DE2234959A1 - Schalldaempfer - Google Patents

Schalldaempfer

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DE2234959A1
DE2234959A1 DE19722234959 DE2234959A DE2234959A1 DE 2234959 A1 DE2234959 A1 DE 2234959A1 DE 19722234959 DE19722234959 DE 19722234959 DE 2234959 A DE2234959 A DE 2234959A DE 2234959 A1 DE2234959 A1 DE 2234959A1
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bulkheads
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silencer
resonator
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DE19722234959
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Costa Silard Dr Dip Vasiljevic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer, insbesondere für lufttechnische Anlagen, mit einem rohrähnlichen Gehäuse, welches an seinen beiden Enden durch Deckel abgeschlossen ist, die Jeweils eine mittlere Durchtrittsöffnung freilassen.
  • Schalldämpfer für luft technische Anlagen müssen hinsichtlich ihrer freien Durchtrittsquerschnitte so bemessen sein, daß Strömungsgeschwindigkeit und Druckabfall möglichst gering sind. Der Bereich wirksamer Dämpfung soll bei etwa 200 Hz beginnen und sehr breitbandig sein.
  • Zur Erfüllung dieser Forderungen ist es regelmäßig notwendig, im Innern des Schalldämpfergehäuses besondere Einbauten vorzusehen; dies gilt insbesondere dann, wenn der Querschnitt des Gehäuses kreisförmig, oval oder quadratisch bzw. nur wenig rechteckig ist.
  • Schalldämpfer mit Einbauten im Innern des Gehäuses sind bereits bekannt. Am häufigsten wird ein Rohr aus Lochblech verwendet, welches mit schallabsorbierendem Material ausgefüllt ist. Ein solches tochblechrohr wird bevorzugt zum koaxialen Einbau in Schalldämpfer vom Kreisquerschnitt verwandt. Es ist ferner bekannt geworden, ini Innern eines Schalldämpfers ein spiralförmig gewendeltes Blech von der Länge des Schalldämpfers, d.h. mit mehreren Windungen, anzuordnen. Mit diesen bekannten Einbauten wird im tieffrequenten Bereich überhaupt keine und im mittelfrequenten Bereich höchstens eine nur recht geringe Dämpfung erzielt, Die Blechspirale kann bestenfalls im höherfrequenten Bereich, nämlich durch Einschränkung der sogenannten Schallstrahlung, wirksam werden; sie hat aber den zusätzlichen Nachteil, daß sich bezüglich der Luftdurchströmung eine Drallüberlagerung und ein erheblicher zusätzlicher Druckverlust ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Schalldämpfer zu vermeiden und besondere Einbauten für das Innere von Schalldämpfern zu schaffen, welche bis in den mittelfrequenten Bereich, d.h. bis zum Oktavband 3, eine hohe Schalldämpfung unabhängig von den Dämpfungseinrichtungen entlang des Umfanges und weitgehend unabhängig vom Parameter U/F zu erzielen in der Lage sind. In einer besonderen Ausbildungsform zielt die Erfindung ferner darauf ab, durch geeignete Gestaltung der im Sohalldämpferinnern anzuordnenden Einbauten die sogenannte Schallstrahlung, insbesondere bei Schalldämpfern mit an sich ungünstigem Parameter U/F, fast völlig zu unterbinden. Insbesondere soll ein Schalldämpfer geschaffen werden, dessen Frequenzbereich hoher Schalldämpfung mindestens 5 Oktaven umfaßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuse innern zwei Dämpfungssysteme untergebracht sind, von denen eines als Iängsdämpfungseinriohtung sich über die ehkuæeinnenwand erstreckt und das andere aus, über die Gehäuselänge verteilten, senkrecht zur Durchströmrichtung angeordneten Schottwänden gebildet ist, die nur einen Teil des von der Längsdämpfungseinrichtung freigelassenen Gehäuse seinnenraumes abdecken.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Dämpfungssysteme nach dem Resonator-Prinzip ausgebildet. Die Schottwände bilden zusammen mit den freibleibenden Teilquerschnitten und den zwischen den Wänden befindlichen#Teilhohlräumen einen tiefpaßartigen Resonator. Dabei sind die über die Gehäuse länge verteilten Schottwände bei über die Länge des Schalldämpfers konstantem Gehäusequerschnitt in gleichen Abständen voneinander angeordnet Der von den S'chottwänden freigelassene Gehäusequerschnitt entspricht etwa der Durchtrittsfläche der Anschlußöffnung des Schalldämpfers in den Gehäusedeckeln, Die Schottwände können in das Gehäuse eingesetzte Ringscheiben sein, die Jeweils eine innere Durchtrittsöffnung aufweisen, oder es sind Flächenscheiben, die ih der Mittelachse des Gehäuses angeordnet und gegenüber dek, Gehäuse wand durch Abstützungen gehalten sind. Schließlich können die Schottwände untereinander durch in der Gehäuselängsachse verlaufende Stützen verbunden oder gehalten sein.
  • Zweckmäßig gelangen Je Meter Schalldämpferlänge mindestens fünf derartige Schottwände zur Anwendung.
  • Wenn die Schottwände als Ringscheiben ausgebildet sind, so ergibt dies eine bevorzugte Ausführungsform des Schalldämpfers, die akustisch auf die tiefpaßartige Resonatordämpfung allein und aerodynamisch auf einen besonders geringen Druckverlust abzielt.
  • Wenn hingegen die Schottwände in der Mitte des Gehäuses angeordnete Flächenscheiben sind, so sollen diese in ihrem Außendurchmesser etwa dem lichten Durchmesser der Ansohlußl öffnungen in den Deckeln entsprechen; er kann aber auch etwas kleiner sein. Nicht nur so ergibt sich hier eine tiefpaßartige Resonatordämp~ung, sondern zusätzlich die fast völlige Unterbindung der sogenannten Schallstrahlung sowie eine beträchtliche Dämpfung im höherfrequenten Bereich. Es versteht sich, daß die Scheiben koaxial zur Gehäuseachse des Schalldämpfers eingebaut sind.
  • Erfindungsgemäß sind die dem Schalldurchtritt æugekehrten Ränder der Schottwände in Richtung des Schalldurchtrittes abgebogen, Auf der dem Schalldämpferaustritt zugekehrten Seite sind die Schottwände mit einem schallabsorbierenden Material, wie z.B. Mineralwolle, Schaumstoff u.ä. belegt. Ebenso können aber auch die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Schottwänden mit einem schallabsorbierenden Material ausgefüllt sein. Auf der Eintrittsseite werden Druckverluste durch eine entsprechend angeordnete Einströmverkleidung vermieden, die an der vordersten Schottwand angeordnet ist. Im übrigen können die Schottwände Formteile aus Metall, Kunststoff, insbesondere Schaumkunststoff od.
  • dgl. sein.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird dadurch erreicht, daß für die Bildung der Dämpfungssysteme aus Kunststoff gebildete Resonatoreinsätze gebildet werden, die die Form einseitig offener Kasten mit im Boden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen aufweisen. Diese Resonatoreinsätze sind zweckmäßig mit ihrer offenen Seite der Gehäuseinnenwand bzw. den Schottwänden zugekehrt, angeordnet.
  • Von besonderem Vorteil ist die Ausbildung des Schalldämpfers dann, wenn die Gehäuseinnenwand mit dicht aneinander gereihten Resonatoreinsätzen abgedeckt ist, die mit ihrem gelochten Boden nach innen weisen, wobei die Resonatoreinsätze ihrerseits durch eine durchgehende Schicht schallabsorbierenden Materials (Mineralwolle) abgedeckt sind, die schließlich mit einem steifen Gitter, Sieb od.dgl.
  • gehalten ist. Das innere Dämpfungssystem kann dabei entweder durch aus Ringscheiben gebildete und mit einer Mineralwolleschicht belegte Schottwände bestehen, die sich an die iiängsdämpfungseinrichtung anschließen, oder es gelangen Schottwände in Form von in Achsmitte des Schalldämpfergehäuses liegende Kreisscheiben zur Anwendung, die ihrerseits mitsamt dem darauf oder dazwischen angeordneten schallabsorbierenden Material von einem Sieb, Gitter o.ä. umschlossen und in der Gehäusemitte durch geeignete Stützen, Streben od.dgl. gehalten werden. Eine besonders gute Wirkung wird auch noch dadurch erzielt, daß die Resonatoreinsätze auf ihrer offenen, der Qehäuseinnenwand zugekehrten Seite durch eine Kunststoffolie od.dgl. abgedeckt sind.
  • Die Fertigung der erfindungsgemäßen Schalldämpfer wird dadurch vereinfacht, daß beide Dämpfungssysteme als vorgefertigte Einheiten hergestellt und Je für sich allein oder gemeinsam von den Kopfseiten her in das rohrähnliche Gehäuse einsetzbar sind.
  • Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmögliohkeiten zu. Einige sind in den anliegenden Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigen: Eig 1 und 2 Längsschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Schalldämpfers, Fig. 3 einen halben Längssohnitt durch einen Schalldämpfer gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig,.4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV durch Fig. 3, Fig. 5 einen halben iaängsschnitt durch einen Schalldämpfer gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien VI-VI durch Fig. 5, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Resonatoreinsat zes, Fig. 8 und 9 einen Schnitt nach den Linien VIll-VIll bzw.
  • IX-IX durch Fig. 7 und Fig. 10 ein Diagramm über die Wirkungsweise des Schalldämpfers.
  • Die erfindungsgemäßen Schalldämpfer weisen üblicherweise ein rohrartiges Gehäuse 1 auf, welches runden, ovalen oder eckigen Querschnitt haben kann und an seinen Enden durch Deckel 2 abgeschlossen ist, die ihrerseits eine mittlere Durchtrittsöffnung 3 aufweisen. Diese kann zweckmäßig mit einem Flansch zum Anschluß an andere Rohrleitungen versehen sein. Im Innern des Gehäuses 1 ist eine Längsdämpfungseinriohtung 4 vorgesehen, die entweder nach dem Absorbtions- oder besser nach dem Resonator-Prinzip ausgebildet sein kann. Die Längsdämpfungseinrichtung wird im Gehäuse auf der Innenseite mittels eines Siebzylinders 5 oder durch ein Gitter, ein Lochblech o.ä. abgedeckt und gehalten.
  • Bei der Ausfuhrungsform des Schalldämpfers gemäß Fig. 1 sind Schottwände 6 über die Länge des Gehäuses verteilt und in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet.
  • Diese weisen Jeweils eine mittlere Durchtrittsöffnung 7 auf, die mit den Anschlußöffnungen 3 in den Gehäusedeckeln 2 etwa flächengleich ist. Am Rand der Durchtritts-Öffnung 7 sind die die Schottwände 6 bildenden Ringsoheiben mit in der Durchströmriohtung liegenden Umbiegungen 8 versehen. Andererseits sind die Schottwände 6 in dem durch die Umbiegungen 8 begrenzten Sohieberhohlraum mit sehallabsorbierendem Material 9, beispielsweise Mineralwolle, belegt. Zweckmäßig sitzen die Schottwände 6 fest an dem Sieb oder Lochblech 5. Sie bilden mit der Längsdämpfungseinrichtung 4 ein Einschubteil, welches von der Kopfseite her in das Gehäuse 1 eingeschoben werden kann. Maßgeblich für die Größe der oberen Grenzfrequenz der tiefpaßartigen Dämpfung ist die Größe des Teilhohlraumes H zwischen den Schottwänden im Verhältnis zum Radiusquadrat der Durchtrlttsöffnungen 7.
  • Bei der AusfUhrungsform des Schalldämpfers gemäß Fig. 2 werden die Schottwände durch Kreisschieber 11 gebildet, die koaxial im Innern des mit der Längsdämpfungseinriclitung 4, 5 ausgekleideten Gehäuses 1 in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Scheiben 11 haben Randumbiegungen 13 und sind auf der dem Austritt zugekehrten Seite mit schallabsorbierendem Material, z.B. Mineraiwolle 14, belegt. Gehalten werden die Scheiben 11 durch das ~Gehäuse durchsetzende Streben 10, die in den seitlichen Deckeln 2 gehalten werden. Auf der Einströmseite ist die vorderste Scheibe 11 mit einer Einströmverkleidung 13 zur Reduzierung des Druckverlustes versehen.
  • Die Durchströmrichtung ist sowohl bei Fig. 1 als auch bei Fig. 2 durch Pfeile markiert.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine vertesserte Ausführungsfoz#ii des Schalldämpfers gemäß Fig. 1 wiedergegeben. Die Schottwände 6 sind dabei auch auf der Innenseite durch ein Sieb, Gitter, Lochblech oddgl. 15'abgedeckt und untereinander verbunden. Dabei kann der Raum zwischen den Schottwänden noch mit schallabsorbierendem Material 16 ausgefüllt sein.
  • Um eine gute Dämpfung beim Längsdämpfungssystem sicherzustellen, gelangen Resonatoreinsätze 17 zur Anwendung, wie sie in den fig. 7 bis 9 im einzelnen dargestellt sind.
  • Diese Einsätze bestehen in gänze aus Schaumstoff, wie z.B.
  • Styropor. Sie haben im wesentlichen Kastenforn, wobei durch querwände 18 und#Längswände 19 Kammern 20 gebildet sind und der Boden 21 eine etwas größere Dicke aufweist und mit einer Vielzahl reihenweise hinter- und nebeneinander angeordneter oeffnungen 22 versehen ist.
  • Um das Zusammensetzen der Resonatoreinsätze 17 zu einer ringförmigen Auskleidung zu erleichtern, sind im Boden einseitige Wulste 23 bzw.- Aussparungen 24 vorgesehen.
  • Die Fig. 3 und 4 lassen erkennen, daß die Resonatoreinsätze 17 mit ihrer offenen Seite nach außen hinter- und nebeneinander in das Gehäuse eingebaut sind. Dabei gelangt eine Abdeckfolie 25 zur Anwendung, die die Resonatorkammern 20 auf ihrer offenen Seite abdeckt.
  • Die als Auskleidung in das Gehäuse 1 eingebrachten Resonatoreinsätze sind schließlich mit einer schallabsorbierenden Schicht 26 aus Mineralwolle od.dgl. abgedeckt und werden durch das zylinderförmige Siebgitter od.dgl. 5 gehalten.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine verbesserte Aus führung# form des Schalldämpfers gemäß Fig. 2 wiedergegeben. Hier ist das Längsdämpfungssystem wie vorher durch Resonatoreinsätze gebildet. Hiergegen besteht die innere Dämpfung einrichtung aus zentral angeordneten Schottwände bildenden Kreisscheiben, wie sie bereits bei der Schalldämpferausftihrungsform gemäß Fig. 2 Anwendung finden. Der innere Schalldämpfer ist als Ganzes von einem Siebzylinder 27 umschlossen und wird mittels der Scheiben 28 im Gehäuse bzw. im Siebmantel 15 gehalten.
  • Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schalldämpfer wird u.a. der Vorteil erzielt, daß mit dem innen angeordneten Resonator tiefpaßartig mindestens bis zum Oktavband 3, deh. bis in den mittelfrequenten Bereich hinein, wirkungsvoll gedämpft wird, Daran knüpft sich der sehr wesentliche Vorteil, daß die Dicke der Längsdämpfungseinrichtung größenordnungsmäßig erheblich geringer als herkömmlicherweise sein kann. Mit der besonderen Ausbildungsform, die die Flächenscheiben im Innern vorsieht, wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß die sogenannte Schallstrahlung ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand fast völlig unterbunden wird. Damit ergibt sich ein Schalldämpfer mit dem wichtigen akustischen Vorteil, daß in einem Frequenzbereich von 5 bis 6 Oktaven hohe Dämpfungsbeträge bei ungefähr gleichbleibendem Frequenzgang der Dämpfung erzielt werden können.
  • Aus fertigungs- und insbesondere aus montageteohnischer Sicht ist es ferner sehr vorteilhaft, daß die innere Resonatoranordnung als selbständiges Einschubteil ausgebildet ist. -Das in Fig. 10 wiedergegebene Diagramm zeigt das Durchgangs-Da~mm-Maß Dd für einen untersuchten erfindungsgemäßen Schalldämpfer, aufgetragen über die Frequenz f.

Claims (21)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    =============================== 1. Schalldämpfer, insbesonderefür lufttechnische Anlagen, mit einem rohrähnlichen Gehäuse, welches an seinen beiden Enden durch Deckel abgeschlossen ist, die eine mittlere Durchtrittsöffnung freilassen, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseinnern zwei Dämpfungssysteme untergebracht sind, von denen eines als Längsdämpfungseinrichtung sich Über die Gehäuseinnenwand erstreckt und das andere aus Uber die Gehäuselänge verteilten, senkrecht zur Durchströmrichtung angeordneten Schottwänden gebildet ist, die nur einen Teil des von der Längsdämpfungseinrichtung freigelassenen Gehäuseinnenraumes abdecken.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dämpfungssysteme nach dem Resonatorprinzip ausgebildet sind.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände zusammen mit den freibleibenden Teilquerschnitten und den zwischen den Wänden befindlichen Teilhohlräumen einen tiefpaßartigen Resonator bilden.
  4. 4. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Gehäuselänge verteilten Schottwände bei über die Länge des Schalldämpfers konstantem Gehäusequerschnitt in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  5. 5. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schottwänden freigelassene Gehäusequerschnitt etwa der Durchtrittsfläche der Anschlußöffnung in den Gehäusedeckeln entspricht.
  6. 6. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände in das Gehäuse eingesetzte Ringscheiben sind, die Jeweils eine innere Durchtrittsöffnung aufweisen0
  7. 7. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände Flächenscheiben sind, die in der Mittelachse des Gehäuses angeordnet und gegenüber der Gehäusewand durch Abstützungen gehalten sind.
  8. 8. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände untereinander durch in der Gehäuselängsachse verlaufende Stützen od.dgl. verbunden und gehalten sind.
  9. 9. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schalldurchtritt zugekehrten Ränder der Schottwände in Richtung des Schalldurchtritts abgebogen sind.
  10. 10. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände auf der dem Schalldämpferaustritt zugekehrten Seite mit einem schallabsorbierendem Material, wie z.B. Mineralwolle, Schaumstoff o.ä. belegt sind.
  11. 11. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Schottwänden mit einem schallabsorbierendem Material ausgefüllt sind.
  12. 12. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schalldämpfereintritt zugekehrten Schottwände mit einer den Druckverlust reduzierenden Einströmverkleidung versehen sind.
  13. 13. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände Formteile aus Metall, Kunststoff, insbesondere Schaumkunststoff od.dgl. sind.
  14. 14. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung der Dämpfungssysteme aus Kunstschaum gebildete Resonatoreinsätze verwendet werden, die die Form einseitig offener Kasten mit im Boden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen aufweisen.
  15. 15. Schalldämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonatoreinsätze mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete einseitig offene Kästen bilden.
  16. 16. Schalldämpfer nach Anspruch 1, 2, 14, 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonatoreinsätze mit ihrer offenen Seite der Gehäuseinnenwand bzw. den Schottwänden zugekehrt angeordnet sind.
  17. 17. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseinnenwand mit dicht aneinander gereihten Resonatoreinsätzen abgedeckt ist, die mit ihrem gelochten Boden nach innen weisen und daß die Resonatoreinsätze ihrerseits mit einer durchgehenden Schicht schallabsorbierendem Materials abgedeckt sind, die schließlich mit einem steifen Gitter, Sieb od.dgl. gehalten ist.
  18. 18. Schalldämpfer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das die Resonatoreinsätze und die Mineralwolleschicht stützende Sieb, Gitter od.dgl. die aus Ringscheiben gebildeten Schottwände anschließen.
  19. 19. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände in der Achsmitte des Schalldämpfergehäuses liegende Kreisscheiben bilden, die ihrerseits mitsamt den darauf oder dazwischen angeordneten schallabsorbierendem Material von einem Sieb, Gitter od.dgl. umschlossen sind und die durch ein Gehäuse befestigten Stützen in der Gehäusemitte gehalten werden.
  20. 20. Schalldämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet; daß die Resonatoreinsätze auf ihrer offenen, der Gehäuseinnenwand zugekehrten Seite durch eine Kunststoffolie od.dgl. abgedeckt sind.
  21. 21. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß beide Dämpfungssysteme als vorgefertigte Einheiten Je für sich allein oder gemeinsam von den Kopfseiten her in das rohrähnliche Gehäuse einsetzbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509033A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-18 Müller - BBM GmbH, 8033 Planegg Schalldaempfer
FR2692021A1 (fr) * 1992-06-09 1993-12-10 Strulik Sa Dispositif de silencieux pour atténuer le bruit fait par l'écoulement d'un gaz.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509033A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-18 Müller - BBM GmbH, 8033 Planegg Schalldaempfer
FR2692021A1 (fr) * 1992-06-09 1993-12-10 Strulik Sa Dispositif de silencieux pour atténuer le bruit fait par l'écoulement d'un gaz.

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