DE2237403B2 - Klappbarer Turmdrehkran - Google Patents
Klappbarer TurmdrehkranInfo
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- DE2237403B2 DE2237403B2 DE19722237403 DE2237403A DE2237403B2 DE 2237403 B2 DE2237403 B2 DE 2237403B2 DE 19722237403 DE19722237403 DE 19722237403 DE 2237403 A DE2237403 A DE 2237403A DE 2237403 B2 DE2237403 B2 DE 2237403B2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/26—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
- B66C23/34—Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
- B66C23/342—Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes with telescopic elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
drehbare Rolle 11 befindet. Ein Nackenseil 12
bestimmter und konstanter Länge verbindet das freie Ende 13 der oberen Stütze 9 mit einem festen Punkt 14
auf der Auslegerspitze,
Für das Anheben des Auslegers 7 und für den Gewichtsausgleich des Krans ist ein Abspannseil 15
vorgesehen, dessen eines Ende bei 13 an der oberen Stütze 9 festgelegt ist, während das andere Ende an der
Basisstelle 16 des ausfahrbaren Teiles 5 des Mastes angebracht ist Das Seil verläuft vom Basisende 16 über
eine Rolle 17 an der Spitze des nichtausfahrbaren Mastteiles 4 von dort über eine mit dem Gelenk im
Stützgerüst 2 koaxial gelagerte Rolle 18, schließlich über eine Rolle 19 auf dem Drehgestell 1 zum Punkt 13.
Der Abstand. zwischen den Rollen IJ. und 19
verändert sich während des Aufbaues zwischen der aus F i g. 1 ersichtlichen Ausgangsstellung, in welcher Mast
und Ausleger horizontal aufeinanderliegend zusammengeklappt sind, in die aus den Fig.4 und 5 ersichtliche
Arbeitsstellung, in welcher der Mast vertikal steht und der Ausleger 7 horizontal ausgerichtet KL
Die Abmessungen für die Abstandsänderung zwischen den Rollen 11 und 19 sind so gewählt, daß sie
genau dem Verlauf des Abspannseiles entsprechen, der nötig ist, um die Stütze 9 und den Ausleger 7 anzuheben
und um aus der zusammengefalteten Stellung gemäß F i g. 1 in die aufgerichtete Stellung gemäß F i g. 4
überzugehen. Schließlich ist das ausfahrbare Mastteil 5 mit einem an sich bekannten Ver- und Entriegelungselement
ausgestattet, das eine Verriegelung oder Entriegelung der beiden Mastelemente untereinander ermöglicht.
Dieses Element ist nicht dargestellt. Es läßt sich von einem zentralen Schaltpult aus fernbedienen.
Die Basis des Mastes bzw. des nichtausfahrbaren Mastteiles 4 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel
eine automatische Einrichtung auf, welche eine Festlegung des Mastes auf dem Drehgestell l bewirkt, sobald
dieser die vertikale Stellung erreicht hat Das Abspannseil 15 ist selbst in jeder Zwischenphase des Aufbaues
bzw. Aufrichtens gespannt, wodurch eine Gefahr der
Beschädigung der Rollen oder des Abfalles des Seiles von den Rollen vermieden wird.
Das Aufrichten des Krans geht folgendermaßen vor sich:
ίο Ausgehend von der zusammengelegten Stellung
gemäß F i g. I steuert eine Bedienungsperson aus der Ferne und vom Schaltpult aus das Aufrichten des
Mastes, der in eingezogener Stellung verbleibt. Das Aufrichten geschieht hierbei in bekannter, nicht
dargestellter Weise. In einer ersten Phase des Aufrichtens erfolgt ein Anheben der klappbaren oberen
Stütze9(Fig. 2, Pfeil20).
Darauf verliert das Seil 15 den Kontakt mit der auf der zweiten starren hinteren Stütze 10 angeordneten
Rolle 11 (Fig.3), während das hiprbei unter Zug
gesetzte Nackenseil 12 den Ausleger? anhebt (Fig. 3,
Pfeil 21). Wenn sich schließlich der Mast 4, 5 in der vertikalen Stellung automatisch auf dem Drehgestell 1
verriegelt, befindet sich der Ausleger 7 in horizontaler Stellung. Es genügt, die Entriegelung des ausfahrbaren
Teiles 5 ues Mastes vom Schaltpult aus zu steuern, um den Mast teleskopieren zu können, wie der Pfeil 22 in
Fig.5 andeutet. Hierbei bewegen sich beide Enden 13 und 16 des Abspannseiles 15 nach oben, wobei eine
jo Umlenkung um die Rolle 17 erfolgt. Alle Bewegungsabläufe
können kontinuierlich ohne manuellen Eingriff durchgeführt werden. Dabei bleibt das Abspannseil 15
ständig gespannt und sorgt für eine ständige Ausbalancierung des Auslegers 7.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Klappbarer Turmdrehkran mit einem zweiteiligen, um die Achse eines auf einem Drehgestell angeordneten Stützgerüstes schwenkbaren Teleskopmast, bei dem an der Spitze des ausfahrbaren Mastteils ein Ausleger und eine obere, am freien Ende mit dem Ausleger über ein Nackenseil verbundene Stütze schwenkbar angelenkt und eine nach hinten abstehende Stütze angeordnet ist,, die eine Rolle zum zeitweiligen Abstützen eines Abspannseiles beim Aufrichten des Mastes aufweist, und bei dem das Abspannseil mit dem freien Ende der oberen Stülze und mit der dem Stützgerüst abgewandten Seite des Drehgestells zum Hochschwenken und Abspannen des Auslegers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Abspannseiles (15) mit dem Drehgestell (1) über eine Rolle (19) erfolgt und das Abspannseil «on dieser Rolle über eine auf der Schwenkachse des Teleskopmastes (4,5) angeordnete zweite Rolle (18) sowie eine dritte Rolle (17) am oberen Ende des nicht ausfahrbaren Mastteiles (4) geführt und mit dem Basisende (16) des ausfahrbaren, mit dem nicht ausfahrbaren verriegelbaren Mastteiles (5) fest verbunden ist, und daß die obere Stütze (9) zum Ausleger (7) hii> klappbar an der Spitze des ausfahrbaren Mastteiles (5) angelenkt ist.Die vorliegende Erfindung bezL/it sich auf einen klappbaren Turmdrehkran mit einem zweiteiligen Teleskopmast gemäß dem Oberbegtv? des Patentanspruchs.Ein derartiger Kran ist aus der FR-PS 13 77 303 bekannt. Das Aufrichten des Mastes erfolgt über ein weiteres Seil, das mit dem Basisende des nichtausfahrbaren Mastteils fest verbunden ist und von einer Winde aufgewickelt wird, wobei der nichtausfahrbare Mastteil um eine Achse am Stützgerüst geschwenkt wird. Bei diesem Schwenken und dem damit verbundenen Aufrichten wird gleichzeitig der Mast in die Vertikallage und mittels des Abspannseiles der Ausleger in die Horizontallage geschwenkt. Das Ausfahren des ausfahrbaren Mastteiles erfolgt mit einer zweiten Seilwinde, auf deren Trommel bei einer zweiten Ausführungsform in gegenläufiger Richtung auch das Abspannseil aufgewikkelt ist. Diese zweite Seilwinde dient daher gleichzeitig zum Ausfahren des Mastes als auch zu der dabei erforderlichen Verlängerung des Abspannseiles. Die dort vorgesehenen Hilfsmittel sind verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und im Betrieb.In der FR-PS 13 25 818 ist ein Turmdrehkran beschrieben, dessen Teleskopmast jedoch nicht zusammenklappbar ist und der einen festen horizontalen Ausleger aufweist, an dessen hinterem, über den Mast hinausragenden Ende eine Rolle zur Aufnahme eines Abspannseiles vorgesehen ist. Gegenüber der eben beschriebenen Seilfuh'fufig gemäß der FR-PS 13 77 303 ist hier jedoch die Seilwinde durch eine Rolle und das zweigeteilte Seil durch ein einziges durchgehendes Seil ersetzt. Die Probleme beim Aufstellen eines klappbaren Krans werden dnrt nicht angesprochen.In der belgischen Patentschrift 6 87 366 wird ein Turmdrehkran beschrieben, dessen Mast aus einem ausfahrbaren und zwei klappbaren M iMtcilen besteht.Der an der Mastspitze angelenkte Ausleger wird ober eine zum Transport zum Ausleger klappbare Stütze gehalten, deren freies Ende mit dem Ausjger über ein Nackenseil und mit dem Drehgestell über ein Abspannseil verbunden ist Es sind ferner noch Flaschenzüge zum Aufrichten des Knickmastes vorgesehen. Da ein betriebsmäßiges Ausfahren eines Mastteiles nicht vorgesehen ist, sind Ausgleichsmöglichkeiten für das Abspannseil nicht vorhanden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abspanneinrichtung für den Ausleger eines gattungsgemäßen Turmdrehkrans so auszubilden, daß der Kran durch getrennt angeordnete Antriebsmittel bei stets gespanntem Abspannseil ohne Unterbrechung in einem Arbeitsgang aufgerichtet und ohne großen Aufwand bei gleichbleibend hochgeschwenktem Ausleger teleskopiert werden kann.Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durrh die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentan-Spruches gelöst.Dabei wird ein durchgehendes Abspannseil verwendet, dessen Enden fest mit dem freien Enden der oberen Stütze bzw. der Basis des ausfahrbaren Mastteiles verbunden sind. Das Abspannseil verläuft vom freien Ende der oberen Stütze über das hintere Ende des Drehgestells, die Basis und die Spitze des nichtausfahrbaren Mastteiles zur Basis des ausfahrbaren Mastteiles.Durch diese Anordnung, bei der weitgehend eine einzige Seilführung möglich ist, kann ein sehr kurzes Seil verwendet werden. Zusatzeinrichtungen, wie eine Seilwinde oder Seilspanner sind nicht notwendig.Das Seil bleibt daruberhinaus in jeder Lage gespannt, sei es während des Transportes, sei es während des Betriebes, oder während des Autrichtvorganges. Das Aufrichten selbst oder das Teles «opieren kann unabhängig von dieser Abspanneinrichtung durch irgendwelche bekannte Vorrichtungen durchgeführt werden, ohne daß die Funktion der Abspanneinrichtung in irgendeiner Weise beeinträchtigt würde.Der erfindungsgemäße Kran wird durch den einfachen Aufbau trotz seines leichten Gewichtes sehr stabil.Die erfindungsgemäße Abspanneinrichtung für einen Turmdrehkran ermöglicht ein sehr schnelles Aufrichten des Kranes auf der Transportstellung in die Arbeitsstellung, und zwar ohne Unterbrechung und ohne manuelle Eingriffe. Während des Aufrichtvorganges befindet sich der Kran stets im Gleichgewicht.Dadurch, daß das Seil in jeder Zwischenphase des Aufbaues angespannt ist, wird eine Beschädigung der Rollen und ein Abfallen des Seiles von den Rollen vermieden.Im folgenden wird die Erfindung anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigenF i g. 1 bis 5 schematisch einzelne Phasen des Aufrichtens eines Turmdrehkrans gemäß Erfindung.Der in der Zeichnung dargestellte Turmdrehkran hat ein Drehgestell 1, von dem ein Stützgerüst 2 aufragt. Auf einer Achse 3 im Stützgerüst 2 ist die Basis des nichtausfahrbaren Mastteiles 4 des Teleskopmastes schwenkbar angeordnet. Innerhalb des nichiausfahrbaren Mastteiles 4 ist ein ausfahrbares Mastteil 5 verschiebbar angeordnet, an dessen Spitze ein Ausleger7 an einem Gelenk 6 angelenkt ist. Ein weiteres Gelenk8 ist für eine schwenkbare obere .Stütze 9 vorgesehen. Daruberhinaus ist an der Spitze des ausfahrbaren Teiles des Mastes eine starre, nach hinten gerichtete Stütze 10 angeordnet, an deren freiem Ende sich eine frei
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: NOLY, JEAN, LA CLAYETTE, SAONE-ET-LOIRE, FR |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: POTAIN S.A., ECULLY, FR |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STRACKE, A., DIPL.-ING. LOESENBECK, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4800 BIELEFELD |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |