DE803647C - Fahrbarer Hoehenfoerderer - Google Patents

Fahrbarer Hoehenfoerderer

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Publication number
DE803647C
DE803647C DE1949P0035948 DEP0035948D DE803647C DE 803647 C DE803647 C DE 803647C DE 1949P0035948 DE1949P0035948 DE 1949P0035948 DE P0035948 D DEP0035948 D DE P0035948D DE 803647 C DE803647 C DE 803647C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulley
struts
rope
chassis
elevator according
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0035948
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Osterrieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSTERRIEDER MASCHINE GmbH
Original Assignee
OSTERRIEDER MASCHINE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by OSTERRIEDER MASCHINE GmbH filed Critical OSTERRIEDER MASCHINE GmbH
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Fahrbarer Höhenförderer Es ist bekannt, bei fahrbaren Leitern, Höhenförderern tlSW. das Aufrichten und Senken des Auslegergerüstes durch Veränderung des Abstandes der Fahrzeugachsen zu hewirkell. I)ahei erfolgt die Näherung der die C;elenkstützen tragenden Fahrzeugachsen durch eine Zugvorrichtung, z. B. Seilwinde oder Flaschenzug, die den Vorder- und Hinterwagen miteinander verbindet. Das Aufrichten und zusätzliche Hehen des Auslegergerüstes wird auf bekannte Weise durch Gelenkvierecke erzielt.
  • Das ergiht jedoch eine umständliche und daher schwerfällige Konstruktion. Dies zu vermeiden ist der Zweck der Erfindung.
  • Demgemäß gestellt das Neue im wesentlichen darin, daß das Auslegergerüst durch ein vorderes und hinteres Strebenpaar an dem durch eine Stabilisierungsschere verbundenen Vorder- und Hinterwagen angelenkt ist, wobei die eine Strebe mit einer am Auslegergerüst gelagerten Seilscheibe starr verbunden ist und das an letzterer befestigte Seil über eine im Auslegergerüst gelagerte Umleitrolle am Stützpunkt des vorderen Strebenpaares bzw. an einem feststehenden Teil des Fahrgestells angreift.
  • Dies hat eine wesentliche Vereinfachung der Gesamtausführung zur Folge, da außer den vorderen und hinteren Strebenpaaren alle weiteren bisher angewendeten Streben und Gelenke wegfallen. Dadurch ergil>t sich zwischen dem .Nuslegergerüst und dem Fahrgestell ein freier Raum, der zum Anbringen von Antriebsmitteln sowie T3edienungsteilen usw. vorteilhaft zur Verfügung steht. Weitere iinzelheiten sind aus der nachstehenden Beschreihung und den Zeichnungen ersichtlich. Letztere zeigen in schematischer Darstellung eine Ausführungsmöglichkeit, und zwar stellt dar Fig. I den fahrbaren Höhenförderer in Ausgangs-(Ruhe-) Stellung, Fig. 2 den Förderer aufgerichtet in Schrägstellung, Fig. 3 den Fiirderer aufgerichtet in Steil stellung.
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrgestells in gestrecktem Zustand (entsprechend Fig. I), Fig. 5 Draufsicht bei teilweise zusammengezogenen Achsen (entsprechend Fig. 2), Fig. 6 Draufsicht bei vollständig zusammengezogenen Achsen (entsprechend Fig. 3).
  • Das die Fördertröge 4 und 5 tragende Auslegergerüst I2 ist durch das rückwärtige Strebenpaar g und durch das vordere Strebenpaar 6 auf dem Fahrgestell gelagert. Dessen hintere und vordere Achse sind durch eine in ihrer Länge veränderliche, im nachstehenden noch genauer beschriebene Stabilisierungseinrichtung I4, I5, I6 sowie durch eine Zugvorrichtung, z. B Seilwinde, miteinander verbunden. Mittels der am Vorderwagen angeordneten Handkurbel 7 erfolgt die Betätigung der Seilwinde und damit die Veränderung des Achsenabstandes, wodurch das Aufrichten und Senken des Auslegergerüstes vor sich geht. Die Seilscheibe 3 ist einerseits starr mit der hinteren Strebeg verbunden, anderseits ist sie verdrehbar im Auslegergerüst I2 gelagert. Das Zugseil 2 ist auf derßeilscheibe 3 befestigt und läuft über eine im Auslegergerüst gelagerte Umleitrolle I zum unteren Gelenkpunkt II der vorderen Strebe 6 bzw. zu einem sonstigen Teil des Fahrgestells, wo es wiederum befestigt ist. Bei einer \NTinkeländerung der Streben 6, 9 bleibt deren Länge sowie die Seillänge zwischen der Seilscheibe 3 und der Umleitrolle I konstant, wogegen sich die Länge des Seilstückes 2' ändert. Um diese Längendifferenz auszugleichen, ist erfindungsgemäß die Seilscheibe 3 in der beschriebenen Weise angeordnet, und zwar mit einem solchen Durchmesser, daß sie selbsttätig die Seildifferenz auf sich auf-bzw. abwickelt. Bei jeder Neigung des Auslegergerüstes bleibt somit ein stets gleichbleibender Zug und damit die Gesamtstabilität der Fördereinrichtung erhalten.
  • Die in jeder Lage erforderliche Stabilität des Fahrgestells wird erfindungsgemäß durch in der Horizontalebene einknickbare, mittels vertikaler Lagerbolzen I8 verbundene Einzelstreben I5, I6 erzielt. Die äußeren Streben I4, die mit dem Hinterwagen durch ein Vertikalgelenk 19 bzw. mit dem Vorderwagen durch ein Vertikalgelenk I3 verbunden sind, weisen halbe Länge auf, damit ein Zusammenziehen der beiden Achsen in die in Fig. 6 bzw. Fig. 3 gezeichnete Lage möglich ist. Zu diesem Zweck sind auch die Lager I8 versetzt zueinander angeordnet, so daß beim Zusammenschieben die einzelnen Streben eng aneinanderliegen können. Infolge der Vertikallagerung aller Gelenke ist ein Einknicken der Streben I4, I5, I6 in der vertikalen Richtung nicht möglich, so daß eine kräftige Vertikalstabilisierung erreicht wird. Gleichzeitig ist auch eine gute Torsionsfestigkeit gewährleistet.
  • Besonders wesentlich ist gemäß der Erfindung, daß der Drehzapfen I7 des Vorderwagens beim Betätigen der Stabilisierungseinrichtung I4, I5, I6 und in jeder Stellung seine Vertikallage konstant beibehält.
  • Gegenüber bekannten Ausführungen ergibt sich beim Erfindungsgegenstand weiterhin der Vorteil, daß das Fahrgestell nicht nur in jeder gestreckten, sondern auch in der vollkommen zusammengeklappten Lage, also beim kleinsten Wendekreis (Fig. 3 und 6) besonders stabil ist. pATEXTAXSPP4UCHE: I. Fahrbarer Höhenförderer mit horizontal schwenkbarem und durch Abstandsveränderung zwischen Vorder- und Hinterwagen vertikal verstellbarem Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegergerüst durch ein vorderes und ein hinteres Strebenpaar (6, 9) an dem durch eine Stabilisierungsschere verbundenen Vorder-und Hinterwagen angelenkt ist, wobei die eine Strebe (g) mit einer am Auslegergerüst gelagerten Seilscheibe (3) starr verbunden ist und das an letzterer befestigte Seil über eine im Auslegergerüst gelagerte Umleitrolle (I) am Stützpunkt (11) des vorderen Strebenpaares (6) bzw. an einem feststehenden Teil des Fahrgestells angreift.

Claims (1)

  1. 2. Fahrbarer Höhenförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (3) einen solchen Durchmesser aufweist, daß die infolge ihrer Drehung bei einer Winkeländerung der hinteren Strebe (g) und der dadurch bedingten Verkürzung der zwischen der Umleitrolle (I) und dem Befestigungspunkt (11) des Seiles entstehende Seillängedifferenz jeweils selbsttätig von der Seilscheibe aufgewickelt wird, so daß bei jeder Neigung des Auslegergerüstes ein gleichbleibender Seilzug erhalten bleibt.
    3. Fahrbarer Höhenförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsschere aus in der horizontalen Ebene einknickbaren, durch vertikal verlaufende Lagerzapfen verbundenen Einzelstreben (I4, I5, I6) besteht.
DE1949P0035948 1949-03-05 1949-03-05 Fahrbarer Hoehenfoerderer Expired DE803647C (de)

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DE1949P0035948 DE803647C (de) 1949-03-05 1949-03-05 Fahrbarer Hoehenfoerderer

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DE803647C true DE803647C (de) 1951-04-05

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