DE2235478B2 - Höhenverstellvorrichtung für Sohlenhaltebecken bei Skibindungen - Google Patents

Höhenverstellvorrichtung für Sohlenhaltebecken bei Skibindungen

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DE2235478B2
DE2235478B2 DE2235478A DE2235478A DE2235478B2 DE 2235478 B2 DE2235478 B2 DE 2235478B2 DE 2235478 A DE2235478 A DE 2235478A DE 2235478 A DE2235478 A DE 2235478A DE 2235478 B2 DE2235478 B2 DE 2235478B2
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DE2235478A1 (de
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Marcel Cluses Vouthier (Frankreich)
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Mitchell Sa Thyez Haute-Savoie (frankreich)
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Mitchell Sa Thyez Haute-Savoie (frankreich)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellbarkeit einer Sohlenhaltebacke bei Skibindungen nach der jeweiligen Sohlendicke des Skistiefels, wobei die Sohlenhaltebacke vertikal schwenkbar und stufenlos verstellbar ist.
Derartige Höhenverstellvorrichtungen für Sohlenhaltebacken bei Skibindungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise aus der DT-AS 12 30 699, wobei sich die Schraubeinrichtung für die stufenlose Verstellung außerhalb eines schützenden Gehäuses od. dgl. befindet und somit äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, oder aus der DT-OS 15 78 844, wobei allerdings nur eine stufenweise Verstellung in Abhängigkeit von den Abständen zwischen den Löchern einer Lochreihe möglich ist, in welche eine Arretierschraube eingreift, oder auch aus der DT-OS 19 19 739, wonach ein zweiarmiger, in Skilängsrichtung auf zwei Lagerbökken gelagerter Hebel vorgesehen ist, dessen einer Arm federbelastet nach oben drückbar ist, während der andere Arm von oben auf die Skistiefelsohle drückt, was naturgemäß eine gegenüber äußeren Einflüssen empfindliche Hebelkonstruktion auf dem Ski erfordert.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der Nachteile der vorstehend erwähnten Ausführungen bekannter Höhenverstellvorrichtungen für Sohlenhaltebacken bei Skibindungen und die Schaffung einer Möglichkeit, diese sowohl kontinuierlich verstellbar zu machen, als auch konstruktiv einfach und robust bei geringstem Platzbedarf auszubilden sowie gegen äußere Einflüsse, wie Schnee, Eis und Verschmutzung, zu schützen.
Hierzu ist eine Höhenverstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gekennzeichnet durch die Anordnung der Sohlenhaltebacke an dem schwenkbaren Ende eines U-förmig profilierten, das Bindungsgehäuse kappenartig abdeckenden Hebels, welcher an seinem der Sohlenhaltebacke entgegengesetzten Ende durch Eingriff einer am Bindungsgehäuse vorgesehenen Randkante in einem Querschlitz des Hebels schwenkbar gelagert ist und von einem Federelement elastisch von unten gegen den Kopf einer vertikalen Stellschraube in die maximal mögliche Offenstellung gedrückt wird, wobei die Stellschraube von oben durch eine Bohrung im Hebel in eine Gewindebohrung am Bindungsgehäuse eingeschraubt ist.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Höhenverstellvorrichtung für Sohlenhaltebacken dargestellt; es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines vertikalen Längsschnittes nach I-l in Fig.2,
F i g. 2 eine Draufsicht und
Fig.3 einen vertikalen Querschnitt nach III-II1 in Fig. 1.
Danach besteht die Vorrichtung aus einem U-förmig profilierten Hebel 1, welcher den oberen Teil des Bindungsgehäuses 2 kappenartig abdeckt. Dieses Bindungsgehäuse 2 sitzt fest auf einer Platte 3, welche auf der Oberseite des Skis 4 verschraubt ist.
Die horizontale Schwenkachse des Hebels 1 besteht ihrerseits aus einem Schlitz 5 an dem der Haltebacke 6 entgegengesetzten Ende sowie aus einer Randkante 7 an dem Bindungsgehäuse 2. Diese Randkante 7 greift in den Schlitz 5 des Hebels 1 mit einem gewissen Spiel ein, welches ausreicht, um den Hebel 1 gegenüber dem Bindungsgehäuse 2 verschwenken zu können. Diese Schwenkachse liegt hierbei etwa rechtwinklig zur Skilängsachse und parallel zu der Oberseite des Skis. Die Schwenkung des Hebels 1 um die Randkante 7 in Richtung des Pfeiles F\ wird begrenzt durch den Anschlag des Hebels an die konisch ausgebildete Unterseite des Kopfes 8 einer Schraube 9. Diese Schraube 9 geht durch eine Vertikalbohrung 11 des Hebels 1, deren Ränder 10 sich nach oben konisch erweitern.
Die durch die Bohrung 11 des Hebels 1 gehende Schraube 9 ist mit einem Teil ihres Gewindeabschnittes in eine entsprechende Gewii lebohrung des Bindungsgehäuses 2 eingeschraubt. Die Achse dieser Schraube 9 ist etwa rechtwinklig zu der Oberseite des Sk>s ausgerichtet und befindet sich vorzugsweise so nahe der Haltebacke 6, wie es die Konstruktion der Vorrichtung zuläßt.
Beiderseits der Schraube 9 sind zwei Schraubendruckfedern 14 vorgesehen, welche parallel zueinander angeordnet sind und sich mit ihrem unteren Ende in entsprechenden Auflagen des Bindungsgehäuses 2 abstützen, während ihr oberes Ende gegen die Unterseite des Hebels 1 drückt.
Die Randkanten 12 der Haltebacke 6 dienen als Anschlag für die Stiefelsohle 13 um ein Ausweichen dieser Sohle in Richtung des Pfeiles F1 zu verhindern.
Durch das Ein- oder Ausschrauben der Schraube 9 in der Gewindebohrung des Bindungsgehäuses 2 erfolgt eine Schwenkung des Hebels 1 um seine horizontale Schwenkachse, welche durch den erwähnten Schlitz 5 und die Randkante 7 gebildet wird. Als Folge hiervon bewegen sich die Randkanten 12 an der Haltebacke 6 entweder gegen die Oberfläche des Skis 4 oder entgegengesetzt hiervon. Für eine leichte und einwandfreie Einstellung der Haltebacke 11 erfolgt zunächst eine Grobeinstellung mit ausreichendem Spiel für die Stiefelsohle 13 zwischen der Haltebacke 6 und dem Ski 4, damit die Stiefelsohle leicht unter die Randkanten 12 der Haltebacke 6 eingeführt werden kann, worauf dann die Schraube 9 so weit eingeschraubt wird, bis ejne feste Halterung der Stiefelsohle erzielt ist.
Diese Schraube 9 dient auch dazu, eine horizontale Verschiebung des Hebels 1 gegenüber dem Bindungsgehäuse 2 in Richtung des Pfeiles F2 zu verhindern. Eine
derartige Verschiebung hätte nämlich zur Folge, daß der Schlitz 5 am anderen Hebelende sich von der Randkante 7 des Bindungsgehäuses 2 trennt und auf diese Weise der Hebel 1 sich löst
Die beiden Schraubenfedern 14 haben ihrerseits eine doppelte Aufgabe. Einmal halten sie die Haltebacke 6 in ihrer maximal möglichen Offenstellung, d. h. in größtmöglicher Entfernung von der Oberfläche des Skis, was davon abhängt, wie weit die Schraube 9 aus ihrer Gewindebohrung herausgeschraubt ist, da der konische Umfangsrand 10 der Bohrung 11 des Hebels 1 gegen den konischen Abschnitt auf der Unterseite des Schraubenkopfes 8 anliegt. Zum anderen dienen diese beiden Schraubenfedern 14 als Reibungsbremse für die Schraube 9, um ein unbeabsichtigtes Ein- oder Ausschrauben zu verhindern, was dir einmal gewählte Einstellung der Haltebacke 6 verändern würde. Diese Reibungsbremse wirkt in der Weise, daß durch diese beiden Schraubenfeder!! eine ständige Reibung zwischen dem Hebel 1 und dem Schraubenkopf 8 einerseits und zwischen dem Gewindeabschnitt 9 und der entsprechenden Gewindebohrung des Bindungsgehäuses andererseits aufrechterhalten wird.
Zur Erhöhung dieser Reibung können erforderlichenfalls die Anschlagsflächen an der Regelschraube und dem Hebel mit radialen Rillen oder Nuten versehen werden, welche ineinandergreifen und dadurch ein selbsttätiges Verdrehen der Schraube aus ihrer eingestellten Stellung verhindern.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Verstellvorrichtung kann in allen Arten von Skibindungen Verwendung finden, wo es erforderlich ist, die Höhe für die Haltebacke der Skistiefelsohle in Abhängigkeit von deren Dicke öfters zu verändern. Auch ist diese Verstellvorrichtung in gleicher Weise für den Skistiefelabsatz anwendbar sowie bei sogenannten Auslöseskibindungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Höhenverstellbarkeit einer Sohlenhaltebacke bei Skibindungen nach der jeweiligen Sohlendicke des Skistiefels, wobei die Sohlenhaltebacke vertikal schwenkbar und stufenlos verstellbar ist, gekennzeichnet durch die Anordnung der Sohlenhaltebacke (6) an dem schwenkbaren Ende eines U-förmig profilierten, das Dindungsgehäuse (2) kappenartig abdeckenden Hebels (1), welcher an seinem der Sohlenhaltebacke (6) entgegengesetzten Ende durch Eingriff einer am Bindungsgehäuse (2) vorgesehenen Randkante (7) in einem Querschlitz (5) des Hebels (1) schwenkbar :s gelagert ist und von einem Federelement (14) elastisch von unten gegen den Kopf (8) einer vertikalen Stellschraube (9) in die maximal mögliche Offenstellung gedrückt wird, wobei die Stellschraube (9) von oben durch eine Bohrung (11) im Hebel (1) in eine Gewindebohrung im Bindungsgehäuse (2) eingeschraubt ist.
DE2235478A 1971-07-28 1972-07-20 Höhenverstellvorrichtung für Sohlenhaltebecken bei Skibindungen Granted DE2235478B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7127620A FR2147458A5 (de) 1971-07-28 1971-07-28

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Publication Number Publication Date
DE2235478A1 DE2235478A1 (de) 1973-02-08
DE2235478B2 true DE2235478B2 (de) 1975-11-20

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ID=9081060

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DE2235478A Granted DE2235478B2 (de) 1971-07-28 1972-07-20 Höhenverstellvorrichtung für Sohlenhaltebecken bei Skibindungen

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US (1) US3810645A (de)
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FR (1) FR2147458A5 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2147458A5 (de) 1973-03-09
US3810645A (en) 1974-05-14
DE2235478A1 (de) 1973-02-08

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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