CH127351A - Kreiselmaschine. - Google Patents
Kreiselmaschine.Info
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- CH127351A CH127351A CH127351DA CH127351A CH 127351 A CH127351 A CH 127351A CH 127351D A CH127351D A CH 127351DA CH 127351 A CH127351 A CH 127351A
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- Switzerland
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- turbine
- pump
- machine
- suction pipe
- impeller
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B3/00—Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
- F03B3/10—Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto characterised by having means for functioning alternatively as pumps or turbines
- F03B3/106—Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto characterised by having means for functioning alternatively as pumps or turbines the turbine wheel and the pumps wheel being mounted in adjacent positions on the same shaft in a single casing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Kreiselmaschine. Bei hydraulischen Speicheranlagen werden einerseits Pumpen benötigt, die vermittelst überschüssiger mechanischer oder elektrischer Energie Wasser in ein Speicherbecken hinauf pumpen, lind anderseits Turbinen, die dieses aufgespeicherte Wasser bei eintretendem Kraft bedarf wieder in mechanische oder elektrische Energie umzusetzen gestatten. Kommt bei solchen Anlagen nur eine Umsetzung elek trischer Energie in Frage, so werden zweck mässig die elektrischen Teile so ausgebildet, dass sie sich sowohl als Generator, als auch als Motor verwenden lassen. Die Aufstellung von drei Maschinengattungen, nämlich von Pumpen, Motorgeneratoren und Turbinen, ver ursacht jedoch einen verhältnismässig hohen Kapitalaufwand, den man schon dadurch her abzudrücken versucht hat, dass man die Tur bine so ausbildete, dass sie sich beim Pumpen betrieb als Pumpe verwenden lässt. Das ist hydraulisch wohl möglich, bedingt aber bei den bisher bekannt gewordenen Bauarten des hydraulischen Teils für den Pumpenbetrieb eine höhere Betriebsdrehzahl als für den Turbinenbetrieb, so dass als Elektromaschinen keine Synchronmaschinen, sondern nur Asyn- chronmaschinen verwendet werden können. Dies stellt insofern einen Nachteil dar, als Asynchronmaschinen weniger wirtschaftlich als Synchronmaschinen sind. Zwecks Behe bung dieses Nachteils ist bereits vorgeschlagen worden, zwei Kreiselmaschinenaggregate, die auf ein und denselben Motorgenerator arbei ten, vorzusehen und sie beim Turbinenbetrieb hydraulisch parallel und beim Pumpenbetrieb hydraulisch hintereinander zu schalten, um sowohl für den Pumpen-, als auch für den Turbinenbetrieb mit der gleichen Betriebs drehzahl arbeiten zu können. Das stellt aber immer noch keine wirtschaftliche Lösung dar, da der Kapitalaufwand auch bei dieser Art Speicherkraftanlagen noch nicht nennenswert verringert werden kann. Diese Aufgabe wird dagegen durüh vorliegende Erfindung gelöst, gemäss der innerhalb einer Kreiselmaschine mit mindestens zwei Laufrädern eine Um schaltvorrichtung vorgesehen ist, die je nach ihrer Einstellung mit Bezug auf die beiden Laufräder es der Maschine ermöglicht, bei gleichem Gefälle und gleicher Betriebsdreh- zahl entweder als Punipe oder als Turbine zu arbeiten. Eine solche Ausbildung des hy draulischen Teils von hydraulischen Speicher anlagen ermöglicht, den Kapitalaufwand für jenen Teil, sowie die Gestehungskosten des elektrischen Stromes wesentlich herabzudrük- ken. An Stelle- von je einer Pumpe und einer Turbine ist es. bei Anwendung der Erfindung möglich, mit einer einzigen Turbinenpumpe auszukommen, und an Stelle von zwei druck- seitigen Absperrschiebern braucht man nur einen; ferner wird die erforderliche Verteil- rohrleitung vereinfacht und die Maschinen hauskosten können um etwa 1/4-1/3 verringert werden. Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, ' und zwar zeigt Abb. 1 einen Achsialschnitt durch eine zwei Laufräder aufweisende Turbinenpumpe und Abb. 2 einen Schnitt durch die als Über strömstück ausgebildete Umschaltvorrichtung. Die dargestellte Turbinenpumpe weist einen Stutzen 1 auf, der als Pumpensaugrohr zu dienen hat, sowie zwei Laufräder 2, 5 und einen als Turbinensaugrohr dienenden Stutzen 9. Mit 3 sind trompetenförmige Kanäle bezeich net, und 4 ist ein Überströmstück von stern förmigem Querschnitt, das in Deckeln 10, 11 zentrisch und achsial gelagert ist und von aussen her vermittelst Schneckengetriebe 12, sowie Handrad 13 in die für den Pumpen- bezw. Turbinenbetrieb erforderliche Stellung gebracht werden kann. Das zwischen den Laufrädern 2, 5 angeordnete Überströmstück 4 weist sternförmige Kanäle 14 (Fig. 2) auf. 6 bezeichnet einen Leitapparat und 7 die Druckspirale der Turbinenpumpe, welche an das nicht gezeigte Speicherbecken angeschlossen ist. Beim Pumpenbetrieb wird das Wasser durch das Saugrohr 1 angesaugt, vermittelst des Laufrades 2 durch die trompetenförmigen Kanäle 3 und das Überströmstück 4 in das 0 der Druckseite zugekehrte Laufrad 5 und vermittelst dieses Laufrades 5 durch den Leitapparat 6 in die Druckspirale 7 und von da in das Speicherbecken hineingedrückt. Beim Turbinenbetrieb jedoch wird das Überströmstück 4 soweit zentrisch um die Maschinenachse gedreht, dass die sternförmi gen Kanäle 14 nicht mehr in die trompeten- förmigen Kanäle 3, sondern in die zwischen letzteren liegenden Lücken 8 und damit in das Turbinensaugrohr 9 münden. Weiterhin wird beim Turbinenbetrieb das Pumpensaugrohr 1 durch einen unterwasser- seitigen, nicht gezeigten Schieber vom Unter wasser abgesperrt und durch eine kleine, ebenfalls nicht gezeigte Hilfspumpe oder einen Ejektor von dem darin befindlichen Wasser bezw. Sickerwasser entleert. Beim Turbinenbetrieb läuft nun das Wasser von der Druckspirale 7 her durch den ver stellbaren Leitapparat 6 in das druckseitige Laufrad 5, von da durch das Überströmstück 4 in die Lücken 8 und in das Turbinensaug rohr 9. Das Laufrad 2 läuft also beim Tur binenbetrieb leer in Luft mit. Die beiden Laufräder 2 und 5 sind hierbei so gegen einander abgestimmt, dass sich bei gleichem Gefälle beim Turbinenbetrieb die gleiche Be triebsdrehzahl wie beim Pumpenbetrieb er gibt. Bei einer mehr als zweistufigen Tur binenpumpe kann diese Abstimmung auch durch die Anzahl der durch das Überström- stück 4 zu- oder abgeschalteten Laufräder erreicht werden. Anstatt für die Betätigung des Überströmstückes 4 ein Handrad vorzu sehen, kann an dessen Stelle zum Beispiel auch ein Motor vorgesehen werden. Falls der elektrische Teil als synchroner Motorgenerator ausgebildet ist, so wird er zweckmässig mit einer asynchronen Hilfswick lung von bestimmter Stärke ausgestattet, um für die Zeit des Anfahrens beim Pumpenhe- trieb diesen Motorgenerator und die mit ihm gekuppelte Kreiselmaschine der beschriebenen Bauart auf die Betriebsdrehzahl bringen zu können.
Claims (1)
- PATENTAINTSPRÜCH Kreiselmaschine mit mindestens zwei Lauf rädern, dadurch gekennzeichnet, dass inner- halb der Maschine eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, die je nach ihrer Einstellung mit Bezug auf die beiden Laufräder es der Maschine ermöglicht, bei gleichem Gefälle und gleicher Betriebsdrehzahl entweder als Pumpe oder als Turbine zu arbeiten.UNTERANSPRUCH: Kreiselmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Umschaltvor richtung als ein zwischen zwei Laufrädern angeordnetes Überströmstück ausgebildet ist, das bei der Einstellung für Pumpenbetrieb das der Druckseite zugekehrte Laufrad mit einem als Pumpensaugrohr wirkenden Stutzen der Maschine verbindet, während es bei der Einstellung für Turbinenbetrieb die Verbin dung zwischen jenem der Druckseite zuge kehrten Laufrad und dem Pumpensaugrohr unterbricht, dafür dieses Laufrad mit einem zweiten, als Turbinensaugrohr wirkenden Stutzen der Maschine verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH127351T | 1927-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH127351A true CH127351A (de) | 1928-08-16 |
Family
ID=4385903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH127351D CH127351A (de) | 1927-06-11 | 1927-06-11 | Kreiselmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH127351A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922254A1 (de) * | 1978-06-05 | 1979-12-06 | Tokyo Shibaura Electric Co | Mehrstufen-pumpturbine |
DE3245766A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Als turbine betriebene kreiselpumpe |
-
1927
- 1927-06-11 CH CH127351D patent/CH127351A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922254A1 (de) * | 1978-06-05 | 1979-12-06 | Tokyo Shibaura Electric Co | Mehrstufen-pumpturbine |
DE3245766A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Als turbine betriebene kreiselpumpe |
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