CH530546A - Wand mit Fenster und Fensterbank - Google Patents

Wand mit Fenster und Fensterbank

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Publication number
CH530546A
CH530546A CH578071A CH578071A CH530546A CH 530546 A CH530546 A CH 530546A CH 578071 A CH578071 A CH 578071A CH 578071 A CH578071 A CH 578071A CH 530546 A CH530546 A CH 530546A
Authority
CH
Switzerland
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profile
window
wall
window sill
edge
Prior art date
Application number
CH578071A
Other languages
English (en)
Inventor
Neveu Rene
Original Assignee
Neveu Rene
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Neveu Rene filed Critical Neveu Rene
Priority to CH578071A priority Critical patent/CH530546A/de
Publication of CH530546A publication Critical patent/CH530546A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description


  
 



  Wand mit Fenster und Fensterbank
Gegenstand der Erfindung ist eine Wand mit Fenster und Fensterbank. Bei den heute vielfach üblichen Wandkonstruktionen wird eine aus Platten oder Bändern gebildete Wandverkleidung verwendet, die bezogen auf die Bauarbeiten relativ spät montiert wird. Die meisten dieser Verkleidungen müssen im Bereich der Fensterbrüstungen vor dem Montieren der Fensterbänke angebracht werden. Das nachträgliche Montieren der üblichen Fensterbänke ist aber mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden und erfordert meist unschöne und zeitraubende Schraubverbindungen. Vielfach muss sogar mit der Fenstermontage selbst zugewartet werden, bis die Verkleidungen montiert sind, damit ein einwandfreier Anschluss der Fensterbank am Fenster gewährleistet ist: dieses dem normalen Arbeitsablauf widersprechende Vorgehen ist aber in den wenigsten Fällen erwünscht.



   Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung eine Wand mit Fenster und Fensterbank zu schaffen, deren Montage unabhängig von der Verwendung von Verkleidungsplatten und deren Montageart den normalen Montagegang einzuhalten gestattet, d.h. das Anbringen der Fensterbänke nach Fertigmontage der Wand in einfacher Weise und unter Einhaltung bestmöglicher Passungen zwischen Fenster und Fensterbank ermöglicht.



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass unterhalb der Fensteröffnung am Tragteil der Fensterbrüstung eine Konsole fixiert ist, an der frontseitig eine sowohl vertikal parallel zur Wandebene als auch horizontal senkrecht zur Wandebene einstellbare Rastnase vorgesehen ist, und dass am unteren Querschenkel des Fensterblendrahmens über der Konsole ein Halteprofil angeordnet ist, in welches der wandseitige Randteil der Fensterbank eingehängt ist, die mit einer frontseitigen Randzunge die genannte Rastnase untergreift, wobei die Randzunge bei in das Halteprofil eingehängtem Randteil durch elastische Deformation in und ausser Eingriff mit der Rastnase gebracht werden kann.



   Damit ist gewährleistet, dass die Fensterbank nach Anbringen des Fensterrahmens und Montage eventueller Verkleidungsplatten, also praktisch als letztes Element, ohne Werkzeug, ohne komplizierten Montageaufwand und ohne unschöne Befestigungsstellen zu erzeugen, genau passend montiert werden kann.



   Im folgenden ist die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert; es zeigt:
Fig. 1 im Vertikalschnitt die Fensterbankpartie einer Wand nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Konsole nach Fig. 1.



   In der Zeichnung ist 1 der tragende Teil der Brüstung, in welchem ein Fensterblendrahmen 2 befestigt ist (nur dessen unterer Querschenkel ist sichtbar). An diesem Querschenkel des Fensterblendrahmens 2 ist ein Halteprofil 3 befestigt, das eine obere nach unten offene Hakenpartie 3a und mit Abstand darunter einen Auflageflansch 3b aufweist. Bei Fensterblendrahmen aus Metall könnte das Halteprofil 3 auch aus einem Stück mit dem unteren Querschenkel dieses Rahmens bestehen. An der Brüstung 1 ist unterhalb des Fensterblendrahmens 2 eine Konsole 4 befestigt. Je nach Breite der zur Verwendung gelangenden Fensterbank sind natürlich mehrere,   zweckmässig    aber mindestens zwei solche Konsolen 4 vorgesehen.

  Diese Konsole 4 besteht aus zwei U-Profilen 4a und 4b, die mit einander gegenüberliegenden Stegen und übereinandergreifenden Flanschen zu einem oben und unten offenen Kasten verbunden sind. Das mit seinen relativ langen Schenkeln die relativ kurzen Schenkel des anderen U-Profils 4b übergreifende U-Profil 4a ist mit seinem Steg an der Brüstung 1 befestigt. In den Schenkeln des U-Profils 4b sind vertikale Querschlitze 5 vorgesehen, während in den Schenkeln des U-Profils 4a horizontale Längsschlitze 6 vorgesehen sind. Diese von nicht gezeichneten Befestigungsschrauben durchsetzten Schlitze 5, 6 ermöglichen ein senkrecht zur Wandebene horizontales und ein parallel zur Wandebene vertikales Verstellen des U-Profils 4b gegenüber dem U-Profil 4a.



  Am Steg des U-Profils 4b ist ein Anschlussprofil 7 mittels Biegelappen festgeklemmt; der annähernd auf der Höhe der Oberseite der Konsole 4 und in deren Verlängerung vom genannten Steg wegragende Flansch 7a des Anschlussprofils 7 besitzt einen aufgewinkelten Längsrand, der mit einer vorspringenden Rastnase 8 versehen  ist. Durch das genannte Verstellen des U-Profils 4b der Konsole 4 wird entsprechend auch die Nase 8 bezüglich Wandabstand und Höhe verstellt. Beim gezeichneten Beispiel ist eine Fassadenverkleidung vorgesehen, deren Brüstungsplatten bei 9 angedeutet sind; diese Platten sind mittels abgewinkelter Randteile in nicht gezeichnete Tragprofile abnehmbar eingehängt. Die eigentliche Fensterbank ist durch ein Metallprofil 10 gebildet; das Profil 10 könnte ganz oder teilweise auch aus   Kunststoff    bestehen.

  Dieses Fensterbankprofil 10 liegt wandseitig auf dem Flansch 3b des Halteprofils 3 auf, während ein nach oben abgewinkelter Randteil 10a des Fensterbankprofils 10 in die Hakenpartie 3a des Halteprofils 3 eingreift. Mit einer nach unten ragenden Abstützleiste 11 liegt der frontseitige Teil des Fensterbankprofils 10 auf dem mit der Nase 8 versehenen Endrand des Profilflansches 7a auf, während eine einwärts und aufwärts abgebogene Randzunge 12 eines nach unten abgewinkelten Endrandes 10b des Fensterbankprofils 10 die Rastnase 8 unter greift. Die Höhe des Endrandes 10b des Fensterbankprofils 10 ist so gross gewählt, dass er die Einhängestelle der Brüstungsplatten 9 nach vorn einwandfrei überdeckt.

  Die Randzunge 12 ist derart elastisch, dass sie relativ leicht in Pfeilrichtung x (Fig. 1) federnd zurückgebogen werden kann, wodurch sie ausser Eingriff mit der Rastnase 8 kommt und die ganze Fensterbank um ihre Einhängestelle am Halteprofil 3 hochgeschwenkt und entfernt werden kann; beim Montieren der Fensterbank wird umgekehrt vorgegangen, d.h. nach leicht geneigtem Einlegen des Endrandes 10a in das Halteprofil 3 (wie mit gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt) wird das Fensterbankprofil 10 bis zum Aufliegen der Leiste 11 auf der Nase 8 nach unten geschwenkt, wobei die Randzunge 12 zwangsläufig unter der Nase 8 einrastet; die Fensterbank ist damit einwandfrei in ihrer Lage fixiert und gesichert.



   Aus dem Vorangehenden ist leicht ersichtlich, dass die beschriebene Konstruktion nicht nur eine besonders einfache, sondern, dank der Verstellbarkeit der die Rastnase 8 tragenden Teile, auch massgenau montiert werden kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Wand mit Fenster und Fensterbank, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Fensteröffnung am Tragteil (1) der Fensterbrüstung eine Konsole (4) fixiert ist, an der frontseitig eine sowohl vertikal parallel zur Wandebene als auch horizontal senkrecht zur Wandebene einstellbare Rastnase (8) vorgesehen ist, und dass am unteren Querschenkel des Fensterblendrahmens (2) über der Konsole (4) ein Halteprofil (3) angeordnet ist, in welches der wandseitige Randteil (10a) der Fensterbank (10) eingehängt ist, die mit einer frontseitigen Randzunge (12) die genannte Rastnase (8). untergreift, wobei die Randzunge (12) bei in das Halteprofil (3) eingehängtem Randteil (l0a) durch elastische Deformation in und ausser Eingriff mit der Rastnase (8) gebracht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (3) eine obere nach unten offene Hakenpartie (3a) aufweist, in welche der nach oben abgewinkelte Randteil (10a) der auf einem Flansch (3b) des Halteprofils (3) aufliegenden Fensterbank (10) eingreift.
    2. Wand nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (4) aus zwei einen oben und unten offenen Kasten bildenden U-Profilen (4a, 4b) gebildet ist, wobei der Steg des einen Profils (4a) am tragenden Wandteil (1) befestigt ist, während am Steg des anderen U-Profils (4b), das mit der Rastnase versehene Anschlussprofil (7) befestigt ist.
    3. Wand nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Konsole (4) bildenden U-Profile (4a, 4b) mittels Quer- und Längsschlitze (5 bzw. 6) in den Profilschenkeln durchsetzender Schrauben miteinander verbunden sind, die ein Verstellen des das Anschlussprofil (7) tragenden U-Profils (4b) gegenüber dem anderen U-Profil (4a) ermöglichen.
    4. Wand nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontpartie der Fensterbank (10) mittels einer unteren Abstützleiste (11) auf der Nase (8) des Anschlussprofils (7) aufliegt, während der nach unten abgewinkelte, frontseitige Längsrand (1 Ob) der Fensterbank (10) mit der einwärts und aufwärts abgebogenen Randzunge (12) versehen ist.
CH578071A 1971-04-21 1971-04-21 Wand mit Fenster und Fensterbank CH530546A (de)

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Publication Number Publication Date
CH530546A true CH530546A (de) 1972-11-15

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ID=4299211

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CH (1) CH530546A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1028757B1 (nl) * 2020-10-29 2022-05-30 Wilms Nv Venstertabletsamenstel

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BE1028757B1 (nl) * 2020-10-29 2022-05-30 Wilms Nv Venstertabletsamenstel

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