DE2235204C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung von frequenzabhängigen Gruppenlaufzeitverzerrungen in einem Trägerfrequenzübertragungskanal - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung von frequenzabhängigen Gruppenlaufzeitverzerrungen in einem Trägerfrequenzübertragungskanal

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DE2235204C3 DE19722235204 DE2235204A DE2235204C3 DE 2235204 C3 DE2235204 C3 DE 2235204C3 DE 19722235204 DE19722235204 DE 19722235204 DE 2235204 A DE2235204 A DE 2235204A DE 2235204 C3 DE2235204 C3 DE 2235204C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Messung von frequenzabhängigen Gruppenlaufzeitverzerrungen in einem Trägerfrequenz-Übertragungs-Kanal, bei welchem sendeseitig durch eine Amplitudenmodulation ein spaltfrequentes Hilfssignal einer hochfrequenten Trägerschwingung, deren Frequenz gleich ist der Meßfrequenz, aufmoduliert wird, bei dem das daraus entstandene Meßsignal über den Übertragungskanal gesendet wird und bei deir. auf der Empfangsseite durch Demodulation das spaltfrequente Signal rückgewonnen und in der Phasenlage mit einem empfangsseitig gewonnenen, ebenfalls spaltfrequenten Referenzsignal verglichen wird.
Die üblichen Verfahren zur Messung der Gruppenlaufzeit beruhen auf der Messung des Phasenwinkels, um den die Hüllkurve eines AM-Signals zwischen Eingang und Ausgang des Meßobjektes verschoben ist. Dieses Prinzip ist an sich bereits aus der Veröffentlichung »Fortschritte in der Technik der Gruppenlaufzeitmessung«, in »NTZ«, 1965, Heft 9, S. 503 bis 510 von F. Coenning bekannt und soll zum leichteren Verständnis der Erfindung im folgenden näher erläutert werden.
Es wird sendeseitig eine im allgemeinen durchstimmbare Trägerschwingung fr mit der konstanten Spaltfrequenz fsp moduliert:
Ujt) = C0Swri + — COS (wr + wsp) f + — COE (<f,T - wsp) t
Diese Schwingungsgruppe durchläuft den Meß- bzw. Hierbei ist vorausgesetzt, daß der trägerfrequente
Übertragungskanal mit dem Amplitudengang A(f) = 1 30 Übertragungskanal dämpfungsmäßig bereits entzerrt
und dem Phasengang b(f) gemäß Fig. 1, in der die ist
Phase b des Übertragungskanals in Abhängigkeit von Dann ergibt sich, wie aus F i g. 1 ersichtlich, folgende
der Frequenz /als Beispiel dargestellt ist. Empfangsfunktion:
= cos(wTf + bT) + —cos [(ojT + o,sp)t + (br + Ib)] + — cos [(wr - wsp)f + (br -
= cos(W7-1 + bT) + —-cos [(wr t + bT) + (wspi + -Ib)]+ — cos[(wrr + bT) - (<»5pt + Ib)]
bT) + COS(wrf-i- bT) ■ COS(ru,pt
Nach einer Demodulation der durch Gleichung (2) gegebenen Empfangsfunktion ergibt sich die Hüllkurve:
zen fr—fsp, fr+fsp gegenüber der Phase bei
Frequenz /rungefähr gleich und gleich Ab sind:
U11 = cos (wspt + 1b).
(3)
45 b2bT * bT
/1 b.
Unter der Voraussetzung, daß ein Referenzsignal
UR = cos <ospt
(4)
vorhanden ist, kann durch Phasenvergleich der Gleichungen (3,4) die Differenzphase Δ b ermittelt werden.
Wenn die Spaltfrequenz genügend klein ist, dann ist, wie Fig. 1 zeigt, mit der Differenzphase auch die Gruppenlaufzeit f^rbekannt:
d dt
Dabei wurde die Voraussetzung getroffen, daß die Meßfrequenz fr groß ist gegenüber der Spaltfrequenz
Unmittelbar hieraus ergibt sich dann, daß die Phasenabweichungen bi—br, br—b\ bei den Frequen-Durch Variation der Trägerfrequenz fr kann
Gruppenlaufzeitgang tgr (fr) ermittelt werden.
Hauptschwierigkeit jeder Gruppenlaufzeitmessung — sofern keine Schleifenmessung durchgeführt werden kann — ist die Bereitstellung eines geeigneten Spaltfrequenznormals zum Phasenvergleich.
Zur Lösung dieses Problems ist bereits aus der deutschen Auslegeschrift 10 25 072 ein Verfahren zur Messung von an Vierpolen auftretenden frequenzabhängigen Gruppenlaufzeitverzerrungen bekanntgewor-(5) den, bei dem die dem Prüfling zugeführte Meßspannung
eine Trägerfrequenzspannung ist, deren Amplitude mi' einer konstanten Spaltfrequenz amplitudenmoduliert is und bei dem auf der Empfangsseite die Spaltfrequen; durch Demodulation wiedergewonnen wird. Hierbe wird die Frequenz der gesendeten Trägerspannunj wechselweise periodisch zwischen zwei Werten umge schaltet. Diese Meßanordnung geht vom Vergleicl zweier Meßpunkte aus. Es wird beispielsweise eil Meßpunkt festgehalten, während der andere innerhall der interessierenden Bandbreite variiert wird. Da
Ergebnis ist dann die auftretende Phasenschwankung des demodulierten Spaltfrequenzsignals und damit der Laufzeitunterschied zwischen dem jeweiligen Meßpunkt und dem festgehaltenen Vergleichspunkt. Die für eine Messung über eine bestimmte Bandbreite erforderliche minimale Gesamtzeit muß bei diesem Vergleichsverfahren doppelt so groß sein wie beim vorher geschilderten normalen Verfahren. Das Verfahren arbeitet derart, daß bei einer Umschaltung der Meßträgerfrequenz in der Hüllkurve des Signals ein Phasensprung auftritt, wobei der Phasenhub dem Gruppenlaufzeitunterschied des Prüflings für die beiden Trägerfrequenzen proportional ist. Das bedeutet, daß zuerst eine Zeitlang die eine und dann eine Zeitlang die andere Trägerfrequenz übertragen werden muß. Beide Signalbündel müssen einschwingen, bevor die Phasenmessung durchgeführt werden kann. Es ist hierbei zu beachten, daß das zum Phasenvergleich notwendige spaltfrequente Referenzsignal aus dem demodulierten Signal wiedergewonnen werden muß. Es iäßt sich dieses ohne einen gewissen Mindestzeitaufwand nicht verwirklichen, da die Synchronisierung des spaltfrequenten Referenzoszillators eine bestimmte Mindestzeit erfordert.
Der erforderliche Zeitaufwand wird insbesondere dann als nachteilig empfunden, wenn für die Messung nur eine sehr beschränkte Zeit zur Verfugung steht. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Messung zwischen zwei Zeilensynchronimpulsen eines Fernsehsignals erfolgen soll. Es ist zwar durch die deutsche Auslegeschrift 11 61 354 ein Verfahren zur Messung von Amplituden- und Phasenverzerrungen eines elektrischen Übertragungssystems bekanntgeworden, bei welchem gleichzeitig ein trägerfrequenter Impuls geringer Bandbreite und ein Gleichstromimpuls übertragen werden und bei welchem das Meßsignal zwischen zwei Zeilenimpulsen erscheint Dieses Verfahren ist aber für die Messung der Gruppeniaufzeitverzerrungen in Trägerfrequenzübertragungskanälen nicht geeignet, da über derartige Kanäle Gleichstromimpulse nicht übertragen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorerwähnten Schwierigkeiten in einer den Anforderungen entsprechenden Weise abzuhelfen und ein Verfahren anzugeben, welches es gestattet, Gruppenlaufzeitverzerrungen in Trägerfrequenzübertragungskanälen zu erfassen und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß der hierfür erforderliche Zeitbedarf möglichst gering ist
Ausgehend von einem Verfahren zur Messung von frequenzabhängigen Gruppenlaufzeitverzerrungen in einem Trägerfrequenz-ÜbertragungskanaL bei welchem sendeseitig durch eine Amplitudenmodulation ein spaltfrequentes Hilfssignal einer hochfrequenten Trägerschwingung, deren Frequenz gleich ist der Meßfrequenz, aufmoduüert wird, bei dem das daraus entstandene Meßsignal fiber den Übertragungskanal gesendet wird und bei dem auf der Empfangsseite durch Demodulation das spaltfrequente Signal rückgewonnen und in der Phasenlage mit einem empfangsseitig gewonnenen, ebenfalls spaltfrequenten Referenzsignal verglichen wird, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein restseitenbandmoduliertes Fernsehsignal (RSB-Signal) über den Kanal übertragen wird, daß das Meßsignal in einer Leerzeile der Vertikal-Bildaustastlücke dieses Fernsehsignals (RSB-Signals) übertragen wird und daß das Spaltfrequente Referenzsignal empfangsseitig durch Frequenzteilung aus einem sendeseitig dem unmodulierten Fernsehsignal zugesetzten Pilotsignal in der Videofrequenzlage gewonnen wird.
Dieses Verfahren läßt sich vorteilhaft dadurch realisieren, daß sendeseitig zusätzlich zu der das RSB-Signal abgebenden Schaltung ein Pilot-Oszillator vorgesehen ist, der mit einem die Spaltfrequenz erzeugenden Frequenzteiler und einem Eingang eines Addierers verbunden ist, dessen zweiter Eingang das
ίο Videosignal erhält und dessen Ausgang mit dem Eingang des Restseitenband-Umsetzers verbunden ist, und daß empfangsseitig der Ausgang des Restseitenbandrückumsetzers mit dem Eingang einer Pilotbandsperre und einem die Pilotfrequenz durchlassenden Bandpaß (Pilot-Bandpaß) verbunden ist, dem ein Frequenzteiler nachgeschaltet ist, der das gleiche Teilerverhältnis wie der sendeseitige hat.
An Hand eines Ausführungsbeispiels wird nachstehend die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt in der Zeichnung
Fig. 1 ein Beispiel für die in einem Übertragungskanal auftretenden Phasenverzerrungen in Abhängigkeit von der Frequenz,
Fig. 2 eine Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Blockschaltbild zur Durchführung ces erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Sendeseite mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet und enthält eine das Restseitenbandsignal abgebende Schaltung A Eiiese besteht aus einer Quelle 7 zur Erzeugung des Videosignals, einem Restseitenband-Trägeroszillator 8, einem Taktgeber 9 und einem Modulator (Restseitenbandumsetzer) 11. Die Quelle 7 ist in F i g. 2 über einen Addierer 4 mit dem einen Eingang eines Modulators 11 verbunden. Dem anderen Eingang des Modulators 11 wird der RSB-Träger vom Oszillator 8 zugeführt Der Modulator 11 soll auch die zugehörigen Filter rnitcnthalten. Ein Taktgeber 9 erhält über eine Leitung 10 den Zeilentakt von der Quelle 7.
Der Ausgang eines Pilotoszillators 1 ist mit dem anderen Eingang des Addierers 4 und mit dem Eingang eines Frequenzi eilers 2 verbunden. Der Frequenzteiler 2 gibt an einen Modulator 3 ein spaltfrequentes Hilfssignal ab. Dem anderen Eingang des Modulators 3
wird von einem Oszillator 5 eine hochfrequente Trägerschwingjng mit der Frequenz fr zugeführt Dei Modulator 3 gibt ein amplitudenmoduliertes Meßsigna über eine Leitung 14 an einen Umschalter 12 ab. Derr anderen Eingang des Umschalters 12 wird über ein« Leitung 13 das Ausgangssignal des Restseitenbandum setzers 11 zugeführt Der Umschalter 12 wird durch dei vom Taktgeber 9 abgegebenen Leerzeilentakt ge steuert
Es wird somit ein restseitenbandmoduliertes Fernseh signal über den Kanal 15 übertragen. Der Leerzeilen takt, der vom Taktgeber 9 an den Umschalter l: geliefert wird, bewirkt, daß das Meßsignal in eine Leerzeüe der Vertikalbildaustastlücke dieses Fernsehsi gnals übertragen wird. Zu diesen Zeitpunkten wird ir
dargestellten Beispiel der F i g. 2 auf der Sendeseite 10 das RSB-SigTiial und das Pilotsignal mit Hilfe de Umschalters 12 ausgetastet und statt dessen da Meßsignal νοίκι Modulator 3 eingetastet
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß d£ MeBsignal auf der Sendeseite 100 dem RSB-Signi zuaddiert wird Der Umschalter 12 ist in diesem Fa durch einen Addierer zu ersetzen. In diesem Falle mu zur Auswertung des Meßsignals auf der Empfangsseil
der im RSB-Signal enthaltene Restseitenbandträger und das Pilotsignal beseitigt werden.
Das kombinierte Signal vom Umschalter 12 gelangt über den Kanal 15 zur Empfangsseite 101 und dort einerseits auf den Eingang eines Einseitenbandrückumsetzers B und andererseits über einen Schalter 17, welcher über eine Leitung 16 mit dem empfangsseitig rückgewonnenen Leerzeilentakt gesteuert wird, auf den Eingang eines Demodulators 35 und gegebenenfalls über die gestrichelt eingezeichnete Leitung 37 auf einen Zähler 36. Der Restseitenbandrückumsetzer B enthält einen Demodulator 19, welcher auch die erforderlichen Filter enthalten soll, und eine Schaltung 18 zur Trägerrückgewinnung, welche den zur Demodulation erforderlichen Träger mit der Frequenz fN an einen Demodulator 19 liefert. Der Ausgang des Restseitenbandrückumsetzers B führt einerseits zu einer Pilotbandsperre 20, andererseits zu einem Pilotbandpaß 21. Der Pilotbandpaß 21 ist mit einem Frequenzteiler 27 verbunden, der das gleiche Teilerverhältnis 1 : s wie der sendeseitige Frequenzteiler 2 hat. Der Ausgang der Bandsperre 20 ist mit einer Schaltung 22 zur Taktrückgewinnung verbunden, welche über eine Leitung 23 den Leerzeilentakt an einen Umschalter 25 liefert, an dessen anderem Eingang 28 die Schwarzpegelreferenzspannung anliegt. Der Ausgang dieses Umschalters führt zu einem Fernsehempfänger 26. Dem Demodulator 35 ist ein Tiefpaß 34 zum Ausfiltern des empfangenen, spaltfrequenten Signals nachgeschaltet. Vom Ausgangssignal des Tiefpasses 34 wird mit Hilfe eines Differenzverstärkers 30 die in diesem Signal enthaltene Gleichkomponente subtrahiert. Diese Gleichkomponente wird von einer Gleichspannungsquelle 32 geliefert Die Größe der von der Quelle 32 abgegebenen Gleichspannung wird aus dem Ausgangssignal des Differenzverstärkers 30 ermittelt, wie dies durch die gestrichelte Leitung 31 kenntlich gemacht ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 30 ist mit einem Eingang einer Phasenvergleichsschaltung 29 verbunden, deren anderem Eingang das Ausgangssignal des Frequenzteilers 27 zugeführt wird. Es ist damit gewährleistet, daß das spaltfrequente Referenzsignal empfangsseitig durch Frequenzteilung aus einem sendeseitig dem unmodulierten Fernsehsignal zugesetzten Pilotsignal in der Videofrequenzlage gewonnen wird. Der gemessene Wert der Gruppenlaufzeit steht schließlich am Ausgang 33 zur Verfügung.
Die Funktion der Schaltung soll zum besseren Verständnis im folgenden genauer erläutert werden. Der durch den von der Leitung 16 abgegebenen Leerzeilentakt gesteuerte Schalter 17 liefert das empfangene Meßsignal in den Zeiträumen der Vertikalbildaustastlücke, in denen das Meßsignal eingetastet ist an den Demodulator 35. Es ist unter Umständen zweckmäßig, daß der Modulationsgrad des Meßsignals kleiner als 100% ist Es kann dann nämlich die Demodulation des Meßsignals empfangsseitig durch einfache Gleichrichtung und Siebung, & h. also durch eine sogenannte Hüllkurvendemodulation, vorgenommen werdea Der Tiefpaß 34 liefert dann an seinem Ausgang neben dem spaltfrequenten Empfangssignal auch eine störende Gleichkomponente. Durch eine sendeseitig vorgenommene Eichung des Modulationsgrades des Meßsignals kann die Gleichkomponente im demodulierten Meßsignal beseitigt werden. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme zur Beseitigung des störenden Gleichanteils besteht darin, daß der ermittelte Spitzenwert der unmodulierten hochfrequenten Trägerschwingung zur Beseitigung dieses Gleichanteils verwendet wird. Ganz analog zum Aussenden des Meßsignals wird in einer der Leerzeilen, die der zur Messung verwendeten Leerzeile vorhergehen, sendeseitig die unmodulierte hochfrequente Trägerschwingung zum RSB-Signal addiert. Der im Restseitenbandsignal enthaltene Restseitenbandträger und das Pilotsignal müssen auf der Empfangsseite durch entsprechende Maßnahmen beseitigt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß in einer der Leerzeilen, die der zur Messung verwendeten Leerzeile vorhergehen, sendeseitig das RSB-Signal und das Pilotsignal ausgetastet werden und statt dessen die unmodulierte hochfrequente Trägerschwingung eingetastet wird. Die Schalter 12 auf der Sendeseite und 17 auf der Empfangsseite werden dann mit entsprechend modifizierten Taktsignalen gesteuert.
Es kann auch empfangsseitig eine Synchrondemodulation angewandt werden. Hierzu werden sendeseitig die RSB-Trägerfrequenz und die Pilotfrequenz fest verkoppelt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Frequenz fp und die Frequenz fN von einem gemeinsamen Muttergenerator abgeleitet werden. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die durch den Trägerfrequenzübertragungskanal bewirkte Frequenzverwerfung empfangsseitig rückgängig zu machen. Diese Frequenzverwerfung entsteht dadurch, daß in TF-Systemen die Sende- und Empfangsumsetzer an verschiedene Trägeroszillatoren angeschlossen sind, welche nicht exakt die gleichen Frequenzen liefern. Hierdurch ist das Spektrum des empfangenen TF-Signals gegenüber dem gesendeten Signal frequenzmäßig etwas verschoben. Den zur Synchrondemodulation empfangsseitig erforderlichen, der Frequenzverwerfung des Kanals entsprechend verworfenen Träger kann man durch zweimalige Umsetzung gewinnen. Wie schon erläutert wurde, kann mit Hilfe des Pilotbandpasses 21 aus dem demodulierten Signal zunächst dieselbe Frequenz fp wie auf der Sendeseite wiedergewonnen werden. Infolge der phasenstarren Kopplung zwischen der Restseitenbandträgerfrequenz fs und der Pilotfrequenz fp kann hieraus der Restseitenbandträger fs ebenfalls wiedergewonnen werden. Die Frequenzverwerfung für diese beiden Frequenzen ist damit zunächst beseitigt Das empfangene Signal wird zunächst mit einer Hilfs-Umsetzerfrequenz /V in eine andere Frequenzlage umgesetzt und anschließend mit der Frequenz fv + o/rückumgesetzt, wobei δ faxe Frequenzverwerfung darstellt und durch Vergleich von Λν und der empfangenen RSB-Trägerfrequenz fN + öf gewonnen werden kann.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, empfangsseitig den zur Demodulation des Meßsignals erforderlichen frequenzverworfenen Meßträger zu erzeugen; hierzu ist auch dieser Meßträger sendeseitig mit dem Restseitenbandträger phasenstarr verkoppelt Die Meßfrequenz fr kann daher ebenfalls durch Teilung und Umsetzung aus der bereits gewonnenen Frequenz fN bzw. fp erzeugt werden. Mischung der beiden Frequenzen und nachfolgende Filterung ergibt die Differenzfrequenz fr - fN. Wird dieses Signal mit dem frequenzverworfenen Restseitenbandträger gemischt, welcher von der für die Synchrondemodulation erforderlichen Trägerrückgewinnung her zur Verfugung steht, so ergibt sich schließlich die gesuchte verworfene Meßträgerfrequenz fr + Af.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sendeseitig die hochfrequente Trägerschwingung des Meßsignals un-
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terdrückt wird. Der Tiefpaß 34 zur Aussiebung der niederfrequenten empfangenen Spaltfrequenz kann dann nämlich besonders einfach aufgebaut sein und muß erst bei entsprechend hohen Frequenzen abscheiden, so daß ein besonders schnelles Einschwingen gewährleistet ist.
Um unerwünschte Phasenverschiebungen zu beseitigen, müssen bei Anwendung der Synchrondemodulation die empfangene unmodulierte Trägerschwingung und der empfangsseitig erzeugte Meßträger phasensynchronisiert werden, da für die Synchrondemodulation des Meßsignals der Meßträger frequenz- und phasenrichtig vorhanden sein muß.
Da für alle Verfahren die unmodulierte hochfrequente Trägerschwingung empfangen wird, kann sie dazu benutzt werden, die Meßfrequenz zu bestimmen. Die Kenntnis dieses Wertes kann dazu ausgenutzt werden, ein Meßprogramm zu steuern.
Selbstverständlich kann die Messung nach einem der angegebenen Verfahren bei mehreren unterschiedlichen Meßfrequenzen durchgeführt werden. Dies sollte zweckmäßig in verschiedenen Leerzeilen durchgeführt werden. Es lassen sich auf diese Weise nachgeschaltete Entzerrer steuern, die den verzerrten Gruppenlaufzeitgang korrigieren.
Wenn sendeseitig das RSB-Signal und das Pilotsigna! ausgetastet werden und statt dessen das Meßsignal oder die unmodulierte hochfrequente Trägerschwingung eingetastet wird, steht das Pilotsignal, das ja zur Gewinnung der Spaltfrequenz dienen soll, empfangsseitig nicht zur Verfügung. Um diese Pause zu überbrükken, ist es zweckmäßig, den Pilotbandpaß als Phasensynchronfilter auszuführen. Solche Phasensynchronfilter sind für sich aus der Veröffentlichung »Prinzip des Phasensynchronfilters« von H. J. S c h ο b e r in »Internationale Elektronische Rundschau«, 1971, Nr. 7, S. 169 bis 171, bekannt
Es ist zweckmäßig, zur Erhöhung der Genauigkeit der Messung und zur einfacheren Ausführung der Meßanordnung die Phasenmessung mit Hilfe eines digitalen Phasenmessers durchzuführen. Diese Phasenmessung besteht aus einer Zeitmessung zwischen den Nulldurchgängen des empfangenen spaltfrequenten Signals und des entsprechenden Referenzsignals.
Bei Verwendung von Synchronmodulation ist es sinnvoll, die der Verarbeitung des Meßsignals dienenden Modulatoren als Ringmoduiatoren auszuführen. Ringmodulatoren unterdrücken den Träger von sich aus, und auf diese Weise können die Empfangsfilter in der Bandbreite verdoppelt werden und damit die Einschwingzeit des Systems halbiert werden.
In allen Fallen, in denen dem demodulierten Meßsignal ein Gleichanteil überlagert ist, ist es sinnvoll, aus der gesendeten unmodulierten hochfrequenten Trägerschwingung empfangsseitig den Spitzenwert zu bestimmen und sie zu diesem Zweck einem geeigneten Spitzenwertmesser zuzuführen. Solche Spitzenwertmesser sind für sich aus der Veröffentlichung »Ein Gerät zur automatischen Messung von Fernsehsignalverzerrungen« von P. Fasshauer, K. Voigt und F.
ίο Dollinger, in »radio mentor«,4,1971, S. 206bis 209, bekannt.
Das beschriebene Verfahren in Verbindung mit den angegebenen Schaltungsanordnungen ermöglicht die Messung der frequenzabhängigen Gruppenlaufzeitver-
zerrungen in einem Trägerfrequenz-Übertragungskanal bei gleichzeitiger Übertragung eines restseitenbandmodulierten Fernsehsignals. Bei der Übertragung stören sich diese beiden Signale gegenseitig nicht, da das Meßsignal in einer Leerzeile der Vertikalbildaustastlükke übertragen werden kann. Die beschriebenen Verfahren und Schaltungsanordnungen ermöglichen ein hinreichend schnelles Einschwingen des Meßsignals, so daß die Messung in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit durchgeführt werden kann. Der Bildinhalt wird hierdurch nicht gestört. Es ist daher beispielsweise möglich, einen Gruppenlaufzeitentzerrer einzustellen, während die Bildübertragung bereits läuft. Das Referenzsignal steht empfangsseitig ständig zur Verfügung, da es aus einem mitübertragenen Pilotsignal abgeleitet wird. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß bereits Vorschläge existieren, ein solches Pilotsignal bei der Übertragung von Bildfernsprechsignalen über Trägerfrequenzsysteme mitzuübertragen. Ein entsprechender Vorschlag ist im »CCITT Temporary Document«, Nr. 5, Frage 34/XV, der CCITT Study Group XV, Working Party on Visual Telephone Service, Genf, 19. bis 22. Oktober 1970, enthalten. Dieses Pilotsignal kann für den geschilderten Zweck mitverwendet werden und braucht nicht mehr extra zugesetzt zu werden. Die Messung des Gruppenlaufzeitgangs nach dem geschilderten Verfahren erfolgt sehr schnell. Für die punktweise Messung genügen beispielsweise wenige Leerzeilen in wenigen Vertikalbildaustastlücken. Oz eine solche Lücke nach jedem Halbbild zur Verfügung steht, ist der Meßvorgang in einem Zeitraum von wesentlich weniger als einer Sekunde abgeschlossen. Die nachfolgenden Bildaustastlücken sind frei und können zur Übertragung anderer Informationen benutzt werden, sofern der Gruppenlaufzeitgang nicht laufend überwacht werden solL
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Messung von frequenzabhängigen Gruppenlaufzeitverzerningen in Trägerfrequenz-Übertragungskanal, bei welchem sendeseitig durch eine Amplitudenmodulation ein spaltfrequentes Hilfssignal einer hochfrequenten Trägerschwingung, deren Frequenz gleich ist der Meßfrequenz, aufmoduliert wird, bei dem das daraus entstandene Meßsignal über den Übertragungskanal gesendet wird und bei dem auf der Empfangsseite durch Demodulation das spaltf requente Signal rückgewonnen und in der Phasenlage mit einem empfangsseitig gewonnenen, ebenfalls spaltfrequenten Referenzsigjial verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein restseitenbandmoduliertes Fernsehsignal (RSB-Signal) über den Kanal (15) übertragen wird, daß das Meßsignal in einer Leerzeiie der Vertikal-BÜdaustastlücke dieses Fernsehsignals (RSB-Signals) übertragen wird und daß das spaltfrequente Referenzsignal (fsp) empfangsseitig (101) durch Frequenzteilung (1 : s) aus einem sendeseitig (100) dem unmodulierten Fernsehsignal zugesetzten Pilotsignal (fp) in der Videofrequenzlage gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal auf der Sendeseite (100) dem RSB-Signal zuaddiert wird und daß der im RSB-Signal enthaltene Restseitenbandträger (Ϊν) ^0 und das Pilotsignal (fp) auf der Empfangsseite (101) beseitigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite (100) das RSB-Signal und das Pilotsignal (fp) ausgetastet werden und statt dessen das Meßsignal eingetastet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulationsgrad des Meßsignals kleiner als 100% ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Leerzeilen, die der zur Messung verwendeten Leerzeile vorhergehen, sendeseitig (100) die unmodulierte hochfrequente Trägerschwingung (fr) zum RSB-Signal addiert wird und der im RSB-Signal enthaltene Restseitenbandträger (ϊν) und das Pilotsignal (fp)a.ut der Empfangsseite (101) beseitigt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Leerzeilen, die der zur Messung verwendeten Leerzeile vorhergehen, sendeseitig (100) das RSB-Signal und das Pilotsignal (fp) ausgetastet werden und statt dessen die unmodulierte hochfrequente Trägerschwingung (fr) eingetastet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsignal empfangsseitig (101) durch Gleichrichtung (35) und Siebung (34) demoduliert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der unmodulierten hochfrequenten Trägerschwingung (fr) empfangsseitig (101) der Spitzenwert bestimmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ermittelte Spitzenwert der unmodulierten hochfrequenten Trägerschwingung (fr) empfangsseitig (101) zur Beseitigung der Gleichkomponente im demodulierten (35) Meßsi
gnal verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig (100) der Modulationsgrad des Meßsignals geeicht wird und dieser Modulationsgrad empfangsseitig (101) zur Beseitigung der Gleichkomponente im demodulierten (35) Meßsignal verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die RSB-Trägerfrequenz (ϊν) und die Pilotfrequenz (fp) sendeseitig fest verkoppelt werden, daß die durch den Übertragungskanal (15) bewirkte Frequenzverwerfung empfangsseitig rückgängig gemacht wird und daß das Meßsignal empfangsseitig (101) einer Synchrondemodulation unterworfen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die RSB-Trägerfrequenz (fs) und die Pilotfrequenz (fp) sendeseitig (100) fest verkoppelt werden, daß empfangsseitig (101) der zur Demodulation des Meßsignals erforderliche frequenzverworfene Meßträger (fr) erzeugt wird und daß das Meßsignal empfangsseitig (101) einer Synohrondemodulation unterworfen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Meßsignal enthaltene hochfrequente Trägerschwingung (fr) sendeseitig (100) unterdrückt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangene (101) unmodulierte Trägerschwingung (fr) und der empfangsseitig (101) erzeugte Meßträger (fr) phasensynchronisiert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus der empfangenen (101) unmodulierten hochfrequenten Trägerschwingung (fr) deren Frequenz (Meßfrequenz) bestimmt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung bei mehreren unterschiedlichen Meßfrequenzen in verschiedenen Leerzeilen durchgeführt wird.
17. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig zusätzlich zu der das RSB-Signal abgebenden Schaltung (A) ein Pilot-Oszillator (1) vorgesehen ist, der mit einem die Spaltfrequenz (fsp) erzeugenden Frequenzteiler (2) und einem Eingang eines Addierers (4) verbunden ist, dessen zweiter Eingang das Videosignal erhält und dessen Ausgang mit dem Eingang des Restseitenband-Umsetzers (11) verbunden ist, und daß empfangsseitig der Ausgang des Restseitenbandrückumsetzers (B) mit dem Eingang einer Pilotbandsperre (20) und einem die Pilotfrequenz durchlassenden Bandpaß (Pilot-Bandpaß 21) verbunden ist, dem ein Frequenzteiler (27) nachgeschaltet ist, der das gleiche Teilerverhältnis (1 : s) wie dei sendeseitige hat.
18. Schaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilotbandpaß (21) als Phasehsyn chronfilter ausgebildet ist.
19. Schaltung nach Anspruch 17 oder 18, dadurcl gekennzeichnet, daß empfangsseitig das rückgewon nene spaltfrequente Signal und das spaltfrequent« Referenzsignal einem digitalen Phasenmesser (29 zugeführt werden.
20. Schaltung nach einem der Ansprüche 17 bis IS
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Synchrcnmodulation die der Verarbeitung des Meßsignals dienenden Modulatoren als Ringmodulatoren ausgebildet sind.
21. Schaltung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß empfangsseitig die unmodulierte hochfrequente Trägerschwingung einem Spitzenwertmesser zugeführt wird.
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