DE2235765A1 - Hauptantrieb fuer druckmaschinen - Google Patents

Hauptantrieb fuer druckmaschinen

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DE2235765A1
DE2235765A1 DE19722235765 DE2235765A DE2235765A1 DE 2235765 A1 DE2235765 A1 DE 2235765A1 DE 19722235765 DE19722235765 DE 19722235765 DE 2235765 A DE2235765 A DE 2235765A DE 2235765 A1 DE2235765 A1 DE 2235765A1
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DE
Germany
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drive according
printing
hydraulic motors
actuating element
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Pending
Application number
DE19722235765
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dr Ing Foerster
Fritz Pieper
Hans Juergen Dipl Ing Tappert
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
Original Assignee
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/004Electric or hydraulic features of drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0009Central control units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Kombinat für polygraphische Maachinen und Ausrüstungen,
705 Leipzig,
den UO8.X971 Hauptantrieb für Druckmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Hauptantrieb für Druckmaschinen, insbesondere Mehrfarbendruckmaschineηo . '
Zur Inbetriebnahme wird die Druckmaschine durch einen Antrieb bei Mehrfarbendruckmaschinen, durch einen oder mehrere miteinander synchronisierte Antriebe, in Bewegung gesetzte
Bs ist ein Antrieb für Mehrfarbendruokmaschinen nach DT-PS-1 237 140 bekannt, bei dem jedem Eintrieb in die Maschine ein auf der Hauptantriebawelie angeordnetes, differenziert leistungB-verzweigendes Umlaufgetriebe zugeordnet ist, um eine sichere Zahnflankenanlage im Räderzug zu erreichen. Die Hauptantriebswelle wird durch einen Elektromotor angetriebene, Nachteilig ist bei diesem Antrieb die Abhängigkeit zwischen Drehzahl und Drehmoment· Es ist keine einfache Momentenbegrenzung möglich» Auf Grund des großen Schwungmomentes des Läufers ist es insbesondere bei Drehzahlschwankongen schwierig,, die einzelnen Druckwerke zu synchronisieren,, Die Abbremsung des Läufers bei der Notausschaltung erfordert auf Grund dar massiven Läuferausführung erheblichen Aufwand, ebengo wie die Realisierung des Sohle ichganges»
Zweck der Erfindung ist es, einen Antrieb zu schaffen^ der eine ordnungsgemäße Synchronisation der einzelnen Druckwerke ermöglicht, um Passerdifferenzea bau» Re gitterfehler und damit erhöhten Makulaturanfall zu Vermeiden«
309808/0244
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb zu schaffen, dessen Drehmoment weitestgehend unabhängig von der Drehzahl ist, der eine Momentenbegrenzung gestattet und insbesondere einen geringen technischen Aufwand für Schleichgang und für eine vorzunehmende Notausschaltung erfordert·
Erfindungsgenäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein oder mehrere mit einem Elektromotor verbundene Hydrogeneratoren über eine gemeinsame Steuereinheit einem oder mehreren mit der Druckmaschine bzw» den einzelnen Druckwerken der Druckmaschine gekoppelten Hydromotoren zugeordnet sind und zur Drehzahländerung der Druckmaschine allen Hydromotoren gemeinsam ein Drosselelement zugeordnet ist, wobei einem Hydrogenerator ein oder mehrere weitere zu- und abschaltbare Hydrogeneratoren zugeordnet sind.
Erfindungsgemäß besteht die Steuereinheit aus einem mit ersten Betätigungselementen umsteuerbaren mit einem Speicher und einem Behälter sowie mit zweiten Betätigungselementen verbundenen ersten Wegeventil und einem mit den zweiten Betätigungselementen umsteuerbaren den Betriebszustand der Druckmaschine veränderbaren zweiten Wegeventil und aus einem mit als Handverstellung, Elektromagnet oder Prozeßrechneranschluß ausgebildeten zweiten Betätigungselementen umsteuerbaren zweiten Wegeventil«
Erfindungsgemäß sind weiterhin mehrere mit einem oder mit mehreren Druckwerken verbundene Hydromotoren miteinander parallel geschaltet, wobei zur Sicherung einer ständigen Zahnflankenanlage allen oder einigen parallelgeschalteten Hydromotoren
— 3 —
.10 J J 0 Ü / JJ 2 4 A
im Zahnrad des Druckmaschine zu- oder abnehmend differenzieren-· de Druckdifferenzventile zugeordnet sind oder mehrere mit einem oder mit mehreren Druckwerken verbundene Hydromotoren miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei zur Sicherung einer ständigen Zahnflankenanlage allen oder einigen mit den Druckwerken verbundenen Hydromotoren im Zahnzäderaug der Druckmaschine zunehmend oder abnehmend begrenzende Strombegrenzungsventile zugeordnet sind·
Mit der erfindungsgemäßen Losung soll bei Mehrfarbenmaschinen, bei denen die Druckwerke durch Zahnräder gekoppelt sind, eine differenzierte Homentenabstufung zwischen den Druckwerkeotoren der Druckmaschine erreicht werden* Damit ist eine sichere Zahnflankenanlage zwischen den Übertragungszahnrädern der einzelnen Druckwerke und damit ein phasengleicher Lauf der Zylinder gewährleistet , ohne daß die volle Leistung über die Zahnräder übertragen werden muß* .
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden* In der zugehörigen Zeichnung «-zeigen; Fig* 1; Puinzipschaltung von Antriebsvarianten, Pig. 2* Schaltplan für eine Ausführungsform, tig. 3« Steuereinheit für den Schaltplan» In Pig· 1 sind die wichtigsten Antriebsvarianten dargestellt. In jedem Falle wird ein Elektromotor 1 mit einem Hydrogenerator 2 verbunden, der über eine Steuereinheit 3 der jJe^Qiiißen Antrieb sväriante zugeordnet ist·
Die einfachste Antriebsvariante wird durch den Anschluß eines
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Hydromotors 4 an den Ausgang der Steuereinheit 3 erreicht* Der Hydromotor 4 ist über eine Antriebswelle 5 mit den dräl Druckwerken 6 verbunden* Bine zweite Antriebsvariante wird erreicht, indem mehrere Hydromotoren 4 gemäß Pig, I miteinander paralleIgeschaltet sind* Dabei sind vor zwei Hydromotoren 4 Druckdifferenzventile 7 β® geschaltet» daß eine zunehmende Druckdifferenzierung zwischen den einzelnen Hydromotoren 4 erreicht wird und damit eine Zahnflankenanlage gesichert ist. Sowohl bei Parallelschaltung als auch bei Reihenschaltung mehrerer Hydromotoren 4 ist damit gewährleistet, daß der große Anteil der Leistung durch die Hydromotoren 4 selbst und der Leistungsanteil für eine sichere Zahnflankenanlage durch den Zahnradzug zwischen den einzelnen Druckwerken 6 übertragen wird*
Sine dritte AntriebsVariante wird erreicht, Indem mehrere Hydromotoren 4 gemäß Pig, 1 miteinander in Seihe geschaltet sind. Zwischen den Hydromotoren 4 sind Strombegrenzungsventile θ so angeordnet, daß eine zunehmende Druckdifferenzierung zwischen den einzelnen Hydromotpren erreicht wird und damit eine Zahnflankenanlage gesichert ist»
Fig» 2 zeigt einen Schaltplan für eine günstige Ausführung des Hauptantriebes· Dem Hydrogenerator 2 ist am Binrjang der Behälter 9 zugeordnet und er ist mit einem Elektromotor 1 gekoppelt. Dar Hydrogenerator 2 ist über eine Steuereinheit 3 und zwei Leitungen 10f und 10*· mit drei Hydromotoren 4 verbunden. Die eine Leitung 10» 1st über ein Rückschlagventil llf und ein Druckventil 12f mit dem Behälter 9 verbunden» Der Ausgang des Hytrogenerators 2 1st außerdem über einRüokschlagventil 11** mit dem
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Druckventil 12* verbunden. Weiterhin besteht eine direkte Ver- . bindung zwischen Steuereinheit 3 und Behälter 9 sowie eine Verbindung zwischen Steuereinheit 3 über den Filter 13 zum Behälter 9ι Den Hydromotoren 4 ist ein gemeinsames Druckventil 12·· zugeordnet, das mit dem Behälter 9 in Verbindung steht.
Fig. 3 zeigt den zugehörigen Aufbau der Steuereinheit 3 zum Schaltplan· Im Stillstand der Maschine sind die Leitungen 10' und II11 vom Hydrogenerator 2 getrennt. Die Hydromotoren A sind zwischen den ölsäulen der beiden Leitungen 10» und 10** eingespannt* Der Hydrogenorator 2 fördert den Flüssigkeitsstrom über den Filter 13 in den Behälter 9, Das erste Wegventil 14 steht in Stellung a und das zweite Wegeventil 15 steht ebenfalls in Stellung a.
Zum Einleiten des Vorwärtalaufes der Druckwerke 6 wird das erste Wegeventil 14 durch das erste Betätigungselement 16* in Stellung b gesteuert. Dadurch kann Speicher 17 auf das zweite Betätigungselement 18 wirken und steuert das zweite Wegeventil 15 ebenfalls in Stellung b um. Damit wird der vom Hydr©generator 2 erzeugte Flüssigkeitsstrom über das zweite Wegeventil 15 und Leitung 10* zu den Hydromotoren 4 freigegeben und treibt diese an. Die Leitung 10** ermöglicht den Bückflußüber den Filter 13 in den Behälter 9·
Eine Geschwindigkeitsänderung wird durch Veränderung der Förderleistung des Hydrogenarators 2 erreicht. Dies kann auch durch Zu- und Abschalten von Hydrogeneratoren 2 bzw. durch Drossel* elementen 19 erreicht werden!* -^
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Um eine Drehrichtungsumkehr zu erreichen, wird durch das erste Betätigungselement 16»· das erste Wegeventil 14 in Stellung ο gesteuert· Damit werden die Steuerleitungen 20 vertauscht· Der Speicher 17 wirkt; auf das zweite Betätigungselement 18" und bewirkt ein Umsteuern des zweiten Wegeventils 15 in Stellung o· Duroh dleee Umsteuerung wird der Flüssigkeitsstrom in den Leitungen 10* und 10'· in Beziehung zum Vorwärtslauf in der Richtung umgesteuert und damit der Bückwärtalauf der Hydromotoren 4 erreicht· Das zweite Betätigungselement 18 kann sowohl aus einer Handverstellung 21, aus einem Elektromagneten 221 aus einem Prozeßreohneranschluß 23 als auch aus dem oben beschriebenen Anschluß au das erste Wegeventil 14 bestehen· Das Bremsen wird ohne eine zusätzliche Bremseinrichtung durch schrittweise Verringerung des Förderstromes des Hydrogenerators 2 erreicht·
Weiterhin aind sowohl für Schleichgangbetrieb als auch für Tippbetrieb keine gesonderten Einrichtungen notwendig* Diese beiden Betriebsarten werden durch Verringerung des Förder-» fltromee des Hydrogenerators 2 auf einengewünschten Wert er~ reloht·
line Not aufschaltung wird vorgenommen, indem das erste und das zweite Wegeventil von Stellung b oder ο in Stellung a gesteuert werden« Damit werden die Hydromotoren 4 zwischen den Fliia«igkelte»&ulen der Leitungen 10* und 10*' zwischen Steuer-* einheit 3 und Hydromotoren 4 eingespannt· Der dabei auftretende Überdruck wird von den Druokventllen 12* und 12" aufgenommen·
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Claims (11)

  1. 35765Hauptantrieb fÜ2 Druckmaschinen5 insbesondere für Ifehrfarbeia dxuelonaschinen, dadurch gekennzeichnet9 daß ein oder mehrere mit einem Elektromotor (1) ferbunden© Hydrogeneratoren (2) über eine gemeinsam© Steuereinheit (3)$ einem oder mehreren mit der Druckmaschine hm0 d@a. ©iaze Ine η Druckwerken (6) des Druckmaschine gekoppelten Hydromotoren (4) zugeordnet sind©
  2. 2» Hauptantrieb- nach Anspruch I9' dadurch gekennzelehnets daß Drehzahländerung der Druckmaschine allen Hydromotoren (4) gemeinsam ein Drosselelement (19) zugeordnet ist©
    9 ■
  3. 3« Hauptantrieb nach.A-aspruefo I9 dadurch gekennzeichnet, daß ssui! Drehzahländerung der- Drucfeaaschine-- zum- Hjds©g@nerat©E (2) ein oder mehrere iseiter© gu» uad abschaltbare Hydrogensra~" toren (2) paralleIge schaltet sindo
    ■I. '
  4. 4» Hauptantrieb nach Inepruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß - die Steuereinheit (3) ssh einem mit ersten Betatigungselementen (16) umsteuerbaren j, mit einem Speicher (17) und einem Behälter (9) sowie mit zweiten Betätigungselementen (18) verbundenen ersten Wegeventil (14) und einem mit den zweiten Betätigung^elementen (18) umsteuerbaren den Betriebszustand der Druckmaschine veränderbaren zweiten Wegeventil (15) besteht, wobei eine der beiden durch die Stauereinheit (3) führenden Leitungen (10*; 10**) zwischen dem Hydrogenerator (2) und der Steuereinheit (3) über ein Rückschlagventil--. . (llttf).mit einem oder mit mehreren Speichern (17) Verbunden ist* -'■■■
    mm P mm
    30 9808/02Λ4
    "ft-
  5. 5. Hauptantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (3) aus einem mit zweiten Betätigungselementen (18) umsteuerbaren zweiten Wegeventil (15) besteht«
  6. 6# Hauptantrieb nach Anspruch 1 und 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daS das erste Betätigungselement (16) oder das zweite Betätigungselement (18) als Handverstellung (21) ausgebildet ist»
  7. 7· Hauptantrieb nach Anspruch 1 und 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (16) oder das zweite Betätigungselement (18) als Elektromagnet (22) ausgebildet ist,
  8. 8« Hauptantrieb nach Anspruch 1 und H oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (16) oder das zweite Betätigungselement (18) als Prozeßrechneranschluß (23) ausgebildet ist«
  9. 9# Hauptantrieb nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit einem oder mit mehreren Druckwerken (6) verbundene Hydromotoren (4) miteinander parallel geschaltet sind,
  10. 10, Hauptantrieb nach Anspruch 1 und 9f dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung einer ständigen Zahnflankenanlage allen
    309808/0244
    oder einigen paxall®lg@aehalteten Hydromotoren (4) im Zahn« radzug der Druckmaschine zunehmend oder abnehmend different zierende Druckdifferenzventile (?) zugeordnet sind«,
  11. 11. Hauptantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit einem oder mit mehreren Druckwerken (6) verbundene Hydromotoren (4) miteinander in Reihe geschaltet sind·
    12β Hauptantrieb nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet* daß zur Sicherung einer ständigen Zahnflankenanlage allen oder einigen mit den Druckvierken (6) verbundenen Hydromotoren (4) im Zahnradzug der Druckmaschine zunehmend oder abnehmend begrenzende Strombegrenzungsventile! (8). zugeordnet sind.
    3, D 9 8 0 8/0244 ,
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FR2151309A5 (de) 1973-04-13

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