DE2238508C3 - Haltekatheter - Google Patents

Haltekatheter

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Haltekatheter mit einem langgestreckten Hohlrohr, das 6^ an seinem freien Ende eine Öffnung aufweist und benachbart dazu mit mehreren im Winkelabstand voneinander angeordneten Schlitzen versehen ist, wobei in dem Hohlrohr im Bereich des freien Endes eine sich verjüngende Spitze befindet, die mit Hilfe eines im rückwärtigen Endbereich des Hohlrohrs axialverschieblich gelagerten Betätigungsteils aus einer ausgefahrenen, über den freien Endbereich des Hohlrohrs hinausragenden Stellung in eine zurückgezogene Stellung verfahrbar ist, in welcher sie vollständig innerhalb des freien Endbereichs angeordnet ist, welcher Katheter Flügel aufweist, die auf Grund einer Bewegung des Be'ätigungsteils aus einer ausgebreiteten Stellung, in der sie im Bereich der Schlitze seitlich von dem freien Endbereich des Hohlrohrs abstehen, in eine eingefahrene Stellung bewegt werden können.
Ei» Katheter dieser Art ist aus der US-PS 20 72 346 bekannt bei welchem die Flügel als selbständige biegsame Blätter ausgebildet sind, die mit der Spitze verbunden sind und die seitlich durch Schlitze herausragen, sobald die Spitze sich in ihrer voll ausgefahrenen Stellung befindet Der Hauptzweck dieser Flügel liegt bei dem bekannten Katheter darin, eventuell vorhandene Verklumpungen im Bereich einer angezapften Vene zu entfernen. In der Praxis kann der bekannte Katheter nicht dazu benutzt werden, um z. B. von der Blase oder einem anderen Organ während einer chirurgischen Operation Flüssigkeit zu entnehmen, da bei dem bekannten Katheter keine Vorsorge getroffen ist. um diesen nach dem Einführen selbsttätig gegen ein Herausziehen zu sichern, was bei einer Operation wichtig ist.
Durch das Ausschwenken der Flügel wird zwar ein momentaner Halteffekt erzielt, gleichzeitig wird jedoch die Spitze nach vorne aus dem Hohlrohr herausbewegt. Die Tatsache, daß die Spitze während der ausgespreizten Stellung der Flügel vollständig ausgefahren bleibt, ist bei Operationen höchst unerwünscht, da sie einen gefährlichen Vorsprung darstellt und eventuell den Operator behindern oder das Organ verletzen kann.
Ein Haltekatheter, dessen Flügel in ihrer gespreizten Stellung arretiert werden können, ist aus der US PS 26 16 4215 bekannt. Dieser Katheter weist ein elasti sches Hohlrohr auf, von desssen einem Ende zum ar.de ren ein Haltedraht gezogen ist. Im Bereich des freien Endes sind in der Wand des Hohlrohrs mit Abstand voneinander angeordnete Schlitze vorgesehen, zwischen denen die Flügel gebildet sind. Die Flügel werden ausgebreitet durch das Zurückziehen der rückwärtigen Hälfte des Hohlrohrs, das dementsprechend auf Grund der Verbindung mit dem Haltedraht eine Verkürzung der vorderen Hälfte des Hohlrohrs bedingt und die Flügel seitlich ausschwenken läßt.
Dieser bekannte Katheter ist jedoch in seinem freien Endbereich abgeschlossen, und zwar mit einer halbkugeligen Kuppe. Diese Form verhindert das Einführen des Katheters in ein Organ.
Darüber hinaus ist bei dem bekannten Katheter die Ablaßöffnung immer geöffnet. Bei Operationen ist es hin und wieder notwendig, ein Organ periodisch mit Wasser zu spülen, um angesammeltes Blut und Gewebe abzuführen, das sich von selbst nicht entfernt. Dabei wird Wasser in das Organ eingeführt. Für eine wirksame Reinigung muß das Organ im wesentlichen voll sein. Bei dem bekannten Katheter fließt eventuell eingeführtes Wasser durch die immer geöffnete Ausflußöffnung ab, so daß das Organ niemals mit Wasser vollgefüllt werden kann.
Schließlich ist der bekannte Katheter in seiner Herstellung teuer, da er sich aus einer großen Anzahl von Einzelteilen aus verschiedenen Materialien zusammensetzt. Seine Montage ist infolgedessen arbeits- und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katheter zu schaffen, der die angegebenen Nachteile der bekannten Katheter überwindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß die Flügel zwischen den Schlitzen von Teilen des Hohlrohrs gebildet werden und sich die Flügel in ihrer ausgebreiteten Stellung befinden, soweit die Spitze innerhalb des Hohlrohrs sich in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet, daß das Betätigungsteil einstük- S icig mit einer Sperre zum Arretiere-1 des Betätigungsteils in einer Stellung versehen ist, in welcher die Flügel ausgebreitet und die Spitze zurückgezogen ist, und daß das Betätigungsteil ein Ventilglied mitamfaßt, das einem in der Wand des Hohlrohrs angeordneten Ablaß zugeordnet ist, wobei der Ablaß durch Verdrehen des Betätigungsteils bzw. des Ventilglieds verschließbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Katheter kann nach Einführen des Katheters in das Organ die hervorragende scharfe Spitze in das Hohlrohr zurückgezogen wer- '5 den, so daß sie nicht mehr länger nach vorne heraus ragt, wodurch bei der Operation Verletzungen möglich wären. Da die Flügel ein Teil des Hohlrads bilden, sind die Flügel bei zurückgezogener Spitze n*ch außen ausgebaucht, wodurch sie den Katheter in seiner Lage innerhalb des Organs halten. Die Sperre arretiert das Betätigungsteil in seiner Stellung, so daß sich die Flügel nicht unbeabsichtigt nach einwärts bewegen können und der Katheter eventuell aus dem Organ herausrutscht. Durch das Vorhandensein des Ventilglieds innerhalb des Betätigungsteils ist es möglich, den in der Wand des Hohlrohrs vorhandenen Ablaß einfach durch Verdrehen des Betätigungsteils zu verschließen, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, ein Organ für Spülzwecke vollständig mit einer Spülflüssigkeit anzu- -*0 füllen. Darüber hinaus ist mit dem Ventil die Möglichkeit geschaffen, den Abfluß der Flüssigkeit aus einem Organ Zeitweise zu unterbrechen, um beispielsweise ein Auffanggefäß zu wechseln.
Das Betätigungsteil mit der einstückigen Sperre und ·15 dem einstückigen Ventilglied kann z. B. durch Kunststoffspritzen äußerst preisgünstig hergestellt werden. Das gleiche gilt für das Hohlrohr und die Spitze. Auf diese Weise ist es möglich, den gesamten Katheter äußerst billig herzustellen. Der Katheter weist nur wenige Einzelteile auf und ist, im Hinblick auf seine billige Herstellungsweise, dazu geeignet, nach einer einmaligen Benutzung weggeworfen zu werden, wodurch die Notwendigkeit entfällt, ihn auf teure und langwierige Weise sterilisieren zu müssen.
Im folgenden soll eine Ausführungsform der Erfindung näher an Hand der Zeichnung beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Haltekatheter, wobei eine Sonde des Katheters in ihrer ausgefahrenen Stellung gezeigt
Fig. IA einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 1, bei dem jedoch die Sonde in einer zurückgezogenen Stellung dargestellt ist, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 1A
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Bedienungsknopfes und eines Ventils für das Katheter. 6c
Der in der Zeichnung dargestellte Katheter umfaßt ein Hohlrohr 10 mit einem kreisförmigen Querschnitt, das aus einem Kunststoffmaterial durch Spritzguß hergestellt ist. In Winkelabstand voneinander angeordnete ft Flügel 12, im vorliegenden Falle sind es vier, sind durch Längsschlitze 14 zwischen diesen Flügeln getrennt, und die Flügel befinden sich normalerweise in einer gesDreizten Stellung, wie es in F i g. IA dargestellt ist, und sie haben auf Grund jhre." Federungeigenschaft das Bestreben, in dieser Stellung zu bleiben. Zwischen den Enden des Rohrs ist ein Kreisflanseh 16 angeordnet, der eine Anlagefläche für den Zeigefinger und den Mittelfinger der Bedienungsperson bildet Das körpernahe Ende weist eine zylindrische Bohrung 18 auf, die gegebenenfalls mit einem Rohr 20 in Verbindung stehen kann, an dem ein biegsames Rohr oder eine Kanüle (nicht dargestellt) befestigt werden kann.
Der Bedienungsdruckknopf 22 weist zwei gebogene Teile 24, 24 auf, die an der Bohrung anliegen und bei einer Drehung des Druckknopfes die Verbindung zwischen der Bohrung 18 und dem Rohr 20 öffnen oder schließen. Das Bedienungsende des Druckknopfes und des Ventils, gegen das der Daumen der Bedienungsper son drücken kann, weist ein Glied 26 mit einem aus einem Stück ausgebildeten federnden Gelenk 28 auf, daß das Glied 26 radial nach außen drückt In der F i g. 1A befindet sich das freie Ende 32 des Glieds 26 in einer Stellung, in der es gegen das Rohrende 34 anliegt, sofern nicht das Glied 26 einwärts gedrückt wird, so daß es das Rohrende freigibt. Wenn das Glied in dieser Weise nach einwärts gedrückt wird, so kann es in die Bohrung hinein bewegt werden, wie es in F i g. 1 gezeigt ist. Durch einen O-Ring 36 wird eine Abdichtung zwischen der Bohrung und um den Druckknopf 22 herum geschaffen. Zwei federnde Ansätze 38, 38 sind an dem Druckknopf 22 aus einem Stück mit diesem ausgebildet, wobei diese Ansätze in zueinander entgegengesetzten radialen Richtungen auseinanderfedern können. Die hierzwischen gebildete öffnung ist zylindrisch ausgebildet und weist einen diametralverlaufenden Schlitz 40 auf, und angrenzend an eine Aussparung 44, die einwärts von den freien Enden der Ansätze ausgebildet ist, ' sind Schultern 42 vorgesehen.
Das an die Ansätze angrenzende Ende der Sonde 46 weist einen kegelstumpfförmigen Kopf 48 und eine Nute 50 an dem verbreiterten Ende des Kopfes auf, die einen Halsteil 52 bildet, der drehbar in die Bohrung der Ansätze einpaßbar ist. Beim Zusammenbau der Sonde mit den Ansätzen 38 werden die Teile in axialer Richtung gegeneinander gedrückt, und durch die Abschrägung des Kopfes werden die Ansätze radial nach außen gedrückt. Wenn das breite Ende des konischen Kopfes das innere Ende der Ansätze erreicht, schnappen diese in ihre ursprüngliche Stellung zurück, wodurch der Kopf in der Aussparung 44 gehalten wird. Dieser Vorgang ist offensichtlich vergleichbar mit einem Widerhaken, der zwar eindringen, jedoch nicht zurückgezogen werden kann. Nach dem Zusammenbau der beiden Teile sind diese gegen eine Kraft gesichert, die bestrebt ist, sie auseinap.derzuziehen. Der übrige Teil der Sonde besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt kreisförmigen Stab mit Führungs- und Halterungsflügeln und einem konisch ausgebildeten körperfernen Kopfteil 58. An dem Stab sind >n der Nähe seines körperfernen Endes eine Gruppe von im Winkelabstand zueinander angeordnete und radial verlaufende Ansätze vorgesehen, die in den ober, beschriebenen Schlitzen gleiten.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird zunächst das Glied 26 herunter- bzw. nach einwärts gedrückt, so daß es in die Bohrung 18 eintreten und darin gleiten kann. Durch einen Druck des Daumens auf das freie Ende des Druckknopfes wird sodann die Sonde gegenüber dem Rohr soweit bewegt, bis die Ansätze 60 gegen die Enden des Schlitzes 14 zur Anlage kommen. Wenn die Ansätze 60 gegen die Enden der Schlitze anliegen, wer-
den sodann die Flügel 12 eingeklappt bzw. gestreckt, wodurch der Kopfteil 58 nunmehr freiliegt und über das körperferne Ende des Hohlrohrs hinaus vorsteht. Wenn sich das Hohlrohr in der Stellung befindet, wird es durch den Einschnitt eingeführt. Durch eine leichte nach rückwärts gerichtete Zugkraft an dem Druckknopf geben nunmehr die Ansätze 60 die vorderen Enden der Schlitze 2 frei, so daß sich die Flügel aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung in die in F i g. 1A gezeigte Stellung ausdehnen bzw. spreizen.
Wenn die Schlitze 14 mit dem Rohr 20 in Verbindung gebracht werden sollen, wird der Knopf 22 so gedreht, daß einer der gebogenen Teile 24 aus der Deckung mit dem Rohr 20 herausbewegt wird.
Bei dem in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Katheter dient die den Flügeln eigene Elastizität als Federung; die konische Spitze bildet einen zusammenhängenden Teil der Sonde und kann in eine Stellung im Inneren des körperfernen Endes des Hohlrohrs zurückgezogen werden, und das Ventil besteht aus einem Teil der Vorrichtung und nicht einem daran befestigten Teil. Mit Ausnahme eines im Handel erhältlichen und billigen O-Rings umfaßt die Vorrichtung lediglich 3 Teile, die im Spritzgußverfahren hergestellt werden können. Diese Vereinfachung ist dann wichtig, wenn die Vorrichtung etwa nach einer einzigen Verwendung fortgeworfen werden soll, wodurch das Auseinanderbauen, Reinigen und das Sterilisieren entfällt, was wertvolle Zeit in Anspruch nimmt. Es wird desha^ in Betracht gezogen, daß die Vorrichtung gegebenenfalls in einer sterilen Packung zur Verfügung gestellt wird, einmal verwandt wird und sodann fortgeworfen wird, wie es
ίο zur Zeit auch bereits bei den nach einmaliger Verwendung wegwerfbaren Subkutan-Nadeln der Fall ist. Die Sonde ist gleichfalls mit ihrem Betätigungsknopf verbunden, und eine Sperre mit einem Schnappsitz die nach dem Zusammenbau ein Auseinandernehmen dieser Teile verhindert, führt eher dazu, die Vorrichtung nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen, anstatt den Versuch zu unternehmen, die Vorrichtung auseinanderzubauen, um sie sorgfältig zu reinigen, was auch dem Bestreben entgegenkommt immer eine unbenutzte und sterile Vorrichtung zu verwenden, was natürlich auf Grund der F.nfachheit der Teile und der niedrigen Herstellungskosten ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Haltekatheter mit einem langgestreckten Hohlrohr, das an seinem freien Ende eine öffnung aufweist und benachbart dazu mit mehreren, im Winkelzustand voneinander angeordneten Schlitzen versehen ist, wobei in dem Hohlrohr im Bereich des freien Endes eine sich verjüngende Spitze befindet, die mit Hilfe eines im rückwärtigen Endbereich des Hohlrohrs axialverschieblich gelagerten Betätigungsteile aus einer ausgefahrenen, über den freien Endbereich des Hohlrohrs hinausragenden Stellung in eine zurückgezogene Stellung verfahrbar ist, in welcher sie vollständig innerhalb des freien Endbe- '5 reichs angeordnet ist, welcher Katheter Flügel aufweisi, die auf Grund einer Bewegung des Betätigungsteils aus einer ausgebreiteten Stellung, in der sie im Bereich der Schlitze seitlich von dem freien Endbereich des Hohlrohrs abstehen, in eine eingefahrene Stellung bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12) zwischen den Schlitzen (14) von Teilen des Hohlrohrs (10) gebildet werden und sich die Flügel in ihrer ausgebreiteten Stellung befinden, soweit die Spitze (58) innerhalb des Hohirohrs (10) sich in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet, daß das Betätigungsteil (22) einstückig mit einer Sperre (26) zum Arretieren des Betätigungsteils in einer Stellung versehen ist, in welcher die Flügel (12) ausgebreitet und die Spitze (58) zurückgezogen ist, und daß das Betätigungsteil (22) ein Ventiiglied (24) mit umfaßt, das einem in der Wand des Hohlrohrs (10) angeordneten Ablaß (20) zugeordnet ist, wobei der Ablaß durch Verdrehen des Betätigungsteils (22) bzw. des ^5 Ventilglieds (24) verschließbar ist.
2. Haltekatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12) federnd in ihrer gespreizten Stellung gehalten sind und die Spitze (58) einstückig mit Ansätzen verbunden ist, die in Eingriff stehen mit dem entfernten Endbereich der Schlitze, um die Flügel (12) bei einer in Richtung auf das freie Ende des Hohlrohrs (10) ausgeführten Bewegung des Betätigungsteils (22) in ihre eingefahrene Stellung zu bewegen.
3. Haltekatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (26) bei der eingefahrenen Stellung der Flügel (12) innerhalb des Hohlrohrs (10) angeordnet ist, wobei die Sperre so federnd ausgebildet und nach außen drängend angeordnet ist, daß sie bei einer vom freien Endbereich des Hohlrohrs (10) weggerichteten Bewegung, bei welcher die Flügel (12) in ihre ausgespreizte Stellung gelangen, in Eingriff gerät mit der rückwärtigen Kante des Hchlrohrs (10).
DE19722238508 1971-08-16 1972-08-04 Haltekatheter Expired DE2238508C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17188471A 1971-08-16 1971-08-16
US17188471 1971-08-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2238508A1 DE2238508A1 (de) 1973-02-22
DE2238508B2 DE2238508B2 (de) 1976-03-11
DE2238508C3 true DE2238508C3 (de) 1976-11-04

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