DE2236355A1 - Anlage zum beschicken von mehretagenplattenpressen - Google Patents

Anlage zum beschicken von mehretagenplattenpressen

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DE2236355A1 DE19722236355 DE2236355A DE2236355A1 DE 2236355 A1 DE2236355 A1 DE 2236355A1 DE 19722236355 DE19722236355 DE 19722236355 DE 2236355 A DE2236355 A DE 2236355A DE 2236355 A1 DE2236355 A1 DE 2236355A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/22Charging or discharging

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Anlage zum Beschicken von Mehretagenplattenpressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Beschicken von Mehretagenplattenpressen mit Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergleichen, bestehend aus Etagenbeschickgestell mit der Anzahl der Etagen der Mehretagenplattenpresse entsprechender Anzahl von Besehicketagen und Beschickeinriohtung zur Einführung der Preßgutmatten aus den Beschioketagen in die Etagen der Mehretagenplattenpresse sowie an die einzelnen Beschicketagen anschließbarem ZufUhrförderer. - Dabei mag der Zuführförderer durch Heben und Senken an die Beschicketagen anschließbar sein, es kann Jedoch auch der Zuführfdrderer insoweit stationär angeordnet sein, während das Beschickgestell heb- und senkbar ist. Die Preßgutmatten kommen dabei mit vorgegebenen Abständen in kontinuierliche Folge auf dem ZufUhrfl5rderer an. Sie sind aus einem kontinuierlichen Strang herausgetrennt und mit Hilfe von Beschleunigungsbändern oder auf andere Weise auf Abstand gebracht worden, wobei diese Funktionsabstände erforderlich sind, um zwischen aureinanderfolgenden Preßgutmatten in der Anlage die erforderlichen Umstellungen vorzunehmen, beispielsweise die Anordnung so zu treffen, daß der ZurUhrförderer die nacheinander ankommenden Preßgutmatten den aufeinanderfolgenden Beschicketagen des Etagenbeschickgestelles aufgibt.
  • Bei allen bekannten Anlagen der beschriebenen Gattung besteht ein funktioneller Nachteil insofern, als eine während des Einfahrens der Beschickeinrichtung in die Etagen der Mehretag.n plattenpresse, d. h. während der sogenannten Chargierzeit, auf dem ZufUhrförderer ankommende Preßgutmatten von den beschriebenen Aggregaten nicht aufgenommen werden kann. Bei dieser Besohickungsart ist mit anderen Worten die Chargierzeit bestimmend ftr die minimale Plattentaktzeit der aufeinanderfolgenden Platten und damit für die Kapazität der Anlage. Um dennooh hohe Kapazität zu erreichen, kennt die Praxis Hilfseinrichtungen. So arbeitet man mit hintereinander angeordneten Stapelplätzen oder auch vertikal übereinander angeordneten Stapelplätzen, Diese bedeuten einen baulichen Mehraufwand und darüber hinaus auch eine beachtliche Komplizierung des Funktionsablaufes, ganz abgesehen davon, daß es fUr bestimmtes empfindliches Preßgut nachteilig ist, wenn man es in mehreren vertikalen Stationen manipulieren muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs beschriebenen Gattung auf einfache Weise so weiter auszubilden, daß auch während der Chargierzeit ankommende Preßgutmatten aufgenommen werden können. Mit anderen Worten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Anlagen der eingangs beschriebenen Gattung bezüglich der Flattentaktzeit und Kapazität wesentlich zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einer Anlage der eingangs beschriebenen Gattung darin, daß zwischen Zuführförderer und Beschickeinrichtung zumindest für eine Beschicketage ein Hilfsablegetisch angeordnet ist, auf dem, der Zuführfärderer bei in die Plattenpresse einfahrender bzw. eingefahrener Beschiokeinrichtung eine Preßgutmatte ablegt, und daß bei zurückfahrender Beschickeinrichtung die auf dem Hilfsablegetisch abgelegte Preßgutmatte von der zugeordneten Beschicketage aufnehmbar ist. Der Hilfsablegetisch kann Teil des' Beschickgestells oder auch Teil des Zuführförderers sein. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Hilfsablegetisch einerseits an die Beschickeinrichtung ankuppelbar, andererseits, beim Zurückfahren der Be s chioke inri chtung, unter den ZufAhrförderer oder in diesen einfahrbar Im Rahmen der Erfindung kann der Beschickvorgang grundsätzlich auf verschiedene Weise durchgeführt werden. So kann mit Beschicktabletts oder auch mit Rolltabletts, die ihrerseits Förderbänder sind, gearbeitet werden.
  • Bei bekannten Anlagen mit Beschicktabletts in den Beschicketagen und Beschickunterlagen unter den Preßgutmatten, wobei der Zuführförderer an den Beschickunterlagen angreifende Einstoßer zum Einstoßen der auf dem Zuführförderer ankommenden Beschickunterlagen mit den aufliegenden Preßgutmatten in die Beschicketagen aufweist und die Beschickeinrichtung die Beschicktabletts aller Beschicketagen mit den aufliegenden Beschickunterlagen und dem Preßgut gemeinsam in die Etagen der offenen Mehretagenplattenpresse einfährt, läßt sich das Prinzip der Erfindung am einfachsten dadurch verwirklichen, daß der Zutuhrförderer zumindest im Bereich vor dem Etagenbeschickgestell als Mehrgurtförderer mit mehreren mit Abstand nacheinander liegenden Zuführfördergurten ausgebildet ist und der Hilfsablegetisoh in die Abstände zwischen den Zuführfördergurten einfahrbare Gleitleisten aufweist, deren Gestell bei der Einfahrbewegung der Beschickeinrichtung an ein Beschicktablett ankuppelbar ist, daß ferner bei in die Etagen der Mehretagenplattenpresse eingefahrener Beschickeinrichtung eine inzwischen auf ihrer Beschickunterlage angekommene weitere Preßgutmatte mit dem Einstoßer auf den Hilfsablegetisch aufschiebbar ist, daß endlich, bei der Rüokfahrbewegung der Beschickeinrichtung die durch den Einstoßer festgehaltene Beschickunterlage mit der aufliegenden Preßgutmatte auf das zugeordnete Beschicktablett aufschiebbar ist, - während danach oder inzwischen der Zuführförderer auf eine andere Etage des Etagenbeschickgestells arbeitet.
  • Handelt es sich um eine Anlage mit Rolltabletts in den Besohioketagen, so verwirklicht man das Prinzip der Erfindung am einfachsten dadurch, daß der Zuführförderer als Mehrgurtförderer mit mehreren mit Abstand voneinander angeordneten Zuführfördergurten, der Hilfsablegetisch aus mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten Ablegegurten aufgebaut und zwischen die Zuführfördergurte einfahrbar ist und daß der Hilfsablegetisch an ein Rolltablett ankuppelbar sowie mit diesem aus dem ZufUhrförderer herausziehbar ist und bei der RUckwkrtsbewegung der Beschickeinrichtung angetrieben ist, so daß das aufliegende Preßgut auf das angeschlossene und ebenfalls angetriebene Rolltablett übergeben wird.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Anlage während der Chargierzeit der HilSsablegetisch zur Aufnahme einer während der Chargierzeit ankommenden Preßgutmatte zur Verfügung steht,, wobei dieser Hilfsablegetisch in die Beschickeinrichtung so integriert ist,- daß mit der Rückwärtsbewegung der Besohickeinrichtung gleichsam. vom Hilfsablegetisch her eine Etage des Beschickgestells bereits beladen wird, während danach das Beladen des Beschickgestells in üblicher Weise fortgesetzt wird. Im Ergebnis kann so die Plattentaktzeit und damit die Kapazität einer Anlage der beschriebenen Gattung wesentlich verbessert werden, was im folgenden anhand von lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen noch ausführlicher erläutert wird. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage zum Beschicken von Mehretagenplattenpressen mit Preßgutmatten, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in anderer Funktionsstellung, Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt A-A aus dem Gegenstand nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, Fig. 5 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage zum Beschicken von Mehretagenplattenpressen in Seitenansicht, Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in anderer Funktionsstellung und Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 5 in nochmals anderer Funktionsstellung.
  • Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zum Beschicken von Mehretagenplattenpressen 1 mit Preßgutmatten 2 im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergleichen. Die An lage besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus dem Etagenbeschi okge stell 3 mit der Anzahl der Etagen 4 der Mehretagenplattenpresse 1 entsprechender Anzahl von Beschicketagen 5 und Beschickeinrichtung 6 zur Einführung der Preßgutmatten 2 aus den Beschicketagen 5 in die Etagen 4 der Mehretagenplattenpresse 1 und aus einem an die einzelnen Beschicketagen 5 anschließbaren Zuführförderer 7. In den Fig. 1 bis 3 ist eine Anlage mit einer Fünfetagenplattenpresse 1 dargestellt. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Verwirklichung der erfindungsgemäßen Maßnahmen bei einer einzelnen Etage 4 einer Mehretagenplattenpresse 1, die beliebige Etagenzahl aufweisen kann. Wie immer der Beschickvorgang im einzelnen gestaltet und ausgelegt ist, stets befindet sich zwischen dem Zuführförderer 7 und der Beschickeinrichtung 6 zumindest für eine Beschicketage 5 ein Hilfsablegetisoh 8, auf dem der Zuführförderer 7 bei in die Plattenpresse 1 einfahrender bzw.
  • eingefahrener Beschickeinrichtung 6 eine Preßgutmatte 2 ablegt, während bei zurUckfahrender Beschickeinrichtung 6 die auf dem Hilfsablegetisch 8 abgelegte Preßgutmatte 2 von der zugeordneten Beschicketage 5 aufnehmbar ist. Im Ausführnngsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der Hilfsablegetisoh 8 einerseits an die Beschickeinrichtung 6 ankuppelbar, andererseits beim Zurückfahren der Beschickeinrichtung 6 unter den Zuführförderer oder in diesen einfahrbar ist.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen die erfindungsgemäße Anlage für ein Besohickgestell 3.mit Beschicktablett 9. Diese befinden sich in den einzelnen Beschicketagen 5. Außerdem sind nooh besondere Beschickunterlagen lo in Form von Sieben oder dergleichen unter den Preßgutmatten 2 vorgesehen, die auch in die Plattenpresse 1 eingefahren werden. Der Zuführförderer 7 besitzt an den Beschickunterlagen lo angreifende Einstoßer 11 zum Einstoßen der -f den Zuführförderer 7 ankommenden Beschickunterlagen lo mit den aufliegenden Preßgutmatten 2. Die Einstoßer 11 drücken diese Beschickunterlagen lo in die Beschicketagen 5 ein, und zwar in die Jeweils vorstehende. Die Beschickeinrichtung 6 fährt die Beschicktabletts 9 aller Besohicketagen 5 mit den aufliegenden Besohickunterlagen lo und dem Preßgut gemeinsam in die Etagen 4 der offenen Mehretagenplattenpresse 1 ein. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß der Zuführförderer 7 zumindest im Bereich vor dem Etagenbeschickgestell 3 als Mehrgurtförderer mit mehreren mit Abstand nebeneinander liegenden Zuführfördergurten 12 aufgebaut ist. Der Zuführförderer 7 kann dabei auch, wie es in den Fig. dargestellt ist, aus gleichsam zwei Abschnitten oder zwei separaten Förderern 7a, 7b, die aneinander angeschlossen sind, aufgebaut sein. Der Hilfsablegetisch 8 besitzt in die Abstände zwischen den Zuführfördergurten 12 einfahrbare und ein wenig versenkte, in einem Gestell 13 zusammengefaßte Gleitleisten 14, deren Gestell 13 bei der Einfahrbewegung der Beschickeinrichtung 6 an ein Beschicktablett 9 ankuppelbar ist. Hier ist im übrigen die Anordnung so getroffen, daß, bei in die Etagen der Mehretagenplattenpresse 1 eingefahrener Beschickeinrichtung 6, eine inzwischen auf ihrer Beschickunterlage 10 ankommende weitere Preßgutmatte 2 mit dem Einstoßer 11 auf den Hilfsablegetisch 8 auf schiebbar ist. Wird nunmehr bei der Rückfahrbewegung der Beschickeinrichtung 6 die durch den Einstoßer 11 festgehaltene Beschickunterlage 10 mit der aufliegenden Preßgutmatte 2 von dem Hilfsablegetisch 8 auf das zugeordnete Beschicktablett 9 aufgeschoben, so ist damit gleichsam ohne weiteres bereits eine Etage des Etagenbeschickgestells 3 beschickt, so daß im Anschluß daran die weiteren Beschicketagen 5 beschickt werden können, - bis sich das Spiel wiederholen muß.
  • In Fig. 1 ist angedeutet, daß der ZufUhrförderer 7 mit den zugeordneten Aggregaten zweifach Ubereinander angeordnet und an zwei Beschicketagen 5 des Etagenbeschickgestells 3 anschließbar ist.
  • Das Etagenbeschickgestell 3 ist heb- und senkbar- gestaltet. Hier können während der Zeit der Pressenbeschickung mit Hilfe der Hilfsablegetische 8 zwei Preßgutmatten 2 gespeichert und in das Etagenbeschickgestell 3 eingebracht werden. Zwischen den beiden so beschickbaren Etagen ist eine Etage frei, die danach als nächste beschickt wird.
  • Wie auf einfache Weise die Kupplung zwischen dem Hilfsablegetisch 8 und der Beschickeinrichtung 6 erfolgt, zeigt die Fig. 4, wo an dem Beschicktablett 9 ein geschlitztes Kuppelrohr 15 erkennbar ist, in welches ein Kupplungsbolzen 16 des Hilfsablegetisches 8 einfaßt. Links in der Fig. ist die Beschickunterlage 10 einer aufliegenden Preßgutmatte 2 erkennbar, an deren Leiste 17 der Einstoßer 11 angreifen kann.
  • Die Fig6. 7 und 8 zeigen die Ausführungsform mit Rolltabletts in den Beschicketagen 5, die also ihrerseits Förderbänder sind.
  • Hier ist der Zuführförderer 7 wiederum als Mehrgurtförderer mit Abstand voneinander angeordneten ZufUhrfördergurten, der Hilfsablegetisch 8 aus mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten Ablegegurten 18 aufgebaut und zwischen die Zuführfördergurte 12 einfahrbar. Der Hilfsablegetisch 8 ist im übrigen an ein Rolltablett 9 ankuppelbar und mit diesem aus dem Zuführförderer 7 herausziehbar, wenn die Beschickeinrichtung 6 in die Mehretagenplattenpresse 1 eingefahren wird. Bei der Rückwärtsbewegung der Beschickeinrichtung 6 ist der Hilfsablegetisch 8 angetrieben, so daß das aufliegende Preßgut auf das angeschlossene und ebenfalls angetriebene Rolltablett 9 übergeben wird.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt: Nachdem die letzte Preßgutmatte 2 in das Etagenbeschickgestell 3 eingefahren ist, ist dieses vollends gefüllt und hebt auf Pressen- Beschickniveau an. Dadurch wird automatisch die Verbindung zwischen dem Rolltablett 9 und den Ablegegurten 18 hergestellt. Bei der nun einsetzenden Pressenbeschickung fährt das Rolltablett 9 in die Mehretagenplattenpresse 1 ein und nimmt über die Kupplung 19 die Ablegegurte 18 mit. Diese fördern gleichzeitig auch die auf ihnen liegende Preßgutmatte 2 in eine entsprechende Position im Etagenbeschickgestell 3. Rolltablett 9 und'die verschiebbaren Ablegegurte 18 sind mit Antriebswalzen 20, 21 ausgerüstet, die mit einem Zahnrad 22 und einem Freilauf versehen sind. Dabei werden bei der nun anschließenden Rückwärtsfahrt die Ablegegurte 18 relativ nach vorne bewegt, so daß die Preßgutmatte 2 stehen bleibt und nun von den Ablegegurten 18 auf das Rolltablett 9 übergeben wird, wobei die absolute Lage der Preßgutmatte 2 sich nicht verändert. Während dieser Rückwärtsfahrt läuft auf die Zuführfördergurte 12 eine neue Preßgutmatte 2 auf. Diese kann nun nach erfolgtem Senkvorgang des Etagenbeschickgestells 3 in die nächste freie Beschicketage 5 eingefahren werden.

Claims (4)

  1. Anspriohe:
    Anlage zum Beschicken von Mehretagenplattenpressen mit Preßgutmatten im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten und dergl., bestehend aus Etagenbeschickgestell mit der Anzahl von Beschioketagen und Beschickeinrichtung zur Einführung der Preßgutmatten aus den Beschicketagen in die Etagen der Mehretagenplattenpresse und an die einzelnen Beschicketagen anschließbaren Zuführförderer, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen Zuführförderer (7) und Beschickeinrichtung (6) zumindest für eine Beschicketage (5) ein HilSsablegetisch C8) angeordnet ist, auf dem der Zuführförderer (7) bei in die Piattenpresse (1) einfahrender bzw. eingefahrener Beschiokeinriohtung (6) eine Preßgutmatte (2) ablegt, und daß bei zurückfahrender Beschickeinrichtung (6) die auf dem Hilfsablegetisch (8) abgelegte Preßgutmatte (2) von der zugeordneten Beschicketage (5) aufnehmbar ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsablegetisch (8) einerseits an die Beschickeinrichtung (6) ankuppelbar, andererseits, beim Zurückfahren der Beschickeinrichtung (6) unter dem Zuführförderer (7) oder in diesen einfahrbar ist.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2 in der Ausführungsform mit Beschicktablett in den Beschicketagen und Beschickunterlagen unter den Preßgutmatten, wobei der Zuführförderer an den Beschickunterlagen angreifende Einstoßer zum Einstoßen der auf dem Zuführförderer ankommenden Beschickunterlagen mit den aufliegenden Preßgutmatten in die Beschicketagen aufweist und die Beschickeinrichtung die Beschicktabletts aller Beschicketagen -mit den aufliegenden Beschickunterlagen und dem Preßgut - gemeinsam in die Etagen der offenen Mehretagenplattenpresse einfährt, dadurch gekennzeichnet, daß der ZUführförderer (7) zumindest im Bereich vor dem Etagenbeschiokge,stell (3) als Mehrgurtförderer mit mehreren mit Abstand nebeneinander liegenden Zuführfördergurten (18) ausgebildet ist und der Hilfsablegetisch (8) in die Abstände zwischen den Zuführfördergurten (12) einfahrbare Gleitleisten, (14) aufweist, deren Gestell (13) bei der Einfahrbewegung der Beschickeinrichtung (6) an ein Beschicktablett (9) ankuppelbar ist,. daß ferner, bei in die Etagen (4) derMehretagenplattenpresse (1) eingefahrener Beschickeinrichtung (6) eine zwischen auf~ihrer Beschickunterlage (10) ankommende weitere Preßgutmatte (1) mit dem EinstoBer (11) auf den Hilfsablegetisch (8) aufschiebbar ist, daß endlich, bei der Rückfahrbeweguag~der Beschickeinrichtung (6) die durch den Einstoßer (11) Sestgehaltene Beschickunterlage (10) mit der aufliegenden Preßgutmatte (2) auf das zugeordnete Beschickblech (9) aufschiebbar ist, - während inzwischen oder danach der Züführförderer (7) auf eine andere Beschicketage (5) des Etagenbeschickgestells (3) arbeitet.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit Rolltabletts in den Beschicketagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführförderer (7) als Mehrgurtförderer mit mehreren mit Abstand voneinander angeordneten Zuführfördergurten (12) der Hilfsablegetisch (8) aus mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten Ablegegurten (18) aufgebaut und zwischen die Zuführfördergurte (12) einfahrbar ist, und daß der Hilfsablegetisch (8) an ein Rölltablett (9) ankuppelbar und mit diesem aus dem Zuführförderer (7) herausziehbar ist sowie bei der Rückwärtsbewegung der Beschickeinrichtung (6) angetrieben ist und das aufliegende Preßgut auf das angeschlossene und ebenfalls angetriebene Rolltablett (9) übergibt.
    Leerseite
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