DE2233055C2 - Doppelfernrohr mit einer Verbindungsbrücke zwischen den Einzelfernrohren - Google Patents

Doppelfernrohr mit einer Verbindungsbrücke zwischen den Einzelfernrohren

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DE2233055C2
DE2233055C2 DE19722233055 DE2233055A DE2233055C2 DE 2233055 C2 DE2233055 C2 DE 2233055C2 DE 19722233055 DE19722233055 DE 19722233055 DE 2233055 A DE2233055 A DE 2233055A DE 2233055 C2 DE2233055 C2 DE 2233055C2
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Joachim 7082 Oberkochen; Jung Artur 7920 Heidenheim Hornschu
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Description

Der Aufbau des Fokussiersysiems ist kompliziert und aufwendig, ob eine Sicherung der Halterung gegen Verdrehung aus der optischen Achse vorgesehen ist, geht aus der Schrift nicht hervor.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einem Doppelfernrohr mit einer Verbindungsbrücke zwischen den Einzelfernrohren, bei welchem zum Einstellen eines Gebrauchs- oder Verpackungszuslandes die Einzelfernrohre oder eines davon um eine dem betreffenden Fernrohr zugeordnete, außerhalb der Mittelachse des Doppelfernrohrs liegende Gelenkachse schwenkbar sind bzw. ist, eine gemeinsame Innenfokussierung bei geringem mechanischem Aufwand vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur Fokussierung dienenden optischen Teile von einer innerhalb des Tubus vorzugsweise berührungsfrei angeordneten Halterung umfaßt sind, die mittels eines außerhalb angeordneten Antriebselementes axial verstellbar ist, daß die Halterung über einen Steg ebenfalls die Geieiikachse so umfaßt, daß diese als Führungselement bei der axialen Verschiebung wirkt, und daß ein weiteres, in den Steg der Halterung eingreifendes Führungselement für die Einhaltung der Lage der verschiebbaren optischen Teile zur optischen Achse sorgt.
Für eine rationelle Fertigung des Doppelfernrohres ist es vorteilhaft, die Okulare mittels umstülpbarer Augenmuscheln für Brillenträger auszurüsten. Dadurch erübrigt sich die Korrektur eines Augenfehlers am Fernrohr, und es können entweder beide Okulare oder beide Objektive unverstellbar montiert sein und zur Fokussierung entweder beide Objektive oder beide Okulare mittels eines Triebknopfes gemeinsam axial verschoben werden.
Zum Fokussieren kann auch eine zwischen Okular und Objektiv verschiebbar angeordnete Fokussierlinse dienen.
Bei einer Fokussierung durch axiale Verschiebung der Objektive können vorteilhafterweise zum Schutz der Objektive Platten aus Glas- oder durchsichtigem Kunststoff gehäusefest vor denselben angebracht sein.
Die gemeinsame Fokussierung der beiden Fernrohre kann über einen objektiv- oder okularseitig angeordneten Mitteltrieb, der mit einem auf den Gclenkachsen gehalterten St eg verbunden ist, erfolgen.
Es ist auch möglich, die gemeinsame Fokussierung über einen Triebknopf vorzunehmen, der außermittig auf der Gelenkachse des einen Fernrohrs montiert ist und über einen Steg mit der axial verschiebbar angeordneten Halterung der zur Fokussierung dienenden optischen Teile des anderen Fernrohrs verbunden ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, zur eventuellen Korrektur eines Augenfehlers von NLht-Brillenträgern ein Okular oder ein Objektiv für Einzelverstellung einzurichten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei einem zusammenklappbaren Doppelfernrohr von im Verpackungszustand kleinster Raumerfüllung durch die gemeinsame Fokussierung beider Strahlengänge ein hoher Bedienungskomfort für den Benutzer geboten wird.
Das erfindungsgemäß·.: Doppelfernrohr setzt damit die Entwicklung der Doppelfernrohre, die eine hohe optische Leistung auf kleinstem Räume besitzen, b5 konsequent fort, indem die bisher übliche Einzelokulareinstellung durch eine äußerst raumsparende gemeinsame Fokussierung ersetzt wird und damit zusätzlich zur Kleinheit der bei größeren Doppelfernrohren übliche Benutzerkomfort geboten wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen vergrößerten Längsschnitt durch ein Doppelfernrohr mit zweigelenkiger zusammenfaltbarer Verbindungsbrücki und einer gemeinsamen Fokussierung beider Strahlengänge mit Mitteltrieb,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Breitseite des in Fig. 1 dargestellten Doppelfernrohres,
Fig.3 eine objektivseitige Draufsicht auf das in Fig. 2 dargestellte Doppelfernrohr im Gebrauchszustand,
Fig.4 eine objektivseitige Draufsicht auf das in F i g. 2 dargestellte Doppelfernrohr im Verpackungszustand,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Breitseite eines Doppelfernrohres mit zweigelenkiger Verbindungsbrücke und einem außermittig auf einer Gelenkachse angebrachten Triebknopf zur gemeinsamen Fokussierung beider Strahlengänge,
F i g. 6 einen vergrößerten Längsschnitt durch das in F i g. 5 dargestellte Fernrohr,
F i g. 7 eine objektivseitige Draufsicht auf ein Doppelfernrohr mit eingelenkiger Verbindungsbrücke und einem Mitteltrieb zur gemeinsamen Fokussierung beider Strahlengänge im Gebrauchszustand,
F i g. 8 das in F i g. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung im Verpackungszustand,
F i g. 9 eine objektivseitige Draufsicht auf ein Doppelfernrohr mit einer zweigelenkigen starren Verbindungsbrücke und einem Mitteltrieb zur gemeinsamen Fokussierung beider Strahlengänge im Gebrauchszustand,
Fig. 10 das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel im Verpackungszustand,
Fig. 11 einen vergrößerten Längsschnitt durch ein Doppelfernrohr mit zweigelenkiger Verbindungsbrücke und außermittigem Triebknopf mit einer zur Fokussierung herangezogenen Fokussierlinse.
In der Fig. 1 ist mit 1 das Fernrohrgehäuse bezeichnet. Da der optische und mechanische Aufbau beider Einzelfernrohre in diesem Ausführungsbeispiel bis zum Mitteltrieb identisch ist, wurde nur die linke Fernrohrhälfte dargestellt. Mit 2 ist die zur linken Fernrohrhälfte gehörende Gelenkachse der Verbindungsbrücke 3 bezeichnet. Der Triebknopf 4 wirkt über den Steg 5 auf die von der Gelenkachse 2 geführte verschiebbare Halterung 6 für das zur Fokussierung herangezogene Objektiv 7. Die Halterung 6 besteht aus einem die Objektivfassung 8 umgebenden Zylinder und einem die Gelenkachse 2 umgebenden Zylinder sowie einem Verbindungssteg zwischen beiden Zylindern Durch das mit 9 bezeichnete Führungselement für die Halterung 6 wird eine Drehung des Objektives 7 aus dei optischen Achse heraus verhindert. In 10 ist die Gelenkachse 2 drehbar gelagert. Mit 11 sind Gummi stülpen bezeichnet, welche das Gehäuse 1 an de Durchtrittsfläche der Halterung 6 wirksam abdichten Das axial verstellbare Objektiv 7 ist durch ώ< gehäusefest angebrachte planparallele Platte 12 abge dichtet. Das Okular 13 ist in dem in Fig. 1 dargestellte: Ausführungsbeispiel der Erfindung verstellbar und mi einer Abstandstuipe Ί4 für Brillenträger ausgerüstc Mit 15 und 16 sind Ansätze am Tubus bezeichnet, die al Lager für die Achse der Zweigelenkbrücke dienen.
In der in F i g. 2 dargestellten Ansicht auf di
Breitseite sowie in den Fig. 3 und 4, welche das in Fig. I dargestellte Ausführungsbeispiel in der Draufsicht auf die Objektive im Gebrauchs- und Verpakkungszustand zeigen, sind für die gleichen Bauteile die gleichen Bezeichnungen wie in F i g. 1 verwendet. ii
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den F i g. 5 und 6 gezeigt. Hier ist der Triebknopf 17 zur gemeinsamen Fokussierung beider Fernrohre außermittig auf der Gelenkachse 2 des linken Fernrohres montiert und über einen Steg 18 mit dem rechten Fernrohr verbunden. In dem in Fig.6 dargestellten Teillängsschnitt sind für die mechanischen Teile, welche dieselben sind wie im Längsschnitt der Fig. 1, auch dieselben Bezugszeichen verwendet. Die axial verschiebbare Halterung für das zur Fokussierung herangezogene Objektiv hat etwas andere Dimensionen als in Fi g. 1. Sie ist deshalb mit 66 bezeichnet. Die Okulare dieses Ausführungsbeispiels sind beide unverstellbar und mit umstülpbaren Augenmuscheln für Brillenträger ausgerüstet. jo
In dem in F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem ein einschlagbares Doppelfernrohr mit eingelenkiger Verbindungsbrücke 19 in der Draufsicht auf die Objektive im Gebrauchsund Verpackungszustand gezeigt wird, ist der Mitteltrieb wieder mit 4 bezeichnet. Die Halterung für die axiale Verschiebung der Objektive wird für das linke Fernrohr auf der Gelenkachse 20 geführt und für das rechte Fernrohr auf dem Führungsbolzen 25. Die Eingelenkbrücke 19, welche die beiden Fernrohre verbindet, geht beim rechten Tubus in ein etwa dreieckförmiges Ansatzstück über und ist mit dem Ansatzstück 16 des linken Tubus durch die Gelenkachse 20 verbunden.
In dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Gebrauchsund Verpackungszustand in der Draufsicht auf die Objektive ein Doppelfernrohr mit zweigelenkiger starrer Verbindungsbrücke 21 zwischen beiden Fernrohren und einem Mitteltrieb 4 zur gemeinsamen Fokussierung beider Strahlengänge gezeigt. Die Halterung für die zum Zwecke der Fokussierung axial verschiebbar angeordneten Objektive ist in gleicher Weise wie in dem Längsschnitt der Fig. 1 von den Gelenkachsen 22 geführt. Da der mechanische Aufbau der Fokussierungseinrichtung dem im Längsschnitt der F i g. 1 gezeigten entspricht, wurde auch für dieses Ausführungsbeispiel auf eine Darstellung im Längsschnitt verzichtet. Ebenfalls nicht gezeichnet wurden Ausführungsbeispiele, bei denen die Okulare zur Fokussierung herangezogen werden. Ihre Konstruktion ergibt sich aus den gezeigten Beispielen.
In dem in Fig. 11 dargestellten Längsschnitt ist ein Doppelfernrohr dargestellt, bei dem zur Fokussierung eine zu diesem Zweck eingebaute Fokussierlinse 23 dient. Die Halterung der Fokussierlinse 23 und die Bewegungsübertragung vom Triebknopf 17 ist ähnlich wie in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die axial verschiebbare Halterung für die Fokussierlinse 23 ist mit 61 bezeichnet. Objektive und Okulare sind in diesem Ausführungsbeispiel fest montiert und unbeweglich. Im übrigen entspricht der mechanische Aufbau dem in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gezeigten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Doppelfernrohr mit einer Verbindungsbrücke zwischen den Einzelfernrohren, bei welchem zum Einstellen eines Gebrauchs- oder Verpackungszu-Standes beide Einzelfernrohre oder eines davon um eine dem betreffenden Fernrohr zugeordnete außerhalb der Mittelachse des Doppelfernrohrs liegende Gelenkachse schwenkbar sind bzw. ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fokussierung dienenden optischen Teile (7, 13, 23) von einer innerhalb des Tubus angeordneten Halterung (6, 61, 66) umfaßt sind, die mittels eines außerhalb angeordneten Antriebselementes axial verstellbcr ist, daß die Halterung (6, 61, 66) über einen Steg ebenfalls die Gelenkachse (2) so umfaßt, daß diese als Führungselement bei der axialen Verschiebung wirkt, und daß ein weiteres, in den Steg der Halterung (6, 61, 66) eingreifendes Führungselement (9) für die Einhaltung der Lage der verschiebbaren optischen Teile (7, 13, 23) zur optischen Achse sorgt und daß die Durchtrittsfläche der Halterung (6) am Fernrohrgehäuse (1) mit einer elastischen Stulpe (11) abgedichtet ist.
2. Doppelfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Okulare unverstellbar und mit umstülpbaren Augenmuscheln (14) für Brillenträger ausgebildet sind und daß die Objektive (7) zum Zwecke der Fokussierung axial verschiebbar angeordnet sind.
3. Doppelfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive unverstellbar und die Okulare zum Zwecke der gemeinsamen Fokussierung axial verschiebbar angeordnet und mit umstülpbaren Augenmuscheln für Brillenträger ausgebildet sind.
4. Doppelfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive und die Okulare unverstellbar sind und daß zur Fokussierung eine zwischen Okular und Objektiv axial verschiebbar angeordnete Fokussierlinse(23)dient(Fig, 11).
5. Doppelfernrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor den axial verschiebbar angeordneten Objektiven (7) planparallele Platten (12) aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff gehäusefest angebracht sind.
6. Doppelfernrohr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Fokussierung der beiden Fernrohre über einen objektiv- oder okularseitig angeordneten Triebknopf (4) erfolgt, der mit einem von den Gelenkachsen (2) gehaltenen Steg (5) verbunden ist.
7. Doppelfernrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Fokussierung der beiden Fernrohre über einen objektiv- oder okularseitig angeordneten Triebknopf (17) erfolgt, der außermittig auf der Gelenkachse (2) des einen Fernrohrs gelagert ist und über einen Steg (18) mit der axial verschiebbar angeordneten Halterung des zur Fokussierung dienenden optischen Teils des zweiten Fernrohrs verbunden ist.
8. Doppelfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Okulare zum Benetzen ohne Brille ausgebildet sind und daß außer den zur Fokussierung dienenden optischen Teilen ein Okular 6S oder ein Objektiv einzeln verstellbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Doppelfernrohr gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Doppelfernrohre mit einstellbarem Gebrauchs- und Verpackungszustand sind seit längerem bekannt. Sie wurden entwickelt, um dem Bedürfnis nach kleinen, handlichen Taschenfernrohren zu entsprechen, die in der Verpackungslage eine möglichst geringe Raumbeanspruchung aufweisen.
Es sind verschiedene Lösungen für die Herstellung einer Verpackungslage geringer Raumbeanspruchung bekanntgeworden. So wird in der DT-PS 2 30 064 ein Doppelfernrohr offenbart, dessen Einzelrohre mit einem rahmenartigen Mittelstück so drehbar verbunden sind, daß sie vollkommen in den Rahmen eingefügt werden können. In der britischen Patentschrift 1 78 415 sind die beiden Einzelfernrohre um zwei parallele Achsen schwenkbar angebracht, die in der Ebene einer zwischen den Einzelrohren angebrachten Verbindungsplatte liegen, und die Einzelfernrohre können entweder gemeinsam auf dieselbe Seiie der Verbindungsplatte oder einzeln auf die Vorder- und Rückseite der Platte geschwenkt werden. In der österreichischen Patentschrift 2 86 672 wird ein binokularer Feldstecher mit einer zweigelenkigen Verbindungsbrücke zwischen den beiden Einzelfernrohren geschützt, welche die Möglichkeit eines Z-förmigen Zusammenfaltens des Feldstechers bietet und einen ungewöhnlichen kleinen Raumbedarf bei einer gleichzeitigen präzisen Parallellage der Gelenkachsen aufweist. Auch binokulare Feldstecher mit nur einer Gelenkbrücke zwischen den beiden Einzelfernrohren, wie sie beispielsweise aus der österreichischen Patentschrift 2 97 364 bekannt sind, weisen in der Verpackungslage, in welcher das drehbar gelagerte Fernrohr zum fest mit der Brücke verbundenen Fernrohr geschwenkt ist, eine handliche Form auf. Alls diese genannten zusammenschiebbaren, einschwenkbaren oder zusammenfaltbaren Doppelfernrohre haben jedoch den Nachteil, daß die Fokussierung einzeln an jedem der Okulare oder der Objektive vorgenommen werden muß. Einschwenkbare Doppelfernrohre mit einem Triebknopf zur gemeinsamen Fokussierung beider Einzelfernrohre sind zwar auch aus der französischen Patentschrift 4 50 592 sowie aus der US-Patentschrift 14 28 478 bekannt. Die in diesen Schriften offenbare Fokussierung ha» jedoch unter anderem den Nachteil, daß sie mit einer Veränderung des Längenausmaßes des Fernrohrs verbunden ist, Darüber hinaus sind die gezeigten Lösungen hinsichtlich der Abdichtbarkeit unbefriedigend und in ihrem mechanischen Aufbau sehr aufwendig und kompliziert.
Aus der JA-GM-Schrift 47.11168 ist ein Doppelfernrohr bekannt, bei dem die zur Fokussierung dienender optischen Teile von einer innerhalb des Tubus axia verstellbaren Halterung umfaßt sind. Dieses vorbekann te Doppelfernrohr besitzt jedoch keine von der Einzelfernrohren abgesetzte Verbindungsbrücke, son dem die Tuben haben seitliche Auswüchse, die bis zu zentrisch angeordneten Knickachse herangeführt sine Die Knickachse erlaubt auch keine Einstellung eine raumsparenden Verpackungszustandes, sondern nur di Anpassung des Abstandes der Einzelfernrohre an de Augenabstand des Benutzers. Aus der US-PS 28 11 89 ist außerdem ein Doppelfernrohr bekannt, das zu Führung der Halterung für die verschiebbaren opt sehen Teile Führungssäulen verwendet. Auch dies« Fernrohr erlaubt aber keine Einstellung eines raumspi renden Verpackungszustandes. Die zentrisch angeon nete Knickachse wird nicht von der Halterung umfaC
DE19722233055 1972-07-06 1972-07-06 Doppelfernrohr mit einer Verbindungsbrücke zwischen den Einzelfernrohren Expired DE2233055C2 (de)

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