DE2239136A1 - 4-(4'-hydroxy-3'-jod-phenoxy)-3,5dijodphenylessigsaeuresalze und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

4-(4'-hydroxy-3'-jod-phenoxy)-3,5dijodphenylessigsaeuresalze und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE2239136A1
DE2239136A1 DE19722239136 DE2239136A DE2239136A1 DE 2239136 A1 DE2239136 A1 DE 2239136A1 DE 19722239136 DE19722239136 DE 19722239136 DE 2239136 A DE2239136 A DE 2239136A DE 2239136 A1 DE2239136 A1 DE 2239136A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
salts
triiodothyroacetate
salt
soluble
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722239136
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Jaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IND CHIMIQUE SA
Original Assignee
IND CHIMIQUE SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IND CHIMIQUE SA filed Critical IND CHIMIQUE SA
Publication of DE2239136A1 publication Critical patent/DE2239136A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/40Unsaturated compounds
    • C07C59/58Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups
    • C07C59/64Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings
    • C07C59/66Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings the non-carboxylic part of the ether containing six-membered aromatic rings
    • C07C59/68Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings the non-carboxylic part of the ether containing six-membered aromatic rings the oxygen atom of the ether group being bound to a non-condensed six-membered aromatic ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 9O β MÜNCHEN 80
WILSTORFER »TR. SS · TEL. (04 111 77 08 61 !.UCILE-GRAHN-STR. 32 · TEL. (OS 11> 47 29 47
München, 9., August 1972 Dr. Lo
Anmelder: SOCIETE ANONYME POUR L1INDUSTRIE CHIMIQUE, 72,, Rue de Thann, 68-Mulhouse-Dornach, Frankreich
-Hydroxy-3'-jod-phenoxy)-3,5-dijodphenylessigsäuresalze und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neuartige Salze von 4-(4·-Hydroxy- 3'-dod-phenoxy)-3,5-dioodphenylessigsäure, welche auch als Trijodthyroessigsäure oder TA, bezeichnet wird, und ein Verfahren zur Herstellung von ΪΑ,-Salzen.
Gemäß der Erfindung werden zwei Arten von Salzen hergestellt:
1) Salze von Alkalibasen oder organischen Basen, die in Wasser gering löslich, sind, und
2) Salze von anderen als Alkalimetallen, welche in Wasser unlöslich sind.
3 09813/1196
DiUni.llI IAN K AG., H A Il 9 U Λ C 9)/?·>4Μ POSTtCHSCKi HAMiURG 11/11»
TILIDiAMMEi LiHi Ι1ΙΜΓΙΙΙΓ MOMCHIN
In dem ersten, französischen Zusatzpatent 77 851 zu der französischen Patentschrift 1 012 753 ist die Herstellung des Natriumsalzes von IEA-, durch Auflösen von IA, in einer warmen, wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat unter Zugabe einer wäßrigen Lösung von Natriumchlorid und anschließendem Abkühlen des Gemisches zur Gewinnung des gewünschten Salzes, das gewonnen und getrocknet wird, beschrieben.
Die Erfindung liefert ein einfacheres und technisch fortschrittlicheres Verfahren zur Herstellung von Salzen von IA, der allgemeinen Formel
HO —<7 IV- O (I U— CH2 - CO2 M
wobei diese Salze in Wasser ein wenig löslich sind, wenn H ein Alkalimetall oder ein Kation einer organischen Base ist, und diese Salze in Wasser unslöslich sind, wenn M ein Grammäquivalent eines anderen Metalls als der Alkalimetalle ist, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, daß Trijodthyroessigsäure (IA,) in alkoholisch-wäßriger Lösung in der Kälte mit der stöchiometrisehen Menge einer Alkalibase oder organischen Base in wäßriger Lösung umgesetzt wird, anschließend die Lösung unter Vakuum eingedampft und das entstandene Produkt zerkleinert und getrocknet wird, um die Salze der oben angegebenen Formel, in der M ein Alkalimetall oder ein Kation einer organischen Base ist, herzustellen, und daß zur Herstellung der Salze der oben genannten Formel, in der M ein Grammäquivalent eines anderen Metalls als der Alkalimetalle ist, ein. lösliches Salz von Irijodthyroessigsäure in alkoholischwäßriger Lösung mit einem löslichen Salz des betreffenden Metalls in wäßriger Lösung umgesetzt wird, anschließend die Abtrennung
13/ 1 196
223913B
durch. Filtration durchgeführt wird, und der gebildete niederschlag gewaschen und getrocknet wird.
Erfindungsgemäß konnten zahlreiche neue Salze-von TA, erhalten werden.
Das Verfahren wird im folgenden näher beschrieben.
Als lösliche Salze von Trigodthyroessigsäure können die Salze von Lithium, Natrium, Kalium, Ethanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin und Morpholin genannt werden. Zu ihrer Herstellung behandelt man eine alkoholisch-wäßrige Lösung von TA, bekannter Konzentration in der Kälte mit der stöchiometrisehen Menge einer Titerlösung der betreffenden Base, wobei gegebenenfalls der Neutralisationspunkt, pH-Wert » etwa 8, kontrolliert wird, der zuvor mit Hilfe eines pH-Meters festgestellt wurde. Die Lösung wird unter Vakuum eingedampft, dann wird das Salz zerkleinert und im Trockenofen vollständig getrocknet.
Beispiele für die Gruppe der unlöslichen Salze sind die Salze von Magnesium, Kalzium, Zink und Kobalt. Zur Herstellung eines solchen unlöslichen Salzes wird wie zuvor beschrieben, eine Lösung eines löslichen Salzes von TA,, z. B. des Natriumsalzes, hergestellt, und es wird in der Kälte eine Lösung eines Salzes des betreffenden Metalls,.z. B. ein Chlorid oder ein Sulfat, hinzugegeben. Das unlösliche Salz fällt aus. Nach dem !Filtrieren, dem Waschen und. dem Trocknen wird das gewünschte Salz erhalten·
Alle Salze von Trijodthyroessigsäure mit Ausnahme des Natriumsalzes sind neu und gehören zum Gegenstand der Erfindung.
30981371.186
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden mehr ins einzelne gehend anhand von Beispielen erläutert. Die Angabe "Alkohol" in dem Beispiel bezieht sich immer auf Äthylalkohol.
Beispiel 1: Natriumsalz
5 g TA, werden in 10 ml Äthanol aufgelöst, anschließend mit 2 ml Wasser verdünnt. Es wird mit einer wäßrigen N Natriumhydroxidlösung bis zu einem pH-Wert von 8 neutralisiert, gegebenenfalls Spurenmengen von Unlöslichem abfiltriert und unter Vakuum bei einer Temperatur unterhalb von 50 0C eingedampft.
Es wird eine pastenförmige Kasse erhalten, die bei 50 0C sehr leicht trocknet.
Me harte Hasse wird zerkleinert und in einem Trockenofen bei 50 0C weiter bis zu konstantem Gewicht getrocknet.
Es wird ein beinahe weißes, in Wasser lösliches Pulver erhalten, welches Jedoch in TA, partiell dissoziiert,, was einen Nachteil darstellt. Dieser Nachteil kann beispielsweise durch Zugabe einer Puffermischung mit einem pH-Wert von 8 behoben werden.
Natriumtrijodthyroacetat'ist in alkoholisch-wäßrigen Gemischen wie 50 #igem Alkohol sehr löslich.
Beispiel 2; Kaliumsalz
Es wurde dieselbe Arbeitsweise wie in Beispiel 1 unter Ersatz des Natriumhydroxides durch Kaliumhydroxid angewandt. Hierbei wurde ein in Wasser lösliche«, weißliches Pulver erhalten,
309813/1196
was jedoch dieselben Eigenschaften wie das Natriumsalz aufwies· ' -
Bas Kaliumsalz enthielt zwei Moleküle Kristallwasser, wie nach der Karl-Fischer-Methode bestimmt wurde.
Beispiel 3s Lithiumsalz
Es wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 jedoch mit einer wäßrigen N Lithiumhydroxidlösung gearbeitet.
Es wurde ein gelb-braunes Pulver erhalten, das zwei Moleküle Kristallwasser enthielt und ähnliche, jedoch gering schwächere Löslichkeiten wie die Salze von Natrium und Kalium aufwies.
Beispiel 4: Äthanolaminsalz
3 g IA* wurden in 10 ml Äthanol aufgelöst und die stöchiometrische Menge, d. h. 4,82 ml, einer N Lösung von Ethanolamin in Wasser hinzugegeben. Es wurde wie in Beispiel 1 weiter gearbeitet,wobei in einfacher Weise ein gelb-braunes, klares Pulver erhalten wurde, das 2 Moleküle Kristallwasser enthielt, in Wasser wenig löslich jedoch in alkoholisch-wäßrigen Lösungen gut löslich war.
Beispiel 5; Diäthanolaminsalz
Unter Befolgung derselben Arbeitsweise wie mit .Ethanolamin wi rde ein gelb-braunes Pulver erhalten, das dieselben Eigenschaften aufwies, jedoch ein Molekül Kristallwasser enthielt.
Beispiel 6; Triathanolaminsalz
Die Arbeitsweise war dieselbe wie mit Diäthanolamin.
Das erhaltene Salz war dem zuvor beschriebenen Balz völlig gleichartig, kristallisierte jedoch schwieriger. Ferner enthielt es ein Molekül Kristallwasser.
309813/1196
Beispiel 7t Morpholinsalz
Vie bei dem Äthanolaminsalz wurden 3 g IA, in alkoholischer Lösung mit der stöchiometrischen Menge einer wäßrigen N Morpholinlösung, d. h,, A-,82 ml, neutralisiert. Ein Teil dee Salzes rekrietallisierte. Dennoch wurde zur (Trockene eingedampft, wobei ein gut kristallisiertes, gelb-braunes Produkt erhalten wurde, das ein Molekül Kristallwasser enthielt, in Wasser wenig löslich und in 50 %igem wäßrigem Alkohol löslich war.
Beispiel 8t Magnesiumsalz
Zunächst wurde eine 10 %ige Natriumtrijodthyroacetatlösung in 50 %igem Alkohol hergestellt. 5 S EA* wurden in 25 ml Alkohol aufgelöst, dann mit etwa 8 ml N Natriumhydroxid bis zu einem pH-Wert von 8,2 neutralisiert. Es wurde mit etwa 16 ml Wasser verdünnt, um auf ein Gesamtvolumen von 50 ml einzustellen.
10 ml dieser Lösung wurden mit einer Lösung von 0,32 g Magnesiumchlorid in 4 ml Wasser behandelt.
Das Magnesiumsalz von Trijodthyroessigsäure kristallisiert langsam.
Nach dem Stehenlassen über Nacht wurde filtriert, mit 50 %igem Alkohol und anschließend mit Wasser gewaschen und im Heizofen bei 50 0C getrocknet. Es wurden 9»9 g eines gelb-braunen Pulvers erhalten, das ein Molekül Kristallwasser enthielt, in Wasser wenig löslich jedoch in Alkohol-Wasser löslich war.
Beispiel 9t Kalziumsalz
Vie bei dem Magneeiumsalz wurden 10 ml der 1 g TA, enthaltenden Natriumtrijodthyroacetatlösung mit einer Lösung von 0,18 g
309813/1196
Kalziumchlorid in 4- ml Wasser behandelt. Das Kalziumtrioodthyroacetat fiel sofort in Form einer etwas gummiartigen Masse aus, anschließend wurde es rasch hart. Nach mehrstündigem Stehenlassen wurde filtriert, dann der Festkörper in einen Mörser überführt und in Anwesenheit von etwas 50 tigern Alkohol zerrieben. Es wurde erneut filtriert, mit Wasser gewaschen und im Trockenschrank getrocknet.
Es wurden 0,9 g eines weißen Salzes erhalten, das ein Molekül Kristallwasser enthielt, in Wasser unlöslich und in alkoholischwäßrigen Gemischen ziemlich gering löslioh war.
Beispiel 10; Zinksalz
Wie bei dem Magnesiumsalz wurden 10 ml der 1 g TA, enthaltenden Natriumtrioodthyroacetatlösung mit einer Lösung von 0,48 g Zinksulfat in A ml Wasser behandelt. Der gummiartige Niederschlag erhärtete langsam. Nach dem Stehenlassen über Nacht wurde er filtriert, dann in einem Mörser zerstoßen und auf einem Filter gesammelt. Es wurde etwas mit 50 %igem Alkohol, dann mit Wasser gewaschen und im Trockenschrank getrocknet.
Es wurden 0,73 g eines gelb-braunen Pulvers erhalten, das ein Molekül Kristallwasser enthielt, in Wasser unlöslich und in 50 #igem Alkohol gering löslich war.
Beispiel 11; Kobaltsalz
Wie bei dem Magnesiumsalz wurden 10 ml der 1 g TA, enthaltenden Natriumtri^odthyroacetatlösung mit einer Lösung von 0,22 g Kobaltchlorid in 4 ml Wasser behandelt. Das Kobalttrioodthyroacetat fiel sofort aus. Es wurde filtriert, mit 50 %igem Alkohol und dann mit Wasser gewaschen und im Trockenschrank getrocknet. ·7 .
309813/1196
Ee wurden 0,8 g eines klaren, violettfarbenen Produktes erhalten, das zwei Moleküle Kristallwasser enthielt, in Wasser unlöslich und in 50 tigern Alkohol ziemlich löslich war.
Diese Salze sind als Medikamente brauchbar, welche insbesondere hypolipämische und hypocholesterix&mischje Wirkungen und Wirkungen gegen Cellulitis besitzen· '
Es ist bekannt, daß beim Menschen auf orale oder parenterale Weise applizierte Trijodthyroessigsäure in Dosen zwischen 1 und 5 mg/Tag eine Normalisierung des Gehaltes von Triglyceriden und des Blutcholesteringehaltes bewirkt ..So wird beispielsweise bei einem Kranken, der Λ mg Trijodthyroessigsäure pro Tag erhält, der Cholesterinwert bei dreiwöchiger Behandlung von 3,90 g/l auf 2,10 g/l erniedrigt. Ebenfalls ist es bekennt, daß Natriumtrijodessigsäure eine auflösende Wirkung für Fettinfiltrationen und cellulitische Bereiche bei lokaler Anwendung besitzt, wobei diese lokalen Applikationen in Form einer Salbe oder Pomade oder durch Ionisation erfolgen. Die erfindungsgemäßen Salze weisen die besonderentherapeutischen Eigenschaften auf, welche von Trijodthyroessigsäure herrühren.
Während jedoch Trijodthyroessigsäure in Wasser unlöslich sind, weisen die Salze von Kalium , Lithium, Äthanolämin, Diäthanolamin, Triäthanolamin und Morpholin eine solche Löslichkeit in Wasser auf, daß die therapeutische Anwendung erleichtert wird und bessere Ergebnisse ohne Erhöhung der applizierten Trijodthyroessigsäuremenge und auch ohne Erhöhung der Toxizität erhalten werden. Auf oralem Weg werden diese löslichen Stoffe in Form von Tabletten, Gelatinehüllen, Trinkampullen in Dosen zwischen 1 und 5 mg pro Tag, berechnet als reine Trijodthyroessigsäure, für sich alleine oder in Verbindung mit anderen
309813/1196
Auf patentera! em Weg betragem die ausgedrückt als reine Eri^ödth-ptiessigs&ure, 0*5 bis
mg pm ißag« Auf lokaleia Weg ermöglicht die l/ösiiehkeit dieser einen besseren Durchtritt durch die Harnt $ die Salben» öder lOmadeit wesedeß mit Bösen vös gö "bis 5Ö0 iüg p3?ö
100 g hesigeötellti die !Lösungen fiis? die Ionisationen wenden iötit iiösen zwischen 100 und 600 ag piö 1 Vfaögei? odei? 30 Äthylalkohol hergestellt.
ninaus "biingt das Mtititiiiisäiz einen weite^eat f 6ütiseh nicht veienachlaesigbaieen f a^tör^ da Mthiuffi ein ttfikabaisenes Entgiftungsaittel ist, das die Musese foo?dei?t* Ferner wurde festgestellt, daß bei Anwendung des Kaliumsalzes ebenfalls eine günstige Wirkung auf die Diurese erfolgt«
Bei dem Morpholinsalz verstärkt die Morpholinkomponente die !Urijodthyroessigsiure* >
Bei den'· erfindungsgemäßen, unlöslichen Salzen des Kalziums, tfagnesiums, Zinks, Kobalts werden die therapeutischen Eigen» schäften der !Drioödthyroessigsäure durch die jedem dieser betreffenden Spurenelemente sugehörUgen Eigenschaften verstärkt« Magnesium und Kalzium ermöglichen es, den spasflaophilen Bereich^ der häufig die Hypocholesterinamie begleitet» zu behandeln« Das Kobaltsalz ergibt gute Ergebnisse bei der geriatrisehen therapie, wo eine normal^lipamische Wirkung von llrigodth^roeeöigsäüre gefunden wirdt und einen spezifischeu. Effekt des Kobalts auf das Sympathikus- und £arasympäthikiiäs;?stem (nervöse Spasmen, arterielle Spasmen), Diese unlÖslicheÄ Salze werden in der !Therapie auf oralem Weg in. Form von Eablefc» ten oder ßelatinekapseln, auf lokalem Weg in Form von Salbe Pomade mit gleichen Dosen wie zuvor angegeben« verwendet»
30981371106

Claims (1)

  1. Patent an Sprüche
    Salze von 4-(4'-Hydroxy-3l-jod-phenoxy)-3,5-diJodphenylessigsäure der allgemeinen Formel
    J J
    J^ - CH2 - CO2 M
    wobei diese Salze in Wasser ein wenig löslich sind, wenn Π ein Alkalimetall oder ein Kation einer organischen Base ist, und diese Salze in Wasser unlöslich sind, wenn K ein Grammäquivalent eines anderen Metalls als der Alkali» metalle ist, unter Ausschluß des Natriumsalzes.
    2. Kaliumtrijodthyroacetat.
    3. Mthiumtrijodthyroacetat.
    4. Xthanolamintrijodthyroacetat.
    5. Diäthanolamintrijodthyroaeetat.
    6· Triäthanolamintrijodthyroacetat.
    7. Morpholintrijodthyroacetat.
    Θ. Magnesiumtrijodthyroacetat.
    9. Kalziumtrijodthyroacetat.
    10· Äinktrijodthyroacetat.
    11. Köbalttrijodthyroacetat.
    12. Verfahren zur Herstellung von Salzen von phenoaty)-3,5*dijodphenylessigöäure nach Anspruch 1, dadurch g e k θ η η ζ eiohnet, daß TrijodthyroesBigsäure in alkoholisch-wäßriger Lösung in der Kälte mit der stöchiometriechen Menge einer Alkalibase oder einer organischen Bate in wäßriger Lösung umgesetzt wird, anschließend die
    309813/1196
    Lösung unter Vakuum eingedampft wird und das entstandene Produkt unter Gewinnung der Salz;e der oben angegebenen Formel, worin M ein Alkalimetall oder ein Kation einer organischen Base ist, zerkleinert und getrocknet wird und daß zur Gewinnung der Salze der oben angegebenen Formel, in der M ein Granunäquivalent eines anderen Metalls als der Alkalimetalle ist, ein lösliches Salz von Trijodthyroessigsäure in alkoholisch-wäßriger Lösung in der Kälte mit einem löslichen Salz des betreffenden Metalls in wäßriger Lösung umgesetzt wird, anschließend eine Trennung durch Filtration durchgeführt wird und der gebildete Niederschlag gewaschen und getrocknet wird.
    Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß als Alkalibase Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Lithiumhydroxid, und als organische Basen Ethanolamin, Diäthanolamin, Triethanolamin oder Morpholin verwendet werden.
    14·· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch geken, nz eichn e t, daß als lösliche Salze von anderen Metallen als den Alkalimetallen die löslichen Salze von Magnesium, Kalzium, Zink oder Kobalt verwendet werden.
    15. Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch g e.k-e η η ζ ei ch η e t, daß als lösliche Salze die Chloride oder die Sulfate verwendet werden.
    16· Verwendung der Salze nach einem der Ansprüche* 1 bis 11, erhalten nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche bis 15 als hypolipämische oder hypocholesterinämische Medikamente oder als Mittel gegen Cellulitis,
    L 3 0 9 8 13/1196
DE19722239136 1971-09-24 1972-08-09 4-(4'-hydroxy-3'-jod-phenoxy)-3,5dijodphenylessigsaeuresalze und verfahren zu ihrer herstellung Pending DE2239136A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7134447A FR2153202A1 (en) 1971-09-24 1971-09-24 Triiodothyroacetic acid salts prepn - with metals and organic bases

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2239136A1 true DE2239136A1 (de) 1973-03-29

Family

ID=9083448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722239136 Pending DE2239136A1 (de) 1971-09-24 1972-08-09 4-(4'-hydroxy-3'-jod-phenoxy)-3,5dijodphenylessigsaeuresalze und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2239136A1 (de)
FR (1) FR2153202A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6638977B1 (en) * 1999-11-19 2003-10-28 Corvas International, Inc. Plasminogen activator inhibitor antagonists
US6677473B1 (en) 1999-11-19 2004-01-13 Corvas International Inc Plasminogen activator inhibitor antagonists

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6380255B1 (en) 1995-06-07 2002-04-30 Karo Bio Ab Treatment for dermal skin atrophy using thyroid hormone compounds or thyroid hormone-like compounds
EP1398024A3 (de) * 1995-06-07 2004-12-15 Karo Bio Ab Verwendung vom thyroidhormonen typ verbindungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6638977B1 (en) * 1999-11-19 2003-10-28 Corvas International, Inc. Plasminogen activator inhibitor antagonists
US6677473B1 (en) 1999-11-19 2004-01-13 Corvas International Inc Plasminogen activator inhibitor antagonists

Also Published As

Publication number Publication date
FR2153202B1 (de) 1975-03-14
FR2153202A1 (en) 1973-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2910221C2 (de)
DE2907828C2 (de) Germaniumhaltige organische Polymere und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2748825A1 (de) Neue carbonsaeurederivate und deren verwendung als mittel gegen hyperlipaemie
DE3152175C2 (de)
DE1568346A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Disaccharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen
DE2822789C2 (de) N-Acetyl-DL-methionin-(p-acetylaminophenyl)-ester, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE2945790A1 (de) Neutrales kristallines salz einer basischen l-aminosaeure mit l-apfelsaeure und verfahren zu dessen herstellung
DE2329821A1 (de) Cysteinderivate enthaltende arzneimittel
DE2433407A1 (de) Sulfate von hydroxyaethylstaerke
DE3142893C2 (de) 2-(3,4,5-Trimethoxybenzoylthio)-propionylglycin, Verfahren zu seiner Herstellung und es enthaltende pharmazeutische Präparate
DE2239136A1 (de) 4-(4&#39;-hydroxy-3&#39;-jod-phenoxy)-3,5dijodphenylessigsaeuresalze und verfahren zu ihrer herstellung
CH650514A5 (de) Verfahren zur herstellung von 5&#39;-desoxy-5&#39;-methylthioadenosin.
DE2318784A1 (de) N-(2,4-dihydroxybenzoyl)-4-aminosalizylsaeure
DE2059620C3 (de) 2-(alpha-(p-Chlorphenoxy)-isobutyryl)aminoäthansulfonsäure, ihre physiologisch verträglichen Salze, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und pharmakologisch wirksame Zubereitungen derselben
DE1543733C3 (de) Aluminium-bis-alpha-(p-chlorphenoxy) isobutyrat und diese Verbindung als Wirkstoff enthaltende Hellmittel
DE1493618A1 (de) Cumarinderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2226267B2 (de) Komplexverbindung aus asparaginat-, cer(iii)- und zink-ionen, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel
CH634546A5 (de) Verfahren zur herstellung von komplexen verbindungen von aminodicarbonsaeuren mit magnesium und halogenen.
DE2408372C3 (de) Therapeutisch verträgliche Salze der p-Chlorhippursäure und diese oder p-Chlorhippursäure enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE2323722A1 (de) Salze von sulfonen der 2,5-dihydroxybenzolmonosulfonsaeure und 2,5-dihydroxybenzoldisulfonsaeure
DE2635293A1 (de) Salzgemisch, insbesondere leicht assimilierbares arzneimittelgemisch mit erhoehter loeslichkeit, enthaltend kalziumsalze und/oder magnesiumsalze
DE2148986B2 (de) Salze der Chondroitinschwefelsäure mit Carboxymethyl-trimethylammoniumhydroxid, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2924566A1 (de) Komplex des dreiwertigen eisens mit chondroitinschwefelsaeure, verfahren zu dessen herstellung und pharmazeutische zusammensetzung
DE2038836B2 (de) Arzneimittel
DE2337974A1 (de) Lithiumsalze von n-acetylaminosaeuren