumstoffe
zu modifizieren. Die Steifheit der Polyurethanschaumstoffe kann erhöht werden, in dem niedermolekulare Polyole
zugesetzt werden, wie beispielsweise N,N,N1,N'-Tetrakis-(2-hydroxypropyl)-äthylendiamin,
Glycerin, und Trimethylolpropan.
Herkömmliche Verschäumungsmittel oder blasenbildende Mittel
wie beispielsweise Dichlormethan, Pentan, Chlorfluoroalkan, Kohlendioxid, das durch die Zugabe von Wasser gebildet wird,
oder Mischungen davon, können verwendet werden, um steife und unbiegsame Polyurethanschaumstoffe nach der Erfindung herzustellen.
Diese Schaumstoffe haben eine überraschend gute Dimensionsstabilität sowohl bei Erhitzung mit hoher Feuchtigkeit
als auch bei Erhitzung mit niedriger FeuchtigMt. Die DimensionsStabilität dieser Polyurethane-Schaumstoffe nach
der Erfindung ist besser als die Dimensionsstabilität aller bekannten Polyurethanschaumstoffe. Die Dimensionsstabilität
von Polyurethanschaumstoffen ist wichtig, und zwar beispielsweise
wenn laminierte Strukturen unter Verwendung von PoIy-
- 8 309807/12 63
urethan hergestellt werden. Die Mängel des verwendeten Verschäumungsmittels
bzw. blasenbildenden Mittels hängt ab von den gewünschten Eigenschaften des Schaumstoffes. Falls eine
hohe Dichte (10-30 lb/cw.ft.) des Schaumstoffes erwünscht wird, wird eine relativ geringe Menge an Verschäumungsmittel
benutzt. Der Grammbereich variiert zwischen 0 % bis 50 Teile des Verschäumungsmittels je 100 Teile des Polyols (33 %).
Ein Siedepunkt des Verschäumungsmittels, der bei Raumtemperatur liegt, ist vorteilhaft, jedoch nicht wesentlich.
Die Polyurethanschaumstoffe nach der Erfindung brennen sehr
langsam, wenn ihre Oberfläche einer Flamme ausgesetzt wird. Diese charakteristische Eigenschaft (10 cm je Minute) der
Polyurethanschaumstoffe nach der Erfindung ist überraschend, weil es bekannt ist, daß die herkömmlichen Polyurethanschaumstoffe
mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 25 cm je Minute verbrennen (Testmethode ASTM-1092). Diese das Verbrennen
verzögernde Eigenschaft der Polyurethanschaurastoffe nach der Erfindung ermöglicht die Verwendung von steifen Polyurethanschaumstoffen
für eine sichere Isolierung.
Die rekonstituierte ( rohe) Tallölmischung besteht in typischer Weise aus etwa 70 % monomerer Tallölfettsäure,
etwa 15 % Harzöl und etwa 15 % nicht verseifbare Kohlenwasserstoff
materialien, die mit dem Dialkanolamin reagieren, um das Polyol zu bilden. Die Harzsäurekomponente ist eine Mischung
aus Abietinsäure, Neo-abietinsäure, Dihydroxyabietinsäure, Palustrinsäure, Pimarsäure und Iso-pimarsäure. Die nicht verseifbare
Komponente besteht hauptsächlich aus einer Mischung aus Lingocerylalkohol, b-Sitosterin und anderen Kohlenwasserstoffen.
Eine typische Tallölfettsäure enthält jeweils weniger als 1 % der Harzsäure und der nicht verseifbaren Kohlenwasserstoff
komponente. Das rohe Tallöl kann weiterhin dadurch
309807/1?P?
charakterisiert werden, daß es einen Säurewert innerhalb eines Bereiches von etwa 100 bis etwa 200 besitzt und einen Verseif ungswert innerhalb eines Bereiches von etwa 100 bis etwa
200.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird fast die gesamte
Säure in das Alkanolamid umgewandelt und es sind mindestens etwa 5 % Harzsäure und mindestens etwa 1 % der nicht verseifbaren
Kohlenwasserstoffe erforderlich zusätzlich zu der TaIlölfettsäure (diese Säure bildet den Rest des Rohmaterials)o
Aus den Beispielen ist au ersehen, daß die Reaktion zur Herstellung des Polyurethanschaumstoffes ohne einen Katalysator
nicht in einer praktischen Geschwindigkeit fortschreitet, wenn
ein sehr reines Tallöl fast vollständig mit einem Diäthanolamin umgesetzt wird. Wird jedoch ein Katalysator verwendet e
um den Schaumstoff su erzeugen, dann zeigt der Schaumstoff eine sehr schlechte Dimensionsstabilität, wenn er erwärmt bsw,
erhitzt wird. Die rohe Tallölmisehung„ die Harzsäure und
nicht verseifbare Kohlenwasserstoffe enthält„ sowie eine
bedeutende Menge an Tallölfettsäure, führt ohne die Verwendung
eines Katalysators su einem sehr vorteilhaften steifen Schaumstoff,
bei dem beim Erwärmen bzwo Erhitzen fest keine Dimensionsveränderungen eintreten.
Die Polyole beim Verfahren nach der Erfindung werden hergestellt
durch die Reaktion eiaes Dialkanolamins mit rohen Tallö!produkten g die wesentliche Mengen an Fettsäuren enthalten.
Die gebildeten reaktionsfähigen Gruppen bestehen hauptsächlich aus Dialkanolamlden.
Für das rohe Tallö!produkt und für die Tallölfettsäure wurden
folgende Analysenwerte erhalten?
lo -
9 807/1-2
Afr
Rohes Tallölprodukt - 71 % Fettsäure, 14 % Harzsäure,
15 % unverseifbare Bestandteile, Säure Nr. 130.
Tallölfettsäure - 98 % Fettsäure, 0,6 % Harzsäure,
0,7 % unverseifbare Bestandteile, Säure Nr. 198.
In den folgenden Beispielen werden die Polyurethanschaumstoffe nach der Erfindung sowie das Verfahren zu deren Herstellung
im einzelnen erläutert:
(ä) 692,4 g (2,43 m) eines sehr reinen Tallöls (Säurewert =
197) und 308,1 g (2,94 m) Diäthanolamin wurden in einem Autoklaven
20 Stunden lang bei 1300C erhitzt. Nach vierstündigem
Erhitzen wurde ein Vakuum hergestellt. Das so hergestellte Dihydroxamid zeigte folgende Analysenwerte:
Säurewert = 1,05
Hydroxyl-
wert = 358,5
(b) Bei einem Versuch zur Herstellung eines Schaumstoffes wurde die unten angegebene Zusammensetzung verwendet. Die Reihenfolge
der Zugabe ist nicht kritisch. Die Bestandteile (1), (2), (3) und (4) wurden intensiv miteinander in einer Form verrührt
und dann wurde der Bestandteil (5) unter starkem Rühren zugesetzt.
(1) Dihydroxyamid von (a) 91,1 g
(2) Glycerin 8,9 g
(3) Silicon-Oberflächenaktives Mittel 2,0 g
(4) Freon 11 30,0 g
(5) Polyisocyanat 122,0 g (Polyraethylenpolyphenylisocyanat)
309807/126 3 - n -
Obgleich während des Verrührens der Materialien in der Form
bzw. im Gefäß eine gewisse Reaktion beobachtet werden konnte, konnte bis nach 400 Sekunden keine wesentliche Zunahme festgestellt
werden. Die Verkremungszeit lag bei etwa 113 Sekunden.
Der Schaumstoff zeigte ein starkes Zusammenschrumpfen in der Form bzw. im Behälter. Der Versuch wurde mit einer Mischungszusammensetzung wiederholt, zu der 2,0 g Dimethyldodecylamin
als tertiärer Aminkatalysator zugesetzt wurden. Diese Mischung hat eine Verkremungszeit von 19 Sekunden. Die Zunahmezeit lag
bei 99 Sekunden (rise time). Die Klebfreizeit lag bei 88 Sekunden (tqck free time).
Der so hergestellte Schaumstoff hatte folgende Eigenschaften:
% geschlossene Zellen 89*2 %
Dichte 0,81 kg/0,0283 m3
Der folgenden Tabelle sind die Untersuchungsergebnisse zusammengefaßt
zu entnehmen, bei denen zerschnittene Proben verschiedenen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen unterworfen wurden.
Die Proben waren 24 Stunden bei Raumtemperatur gehärtet worden.
Feuchtigkeitsalterung | 70 | °C | Δ | 58% 18% |
100 | % R.H. | |
S | Dimensionsveränderungen: % H % L | .A | VoI | ||||
7 21 |
Tage gleichmäßig -0,5% +10,47% Tage gleichmäßig — +15,88% |
+ 8, +28, |
+17, +30, |
72% 59% |
Eine ähnlich zerschnittene Probe wurde in einem Trockenofen bei 125°C eingesetzt. Innerhalb von 3 Stunden wurde die Probe
- 12 7/1763
stark verformt. Die Probe war so stark verformt und zum Teil zusammengeschrumpft, daß Messungen nicht mehr möglich waren.
Die beim Beispiel 1 erhaltenen Werte zeigen, daß bei der
Verwendung eines sehr reinen Tallöls kein vorteilhafter steifer Schaumstoff hergestellt, werden kann, der die erforderliche
Dimensionsstabilität bei einem Altern unter Feuchtigkeit und bei trockener Erhitzung zeigt.
Verwendung eines sehr reinen Tallöls kein vorteilhafter steifer Schaumstoff hergestellt, werden kann, der die erforderliche
Dimensionsstabilität bei einem Altern unter Feuchtigkeit und bei trockener Erhitzung zeigt.
742 g (2,02 m) eines rekonstituierten (rohen) Tallöls (Säurewert von etwa 13 und Verseifungswert bei etwa 154) und 254 g
(242 m) Diäthanolamin wurden 20 Stunden lang unter Rühren bei 138°C erhitzt., in dem die gleichen Verfahrensbedingungen wie
in Beispiel 1 gewählt wurden. Nach einem vierstündigem Erhitzen wurde ein Vakuum hergestellt, um die Wasserentfernung zu erleichtern.
Das so hergestellte Dihydroxamidprodukt ergab
folgende Analysenwerte:
folgende Analysenwerte:
Säurewert: = 6,3
Hydroxylwert: = 299,5
Hydroxylwert: = 299,5
Ein steifer Polyurethanschaumstoff wurde hergestellt, in dem die folgende Mischung wie in Beispiel 1 verwendet wurde:
Dihydroxamid | 87,7 | g |
Glycerin | 12,3 | g |
Silicon-Oberflächen | ||
aktives Mittel | 2,0 | g |
Freon II | 30,0 | g |
Polyisocyanat wie in
Beispiel 1 122,0 g
Beispiel 1 122,0 g
- 13 -
3 η 9 a η 7 /1 ? F ?
Diese Mischung hatte eine Verkremungszeit vom 25 Sekunden,
eine Zunahmezeit von 130 Sekunden und eine Klebfreizeit von 200 Sekunden. Der so hergestellte Schaumstoff hatte folgende
Eigenschaft:
% geschlossener Zellen 88,64 %
Dichte 0,99 kg/0,0283 m3
Der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse von Versuchen zusammengefaßt zu entnehmen, die mit zerschnittenen Proben
bei unterschiedlichen Temperatur-: und Feuchtigkeitsbedingungen
durchgeführt wurden. Die Proben waren 24 Stunden lang bei Raumbedingungen gehärtet worden.
Feuchtigkeitsalterung 70 C | % | Δ H % Δ L | 100% | R.H. | Vol. | |
% | D imens ionsveränderungen | -0 +0 |
,80% +0,80% ,18% +0,54% |
% Δ W.· | % Δ | 1JL "ο 78% |
7 21 |
Tage gleichmäßig Tage gleichmäßig |
125°C | -0,23% | +If +0, |
||
Trockene Hitze | % | H % L | Vol. | |||
% | Dimensionsveränderungen | % W | % | |||
7 Tage gleichmäßig +1,70% +4,70% +3,18% +9,39% 21 Tage gleichmäßig +2,23% +3,86% -2,51% +8,37%
Das nach Beispiel 2 hergestellte zerschnittene steife Schaumstoffprodukt
wurde dem Flamm- und Brennversuch nach ÄSTM 1092 unterworfen und man konnte feststellen, daß das erfindungsgemäße
- 14 309807/1283
Produkt langsam brannte bzw. verbrannte, wobei ein Wert von etwa 10 cm je Minute erhalten wurde.
Das Beispiel 2, das das Verfahren nach der Erfindung darstellt, kann bezgl. der Wahl des rohen Tallöls, des Dialkanolamins,
des Vernetzungsmittels, des oberflächenaktiven Mittels, des Ausbläh- bzw. blasenbildenden Mittels und des Polyisocyanats
variiert werden. So lange diese Veränderungen im Rahmen der Erfindung bleiben, werden die gleichen vorteilhaften Ergebnisse
erzielt. Das oberflächenaktive Mittel wird im allgemeinen in einer Menge bis zu etwa 2 Teilen je 100 Teile des Polyols
verwendet.
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten steifen Schaumstoffe zeigen eine wesentlich verbesserte Feuerfestigkeit
bzw. Hemmung des Verbrennens, eine gute Dimensionsstabilität, Ozonstabilität und Hitzestabilität.
Ein rekonstituiertes (rohes) Tallöl, wie beispielsweise Unitol
CX, das etwa 62 % Fettsäuren, etwa 23 % Harzsäuren und etwa 15 % nicht verseifbare Kohlenwasserstoffe enthält, kann in
vorteilhafter Weise verwendet werden und ist auch ein im Handel leicht erhältliches Tallöl.
Gegebenenfalls kann auch ein Katalysator verwendet werden, der jedoch vorzugsweise verwendet wird, wenn die Reaktionszeit
zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schaumstoffes reduziert werden soll.
Das in dem Verfahren nach der Erfindung verwendete rohe Tallöl
kann von etwa 5 bis etwa 50 % Harzsäure, von etwa 1 bis etwa 30 % nicht verseifbare Komponenten enthalten. Der Rest besteht
bis zu 100 % aus Fettsäuren.
- 15 -
309807/126
Das Verhältnis des Dialkanolamins,beispielsweise das Diäthanolamin,
zum rohen Tallöl kann von einem Mindergewicht von etwa 0,2 Mol bis zu einem Überschuß von 2,5 Mol bezogen auf den
Verseifungswert des Tallölprodukts liegen.
Ein bevorzugt verwendetes rohes Tallöl enthält etwa 62% Fettsäuren und veresterte Säuren, etwa 23 % Harzsäuren und
etwa 15 % nicht verseifbare Bestandteile. Dieses Tallöl
besitzt die folgenden Eigenschaften:
Typisch | Spezifikation | |
Eigenschaften: | 18 | Min. |
Gardner Farbe, ASTM D-I544 | 130 | |
Säurezahl | ' 0,95 | 125 |
Spezifisches Gewicht 25° C/25°C |
154 | |
Verseifungszahl | 8 | |
Viskosität Gardner see, 25°C | 204 | |
Flammenpunkt (offenes Gefäß) 0C |
221 | |
Brennpunkt Joffenes Gefäß) | ||
Max
145
10
: ^offenes Gefäß) OO1
oc
oc
Die Dichte der nach diesen Beispielen hergestellten Schaumstoffen wurde nach der Methode ASTM D-I622-59T gemessen.
Der Prozentsatz an geschlossenen Zellen wurde nach dem Verfahren festgestellt, das in dem SPE Journal Vol. 18, No. 3,
Seiten 321-3, 1962 beschrieben wird. Die Säurewerte wurden nach der Methode ASTM D-803-65 gemessen. Der Hydroxylwert wurde
in Milligramm als KOH-Äquivalent zu einem Gramm Harz ausgedrückt.
Der Feuchtigkeitsalterungstest wird in dem SPI minutes, Pittsburg, Pennsylvania, December 6, 1961 beschrieben.
Der Prozentsatz an geschlossenen Zellen sollte bei 75% und darüber
- 16 -30 fi 807/1763
liegen, um dem Schaumstoffprodukt nach der Erfindung vorteilhafte
Isolierungseigenschaften zu verleihen. Die optimalen
Dichtepeaks sollten bei 0,03204 g/ccm liegen,
wobei jedoch ein anwendbarer Bereich etwa 0,027234 bis 0,035244 g/ccm umfaßt.
Ein bevorzugt verwendetes Aufblähmittel bzw. blasenbildendes Mittel ist das Trichlormonofluoromethan, das etwa bei Raumtemperatur
siedet. Bei der Verwendung dieses Mittels entsteht ein zusätzlicher Vorteil durch eine erhöhte Isolierungswirksamkeit,
weil dieses Mittel im wesentlichen als Gas in den Schaumstoffzellen zurückbleibt.
In den Beispielen wurde als siliconoberflächenaktives Mittel
ein Dimethylsilicon verwendet, wie beispielsweise das von der
Dow Chemical Company vertriebene Silicon Öl-Nr. 520. In den
Beispielen wurde als blasenbildendes Mittel Freon 11 verwendet, das ein Trichlorofluoromethan ist. Das benutzte Polyisocyanat
war ein Polymethylenpolyphenyleneisocyanat, das ein Isocyanat äquivalentwert von 134 besaß und als PAPI von der Upjohn
Company vertrieben wird.
Bei Vergleichsversuchen konnte festgestellt werden, daß die zur Zeit im Handel erhältlichen Polyurethanschaumstoffe
auf Polyätherbasis eine lineare Veränderung von 20% unter den in den Beispielen angegebenen Bedingungen zeigten und
nicht die unerwartet gute Dimensionsstabilität der Schaumstoffprodukte nach der Erfindung (Bulletin No. A-50938, Elastomers
Chemical Department, E.I. du Pont Company, Wilmington, Delaware, June 21, 1963, revidiert 1966, Seite 30).
309807/ 1?B3
Claims (7)
1. Steifes, dimensionsstabiles und schlecht brennbares Polyurethanschaumstoff-Reaktionsprodukt
aus (1) dem Reaktions produkt von rohem Tallöl und einem Dialkanolamin der Formel
R1OH
worin R1 und R" zweiwertige Alkylengruppen mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen sind, und (2) einem organischen PoIyisocyanat,
wobei das Schaumstoffprodukt mindestens 75% geschlossene Zellen und eine Dichte von etwa 0,027234 g/ccm
bis etwa 0,035244 g/ccm besitzt.
2. Schaumstoffreaktionsprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dialkanolamin,Diäthanolmin und das Polyisocyanat Polymethylenpolyphenylisocyanat ist.
3. Schaumstoffreaktionsprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohe Tallöl etwa 5 bis etwa 50 % Harzsäure, etwa 1 bis etwa 30 % nicht verseifbare Bestandteile
und Rest bis zu 100 % Fettsäuren enthält.
4. Schaumstoffreaktionsprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohe Tallöl einen Säurewert im Bereich von etwa 100 bis etwa 200 und einen Verseifungswert
im Bereich von etwa 100 bis etwa 200 besitzt.
7/1263
- VT-
5. Verfahren zur Herstellung eines steifen# dimensionsstabilen
und schlecht brennbaren Polyurethanschaumstoffs, dadurch
gekennzeichnet, daß unter Rühren ein rohes Tallöl und ein Dialkanolamin erhitzt werden, um ein Dihydroxamid zu
erzeugen, das anschließend mit einem Vernetzungsmittel, einem oberflächenaktiven Mittel und einem blasenbildenden
Mittel vermischt wird, bevor es mit dem Polyisocyanat vermischt wird, um einen steifen Polyurethanschaumstoff zu
bilden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Dialkanolamin zum rohen Tallöl von etwa
0,2 Mol Unterschuß bis etwa 2,5 Mol Oberschuß liegt,
basierend auf dem Verseifungswert des rohen Tallöls.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkanolamin Diäthanolamin, das Vernetzungsmittel
Glycerin, das oberflächenaktive Mittel Dimethylsilicon, das blasenbildende Mittel Chlortrifluormethan und das
Polyisocyanat Polymethylenpolyphenyleneisocyanat ist.
309807/19P3
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