DE2234989C3 - Als Gepäckablage dienendes Stabgitter zum Befestigen an Längswänden in Schienenfahrzeugen und Omnibussen - Google Patents

Als Gepäckablage dienendes Stabgitter zum Befestigen an Längswänden in Schienenfahrzeugen und Omnibussen

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DE2234989C3
DE2234989C3 DE19722234989 DE2234989A DE2234989C3 DE 2234989 C3 DE2234989 C3 DE 2234989C3 DE 19722234989 DE19722234989 DE 19722234989 DE 2234989 A DE2234989 A DE 2234989A DE 2234989 C3 DE2234989 C3 DE 2234989C3
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DE19722234989
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Inventor
Carl-Heinz; Brauner Willi; 4937 Lage; Feising Adolf Dipl.-Ing.; Dreyer Wolfgang; 4950 Minden; Braemert Peter 3340 Wolfenbüttel Reiche
Original Assignee
Reiche & Co, 4937 Lage
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Description

25
Die Erfindung betrifft ein als Gepäckablage dienendes Stabgitter zum Befestigen an winklig zueinander verlaufenden Flächen aufweisenden Tragprofilholmen von Längswänden in Schienenfahrzeugen und Omnibussen.
Bei bekannten Stabgittern dieser Art sind die Befestigungsschrauben durch in den Frontseitenflächen der aus Flachmaterial gefertigten Längsträger zwischen den Gitterstäben vorgesehene Löcher hindurchgeführt und in entsprechend angeordneten Gewindebohrungen der Tragholme befestigt. Die Schrauben verlaufen somit etwa parallel zur Ablagefläche und werden somit stark auf Zug und Abscherung beansprucht Infolgedessen müssen auch die Längsträger der Stabgitter und die Tragholme der Längswände verhältnismäßig dickwandig ausgeführt sein, wenn Verformungen sicher vermieden werden sollen. Im Fahrzeugbau ist man aber aus Gründen der Gewichtsersparnis stets bemüht, möglichst dünnwandige und somit leichte Profilstäbe zu verwenden. In diesem Fall ist man aber gezwungen, eine möglichst große Anzahl von Befestigungsschrauben in verhältnismäßig geringen Abständen voneinander anzuordnen. Dadurch wird nicht nur die Montage erschwert, sondern auch das gute Aussehen der Stabgitter beeinträchtigt, da die frontseitig angeordneten Schraubenköpfe störend ins Auge fallen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein als Gepäckablage dienendes Stabgitter zu schaffen, das sich ohne Verwendug störender Schrägstreben mit Hilfe verhältnismäßig weniger, in beliebigen Abständen voneinander sowie unsichtbar angeordneter Schrauben an verhältnismäßig dünnwandigen Tragholmen eines Fahrzeugs sicher befestigen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Längsträger des Stabgitters als Hohlprofilstab winkelförmigen Querschnitts ausgebildet ist, dessen die hinteren Enden der Gitterstäbe aufnehmender Schenkel im unteren Teil seiner Rückseite eine als Abstützfläche dienende Ausbuchtung aufweist, während im anderen Schenkel des Hohlprofilstabs Löcher zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Der so ausgebildete Hohlprofilstab des Gitters zeichnet sich durch große Formbeständigkeit und Verwindungssteifheit aus. Die Befestigungsschrauben werden nicht auf Zug beansprucht und können daher ohne Rücksicht auf die Anordnung der Gitterstäbe und waggonbaulichen Notwendigkeiten in beliebigen, verhältnismäßig großen Abständen voneinander sowie in geringer Stückzahl vorgesehen werden. Das bedeutet eine erhebliche Vereinfachung der Montage. Ferner können die Tragholme der Fahrzeugwandung verhältnismäßig dünnwandig und sehr leicht gehalten werden, da die rückseitigen Ausbuchtungen der Hohlprofile auf der ganzen Länge gegen die Frontseitenflächen der Tragholme anliegen und die nicht auf Zug beanspruchten Befestigungsschrauben auch in Gewindebohrungen dünnwandiger Tragholme einen völlig ausreichenden Kalt finden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der die hinteren Enden der Gitterstäbe aufnehmende Schenkel des winkelförmigen Hohlprofilstabs an seiner vorderen unteren Ecke eine nach unten vorspringende Rippe od. dgl. auf. Diese Rippe übergreift die Oberkante der die Fahrzeugwandung bildenden Platte und bewirkt ohne Anordnung von toleranzausgleichenden Schichtstoffplatten od. dgl. einen sauberen Abschluß zwischen Gepäckablage und Fahrzeug*vandung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Frontansicht eines als Gepäckablage dienenden Stabgitters,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Stabgitter nach F i g. 1 und die zu dessen Befestigung dienende Tragwandkonstruktion in größerem Maßstabe.
Die hinteren Enden der vorzugsweise aus ovalem oder flachem Stahlrohr gefertigten, die Gepäckauflagefläche bildenden Stäbe 1 des Gitters sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im mittleren Teil des in moniertem Zustand nach unten gerichteten Schenkels eines etwa winkelförmigen Querschnitt besitzenden Hohlprofilstabs 2 befestigt. Der den Stäben 1 abgewandte Schenkel des Hohlprofilstabs 2 verläuft in montiertem Zustande waagerecht d ist in gewissen Abständen mit Löchern zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben 3 versehen, die in Gewindebohrungen eines an oder auf der Längswand eines Schienenfahrzeugs oder Omnibusses befestigten Spezialprofilholms 4 eingeschraubt werden. Die so angeordneten Befestigungsschrauben sind, da die Gepäckablagen stets über Augenhöhe angebracht werden, völlig unsichtbar.
Der die Stäbe 1 tragende Schenkel des Hohlprofilstabs 2 weist im unteren Teil seiner Rückseite eine nach hinten vorspringende Ausbuchtung 21 auf, die sich über die gesamte Länge des Hohlprofilstabs 2 erstreckt und zur Abstüzung der Gepäckablage gegenüber der senkrechten Anlagefläche des Profilholms 4 dient. Ferner ist an der vorderen unteren Ecke dieses Hohlprofilstabschenkels eine nach unten vorspringende Rippe 22 vorgesehen. Diese Rippe übergreift die Oberkante der die Fahrzeugwandung bildenden Platte 5 und bewirkt ohne Anordnung von toleranzausgleichenden Schichtstoffplatten od. dgl. einen sauberen Abschluß zwischen Gepäckablage und Waggonwandung.
Durch das Fehlen von Endkonsolen od. dgl. ist die Möglichkeit gegeben, die Stabgitter in jeder beliebigen Länge auszuführen und sie somit etwaigen Abweichungen der Waggonlänge vom Sollmaß genau anzupassen.
Die vorderen Enden der Gitterstäbe 1 sind in einem gemeinsamen Hohlprofilstab 6 befestigt, der die äußere Begrenzung der Gepäckablage bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Als Gepäckablage dienendes Stabgitter zum Befestigen an winklig zueinander verlaufende Flächen aufweisenden Tragprofilholmen von Längswänden in Schienenfahrzeugen und Omnibussen, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger des Stabgitters als Hohlprofilstab (2) winkelförmigen Querschnitts ausgebildet ist, dessen die hinteren Enden der Gitterstäbe (1) aufnehmender Schenkel im unteren Teil seiner Rückseite eine als Abstützfläche dienende Ausbuchtung (21) aufweist, während im anderen Schenkel des Hohlprofilstabs (2) Löcher zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben (3) vorgesehen sinci.
2. Stabgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die hinteren Enden der Gitterstäbe (1) aufnehmende Schenkel des winkelförmigen Hohlprofilstabs (2) an seiner vorderen unteren Ecke eine nach unten vorspringende Rippe (22) od. dgl. aufweist.
DE19722234989 1972-07-17 1972-07-17 Als Gepäckablage dienendes Stabgitter zum Befestigen an Längswänden in Schienenfahrzeugen und Omnibussen Expired DE2234989C3 (de)

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AT550973A AT324404B (de) 1972-07-17 1973-06-22 Gepäckablage
CH967773A CH559120A5 (de) 1972-07-17 1973-07-03
IT1270073A IT992259B (it) 1972-07-17 1973-07-03 Griglia a sbarrette destinata a servire da portabagagli ed a venire fissata alle pareti longitudinali dei veicoli ferroviari e di autobus
FR7326420A FR2192938B1 (de) 1972-07-17 1973-07-12
NL7309785A NL7309785A (de) 1972-07-17 1973-07-13
SE7310003A SE400058B (sv) 1972-07-17 1973-07-17 Som bagagehylla avsett stavgaller

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DE2234989A1 DE2234989A1 (de) 1974-02-14
DE2234989B2 DE2234989B2 (de) 1976-02-12
DE2234989C3 true DE2234989C3 (de) 1976-09-23

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