DE2233065A1 - Antrieb fuer konverter, drehtrommeln, plattenbaender o. dgl - Google Patents

Antrieb fuer konverter, drehtrommeln, plattenbaender o. dgl

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DE2233065A1
DE2233065A1 DE2233065A DE2233065A DE2233065A1 DE 2233065 A1 DE2233065 A1 DE 2233065A1 DE 2233065 A DE2233065 A DE 2233065A DE 2233065 A DE2233065 A DE 2233065A DE 2233065 A1 DE2233065 A1 DE 2233065A1
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Walter Dipl Ing Schroeder
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WESTDEUTSCHE GETRIEBEWERK GmbH
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WESTDEUTSCHE GETRIEBEWERK GmbH
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    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/025Support of gearboxes, e.g. torque arms, or attachment to other devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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    • B02C17/24Driving mechanisms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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Description

Anlage zum Patentgesuch der -JP lr<±l'D
v/G\v V/estdeutsche Getriebewerke GmbH Πζ/Κ1
vorn 9 Juni 1972 /
vorn 9. Juni 1972
Antrieb für Konverter, Drehtrommeln, Plattenbänder od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für konverter, Drehtroiiimeln, Plattenbänder od. dgl. bestehend aus auf einer Maschinenvelle bzw. Getriebeabtriebswelle befestigtem Großrad und zumindest zwei dem Großrad zugeordneten Ritzeln» die in einem beweglichen '.Träger gelagert sind, wobei der Träger unabhängig vom Großrad kugelbeweglich am
Maschinenfundament abgestützt ist nach ,Patent
(Patentanmeldung P 21 04 705.2). -
Bei diesem Antrieb können sich die Ritzel mit dem Träger relativ zum Großrad verschieben und so einstellen, daß sich eine gleichmäßige Belastung beider Ritzel ergibt. Zur Einhaltung des notwendigen Zahnspieles zwischen Ritzeln und Großrad ist vorgeschlagen worden, Bistanzringe an den Ritzeln anzubringen, die in eine Ausnehmung eingreifen, die am Großrad eingearbeitet ist.
Bei evtl» auftretender ungleichmäßige:·· Leistungsaufteilung wird ein Distanzring besonders stark beansprucht, während der andere Distanzring keine Berührung aufweist. Dieser Zu-
- 2 309884/0133
stand kann bei zusätzlichem Ausfall der Schmierung zu beträchtlichen Verschleißerscheinungen führen. Das gewünschte Mindestzahnspiel, d.h. die Einhaltung einer notwendigen Mindestachsabstandstoleranz ist bei auftretendem Verschleiß nicht mehr gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs bezeichneten Antrieb dahingehend zu verbessern, daß auch eine ungleichmäßige Leistungsaufteilung vom Antrieb schadlos aufgenommen v/erden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß gegenüber dem Maschinenfundament feststehende Anschläge vorgesehen sind, die den maximalen Weg des Trägers und damit das Zahnspiel zwischen den beiden Ritzeln und dem Großrad begrenzen. Die Anschläge werden vom Träger bei seiner Bewegung in den jeweiligen Endstellungen berührt. Zwischen dem Träger und dem Anschlag kann kein Reibverschleiß auftreten,
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anschläge die Beweglichkeit des Trägers sowohl in seitlicher Richtung als auch in Richtung der Ritzelachsen begrenzen. Die Richtungsbegrenzung auch in Ritzelachsrichtung ist besonders bei der Verwendung von Geradverzahnungen für die beiden Ritzel und das Großrad von Vorteil. Zweckmäßigerweise sind zwischen dem Träger und dem Waschinenfundainent
— 3 — 309884/0133
den Träger vorzugsweise in mittlerer Lage haltende Rückstellelemente eingesetzt, wobei vorteilhafterweise Federelemente oder hydraulische oder pneumatische Druckelemente vorgesehen werden. Die Federelemente erzeugen eine auf den Träger v/irkende Rückstellkraft, wobei zweckmäßigerweise zusätzliche Dämpfungselemente die vibrierende Bewegung des Trägers dämpfen und die Stellung des Trägers zwischen den Anschlägen, die am Maschinellfundament angeordnet sind, stabilisieren.
Die Erfindung wird anhand von schematischen Zeichnungen für
ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Antriebs näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen in
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Antriebes,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 in einem größeren Maßstab.
Der dargestellte Antrieb für Konverter, Drehtrommeln, Plattenbänder od. dgl. besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem auf einer Maschinenwelle 1 befestigtem Großrad 2 und zwei dem Großrad 2 zugeordneten R.itzeln 3. Die Ritzel 3 sind in einem beweglichen Träger, im Ritzelträger 4, gelagert. Der Träger 4 ist kugelbeweglich am Laschinenfundament 5 und unabhängig vom Großrad 2 abgestützt. Dazu sind zwei vorzugsweise parallel zu den
309884/0133
BAD ORIGINAL
Tanrenten en die 'ieilKreisüerührun^soimkte zwischen den Ritzeln 3 und den Groi3rad 2 angeordnete Lenker 6 vorgesehen, die sowohl mit dem Träger 4 als auch mit dem i-iaschinenfundameirt 5 über Ivugelgelenke 7 verbunden sind.
Die Ritzel 3 des Antriebes werden jedes für sich durch eintelne Kotore oder über ein vorgeschaltetes Verzweigungsgetriebe von einem gemeinsamen Motor aus angetrieben. Die Wellenzapfen der Ritzel 3 sind so ausgebildet, daß die Motorwelle oder die Antriebswelle des Verzweigurigsgetriebes in vorteilhafter V/eise auch aufgesteckt werden können.
Zur Einhaltung des notwendigen Zahnspieles zwischen den Ritzeln 3 und dem Großrad 2 sind gegenüber den Haschinenfundeinent feststehende Anschläge β angebracht, die die Bewegung des Trägers 4 begrenzen. Die Spaltweite zwischen den ■c'iiischlägen b und den Gegenansclilagen 9, die am Träger befestigt sind, bestimmt den maximalen bzw. minimalen Abstand zwischen den Ritzeln j und dem Großrad 2, doh„ also das maximale hzx,. minii.-iale Flankenspiel der in Eingriff stehenden Zähne. Zur Einstellung des gewünschten Zahnspieles sind die .-jisciiläge ο und/oaer die Gegenanschläge 9 zweckmäßig verstellbt.·r angeordnet. Die Anschläge ö begrenzen sowohl die seitliche ücv;e£au-f;' des "xrägers 4 -rls f.ucl.· eine axiale jje'we- £u: ig s mö gl i ei uz ext.
309884/0133
BAD ORIGINAL
-5- 22330S5
Zwischen den Anschlägen 8 und 9 können Rückstellelemente 10 beispielsweise Federelemente oder hydraulische, pneumatische oder gummielastische KLemente angebracht werden, die im Zusammenwirken mit nicht näher dargestellten Dämpfungselementen die Vibration des Trägers 4 vorteilhafterweise dämpfen und dessen mittlere Position zwischen beiden Anschlägen S, stabilisieren.
- PatentansOrüche -
0988/4/0133

Claims (4)

  1. — υ
    P a t e η t a η s ρ r ü c η e
    1 J Antrieb für Konverter, Dreh/trommeln, Platuenoander od. dgl. "bestehend aus auf einer Maschinenwelle bzw» Getriebeabtriebswelle befestigtem Groi3rad und zumindest zwei dem Großrad zugeordnet en Ritzeln, die in einem beweglicnen Träger gelagert sind, wobei der Träger unabhängig vom Großrad kugelbeweglich am Laschinenfuncisiaerit abgestützt ist, m.on
    Patent (Paterrcanmeldung P 21 04 705.2), dadurch
    gekennzeichnet, daß gegenüber dem I-iaschinenfundaraent (5) feststehende Anschläge (d) vorgesehen sind, die den maximalen weg des Trägers (4) und damit das Zahnspiel zwischen den beiden Ritzeln (3) und dem Großrad (2) begrenzen.
  2. 2. Antrieb nach .oispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3) die iiev/eglichkeit des Trägers (4) sowohl in seitlicher Richtung als auch in Richtung der Ritzelachsen begrenzen.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (4) und dem MaschinenfundaLient (5) den Träger (4) vorzugsweise in oictlerer Lage haltende RücL-steilelemente (10) eingesetzt sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche jjämpfun^selemente vorgesehen sind.
    309884/0133
DE2233065A 1972-07-06 1972-07-06 Antrieb fuer konverter, drehtrommeln, plattenbaender o. dgl Pending DE2233065A1 (de)

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