DE2232424B2 - Walze - Google Patents
WalzeInfo
- Publication number
- DE2232424B2 DE2232424B2 DE19722232424 DE2232424A DE2232424B2 DE 2232424 B2 DE2232424 B2 DE 2232424B2 DE 19722232424 DE19722232424 DE 19722232424 DE 2232424 A DE2232424 A DE 2232424A DE 2232424 B2 DE2232424 B2 DE 2232424B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- roller
- pipe
- inserts
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B29D99/0032—Producing rolling bodies, e.g. rollers, wheels, pulleys or pinions
- B29D99/0035—Producing rolling bodies, e.g. rollers, wheels, pulleys or pinions rollers or cylinders having an axial length of several times the diameter, e.g. for embossing, pressing, or printing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/32—Wheels, pinions, pulleys, castors or rollers, Rims
- B29L2031/324—Rollers or cylinders having an axial length of several times the diameter, e.g. embossing, pressing or printing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49544—Roller making
- Y10T29/4956—Fabricating and shaping roller work contacting surface element
- Y10T29/49563—Fabricating and shaping roller work contacting surface element with coating or casting about a core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
chemikalienbeständig ist und das Metallrohr vor
Korrosion durch die Chemikalien schützt. Durch die geschlossenen Einsätze wird dabei vermieden, daü auch
nur die kleinste Menge von Flüssigkeit selbst bei einem
viele Jahre dauernden Betrieb i.< das Innere des Metallrohres dringen kann.
Die erfindungsgemäße Walze isi auch verhältnismäßig
leicht und im Herstellungspreis außerordentlich
günstig.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unieransprüchen im Zusammenhang
mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im folgenden anhand von Figuren erläutert sind. Es
zeigt;
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Walze, bestehend aus
einem Metallrohr als Kern und einer Kunststoff umhüllung.
K i g. 2 eine Prinzipskizze des Auftrag'-verfahrens des
Kunststoffs auf das Metallrohr.
F 1 g. 3 eine andere Ausführungsform einer Walze, die
mit Kunststoff unispritzt ist und
F 1 g. 4 einen Querschnitt durch die Walze nach F 1 g. i
längs der Schnittlinie IV-IV.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Metallrohr bezeichnet, im
vorliegenden Fall ein Aluminiumrohr. Anstelle des Aluminiums könnten auch andere Werkstoffe verwendet
werden, die ebenfalls keine hohe Korrosionsbeständigkeit gegenüber den Behandlungsfliissigkeiten des
fotografischen Prozesses aufweisen. Wichtig ist. iaß der Werkstoff des Rohres eine gute Verbindung mit einer
aufgetragenen Schicht 2 aus einem thermoplastischen Kunststoff eingeht. Die Kunststoffschicht 2 kann aus
Hartpolyvinylchlond. feinkristallinem Polyamid, Polypropylen,
Polyäthylen oder einer Mischung dieser Werkstoffe bestehen. Für den Auftrag der Kunststoffschicht
in einer Starke von wenigstens 2 mm auf das Metallrohr 1 bieten sich mehrere Verfahren an. In
F 1 g. 2 ist als Beispiel das Eürudierverfahren dargestellt,
bei dem das Rohr I in großer Lange um seine
Achse gedreht und auf einem nicht datgestellten Schlitten in Richtung seiner Längsachse an einer
Extrudierdüse 3 vorbeibewegt wird. Etwa gegenüber der Extrudierdüse 3 ist eine Stützrolle 10 angeordnet.
die den Abstand /wischen der Düsenmündung und dem Rohrmantel und somit die Stärke der aufgetragenen
Kunststoffschicht konstant hält.
Von einem derart kunststoffummantelten Metallrohr werden Stücke der geforderten Länge abgetrennt und
am Umfang gefaßt. In dieser Stellung wird das Metallrohr 1 auf einer gewissen Lärge \;i innen so
ausgedreht auf einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser eines Kunstsioffeinsatzes 4,
in dem ein Lagerzapfen 5 aus nicht rostendem Stahl sitzt. Der Kunststoff für den Ivnsatz 4 stimmt
zweckmäßigerweise mit dem Material der Umhüllung 2 überein. Zusammen mit dem Ausdrehen des Anfangs
des Rohres 1 wird die Innenkante des Metallrohres \h so stark abgeschrägt, daß an dem stirnseitigen Flansch
4a des Kunststoffeinsatzes nur die Kunststoffumhüllung 2 anliegt. Zur Verklebung von gleichartigen Kunststoffen
ist eine große Anzahl von Klebstoffen bekannt, die eine flüssigkeitsdichte, chemikalicnfeste Verbindung
ermöglichen.
Der Lagerzapfen 5 ist in dem Einsatz. 4 mit einem gerändelten Ende in einer Bohrung 4b konzentrisch zu
dem Umfang des Einsatzes 4 eingeklebt, eingespritzt oder eingeschallt. Das letzte Befestigungsverfahren
darin, daß während des Finpressens dem Meiallieil 5 eine Schwingung mit einer Frequenz
mindestens im Schallbereich überlagert wird. Diese Schwingung führt zu einer Erwärmung der an dem
Metallteil anliegenden und reibenden Kunststoffoberflache, so daß hier ein Flielivorgang eintritt, der das
Einschieben erleichtert und nach dem Abkühlen aas Metallteil fest mit dem Kunststoff verbindet.
Für die Herstellung einer Walze ^emäß F i g. 1 sind im
wesentlichen folgende Arbeitsgänge erforderlich:
Zuerst wird das Metallrohr 1 mit einer Kunststoffschicht der erforderlichen Dicke umhüllt, wobei für die
spätere spangebenue Bearbeitung ein entsprechendes Übermaß beim Extrudieren vorgesehen ist. Das mit
Kunststoff umhüllte Rohr wird dann in die geforderten Längen unterteilt. Dann wird unter Einspannung der
Rohrabschnitte am Innendurchmesser des Metallrohres 1 die Kunstsioffumhüllung 2 roh vorgedreht, die auf
diese Weise zu der Innenfläche des Metallrohres 1 konzentrisch wird. Als nächster Arbeitsgang erfolgt das
Ausdrehen des Mctallrohres auf einer Länge, die der
Länge des Zapfens mit dem entsprechenden Außendurchmesser der Kunststoffeinsätze 4 entspricht unter
Einspannung des Rohres am Außendurchmesser, wobei auch die Abschrägung der Kanten des Metallrohres
erfolgt. Schließlich wird der Einsatz 4 mit dem bereits darin befestigten Lagerzapfen 5 in das Rohr eingeklebt
Anstelle der Klebung konnte auch eine Verschweißung der Stirnseite der Kunststolfummantelung 2 mit dein
Flansch 4<i des Finsatzes 4 erfolgen. Abschließend wird
die Kunststnffoberflache unter Einspannung der Walze
an den Lagerv.aplen 5 spangebend fertigbearbeiiet.
Dieser Arbeitsvorgang kann sowohl durch Schleifen als auch durch Drehen durchgeführt werden. Die besten
Ergebnisse mit einer Rauhliefe von 4 μιη werden bei
Feinstdrehen mit einem Diamant erzielt. Die Ratihiiefe
kann noch weiter verringert werden, wenn die Kunststoffoberflache nach der spangebundenen lie.;:
bettung chemisch durch Befeuchten mit einem entsprechenden Lösungsmittel oder thermisch durch Reibungswärme,
durch Anblasen mit Heißluft oder Strahlungswärme geglättet wird. Längere Praxiserprobung zeigte,
daß auf diese Weise hergestellte Walzen für alle bei fotografischen Entwicklungsgeräten in Frage kommenden
Anwendungsfälle eingesetzt werden können und daß die Chemikalienbestandigkeit solcher Walzen
vollkommen ausreicht.
Das Ausdrehen der Metallrohre kann auch entfallen, wenn hochgenaue kalibrierte Rohre mit über den
Umfang konstanter Wandstärke verwendet werden.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den F 1 g. 3 und 4 gezeigt. In diesem Fall wird das Metallrohr
6, wiederum ein Aluminiumrohr, zuerst auf die geforderte Länge gebracht. Dann wird an den
Stirnseiten jeweils ein Einsatz 7 mit dem Lagerzapfen 8 eingeführt Die axiale Zentrierung des Einsatzes 7
übernimmt ein Flansch 7a, während die Zentrierung in radialer Richtung durch den Umfang 7fr des Einsatzes 7
erfolgt. Der Einsatz 7 besteht wiederum aus einem thermoplastischen Kunststoff, der mit dem Werkstoff
der Umhüllung übereinstimmt. Der Lagerzapfen 8 ist in diesem Fall in dem Einsatz 7 nicht an seinem ganzen
Umfang aufgenommen, sondern nur mittels vierer Rippen 8c gehalten. Diese Ausführungsform ist von
Bedeutung, um eine elastische Formänderung des Einsatzes 7 zu ermöglichen, wenn der Innendurchmeser
des Rohres nicht groß genug ist, ütn den Einsatz ohne Verformung aufzunehmen. Auf diese Weise kann unter
Umständen das Ausdrehen des Metallrohres entfallen.
Das Metallrohr 6 mil den Einsätzen 7 und den
Lagerzapfen 8 wird dann in eine Spritzform eingelegt, deren Innenflächen der gezeichneten äußeren Kontur
einer Kunststoffumhüllung 9 um das Rohr 6 mit einem entsprechenden Aufmaß entsprechen. Die Spritzform
hat entsprechende öffnungen zur Aufnahme der Lagerzapfen 8 und Einspritzöffnungen an den Stirnseiten
der Walze. Die Spritzform ist zwcckmäßigerwcisc in Längsrichtung teilbar. In dieser Spritz.form wird die
Walze in einem einzigen Arbeitsvorgang allseitig mit einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere
Harl-PVC, umspritzt. Die flüssigkeilsdichie Verbindung
zwisehen dem Lagerzapfen 8 und der Kunstsioffumhül· lung 9 ist damit automatisch gegeben. Der umsprit/tc
Rohling wird dann unter Einspannung an den Lagerzapfen 8 am Umfang eventuell in zwei Arbeitsgängen durch Drehen fertigbearbeitet.
Diese Form der Walze ist mit noch geringerem Aufwand herstellbar, stellt jedoch hohe Anforderungen
an die Qualität des Spriizvorgangs. nachdem Ciasein-Schlüsse
in der Ummantelung 9 nur in ganz geringem Unifang zulässig sind. Hin Evakuieren der Spritzmasse
vordem .Spritzvorgang ist deshalb /.weckmäßig.
Die auf diese Weise hergestellten Walzen mit sehr hoher Oberflächengüte sind den bisher verwendeten
to Cjunimiwal/en schon deshalb überlegen, weil sich daran
keine Gelaiincrestc festsetzen können, deren Beseitigung
von (jummiwaizcn erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Die Walzen haben auch gegenüber dem Film
bzw. dessen während des Transportes .instoßenden
is Vorderkanten eine hohe Widerstandsfähigkeit, so daß
kaum dadurch verursachter Verschleiß feststellbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zciehnunecn
Claims (8)
1. Walze mit einer zum Durchmesser großen Länge, mit zum Walzenmantel konzentrischen
Wellenstücken, an denen einstückig die Lagerzapfen ausgeformt sind, mit einem Metallrohr als Grundkörper
und mit einem gegen Säure widerstandsfähigen Überzug, für ein Durchlaufgerät zur Naßbehandlung
fotografischer Filme, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche aus einer auf das Metallrohr (1, 6) aufgetragenen Schicht eines
thermoplastischen Kunststoffes (2, 9) besteht und in die seitlichen Rohröftnungen mit den Wellenstücken
(5, 6) verbundene, nach innen geschlossene Einsätze (4, 7) aus Kunststoff eingefügt sind, welche
flüssigkeitsdieht mit der Kunststoffoberfläche (2, 9) verbunden sind.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffschicht (2) aus Hart-PVC, /einkristaUinem Polyamid, Polypropylen. Polyäthylen
oder einer Mischung dieser Werkstoffe besteht und als Schicht verhältnismäßig großer Dicke auf
das Rohr (1, 6) extrudiert. gegossen oder gesprh/t
ist.
3. Walze nach einem der Ansprüche 1 »der 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Wellcnstückc (5) in
die E-'.insät/e (4) eingeklebt, eingespritzt oder eingesi hallt sind.
4. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellenstücke (8) in den Einsatzen (7) nur mittels Rippen (8c) gehalten sind
und daß der Zwischenraum zwischen Wellenstück (8) und Hinsat/ beim Umspritzen des Rohres (6) mit
Kunststoff ausfüllbar ist.
5. Verfahren zur Herstellung von Walzen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff auf ein Metallrohr (I) großer Lange unter ständiger Drehung und
Längsverschiebung extrudiert wird ur^d daß die
Kunststoffschicht (2) nach dem Ablängen des Rohres (1) auf die gewünschte Länge und dem Einkleben der
Einsätze (4) mit den Wellenstücken (5) unter Einspannung an diesen spangebend fertigbearbeitet,
insbesondere gedreht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rohrstücke (1)
entsprechend dem Durchmesser der Einsätze (4) ausgedreht werden und innen so weit angeschrägt
werden, daß beim Einkleben der Kunststoffeinsätze (4) eine flüssigkeitsdichte Verklebung zwischen der
Kunststoffummantelung(2)des Melallrohres (1) und dem Flansch des Kunststoffeinsatzes (4) entsteht.
7. Verfahren zur Herstellung von Walzen nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze (7) mit den eingesetzten Wellenstücken (8) in das Metallrohr (6) eingesetzt
werden und das Rohr in einer entsprechenden teilbaren .Spritzform allseitig mit dem von den
Stirnseiten in die Form einfließenden Kunststoff umsprilzl wird und daß unter Aufnahme an den
Lagerzapfen der Wellenstücke (8) die Walzenoberfläche spangebend fertigbearbeitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die spangebend bearbeitete
Walzenoberfläche chemisch durch Befeuchten mit Lösungsmittel oder thermisch durch Reibungswärme,
Heißluft oder Wärmestrahlung geglättet wird.
Die Erfindung betrifft eine Walze mit einer zum Durchmesser großen Länge, mit zum Walzenmantel
konzentrischen Wellenstücken, an denen einstückig die Lagerzapfen ausgeformt sind, rr.Ii einem Metallrohr als
Grundkörper und mit einem gegen Säure widerstandsfähigen Überzug, für ein Durchlaufgerät zur Naßbehandlung
fotografischer Filme.
Für fotografische Durchlauf-Entwicklungsgeräte, insbesondere für solche zur Behandlung blattförmiger
Schichtträger sind Geräte bekannt geworden, die längs einer U-förmig gekrümmten oder geraden Bahn die
Blattfilme mittels einer großen Anzahl paarweise oder einzeln angeordneter Walzen führen. Je nach den in den
Behältern befindlichen Chemikalien sind bisher Förderwalzen zur Anwendung gelangt, die unterschiedliche
Oberflächen und Werkstoffe aufweisen. So sind z. Ii. für
Entwicklertanks Gummiwalzen mit einem Edelstahlkern bekannt geworden, während in den Fixier- und
Wässerungstanks Walzen aus anderen Materialien verwendet werden. Für den Trockenteil sind häufig
Walzen mit einer Phenolharz-Obeiilache auf einem nichtrostenden Kern verwendet vwnden. Für manche
Zwecke wurden auch ganz aus Edelstahl bestehende Walzen vorgesehen. Diese Vielfalt von Walzen
aufgrund der Anforderungen an ihre Oberflüchenbe schaffenheit und Chemikalienbeständigkeit führte /ti
relativ kleinen Stückzahlen der einzelnen Wal/entvpen
und damit einem höheren Preis, der den an sich von der
Walzenkonstruktion hergegebenen Preis weiter erhöh
te. Außerdem gab es die Möglichkeit zu Verwechslungen und dadurch bedingten Funktionsstörungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Walze der
eingangs genannten Art zu schaffen, die durch ihren niedrigen Preis und ihre einfache Herstellung aus
chemikalienbeständigem Werkstoff eine universelle Anwendbarkeit gewährleistet, wobei eine absolute
Flüssigkeitsdichtung zwischen Lagerzapfen und Grundkörper
en-eiclit w erden soll.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Es ist zwar aus der GB-PS 3 64 865 eine Farbewaizc
bekannt, die so leicht wie möglich sein soll. Sie besteht
aus einem hohlen Alumiumrohr, in das kleine Zylinderstücke
aus ebenfalls Aluminium seillich in das Rohr eingeschraubt oder eingeschweißt sind, welche die
Wellenstücke mit Lagerzapfen haltern. Die Außenfläche des Rohres mit den Seitenteilen ist sodann mit
einem gegen Säure beständigen Material überzogen. Mit diesem Überzug wird aber keinesfalls verhindert.
daß die aggressiven Chemikalien zwischen Lagerzapfen und Einsatz in das Innere des Aluminiumrohres dringt.
Auch ist der Überzug für den vorgesehenen Zweck nicht geeignet.
Aus der DT-AS 1121927 ist eine Speicherwalze
bekannt, deren Inneres mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, welche durch einen durchlässigen Mantel nach außen
dringen kann. Dabei ist zwar die Walze seitlich mit Kunststoffeinsätzen verschlossen, diese haben aber
keineswegs die Aufgabe, flüssigkeitsdicht zu sein.
Mit der Erfindung wird dagegen eine Walze geschaffen, die aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften in sämtlichen Stufen eines Filmbehandlungsgerätes
eingesetzt werden kann. Die Verbundtechnik von Metall und Kunststoff bietet bei diesen Walzen den
Vorteil, daß das Metallrohr für die erforderliche Formbeständigkeit auch unter ungünstigen Bedingungen
sorgt, während die das Metallrohr umschließende, an den Filmen angreifende Kunststoffoberfläche selbst
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232424 DE2232424C3 (de) | 1972-07-01 | Walze | |
CH371975A CH598626A5 (de) | 1972-07-01 | 1973-06-27 | |
IT25912/73A IT998176B (it) | 1972-07-01 | 1973-06-27 | Rullo di grande lunghezza rispet to al diametro in particolare per il trattamento ad umido di pelli cole fotografiche |
CH941173A CH563603A5 (de) | 1972-07-01 | 1973-06-27 | |
FR7323690A FR2191648A5 (de) | 1972-07-01 | 1973-06-28 | |
GB3141173A GB1435552A (en) | 1972-07-01 | 1973-07-02 | Rollers |
US00375850A US3823456A (en) | 1972-07-01 | 1973-07-02 | Method of manufacturing a roller |
US05/446,923 US3971115A (en) | 1972-07-01 | 1974-02-28 | Method of making roller |
US05/689,856 US4055879A (en) | 1972-07-01 | 1976-05-25 | Roller |
HK16/77A HK1677A (en) | 1972-07-01 | 1977-01-06 | Improvements in or relating to rollers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232424 DE2232424C3 (de) | 1972-07-01 | Walze |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232424A1 DE2232424A1 (de) | 1974-01-10 |
DE2232424B2 true DE2232424B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2232424C3 DE2232424C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911908A1 (de) * | 1978-03-29 | 1979-10-04 | Nippon Paint Co Ltd | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von lichtempfindlichen harzzylindern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911908A1 (de) * | 1978-03-29 | 1979-10-04 | Nippon Paint Co Ltd | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von lichtempfindlichen harzzylindern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2232424A1 (de) | 1974-01-10 |
US3823456A (en) | 1974-07-16 |
CH598626A5 (de) | 1978-05-12 |
CH563603A5 (de) | 1975-06-30 |
IT998176B (it) | 1976-01-20 |
HK1677A (en) | 1977-01-14 |
GB1435552A (en) | 1976-05-12 |
FR2191648A5 (de) | 1974-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2736441A1 (de) | Verfahren zur beschichtung von endlosen traegerbahnen | |
DE3147709C2 (de) | Extruderkopf zum Ummanteln eines Stahlrohres | |
AT392338B (de) | Klappenventil | |
DE2821333C2 (de) | Formkopf zur Herstellung eines Verbundrohres aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE3008178A1 (de) | Aus fasern bestehender speicher, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung des speichers | |
DE2246679A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum extrudieren von beschichteten strangprofilen, vorzugsweise aus thermoplastischen kunststoffen | |
DE19545597C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Hülse für Druck- oder Rasterwalzen | |
DE2014648A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von rorförmigen Gegenständen | |
EP0026432A1 (de) | Transportwalze für fotografisches Material | |
DE102006019562B4 (de) | Mit Verstärkungselement versehene Schlauchleitung und Verfahren sowie Vorrichtung zu deren Herstellung | |
EP0581208A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Metall-Kunststoff-Verbundrohres | |
DE2232424B2 (de) | Walze | |
DE2849814C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines eine Schweißnaht aufweisenden Stahlrohres mit einer Mantelschicht aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE2708593A1 (de) | Zusammengesetztes rohr aus verschiedenen kunststoffen und verfahren zu dessen herstellung | |
EP1215045B1 (de) | Verfahren zum Austauschen des Mantels einer Walze zum Führen | |
DE1258297B (de) | Vorrichtung zum Strangpressen von duennwandigen Schlaeuchen | |
DE2232424C3 (de) | Walze | |
DE2554140A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer waermetauscherroehre mit durchlaufender stuetzsaeulenrippe | |
EP2201316B1 (de) | Vorrichtung und ein verfahren zur herstellung eines kältegeräts | |
EP0499025B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schlauchförmigen Hohlkörpern und Extrusionswerkzeug zur Durchführung des Verfahrens | |
DE7224649U (de) | Walze | |
DE2724709A1 (de) | Vorrichtung zum extrudieren von latex | |
DE3111923A1 (de) | Verfahren zum herstellen von walzen zum transportieren und/oder pressen von blatt- oder bandfoermigem, fotografischem material | |
DE2728919A1 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden auftragen von spruehfaehigen materialien, insbesondere zum beschichten von strangfoermigem gut | |
DE102012211651A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wickelrohrs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |