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Rasterdecke Die Erfindung betrifft eine Rasterdecke mit rundem oder
eckigem Rasterprofil.
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Rasterdecken mit rundem oder eckigem Rasterprofil finden beispielsweise
in Großraumbüros, Schalterhallen, Kaufhäusern, Sporthallen, Hotelhallen, aber auch
in Fabrikationsräumen Anwendung. Sie dienen zur lichttechnischen, insbesondere blendfreien
Auslegung derartiger Räume und erweitern überdies die schallabsorbierende Deckenfläche
und machen damit die Decke akustisch wirksamer.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Rasterdecke zu schaffen,
die. hinsichtlich ihrer Fertigung und Montage wesentlich einfacher und billiger
ist, eine schnellere Anbringung ermöglicht und Uberdies in sich steifere Einheiten
bildet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die erfindungsgemäße Rasterdecke
dadurch aus, daß sie aus formgeprägten Bändern
aurgebaut ist, von
denen sich Je zwei BEnder gemeinsam zum Rasterprofil ergänzen. Dabei umgrenzen vorzugsweise
Je zwei Bänder zumindest zwei Rasterfelder. Vorteilhaft ist eine Mehrzahl von sich
ergänzenden Bandpaaren zu einer vorgefertigten Rasterdecken-Baueinheit vereinigt.
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Zur Versteifung und zur verbesserten optischen Gestaltung sind die
Bänder zweckmSElg an ihren oberen oder unteren Ränder zuzumindest fieber einen Teil
ihrer Länge mit einem Randralz bzw.
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einer Umb8rdelung versehen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rasterdecke
betrifft eine solche mit einem zylindrischen oder einem ähnlich gerundeten Rasterproril,
wobei erfindungsgemäß Jedes Band mehrere nebeneinander ausgeformte, über einen Stegbereich
zusannenhängende Halbschalen umfaßt. Stattdessen kann Jedes Band erfindungsgemäß
auch mehrere alternierend ausgeformte, Aber einen Schlitzteil zusammenhängende Halbschalen
umfassen.
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Zur Bildung der Rasterdecke bzw. einer Rasterdecken-Baueinheit sind
die Bänder vorzugsweise zumindest an einigen ihren gegenseitigen Bernhrungsstellen
bzw. -flächen untereinander verklammert, verpunktet, verzwickt oder in sonst geeigneter
Weise verbunden. Die Bänder selbst kEnnen aus Metallblech, z.B. mit Kunststoff beschichtetem
Wetallblech, oder aus Kunststoff bestehen.
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Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung5 in der anhand einer Zeichnung mehrere Ausfürungsbeispiele
erläutert sind; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 zwei sich gemeinsam zu einem zylindrischen
Hasterprofll ergänzende Ränder, wobei Jedes Band mehrere nebeneinander ausgeformte
Halbschalen umfaßt; Fig. 2 zwei sich gemeinsam zu einem zylindrischen Rasterprofil
ergänzende Bänder, wobei Jedoch Jedes Band mehrere alternierend ausgeformte zusammenhängende
Halbschalen umfaßt; Fig. 3 eine Ausführung wie Fig. 1, wobei sich Jedoch die Halbschalen
der beiden Bänder zu einem elliptisch gerundeten Rasterprofil enänzen; Fig. a eine
Ausführung wie Fig. 1 und 3, Jedoch mit einem quadratischen Rasterprofil; und Fig.
5 eine perspektivische Ansicht eines aus der Vereinigung einer Mehrzahl von Bandpaaren
nach Fig. 1 gebildeten Rasterdecken-Bauelements. - -Wie zunächst aus Fig. 1 in Verbindung
mit Fig. 5 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Rasterdecke aus einer Mehrzahl
formgeprägter Bänder aufgebautf von denen sich Je zwei Bänder 1,2 gemeinsam zum
gezrünschten Rasterprofil ergänzen. Dabei umgrenzen die beiden Bänder Jeweils mehrere,
zumindest Jedoch zwei Rasterfelder,
die in dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und 5 zylindrisch ausgebildet und mit 3 bezeichnet sind.
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Die Bänder 1, 2, die aus Metallblech oder Kunststoff bestehen, besitzen
Jeweils mehrere nebeneinander ausgeformte Halbschalen 1', 2', die über Stegbereiche
4, 5 Jeweils miteinander zusammenhängen. Wie aus Fig. 1 und 5 weiterhin erkennbar,
sind die Bänder an ihren oberen und/oder unteren Rindern zumindest über einen Teil
ihrer Länge mit einem Randfalz 6 bzw. einer Umbdrdelung versehen. Auf diese Weise
ergibt sich eine Versteifung der von den Bändern 1, 2 gebildeten Halbschalen 1',2'
und außerdem eine optisch verbesserte Wirkung bei Ansicht der Rasterdecke von unten.
Wie vor allem aus Fig. 1 ersichtlich, erstrecken sich die Randfalze 6 bzw. Umbördelungen
nicht über die gesamte Länge der Bänder 1, 2, sondern enden Jeweils kurz vor den
Stegbereichen 4, 5, an denen die Bänder aus dem Verlauf einer Halbschale zur Formung
der danebenliegenden Halbschale umgebogen sind und ist denen die Bänder Jeweils
auch aneinanderliegen. Im Bereich dieser von den Stegberelchen 4, 5 gebildeten Berürur?Qsstellen
bzw.
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-rlSchen der Bänder 1,2 sind diese in geeigneter Weise miteinander
verbunden, z. B. verklammert, verpunktet oder verzwickt.
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Dabei können beispielsweise Halte- bzw. Tragklammern aus z. B.
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Federstahl zur Anwendung kommen, wie sie in Fig. 5 mit 7 und 8 bezeichnet
sind. Die Halteklammern 7 dienen dabei lediglich zum Zusammenhalten der Enden Jeweils
zweier Bänder, während die Tragklammern 8 zusätzlich eine Einhängeöse aufweisen
und damit zugleich
zum Anhängen der gebildeten Rasterdecke bzw.
des Rast erdecken-Bauelements an der vorgegebenen Haltekonstruktion dienen.
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Die Fig. 5 zeigt- im übrigen ein aus einer Mehrzahl von sich ergänzenden
Bandpaaren 1,2 gemäß Fig. 1 vereinigtes, vorgefertigtes Rasterdecken-Bauelement,
das als Ganzes mittels der Tragklammern 8 zur Bildung eines Abschnitts der gewünschten
Rasterdecke montierbar ist. Es versteht sich, daß hierbei nicht nur die das Rasterprofil
bildenden Bandpaare miteinander, sondern darüber hinaus auch die jeweiligen Bandpaare
miteinander zumindest an einigen ihrer gegenseitigen Berührungsstellen bzw.
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-flächen verklammert, verpunktet, verzwickt oder in sonst geeigneter
Weise verbunden sind.
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Die Fig. 2 zeigt eine zweite Möglichkeit zur Bildung eines zylindrischen
Rasterprofils aus Je zwei sich gemeinsam zum Rasterprofil ergänzenden Bändern. Die
beiden Bänder sind hier mit 10 und 11 bezeichnet. Im Unterschied zur Ausführung
nach Fig. 1 umfaßt hier Jedes der Bänder 10,11 mehrere alternierend ausgeformte
Halbschalen 10', 11', wie dies durch den als durchgezogene Linie dargestellten Verlauf
des Bandes 10 einerseits und den durch eine gestrichelte Linie dargestellten Verlauf
des Bandes 11 andererseits verdeutlicht ist. Jedes der Bänder hat somit gleichsam
eine Wellenform. Damit sich die Bänder 10, 11 zur Bildung des gewünschten zylindrischen
Rasterfeldes 3 ergänzen können, sind sie Jeweils im Übergangsbereich von
einer
Halbschale zur nächsten bei 12- mit einem Schlitz versehen, der beispielsweise im
Band 10 sich vom unteren Rand her über die Hälfte der Bandhöhe nach oben hin und
im Band 11 vom oberen Rand her über die lI>lfte der BandhThe nach unten erstreckt,
so daß sich die beiden Bänder 10,11 jeweils bei 12 ineinanderstecken lassen.
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Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei weitere mögliche Ausgestaltungen von
Rasterprofilen durch einander ergUnzende Bandpaare. In Fig.
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3 wird dabei durch zwei Jeweils wellenförmig ausgeführte Ender 13,
14, von denen das Band 13 mit durchgezogener, das Band 14 mit gestrichelter Linie
dargestellt ist, ein Pasterprofil mit ellipsenförmigen Rasterfeldern 15 erzeugt.
In Fig. ii sind dagegen zwei sich zu einen Rasterprofil mit quadratischen Rasterfeldern
16 ergänzende Bänder 17,18 vorgesehen, wobei der Verlaur des Bandes 17 auch hier
mit durchgezogener, der Verlauf des Bandes 18 mit gestrichelter Linie dargestellt
ist. Die Bänder 17, 18 sind hierbei Jeweils mit rechtwinklig abgeknickten Halbschalen
17', 18' versehen, die sich durch geeignete Verbindung der Bänder an den Jeweiligen
Berthrungsstellen 19 zur Bildung der gewünschten quadratischen Rasterfelder 16 erganzen.
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Die Bildung der Fasterdecke bzw. der Pasterdecken-Bauteile erfolgt
auch bei der Ausführung nach Fig. 2 bis 4 entsprechend der oben zu Fig. l und 5
beschriebenen Weise.
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Zu Fig. 3 und 4 sei noch bemerkt, daß auch dort - im Gegensatz zur
gezeichneten Darstellung - die Halbschalen 13',14' und 17', 18' nicht in einer Ebene
nebeneinanderliegend, sondern auch alternierend nebeneinanderliegend ausgeformt
sein könne, wie dies oben zu Fig. 2 erläutert wurde.
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Im übrigen versteht es sich, das im Rahmen der Erfindung zahlreiche
Modifikationen denkbar und möglich sind und im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche
mit zur Erfindung gehören.