DE2238256B2 - Auspuffsammler für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Auspuffsammler für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen als Abgasreaktor
wirkenden Auspuffsammler für eine Brennkraftmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
Bei einem derartigen Auspuffsammler, bei welchem die eingeführten Abgase zunächst den Innenmantel und
tlann den Zwischenmantel durchströmen, ist die Verweilzeit der Abgase verhältnismäßig groß, so daß
der Umwandlungswirkungsgrad hoch ist
Bei einem bekannten Auspuffsammler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art (US-PS
34 13 803) sind sowohl der Innenmantel als auch der Zwischenmantel aus einem einstückigen durchgehenden
Rohr ausgebildet, wobei die Einlaß-Anschlußstutzen am
Innenmantel befestigt sind und mit Spiel durch Durchtrittsöffnungen im Zwischenmante! hindurchgeführt
und gleitend in den zugeordneten Eintrittsstutzen des Außenmantels abgestützt sind. Die Innenbohrungen
der Eintrittsstutzen des Außenmantels sind zu dessen Innerem hin konisch erweitert ausgebildet Hierdurch
und durch die Spalte zwischen den Einlaß-Anschlußstutzen und dem Zwischenmantel lassen sich thermische
Längenänderungen der Mantel aufgrund in derartigen Auspuffsammlern herrschenden hohen Temperaturen
dadurch auffangen, daß die Einlaß-Anschlußstutzen sich
über eine größere Länge hin biegen können. Hierbei werden jedoch die thermischen Ausgleichsbewegungen
der Mäntel relativ zueinander durch den Biegewiderstand
der quer herausgeführten Anschlußstutzen behindert und diese sind außerdem den Biegespannungen
unterworfen, was auf Dauer zur Zerstörung der Anschlußstutzen führen kann. Außerdem ist bei dem
bekannten Auspuffsammler der Außenmantel wenigstens im Bereich der Mündungen der konischen
Erweiterungen der Eintrittsstutzen und der Mündung des Ausirittsstutzens nicht vor den heißen Abgasen
geschützt, so daß insoweit die Wärmeausnutzung im Auspuffsammler für die Abgasumwandlung beeinträchtigt
ist
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, einen Auspuffsammler mit dem im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen grundsätzlichen Aufbau so auszubilden, daß der Außenmantel vor den heißen
Abgasen geschützt wird, womit auch eine bessere Wärmeausnutzung im Auspuffsammler für die Abgasumwandilung
erzielt wird, und ferner thermische Längenänderungen der Mäntel ofcjp dadurch hervorgerufene
Materialspannungen, insbesondere ohne Behinderung durch quer herausgeführte Anschlußstutzen, zu
kompensieren.
Dies wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung erreicht.
Durch die Ausbildung des Innenmantels und des Zwischenmantels aus mehreren gleitend ineinandergreifenden
Abschnitten können diese ohne Behinderung durch die quer herausgeführten Anschlußstutzen, von
denen jeweils einer mit einem der Abschnitte des Innenmantels bzw. des Zwischenmantels verbunden
sein kann, zur Aufnahme von Längsdehnungen und Längsverkürzungen der Mantel sich relativ zueinander
frei ausdehnen und verkürzen, so daß auch hohe thermische Belastungen ohne dadurch hervorgerufene
Materialspannungen aufgenommen werden können. Durch den dichten Anschluß der Einlaß-Anschlußstutzen
und des Auslaß-Anschlußstutzens am Zwischenmanlel ist der Außenmantel auch im Bereich der
Eintritts- und Austrittsstutzen vor den heißen Abgasen geschützt, wodurch die Wärmeausnutzung im Auspuffsammler
für die Abgasumwandlung begünstigt wird.
Die Merkmale a) und c) aus dem Anspruch 1 sind aus der US-PS 35 81 494 insoweit an sich bekannt, als dort
bei einem nur aus einem Außenmantel und einem Innenmantel bestehenden Auspuffsammler der Innenmantel
aus einer Mehrzahl von gleitend ineinandergreifenden Abschnitten besteht und der Außenmantel auch
im Bereich des Austrittsstutzens ober einen dicht am
Innenmantel befestigten Anschlußstutzen vor den heißen Abgasen geschützt ist Bei diesem Auspuffsammler
fehlt jedoch ein Zwischenmantel und daher auch das erfindungsgemäße Merkmal, alle Anschlußstutzen bei
einem neben dem Innenmantel zusätzlich vorhandenen Zwischenmantel an diesem dicht anzuschließen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand jeweils der Ansprüche 2 bis 4.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert Darin zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auspuffsammlers,
Fig.2 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang
der Linie 2-2 in F ig. 1,
Fig.3 eine Längsschnittansicht einer geänderten
Ausführungsform der Erfindung und
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang
der Linie 4-4 in F i g. 3.
Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Auspuffsammler hat einen Außenmantel 10, welcher zweckmäßig aus zwei
mitte's Schrauben 14 starr miteinander verbundener Gußschalen 12 und 13 gebildet ist. In gegenseitigen
Längsabständen stehen mehrere Eintrittsstuizen 16 an der Schale 12 hervor. Sie tragen an ihren äußeren Enden
Befestigungsflansche 17 zum Anschluß an den Auslassen
einer Brennkraftmaschine. An der Schale 13 steht ein Austrittsstutzen 20 hervor. Er trägt an seinem freien
Ende einen Befestigungsflansch 21 für den Anschluß eines Auspuffrohrs. Zu im weiteren Verlauf ersichtlichen
Zwecken ist in den Austrittsstutzen 20 eine radial einwärts stehende Ringfassung 22 eingesetzt.
Ein im Außenmantel 10 angeordneter Zwischenmar.-tel
15 ist aus einer Anzahl von in Längsrichtung verh ufenden, aus Blech gefertigten und ineinandergesteckten
rohrförmigen Abschnitten 26 bis 29 gebildet. Wie man aus Fig. 1 erkennt, weisen die Abschnitte 26
bis '.& jeweils ein eingezogenes Endstück 30 auf. Ein jeweils über dem eingezogenen Endstück 30 auf den
Abschnitten aufgezogenes Ringband 32 bildet zusammen mit r!em Endstück 30 einen Ringschlitz 33. Der
Abschnitt 27 ist in den Ringschlitz 33 am Abschnitt 26, der Abschnitt 28 in den Ringschlitz 33 am Abschnitt 27
und der Abschnitt 29 in den Ringschlitz 33 am Abschnitt 28 gleitend eingesteckt. Die Enden des Zwischenmantels
25 sind mittels zweier an den äußeren Enden der AbschniUe 26 und 29 aufgese;zter Endkappen 35
verschlossen. Die einzelnen Abschnitte 26 bis 29 sind jeweils auf mehreren an der Innenseite des Außenmantels
10 sitzenden und einwärts hervorstehenden, bogenförmigen Stütze;: 37 gehalten. Die Stützen 37 sind
vorzugsweise gegenüber Einlaß-Anschlußstutzen 56 an den Abschnitten 26, 27 und 29 angeordnet, um diese in
den Eintrittsstutzen 16 des Außenmantels 10 zu halten. Somit vermögen sich die einzelnen Abschnitte des
Zwischenmanteis 25 sowohl in Bezug aufeinander als auch in bezug auf den Außenmantel auszudehnen und
zusammenzuziehen.
Im Abschnitt 28 ist eine Auslaßöffnung 39 gebildet, in
welcher ein Auslaß-Anschlußstutzen 40 befestigt ist. Dazu ist an seinem inneren Ende ein Doppelfalz 42
gebildet und fest entlang des Umfangs der öffnung 39
aufgebördelt. Der Auslaß-Anschlußstutzen 40 ragt auswärts aus dem Abschnitt 28 hervor und ist gleitend in
der im äußeren Austrittsstutzen 20 sitzenden Ringfassung 22 geführt. Die Führung des Auslaß-Anschlußstutzens
40 in der Ringfassung 22 trägt zur Halterung der Einlaß-Auslaßstulzenf. 56 am Abschnitt 28 im entsprechenden
Süßeren Eintrittsstutzen 16 mit bei.
Ein im Zwischenmantel 25 angeordneter Innenmantel
Ein im Zwischenmantel 25 angeordneter Innenmantel
45 weist eine Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden rohrförmigen Abschnitten 46 bis 49 aus Blech auf,
welche jeweils auf einen entsprechenden Abschnitt 26, 27, 28 bzw. 29 des Zwischenmantels ausgerichtet sind.
Die Abschnitte 46 bis 48 weisen jeweils ein eingezogenes Endstück 50 auf, mit welchem sie in das ihnen
zugekehrte Ende des nächsten Abschnittes eingesteckt
ίο sind. Dadurch vermag sich jeder einzelne Abschnitt in
bezug auf die anderen auszudehnen und zusammenzuziehen. Die Enden der äußeren Abschnitte 46 und 49
liegen in einigem Abstand einwärts von den Endkappen 35, so daß also der Innenmantel 45 in offener
Strömungsverbindung mit dem Zwischenmantel 25 steht
In den Abschnitten 46 bis 49 ist jeweils eine Einlaßöffnung 53 in radialer Ausrichtung auf eine
Einlaßöffnung 54 in dem betreffenden Abschnitt 26 bis 29 des Zwischenmanteis gebildet An jedem der
Abschriiite 46 bis 49 ist ein Einlaß-Anschlußstutzen 56 befestigt, indem er mit einem ar\ --einem inneren Ende
gebildeten Doppelfalz 58 fest auf die Ränder der jeweiligen öffnungen 53 und 54 aufgebördelt ist. Die
Einlaß-Anschlußstutzen 56 sind mit ihrem äußeren Ende in jeweils einem der Eintrittsstutzen 16 an der Schale 12
des Aüßenmantels 10 gleitend geführt.
Wie man aus Fi g. 2 erkennt, bilden die Querschnitte
des Zwischen- und Innenmantels 25 bzw. 45 eine geschlossene Kurve von elliptischer Form. Die Abschnitte
46 bis 49 des Innenmantels sind exzentrisch in den ihnen jeweils zugeordneten Abschnitten 26 bis 29
des Zwischenmanteis angeordnet, und zwar derart, daß die inneren und äußeren Abschnitte im Bereich ihrer
Einlaßöffnungen 53, 54 aneinanderliegen, während sie
über ihren restlichen Umfangsteil hin in gegenseitigem Abstand verlaufen.
Die Zwischenräume zwischen dem Außenmantel und dem Zwischenmantel 10 bzw. 25 sowie zwischen deren
Austrittsstutzen 20 bzw. Auslaß-Anschlußstutzen 40 sind zweckmäßig mit einem kompressiblen Isoliermanf?!
60 gefüllt, um so den AuBenmantel thermisch gegenüber dem Zwischenmantel zu isolieren. Da
darüber hinaus zwischen den größten Teilen des Innenmantels 45 und des Zwischenmanteis 25 ein
gegenseitiger Abstand vorhanden is:, ergibt, sich nur eine geringe Wärmeleitung zwischen dem Innen- und
dem Außenmantel.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Auspuffsammler
V) treten im Betrieb die Abgase durch die Eintrittsstutzen 16 und Einlaß-Anschlußstutzen 56 ein und gelangen so
in den Innenmawtel 45. Sie verlassen diesen anschließend durch die äußeren Enden der äußeren Absch.litte
46 und 49 und treten in den Zwischenmantel 25, aus weichem sie durch den Auslaß-Anschlußstutzen 40 und
den Austrittsstutzen 20 ausströmen. Da der Inner.mantel und der Zwischenmantel aus Blech sind, werden sie
durch die Abgase schnell auf eine der Eintrittstemperatur der Abgase im Auspuffsammler im wesentlichen
ι-', entsprechende Temperatur erwärmt. Dank dem gewundenen
Strömungsweg durch den Auspuffsammler werden die Abgase über eine beträchtlich längere
Zeitspanne darin zurückgehalten, als bei einem Auspuffsammler ohne Zwischenmantel der Fall ist. Die
ι-. verlängerte Verweilzeit bei schnell erhöhten Temperaturen
bewirkt d,e Oxydation der in den Abgasen enthaltenen Schadstoffe. Aufgrund der Zwischenräume
zwischen den einzelnen Mänteln läßt sich die erhöhte
Temperatur im Innenmanfel aufrechterhallen, ohne daß
sich der Auüenmantel IO übermäßig erhitzt. Der Aufbau
des Zwischenmantels und des Innenmantels aus ineinandergesteckten rohrförmigen Abschnitten erlaubt
ein verwerfungsfreies Ausdehnen und Zusammenziehen dieser Mantel aufgrund von Temperaturänderungen im
Sammler.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der in Fig. I und 2
dargestellten hinsichtlich der Ausbildung des Innenmantels. Der Aufbau des AuOcnmantels 10' und des
Zwischenmantels 25' ist der gleiche wie in der vorstehend anhand von Fig. 1 und 2 beschriebenen
Ausführung. Dies ist durch die der Zahl nach mit denen in Fig. 1 und 2 übereinstimmende Bezugszeichen
ersichtlich, so daß insoweit auf die Beschreibung der Ausführungsform aus den Fig. 1 und 2 Bezug
genommen werden kann.
tels 25' angeordnet und weist mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Abschnitte 46' bis 49' auf.
welche an den Innenwandungen der Abschnitte 26' bis 29' des Zwischenmantels befestigt sind. Die Abschnitte
46' bis 49' des Inncnmantels erstrecken sich jeweils quer über den ihnen zugeordneten Abschnitt des Zwischenmantels
hinweg und sind entlang ihrer l.ängsränder darin befestigt. Die Abschnitte 47' bis 49' weisen jeweils
ein eingezogenes Endstück 61 auf. an welchem sie nicht mit dem jeweiligen Abschnitt des Zwischenmantels
verbunden, sondern gleitend in das zugewandte Ende des nächsten Abschnittes eingesteckt sind. So ist der
Abschnitt 49' mit seinem eingezogenen Endstück 61 in das entsprechende Ende des Abschnittes 48' eingesteckt
und so fort. Aufgrund dieser Ausbildung können sich die einzelnen Abschnitte des Innenmantels zusammen mit
den ihnen zugeordneten Abschnitten des Zwischenmantels
in Bezug aufeinander sowie in bezug auf den Außenmantel 10' ausdehnen und zusammenziehen.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist gleich der der in F i g. 1 und 2
dargestellten. Die Abgase gelangen über die Eintrittsstutzen 16' und Einlaß-Anschlußstutzen 56' in den
Innenmantel 45' des Sammlers. Sie verlassen den Innenmantcl 45' über die äußeren Enden der beiden
äußeren Abschnitte 46' und 49' und gelangen so in den Zwischenmantel 25', aus dem sie durch den Auslaß-Anschlußstutzen
40' und Austrittsstutzen 20' ausströmen.
Die den Innenmantcl bildenden Abschnitte 46' bis 49' sind zwar als durchgehend, also ohne Durchlässe darin
dargestellt, sie können jedoch auch perforiert sein, um so einen weniger verengten Strömungsweg zwischen
dem Innenmantel und dem Zwischenmantel zu schaffer und damit die Durchströmung des Sammlers zi
beschleunigen und damit den Gegendruck darin zi verringern.
In den dargestellten Ausführungsformen findet eir Außenmantel in Form eines Gußgehäuses Verwendung
Gegebenenfalls kann der Außenmantel jedoch auch au: Blechteilen gebildet sein. Ferner besteht die Möglich
keil, de"i Sammler zusätzliche Luft zuzuführen, wai
jedoch in beliebiger Weise erfolgen kann, beispielsweise
V) indem man sie zusammen mit den Abgasen in die an der
Auslässen der Brennkraftmaschine angeschlossener Eintrittsstutzen einleitet.
Hierzu 4 Blatt Zeiclinunccn
Claims (4)
1. Als Abgasreaktor wirkender Auspuffsammler für eine Brennkraftmaschine, mit einem länglichen
Außenmantel, an welchem eine Mehrzahl von Eintrittsstutzen und ein Austrittsstutzen angebracht
sind, einem stirnseitig geschlossenen Zwischenmantel, der in dem Außenmantel gegenüber diesem
beweglich abgestützt ist, einem Innenmantel, der in
dem Zwischenmantel angeordnet ist und dessen ι ο Innenraum in offener Verbindung mit dem Innenraum
des Zwischenmantels steht, und einer Mehrzahl von Einlaß-Anschlußstutzen, die in den
Eintrittsstutzen abdichtend gleitend abgestützt sind und sich jeweils durch öffnungen im Zwischenman- ii
tel hindurch bis zum Innenmantel erstrecken und in diesen münden, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) der Innenmantel (45, 45') und der Zwischenmantel (25, 25') zur Aufnahme von Längsdehnungcn
und Längsverkürzungen des Innenmantels und des Zwischcnmantcls relativ zueinander,
zum Außenmantel (10, 10') und zu den Einlaß-Anschlußstutzen (56, 56') und einem
Auslaß-Anschlußstutzen (40, 40') jeweils eine Mehrzahl von gleitend ineinandergreifenden
Abschnitten (46 bis 49, -*6' bis 49'; 26 bis 29,26'
bis 29') aufweisen,
b) die Einiaß-Anschlußstutzen (56, 56') dicht an den öffnungen des Zwischenmantels angeschlossen
sind, und
c) der Ainiaß-Anschlußstutzen (40, 40') dicht am
Zwischenmantel befestigt ist, in den Innenraum des Zwischenmantels (25) mündet und abdichtend
gleitend in dem \ustrittsstutzen (20) abgestützt ist
2. Auspuffsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenmantel an seinem
Umfang über an der Innenseite des Außenmantels gegenüber den Eintrittsstutzen sitzende bogenförmige
Stützen (37) gestützt ist.
3. Auspuffsammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Austrittsstutren
(20) des Außenmantels eine Ringfassung (22) eingesetzt ist, in welcher der Auslaß-Anschlußstutzen
(40) im Abstand von dem Austrittsstutzen (20) gleitend geführt ist.
4. Auspuffsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den
Innenmantel bildenden Abschnitte (46 bis 49) im Bereich der aufeinander ausgerichteten Einlaßöffnungen
von Eintritts- und Einlaß-Anschlußstutzen in Anlage an dem betreffenden Abschnitt (26 bis 29)
des Zwischenmantels befinden und daß die Abschnitte des Innenmantels und des Zwischenmantels
über den Anschluß der Einlaß-Anschlußstutzen aneinander befestigt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |