DE2236866A1 - Aufladesteuerung fuer elektrische speicherheizgeraete - Google Patents

Aufladesteuerung fuer elektrische speicherheizgeraete

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DE2236866A1
DE2236866A1 DE2236866A DE2236866A DE2236866A1 DE 2236866 A1 DE2236866 A1 DE 2236866A1 DE 2236866 A DE2236866 A DE 2236866A DE 2236866 A DE2236866 A DE 2236866A DE 2236866 A1 DE2236866 A1 DE 2236866A1
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DE
Germany
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charging
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low tariff
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tariff
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DE2236866A
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Dieter Gadatsch
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/1923Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using thermal energy, the cost of which varies in function of time
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor

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Description

  • Auf ladesteuerung für elektrische Speicherheizgeräte Die Erfindung betrifft eine temperaturabhängige, regulierbare, teilelektronische Aufladesteuerung für elektrische Speicherheizgeräte, mit EVU-Rundsteuerimpulse aufnehmenden Mitteln und mit eine zeitliche Verschiebung der Aufladung gegen das Ende der nächtlichen Niedertarifzeit bewirkenden Mittel.
  • Ein elektrisches Speicherheizgerät dient dazu, die während der Niedertarifzeiten, vorzugsweise während der nächtlichen Niedertarifzeiten zur Verfügung stehende verbilligte elektrische Energie in Wärme umzuwandeln und zu speichern, um sie während der Hochtarifzeiten - also beispielsweise tagsüber - zur Raumbeheizung verwenden zu können. Um eine von der Bedienungsperson unabhängige, vollautomatische Auf ladesteuerung zu erhalten, wird die Außentemperatur zur Festlegung der Speichermenge herangezogen. Um zu vermeiden, daß das Speicherheizgerät durch seinen solationsmantel hindurch unbeabsichtigt bzw. vorzeitig einen Teil der gespeicherten Wärme abgibt, ist die Verschiebung des Aufladezeitbeginns und zwar in einer Weise erwünscht, daß die volle Aufladung des Gerätes erst am Ende (oder nahe diesem) der Niedertarifzeit beendet ist.
  • Eine bereits gegenüber anderen Mitteln verbesserte Aufladesteuerung mit Verschiebung des Endes der Aufladezeit an das Ende der Niedertarifzeit ist bekannt aus der DAS 1 250 027.
  • Diese Auf ladesteuerung enthält eine Wheatstonesche Meßbrücke, deren wesentliche Bestandteile ein temperaturabhängiger Meßwiderstand, ein von Hand einstellbarer Widerstand, ein Festwiderstand und ein von einem Uhren laufwerk angetriebenen Potentiometer sind.
  • In der Diagonale dieser Meßbrücke liegt ein Schaltverstärker, der die Einschaltung der die Aufladung des elektrischen Speicherhelzgerätes bewirkenden elektrischen Heizkörper vornimmt.
  • Durch die erwähnte bekannte Anordnung, deren Einzelheiten in der erwähnten DAS nachzulesen sind, wird erreicht, daß die Aufladung des Speicherheizgerätes innerhalb der Niedertarifzeit umso später beginnt, je höher die Außentemperatur liegt.
  • Eine - wie zuvor beschriebene - Auf ladesteuerung kann aber nur dann sinnvoll arbeiten, wenn die nächtliche Niedertari fzeit ohne Unterbrechung von den einzelnen Energleversorgungsunternehmen (EVU) zur Verfügung gestellt wird. In steigendem Maße gehen jedoch EVU dazu über, während der nächtllchen Niedertarifzeit in gewissen Abständen die Aufladung der Wärmespeicherheizgeräte intermittlerend zu sperren. Selbstverständ-1 ich kann es dabei vorkommen, daß die nächtlichen Niedertarifzeitabschnitte zur vollkommenen Aufladung des Spelcherhelzgerätes nicht ausreicht, wobei in solchen Fällen jedoch das einzelne EVU zu einer In den Tagesablauf fallenden anderen Niedertarifzeit billigere Energie nachl lefert. Speicherheizgeräte, die im Berelch eines derartigen EVU installiert sind, müssen mit sogenannten Rundsteuerempfängern ausgerUstet sein, um festzustellen, zu welchen Zeiten Niedertarifenergle freigegeben wird. Von den einzelnen EVU werden dann Rundsfeuersignale bzw. -impulse den Steuerungen der Wärmespelcherhelzanlagen Ubermittelt, die daraufhin die Geräte zur Aufladung -bei entsprechendem Bedarf - einschalten.
  • Die jeweilige Verlegung der Aufladezeit an das Ende der nächtlichen Niedertarifzeit ist bei der beschriebenen, gestaffelten Freigabe der Niedertari fzeit, also mit einer bekannten, zum Beispiel der vorher geschilderten Auf ladesteuerung nicht gewährleistet. Zwar kann zum Beispiel das die Zeitverschiebung bewirkende, von einer Synchronuhr angetriebene Potentiometer auch mit Mitteln zur Aufnahme der Ein- und Ausscheltimpulse der EVU-Rundsteueranlagen versehen sein und damit eine Zeitverschiebung im Rhythmus der zur Verfügung stehenden,Aufiadezeiträume bewirkt werden, es ist mit einer derartigen Einrichtung aber nicht möglich, automatisch jeweils eine fü-r einen erneuten Ladezeitraum notwendige definierte Ausgangsstellung des die Zeitverschiebung bewirkenden Potentiometers herzustellen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Auf ladesteuerung -der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß sie auch in Gebieten mit zeitlich gestaffelter Freigabe der Niedertarifzeit eingesetzt werden kann, also auch dort, im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, vollwirksam ist, d.h. stets die jeweilige Verlegung der Aufladezeit außentemperaturabhängig an das Ende der Niedertarifzeit zu gewährleisten. Durch|die Erfindung wird die gestellte Aufgabe zufriedenstelend.gelöst.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Antrieb der die Auf ladezeit verschiebenden Einrichtungen von einem mit Sicherheit ständig in Betrieb befindlichen Synchronlaufwerk über eine elektromagnetische Kupplung, welcher die Impulse aus EVU-Rundsteueranlage als Schaltbefehle zugeführt werden, zwangsläufig und zwar derart erfolgt, daß während der nächtlichen Niedertarifzeit eingehende Schaltbefehle die Kupplung zur Bewirkung einer jeweiligen zeitlichen Verschiebung einschalten und in der schaltbefehlsfreien Zeit das Laufwerk und die die Aufladezeit verschiebende Einrichtung weitere Zeitverschiebung verhindernd, entkuppelt sind, und daß ferner in der Auf ladesteuerung Mittel zur zwangsläufigen jejeweiligen Wiederherstellung definierter Ausgangsverhältnisse in der Steuerung zu Beginn der nächtlichen Niedertarifzeit - für einen neuen Schaltzyklus - vorgesehen sind.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Steuerung baulich so ausgeführt, daß auf einer die Auf-Iadezeit verschiebenden Einrichtung antreibenden, mit der Einrichtung fest gekoppelten, andererseits über die elektromagnetische Kupplung mit dem Synchron laufwerk verbundenen Welle Schaltnocken derart angeordnet und mit Schaltmitteln verbunden sind sowie die Welle mit besagter Einrichtung derart gekoppelt ist, daß nacheinander kurz vor Ende der nächtlichen Niedertarifzeit der Schaltverstärkereingang von der zeitverschiebendenden - auf eine manuell einstellbare Einrichtung sowie die Versorgung der elektromagnetlschen Kupplung von der Niedertarifleitung auf die Hochtarifleitung umgeschaltet wird, wodurch die Kupplung in Selbsthalbestellung kommt und von Rundsteuerimpulsen unbeeinflußt bleibt, daß ferner mit Ende der nächtlichen Niedertarifzeit die Niedertarifver'sorgungsleitung der Kupplung unterbrochen und nach weiterem Zeitablauf, jedoch vor Beginn des neuen Auf ladeschaltzykl us - die Selbsthalteversorgungsleitung der Kupplung von Hoch- auf Niedertarif umgeschaltet wird.
  • Baulich vorteilhaft ist im übrigen die Ausführung der Erfindung, wenn mit dem Synchron laufwerk wenigstens ein mit den Schaltnocken der Welle zusammenwirkender Schaltstift derart verbunden ist, daß er zwangsläufig in der Steuerung zu Beginn der nächtlichen Niedertarifzeit für einen neuen Schaltzyklus definierte Ausgangsverhältnisse wiederherstellt, wobei der Scha ltverstärkereingang von der manuell einstellbaren Einrichtung auf die zeitverschiebende Einrichtung umgeschaltet und die Niedertarif leitung mit der elektromagnetischen Kupplung verbunden wird.
  • Das Synchronlaufwerk kann zur Sicherstellung ständigen Laufes mit einer - etwa als Federwerk ausgeführten - mechanischen Laufreserve ausgestattet sein.
  • In günstiger Weise verwendet man im Rahmen des erfindungsgemäßen Aufbaues der Aufladesteuerung für die, die Aufladezeit verschiebende Einrichtung als wesentliche Bauteile entweder ein an sich bekanntes Drehpotentiometer oder einen Regel transformator, jeweils mit Abgreifer, oder eine Kurvenscheibe oder aber eine drehende Scheibe mit Ausnehmungen, in Verbindung mit einer im Prinzip bekannten fotoelektrischen Anordnung und elektronischen Steuerung. Die Einzelheiten dieser vorteiIhaften Ausführungen werden aus -der weiteren Beschreibung noch deutlicher.
  • In der Zeichnung ist schematisch und vereinfacht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden - nebst baulichen , alternativen zugleich erfindungsgemäßen Details - ausführlich beschrieben wird.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein SChaltverstärker in an sich bekannter Art bezeichnet. la ist der elektronische Teil desselben. 1 b das Lastschütz. Der Schaltverstärker erhält Signale vom ebenfalls bekannten außentemperaturabhängigen Widerstand 10, welche verglvichen wer-den mit Spannungswerten, die einerseits aus der zeitverschiebenden Einrichtung 7a, andererseits aus der manuell einstellbaren Einrichtung 7b zugeführt werden. Der Schaltverstäker 1 liegt im übrigen elektrisch an dem 3phasigen Netz, mit den Phasen R, S, T und am Speicherheizgerät 13. Auf Details und Wirkungen in diesem Zusammenhang verwendeter bekannter Einrichtungen wie Temperaturfühler, Laderegler, Hilfshelzungen für Steuerzwecke und dergleichen wird hier nicht näher eingegangen.
  • Eine elektromagnetische Kupplung 2 ist zwischen der Nockenwelle 3 und dem ständig in Betrieb befindlichen, direkt an Hochtarlfstrom liegendem, ggf. mit Laufreserve versehenen Synchronlaufwerk 8 angeordnet, an welchem eine Scheibe 11 befestigt ist, die einen Schaltstift 12 trägt. Eine zeitverschiebende Einrichtung, hier ein Drehpotentiometer 7a mit Abgreifer, ist fest mit der Welle 3 gekoppelt. Die Nocken sind mit 4, 5, 6 bezeichnet.
  • Die Kontakte 14, 15, 16 werden Im folgenden noch näher erläutert.
  • Am Beginn der nächtlichen Niedertarifzelt, der zum Beispiel bei 21 oder 22 Uhr liegen kann, bildet das zeitverschiebende Potentiometer 7a über den Kontakt 14 einen Zweig des Spannungsteilers im Schaltverstärker. Das zeitverschiebende Potentlometer liefert also infolge seiner Stellung auf dem Höchstwert seiner Widerstandsskala einen Anfangswert, der mit dem Spannungswert aus dem außentemperaturabhängigen Widerstand 10 verglichen wird.
  • Gleichzeitig wird bei Nledertarlfze!tfreigabe durch bzw. über Rundsteuerimpulse des EVU die elektromagnetische Kupplung 2 über Kontakte 16 und 15 erregt (von Niedertarlf NT Ober Leitung 9) und koppelt die Einheit, bestehend aus Potentiometer 7a und Nockenwelle 3, an das umlaufende Synchron laufwerk 8 an. Es erfolgt also nun eine entsprechende Potentiometerverschiebung während der Dauer der Rundsteuerimpulse, die aufhört, wenn die Erregung der elektromagnetischen Kupplung 2 infolge Abschaltens der nächtlochen Niedertarifzeit aufhört.
  • Eine Einschaltung des Speicherheizgerätes 13 erfolgt erst dann, wenn die in Abhängigkeit von den Rundsteuerimpulsen erfolgte Potentiometerverschiebung eiern Widerstandswert erreicht, bei dem entsprechend der Außentemperatur der elektronische Schwellenwertregler im Schaltverstärker ein Einschalten des Speicherheizgerätes bewirkt. Gleichzeitig wird in dem Schaltverstärker mit einem Relaiskontakt, der Schaltverstärkereingang lc, getrennt und stattdessen auf einen weiteren, nicht näher bezeichneten Spannungsteiler gelegt, an dem eine 180CAußenfühlertemperaturstufe eingestellt wird. Das heißt, von nun an erfolgt die Beheizung des Speicherheizgerätes in der oben beschriebenen Art in Abhängigkeit von der Außentemperatur.
  • Von diesem Zeitpunkt an hat die zeitverschiebende Einrichtung 7a auf die weitere Aufladesteuerung keinen Einfluß mehr, solange nicht eine Außentemperaturerhöhung erfolgt während der Zeit, in der das EVU den Niedertarif sperrt, wodurch dann eine weitere Zeitverschiebung erforderlich werden würde. Bei neuerl ichem Einschalten der Niedertarifzeit könnte also infolge einer extremen Temperaturerhöhung eine weitere Zeitv.erschiebung einsetzen. Tritt in der Niedertarifsperrzeit keine Außentemperaturerhöhung ein, so wird bei erneuter Niedertarifzeitfreigabe (Rundsteuerimpulse) sofort wieder eine Einschaltung des Speicherheizgerätes erfolgen. Es bleibt also immer gewährleistet, daß trotz einer gestaffelten Freigabe der Niedertarifzeit bzw. Impulsabgabe zusätzlich eine außentemperaturabhärgige Zeitverschiebung gegen oder an das Ende der Niedertarifzeit erfolgt.
  • Kurz bevor der Abgreifer (Schleifer) des Potentiometers 7a dessen Endwert erreicht hat (eine Potentiometerdrehung entspricht der gesamten nächtlichen freigegebenen Niedertarifzeit), wird mittels des Kontaktes 14 vom zeitverschiebenden Potentiometers 7a auf das manuell einstellbare Potentiometer 7b umgeschaltet. Gleichzeitig erfolgt mittels des Kontaktes 15 eine Umschaltung der elektromagnetischen Erregung der Kupplung 2 von Niedertarif NT auf Hochtarif HT. Durch diese Selbsthaltung der elektromagnetischen Kupplung wird erreicht, daß bei Wegnahme das die Nledertarifzeit freigebenden Rundsteuerimpulses das Potentiometer 7a mit der Nockenwelle 3 weiter über die kurze Reststrecke verdreht wird. Erreicht der Potentiometerschleifer den Endwert des Potentiometers (Ende der nächtlichen Niedertarifzeit), so wird über den Kontakt 16, welcher in Reihe mit Kontakt 15 liegt, eine zusätzliche Unterbrechung der Niedertar fzuleitung NT vorgenommen. Der Potentiometierschleifer dreht nun so weit, bis eine Mittelstellung zwischen dem Endwert und dem Anfangswert des Potentiometers erreicht ist. Bei Erreichen dieser Stellung schaltet der Kontakt 15 wieder die magnetische Kupplung von der Hochtarifphase HT um. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt keine Niedertarifzeltfreigabe mehr erfolgt, bleibt die magnetische Kupplung in nicht erregtem Zustand und somit das Potentiometer 7a mit der Nockenwelle in dieser Stellung stehen.
  • Sollte nun aber nachfolgend eine Tagesnachladung freigegeben werden, so erfolgt ebenfalls keine Verdrehung des Potentiometers mit der gekoppelten Nockenwelle, da die Niedertarifzuieitungen noch immer durch den Kontakt 16 unterbrochen ist. Eine Einschaltung des Wärmespe i chers kann hier nur dann erfolgen, wenn die Außentemperatur den an dem manuell einstellbaren Potentiometer 7b eingestellten Wert unterschreitet.
  • Um den Potelltjolnel-erscllleifer und die Nockenwelle 3 für eine neuerliche Niedertarifzeitfreigabe wieder i n i hr-e Au sga ng s si-e I I LI n0 zu bringen, wird mittels des Scllai1-s-tift£s 12 , welcher fest mit der am Synchronlaufwerk befestigten Scheibe 11 verbunden ist und mit diesem Laufwerk zusammen bewegt wird, zu Beginn der nächtlichen Niedertarifzeit die Einheit aus Potentiometer 7a und Nockenwelle 3 wieder in die besagte Ausgangsstellung verdreht.
  • Mt Erreichen derselben aber wird auch mittels Kontakt 14 wieder von dem manuell einstellbaren Potentiometer 7b auf das ze'itverschiebende Potentiometer 7a umgeschaltet und gleichzeitig schließt Kontakt 16 derart, daß die elektromagnetische Kupplung 2 wieder über die Niedertarifphase NT erregt werden kann Der weitere Steuerungsablauf verläuft dann sinngemäß wie oben beschrieben.
  • Es wird als zeitverschiebende Einrichtung im vorherigen Beispiel ein Drehpotentiometer 7a mit Abgreifer verwendet, das von ddr Antriebswelle innerhalb seines Regelbereiches stetig von einem Spannungsmaximum (Niedertarifzeit-Anfang) in Richtung auf ein Spannungsminimum (Niedertarifzeit-Ende) hin bewegt wird oder umgekehrt und innerhalb dieses Bereiches bei Erreichen des Schwellenwertes der Schaltverstärker eingeschaltet und dadurch den Spelcherladebeginn einleitet. In analoger WEise kann auch ein Regel transformator mit Abgreifer verwendet werden.
  • Diese zeitverschiebende Einrichtung kann aber auch eine an sich bekannte Kurvenscheibe se.in,. die von der Antriebswelle stets mit dem Beginn der nächtlichen Niedertarifzeit von einem Maximumdurchmesser auf einen Minimumdurchmesser bewegt wird (oder umgekehrt) und innerhalb dieses Bereiches in Kontakt mit einem in seiner Stellung von der Außentemperatur abhängigen Schalter oder Bimetall kommt, wodurch ebenfalls der Speicherladebeginn eingeleitet wird.
  • Die zeitverschiebende Einrichtung kann auch von einer Scheibe gebildet werden, die mit stetig in Umlaufrichtung größer oder kleiner werdenden, auf dem äußeren Umfang der Scheibe angeordneten Ausnehmungen versehen ist, durch welche von einer Lichtquelle Lichtstrahlen auf eine zu einer Elektronik gehörende lichtempfindliche Zelle fallen, und die durch eine Antriebswelle 3 von einer Maximum- bzw.
  • Minimum-Öffnung(zu Beginn der Niedertarifzeit) auf eine Minimum- bzw. Maximumöffnung (zum Ende der Niedertarifzeit) hin bewegt wird, wodurch über die die Zelle beeinflussende Lichtmenge in Abhängigkeit von der mittels der gleichen Elektronik gemessenen Außentemperatur der Speicherladebeginn eingeleitet wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüch-e
    fö Temperaturabhängige, regulierbare, teilelektronische Aufladesteuerung für elektrische Speicherheizgeräte, mit EVU-Rundsteuerimpulse aufnehmenden Mitteln und mit eine zeitliche Verschiebung der Aufladung gegen das Ende der nächtlichen Niedertarifzeitbewirkenden Mittel, dadurch - g ek e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb der die Aufladezeit verschiebenden Einrichtung (7a) von einem mit Sicherheit ständig in Betrieb befindlichem Synchron laufwerk (8) über eine elektromagnetische Kupplung (2), welcher die Impulse aus EVU-Rundsteueranlagen als Schaltbefehle zugeführt werden, zwangsläufig und zwar derart erfolgt, daß während der nächtlichen Niedertarifzeit eingehende schaltbefehle die Kupplung zur Bewirkung einer jeweiligen zeitlichen Verschiebung einschalten und in der schaltbefehlsfreien Zeit das Laufwerk (8) und die die Auf ladezeit verschiebende Einrichtung (7a) weitere Zeitverschiebung verhindernd, entkuppelt sind, und daß ferner in der Aufladesteuerung Mittel zur zwangsläufigen jeweiligen Wiederherstellung definierter Ausgangsverhältnisse in der Steuerung zu Beginn der nächtlichen Niedertarifzeit - für einen neuen Schaltzyklus - vorgesehen sind.
  2. 2. Aufladesteuerung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf einer die Aufladezeit verschiebenden Einrichtung (7a) antreibenden, mit der Einrichtung fest gekoppelten, andererseits über die elektromagnetische Kupplung (2) mit dem Synchron laufwerk (8) verbundenen Welle (3) Schaltnocken (4, 5, 6) derart angeordnet und mit Schaltmitteln verbunden sind sowie die Welle (3) mit besagter Einrichtung derart gekoppelt ist, daß nacheinander kurz vor Ende der nächtlichen Nledertarifzeit der Schaltverstärkereingang (1c) von der zeitverschiebenden auf eine manuell einstellbare Einrichtung (7b) sowie die Versorgung der elektromagnetischen Kupplung (2) von der Niedertarifleitung (NT) auf die Hochtarifleitung (HT) umgeschaltet wird, wodurch die Kupplung in Selbsthaltestellung kommt und von Rundsteuer-- impulsen unbeeinflußt bleibt, daß ferner mit Ende der nächtlochen Niedertarifzeit die Niedertarifversorungsleltung der Kupplung unterbrochen und nach weiterem Zeitablauf jedoch vor Beginn des neuen Aufladeschaltzyklus die Selbsthalteversorgungsleitung der Kupplung von Hoch- auf Ntedertarif umgeschaltet wird.
  3. 3. Auf ladesteuerung nach Anspruch 2, dadurch 9 e k e n n -z e i c h n e t , daß mit dem Synchronlaufwerk wenigstens ein mit den Schaltnocken der Welle (3) zusammenwirkender Schaltstift (12) derart verbunden ist, daß er zwangsläufig in der Steuerung zu Beginn der nëchtllchen Niedertarifzelt für einen neuen Schaltzyklus definierte Ausgangsverhältnisse wiederherstel lt, wobei der Schaltverstärkereingang (1c) von der manuell einstellbaren Einrichtung (7b) auf die zeitverschiebende Einrichtung (7a) umgeschaltet und die Niedertariflei,tung mit der elektromagnetischen Kupplung (2) verbunden wird.
  4. 4. Auf ladesteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e -k e n n z e i c h n e t durch Ausstattung des Synchronlaufwerkes (8) mit einer - etwa als Federwerk ausgeführtenmechanischen Laufreserve.
  5. 5. Auf ladesteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die von der elektromagnetischen Kupplung (2) einschalibare, die Aufladezeit verschiebende Einrichtung von einem an sich bekannten Drehpotentiometer oder Regeltransformator nebst Abgreifer gebildet wird, der von einer Antriebswelle innerhalb seines Widerstandes oder Regelbereiches stetig von einem Spannungsmaximum (Niedertarifzeit-Anfang) auf ein Spannungsmnimum (Niedertarifzeit-Ende) hin bewegt wird oder umgekehrt und innerhalb dieses Bereiches bei Erreichen eines von der .Außentemperatur abhängigen Schwellenwertes den Schaltverstärker einschaltet und dadurch den Speicherladebeginn einleitet.
  6. 6. Auf ladesteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h ne t; daß die von der elektromagnetischen Kupplung einschalfbare, die Aufladezeit verschiebende Einrichtung von einer Kurvenscheibe gebildet wird, die von einer Antriebswelle stets mit dem Beginn der nächtlichen Niedertarifzeit von einem Maximumdurchmesser auf einen Minimumdurchmesser bewegt wird oder umgekehrt und innerhalb dieses Bereiches iri?Kbntakt mit einem in seiner Stellung von der Außentemperatur abhängigen Schalter oder Bimetall kommt, wodurch der Speicherladebeginn eingeleitet wird.
  7. 7. Auf ladesteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die von der elektromagnetischen Kupplung einschaltbare, die Aufladezeit verschiebende Einrichtung von einer Scheibe gebildet wird, die mit stetig in Umlaufrichtung größer oder kleiner werdenden, auf dem äußeren Umfang der Scheibe angeordneten Ausnehmungen versehen ist, durch welche in an sich bekannter Weise von einer Lichtquelle Lichtstrahlen auf eine zu einer Elektronik gehörende lichtempfIndliche Zelle fallen und die durch eine Antriebswelle von einer Maximum- bzw. Mtnimum-Offnung (zu Beginn der Niedertarifzelt) auf eine Minimum-bzw. Maximum-Öffnung(zum Ende der Nledertarlfzeit)hin bewegt wird, wodurch über die, die Zelle beeinflussende Lichtmenge in Abhängigkeit von der mittels der gleichen Elektronik gemessenen Außentemperatur der Speicherladebeginn eingeleitet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4039773A (en) * 1974-10-25 1977-08-02 Danfoss A/S Electronic charging control device for electric storage heaters

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