DE2238965C3 - Ansteuerschaltung für Stationsanzeigelampen in einem zentralen Anzeigefeld - Google Patents

Ansteuerschaltung für Stationsanzeigelampen in einem zentralen Anzeigefeld

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DE2238965C3
DE2238965C3 DE19722238965 DE2238965A DE2238965C3 DE 2238965 C3 DE2238965 C3 DE 2238965C3 DE 19722238965 DE19722238965 DE 19722238965 DE 2238965 A DE2238965 A DE 2238965A DE 2238965 C3 DE2238965 C3 DE 2238965C3
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Joel Dr.-Ing. 7150 Backnang Korn
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/14Central alarm receiver or annunciator arrangements

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)

Description

einer Störungsanzeigelampe der Verzögerungskondensator (Cl) und der Schalttransistor (TSi) periodisch kurzgeschlossen werden,
7. Ansteuerschaltung %ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Schalttransistor (TS2) vorhanden ist, der über einen Spannungsteiler (R 15, R16) Basisstrom erhält, wenn der erste Schalttransistor (TS 1) leitend oder die moncstabile Stufe angeregt ist, und dessen KoIIektorstrom die Stationsanzeigelampe zum Leuchten bringt.
Die Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung für Stationsanzeigelampen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Ansteuerschaltungen für die Lampen in Anzeigefeldern bekannt (DE-PS 19 35 612), durch die im Falle einer Störung eine Störungsanzeigelampe derart gesteuert wird, daß bei Beginn der Störung die Lampe zu flackern anfängt, beim Drücken einer Quittierungstaste die Lampe stetig brennt, beim Ende der Störung die Lampe wieder flackert und beim weiteren Drücken der Quittierungstaste (Quittierung des Störungsendes) die Lampe erlischt
Bei Störungsanfang flackert die Lampe im Tastverhältnis 1:1, während sie beim Störungsende im Tastverhältnis 1 :3 (kurzes Leuchten und langes Dunkelbleiben) flackert. Die Leuchtdauer der Lampe ist bei beiden Flackertakten die gleiche.
Wenn Störungen in Unterstationen in der Zentrale am Anzeigefeld durch Fernüberwachung gemeldet werden sollen, so ist es üblich, eine Stationsanzeige zur Kennzeichnung der Station und mehrere Störungsanzeigen im jeweiligen Stationslampenfeld zur Kennzeichnung der Störungsart vorzusehen. Die Stationsanzeigen können dann so angeordnet werden, daß sie ein Netzbild in geographischer Darstellung ergeben. Die Störungsanzeigen aus den Unterstationen melden Anfang und Ende einer Störung durch Flackern.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Stationsanzeige zu schaffen, bei der aus jedem stationären Zustand (Lampe aus· oder eingeschaltet) Anfang und Ende einer jeden Störung gen eldet wird, wobei die Anzeige zur Kennzeichnung der Station synchron mit den Anzeigen des zugehörigen Lampenfeldes erfolgt. Das heißt, daß bei jeder auftretenden Störung der Station die Stationsanzeigelampe diese Störung, parallel zur eigentliehen Störunpsanzeigelampe. durch Flackern meldet, bei Quittierung dauernd brennt und bei Störungsende wieder flackert, unabhängig davon, ob bereits eine oder mehrere Störungen gemeldet waren oder nicht. Erlöschen soll die .Stationsanzeigelampe erst, wenn die letzte bestehende Störung beendet ist und dieses Ende quittiert wurde.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch realisiert, daß die Stationsanzeigelampe von den Schaltbaugruppen der zugehörigen .Störungsanzeigelampen des Stationslampenfeldes über einen verzögert ansprechenden Schalttransistor statisch und über eine kapazitiv angeregte monostabile Stufe dynamisch angesteuert wird, wobei die Verzögerung durch das Verzögerungsglied so groß ist, daß beim periodischen Kurzschließen des Verzögerungskondensators der Schalttransistor in der Flackerpause nicht leitend werden kann, und wo* bei die monostabile Stufe eine dem Flackertäkt der Störungsanzeigelampen entsprechende Impulsdauer
hat und der Schalttransistor durch die aktivierte monostabile Stufe gesperrt wird.
Ein Ausffihrungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung zeigt die Figur. In der Station, deren Störungen auf einem Anzeigefeld in einer Zentrale gemeldet werden, werden in diesem Beispiel 6 verschiedene Störungen ausgewertet. Die 6 nicht dargestellten Lampen des in dem Anzeigefeld angeordneten Stationslampenfeldes werden über pnp-Schalttransistoren angesteuert, die bei leuchtenden Lampen Pluspotential durchschalten. Die Eingangsklemmen El bis £6 der erfindungsgemäßen Anordnung sind mit den Kollektoren dieser Schalttransistoren verbunden und haben Pluspotential bei leuchtender Lampe, beziehungsweise Minuspotential bei erloschener Lampe.
Ober die Entkoppeldioden D1 bis D 6, das Verzögerungsglied Rl, Cl und den Spannungsteiler RS, R9 kann der Schalttransistor TSl Basisstrom erhalten, wenn irgendein Eingang oder mehrere Eingänge E1 bis E6 Pluspotential haben. Die monostabile Stufe besteht aus einem integrierten Differenzverstärker DV mn einer Λ-C-Mitkopplung vom Ausgang zuifr nicht invertierenden Eingang. Die Eingangsspannungsteiler Λ 10, Λ 11 und R 12, R 13 sind so dimensioniert, daß bei fehlenden Eingangsimpulsen der nicht invertierende Eingang eine höhere Spannung gegen den Minuspol der Betriebsspannungsquelle hat, als der invertierende Eingang und der Ausgang des Differenzverstärkers daher positive Spannung aufweist. Ober den Widerstand R 14 ist der Kondensator CS aufgeladen. Wenn auf den invertierenden Eingang ein kurzer positiver Impuls gelangt, kippt der Differenzverstärker um, der geladene Kondensator CS zieht über den Widerstand R 14 die Spannung am nicht invertierenden Eingang in negative Pichtung, der Differenzverstärker bleibt gekippt, bis der Kondensator CS sich entladen hat und die Spannung am nicht invertierenden Eingang wieder höher ist als am invertierenden Eingang.
Ober die Kondensatoren Cl bis Cb und die Entkoppeldioden D 7 bis D12 erhält der invertierende Eingang der monostabilen Stufe einen kurzen positiven Impuls, wenn irgendein Eingang £"1 bis £6 positiv wird. Wenn eine oder mehrere Lampen des zugehörigen Stationslampenfeldes flackern, erhält die monostabile Stufe periodisch Eingangsimpuise und kippt periodisch.
Der Ausgang der monostabilen Stufe ist über eine Diode D 13 mit dem Ausgang des Verzögerungsgliedes R7, Cl und über eine weitere Diode D14 mit dem Kollektor des Schalttransistors TSi verbunden. Bei aktivierter monostabiler Stufe wird der Kondensator Cl über die Diode D 13 entladen und der Schalttransistor TS1 über die Diode D14 kurzgeschlossen. Die Verzögerungszeit des Gliedes Rl, ."'7 ist so groß gewählt, daß bei periodischem Flackern ^iner Lampe der Schalttransistor TSl in der Flackerpause, das heißt bei erloschener Lampe, nicht leitend werden kann.
Das Potential des Kollektors von TS1 wird also bei Flackertakt nur von der monostabilen Stufe bestimmt. Sind dagegen eine oder mehrere Daueranzeigen vorhanden, so wird TS1 leitend. Über einen Spannungsteiler R 15, R 16 erhält ein weiterer Transistor TS2 Basisstrom, wenn TSl leitend oder du· monostabile Stufe aktiviert ist. Der Kollektorstrom dieses Transistors TS2 bringt die Stationsanzeigelampe zum Leuchten. Die Widerstände Rl bis R 6 dienen zum Entlauen der Koppelkondensatoren Cl bis C7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Ansteuerschaltung für Stationjanzeigelampen in einem zentralen Anzeigefeld in Fernmeldeämtern mit fernüberwachten Unterstationen, wobei jede mögliche Störung der Unterstation über eine Fernüberwachung einer Zentrale gemeldet wird und dort in dem zugehörigen Stationslampenfeld die betreffende Störungsanzeigelampe derart steuert, daß bei Beginn der Störung die Lampe zu flackern anfängt beim Drücken einer Quittierungstaste die Lampe stetig brennt, beim Ende der Störung die Lampe wieder flackert und beim weiteren Drücken der Quittierungstaste (Quittierung des Störungsendes) die Lampe erlischt und wobei für jede Unterstation eine Stationsanzeigelampe zur Kennzeichnung der Unterstation angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stationsanzeigelampe (L) von den Schaltbaugruppen der zugehörigen Störungsanzeigelampen des Stationslampenfeiues über einen verzögert ansprechenden Schalttransistor (TSi) statisch und über eine kapazitiv angeregte monostabile Stufe (DV, Ci, R14) dynamisch angesteuert wird, wobei die Verzögerung durch das Verzögerungsglied (R 7, C 7) so groß ist, daß beim periodischen Flackern einer Störungsanzeigelampe und periodischen Kurzschließen des Verzögerungskondensators der Schalttransistor (TSi) in der Flackerpause nicht leitend werden kann, und wobei die monostabile Stufe eine ve· τ Flackertakt der Störungsanzeigelampen entsprechende Impulsdauer hat und der Schalttransistor durch die aktivierte monostabile Stufe gesperrt wird.
2. Ansteuerschaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Schaltbaugruppen mit den Eingängen (Ei bis £6) der Ansteuerschaliung verbunden sind, die Eingänge über Entkoppeldioden (Di bis Db) in Form einer logischen ODER-Schaltung miteinander verknüpft sind und über das Verzögerungsglied (R 7, Cl) und einen Spannungsteiler (RS. R9) an die Basis des Schalttransistors (TS I) geführt sind.
3. Ansteuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Stufe aus einem integrierten Differenzverstärker (DV) mit einer /?-f-lv1i'kopplung (CS. R 14) vom Ausgang zum nicht invertierenden Eingang besteht.
4 Ansteuerschaltung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker (DV) tingar.gsspannungsteiler (R 10. R 11 und R 12. R 13) besitzt, die so dimensioniert sind, daß der Ausgang des Differenzverstärkers positive Spannung hat. wenn keine Störungsanzeigelampe flackert.
5 Ansteuerschaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Eingang der moiiostabilen Stufe über Kondensatoren (Ci bis Cb) und Entkoppeldioden (Dl bis D 12) mit den Eingängen (F 1 bis Fb) verbunden ist. so daß beim Flackern irgendeiner Stömngsanzcigclampe die monoslabile Stufe periodisch Anregungsimpulse erhält.
6. Ansteüerschäitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Stufe über eine Diode (DA3) mit dem Ausgang des Verzögerungs^ gliedes (R 7, Cl) und über eine weitere Diode (D 14) mit dem Kollektor des Schalttransislors (TSi) verbunden ist, so daß beim periodischen Flackern
JO
965
DE19722238965 1972-08-08 1972-08-08 Ansteuerschaltung für Stationsanzeigelampen in einem zentralen Anzeigefeld Expired DE2238965C3 (de)

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DE2238965B2 DE2238965B2 (de) 1980-05-08
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