DE2235089A1 - Anlassvorrichtung eines reversiblen aggregats im pumpbetrieb - Google Patents

Anlassvorrichtung eines reversiblen aggregats im pumpbetrieb

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DE2235089A1
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Savo Dipl Ing Rakcevic
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Titovi Zavodi Litostroj
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Titovi Zavodi Litostroj
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/10Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto characterised by having means for functioning alternatively as pumps or turbines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • ANLASSVORRICHTUNG EINES REVERSIBLEN AGGREGATS IN PUMPBETRIEB Gegenstand der Erfindung ist eine Anlasavorrichtung eines reversiblen Aggregats im Pumpbetrieb.
  • Eine bekannte Lösung zum Andrehen eines reversiblen Aggregats im Pumpbetrieb, also in entgegengesetzter Richtung, als sich das Aggregat im Turbinenbetrieb dreht, verwendet oft eine besondere Anlassmaschine-, die an die Welle des Aggregats angebaut ist. Gewöhnlich ist dies ein DreiphasenkurzschlußläuSer-Elektromotor, manchmal kommt aber auch eine besondere hydraulische-Turbine zur Anwendung. Ublich wird mit Druckluft zuerst Wasser aus dem Turbinenarbeitsrad hinausgedrückt, so daß sich dieses in Luft statt in Wasser dreht, bis das Anlassen des Aggregats im Pumpbetrieb ermöglicht wird, da .auf diese Weise die benötigte Anlassleistung vermindert werden kann. Nachdem der Generator in entgegengesetzter Drehrichtung angelassen wird, läuft er mit der Hilfsmaschine solange, bis er die nötige Geschwindigkeit erreicht hat, wonach er an das Netz angeschaltet wird, um als Motor zu arbeiten. Durch eine solche Anlassvorrichtung wird die Ausführung des reversiblen Aggregats kompliziert, die Betriebsverlässlichkeit und die Anlasabereitschaft verringern sich, wodurch sich der Preis der Ausstattung erhöht und die Wirtschaftlichkeit der Anlage vermindert.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil beim Anlassen der reversiblen Aggregate im Pumpbetrieb zu beseitigen und eine technisch einfache und billige Anlassvorrichtung für den Pumpbetrieb solcher Aggregate zu schaffen. Diese Aufgabe ist durch die erfindungsgemäße Anlassvorrichung gelöst, bei welcher das Anlassen des Aggregats im Pumpbetrieb mit dem Antriebwasser durchgeführt wird, wobei als Anlassmotor das Arbeitsrad des reversiblen Aggregats verwendet wird.
  • Die erfindungsgemässe Anlassvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Spirale des Aggregats ein Schieber angebracht ist, der durch eine entsprechende Rohrleitung mit dem Unterwasserkanal verbunden ist, und daß im Saugrohr, das entweder gegabelt mit dem Mittelwasser und dem Unterwasser verbunden oder nur mit dem Unterwasser verbunden ist, an der Gabelungsstelle oder im Knie eine Schaltklappe angebracht ist, und daß beim Einbau eines reversiblen Aggregats in ein System von zwei oder drei Speicherbecken, bei dem entweder die Druckhöhe des Unterwasserbeckens oder die Druckhöhe des Mittelwasserbeckens zu klein ist, zum Anlassen des Aggregats für den Pumpbetrieb noch eine Umleitung in Form eines Anlaßrohres vorgesehen ist, welche die Druckleitung mit dem Saugrohr verbindet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an Ausführungsbeispielen ausführlich dargestellt und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 das Anlasschema eines reversiblen Aggregats im Pumpbetrieb mit Hilfe von Antriebwasser; Fig. 2 das Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels des Anlassens im Pumpbetrieb mit Hilfe von Antriebwasser und unter Verwendung einer Hilfsrohrleitung für das Anlassen; und Fig. 3 das Schema noch eines Ausführungsbeispiels für das Anlassen eines reversiblen Aggregats mittels Antriebwasser und mit einer Hilfsrohrleitung für den Fall, daß die Druckhöhe des Mittelwasserspeichers für die Erzielung der nötigen Umdrehungsgeschwindigkeit beim Anlassen nicht genügt.
  • Die Hauptelemente der Anlaßvorrichtung sind in allen drei Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet, und zwar, das Unterwasser 1, der Oberwasserspeicher 2, das Mittelwasserbecken 3, das reversible Aggregat 4'und die Anlaßrohrleitung 5. Ebenso sind die übrigen gleichen FLonstruktionselemente bei allen Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugsnummern versehen.
  • Zwecks Anschaulichkeit soll als ein konkretes Beispiel das Unter-, Mittel- und Oberwasser dargestellt werden, wobei dem Unterwasser 1 der Unterwasserkanal unterhalb des Kraftwerkes entspricht, dem Oberwasser 2 der Oberwasserspeicher, der einen beträchtlichen Höhenunterschied gegenüber dem Aggregat bzw. dem Unterwasser aufweist, und dem Mittelwasser 3 das Staubecken oberhalb des Kraftwerkes entspricht.
  • In Fig. 1 ist an das Saugrohr 11 zum Unterwasserrohr 1 ein Teil 43 des zum reversiblen Aggregat 4 in Richtung der Achse des Arbeitsrades 41 leitenden Saugrohres angeschlossen, wobei das Arbeitsrad 41 von der IJeitvorrichtung 411 umgeben und in die Spirale 42 des reversiblen Aggregats eingeschlossen ist. An die Eintrittsseite der Spirale 42 des reversiblen Aggregats ist der Oberwasserspeicher 2 durch ein Druckrohr 21 mit einem Schieberventil 22 und Anschlußrohr 23 verbunden.
  • An der Austrittsseite der Turbinenspirale befindet sich das Anschlußrohr 45 des Schieberventils 46, das in die Anschlußleitung 47 zum Unterwasser 1 mündet. Vom Mittelwasserbecken 3 führt eine Druckrohrleitung 31 in den Anschlußteil 43 des Saugrohres. Zwischen der Druckrohrleitung 31 und dem Saugrohr 11 zum Unterwasser befindet sich eine Klappe 44, die in der Lage 44a das Saugrohr verschliesst und in der Lage 44b die Druckrohrleitung 31 vom Mittelwasserbecken 3 abschließt.
  • Fig. 2 bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel, bei dem kein Mittelwasserbecken vorhanden ist, so daß das Aggregat für den Betrieb nur über Oberwasser und Unterwasser verfügt. Das Mittelwasserbecken, das in der Ausführung nach Fig. 1 nur zum.
  • Anlassen dient, ist hier durch eine besondere Anlaßrohrleitung 5 ersetzt. Diese Rohrleitung besteht aus einem Anschlußrohr 51, das vom Druckrohr 21 des Oberwasserspeichers 2 abgezweigt wird und zum Schieberventil 52 und weiter mit dem Rohranschluß 53 in den Anschlußteil 43 des Turbinensaugrohres führt.
  • In den Betriebsverhältnissen gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 stehen das Unterwasser 1 , der Oberwasserspeicher 2 und ein Mittelwasserbecken 3 zur Verfügung, wobei aber die Fallhöhe des letzteren für das Anlassen zu klein ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Oberwasser-Druckrohr 21 und dem Anschlußteil 43 des Saugrohres eine Anlaßrohrleitung 5 eingefügt, die alle vorher angeführten Elemente enthält. In die Druckrohrleitung 31 des Nittelwasserbeckens 3 ist aber gemäß diesem Ausführungsbeispiel vor der Klappe 44 ein Schieberventil 32, das durch den Rohranschluß 33 und die Klappe 44 mit dem Anschlußteil 43 des Saugrohres 11 verbunden ist, eingebaut.
  • Zwecks Klarheit soll für jedes Ausführungsbeispiel auch die Arbeitsweise des Aggregats im Turbinenbetrieb der Anlage beschrieben werden. Im ersten und häufigsten Ausführungsbeispiel von Kraftwerken für Turbinen- und Pumpbetrieb wird aus dem Oberwasserspeicher 2 Wasser durch das Druckrohr 21, das Schieberventil 22 und das Anschlußrohr 23 in die Spirale 42 der Turbine geleitet. Die Klappe 44 muß sich in diesem Falle in der Lage 44b befinden, so daß die Druckrohrleitung 31 geschlossen ist. Das Schieberventil 46 ist in diesem Falle auch geschlossen. Das Wasser, das seine Arbeit im reversiblen Aggregat 4 erledigt hat, wird sodann durch den Anschlußteil 43 und das Saugrohr 11 in das Unterwasser 1 abgeführt.
  • Zum Anlassen des Aggregats iir den Pumpbetrieb wird zuerst das Schieberventil 22 im Oberwasser-Druckrohr 21 geschlossen.
  • Dann wird die Klappe 44 in die Lage 44a umgeschaltet und jetzt fließt Wasser durch die Mittelwasser-Druckrohrleitung 31, den Anschlußteil 43 des Saugrohres in Richtung der Achse des Arbeits'rades in die Spirale 42 des reversiblen Aggregats. Vorher mußte man noch das Schieberventil 46 offenen, damit über das Anschlußrohr 45 Wasser aus der Turbinenspirale zum Unterwasser 1 geleitet wird. Das Aggregat dreht sich Jetzt in umgekehrter Richtung als im Turbinenb--etrieb. Nach Erzielung der nötigen Geschwindigkeit kann der Generator mit dem Netz synchronisiert werden, so des er als Motor zu arbeiten beginnt, Wenn der Generator den Motorbetrieb aufnimmt, dann bleibt die Klappe 44 in der- Lage 44a, das Schieberventil 46 wird aber geschlossen und das Aggregat pumpt Wasser aus dem Mittelwasserbecken 3 durch die Druckrohrleitung 31, den Anschlußteil 43 weiter durch die Spirale 42 des reversiblen Aggregats, das Schieberventil 22- und das Druckrohr 31 in den Öberwasserspeicher 2, Im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 verläuft der Turbinenbetrieb ebenso, wie für das Beispiel gemäß Fig. 1 beschrieben wurde. Aus dem Oberwasserspeicher 2 fließt Was-ser durch das Druckrohr 21, das Schieberventil 22 in die Spirale 42 des reversiblen Aggregats und weiter über die Klappe 44, die sich in der Lage 44b befindet, durch das Saugrohr 11 in das Unterwasser 1. Dabei sind natürlich die Schieberventile 52 in der Anlaßrohrleitung und 46 am Austritt aus der Spirale 42 geschlossen Um das Aggregat im Pumpbetrieb anzulassen, wird zunächst das Schieberventil 22 geschlossen, das Schieberventil 52 geöffnet und die Klappe 44 in die Lage 44a gelegt. Ebenso wird das Schieberventil 46 geöffnet. Das Oberwasser 2 flißt nun durch das Anschlußrohr 51, das ein Teil der Anschlußrohrleitungen 5 ist, durch das schieberventil 52 und durch den Anschlußteil 43 des Saugrohres in das Arbeitsrad 41 und weiter durch die Leitvorrichtung 411, die Spirale 42 und den Anschluß 45, das Schieberventil 46 und die Anschlußleitung 47 in das Unterwasser 1. Dabei dreht sich das Arbeitsrad 41 in entgegengesetzter Richtung als im Turbinenbetrieb.
  • Nach erfolgter Umschaltung des Generators in den Motorbetrieb wird das Schieberventil 52 geschlossen, die Klappe 44 in die Lage 44b umgelegt, das Schieberventil 46 geschlossen und das Schieberventil 22 geöffnet Dann liefert das Aggregat im Pumpenbetrieb Unterwasser 1 in den Oberwasserspeicher 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 arbeitet die Anlage im Turbinenbetrieb ebenso, wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 beschrieben, Für das Anlassen des Aggregats für den Pumpenbetrieb muß zuerst das Schieberventil 22 geöffnet, die Klappe 44 in die Lage 44a umgelegt, das Schieberventil 32 geschlossen und dann das Aggregat aus <lem Oberwasserspeicher 2 angelassen werden1 wobei das Niasser durch die Anlaßrohrleitung 5, das geöffnete Schieberventil 52, den Rohranschluß 53 und weiter durch den Anschlußteil 43 des Saugrohres, die Spirale 42 zu dem Arbeitsrad 41 fliesst und durch das geöffnete Schieberventil 46 in das Unterwasser 1 abflißt. Nach erfolgtem Anlassen, wobei die Klappe 44 in der Lage 44a verbleibt, werden die Schieberventile 2 und 46 geschlossen und das Wasser eu,s dem Mittelwasserbecken 3 durch das geöffnete Schieberventil 32 das 5 reversible Aggregat und geöffnete Schieberventil 22 in den Oberwasserspeicher 2 gepumpt.
  • Dabei wird immer so vorgegangen, daß das Aggregat im Pum-pbetrieb verwendet wird d.h., d-aß aus dem Mittelwasserbecken 3 das oberhalb des Kraftwerkes gestaute Wasser in den höher gelegenen Speicher dann gepumpt wird, wenn ein Überschuß an elektrischer Energie zur Verfügung steht. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 wird sorgar Unterwasser hinaufgepumpt.
  • Die Lösung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 wird dann verwendet, wenn das Stauwasser aus dem Mittelwasserbecken 3 oberhalb des Kraftwerkes eine zu kleine Fallhöhe für das Anlassen des Aggregats im Pumpbetrieb aufweist. In diesem Falle wird für das Anlassen Wasser aus dem Oberwasserspeicher 2 verwendet, was aber allenfalls den Einbau des Schieberventils 32 in die Mittelwasser-Druckrohrleitung ,31 bedingt.
  • Es muß, noch erwähnt werden, daß das Schieberventil 46 am Austritt aus der Spirale des reversiblen Aggregats inden Bereich des Unterwa,ssers so geformt werden muß, daß man eine höchstmögliche Anlaßgeschwindigkeit des Aggregates erzielen kann. Dabei haben aber Versuche gezeigt, daß es nicht nötig ist, die Nenngeschwindigkeit des Aggregats zu erreichen, wenn diese wegen einer zu kleinen Fallhöhe zum Unterwasser nicht erreichbar ist, sondern daß schon eine solche Geschwindigkeit des Aggregats genügt, bei der gerade noch der Generator in den Motorenbetrieb umgeschaltet werden kann. Das Schieberventil 46 ist dabei meistens bei allen Aggregaten bereits eingebaut, um den Wasserstoß im Turbinen oder Pumpbetrieb des Aggregats zu verhindern. Das wesentliche Kennzeichen dieses Schieberventils liegt jedoch darin, daß es im Pumpbetrieb geöffnet ist-und dadurch das Anlassen ermoglicht, während dieses Schieberventil normal, geschlossen ist ausser im Falle des Vorkommens des Phänomens des hydraulischen Wasserstosses. Das Schieberventil kann allerdings auch mit Hand geöffnet werden.
  • Es ist so konstruiert, daß es die nötige Drehgeschwindigkeit beim Anlassen des Aggregats für den Pumpenbetrieb gewährleistet.
  • Der Vorteil der erfindungsgemässen Anlaßvorrichtung des reversiblen Aggregats fUr den Fumpbetrieb liegt darin, daß als Anlaßmotor das Arbeitsrad des reversiblen Aggregats verwendet wird und daß dazu kein besonderer hydraulischer, elektrischer oder ein anderer Anlaßmotor nötig ist.
  • Ferner kann im Sinne der Erfindung z.B. die schon vorhandene Einrichtung an bereits ausgeführten Objekten nützlich verwendet werden. Wegen der angeührten Vorteile sind erfindungsgemäße Anlagen wesentlich billiger als die bisher bekannten Anlagen, was die Investitionskosten anbelangt, ebenso auch im Betrieb und in der Unterhaltung.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE Anlasavorrichtung eines reversiblen Aggregats im Pumpbetrieb, dadurch g e k e n n z e i c h n-e t, 4aß als sein Anlaßmotor beim Anlassen in den Pumpenbetrieb das Arbeitsrad (41) des reversiblen Aggregats verwendet wird, daß an der Spirale (42) des reversiblen Aggregats ein Schieberventil (46) vorgesehen ist, das durch die Anschlußleitung (47) mit dem Unterwasser (1) verbunden ist, daß im Anschlußteil (43) des Saugrohres (11), welches ebenso mit dem Unterwasser (1) verbunden ist, eine Klappe (44) zur Trennung des Anschlußteiles (43) des Saugrohres vom Unterwasser (1) angebracht ist und daß der erwähnte Anschlußteil (43) des Saugrohres mit den Zuleitungen (31 und/oder 5) des Anlaßwasser verbunden-ist.
  2. 2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h h e t, daß der Anschlußteil (43) des Saugrohres -an das Mittelwasserbecken (3) mittels einer Druckrohrleitung (313 angeschlossen ist.
  3. 3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, dadurc-h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlußteil (43) des Saugrohres mit dem Oberwasserspeicher (2) durch eine Anlaßrohrleitung (5) verbunden ist
  4. 4. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 1 und/oder 2 und/oder 3,- dadurch g e k enn z e i c h fl e t, daß der Anschlußteil (43) des Saugrohres an das Mittelwasserbecken (3) mittels einer Druckrohrleitung (31) mit einem eingebauten Schieberventil (32) und an den Oberwasserspeicher (2) mittels einer Anlaßrohrleitung (5) mit einem eingebauten Schieberventil (52) angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048850A1 (de) * 1979-12-28 1981-09-10 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Verfahren zum betreiben von pumpen
DE102004005191A1 (de) * 2004-02-02 2005-09-01 Voith Siemens Hydro Power Generation Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Anfahren der Pumpturbine eines Pumpspeicherkraftwerkes
DE102013222956A1 (de) * 2013-11-12 2014-10-30 Voith Patent Gmbh Nebenleitung für eine Strömungsmaschine

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