DE2234165A1 - Pharmazeutische praeparate - Google Patents
Pharmazeutische praeparateInfo
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Description
CIBA-GEIGY AG, BASEL (SCHWEIZ)
Case 4-7643/+
Deutschland
Pharmazeutische Präparate
Die-vorliegende Erfindung betrifft pharmazeutische
Präparate mit antiviraler Wirkung, enthaltend O-Ester von Monosaccharxden mit gegebenenfalls substituierten 2-R-0-Benzoesäuren,
wobei solche Estervorbindungen mindestens
eine durch einen 2-R-O-Benzoylrest, worin R'Wasserstoff.,.
einen gegebenenfalls substituierten Kohlenv/asserstoffrest
oder den Acylrcafc einer organischen Säure darstellt," veresterte
und ;.iJ r.destons eine durch einen gegebenenfalls- sub··
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statuierten Kohlenwasserstoffrest verätherte Saecharid-H
j7d r oxy gruppe auf v/eisen, und worin weitere Saccharid-Hydroxygruppen
frei, durch einen gegebenenfalls substituierten Kohlpnwasserstoffrest verethert oder durch den Acylrest
einer organischen Säure verestert sein können, oder Salze von salzbildende Gruppen aufweisenden Verbindungen
dieser Art.
Monosaccharide sind Aldosen oder Ketosen mit 4 bis 7,
vorzugsweise 5 oder 6, Kettenkohlenstoffatomen, insbesondere
Aldopentosen und Aldohexoscn, sowie entsprechende Ketopentosen und Ketohexosen, wobei diese Verbindungen auch in der HaIbacetal-
oder Ilalbketalforni, z.B. als ent.sprechende Puranosen
oder Pyranösen, vorliegen können.
Aldopentosen sind Arabinosen, Riboscn, Lyxosen und
Xylosen,während Aldohexosen in erster Linie Glucosen, Mannosen,
Allosen, Altrosen,.Talosen, Galaktosen, Idosen oder GuIosen,
ferner entsprechende Desoxyverbindungen, v;ie 2-Des oxy-ribosen,
6-Desoxyglucosen oder 6-Deso7.yidosen, sind. Diese
Aldosen liegen als D- oder L-Aldosen,- vorzugsweise in der
Halbacetal- und insbesondere in der Furanose-, ferner auch
in der Pyranosoform vor, wobei sie in der Form von Anoinercngemischen
oder von reinen α- oder ß-Anoineren auftreten können.
2 O 9 B ö 6 / 1 3 δ 2
Ketopentosen sind erythro-Pentulosen oder threo-Pentulosen,
Ketohexosen Allulosen, Fructosen., Sorbosen oder
Tagatosen, ferner entsprechende Desoxyverbindungen» Diese
Ketosen liegen als D- oder L-Ketosen., gegebenenfalls in der
Haibketalform vor, wobei sie in der Form von Anomerengemischen-
oder i^einen Anorneren auftreten können.
Ein gegebeneiiTalls substituierter 2-R-O-Benzoylrest
kann ausser der R-O-Gruppe in 2-Stellung als Siibstituenten
'einen. ■ zv.'ei oder mehrere gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoff
reste, -und/oder eineA zv;ei oder mehrere funktioneile
Gruppen enthalten. Der Best R in der R-O-Gruppe ist vor-' ·
zugsweise Wasserstoff, steht aber ausser für einen gegebenenfalls
substituierten Kohlenwasserstoffrest auch für den Acylrest
einer organischen Säure.
Ein die Gruppe R oder den veräthernden Teil einer
O-Aethergruppierimg darstellender gegebenenfalls substituier- :
ter Kohlenv/asserstoffrest ist z.B. ein gegebenenfalls substituierter
aliphatischen cycloaliphatische?, cycloaliphatisch-aliphatischor.,
aromatischer oder araliphatischer Kohlenwasserstoff rest. -. ■-" "■■.·"
Der Acylrest einer organischen Sllure ist insbosondere
derjenige einer organischen Carbonfsaure. ■ v;orin der organische Rest einen, gegebenenfalls, substituierten Kohlcn-
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wasserstoffrest, wie einen, gegebenenfalls substituierten,
aliphatischen, cycloaliphatischen, cycloaliphatisch-aliphatischen,
aromatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder einen heterocyclischen oder heterocyciischaliphatischen
Rest, sowie.der Acylrest eines Kohlensäurehalbderivats,
insbesondere eines Kohlensäurehalbesters oder eines gegebenenfalls N-substituierten Kohlcnsäurehalbamids,
worin der veresternde Teil oder ein N-Substituent des Halbamids
einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, wie einen gegebenenfalls substituierten, aliphatischen,
cycloaliphatische^ cycloaliphatisch-aliphatischen, aromatischen
oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder einen heterocyclischen oder heterocyclisch-aliphatischen Rest darstellt,
ferner der Acylrest einer entsprechenden organischen Sulfonsaure. · .
Ein aliphatischer Kohlcnv;asserstoffrest ist in erster
Linie ein niederaliphatischer Kohlenwasserstoffrest, insbesondere ein Niederalkyl-, sowie ein Niederalkenyl- oder
Niederalkinylrest, der z.B. bis zu 7, vorzugsweise bis zu H
Kohlenstoffatome enthalten kann. Solche Reste können gegebenenfalls
durch funktioneile Gruppen, z.B. freie, veräthertc' oder veresterte Hydroxy- oder Mercaptogruppen, wie Nioderalk-.
oxy-, Kiederalkenyloxy-, Micderalkylendioxy-, gegebenenfa]Is
substituierte Phenyloxy- oder Phcnyl-nioderalkoxy-, nieder-.
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alkylniercapto- oder gegebenenfalls substituierte Phenylmercapto-
oder Phenyl-niederalkylrnereapto-, Hiederalkoxycarbonyloxy-
oder Niederalkanoyloxygruppen, sowie KaIogenatome, ferner
durch Nitrogruppen, gegebenenfalls substituierte Aminogruppen,
Acyl-, wie Niederalkanoylgruppen, oder gegebenenfalls funktionell
abgewandelte Carboxygruppen, wie Niederalkoxycarbonyl-,
gegebenenfalls N-substituierte Carbarnoyl-, oder Cyangruppen,
mono-, di- oder polysubstituiert sein.
Ein gegebenenfalls substituierter cycloaliphatischer oder cycloaliphatisch-aliphätischer Kohlenv/asserstoffrest ist
z.B. eine mono-, bi- oder polycyclische Cycloalkyl- oder Cycloalkenylgruppe,
bzw. Cycloalkyl- oder.Cycloalkenyl-niederalkyl'-
oder -niederalkeiiylgruppe, worin ein Cycloalkylrest z.B. bis
zu 12, wie 3-S, vorzugsweise '$-& Ringkohlenstoff atome enthält,
'Viährond ein Cycloalkenylrest z.B. bis zu 12, wie 3-8.» vorzugsvieise
5 oder 6 Ringkohlenstoffatome, sowie 1 bis 2 Doppelbindungen
aufweist, während der aliphatische Teil eines cycloaliphatisch-aliphatischen
Restes z.B. bis zu 7, vorzugsweise bis zu h Kohlenstoffatome enthalten kann. Die obigen cycloaliphatiscJien
oder cycloaliphatisch-aliphatischen Reste können, wenn erwünscht, z.B. durch gegebenenfalls substituierte aliphatifjche
KohlenwaGöorstoffreste, wie die obgenannten, gegebenenfalls
substituierten Kicdoralkylgruppen, oder dann, z.B. wie
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die obgenannten aliphatischen Kohlenwasserstoffreste, durch
funktionelle Gruppen mono-, di- oder polysubstituiert sein.
'Ein gegebenenfalls substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest
ist z.B. ein mono-, bi- oder polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffrest, insbesondere ein Phenyl-,
sowie ein Biphenylyl- oder Naphthylrest, der gegebenenfalls,
z.B. wie die obgenannten aliphatischen und cycloaliphatische!! Kohlenwasserstoffreste, mono-, di- oder polysubstituiert sein
kann.
Ein gegebenenfalls substituierter araliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist z.B. ein gegebenenfalls substituierter,
z.B. bis zu 3j gegebenenfalls substituierte mono-, bi-
oder polycyclische, aromatische Kohlenwasserstoffreste aufweisender aliphatischer Kohlenwasserstoffrest und stellt in erster
Linie einen Phenyl-niederalkyl-, sowie einen Phenyl-niederalkenyl-
oder Phenyl-niederalkinylrest dar, wobei solche Reste
z.B. 1-3 Phenylgruppcn enthalten und gegebenenfalls, z.B. wie
die obgenannten aliphatischen und cycloaliphatische^ Kohlen-
• Wasserstoffreste, im aromatischen und/oder aliphatischen Teil
mono-, di- oder polysubstituiert sein können.
Heterocyclische Reste in heterocyclischen oder heterocyclisch-aliphatißchen
Carbonsj-'urcn sind insbesondere monocycli-
' sehe, ijov/ie bi-· oder polycyclische, vorzugsweise- aza-, thia-,
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- ■ " * 2234155
ψ
oxa-, thiaza-, oxaza-—oder diazacyclische Reste aromatischen
Charakters, die gegebenenfalls, z.B. wie die obgenannten cycloaliphatische»!
Reste., Biono-j di-.oder polysubstituiert sein
können. !Der aliphatische Teil in heterocyclisch-aliphatischen
Resten kann z.B. die für entsprechende cycloaliphatisch-aliphatische
oder araliphatische Reste gegebene Bedeutung haben.
Acylreste R oder Hydroxygruppen veresternde Acyl- ,
reste sind in erster Linie Reste von aliphatischen Carbonsäuren.,
wie diejenigen von Niederalkan-, sowie· Niederalken-,
ferner" von Niederalkandicarbonsäuren,, sowie Niederalkendicarbonsäuren,
oder dann von Aryl-^ ßowie Aryl-niederalkan- oder
:Aryl-niederalkencarbonsäuren.
Der veresternde organische Teil im Acylrest eines
Kohlensäurehalbesters ist in erster Linie ein gegebenenfalls
im Kiederalkylteil substituierter Miederalkoxycarbonylrest,
sov/ie ein gegebenenfalls im Niederalkenyl-, Cycloalkyl-^ Phenyl-
bzw. Phenyl-niederalkylteil substituierter Niederalkenyloxycarbonyl-,"Cycloalkoxycarbonyl-,
Phenyloxycarbonyl- oder " Phenylniederalkoxycarboriylrestj, ferner ein Niederalkoxycarbonylrestj
der im Wiederalkylrest eine gegebenenfalls substituierte
heterocyclische Gruppe aromatischen Charakters enthä3.t.
Als zusätzliche Substituenton des 2-R-O-Bonzoylrestes
auftretende funktioneile Gruppen sind z.B. die obgcnanntcn,"
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in einem'substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
vorkommender. Gruppen dieser Art, wie freie, verätherte oder
veresterte Hydroxy- oder Mercaptogruppen, wie Niederalkoxy-,
Niederalkcnyloxy-, Niederalkylendioxy-, gegebenenfalls substituierte.
Phenyloxy- oder Phenyl-niederalkoxy-, Kiederalkylmercapto-
oder gegebenenfalls substituierte Phenylmercapto-
oder Phenyl-niederalkylinercapto-, Niederalkoxycarbonyloxy- ·
oder Hiederalkanoyloxygruppen, sowie Halogenatome, ferner
Nitrogruppen, gegebenenfalls substituierte Aminogruppen, Acyl-,
wie Niederalkanoylgruppen, oder gegebenenfalls funktionell abgewandelte Carboxygruppen, wie Niederalkoxycarbonyl-, gegebenenfalls
N-substituierte Carbamoyl-, oder Cyangruppen zu nennen.
Ein Niederalkylrest ist z.B. eine Methyl-, Aethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl- oder
tert.-Butyl-, sovjie n-Pentyl-, Isopentyl-, n-Hexyl-, Isohexyl-
oder n-Heptylgruppe, während ein Niederalkenylrest z.B. eine Vinyl-, Allyl-, Isopropenyl-, 2- oder 3-Methallyl-
oder J-ßutcnylgruppe, und ein Niederalkinylrest z.B. eine
Propargyl- oder 2-Butiny!gruppe sein kann.
Unter veräthertcn Hydroxygruppen sind in erster Linie Niederalkoxy-, z.B. f-iethoxy-, Aethoxy-, n-Propyloxy-,
liiopropyloxy-, n-}3utyloxy-, Isobutyloxy-, sek.-Butyloxy-,
tert. -Butyl-oxy-, η - Pen ty 1 oxy- oder t-ert.-Pentyloxygruppcn,
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sowie substituierte Niederalkoxy-, wie Hai ogcn -nieder alkoxy gruppen,
ferner Niederalkenyloxy-, z.B. ■ Vinyloxy- oder Allyl-'oxygruppen,
Kiederalkylendioxy-, z.B. Methylen- oder Aethyliden-,
sowie Isopropylidendioxygruppen^Gycloalkoxy-jZ.B. Cyclopentyloxy-,
Cyclohexyloxy- oder Adarr.antyloxygruppen, Phenyloxygruppen,
Phenyl-niederalkoxy-, z.B. Benzyloxy- oder 1- oder
2-Phenyl'äthoxygruppen, oder durch monocyclische monoaza-,
monooxa- oder monothiaeyelische Gruppen aromatischen Charakters substituierte Niederalkoxy-., wie Pyridyl-niederalkoxy-,,
z»B. 2-Pyridylrnethoxygruppenj Furyl-niederalkoxy-j z.B. Furfuryloxygruppen,
oder Thienyl-niederalkoxy-, z.B. 2-Thenyloxygruppen,
zu verstehen. .
Als verätherte Mercaptogruppen sind Niederalkylrnercapto-,
z.B. Kiethylrnercapto- oder Aethylinercaptogruppen,
Phenylmercaptogruppeii oder Phenyl-niederalkylmercapto-j z.B.
Benzylrnercaptogruppen, zu nennen.
Veresterte Hydroxygruppen sind in erster Linie Halogen-,
z.B. Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatojne, sowie Niederalkanoyloxy-,
z'.-B. Acetyloxy- oder Propionyloxygruppen.
Substituierte Aminogruppen sind mono- oder disubstituiorte
Amiricgruppen, in welchen die Substi,tuenten in
erster Linie gegebenenfall.s substituierte mono- oder bivalente aliphaticclie, cycloaliphati£3chc, cycloaliphatisch-ali-
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phatische, aromatische oder araliphatische Kohlenwasserstoffreste,
sowie Acylgruppen darstellen. Solche Aminogruppen sind
insbesondere Niederalkyla.^ino- oder Diniederalkyl-amino-,
z.B. Methylamine-., Aethylaniino-, Dimethyl amino- oder Diäthylaminogruppen, oder gegebenenfalls durch Heteroatome; wie Sauerstoff-, Schwefel- oder gegebenenfalls, z.B. durch liiederalkylgruppen, substituierte Stickstoffatome unterbrochene Niederalkylenaminogruppen^ wie Pyrrolidino-, Piperidino-,
Morpholino-, Thioinorpholirio- oder 4-Methyl-piperazinogruppon, sowie Acylamino-, insbesondere Niederalkanoylamino-, wie Acetylamino- oder Propionylaminogruppen. ■
z.B. Methylamine-., Aethylaniino-, Dimethyl amino- oder Diäthylaminogruppen, oder gegebenenfalls durch Heteroatome; wie Sauerstoff-, Schwefel- oder gegebenenfalls, z.B. durch liiederalkylgruppen, substituierte Stickstoffatome unterbrochene Niederalkylenaminogruppen^ wie Pyrrolidino-, Piperidino-,
Morpholino-, Thioinorpholirio- oder 4-Methyl-piperazinogruppon, sowie Acylamino-, insbesondere Niederalkanoylamino-, wie Acetylamino- oder Propionylaminogruppen. ■
Niederalkanoylgruppcn sind z.B. Acetyl- oder Prcpionylgruppen.
Ein Niederalkoxycarbonylrest ist z.B. eine Methoxycarbonyl-,
Aethoxycarbonyl-, n-Propyloxycarbonyl-, Isopropyloxycarbonyl-,
tert.-Butyloxycarbonyl- oder tert.-PentyloxycarbonyIgruppe.
Gegebenenfalls N-substituierte Carbamoy!gruppen
sind z.B. H-lIiederalkyl- oder Ν,Μ-Diniederalkyl-carbai'noyl-,
wie H-Mothyl-, ll-Aethyl-, N,N-Di«iothyl- oder Ι-Ι,ϊί-Diäthylcarbarnoylgruppen.
sind z.B. H-lIiederalkyl- oder Ν,Μ-Diniederalkyl-carbai'noyl-,
wie H-Mothyl-, ll-Aethyl-, N,N-Di«iothyl- oder Ι-Ι,ϊί-Diäthylcarbarnoylgruppen.
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-•11 - :
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Substituierte niederaliphatisqhe Kohlenwasserstoffreste enthalten vorzugsweise Hydroxy- oder Niederalkoxygruppen
und sind in erster Linie Hydroxy- oder Kiederalkoxy-niederalkylreste,
in Vielehen die Hydroxy- oder niederalkoxygruppen
vorzugsweise .durch mindestens 2 Kohlenstoffatome vom Sauerstoffatom,
v/elehe.s" einen in solcher Weise substituierten niederaliphatischen
Rest trägt, getrennt sind,-wie 2-Hydroxyäthyl-,
2-Hydroxypropyl-, 3-Hydroxypropyl-, 2,3-Dihydroxypro~
pyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Aethoxyäthyl~, 2-1-3CtIiOXyPrOPyI-, 3-Methoxypropyl-
oder 3-Aethoxypropyl-j sov;ie Hydroxymethylreste.
Eine Cycloalkylgruppe ist z.B. eine Cyclopropyl-.,
Cyclobutj'-l-, Cyclopentyl-j Cyclohexyl- oder Cycloheptyl-.,
sowie Adarnantylgruppe, und eine Cycloalkenyl- z.B. eine 2~
oder 3-Cyclopentenyl-j 1-, 2- oder ^-Cyclohexenyl- oder J>~
Cycloheptenyl-j sowie 2-Cyclopropenylgruppe.· Ein Cycloalkylniederalkyl-
oder -niederalkenylrest ist z.B. eine Cyclopropyl-j Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cycloheptylniethyl-.,
-1,1- oder -1.,2-äthyl-, -1,1-, -1,2- oder -1,3-pro.pyl-, -vinyl-
oder -allylgruppe, während eine Cycloalkenyl-niederalkyl-
oder -niederalkenylgruppe z.B. eine 1-, 2- oder 3-Cyclopentenyl-,
1-, 2- oder 3-cyclohexenyl- oder 1-, 2- oder 3~cy°loheptenyl-methyl-,
-1,1- oder -1,2-äthyl-, -1,1-, -1,2- oder
-1.»3-propyl-, -vinyl- oder -allylgruppe darstellt.
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-.12 -
Ein riaphthylrest ist ein.. 1- oder 2-Naphthylrest,
während eine Biphenylylgruppe z.B. einen 4-Biphenylylrest
darstellt. ■ · ■
Ein Phenyl-niederalkyl- oder Phenyl-niederalkenylrest
ist in erster Linie ein· Benzyl-, sowie ein 1- oder 2-Phenyläthy
1-., 1-, 2- oder 3-Phenylpropyl-, Diphenylmethyl-,.
Trityl-, 1- oder 2-Naphthylmethyl-, Styryl- oder Cinnamylrest.
Ein substituierter Phenyl-niederalkylrest ist in erster Linie ein Benzylrest, der irr. Phenylkern mono-, di- oder polysubstituiert
sein kann., wobei bei Mehrfachsubstitution verschiedenartige
Substituenten vorhanden sein können. Substituenten sind insbesondere Halogenatome oder Niederalkylgruppen.,
sowie Niederalkoxy-' oder Trifluormethylgruppen, wobei irn Kern
rnonosubstituierte Bonzylreste einen Substituenten vorzugsv/eise
in p-Stellung enthalten.
Heterocyclische Reste sind z.B. mcnocyclische rnonoaza-j
rnonothia- oder monooxacyclische Reste aromatischen Charakters, wie Pyridyl-, z.B. 2-Pyridyl-, ^-Pyridyl- oder
ή-Pyridylrestc, Thionyl-, z.B. 2-Thienylrosfco, oder Furyl-,
z.B. 2-Purylreste, oder bicyclische monoazacyclische Reste
aromatischen Charakters, wie Chinollnyl-, z.B. 2-Chino~
linyl- oder 'i-Chinolinylreste, oder Isochinolinyl-, z.B. 1-Xsochinolinylr*este,
oder monocyclische thiaza- oder oxaza-, sowie diazacyclische Pieste aromatischen Charakters, wie Oxazolyl-,
Isoxazolyl-, Thiazolyl- oder Isothiazolyl-, sowie Pyrirnidinylreste. Heterocyclisch-aliphatische-Reste sind
heterocyclische, insbesondere die obgenannten, Reste enthaltende Niederalkyl- oder Niederalkenylreste.
Acylreste von Niederalkancarbonsäuren sind insbesondere solche von Essig- oder Propionsäure, diejenigen von
Niederalkandicarbonsäuren, z.B. mit 2-7, vorzugsweise '$-6
Kohlenstoffatomen, oder von Niederalkendicarbonsäurcn, z.B.
mit ^!-7 Kohlenstoffatomen, z.B. solche von Maloh-, 2-Methylbernstein-,
Glutar-, 3-Methylglutar-, 3-Aethylßlutar-, Adipin-
oder Pimelinsäure, in erster Linie Bernsteinsäure, sowie
Malein- oder Fumarsäure.-
Acylreste von organischen Sulfonsäuren sind z.B. solche von aliphatischen'oder aromatischen Sulfonsäuren, in
Vielehen aliphatlschc und aromatische Roste"die obgenannte
Bedeutung haben, wie Niederalkan-, z.B. Methan- oder Acthansulfonsäuren,
oder Aryl-, z.B. Benzol- oder Toluolsulfou-. säuren.
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- 3Λ - .
Eine ITiederalkenyloxycarbonylgruppe ist z.B. die
Vinyloxycarbonylgruppe, während Cycloalkoxycarbonyl- \χηύ Phenylniederalkoxycarbonylgruppen,
in welchen der Cycloälkyl- bzw. Phenyl-nicderalkylrest z.B. die obgenannten Bedeutungen
haben, z.B. Adainantyloxycarbonyl-., Benzyl oxy carbonyl- oder
Diphenylrnethoxy carbonyl-, sowie a-^-Biphenylyl-a-iricthyl-äthoxycarbonylgruppen
darstellen. Niederalkoxycarbony!gruppen, in
Vielehen der Nicderalkylrest z.B. eine monocyclisch^ monoaza.·-,
monooxa- oder monothiacycJ.ische Gruppe enthält, sind z.B.
Furyl-niederalkoxycarbonyl-j v/ie Furfuryloxycarbonyl«, oder
Thionyl-niederalkoxy carbonyl-·, \-ilc 2 -Thenyl oxy carbonyl gruppen.
Ein gegebenenfalls substituierter 2-R-0-Benzoylre3t
ist ein z.B. Niederalkyl-, Hydroxy-, liiederalkoxy-, Niederalkylendioxy-,
Carboxy-, Carbo-niederalkoxy- oder Trifluor::'.o~
tliylgruppcn oder Halo'genatonie, sov/ie Phenyl- oder Halogenphonyl-,
v.'io ;!-Fluorphenylgruppcn, letztere vorzugsv.'eise in 5-8telluni;,
aufweisender 2-R-O-Benzoylrest, worin R in errj.tor
Linie für ein Viasserstof fato;n, oder dann vorzugsweise- für ei no n
'tlicdorallianoylrest, ferner auc!i einen lliodcralkyl-, v/ie "i-'othyl-,
oder einen PhonyJ.nioueralky.l--, wie J3enzylrer;t, steht.
Die neuen pharrri'izeutischen Präparate besitzen
v/eri.vo.I 1·! antiviral'; Kir-;en:;chHften und können entsprochc;."."!
vcii'Viondut worden, ο >
sind s Le in vivo z.B. γ:·[·;---π Influen.. ·
.;:-■'}-iIhr-.-.la, Hyrtioo üiir-pi·.-·;-: hi,.rri l/'Vu/. \. ,.I :■}/■"■!ι-;·.■ 1 ott L, C- .-
:i:l:ie \'> 1 , Rhinoviiair; 2/lIGP, luuii. Adcsfiov Lrus TJ, Cy tornef'/i 1 i ■·-'
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BAD
Davies und RSV/Long wirksam, wie sich in Dosen von
etwa 50 mg/kg bis etwa 250 mg/kg p,o. an der Maus
und bei Konzentrationen von etwa 0,1 Gew$ bis etwa
2 Gew# an der Kaninchen-Cornea zeigen lässt. Die " Präparate können daher insbesondere zur Behandlung von Virus-Infektionen,,
z.B. von Infektionen mit den oben genannten Viren, verwendet werden. -- ·
Die Erfindung umfasst in erster Linie pharmazeutische
Präparate enthaltend Hexofuranose-verbindungen der Formel
(I)
CHORx-CHOR0
worin R, ein V/asserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten
aliphatischen, cycloaliphatischen, cycloaliphatischaliphatischen
oder araliphatischen KohlenwasserStoffrest bedeutet
und R„ ein Viasserstoffatom oder einen Rest der Formel
Rg-O- darstellt, und worin Jeder der Reste R , R.,, Rr und R^
für Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen,
cycloaliphatischon Λ cycloaliphatisch-aliphatischen,
aromatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder
den Acylrcst einer organischen Saure steht, mit der Mass«
gäbe, dass mindestens einer der Reste R-,,; Rr ui^d R^- eine ge-
, gebenenfalls substituierte 2-R'-0-Benzoylgruppe darstellt, v;orin
R' für Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen.,
cycloaliphatischen, cycloaliphatisch-aliphätischen, aromatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder
. den Acylrest einer organischen Säure steht, und mindestens eine der Gruppen R1, R0, R , Rc und Rr einen der für diese
± έ j D ο ' __.
Gruppen angegebenen, gegebenenfalls substituierten Kohlen-Viasserstoffreste
darstellt, in erster Linie'Hexofuranosc- f
Verbindungen der Formel I, worin R1 und R. die oben gegebenen
Bedeutungen haben, jeder der Reste R.., R„ und R^ für
D 5 ο
einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, cycloaliphatischen,
cycloaliphatisch-aliphätischen, aromatischen
oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder für Acylrest einer organischen Säure steht und R für Viasserstoff,
einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, cycloaliphatischen, cycloaliphatisch-aliphätischen oder
araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder den Acylrest
einer organischen Säure steht, mit der Kassgabe, dass mindestens
einer der Reste R_., Hc und Rr eine gegebenenfalls
substituierte 2-R-O-Benzoylgruppe darstellt, v/obei R' für
Viasserstoff, einen.gegebenenfalls substituierten aliphatischen,
cycloaliphatischen, cycloaliphatisch-aliphätischen, oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder den Acylrest
einer organischen Säure steht, und mit der weiteren Marjßgabe,. dass mindestens einer der Reste R.., Rp, R.,, Rr
und R^ einen der obigen, gegebenenfalls substituierten Xoh-
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lenwasseretoffreste bedeutet, sowie Salze von, eine salzbildende
Gruppe auf v/eisenden Verbindungen dieser Art.
Die Verbindungen der obigen Formel I weisen Vorzugs-•weise
die Konfiguration von D-Hexofuranosen, insbesondere der D-Glucofuranose, sowie der D-Mannose, D-Galactose oder der
D-Allose, aber auch von L-Hexofuranosen, wie der L-Idose, auf. Verbindungen der obigen Formel I, worin R. für ein Wasserstoff~
atorn steht, sind in erster Linie solche mit der Konfiguration von β-Desoxy-D-xylohcxofuranosen. Eine gegebenenfalls verätherte
Hydroxygruppe in 1-Stellung kann die α- oder.die {>-Konfiguration
einnehmen und die erfindungsgemässen Verbindungen können
in Form vfon reinen Anorneren oder als " Anonierengemische vorlie-,
gen. ■■".··■
Besonders wertvoll sind pharmazeutische Präparate
enthaltend eine D-Glucofuranoseverbindung der· Formel Ia
R »_0-CHo
■ 6I2 · ■
Rr. «-O-CH
(Ia) ,
worin R. ' IJiederalkyl, insbesondere Aethyl ist, R' O-Methylsalicyloyl,
O-Bonzyl-Salicyloyl oder insbesondere Salicyloyl,
O-Acetyl-oalicyloyl, Acetyl oder V/asserstoff ist," und Rl,
Rr ! und IL·1 liiederalkyl, wie Methyl, Aethy 1 oder n-Propyl,
Benzyl, Salicyloyl, O-Methyl-salicyloyl, O-Benzyl-salicyloyl
oder O-Acetyl-salicyloyl ist, wobei mindestens einer der
Reste R2', R ' R5 1 und R,1 Salicyloyl, O-Methyl-salicyloyl,
O-Benzyl-salicyloyl oder O-Acetyl-salicyloyl ist.
In den Wirkstoffen der Formel Ia bedeutet insbesondere nur einer der Reste Rp1, R ', R1-1 und Rg1 O-Methylsalicyloyl,
O-Benzyl-salicyloyl oder insbesondere O-Acetylsalicyloyl
oder Salicyloyl.
Geeignete Wirkstoffe sind z.B. das Aethyl-2-0-acetyl-3-0-n-propyl-5,6-di-0-(2-acetyloxy-benzoyl)-D-glucofuranosid,
das Aethyl-2-0-acetyl-3,5-di-0-methyl-6-0-(2-benzyloxy-benzoyl)-D-glucofuranosid,
das Aethyl-3-O-n-propyl-5,6-di-O-(2-methoxybenzoyl)-D-glucofuranosid,
das Aethyl-3-0-n-propyl-5.»6-di-0-(2-benzyloxy-benzoyl)-D-glucofuranosid,
das Aethyl-3,Siß-tri-O-salicyloyl-D-glucofuranosid, das
Aethyl^jS-di-O-salicyloyl-o-O-n-propyl-D-glucofuranosid,
das Aethyl-3j S-di-O-methyl-o-O-salicyloyl-D-glucofuranosid,
das Aethyl-2-0-salicyloyl-3,5i6-tri-0-benzyl-D-glucofuranosid
und das Aethyl-3-0-methyl-5i6-di-0-salicyloyl-D-glucofuranosid.
Besonders hervorzuheben sind das Aethyl-3j5-di-O-n-propyl-6-O-salicyloyl-D-glucofuranosid
und ganz besonders das Aethyl-2-O-acetyl-3,5-CIi-O-RIe^yI-O-O-SaIiCyIOyI-D-glucofurariosid,
das Aethyl-3,6-di-0-benzyl-5-0-salicyloyl-D-glucofuranosid
und das Aethyl-2-0-(2-acetyloxy-benzoyl)-3,5j6-tri-0-bGnzyl-D-£lucofuranosid
und das Aethyl-2-O-sali-
2098S6/13@2
cyloyl-^^iß-tri-O-benzyl-D-glucofuranosid, die in den oben
genannten Dosen bzw. Konzentrationen die vorteilhaften Wirkungen zeigen. Dabei wird als p.o. Dosis an der Maus insbesondere
etwa 60 mg/kg und als Konzentration der Testlösung etwa Oj2-1 Gew^ verwendet.
Entsprechend ist die Verwendung von Präparaten mit einem der genannten,, insbesondere einem der hervorgehobenen
Wirkstoffe ein besonderer Gegenstand der Erfindung.
Die Wirkstoffe der pharmazeutischen Präparate können in bekannter Weise hergestellt werden.
Die Wirkstoffe können als reine α- oder ß-Anomere
oder als Anomerengemische vorliegen. Vorzugsweise verwendet man das wirksamere der beiden Anomeren.
Die pharmazeutischen Präparate können in übli-
('
eher Weise hergestellt werden. Sie enthalten einen Wirkstoff zusammen mit einem z.B. für die topische/ enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen organischen oder anorganischenj, festen oder flüssigen Trägermaterial» Für die Bildung desselben kommen, solche Stoffe in
eher Weise hergestellt werden. Sie enthalten einen Wirkstoff zusammen mit einem z.B. für die topische/ enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen organischen oder anorganischenj, festen oder flüssigen Trägermaterial» Für die Bildung desselben kommen, solche Stoffe in
• Frage, die mit den Wirkstoffen nicht reagieren, wie z.B.
■ Wasser, Gelatine, Lactose, Ötärke, Stearylalkohol/ Magnesiums
tearat, TaIk4 pflanzlich,e 0eleA Benzylalkohole,
Gummi, Propylenglykole, Vaseline oder andere bekannte.
Arzneimittelträger. Die pharmazeutischen Präparate können
z.B. als Tabletten, Dragees, Kapseln,; Salben, Cremen, Pasten, Suppositorien oder -in flüssiger Form als
Lösungen ( z.B. als Elixier oder Sirup ), Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls sind sie
209886/1362
sterilisiert und/oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-,
Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Lösunßsverrr.ittler oder Salze zur Veränderung des osrnoti.sehen
Druckes oder Puffer. Sie werden in an sich Bekannter Wcjlkc
hcrßcstellt und enthalten von etwa 0,l# bis1 etwa 90#, in:;-besondere
von etwa IJo bis etwa 507-J des Wirkstoffes.
Die pharmazeutischen Präparate können auch in der Tiermedizin, z.B. in einer der oben genannten Formen oder in "
Form von Futtermitteln oder von Zusatzmitteln für Tierfutter verwendet werden.
Die Dosierung der pharmazeutischen Präparate hängt von der Wirksamkeit der betreffenden Wirkstoffe und
den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. So können z.B. die erfindungsgemässen pharmazeutischen Präparate von
etwa 50 mg bis etwa 300 mg eines angegebenen Wirkstoffs, insbesondere
von etwa 50 mg bis etwa I50 mg eines angegebenen
Wirkstoffs, insbesondere eines der hervorgehobenen Wirkstoffe enthalten.
Die Erfindung wir anhand der folgenden Beispiele erläutert.
2Q9886/1SS2
■ - 21 -
.Salbe, enthaltend 1 Gewichtsprozent des Wirkstoffes, kann in folgender Zusammensetzung in üblicher Weise hergestellt
werden: . ■
Aethyl-2-0-salicyloyl-3,5,6-tri-
Q-benzyl-D-glucofuranosid ' 1 $
wasserfreies V/ollfett 5 %
Paraffinöl 15 %
weisse Vaseline . ■ 79 %
Diese Salbe ist insbesondere auch für,die Anwendung am Auge
geeignet.
209886/1362
Salbe analog Beispiel 1 enthaltend als Wirkstoff Aethyl-3,6-di-0-benzyl-5-0-salicyloyl-D-glucofuranosid.
20988671362
Salbe analog Beispiel 1 enthaltend als Wirkstoff Aethyl^-O-acetyl^^-di-O-methyl-o-O-salieyloyl-D-glucofuranosid.
209880/1362
Beispiel H ' ■
j enthaltend 0,5 Gevfichtsprozent :de;s Mirk-
:;stoö's, :.kann in folgender Zusammensetzung in iihliclier MeiB
idMPeJi Löse^n des Wirkstoffs In Propylenglykol iierge;st-el3it
«werden·:
. iAetiliyl-.2-0-salioyloyl-3,5,6-tri-
-D-gliieof iiranos id ; -0^S
Fropylenglykol
jb) Zus a mm etn se t zvtn;g
Propylenglykol
c) Zusammensetziing
· ■
Propyl;e.nglykol
Aethyl-2-0-aae tyl-3,5-di-O-me -fctayl- )
6-0 - sal icy 1 oy 1-D -glucof uranos id 0,5
223A165
Creme, enthaltend 1 Gewichtsprozent des Wirkstoffs, kann in folgender Zusammensetzung in üblicher Weise hergestellt
werden:
Zusammensetzung ·
Aethyl-2-0-salicyloyl-3,5,6-tri-Q-benzyl-D-glucofuranosid
oder
Aethyl-3,6-di-O-benzyl-5-O-salicyloyl-D-glucofuranosid
oder
ö-O-salicyloyl-D-glucofuranosid
Arlacel 60
Tween 60 ·
Cetylakohol
·
Stearinsäure
/ Paraffinöl
! Sorbitol
1,0 | ε |
1*0. | ε |
.".4,0 | g |
3/0 | ε |
9>ο | g |
ιβ,ο | ε |
6,0 | |
100,0 | ε |
p-Hydroxybenzoesäuremethylester ■ .
Deionisiertes Wasser ad
Herstellung . . . " '
Man schmilzt die Fettanteile zusammen und mischt den Wirkstoff
bei. f4an löst das Konservierungsmittel in Wasser, gibt
das Sorbitol zu und vermischt die beiden Mischungen unter gutern Rühren.
Kapseln, enthaltend 50 mg des Wirkstoffes, können
wie folgt hergestellt werden (für 1O1OOO Kapseln):
Aethyl-2-0-salicyloyl-3,5,6~tri-O-benzyl-D-glucofuranosid
500 g
Polyathylenglykol 1IOOO- 20 g
Polyathylenglykol 400 480 g
Das Aethyl-2-0-salicyloyl-3i5,6-tri-0-benzyl-D-glucofuranosid
wird mit dem Polyathylenglykol 4000 und 400
vermischt und das Gemisch mit Hilfe einer geeigneten Kapselmaschine in'Weichgelatinkapseln abgefüllt.
Die tägliche Dosis beträgt einmal oder mehrmals eine oder mehrere Kapseln,insbesondere 1-3 mal täglich 1-3
Kapseln,
209856/1342
!üSapseln ciesöttiäLl-tjeasa ^O · ing
-U-
In analoger VJeise wie in Beispiel 6 beschrieben können Kapseln enthaltend 50 rng Aethyl-2-0-acetyl-3,5-di-0
methyl-6-O-sallcyloyl-D-glucofuranosid hergestellt werden.
Die Dosierung entspricht der in Beispiel 6 angegebenen.
209886/1362
In analoger Weise wie in Beispiel 6 beschrieben können Kapseln enthaltend 50 mg :
a) 3, 5, o-Tri-O-benzyl^-O-salicyloyl-D-glucofuranose,
b) Aethyl-2-0-(2-oxy-4.-chlor-benzoyl) -3,5,6-tri-O-benzyl-D-glucofuranosid,
c) Aethyl-2-O-salicyloyl-D-glucofuraiiosid,
d) Methyl-3,5,6-tri-0-benzyl-2-0-salicyloyl-D-gluco·
furanosid,
e) Aethyl-2-0-(2-salicyloyloxy-benzoyl)-3,5,6-tri-O-benzyl-D-glucofuranosid,
oder
f) Aethyl-2-0-(2-acetylsalicyloyloxy-benzoyl)-3,5, 6-tri-O-benzyl-D-glucofuranosid ·
hergestellt werden. Die Dosierung entspricht der in Beispiel 6 angegebenen.
2098 86/1362
Claims (3)
- ' - 30 -PatentansprücheΓ. Pharmazeutisches Präparat mit antiviraler Wirkung, enthaltend O-Ester von Monosacchariden mit gegebenenfalls substituierten 2-R-O- Benzoesäuren, wobei solche Esterverbindungen mindestens eine durch einen 2-R-0-Benzoyl· rest, worin R Wasserstoff, - einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder den Acylrest einer organischen Säure darstellt, veresterte und mindestens eine durch einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest verätherte Saccharid-Hydroxygruppe aufweisen, und worin weitere Saccharid-Hydroxygruppen frei, durch einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest veräthert oder durch den Acylrest einer organischen Säure verestert sein können, oder nicht-toxische Salze von salzbildende Gruppen aufweisenden-Verbindungen dieser Art, zusammen mit einem pharmazeutischen Trägermaterial.
- 2. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 1, enthaltend eine Hexofuranose-Verbindung der FormelR, CH(I)CJIOR - CÜO;^209886/ 1 362worin IL ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen/ cycloaliphatiseben, cyeloaliphatischaliphatisehen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet und Tt ein Wasser stoff atom oder einen Rest der Formel R^-O- .darstelltj und worin jeder der Reste R2, R-,,, Rr und R^ für Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, eyeloaliphatischen, eycloaliphatisch-aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Kohlenv.-asserstof frost oder den Aeylrest einer organischen Säure steht, mit der Massgäbe, dass mindestens einer der Reste R_, Rr und1 R^ eine gegebenenfalls substituierte 2-R1-0--Benzoylgruppe darstellt, v.'orin H* für Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituiej'ten aliphatischen, eyeloaliphatischen, cycloaliphatisch-aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Kohlei'jvrasserstoffrest oder den Acyirest einer organischen Säure steht, und mindestens eine der Gruppen R.., Rp, R.,, Rr und R^ einen der für diese Gruppen angegebenen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffreste darstellt-
- 3. · Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 1, enthaltend eine Hexofuranose-Verbindung der Formel 1 gemäss Anspruch 2, worin R1 und RA die oben gegebenen Bedeutungen haben, jeder der Reste Ry R^ und Rg für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, cycloaliphatlschen, cycloaliphatisch-aliphatischon, aromatisciien oder araliphatisclien Kolilcnv/asserstoffrest oder für209886/1362Acylrest einer organischen Säure steht und R für Wasserstoff.,, einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, cycloaliphatisehen, cycloaliphatisch-aliphatisehen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder den Acylrest einer organischen Säure steht, mit der Massgabe, dass mindestens einer der Reste R , Rr und R^- eine gegebenenfalls substituierte 2-R~0~Benzoylgruppe darstellt, v/obei R' für Wasserstoff, einen.gegebenenfalls'substituierten aliphatischen, cycloaliphatisehen, cycloaliphatisch-aliphatischen, oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest oder den Acyl- · rest einer organischen Säure steht, und mit der weiteren Massgabe, dass mindestens einer der Reste R , · Rp, Rv, Rr und R^ einen der obigen, gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffreste bedeutet.4. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-3, enthaltend eine Hexofuranose-Verbindung der Formel I gemäss Anspruch 2 mit der Konfiguration von D-Hexofuranosen, insbesondere der D-Glucofuranose, sowie der D-Mannose, D-Galactose oder der D-Allose, aber auch von L-Hexofuranosen, wie der L-Idose.- 5· Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-4, enthalt cn·] eine Hexofuranoco-Verbindung der Formel I gemäss Anspruch 2, worin R. für ein VJasserstof f a torn stclit, · mit der Konfiguration von 6--Dosoxy-D-xylohexafuranosen.20 9886/1362 ;■■■ - 33 -6. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 1, enthaltend eine D-Glucofuranoseverbindung der Formel Ia(Ia) ,worin R ' Nlederalkyl ist, R' Ö-Methylsalicyloyl, O-Benzylsalicyloyl, Salicyloyl, O-Acetyl-salicyloyl, Acetyl oder Wasserstoff ist, und R', R,-'' und Rgf Niederalkyl,. Benzyl, Salicyloyl, O-Methyl-salicyloyl,' O-Benzyl-salieyloyl oder O-Acetyl-salicyloyl ist, wobei mindestens einer der Reste R ', R ' R ' und Rgf Salicyloyl, O-Methyl-salicyloyl, Q-Benzyl-salicyloyl oder O-Acetyl-salicyloyl ist.7. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 6,- dadurch gekennzeichnet, dass nur einer der Reste Rp', R-,', Rj-1 und R^1 O-Methyl-salicyloyl, O-Benzyl-salicyloyl oder insbeson-r dere O-Acetyl-salicyloyl oder Salieyloyl bedeutet.8., Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-7, enthaltend das .Aethyl-2-0~acdtyl-5.-0.-n-propyl-5j.6~dl·-. O-CS-acetyloxy-benzoylj-D-g'lucofuranosid, das Aethyl-2-O.-a ce ty 1-3,5-di-O-methyl-6-0-(2-bensyloxy-benz OyI)-D-Kl UOO-furano.'-jid, dar, Aethyl-3-0-n-propyl-i;,6-di. ■ 0~(2-inethn.xy-209886/1362benzoyl)-D-glucofuranQSid, das Aethyl-3-0-n-propyl-5,6-di-0-(2-benzyloxy-benzoyl)~D-glucofuranosid, das Aethyl-3,5*ß-tri-O-salicyloyl-D-glucofuranosid, das Aethyl-3,5-di-O-salieyloyl-o-O-n-propyl-D-glucofuranosid, das Aethyl-3,5-di-0-methyl-6-0~salicyloyl-D-glueofuranosid, das Aethyl-2-0-salicyloyl-3,Siß-tri-Ö-benzyl-D-glucofuranosld, das Aethyl^-O-methyl-Siö-di-O-salicyloyl-D-glucofuranosid oder das Aethyl-2-0-(2-acetyloxy-benzoyl)-3,5,β-tri-O-benzyl-D-glucofuranosid.9. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-7, enthaltend das Aethyl-3,5-di-0~n-propyl-6-0-salicyloyl-D-glucofuranosid.10. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-7, enthaltend das Aethyl-2-O-acetyl-3J5-di-O-methyl-6-O-salicyloyl-D-glucofuranosid.11. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-7, enthaltend das Aethyl-3,6-di-0-benzyl-5-0-salicyloyl-D-glucofuranosid.12. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-7, enthaltend das Aothyl-2-0-salicyloyl-3,5,6-iri-0~tjon:'./;'I D-glueofuranouLd.209ö«ü/1362' - 35 -13". . Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-12, enthaltend 50 bis 300 mg des Wirkstoffs.14. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-12,, enthaltend 50 bis 150 mg des Wirkstoffs.15. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-12, enthaltend 50 mg Aethyl-2-0-salicyloyl-3J5JI6-tri-0-benzyl-D-glucofuranosid.16. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-12, enthaltend eine Konzentration von 0,1-2 Gcw$ des Wirkstoffs. -17. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-12, enthaltend eine Konzentration von 0,5-1 Gew# des Wirkstoffs.18. Pharmazeutisches Präparat nach einem der Ansprüche 1-12, enthaltend eine Konzentration von 0,5-1 Gew$ Aethyl-2-Ö-salicyloyl-3, 5-, ^-tri-O-benzyl-D-glucofuranosid.il§_ JDiD.YeTenHυ; 0Ir^p—i·<·-τ^Q—ge nan-η tap ,Pi'äpaizaie .zur-.Be-hancllAing .-von. .I3 B 2■ Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Prä'prats gemäss einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, dass man die in einem der Ansprüche 1-18 genannten Wirkstoffe mit einem pharmazeutischen Trägermaterial verarbeitet.—V1WTtRhTeE zur Behänd lu!Tg~""Vdadurch gekennzeichnet, dass^man—einem warmblütigen Lebewesen ein phapffl3"zeutisches Präparat nach einem der Ansprüche209886/1362
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ZA724625B (en) | 1973-04-25 |
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