DE2237996A1 - Fluessigkeitskristall x - y matrix anzeigevorrichtung - Google Patents
Fluessigkeitskristall x - y matrix anzeigevorrichtungInfo
- Publication number
- DE2237996A1 DE2237996A1 DE2237996A DE2237996A DE2237996A1 DE 2237996 A1 DE2237996 A1 DE 2237996A1 DE 2237996 A DE2237996 A DE 2237996A DE 2237996 A DE2237996 A DE 2237996A DE 2237996 A1 DE2237996 A1 DE 2237996A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid crystal
- display device
- electrodes
- matrix display
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K19/00—Liquid crystal materials
- C09K19/04—Liquid crystal materials characterised by the chemical structure of the liquid crystal components, e.g. by a specific unit
- C09K19/42—Mixtures of liquid crystal compounds covered by two or more of the preceding groups C09K19/06 - C09K19/40
- C09K19/50—Mixtures of liquid crystal compounds covered by two or more of the preceding groups C09K19/06 - C09K19/40 containing steroidal liquid crystal compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K19/00—Liquid crystal materials
- C09K19/02—Liquid crystal materials characterised by optical, electrical or physical properties of the components, in general
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/20—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters
- G09G3/34—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source
- G09G3/36—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source using liquid crystals
- G09G3/3611—Control of matrices with row and column drivers
- G09G3/3622—Control of matrices with row and column drivers using a passive matrix
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Liquid Crystal Display Device Control (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
- Liquid Crystal Substances (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
K \
ι f e
ty
rf *t,f
■%'■/■:
"Λ^Λ
ir* . .j« ' &fdhc&
'4 V :
<" "fe
v:-.r
Tf>~
te ν--
, 1 ,iffl.
1 Ά h'<
? %
r. j
2237896
• M 3164
" ^ PATENTXNVyAl-TE
-/ DMns; WWS RUSGHKE
Dipl.-Ing. K'£\UZ AC-ULAR
Matsushita Electric Industrial Co.,Ltd., 1006 Kadoraa, Osaka,
Flüssigkeitskristall X-Y Matrix - Anzeigevorrichtung
Jedes FlUssigkeitskristallelement an jedem der Schnittpunkte der horizontalen, parallelen, bandförmigen X-Elektroden und
der vertikalen, parallelen, bandförmigen Y-Elektroden wird
durch einen an eine X-Elektrode gelegten X-Adressenimpuls und
durch ein an sine Y-Elektrode gelegtes Y-Signal zur Erzeugung
eines Bildes erregt. Der Flüssigkeitskristall besitzt eine Schwellenspannung bei Gleichstrombetrieb, oberhalb der der
Flüssigkeitskristall eine Veränderung der Transparenz aufweist.
.Der X-Adressenimpuls ist eine Steuerwechselspannung mit einer
^Frequenz f, einer Phase φ* , einem Zeitintervall T., einer
, Amplitude 2V und einer Durchschnittshöhe Vav· Das Y~Signal
ist eine Wechselspannung mit einer Frequena f, einer Amplitude
V, einer Durchschnittshöhe 7ftv und Phase ^1, die auf eine
unterschiedliche Phase ^2 während eines ZeitIntervalls T„ ge-Bchaltet
wird. Die Amplitude V ist gleich oder geringer als die Schwellenspannung und größer als ein Drittel der letzteren.
Der Zeitintervall Tp wird durch ein mit dem X-Adressenimpuls
synchronisiertes Bildsignal gesteuert, so daß jedes Anzeige-
300612/1090
■2-
element sich hinsichtlich der Transparenz aur Erzeugung eines
Bildes verändert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitskristall X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung.
Es gibt zwei Arten von elektrooptischen Anzeigevorrichtungen mit Flüssigkeitskristallen.
Eine Art ist eine herkömmliche Vorrichtung, in der jedes Anzeigeelement unabhängig ist und bei der jeweils ein Steuerkreis
für jedes Steuerelement erforderlich ist. Die andere Art ist eine X-Y Matrix-Anzeigevorrichtung, bei der Anzeigeelemente
an den Schnittpunkten horizontaler, bandförmiger Elektroden auf einer Platte und entgegengesetzter vertikaler,
bandförmiger Elektroden auf einer anderen Platte gebildet werden. Die letztere Vorrichtung weist größere Vorteile als
die zuerst genannte auf, wenn die Zahl der Anzeigeelemente groß wird, z.B. bei einer großen Zahl an Schriftze.ichen oder
Bildern, da die Zahl der erforderlichen elektrischen Teile in der X-Y Matrix-Anaeigevorrichtung vermindert werden kann.
Zum Beispiel werden m χ η Anzeigeelemente in einer X-Y Matrix-Anzeigevorrichtung
mit m + η Steuersendern, die mit den bandförmigen
Elektroden verbunden sind, betrieben, obgleich m χ η Steuersender für m χ η Anzeigeelemente für einen Betrieb in
einer oben beschriebenen allgemeinen Vorrichtung mit unabhängigen Anzeigeelementen erforderlich aind.
Bei der Flüssigkeitskristall X-Y Matrix-Anzeigevorrichtung ist ein Wechselstrombetrieb eher als ein Gleichstrombetrieb der
Flüssigkeitskristalle erwünscht, und zwar aus folgenden GrUn^-
den:
1. Ein Wechselstrombetrieb erlaubt eine längere Lebensdauer
als ein Gleichstrombetrieb.
2. Eine Gruppe nematischer FlüsEigkeitskristalle mit einer
sogenannten dynamischen Streuung weist bei Wechselstrombetrieb eine Schwellenspannung auf, oberhalb der ein sicht-
3ÖÖ812/1Ö3U
-3-
Iff
barer Wechsel beobachtet werden kann. Diese Schwellenspannung 1st wichtig, um den Kreuzeffekt zu vermindern»
der in Form eines Kreuzes auf dem lampenfeld für Rufänzeige
erscheint, wenn ein Satz aus einer X-Elektrode und einer Y-Elektrode erregt wird.
5. Eine Gruppe von Flüssigkeitskristallmischungen, die einen Übergang einer cholesterinartigen Phase in eine nematische
bei Anlegen eines elektrischen Erregerfeldes jenseits eines Schwellenwertes d·* elektrischen Feldes aufweist, besitzt
eine längere Abfallzeit, wenn eine Wechselvorspannung besteht,
nachdem das elektrische Erregerfeld beseitigt worden ist. Dann kann eine flimmerfreie Anzeige erhalten
werden.
Das Ziel der Erfindung ist es, wechselstromgesteuerte, elektrooptische
X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtungen mit Flüssigkeitskristallen vorzusehen.
In einer Matrix angeordnete Flüssigkeitsanzeigeelemente erzeugen
Bilder, wenn jedes Anzeigeelement aufeinanderfolgend adressiert tfird, sowie Veränderungen in der Transparenz. Die
an ein Anzeigeelement an dem Schnittpunkt einer X-Elektrode und einer Υ-Elektrode gelegte Spannung wird erteilt durch einen
en die X-Elektrode gelegten X-Adressenimpuls und durch ein an
die Y-Elektrode gelegtes Y-Slgnal. Der Flüssigkeitskristall
zwischen den X- und Y-Elektroden besitzt eine Schwellenspannung
oberhalb der der FlUssigkeitekristall eine Veränderung in der Transparenz aufweist.Der X-Adressenimpuls ist eine Steuerwechselspannung,
d.h. ein Teil einer Wechselspannung mit der Frequenz f. der Phase J^1, der Amplitude V , der Durchschnittshöhe V&/x und des Zeitinterballs T1. Das Y-Signal ist eine
Wechselspannung mit der Frequenz f, der Amplitude V , der
Durchschnittshöhe V-. und der Phase ^1 , die auf die Phase ^2
während eines Zeitintervalls T„ aufgeschaltet wird. Die Amplitude
Y ist gleich oder °"eriüger als eine Schwellejsspaiuiung und
größer eis ein Drittel der Schwellenspannung und im wespntll-
309812/1090
-k-
chen gleich der HKlfte der Amplitude Vx des X-Adressenimpulses.
Die Durchschnittshöhe Vemr des Y-Slgnals ist im
wesentlichen gleich der Durchschnittshöhe VaTX des X-Adressen'mpulsee.
Der Zeltintervall Ϊ« ist geringer als T1 und
Q1 variiert mit· einem Wechsel des mit dem X-Adressenlmpuls
^ synchronisierten Bildsignals. Wenn der Zeitintervall Null P ist, weist das Anzeigeelement keine Veränderung in der Transparenz
auf, weil die maximale, an das Anzeigeelement gelegte ,; Spannung die Schwellenspannung nicht überschreitet. Wenn auf
T* , der anderen Seite der Zeitintervall Tg gleich dem Zeitintervall
T.. ist, weist das Anzeigeelement eine Transparenzver-
'% , änderung auf, weil die maximale, an das Anzeigelement gelegte
\ Spannung die Schwellenspannung Überschreitet. Halbtöne werden
erhalten, wenn der Zeitintervall Tg zwischen Null und T1
11'igt, ausgenommen für die Werte Null und T, .
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. In letzterer sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitskristall-X-Y
Matrix-Lampenfeldas für Rudtenzeig© gemäß der
Erfindung,
' Fig.B ein Diagramm, das die elektro-optIschen Eigenschaften
des in der Erfindung verwendeten Fltieeigkeltskristalls
zolgt,
Fig.5 ein schematiachee Schaubild einer Ausführung der erfinfindimgßgeiaäeen
Flüeelglceitßkrlstall Σ-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung
in Blcckfora,
Fig. 4 Diagruep·, die die W#ll@nform des Χ-Adress^niiapulffle»,
der να. dl· X~El«ktro<2© gelegt wird, und daß Y-Signal
••igen, da· an jede !»Blaktrode des FlUecigkeitskristall
I-Y-Mfttriac-liaiap©nf©ldes für Rufanzeigo gemäß
der Erfindung gelegt ist,
,Fig.5 Diagramm·, di· dl© vorbildliche Welltafora des X^-
Adreesenimpulses, der an die X^-Elektrode gelegt wird,
309812/1090
«5-
223789?
Il
das Y^-Signal, das an die Y5-Elektrode gelegt wird,
und die resultierende Spannung, die an das Anzeigelement C45 an dem Schnittpunkt der X^- und der Y5-Blektrode
gelegt wird, zeigen, und
Fig.6 Diagramme, die illustrieren, wie Halbtöne erhalten
werden. 0;
Fig«1 zeigt ein typisches Flüssigkeitskristall X-Y Matrix- '}
Lampenfeld für Rufanzeige der lichtdurchlässigen Art. Wie zu ;
sehen ist, ist eine Anzahl bandförmiger X-Elektroden 2, die *
transparent sind, auf der Oberfläche einer ersten transparenten Platte 1 aufgebracht. Die Kombination der ersten band- ^
förmigen X-Elektroden 2 und der ersten Platte 1 bilden ein X-Elektrodenelement, das lichtdurchlässig ist. In gleicher
¥eise ist eine Anzahl vertikaler bandförmiger Y-Elektroden
auf eine Oberfläche einer zweiten Platte 3 aufgebracht, und die Kombination der bandförmigen Y-Elektroden 4 und die
zweite Platte 3 bilden ein lichtdurchlässiges Y-Elektrodeneleünent.
Die bandförmigen X-Eiektroden 2 und die bandförmigen Y-Elektroden 4 «ind jeweils zu einander entgegengesetzt in
einer Entfernung durch einen Abstandshalter 6 derart gehalten, daß die Richtung der bandförmigen X-Elektroden rechtwinklig
zu der Richtung der bandförmigen Y-Elektroder. ist. Der
Zwischenraum zwischen dem X-Elektrodenelement und dem Y-Elektrodenelement
ist mit einem Flüssigkeitskristall 5 gefüllt. Letzterer bildet an dem Schnittpunkt der bandförmigen X-Elektroden
2 und der bandförmigen Y-Elektroden 4 eine Vielzahl von Anzeigeelement^«
Wenn in diesem Flüssigkeitskristall Z-Y Matrix-Lamp -^jId für
Rufanzeige ein Anzeigeelement an ©inem Schnittpunkt einer X-Elektrode und olnor Y-El©ktrod@ durch ein an beide Elektroden
gelegtes elektrisches Feld erregt wird, kann von ©inem Beobachter gesehen werden f wie das unsei^iielsffieiit das von
einer Lichtquelle, die hinter d@m Flüssigkeitskristall X-Y
Matrixr-Lampenfeld für Ruf/wizeige angeordnet ist, einfallende
a 0 d d 12 /1 o 9 ö
Ii
-6-
Mcht moduliert. Der Flüsßigkeitskristall, der in einem X-Y-Matrix-Laiapenfeld
für Ruf anzeige gemäß der Erfindung, wie in Figur 1 gezeigt ist, verwendet werden kann» sollte eine
Schwellenspannung bei Wechselstrombetrieb aufweisen, oberhalb der eine sichtbare Veränderung, d.h. eine Veränderung der
Transparenz, wie z.B. eine Lichtstreuung oder Durchlässigkeit auftritt.
Die elektro-optischen Eigenschaften der in der Erfindung verwendeten
Fltisslgkeitskrietalle sind qualitativ in der Figur 2
dargestellt. In letzterer zeigen die horizontale Achse den Scheitelwert der Ileicnspannung, die an einem Fiüssigkeitskristall
gelegt ist, und die vertikale Achse eine Veränderung
der Transparem? dee Flüssigkeitskristalls an, d.h. die Intensität
des iu-c/tgeiassenen oder des gestreuten Lichtes. Ein
gemäß der Sriladung verwendeter Flüssigkeitskristall hat eine
Schwellenspannung V^k und er weist somit keinerlei Veränderungen
in der Transparenz auf, bis der "eheitelwert einer sn den
Flüssigkeitskristall gelegten Wechselspannung die Schwellenspannung V-J1 übersteigt. Wenn der Scheitelwert der Wechselspannung
die Schwellenspannung überschreitet, beginnt eine sichtbare Veränderung aufzutreten* DI© Schwellenspannung verändert
sich mit dem Wechsel der Wellenform der Wechselspannung, der Frequenz und dem Abstand zwischen den 2-Elektroden 2 und
den Y-Elektroden 4. Nachfolgend wird die Schwellenepannung
definiert durch den Scheitsl^ert der Wechselspannung, bei dem
©in FlUssigkeitskristall in dem Flüssigkeitskriatall I-Y-Matrix-Lamp®nfeld
für Rufanzeige ©in© sichtbare Veränderung aufzuweisen beginnt. Einzelheiten der Flüssigkeitskristalle,
die die in Figur 2 dargestellten elektro-optischen Eigenschaften aufweisen und in der vorliegenden Erfindung verwendet worden
Bind, werden später beschrieben.
Figur 3 zeigt ©in schematisches Schaubild einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen FlUssigkeitekristall-X-Y-Matrlx-Anzeigevorrichtung
in Elockform. Nach dieser Figur wird dae Flüssig-
309013/1090
tf
2237995
-Ί-
keitekrlBtall-I-Y-Matrix-LaBpenfeld für Ruf anzeige durch eine
erste, mit einea Signalgenerator 7 gekoppelte Einrichtung 8
und durch eine zweite, alt dem Signalgenerator 7 gekoppelte Einrichtung 9 gesteuert. In Figur 5 Bind nur die bandförmigen
!-Elektroden 12 und dl· bandförmigen T-Elektroden 15 des
FlUselgkeitekrietall-Laapenfelde's für Rufanzeige teilweise
weggeschnitten gezeigt.
Der die in Figur 2 gezeigten elektro-optischen Eigenschaften
aufweisende Flttssigkeitskristall ist «wischen den !»Elektroden
12 und den Y-Elektrodan 13 geschichtet angeordnet. In Figur 5
besteht die !-Elektrode aus sieben !-Elektrodangliedern
!-Elektrodenglieder verwendet. Ein Anzeigelement C^ 1st am
Schnittpunkt der X^- und d@r Tc-Elektrode ausgebildet, und so
weiter, Der Signalg©narator 7 erzeugt !-Adressen-Signale, um
nur ein© !-Elektrode im einem Zeitpunkt zu adressieren und um auch Bildsignale zu ©rseugen, die mit den !-Adreeeen~Signalen
ewaehronieiert ©ind im& ass T=St©ufersend@r 10 zur Erzeugung
eines gewünschten Bildes gelegt werden. Das Adressen-Signal ist für gewöhnlich ein kodiertes Signal» was aber nicht eine
Beschränkung der X-Ädx*@@s@n-Slgnal® auf kodierte Signale bedeuten soll. Das Bildsignal ißt für gewöhnlich ©in amplitudenmoduliert e© Signal«, tm® aber ebenfalls k&in& ßoschrtokung dee
ereteren auf amplitudenmodulierte Signale bedeuten soll. Die
erste Einrichtung β ist mit dem Signalerztuger 7 und Jeder der
!-Elektroden gekoppelt. Die erste Einrichtung 8 liefert einen
I-Adresßeniftpule an eine adressierte !-Elektrode mittels eines
▼on dem Signalgenerator 7 erzeugten !-Adressen-Signale. Dor
, I-Adreaeenlmpulö weist Steuerweohselspannungen, wie in Figur h
gezeigt, auf und adressiert nur eine !-Elektrode zu einem Zeltpunkt unter- Steuerung des I-Adreeeen-Slgnala,
Die aweite Einrichtung 9 besteht aus einer Anzahl von Y-Steuer-
dem Bildsignal gesteuertes Y-Slgnal an eine Y-Elektrode.
Figur 4 sseigt die Wellenform dee X-Adressenlmpuleee und des
Y-Signalß, und wie aus dieser Figur hervorgeht, erzeugt die
309812/1090
-8-
erste Einrichtung eine Steuerwechselspannung, wenn eine !-Elektrode durch das von dem Signalerzeuger 7 erzeugte
X-Adressen-Signal adressiert wird, wobei die Steuerwechselspannung ein Teil einer eine rechteckförmige Wellenform aufweisenden Wechselspannung mit der Frequenz f, der Phase φ* ,
der Amplitude Vx , dem Zeitintervall' T1 und einer Durchschnittßhöhe lmm,. wie die durchgezogen· Linie zeigt, darstellt.
In Figur 4 ist die Durchschnittshöhe VaTX dar Wechselspannung
das Erdpotential. Die Amplitude ist im wesentlichen doppelt so groß wie die Amplitude dtβ später beschriebenen Y-Signale.
Die Phase der rechteckigen Wellenform 1st in derart bestimmt, daß die Phase der Wechselspannung dieselbe i*t, wie die
Wechselspannung alt ginusföralger Wellenform, wie in gestricheltem Linienzug gezeigt 1st, wenn beide Wechselspannungen zur gleichen Zeit gleich dem Erdpotential sind, wie in
Figur 4 gezeigt ist. Das voa Jedem Y-Steuereender erzeugte
Y-Signal weist, wie in Figur 4 gezeigt 1st, eine Wellenform
auf. Das Y-Signal ist ein® Wechselspannung mit rechteckförmi
g©r Wellenform, alt der Frgqusnz t, d©r Amplitude 1 , der
Durchuchnittshöhe V und der Phas© ^1, die auf eine Phase $2
während eines bestimmten Zeitintervalle Tg geschaltet wird.
In Figur 4 stellt die Durchsehnlttshöhe Vfi das Erdpotential
dar. Die Amplitude ist gleich oder kleiner als die Schwellenspannung Vth, größer als ©in Drittel der letzteren und im
\ wesentlichen gleich der Hälfte der Amplitude Ύχ des X-Adreseen-"Impulses. Die Frequenz f und die Phase ^1 sind die gleichen
'Wie die des X-Adressenimpulses. Der Zeitintervall T wird in
"einem Bereich von Null bis f^ bei Veränderung des von dem
Signalgenerator 7 erzeugten Bildsignals variiert. Speziell
* wird der Zeitintervall T2 im Bereich von Null bis T1 bei Veränderung der Amplitude, der Frequenz, der Impulsbreite, der
Impulszahl u.s.w. der Bildsignale variiert.
'Zur Vereinfachung der Illustration des Betriebs der Flüssigkeitskristall X-Y Matrix-Anzeigevorrichtung gemäß Figur 3
wird ein Beispiel nachfolgend beschrieben.
309812/10^0
223799t
-9-
Dia Transparenz eines Anzeigeelementes C^,- an einem Schnittpunkt
der Ϊλ- und der Ye-Elektrode wird in folgender Weise
verändert. Der Signalgenerator erzeugt ein X-Adressen-Signal mvaa Adressieren der X^-Elektroden und ein Bildsignal, das mit
; dem X-Ädressen-Signal synchronisiert 1st und an &ln<m mit der
ν ; Yc-Elektrode verbundenen Y-Steuersender YDegelegt wird.. Die
erste Einrichtung liefert einen X-Adressenimpul3 an die durch ρ das X-Adressenslgnal adressierte X^'Elektrode. Der X-Adressen-,4
impuls ist eine Steuerwechselspannung mit rechteckförmiger
- Wellenform, mit der Frequenz f, der Phase φ 1 , der Amplitude
2V, dem Zeitintervall T1 und der Durchschnittshöhe des Erdpotentials,
während die Spannungshöhe der anderen X-Elektroden X^» X«, X«, Xc, Xg und Χ,, auf Erdpotential gehalten wird.
Der sur zweiten Einrichtung gehörende Y-Steuersend@r liefert
ein Υς-Signal an die Yc-Elektrode. Das Yc-Signal ist ein
Wechselspannung signal mit einer rechteckförmigen Wellenform
mit der Frequenz f, der Phase ^1 , der Amplitude V und der
Durchschnittshöhe des Erdpotentials, Die Phase &Λ wird auf die
Phase ^« während eines Zeitintervalls T2 lsachaltet, wenn der
Y-Steuersender YD5 das mit dein X-Adressenimpule synchronisierte
Bildsignal erhält. Währenddessen wird fortlaufend eine Wechselspannung mit der Phase ^1 an die anderen Elektroden Y.., Y„,
Y-, Y^, Yg, T„ gelegt. Der an die X^-Elektrode gelegte X-Adressenimpuls
und das an die Y,-~E-l@ktrode gelegte YR-Signal sind
in Figur 5 gezeigt. Die Amplitude V des Y-Signals 1st gleich
oder kleiner als die Schwellenspannung Y^ und größer als ein
Drittel der letzteren, wie in Figur 4 gezeigt ist. Die resultierende, an das Element C^c gelegte Spannung wird durch Subtraktion
des Yc-Signals von dem an die X^-Elektrode gelegten
' X-Adressenimpuls erhalten, wie in Figur 5 gexeigt ist. Die an
das Element C^5 gelegte Scheitelspannung 3V Übersteigt die
Schwellenspannung, weil die Spannung Y größer ale ein Drittel
der Schwellenspannung ist. Da die Zahl der an das Anzeigeelement C^c gelegten Scheitelwerte der Spannung mit der Veränderung
des Zeltintervalls T2, der durch das Bildsignal gesteuert
wird, variiert, variiert die Transparenz des Anzelgeele-%ί
ments C^e>
"wenn dafür gesorgt wird, daß da· Maximum des Zeit-
30^12/1090
2237995
-10-
intervallB T2 (d.h. T1) kleiner ist als die Anstiegszeit defl
in dem Flüssigkeltskristall X-Y-Matrix-Iampenfeld für Rufanzeige
verwendeten Flüssigkeitskristalls, wobei die Anstiegszeit
einen Zeltlnterval für den Flüseigkeitskrls^all bedeutet,
während dessen letzterer aus dem unerregten Zustand in einen steten Zustand übergeht, wenn der Fluss!gkeitskrlstali bei
plötzlichem Anlegen einer Wechselspannung erregt wird. Der Grund, warum die Transparenz des Anzeigeelements aiit der Veränderung
der Zahl der Scheitelwerte der angelegten Spannung über die Schwellenspannung hinaus variiert, geht aus Figur 6
hervor. Gemäß letzterer wird dafür gesorgt, daß das Maximum des Zeltintervalls T« dee Y-Signals geringer als die Anstiegszeit
des FlÜssigkeitskristalls ist» Wie in Figur 6 gezeigt
ist, variiert die Transparenz des Anzeigeelements C.,- mit dem
Wechsel der Anzahl der Scheitelwerte der angelegten Spannung oder des von dem Bildsignal gesteuerten Tp Zeitintervalls, da
die für den Flüssigkeitskristall geforderte Abfallzeit, um aus dem erregten Zustand in den unerregten Zustand zurückzukehren,
lang ist.
Anders als bei dem Anzeigeelement C^5 werden z.B. die in
Figur 3 gezeigten Anzeigeelemente C^ und C55 nicht durch
Anlegen des X-Adressenimpulees an die X^-Elektrode und des
Y-Signals an die Y^-Elektrode beeinflußt, da die an die Anzeigeelemente
C^ und Cj-c gelegte Spannung nicht die Schwellenspannung
7^y1 überschreitet. Die an die Elemente C^ und C«
gelegten Spannungen sind in der Figur 5 gezeigt.
Wenn ein derartiger Arbeitsgang, wie er für das Anzeige element C^c ausgeführt wurde, aufeinanderfolgend für Jedes
der vorbestimmten Anzeigeelemente ausgeführt und so schnell wiederholt wird, daß ein Flimmern nicht beobachtet wird, kann
auf dam Flüssigkeitskristalllampenfeld für Rufanzeig© ein gewünschtes
Bild erhalten werden. Jedes Anzeigeelement verändert an jedem Schnittpunkt der X-Elektroden 12 und der Y-Elektroden
13 die Transparenz mit dea Wechsel des Zeitintervalle Tg t
mit einem Wechsel des Bildsignals verliert, so daß ©in ge-
309012/1030
-„.
wUnsehtes Bild auf dem Flüsslgkeitskristall X-Y-Iiampeefeld
für Rufanzeige gebildet wird.
Jede andere Anordnung kann dann an Stelle der ersten Einrichtung
a verwendet werden, wenn sie solche X-Adressenimpulee,
wie sie in Figur 4 gezeigt sind, an eine mittels eines von
dem Signalgenerator 7 erzeugten X-Adressensignals adreseierte
X-Elektrode liefert.
Jede andere Anordnung kann für die zweite Einrichtung 9 an Stelle einer Anzahl von mit jeder T-Elektrode verbundenen
Y-Steuereendern verbunden werden, solange die Anordnung solche
Signale, wie sie in den Figuren k und 5 gezeigt sind, an eine
gelegt * Y-Elektrode liefert.
Jede andere Anordnung kann für den Signalgenerator 7 verwendet werden, eo lange diese Anordnung ein X-Adressensignal und ein
mit letzterem synchronisiertes Bildsignal erzeugt.
Aus der Darstellung In Figur 5 geht hervor, daß, selbst wenn
die Phasendifferenz φ* - φ^ in einem Bereich von - ff bis Tf
- der Wert Null ausgenommen - geändert wird, Shnliohe Ergebnisse erhalten werden. In der obigen Darstellung wird das
Verfahren der Adressierung «Ines Elements in einem Zeitpunkt
verwendet, wobei nur ein Anzeigeelement in einem Zeitpunkt adreasi&rt wird. Es können Jedoch auch andere Adressierverfahren
verwendet werden, wi® z.B. das Verfahren des Adressierens
einer Linie In einem Zeitpunkt, wobei all© Anzeigeelemente auf einer X-Elektrodes in einem Zeitpunkt adressiert werden.
Die Wellenform des X-Adressen-Signals und des Y-Slgnala ist
nicht auf die recht»ckförmige Wellenform beschrankt, die in
der obigen Illustration verwendet worden ist. Ander© Wellenformen,
wie z.B. sinusförmige od@r dreleckförmige Wellenformen
können Anwendung finden. Für den Fall dem sinusförmigen oder
dreieckfömigenlbeträgt ein erhaltener Scheitelwert weniger
([Wellenform?
309812/1090
223799(5
-12-
als 3V, außer wenn die Phasendifferenz φ ^ - ^2 « + F 1st.
Venn aber die Amplitude und die Phasendifferenz de»t vorgesehen
werden, daß der Scheitelwert die Schwellenspannung Vtn
überschreitet,' können ahnliche Ergebnisse wie im Fall der
rechteckförmlgen Wellenform erhalten werden.
Die Amplitude 1χ des X-Adressenimpulses ist doppelt so groß
ρ wie die Amplitude V des Y-Signals, wie in Figur 4 gezeigt ist.
ψ Es hat sich aber bei einem noch später beschriebenen Versuch
mit eimern Flüssigkeitskristall I^ gezeigt, daß, selbst wenn
eine dreimal so große Amplitude wie die V-Amplitude des Y-Signals verwendet wird, Bilder erhalten werden können, obgleich
der Kontrast sehr schwach 1st. Daher ist das Verhältnis der Amplitude V und V nicht von so entscheidender Bedeutung.
Obgleich die Durchschnittshöhe V___ des X-Adressenimpulses
QYX
wowie die Durchschnittshöhe V des T-Slgnals gleich dem Erdpotential
sind, wis in Figur 4 dargestellt ist, sind sie nicht auf das Erdpotential beschränkt. Es ist möglich, einen
X-Adressenimpuls, dessen Durchschnittshöhe ungleich dem Erdniveau
ist, d.h. eine durch eine Gleichspannung V ^x vorgespannte
Wechselspannung, und ein Y-Signal, dessen Durchschnitt
shöhe VQ ungleich dem Erdniveau ist, d.h. eine durch
eine Gleichspannung V vorgespannte Wechselspannung Vft
zu verwenden, so lange die Durchschnittswerte VaOT und V&
im wesentlichen gleich sind. Es hat sich ar* einem Versuch herausgestellt, daß, selbst wenn 6ine Spannungsdifferenz
zwischen Va und V besteht, Bilder erhalten werden können,
außer vean die absolute Spannungsdifferenz / Ve_ - V___ /
2096 der Amplitude V des T-Signais überschreitet. In der
Praxis ist es gängig, Stromkreise so auszulegen, daß die Durchschnittswerte Va__ oder V-. eine andere Höhe als das
Erdpotential aufweisen.
Für einen Schriftzeichenanzeiger wird der Zeitintervall T2,
während dessen die Phase φ* der Wechselepannung des Y-Signals
auf die Phase φ 2 geschaltet wird, in einem konstanten Zeitraum
gehalten, weil Halbtöne nicht gefordert werden. Daher kann der
309812/1090
2ο
2237995
Stromkreis eines Jeden Y-Steuereenders, der Y-Signaie erzeugt,
im Falle der Schriftzeichenanzeige vereinfacht werden.
Bisher sind Flüssigkeltskristall-X-Y-Matrix-Lampenfelder für
Rufanzeigen der lichtdurchlässigen Art beschrieben worden.
Es kann sich Jedoch gemSß der Erfindung auch um Flüssigkeits-Kristall-X-Y-Matrixlampenfeider
für Rufanzeigen der lichtreflektierenden Art handeln, bei denen nur X-Elektrodenelemente
oder nur Y-Elektrodenelemente lichtreflektierend
sind. In Figur 1 muß der Betrachter, für den Fall, daß das X-Elektrodenelement lichtreflektierend ist, selbstverständlich
von der Seite der Lichtquelle aus das Feld sehen, und für den Fall, daß das Y-Elektrodenelement lichtreflektierend ist, muß
die Lichtquelle auf die Seite des Betrachters gebracht werden. Das bisher beschriebene Flussigkeitskristailampenfeld für Rufanzclge
ist von der Art eines M&trixfeldes mit parallelen,
bandförmigen X- und Y-Elektroden. Ss ist jedoch'einsichtig,
daß andere Elektrodenformen verwendet werden können, um unterschiedlich geformte Anzeigeelemente zur Darstellung einer
Vielzahl der gewünschten Bildmuster lüden zu können. Z.B. kann ein hinlänglich bekanntes siebensegmentiges, alphanumerisches
Anzeigefeld, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, hergestellt werden.
Flüssigkeitskristalle, difc die in Figur 2 gezeigten elektro- ;
optischer. Eigenschaften aufweisen, und in der erfindungsge- j
mäßen Flüssigkeitskristall-X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung |
verwendet wurden, waren z.B. :
* φ.
L1 i nematische Flüssigkeitskristalle, die eine negative
dielektrische Anisotropie aufweisen,
I»2 : Cholesterlnartige Flüssigkeitskristallmischungen.
la : Flüssigkeitskristallmischungen aus einem nematische«!
Flüssigkeitskristall, der ©ine positive dielekti' iüe
Anisotropie aufweist, und einem cholesterinartlgen
Flüssigkeitskristall.
L^ : Flüssigkeitskristallmischungen aus einem nematischen
3O9812/1Ö0Q
-14- Zf
Flussigkeitskrista11 mit einer negativen dielektrischen
Anisotropie, einem nematischen Flüesigkeitskristall mit
einer positiven dielektrischen Anisotropie und einem cholesterinartigen Flüssigkeitskristall.
Ein nematischer Flüssigkeitskristall, der als Klasse L klassifiziert
worden ist, ist eine organische Verbindung mit einem Molekulardipolmoment senkrecht zu ihrer langen Molekularachse.
Typische, die Klasse L1 darstellende Verbindungen sind
Anisaladine, ρ,ρ'-Dialkoxyazoxybenzol, p-Alkoxybenzyliden-p·-
Acyloxyanilin und p-Alkox^benzyliden-p'-alkylanilin. Diese
Flüssigkeitskristalle sind bekannt, eine sogenannte dynamische 'Streuung aufzuweisen, wenn sie einem elektrischen Feld bei
niedriger Frequenz oder einem elektrischen Gleichstromfeld zwischen zwei lichtdurchlässigen Elektroden unterworfen werden.
Der zwisch^r en beiden lichtdurchlässigen Elektroden geßchichtet
angeordnete nematische Flüssigkeitskristall (L1) ist
verhältnismä&ig lichtdurchlässig, weist aber durch Ionenfluß
verursachte Streuung auf, wenn eine Gleichspannung oder eine Wechsel' ; annung niedriger Frequenz oberhalb einer Schwellenspannuni
V^. angelegt wird. Eine Beziehung zwischen der Frequenz
und der Schwellenspannung ist von der Orsay-Gruppe für Flüssigkeitskristalle (Phy.Rev.-Briefe, 2£, (197O)) gemessen
worden. Gemäß der Orsay-Gruppe für Flüssigkeitskristalle ist
die Schwellenspannung V^ bei einer Frequenz unterhalb der
kritischen Frequenz fc gering und ungefähr 5 bis 6 Volt unabhängig
von dem Abstand zwischen den Elektroden. Bei einer Frequenz oberhalb der kritischen Frequenz fc zeigt der Flüssigkeitskristall
Lichtstreuung, die nicht durch lonenfluß, sondern durch dielektrische Deformation verursacht wird. In diesem
Fall wird die Schwellenspannung hoch, und zwar ungefähr 200 Volt
bei einer Entfernung von 100/um zwischen den Elektroden. Für
den Fall, daß die niedrige Schwellenspannung bei niedriger Frequenz bei der Erfindung verwendet wird, sollte die Frequenz
des X-Adressenimpulses und des Y-Signals unterhalb der kritischen
Frequenz sein. Für den Fall, daß eine hohe Schwellenspannung bei hoher Frequenz bei der Erfindung verwendet wird,
309812/1090
2237995
die Frequenz dee X-Adreesenimpulses und des Y^
Flüssigkeitskri3talle» die In der Klasse L klassifiziert
sind, sind eholesterinartlge Flüssigkeitskristallmischungen
bestehend aus Cholesterylchlorld und den anderen Cholesterinderivaten, z.B. eine cholesterinartlge FlUssigkeitskristallmischung
bestehend aus Cholesterylchlorid, Cholesteryl-PelargonsalB und Cholesteryl-Oleylkarbonat.
Derartige cholesterlnartige Fltissigkeitskrlstalle weisen eine
Schwellenspannung auf, oberhalb der die cholest er inartige
Phase in die nematische Phase übergeht. Dieser Phasenübergang kann mit bloßem Äuge beobachtet werden, jedoch nicht deutlich.
Der Phasenübergang kann hingegen deutlich beobachtet werden, d.h. mit einer hohen Kontrastauflösung, wenn gekreuzte Polarisationsprisisen
verwendet werden. Dieser Phasenubsrgimg kann
sowohl durch Gleich- als auch durch Wechselspannung, die an den cholesterinartigen Flüssigkeitskristall gelegt wird, induziert
werden. Die nematische, von einer Oleich- oder einer Wechselspannung Induzierte Phase kann einen langen Zeitraum
aufrechterhalte», wem eine Gleich- oder Wechselspannung unterhalb
der Schwellenspannung fortbesteht, nachdem die Gleichoder
Wechselspannung für eine Erregung abgeschaltet worden ist. Dieser Effekt ist zur Erzeugung eines flimmerfreien Bildes
bei Verwendung des Flüssigkeitskristall-X-Y-Hatrixlampenfeldes
für Rufanzeige gemäß der Erfindung geeignet, weil
leine Wechselspannung unterhalb der Schwellenspannung immer an
das erfihdungsgemSße Lampenfeld gelegt 1st,
Die in der Klasse L3 klassifizierten Flüssigkeitskristallmischungen
sind Mischungen eines nematische]! Flüesigkeltskristalle
mit einer positiven dielektrischen Anisotropie und einem cholesterinartigen Flüssigkeitskristall. Ein nematischer
FlÜssigkeltskrlstall mit einer positiven dielektrischen Anisotropie
ist eine organische Verbindung mit einem molekularen .Dipolmoment parallel zu ihrer langen Molekularachse. Typische,
die nematische»! FltiRplgkeitskristalle mit einer positiven di-
309812/1090
elektrischen Anisotropie darstellende Verbindungen sind
nr-p' -zyarianilin, p-Zyanbenzyliden-p · -alkoxy-
anilin,, p-Alkp^benzyliden-p'-raininoazpbenzol und n-Alkyl-pzyanbenzyliden-p
* -arainozinifiat. Flüssigkeitekristallraischungen
der Ciasee Is~ weisen auch eine endest er inartige Phase auf.
Jedoch ist die Erscheinung der cholesterinartigen Phase von
I- verschieden ssu den gängigen Mischungen der cholesterinartigen FlUssigkeitskristalle, wenn Gleich- oder Wechsel-
- spannung» die.an die Flüssigkeitskristallmischung zwischen
zwei lichtdurchlässigen Elektroden gelegt ist, gesteigert wird. Die Flüssigkeitskristallmischung zwischen zwei lichtdurchlässigen
Elektroden ist verhältnismäßig lichtdurchlässig bevor eine Gleich- oder Wechselspannung daran gelegt wird.
Sie wird lichtundurchlässig, wenn eine Gleich- oder Wechselspannung angelegt wird, und der lichtundurchlässige Zustand
bleibt erhalten* bis die Spannung eine Schwellenspannung erreicht.
Oberhalb der Schwelienspannung wird der lichtundurchläsßige Zustand in einen lichtdurchlässigen Zustand überführt.
Dar Flüssigkeitskristall der Klasse L, weist einen ähnlichen
Vorteil wie die cholesterinartige Flüssigkeitskristallmischung der Klasse Lg auf, indem die Abfallzeit verlängert wird, wenn
©Ine Wechselspannung unterhalb der Schwellenspannung quer über
• die FlussigkeitskristallmiscLung besteht. Da die Schwellen-
' spannung unterhalb der für eine Verlängerung der Abfallzeit geforderten Schwellenspannung immer in der gemäß der Erfindung
verwendeten Steueranordnung existiert, können flimmerfreie Bilder durch Verwendung der FlÜssigkeltskristalliaischimg der
Klasse L, nach der Erfindung erzielt werden. Eine Frequenz
oberhalb von ungefähr 10 Hertz ist wirksam bei Verlängerung der Abfallzeit. Natürlich kann nicht nur eine Flüssigkeitsmischunga,
die aus einem nematiachen Kristall mit einer positiven
dielektrischen Anisotropie und aus einem cholesterinartigen Flüssigkeitskristall besteht, in der Flüssigkeits-
. kristallmischung X-Y-Matrix-Arizeigevorrichtung gemäß der
Erfindung verwendet werden, sondern auch eine Flüssigkeitßmlschung
bestehend aus einer Anzahl nematischer Flüssigkeitskristalle
mit einer positiven dielektrischen Anisotropie und einer Anzahl cholesterinartiger Flüßsigkeitskristalle,.well
30 9 812/1090
/ i
-17-diese ähnliche elektro-optische Eigenschaften aufweisen.
;ί. ' Die in der L^-Klasse klassifizierten Flüssigkeitskristallti
' " mischungen haben ähnliche elektro-optische Eigenschaften wie
U-7 die FlUssigkeitskristallmischungen der Klasse L^. Jedoch weist
ein Flüssigkeitskristall der Klasse L, Vorteile de»r Stabilität
_, gegen Verfestigung bei Betrieb unte^ Raumbetrieb und ein
schnelles Ansprechen auf, d.h. eine kurze AnslL^^^zzit. Eine
bessere Leistungsfähigkeit kann bei Verwendung der Flussig-
Ϋ keitskristalle der Klasse L^ in der Flüssigkeitskristall Z-Y-
'" Matrix-Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung erhalten vcr^n,
rS Eine beispielhafte Flüssigkeitsmischung, die die Klasse L/
\f darstellt und bessere Leistungsfähigkeit aufweist, wird nachp
folgend beschrieben. Sie besteht aus zwei nematischen Flüssig-ϊ
keitskristallen mit positiver dielektrischer Anisotropie } (30 Molprozent des p-n-Butoxybenzyllden-p'-zyananilln und
ζ 18 Molprozent des p-n-Oktoxybenzyliden-p'-zyananilin), einem
;i nematischen Flüssigkeitskristall mit negativer dielektrischer
Anisotropie (47 Molprozent eines p-Methoxybenzyliden-pf-nbutylanilin)
und einem cholesterinartigen Flüssigkeitskristall
(5 Molprozent eines Choiesterin-oleylkarbonats). Diese Flüssig=
keitskristallmischung weist eine Flüssigkeitt-kristallphase bei
: Raumtemperatur auf und ist verhältnismäßig iichtdürchiässig
* zwischen zwei lichtdurchlässigen Elektroden mit einem Abstand j von 30/U vor Anlegen einer Wechselspannung daran. Sie wird
; lichtundurchlässig, wenn eine Wechselspannung einer rechteck-
i förmigen Weilenform angelegt wird, und der lichtundurchlMssige
;,■-.: ; , Zustand wird aufrecht erhalten, bis die angelegte Spannung
.- einen Schwellenspannungswert von 45 Volt erreicht. Oberhalb
,;·. . - {der Schwellenspannung von 45 Volt wird der lichtundurchlflssige
'. Zustand schnell in lichtdurchlässigen Zustand überführt. Wenn
die angelegte Wechselspannung von einer Spannung oberhalb der ; Schwellenspannung vermindert wird, wird die Flüsslgkeits-
kristailmischung unterhalb der Schwellenspannung von 45 Volt
wieder lichtundurchlässig, und der lichtundurchlässige Zustand wird selbst dann erhalten, wenn die angelegte Wechselspannung
abgeschaltet wird. Der llchtundurchlSssige Zustand bleibt meh-
': rere Wochen ohne irgendeine angelegte Spannung erhalten, fücat-
309812/1090
2237995
-18-
llche elektro-optische Eigenschaften könnsn durch Verwendung
einer Gleich- oder Wechselspannung sinusförmiger Wellenform
oder anderer Wellenform erzielt werden.
Die Anstiegszeit der PlUßsigkeitskristall lischung ist ungefähr 30 Millisekunden, wenn die Amplitude der plötzlich angelegten
Wechselspannung mit einer rechteckförmigen Wellenform
135 Volt (45 x 3 Volt) beträgt. Die Abfallzeit wird durch die
Amplitude einer Vorspannung unterhalb der Schwellenspannung von 45 Volt gesteuert. Diese Wechselvorspannung besteht immer
an der Flüssigkeitskristallmischung in der Flüssigkeitskristall-X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung. Eine Abfallzeit größer als 1ü Minuten kann bei Vorhandensein
einer Wechselvorspannung mit einer Amplitude von 44 Volt,
rechteckförmiger Wellenform und einer Frequenz von 100 Hz erhalten werden, obgleich die Abfallzeit ohne irgendeine Vorspannung
20 Millisekunden beträgt. Eine Gleichvorspannung
kann ebenfalls die Abfallzelt verlängern, aber die verlängerte Abfallzeit beträgt im Höchstfall ungefähr 10 Millisekunden.
Wenn die oben angeführte beispielhafte Flüssigkeitskristallmischung
in der erfindungsgemäßen Flüssigkeitskristall X-Y-Matrix-Änzeigevorrichtung verwendet wird, ist der Einsatz von
mehr als wenigstens zehntausend Anzeigeleinenten (100 X-Elektroden
und 100 Y-Elektröden) möglich, obgleich die Adressiergeschwitidigkeit
langsam ist.
Die erfindungsgemäße Flüssigkeitskristall X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung
weist wegen des Wechselspannungsbetriebes eine lange lebensdauer auf, ist frei von Flimmern und erzeugt
deutliche, starke Kontraste aufweisende Bilder.
309812/1090
Claims (16)
- •-19-M 3164P a t 6 η ΐ ansprücheFlüsslgkeitskrlstall X-Y-Matrlx-Anzelgevorrlchtung, gekennzeichnet durch ein Flüsolgkeitskristall X-Y-Matrlx~I»ampenfeld für Rufanzeige mit (1) einem X-Elektrodenglled, das eine Anzahl von auf einer Oberfläche einer ersten Platte aufgebrachter bandför/niger X-Elektroden aufweist, mit (2) einem Y-Elektrodenglled, das eine Anzahl von auf einer Oberfläche einer zweiten Platte aufgebrachter bandförmiger Y-Elektroden aufweist, wobei mindestens eines der X-Y-Elektrodenglieder lichtdurchlässig ist, und mit (3) einem FlüssigkeitBkristall, der den Raum zwischen den X-.und Y-Elektrodengliedern ausfüllt und bei Wechselstrombetrieb eine Schwellerspannung aufweist, oberhalb der der Flüssigkeitskristall eine Veränderung in der Transparenz aufweist, wobei die X- und Y-Elektrodenglleder entgegengesetzt zuein ander in einer Weise angeordnet sind, daß die X-Elektroden senkrecht zu den Y-Elektroden ausgerichtet sind, so daß die X- und Y-Elektroden mit dem dazwischen angeordneten Flüssigkeitskristall eine Anzahl Anzeigeelemente an den Schnittpunkten der Elektroden bilden, durch einen Signalgenerator zur Erzeugung von X-Adressensignalen und mit letzteren synchronisierten Bildsignalen, durch eine erste, mit dem Signalgenerator und ^eder der X-Elektroden gekoppelte Einrichtung, die jeder der X-Elektroden, die von jedem der von dem Signalgenerator erzeugten X-Adressensignale adressiert sind, einen X-Adressenimpuls zufünrt, der eine Steuerwechselspannung mit einer Frequenz f, einer Phase ^1 , einom Zeitintervall T1 , einer Amplitude Vx und einer Durchschnittshöhe Vavx aufweißt, durch eine zweite, mit dem Signalgenerator zur Erzeugung der Y»Signaie gekoppelten Einrichtung, die an jede Y-Elektrode jeweils ein Y-Signal ■liefert, dap eine Wechselspannung mit einer Frequenz f, meiner Amplitude V,, einer Durchschnittshöhe V und einerwährend eines mit einer Veränderung bet dem entsprechenden Bildsignal veränderbaren Zeitintervalls T? einer Phase ^2 'aufzuschaltenden Phase, wobei dip Amplitude V desJr— λ Λ. Λ Λ η I <\ Λ Λ Λjuao uz IU3U-20-Y-Signals nicht höher als die Schwellenspannung, größer als ein Drittel letzterer und im wesentlichen gleich der Hlälfte der Amplitude 7 des X-Adressenlmpulses ist, wobei dieJtDurchschnlttshöhe V__, des X-Adressenimpulses im wesent-BvAllchan gleich der Durchschüittshöhe V _ des X-Adreesen-'Impulses ist und wobei die Anzeigeelemente sich In der Transparenz mit der Veränderung der von.den Bildsignalen gesteuerten ZeItIntervalle T2 verändern, so daß ein ge-wünschtes Bild auf dem FlUssigkeltskristall X-Y-Matrlxf Lampenfeld gebildet wird.
- 2. Flüssigkeitskrlstall-X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung nach { Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das X-Elektrodenglied als auch das Y-Elektrodenglied lichtdurchlässig j ist.
- % 3. Flüssigkeitskristall X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die X-Elektroden \ lichtreflektierend sind,
- 4. Flüssigkeitskristall X-Y-Matrix-Anzeigevorrlchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der X-Adressenlmpuls und das Y-Signel rechteckförmige Wellenform aufweisen ο
- 5. FlüssigkeitskrIßtall-X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenform des 7-Adresseriimpulses und des Y-Signals sinusförmig ist.
- 6. FlUsßigkeitskristall-X-Y-Matrly-Anzeigevorrichtung nach " Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fnasendifferenz 0-, - 0o zwischen der Phase 0- und der Phase 0« gleich +TT
- 7. FlüßsigkeitskriBtall-X-Y-Matrlx-Anzeigevorriohtung nach ' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der FlüssigKeitss kristall im weeentlichen aus einem nematischen Flüsslg-309812/1090-21-keitskristall mit/negativer dielektrischer Anisotropie besteht.
- 8. Flüssigkeitskristall-X'-Y-Matrix-Anzeigevorriehtung nachAnspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nematische Flüssigkeitskristall mit einer negativen dielektrischen Anisotropie ein aus einer Gruppe ausgewähltes Glied ist, die aus Anisalazln, ρ,ρ'-Dlalkoxyazoxybenzol, p-Alkoxybenzyliden-pf-acyloxyanilin und p-Alkoxybeneyliden-p·- alkylanilin besteht.
- 9. Flüssigkeitskristall-X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung n»ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitskristall im we «5 ent lochen aus einer cholesterinhaltigen FlUssigkeitskri&tallmlschung besteht.
- 10. Flüssig^ei ti.'irl, tall-X-Y-Mätrix-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die cholesterinhaltige Flüssigkeitskristallmischung im wesentlichen aus CholeBterylchlorid* Cnolesteryl-Pelargonsäureeater und Cholesteryl-Oleylkarbonat besteht.
- 11. Flüssigkeitskristall-X-T-Matrix-Anzelgevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitskristall im wesentlichen aus einem nematischen Flüssigkeitskristall mit einer positiven dielektrischen Anisotropie und einem cholesterinhaltigen Derivat besteht.
- 12. Flüssigkeitskristall-X-T-Matriz-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der nematische FlUssigkeitskrißtall mit einer positiven dielektrischen Anisotropie ein au« einer Gruppe ausgewähltes Glied ist, die aus p-Alkoxybenzyliden-ps-zyananilln, p-Zyanbenzylldenp' -Alkoityanilin, p-Alkoxybenzyliden-p' -aminoazobenzol und n-Alkylrest-p-Zyanbenzyliden-p'-Amino-zimtsaures Sal» (Aminocinnamat) besteht.ρ. ψ123M9B-22-
- 13. Flüssigkeitskristall X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluss kristall im wesentlichen aus einem nematischen Flüssigkeitskristall mit einer positiven dielektrischen Anisotropie, yj * einem nematischen Flüssigkeitskristall mit einer negativen I;' ' dielektrischen Anisotropie und einem Cholesterin-Derlvat ■€ besteht.77
- 14. Flüssigkeitskristall X-Y-Matrix-Anzeigevorrichtung nach, ( Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der nematischef Flüsslgkeitskristall mit einer positiven dielektrischenF Anisotropie ein ausgewähltes Glied einer Gruppe ist, die aus~ p-Alkoxybenzyliden-p'-zyananilinj p-Zyanbenzyliden-p'-^ alkoxyanilin, p-Alkoxybenzyllden-p'-aminoazobenzol und, n-Alkylres<i-p-zyanuenzylid©n=pl-Aniino-zimtsaures Salz (Aminocinnamat) besteht.
- 15. FlUssigkeitskristall-X-Y-Matrix-Anzelgevorrichtung nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, daß der nematische Flüssigkeitskristall mit negativer dielektrischer Anisotropie ein ausgewähltes Glied einer Gruppe ist, die aus Anisalazin, p,p'-Dlalkoxya3obenzen, p-Alkoxybenzyliden-p1-acyloxyanilin und p-Alkoxybenzyliden-p·-alkylanilin besteht.■
- 16. Flüssigkeitskristall-X-Y-Matrlx-Anzeigevorrichtung nach ί Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeits- P kristall im wesentlichen aus p-Alkoxybenzyllden-pir-izyan-r\! · - ·' anilin, p-Alkoxybenzyliden-p1-alkylanilin und einemi- ' Cholesterin-Derlvat besteht.F> ·It MM 3164
Hö/Wr309812/10S0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46057384A JPS5114434B1 (de) | 1971-07-29 | 1971-07-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2237996A1 true DE2237996A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2237996B2 DE2237996B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2237996C3 DE2237996C3 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=13054096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2237996A Expired DE2237996C3 (de) | 1971-07-29 | 1972-07-28 | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung mit matrixförmig angeordneten x-und y-Anzeige-Elektroden |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3835463A (de) |
JP (1) | JPS5114434B1 (de) |
CA (1) | CA1000377A (de) |
DE (1) | DE2237996C3 (de) |
FR (1) | FR2148443B1 (de) |
GB (1) | GB1401322A (de) |
NL (1) | NL176890C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414609A1 (de) * | 1973-03-27 | 1974-10-10 | Mitsubishi Electric Corp | Verfahren zum adressieren einer x-y-matrix |
DE2414608A1 (de) * | 1973-03-27 | 1974-10-10 | Mitsubishi Electric Corp | Matrixadressierverfahren |
DE2424710A1 (de) * | 1973-05-23 | 1974-12-12 | Hitachi Ltd | Verfahren und vorrichtung zur zeitmultiplexsteuerung numerischer feldeffektfluessigkristallanzeigen |
DE2449034A1 (de) * | 1973-10-15 | 1975-04-30 | Sharp Kk | Fluessigkristall-wiedergabeanordnung |
DE2504764A1 (de) * | 1974-02-06 | 1975-08-07 | Commissariat Energie Atomique | Verfahren zum steuern einer optischen kenngroesse und dieses anwendende analoganzeige |
DE2508619A1 (de) * | 1974-03-01 | 1975-09-04 | Hitachi Ltd | Verfahren zum treiben von fluessigkristallanzeigeelementen mit rasterpunktmatrix |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5311171B2 (de) * | 1973-02-09 | 1978-04-19 | ||
JPS50156827A (de) * | 1974-06-06 | 1975-12-18 | ||
US3895373A (en) * | 1974-06-07 | 1975-07-15 | Ibm | Method and apparatus for selectively exciting a matrix of voltage responsive devices |
US4041481A (en) * | 1974-10-05 | 1977-08-09 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Scanning apparatus for an electrophoretic matrix display panel |
JPS5536858A (en) * | 1978-09-06 | 1980-03-14 | Seikosha Kk | Display driving device |
EP0087232B1 (de) * | 1982-02-19 | 1989-08-09 | The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and | Anzeigevorrichtung mit Flüssigkristallen |
US4488772A (en) * | 1982-09-02 | 1984-12-18 | Gte Automatic Electric Inc. | Electro-optic indicating device |
US4655561A (en) * | 1983-04-19 | 1987-04-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Method of driving optical modulation device using ferroelectric liquid crystal |
GB2146473B (en) * | 1983-09-10 | 1987-03-11 | Standard Telephones Cables Ltd | Addressing liquid crystal displays |
US4674840A (en) * | 1983-12-22 | 1987-06-23 | Polaroid Corporation, Patent Dept. | Liquid crystal display with polarizer and biaxial birefringent support |
US4691200A (en) * | 1984-10-01 | 1987-09-01 | Xerox Corporation | Matrix display with a fast cursor |
US4647157A (en) * | 1984-12-04 | 1987-03-03 | Polaroid Corporation | Fluoroelastomeric sealants for liquid crystal cells |
GB2173337B (en) * | 1985-04-03 | 1989-01-11 | Stc Plc | Addressing liquid crystal cells |
GB2175725B (en) * | 1985-04-04 | 1989-10-25 | Seikosha Kk | Improvements in or relating to electro-optical display devices |
EP0214856B1 (de) * | 1985-09-06 | 1992-07-29 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Verfahren zur Ansteuerung eines Flüssigkristallrasterbildschirmes |
US5130703A (en) * | 1989-06-30 | 1992-07-14 | Poqet Computer Corp. | Power system and scan method for liquid crystal display |
US5594565A (en) * | 1994-12-02 | 1997-01-14 | General Electric Company | Programmable liquid crystal wavefront device |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7040364U (de) * | 1900-01-01 | Fernseh Gmbh | Elektro optische Anzeigevorrichtung aus einzelnen elektro optischen Bauteilen | |
FR2014788A1 (de) * | 1968-07-31 | 1970-04-17 | Rca Corp | |
US3519330A (en) * | 1967-09-14 | 1970-07-07 | Rca Corp | Turnoff method and circuit for liquid crystal display element |
US3575492A (en) * | 1969-07-10 | 1971-04-20 | Rca Corp | Turnoff method and circuit for liquid crystal display element |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3322485A (en) * | 1962-11-09 | 1967-05-30 | Rca Corp | Electro-optical elements utilizing an organic nematic compound |
US3441513A (en) * | 1966-08-05 | 1969-04-29 | Boeing Co | Liquid crystal compositions |
US3499112A (en) * | 1967-03-31 | 1970-03-03 | Rca Corp | Electro-optical device |
US3653745A (en) * | 1970-06-11 | 1972-04-04 | Rca Corp | Circuits for driving loads such as liquid crystal displays |
US3655269A (en) * | 1971-01-25 | 1972-04-11 | Rca Corp | Liquid crystal display assembly having independent contrast and speed of response controls |
-
1971
- 1971-07-29 JP JP46057384A patent/JPS5114434B1/ja active Pending
-
1972
- 1972-07-27 US US00275742A patent/US3835463A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-07-28 NL NLAANVRAGE7210471,A patent/NL176890C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-07-28 DE DE2237996A patent/DE2237996C3/de not_active Expired
- 1972-07-28 FR FR727227413A patent/FR2148443B1/fr not_active Expired
- 1972-07-31 GB GB3574272A patent/GB1401322A/en not_active Expired
- 1972-07-31 CA CA148,291A patent/CA1000377A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7040364U (de) * | 1900-01-01 | Fernseh Gmbh | Elektro optische Anzeigevorrichtung aus einzelnen elektro optischen Bauteilen | |
US3519330A (en) * | 1967-09-14 | 1970-07-07 | Rca Corp | Turnoff method and circuit for liquid crystal display element |
FR2014788A1 (de) * | 1968-07-31 | 1970-04-17 | Rca Corp | |
US3575492A (en) * | 1969-07-10 | 1971-04-20 | Rca Corp | Turnoff method and circuit for liquid crystal display element |
Non-Patent Citations (6)
Title |
---|
Angewandte Chemie 1968, Bd. 80, Nr. 3, S. 99-115 * |
Applied Physics Letters 1971, Bd. 19, Nr. 9, S. 335-336 und S. 343-345 * |
IEEE International Solid-State Circuits Conference 1969, S. 52-53 * |
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-OS 21 12 961 * |
Journal of Physics D: Applied Phys., 1972, Bd. 5, S. 1218-1225 * |
Physical Review Letters 1970, Bd. 24, Nr. 5, S. 209-212 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2414609A1 (de) * | 1973-03-27 | 1974-10-10 | Mitsubishi Electric Corp | Verfahren zum adressieren einer x-y-matrix |
DE2414608A1 (de) * | 1973-03-27 | 1974-10-10 | Mitsubishi Electric Corp | Matrixadressierverfahren |
DE2424710A1 (de) * | 1973-05-23 | 1974-12-12 | Hitachi Ltd | Verfahren und vorrichtung zur zeitmultiplexsteuerung numerischer feldeffektfluessigkristallanzeigen |
DE2449034A1 (de) * | 1973-10-15 | 1975-04-30 | Sharp Kk | Fluessigkristall-wiedergabeanordnung |
DE2504764A1 (de) * | 1974-02-06 | 1975-08-07 | Commissariat Energie Atomique | Verfahren zum steuern einer optischen kenngroesse und dieses anwendende analoganzeige |
DE2508619A1 (de) * | 1974-03-01 | 1975-09-04 | Hitachi Ltd | Verfahren zum treiben von fluessigkristallanzeigeelementen mit rasterpunktmatrix |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL176890B (nl) | 1985-01-16 |
DE2237996C3 (de) | 1982-10-21 |
FR2148443A1 (de) | 1973-03-23 |
JPS5114434B1 (de) | 1976-05-10 |
NL7210471A (de) | 1973-01-31 |
CA1000377A (en) | 1976-11-23 |
US3835463A (en) | 1974-09-10 |
GB1401322A (en) | 1975-07-16 |
NL176890C (nl) | 1985-06-17 |
FR2148443B1 (de) | 1973-08-10 |
DE2237996B2 (de) | 1976-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2237996A1 (de) | Fluessigkeitskristall x - y matrix anzeigevorrichtung | |
DE2508619C2 (de) | Verfahren zum Treiben einer Flüssigkristall-Anzeigematrix | |
DE60320555T2 (de) | Optische anordnung und anzeige für zweidimensionalen und autostereoskopen dreidimensionalen betrieb | |
DE60206964T2 (de) | Transflektive flüssigkristallanzeigevorrichtung | |
AT402454B (de) | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von unterbrechungen in einem aktiven, adressierenden anzeigesystem | |
DE2412646A1 (de) | Elektro-optisches bauelement | |
DE2119832A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung matrixfbrmig adressierbarer flüssigkristalliner Lichtventilanordnungen | |
DE2237997A1 (de) | Verfahren zum veraendern der transparenz einer fluessigkeitskristallzelle | |
DE3401073A1 (de) | Zeitmultiplex-ansteuerungsverfahren | |
DE2158563A1 (de) | Optische Zelle | |
DE2546049A1 (de) | Fluessigkristall-anzeigefeld und verfahren zum betreiben desselben | |
DE2214891A1 (de) | Einrichtung zur Umwandlung elektrischer Informationen in Bildinformationen unter Verwendung von Flüssigkristallen | |
DE2037676A1 (de) | Anzeigeschirm mit einer Flüssigkristallschicht sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3921837A1 (de) | Elektrooptische vorrichtung | |
DE2319445C2 (de) | Ansteuereinrichtung für eine elektrisch in Zeitmultiplex angesteuerte Anzeigevorrichtung | |
DE2739222A1 (de) | Anzeigevorrichtung mit fluessigkristallen | |
DE2340637A1 (de) | Elektro-optische einrichtung mit einer verbesserten fluessigkristall-zubereitung | |
DE2729972A1 (de) | Datenwiedergabevorrichtung mit einer zelle mit fluessigkeitkristall | |
DE2825390A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum ansteuern einer elektrochromen anzeigezelle | |
DE2349208C3 (de) | Elektrooptisches Anzeigegerät | |
DE2734543A1 (de) | Wechselstrom-betriebener gasentladungsbildschirm mit nicht-loeschendem positionsanzeigesymbol | |
DE2414608A1 (de) | Matrixadressierverfahren | |
DE2408711A1 (de) | Nematische fluessigkristallverbindung | |
DE2346732A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wiedergeben von bildern mit elektrooptischen fluessigkristall-einrichtungen | |
DE2738162C2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8228 | New agent |
Free format text: RUSCHKE, O., DIPL.-ING., 1000 BERLIN RUSCHKE, H., DIPL.-ING. ROST, J., DIPL.-ING. ROTTER, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |