DE2239136A1 - 4-(4'-hydroxy-3'-jod-phenoxy)-3,5dijodphenylessigsaeuresalze und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
4-(4'-hydroxy-3'-jod-phenoxy)-3,5dijodphenylessigsaeuresalze und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 9O β MÜNCHEN 80
WILSTORFER »TR. SS · TEL. (04 111 77 08 61 !.UCILE-GRAHN-STR. 32 · TEL. (OS 11>
47 29 47
München, 9., August 1972
Dr. Lo
Anmelder: SOCIETE ANONYME POUR L1INDUSTRIE CHIMIQUE,
72,, Rue de Thann, 68-Mulhouse-Dornach,
Frankreich
-Hydroxy-3'-jod-phenoxy)-3,5-dijodphenylessigsäuresalze
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neuartige Salze von 4-(4·-Hydroxy- 3'-dod-phenoxy)-3,5-dioodphenylessigsäure,
welche auch als Trijodthyroessigsäure oder TA, bezeichnet wird, und ein
Verfahren zur Herstellung von ΪΑ,-Salzen.
Gemäß der Erfindung werden zwei Arten von Salzen hergestellt:
1) Salze von Alkalibasen oder organischen Basen, die in Wasser gering löslich, sind, und
2) Salze von anderen als Alkalimetallen, welche in Wasser unlöslich sind.
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DiUni.llI IAN K AG., H A Il 9 U Λ C 9)/?·>4Μ POSTtCHSCKi HAMiURG 11/11»
TILIDiAMMEi LiHi Ι1ΙΜΓΙΙΙΓ MOMCHIN
In dem ersten, französischen Zusatzpatent 77 851 zu der
französischen Patentschrift 1 012 753 ist die Herstellung des Natriumsalzes von IEA-, durch Auflösen von IA, in einer
warmen, wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat unter Zugabe einer wäßrigen Lösung von Natriumchlorid und anschließendem
Abkühlen des Gemisches zur Gewinnung des gewünschten Salzes, das gewonnen und getrocknet wird, beschrieben.
Die Erfindung liefert ein einfacheres und technisch fortschrittlicheres
Verfahren zur Herstellung von Salzen von IA, der allgemeinen Formel
HO —<7 IV- O (I U— CH2 - CO2 M
wobei diese Salze in Wasser ein wenig löslich sind, wenn H ein Alkalimetall oder ein Kation einer organischen Base ist,
und diese Salze in Wasser unslöslich sind, wenn M ein Grammäquivalent eines anderen Metalls als der Alkalimetalle ist,
wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, daß Trijodthyroessigsäure
(IA,) in alkoholisch-wäßriger Lösung in der
Kälte mit der stöchiometrisehen Menge einer Alkalibase oder
organischen Base in wäßriger Lösung umgesetzt wird, anschließend die Lösung unter Vakuum eingedampft und das entstandene Produkt
zerkleinert und getrocknet wird, um die Salze der oben angegebenen Formel, in der M ein Alkalimetall oder ein Kation
einer organischen Base ist, herzustellen, und daß zur Herstellung der Salze der oben genannten Formel, in der M ein Grammäquivalent
eines anderen Metalls als der Alkalimetalle ist, ein. lösliches Salz von Irijodthyroessigsäure in alkoholischwäßriger Lösung mit einem löslichen Salz des betreffenden Metalls
in wäßriger Lösung umgesetzt wird, anschließend die Abtrennung
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durch. Filtration durchgeführt wird, und der gebildete niederschlag
gewaschen und getrocknet wird.
Erfindungsgemäß konnten zahlreiche neue Salze-von TA, erhalten
werden.
Das Verfahren wird im folgenden näher beschrieben.
Als lösliche Salze von Trigodthyroessigsäure können die Salze
von Lithium, Natrium, Kalium, Ethanolamin, Diäthanolamin,
Triäthanolamin und Morpholin genannt werden. Zu ihrer Herstellung
behandelt man eine alkoholisch-wäßrige Lösung von TA, bekannter Konzentration in der Kälte mit der stöchiometrisehen
Menge einer Titerlösung der betreffenden Base, wobei gegebenenfalls
der Neutralisationspunkt, pH-Wert » etwa 8, kontrolliert
wird, der zuvor mit Hilfe eines pH-Meters festgestellt wurde.
Die Lösung wird unter Vakuum eingedampft, dann wird das Salz
zerkleinert und im Trockenofen vollständig getrocknet.
Beispiele für die Gruppe der unlöslichen Salze sind die Salze
von Magnesium, Kalzium, Zink und Kobalt. Zur Herstellung eines
solchen unlöslichen Salzes wird wie zuvor beschrieben, eine Lösung eines löslichen Salzes von TA,, z. B. des Natriumsalzes,
hergestellt, und es wird in der Kälte eine Lösung eines
Salzes des betreffenden Metalls,.z. B. ein Chlorid oder ein
Sulfat, hinzugegeben. Das unlösliche Salz fällt aus. Nach dem
!Filtrieren, dem Waschen und. dem Trocknen wird das gewünschte Salz erhalten·
Alle Salze von Trijodthyroessigsäure mit Ausnahme des Natriumsalzes sind neu und gehören zum Gegenstand der Erfindung.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden mehr ins
einzelne gehend anhand von Beispielen erläutert. Die Angabe "Alkohol" in dem Beispiel bezieht sich immer auf Äthylalkohol.
Beispiel 1: Natriumsalz
5 g TA, werden in 10 ml Äthanol aufgelöst, anschließend mit
2 ml Wasser verdünnt. Es wird mit einer wäßrigen N Natriumhydroxidlösung bis zu einem pH-Wert von 8 neutralisiert,
gegebenenfalls Spurenmengen von Unlöslichem abfiltriert und unter Vakuum bei einer Temperatur unterhalb von 50 0C
eingedampft.
Es wird eine pastenförmige Kasse erhalten, die bei 50 0C sehr
leicht trocknet.
Me harte Hasse wird zerkleinert und in einem Trockenofen bei
50 0C weiter bis zu konstantem Gewicht getrocknet.
Es wird ein beinahe weißes, in Wasser lösliches Pulver erhalten, welches Jedoch in TA, partiell dissoziiert,, was einen
Nachteil darstellt. Dieser Nachteil kann beispielsweise durch Zugabe einer Puffermischung mit einem pH-Wert von 8 behoben
werden.
Natriumtrijodthyroacetat'ist in alkoholisch-wäßrigen Gemischen
wie 50 #igem Alkohol sehr löslich.
Beispiel 2; Kaliumsalz
Es wurde dieselbe Arbeitsweise wie in Beispiel 1 unter Ersatz
des Natriumhydroxides durch Kaliumhydroxid angewandt. Hierbei wurde ein in Wasser lösliche«, weißliches Pulver erhalten,
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was jedoch dieselben Eigenschaften wie das Natriumsalz
aufwies· ' -
Bas Kaliumsalz enthielt zwei Moleküle Kristallwasser, wie
nach der Karl-Fischer-Methode bestimmt wurde.
Beispiel 3s Lithiumsalz
Es wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 jedoch mit einer wäßrigen N Lithiumhydroxidlösung gearbeitet.
Es wurde ein gelb-braunes Pulver erhalten, das zwei Moleküle Kristallwasser enthielt und ähnliche, jedoch gering schwächere
Löslichkeiten wie die Salze von Natrium und Kalium aufwies.
Beispiel 4: Äthanolaminsalz
3 g IA* wurden in 10 ml Äthanol aufgelöst und die stöchiometrische
Menge, d. h. 4,82 ml, einer N Lösung von Ethanolamin
in Wasser hinzugegeben. Es wurde wie in Beispiel 1 weiter gearbeitet,wobei in einfacher Weise ein gelb-braunes, klares
Pulver erhalten wurde, das 2 Moleküle Kristallwasser enthielt, in Wasser wenig löslich jedoch in alkoholisch-wäßrigen Lösungen gut löslich war.
Beispiel 5; Diäthanolaminsalz
Unter Befolgung derselben Arbeitsweise wie mit .Ethanolamin
wi rde ein gelb-braunes Pulver erhalten, das dieselben Eigenschaften
aufwies, jedoch ein Molekül Kristallwasser enthielt.
Beispiel 6; Triathanolaminsalz
Die Arbeitsweise war dieselbe wie mit Diäthanolamin.
Das erhaltene Salz war dem zuvor beschriebenen Balz völlig
gleichartig, kristallisierte jedoch schwieriger. Ferner enthielt
es ein Molekül Kristallwasser.
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Beispiel 7t Morpholinsalz
Vie bei dem Äthanolaminsalz wurden 3 g IA, in alkoholischer
Lösung mit der stöchiometrischen Menge einer wäßrigen N
Morpholinlösung, d. h,, A-,82 ml, neutralisiert. Ein Teil
dee Salzes rekrietallisierte. Dennoch wurde zur (Trockene
eingedampft, wobei ein gut kristallisiertes, gelb-braunes Produkt erhalten wurde, das ein Molekül Kristallwasser
enthielt, in Wasser wenig löslich und in 50 %igem wäßrigem
Alkohol löslich war.
Beispiel 8t Magnesiumsalz
Zunächst wurde eine 10 %ige Natriumtrijodthyroacetatlösung
in 50 %igem Alkohol hergestellt. 5 S EA* wurden in 25 ml
Alkohol aufgelöst, dann mit etwa 8 ml N Natriumhydroxid bis zu einem pH-Wert von 8,2 neutralisiert. Es wurde mit
etwa 16 ml Wasser verdünnt, um auf ein Gesamtvolumen von 50 ml einzustellen.
10 ml dieser Lösung wurden mit einer Lösung von 0,32 g Magnesiumchlorid in 4 ml Wasser behandelt.
Das Magnesiumsalz von Trijodthyroessigsäure kristallisiert
langsam.
Nach dem Stehenlassen über Nacht wurde filtriert, mit 50 %igem
Alkohol und anschließend mit Wasser gewaschen und im Heizofen bei 50 0C getrocknet. Es wurden 9»9 g eines gelb-braunen
Pulvers erhalten, das ein Molekül Kristallwasser enthielt, in Wasser wenig löslich jedoch in Alkohol-Wasser löslich war.
Beispiel 9t Kalziumsalz
Vie bei dem Magneeiumsalz wurden 10 ml der 1 g TA, enthaltenden
Natriumtrijodthyroacetatlösung mit einer Lösung von 0,18 g
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Kalziumchlorid in 4- ml Wasser behandelt. Das Kalziumtrioodthyroacetat
fiel sofort in Form einer etwas gummiartigen Masse aus, anschließend wurde es rasch hart. Nach mehrstündigem
Stehenlassen wurde filtriert, dann der Festkörper in einen Mörser überführt und in Anwesenheit von etwas 50 tigern
Alkohol zerrieben. Es wurde erneut filtriert, mit Wasser gewaschen und im Trockenschrank getrocknet.
Es wurden 0,9 g eines weißen Salzes erhalten, das ein Molekül Kristallwasser enthielt, in Wasser unlöslich und in alkoholischwäßrigen
Gemischen ziemlich gering löslioh war.
Beispiel 10; Zinksalz
Wie bei dem Magnesiumsalz wurden 10 ml der 1 g TA, enthaltenden
Natriumtrioodthyroacetatlösung mit einer Lösung von 0,48 g
Zinksulfat in A ml Wasser behandelt. Der gummiartige Niederschlag erhärtete langsam. Nach dem Stehenlassen über Nacht
wurde er filtriert, dann in einem Mörser zerstoßen und auf einem Filter gesammelt. Es wurde etwas mit 50 %igem Alkohol,
dann mit Wasser gewaschen und im Trockenschrank getrocknet.
Es wurden 0,73 g eines gelb-braunen Pulvers erhalten, das ein
Molekül Kristallwasser enthielt, in Wasser unlöslich und in 50 #igem Alkohol gering löslich war.
Beispiel 11; Kobaltsalz
Wie bei dem Magnesiumsalz wurden 10 ml der 1 g TA, enthaltenden
Natriumtri^odthyroacetatlösung mit einer Lösung von 0,22 g
Kobaltchlorid in 4 ml Wasser behandelt. Das Kobalttrioodthyroacetat
fiel sofort aus. Es wurde filtriert, mit 50 %igem
Alkohol und dann mit Wasser gewaschen und im Trockenschrank
getrocknet. ·7 .
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Ee wurden 0,8 g eines klaren, violettfarbenen Produktes erhalten, das zwei Moleküle Kristallwasser enthielt, in Wasser
unlöslich und in 50 tigern Alkohol ziemlich löslich war.
Diese Salze sind als Medikamente brauchbar, welche insbesondere
hypolipämische und hypocholesterix&mischje Wirkungen
und Wirkungen gegen Cellulitis besitzen· '
Es ist bekannt, daß beim Menschen auf orale oder parenterale Weise applizierte Trijodthyroessigsäure in Dosen zwischen
1 und 5 mg/Tag eine Normalisierung des Gehaltes von Triglyceriden
und des Blutcholesteringehaltes bewirkt ..So wird beispielsweise
bei einem Kranken, der Λ mg Trijodthyroessigsäure pro Tag erhält, der Cholesterinwert bei dreiwöchiger Behandlung
von 3,90 g/l auf 2,10 g/l erniedrigt. Ebenfalls ist es bekennt,
daß Natriumtrijodessigsäure eine auflösende Wirkung für Fettinfiltrationen
und cellulitische Bereiche bei lokaler Anwendung besitzt, wobei diese lokalen Applikationen in Form einer
Salbe oder Pomade oder durch Ionisation erfolgen. Die erfindungsgemäßen Salze weisen die besonderentherapeutischen Eigenschaften
auf, welche von Trijodthyroessigsäure herrühren.
Während jedoch Trijodthyroessigsäure in Wasser unlöslich sind,
weisen die Salze von Kalium , Lithium, Äthanolämin, Diäthanolamin,
Triäthanolamin und Morpholin eine solche Löslichkeit in Wasser auf, daß die therapeutische Anwendung erleichtert
wird und bessere Ergebnisse ohne Erhöhung der applizierten Trijodthyroessigsäuremenge und auch ohne Erhöhung der Toxizität
erhalten werden. Auf oralem Weg werden diese löslichen Stoffe in Form von Tabletten, Gelatinehüllen, Trinkampullen in Dosen
zwischen 1 und 5 mg pro Tag, berechnet als reine Trijodthyroessigsäure,
für sich alleine oder in Verbindung mit anderen
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Auf patentera! em Weg betragem die
ausgedrückt als reine Eri^ödth-ptiessigs&ure, 0*5 bis
mg pm ißag« Auf lokaleia Weg ermöglicht die l/ösiiehkeit dieser
einen besseren Durchtritt durch die Harnt $ die Salben»
öder lOmadeit wesedeß mit Bösen vös gö "bis 5Ö0 iüg p3?ö
100 g hesigeötellti die !Lösungen fiis? die Ionisationen wenden
iötit iiösen zwischen 100 und 600 ag piö 1 Vfaögei? odei? 30
Äthylalkohol hergestellt.
ninaus "biingt das Mtititiiiisäiz einen weite^eat
f 6ütiseh nicht veienachlaesigbaieen f a^tör^ da Mthiuffi ein
ttfikabaisenes Entgiftungsaittel ist, das die Musese foo?dei?t*
Ferner wurde festgestellt, daß bei Anwendung des Kaliumsalzes
ebenfalls eine günstige Wirkung auf die Diurese erfolgt«
Bei dem Morpholinsalz verstärkt die Morpholinkomponente die
!Urijodthyroessigsiure* >
Bei den'· erfindungsgemäßen, unlöslichen Salzen des Kalziums,
tfagnesiums, Zinks, Kobalts werden die therapeutischen Eigen»
schäften der !Drioödthyroessigsäure durch die jedem dieser
betreffenden Spurenelemente sugehörUgen Eigenschaften verstärkt«
Magnesium und Kalzium ermöglichen es, den spasflaophilen Bereich^
der häufig die Hypocholesterinamie begleitet» zu behandeln«
Das Kobaltsalz ergibt gute Ergebnisse bei der geriatrisehen
therapie, wo eine normal^lipamische Wirkung von llrigodth^roeeöigsäüre
gefunden wirdt und einen spezifischeu. Effekt des
Kobalts auf das Sympathikus- und £arasympäthikiiäs;?stem
(nervöse Spasmen, arterielle Spasmen), Diese unlÖslicheÄ Salze werden in der !Therapie auf oralem Weg in. Form von Eablefc»
ten oder ßelatinekapseln, auf lokalem Weg in Form von Salbe
Pomade mit gleichen Dosen wie zuvor angegeben« verwendet»
30981371106
Claims (1)
- Patent an SprücheSalze von 4-(4'-Hydroxy-3l-jod-phenoxy)-3,5-diJodphenylessigsäure der allgemeinen Formel
J JJ^ - CH2 - CO2 Mwobei diese Salze in Wasser ein wenig löslich sind, wenn Π ein Alkalimetall oder ein Kation einer organischen Base ist, und diese Salze in Wasser unlöslich sind, wenn K ein Grammäquivalent eines anderen Metalls als der Alkali» metalle ist, unter Ausschluß des Natriumsalzes.2. Kaliumtrijodthyroacetat.3. Mthiumtrijodthyroacetat.4. Xthanolamintrijodthyroacetat.5. Diäthanolamintrijodthyroaeetat.
6· Triäthanolamintrijodthyroacetat.
7. Morpholintrijodthyroacetat.Θ. Magnesiumtrijodthyroacetat.9. Kalziumtrijodthyroacetat.
10· Äinktrijodthyroacetat.
11. Köbalttrijodthyroacetat.12. Verfahren zur Herstellung von Salzen von phenoaty)-3,5*dijodphenylessigöäure nach Anspruch 1, dadurch g e k θ η η ζ eiohnet, daß TrijodthyroesBigsäure in alkoholisch-wäßriger Lösung in der Kälte mit der stöchiometriechen Menge einer Alkalibase oder einer organischen Bate in wäßriger Lösung umgesetzt wird, anschließend die309813/1196Lösung unter Vakuum eingedampft wird und das entstandene Produkt unter Gewinnung der Salz;e der oben angegebenen Formel, worin M ein Alkalimetall oder ein Kation einer organischen Base ist, zerkleinert und getrocknet wird und daß zur Gewinnung der Salze der oben angegebenen Formel, in der M ein Granunäquivalent eines anderen Metalls als der Alkalimetalle ist, ein lösliches Salz von Trijodthyroessigsäure in alkoholisch-wäßriger Lösung in der Kälte mit einem löslichen Salz des betreffenden Metalls in wäßriger Lösung umgesetzt wird, anschließend eine Trennung durch Filtration durchgeführt wird und der gebildete Niederschlag gewaschen und getrocknet wird.Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß als Alkalibase Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Lithiumhydroxid, und als organische Basen Ethanolamin, Diäthanolamin, Triethanolamin oder Morpholin verwendet werden.14·· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch geken, nz eichn e t, daß als lösliche Salze von anderen Metallen als den Alkalimetallen die löslichen Salze von Magnesium, Kalzium, Zink oder Kobalt verwendet werden.15. Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch g e.k-e η η ζ ei ch η e t, daß als lösliche Salze die Chloride oder die Sulfate verwendet werden.16· Verwendung der Salze nach einem der Ansprüche* 1 bis 11, erhalten nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche bis 15 als hypolipämische oder hypocholesterinämische Medikamente oder als Mittel gegen Cellulitis,L 3 0 9 8 13/1196
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FR (1) | FR2153202A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6638977B1 (en) * | 1999-11-19 | 2003-10-28 | Corvas International, Inc. | Plasminogen activator inhibitor antagonists |
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Families Citing this family (2)
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US6380255B1 (en) | 1995-06-07 | 2002-04-30 | Karo Bio Ab | Treatment for dermal skin atrophy using thyroid hormone compounds or thyroid hormone-like compounds |
EP1398024A3 (de) * | 1995-06-07 | 2004-12-15 | Karo Bio Ab | Verwendung vom thyroidhormonen typ verbindungen |
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1971
- 1971-09-24 FR FR7134447A patent/FR2153202A1/fr active Granted
-
1972
- 1972-08-09 DE DE19722239136 patent/DE2239136A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6638977B1 (en) * | 1999-11-19 | 2003-10-28 | Corvas International, Inc. | Plasminogen activator inhibitor antagonists |
US6677473B1 (en) | 1999-11-19 | 2004-01-13 | Corvas International Inc | Plasminogen activator inhibitor antagonists |
Also Published As
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---|---|
FR2153202B1 (de) | 1975-03-14 |
FR2153202A1 (en) | 1973-05-04 |
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