DE2239219C3 - carbonsäurearylester, deren physiologisch vertragiche Salze und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

carbonsäurearylester, deren physiologisch vertragiche Salze und Verfahren zu deren Herstellung

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DE2239219C3 DE19722239219 DE2239219A DE2239219C3 DE 2239219 C3 DE2239219 C3 DE 2239219C3 DE 19722239219 DE19722239219 DE 19722239219 DE 2239219 A DE2239219 A DE 2239219A DE 2239219 C3 DE2239219 C3 DE 2239219C3
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Gerhard Dipl.-Chem. Dr. rer.nat. 7809 Denzlingen; Hermann Manfred Dr.med.vet. 7803 Gundelfingen Satzinger
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1 -Phenyl-4-amino-cyclohex-2-en-1 -
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Description

worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten oder einer der beiden Reste auch Allyl, Phenalkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen oder α - Methyl - β - hydroxyphenäthyl ist oder R, und R2 zusammen einen Morpholinrest, einen Piperazinrest, dessen 4ständiges Stickstoffatom auch durch einen Methyl-, Benzyl-, Phenyl-, 3- oder 4-Chlorphenyl-, 2-Phenäthyl-, Benzoyl- oder 2- oder 4-Methoxyphenylrest substituiert sein kann, oder einen Piperidinrest bilden, der in 4-SteHung durch eine Hydroxylgruppe, einen Phenyl-, Methyl- oder Benzylrest substituiert sein kann, sowie deren physiologisch verträgliche Additionsverbindungen mit anorganischen oder organischen Säuren nach Patent 2107871, dadurch gekennzeichnet, daß die stereoisomeren Verbindungen der allgemeinen Formel 11
in der R1 und R2 die in der allgemeinen Formel I angegebene Bedeutung haben, die N/CO-cis-Anordnung aufweisen.
2. 1 - Phenyl - 4 - eis - dimethylamine - cyclohex-2-en-l-cis-carbonsäureäthylester.
3. 1 - Phenyl - 4 - eis - N - piperidino - cyclohex-2-en-l-cis-carbonsäureäthylester.
4. 1 - Phenyl - 4 - eis - (4' - phenylpiperidino -1 ')-cyclohex-2-en-l-cis-carbonsäureäthylester.
5. l-Phenyl-4-cis-(N4-phenyl-piperazino-Ni)-cyclohex-2-en-1 -cis-carbonsäureäthylester.
6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise die Basen, die Salze oder die quartären Ammoniumverbindungen, der Verbindungen der allgemeinen Formel I
60
aus einem geeigneten Lösungsmittel oder Gemischen von ihnen fraktioniert kristallisiert und die derart erhaltenen Basen, Salze oder quartären Ammoniumverbindungen der Verbindungen der allgemeinen Formel Il gegebenenfalls anschließend In dem deutschen Patent 21 07 871 sind 1-Phenyl-4-amino-cyclohex-2-en-1 -carbonsäureäthylester der allgemeinen Formel I beschrieben, weiche ausgeprägte analgetische und neuroleptische Eigenschaften besitzen. ,—.
C — OC2I
Ii
Es wurde nun gefunden, daß die Verbindungen der Formel I in zwei sterische Isomere getrennt werden können, von denen überraschenderweise jeweils nur das eine, und zwar dasjenige mit der N/CO-cis-Anordnung, Träger der wertvollen therapeutischen Eigenschaften ist
Die Erfindung betrifft somit 1 -Phenyl-4-aminocyclohex - 2 - en - 1 - carbonsäureäthylester der allgemeinen Formel 1
35 R..
./CX
N C-
Il
OCH,
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten oder einer der beiden Reste auch Allyl, Phenalkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen oder «-Mcthyl-/f-hydroxyphenäthyl ist oder R1 und R2 zusammen einen Morpholinrest, einen Piperazinrest, dessen 4ständiges Stickstoffatom auch durch einen Methyl-, Benzyl-, Phenyl-, 3- oder 4-Chlorphenyl-, 2-Phenäthyl-. Benzoyl- oder 2- oder 4-Methoxyphenylrest substituiert sein kann, oder einen Piperidinrest bilden, der in 4-SteHung durch eine Hydroxylgruppe, einen Phenyl-, Methyl- oder Benzylrest substituiert sein kann, sowie deren physiologisch verträgliche Additionsverbindungen mit anorganischen oder organischen Säuren nach Patent 2107 871, dadurch gekennzeichnet, daß die stereoisomeren Verbindungen der allgemeinen Formel Il
H
Ri
(II)
N C — OC2H5
/ Il
R2 O
in der R1 und R2 die in der allgemeinen Formel 1 angegebene Bedeutung haben, die N/CO-cis-Anordnung aufweisen.
Die edindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel II werden dadurch erhalten, daß man in an sich bekannter Weise die Basen, die Salze, im besonderen die Hydrochloride oder diequartären Ammoniumverbindungen, vorzugsweise die Methojcdide, der Verbindungen der allgemeinen Formel I
U)
aus einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise aus Aceton, Athylacetat, Methanol, Isopropanol oder Benzol oder Gemischen von ihnen fraktioniert kristallisiert und die derart erhaltenen Basen, Salze oder quartärer Ammoniumverbindungen der Verbindungen der allgemeinen Formel II gegebenenfalls anschließen i durch Umkristallisation aus einem aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise aus Benzol oder Toliuol weiter reinigt, wobei man die quartären Ammoniumverbindungen durch Ionenaustausch in die entsprechenden Ammoniumacetate überführt, diese theirmolytisch in die freien Amine spaltet und diese gev/ünschtenfalls anschließend in ein physiologisch akzeptables Salz umwandelt.
über «lie neuroleptisch-analgetische Aktivität der erfindunj-sgemäßen Substanzen geben die im folgenden aufgeführten pharmakologischen Ergebnisse Auskunft. Die jeweils verwendete Methodik wurde w bereits in dsm zitierten deutschen Patent 21 07 871 ausführlich beschrieben. Als zusätzlicher Versuch zur Beurteilung der neuroleptischen Komponente der erfindungsgemäßen Analgetika wurde der Aggressionstest an der Kampfmaus eingeführt. Die diesbezügliche Methodik war wie folgt:
Wenn männliche Mäuse allein in einem Käfig gehalten werden, gewöhnt sich ein Teil der Tiere an, sein Territorium wütend gegen gleichgeschlechtliche Eindringlinge zu verteidigen. Versuche zur Beeinflussung dieser Aggression eignen sich zur Prüfung der hemmend wirkenden Psychopharmaka. Das aggressive Verhalten läßt sich durch Neuroleptika (»Major Tranquilizer«) und Tranquilantia (»Minor Tranquilizer«) beeinflussen. Dabei ist es mit Ncuroleptika möglich, das aggressive Verhalten mit Dosen zu unierdrücken, die die Moiorik unbeeinflußt lassen, »Minor Tranquilizer« wirken erst in hohen Dosen, die oft Koordinationsstörungen auslösen.
Versuchstiere waren männliche Mäuse (NMRl), die zumindest 5 Wochen einzeln in Makrolonkäfigen gehalten wurden. Nach dieser Zeit wurde in einem Vorversuch getestet, welche Tiere innerhalb einer Minute aggressives Verhalten gegenüber einem gleichgeschlechtlichen Tier, das in den Käfig verbracht wurde, zeigten.
Tiere, die nicht aggressiv geworden sind oder keine Reaktion innerhalb einer Minute zeigten, wurden für den Hauptversuch, der 2 Tage nach der Vorreaktion durchgeführt wurde, nicht verwendet. Am Versuchstag wurde den 16 Stunden nüchtern, isolierten Mäusen die Testsubstanz verabreicht und nach 30 Minuten das aggressive Verhalten gegenüber einem gleichgeschlechtlichen Partner überprüft. Wie bei dem Vortest war auch hier das Kriterium aggressives Verhalten innerhalb einer Minute. Zu jeder Gruppe gehörten sechs Tiere. Als geschützt wurden solche Tiere betrachtet, die innerhalb dieser Minute kein aggressives Verhalten zeigten. Die ED50-Werte wurden ermittelt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind den nachfolgenden Tabellen zu entnehmen. Aus diesen geht neben der Überlegenheit gegenüber den bekannten Analgetika l-Methyl^-phenyl-piperidin-^carbonsäureäthy'ester und DL-trans-2-Dimethyl-amino-1 -phenyl-cyclohex-3 - en-trans-1 -carbonsäureäthylestcr die unerwartete Wirksamkeit der cis-Isomeren gegenüber den trans-Isomcren hervor.
Substanz
(Hydrochloride)
LD50, Analgesic, Reduktion der Tcmpcralurscnkung Kampfmaus,
mg/kg tt)50, Spontanmolilität um "C ED5U,
(Maus) mg/kg, um Prozent Fotokäfig mgkg
Ph.p-Chinon (Maus)
1 -Methyl-4-phenylpiperidin-
4-carbonsäureäthylester
(Pethidin)
DL-trans-2-Dimethylamino-1 -phenyl-cyclohex-S-en-trans-1 -carbonsäureäthylester
(Tilidin)
l-Phenyl-4-cis-dimethylaminocyclohe x-2-en-1 -ciscarbonsäureäthylester (Beispiel 1)
l-Phenyl-4-trans-dimethylamino-cyclohex-2-en-1 -transcarbonsäureäthylester
s. c. 154 s. c. 6,3 15,0 mg/kg s. c. s. c. keine Wirkung > 15 mg/kg i.g. 252 i.g. 28,5 30% i. g. keine Wirkung s. c.
i. g. keine Wirkung i· g· keine
Wirkung
s. c. 490 s. c. 15,9 s. c. keine Wirkung s. c. keine Wirkung s.c. keine i.g. 437 i.g. 14,0 i. g. keine Wirkung i. g. keine Wirkung Wirkung
i. g. keine
Wirkung
4,0 mg/kg
s. c. 155 s. c. 3,0 5,0 mg/kg s. c.
38% i.g.297 i.g. 13,6 10,0mg/kgs.c.
82%
s. c. 136 s. c. 14,6 5,0 mg/kg s. c.
0% i.g.490 i.g. 118,0 20,0mg/kg s.c.
25% 20 mg/kg s. c.
-1,4°
s. c.
s. c. keine Wirkung s. c. keine
Wirkung
Fortsetzung
Substanz
(Hydrochloride)
LD50.
mg/kg (Maus)
Analgesic
mg 1kg, Ph.p-Chinon (Maus)
Rcdukiion der Spontanmolilual I'1 P^
S.C 150 s. c. 5,3 10,0 mg/kg s. c. 93%
I -PhenyI-4-cis-N-piperidinocyclohex-2-en-1-cis-carbonsäureäthylester (Beispiel 2)
I - Phenyl-4-t rans-N-piperidinocyc!ohex-2-en-1 -trans-carbonsäureäthylester
1 - PhenyI-4-cis-(4'-phenylpiperidino-1 ')-cyclohex-2-en-1 -cis-carbonsäureäthylester
(Beispiel 3)
1 - Phenyl-4-trans-(4'-phenylpiperidino-r)-cyclohex-2-en-1 -cis-carbonsäureäthylester
l-Phenyl-4-cis-(N4-phenylpiperazino-NJ-cyclohex-2-en-1 -cis-carbonsäureäthylester
(Beispiel 5)
l-Phenyl-4-trans-(N4-phenylpiperazino-N, )-cyclohex-2-en-1 -trans-carbonsäureäthylester
1 - Phenyl-4-cis-(N4-2'-methoxyphenyl piperazino-Nj )-cyclohex-2-en-1 -cis-carbonsäureäthylester (Beispiel 4)
l-Phenyl-4-trans-(N4-2'-methoxyphenylpiperazino-Nj)-cyclohex-2-en-1 -trans-carbonsäureäthylester
Beispiel 1
l-Phenyl^cis-dimethylamino-cyclohex^-en-1 -cis-carbonsäureäthylester
273 g 1 - Phenyl - 4 - dimethylamine - cyclohex-
2 - en -1 - carbonsäureäthylester (Isomerenverhältnis cis/trans = 3/7 nach GC-Analyse), gelöst in 3 1 Benzol, werden mit 142 g Methyljodid versetzt und 24 Stunden bei 200C aufbewahrt. Das kristalline Gemisch der Methojodide (Ausbeute 400 g) wird gesammelt und aus Aceton fraktioniert kristallisiert. Als leichler lösliche Komponente werden am Ende 120 g reines l-Phenyl-4-cis-dimethylamino-cyclohex-2 - en - 1 - eis - carbonsäureester · Methojodid vom Schmp. 175" C erhalten. Die Substanz wird in 2,4 1 Methanol gelöst; die Lösung gibt man durch eine mit Amberlite IRA 400 in der Acetatform gefüllte Säule. Der Rückstand des methanolischen Eluals wird durch azeotropc Destillation mit Toluol von Wasserspuren befreit und dann in einem Gemisch aus 2.25 1 Acetonitril und 6,7 1 Toluol aufgenommen.
s c. 390 s. c. > 20,0 40 mg/kg s. c. 11%
i.g.800 i.g. 10,0 25 mg/kg i.g. 91%
i.g. 850 i.g. 100 mg/kg ig.
etwa 75,0 79%
i.g. 1600 i.g. 25,0 5,0rng/kg s.c.
71%, 10,0 mg/kg
i.g. 59%,
mg/kg i. g.
94%
i.g. i.g. >50,0 5,0mg/kgs.c.
etwa 1600 ohne Wirkung
10 mg/kg i. g.
34%
i.g. i.g. 50,0 50mg/kg i.g.
etwa 2000 86%
i. g. i. g. 50,0 mg/kg i. g.
>1600 > 150 17% Tcmperaturscnkuni!
um C
25 mg/kg s. c.
-1,6"
50 mg/kg s. c.
-0,1
50 mg/kg i. g.
-0,5°
Kii in pfm;! us 1:15m,. m» k.»
8.0 mg/kg s. c.
s. c. keine Wirkung
30 mg/kg i.g.
i. g. keine Wirkung i. g. keine Wirkung
25 mg/kg i. g.
100mg/kg i.g.
—2,6"
200 mg/kg i. g.
-1,7°
200 mg/kg i. g. Versuche
noch offen
Die Lösung wird 16 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Entfernen der Lösungsmittel wird der Rückstand in frischem Toluol aufgenommen, erst mit wenig KHCOrLösung, anschließend mit Wasser gewaschen und vom Toluol im Vakuum befreit. Der basische Rückstand wird aus Äther mittels HCl-Gas als Hydrochlorid gefällt. Ausbeute 41,0 g
5, (46% der Theorie) der cis-Verbindung als Hydro-" chlorid vom Schmp. 173 bis 175°C. Gaschromatographische Reinheit: 99%.
C17H24ClNO2 (309,85):
Berechnet ... C 65,89, H 7,81, Cl 11,45, N 4.52; gefunden .... C 65,98, H 7,86, Cl 11.74. N 4.80.
Beispiel 2
l-PhcnyM-cis-piperidino-cyclohcx^-en-l-cis-6-"> carbonsäurearylester
31,3 g 1 - Phenyl - 4 - piperidino - cyclohex - 2 - en-1-carbonsäurcälhylester (Isomerenverhältnis eis,trans
6.5/3,5 nach GC-Analyse) werden in 500 ecm Äther gelöst und mittels HCl-Gas, gelöst in Äthylacetat, in das kristalline Gemisch der isomeren Hydrochloride übergeführt (Ausbeule 34,0 g). Durch fraktionierte Kristallisation aus lsopropanol'Methanol (9:1) wird das schwerer lösliche Hydrochlorid der cis-Verbindung in 96%igcr und durch anschließende Umkristallisation aus methanolfreiem Isopropi'noi :n 99%iger Reinheit (gaschromatographisch bestimmt) erhalten. Ausbeute 9.1 g, Schmp. 221 bis 223 C.
C20H28ClNO, (349.9):
Berechnet .. . C 68.65. H 8.06, Cl 10,13. N 4.00:
acfunden .... C 68.76. H 8,04. Cl 10,27. N 4.18.
Beispiel 3
l-Phenyl-4-cis-(4'-phcnyl-pipcridino-l')-cyclohcx-2-en-1 -cis-carbonsäurcäthylcstcr
39 g 1 - Phenyl-4-(4'-phcnyl-pipcridino-1 )-cyclohex-2-cn-1 -carbonsäureä thylcstcr (Isomerenverhältnis nach DC eis trans = 7,5/2,5) werden analog Beispiel 2 in das Hydrochlorid übergeführt.
Durch fraktionienc Kristallisation aus lsopropanol und anschließender Umkristallisation aus Toluol wird schwerer lösliche cis-lsomere dünnschichtchromatographisch rein erhalten. Ausbeute 12.0 g. Schmp. 238 bis 240 C (Schmp. des reinen trans-lsomercn 203 bis 205 C. Misch-Schmp. 215 bis 220°C).
Q„H,2C1NO; (426.01):
Berechnet ... C 73.30. H 7.57. Cl 8.32. N 3.29:
gefunden .... C 73.62. H 7.52. Cl 8.06. N 3.38.
Beispiel 4
1 - l'henyl-4-cis-(N4-2'-melhoxyphenyl-piperazino-N1 ϊ-cyclohex-2-en-1 -cis-carbonsäurcäihylestcr
42.1 g 1 - Phenyl-4-(N4-2'-methoxyphenyl-pipera/.ino -N1)- cyclohex - 2 - en -1 - carbonsäurcälhylcster (Isomerenverhältnis nach DC eis trans = 7 3) werden in Äther analog Beispiel 2 in das Hydrochlorid über geführt. Die Trennung der Isomeren erfolgt durch fraktionierte Kristallisation aus Benzol. Das schwerlösliche cis-lsomerc wird anschließend durch Umkristallisation aus Toluol in reiner Form erhalten. Ausbeute 12.3 g. Schmp. 182 bis 183 C.
C2(,H.,,C1N,O., (457.03):
Berechnet ... C 6S.33. H 7.28. Cl 7.76. N 6.13:
gefunden .... C 68.21. H 7.40. Cl 7.80. N 6.28.
Beispiel 5
1 - Pheny l-4-cis-( N4-pheny 1-piperazino-N, )-cyclohex-2-en-1 -cis-carbonsäureäthylester
39 g 1 - Phenyl - 4 - (N4 - phenyl - piperazino - N1 )-cyclohex-2-en-1 -carbonsäurearylester (Isomerenverhältnis nach DC eis trans = 3:2) werden aus Äthanol (96%ig) fraktioniert kristallisiert. Man erhall 20 g cis-Isomeres von 80%igcr Reinheit, welches durch weitere Kristallisation aus Methanol oder η-Hexan rein erhalten wird. Ausbeute 15 g. Schmp. 95 bis 96 C. Das Hydrochlorid wird aus lsopropano' mittels HCl-Gas gefallt. Schmp. 207 bis 208 C.
C25H31ClN2O2 (426.9):
Berechnet ... C 70.33. H 7.32. Cl 8.30. N 6.56:
gefunden C 70.16. H 7.33. Cl 8.94. N 6.53.
409 363"

Claims (1)

Patentansprüche:
1. l-PhenyM-amino-cyclohex^-en-l-carbonsäureäthylester der allgemeinen Formel I
C — OC1H,
(ID
OC2H5
(D
durch Umkristallisation aus einem aromatischen Kohlenwasserstoff weiter reinigt, wobei man die quartären Ammoniumverbindungen durch Ionenaustausch in die entsprechenden Ammoniumacetate überführt, diese thermolytisch in die freien Amine spaltet und diese gewünschtenfalls anschließend in ein physiologisch akzeptables Salz umwandelt.
DE19722239219 1972-02-15 1972-08-09 carbonsäurearylester, deren physiologisch vertragiche Salze und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE2239219C3 (de)

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DE2239219B2 DE2239219B2 (de) 1976-01-22
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