DE3008178A1

DE3008178A1 - Aus fasern bestehender speicher, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung des speichers

Info

Publication number: DE3008178A1
Application number: DE19803008178
Authority: DE
Inventors: Spaeter Genannt Werden Wird
Original assignee: Cigarette Components Ltd
Current assignee: Cigarette Components Ltd
Priority date: 1979-03-05
Filing date: 1980-03-04
Publication date: 1980-09-18
Also published as: JPS6328038B2; FR2450699B1; DE3008178C2; ES8104056A1; FR2450699A1; ES250780Y; JPS55146796A; GB2045692B; BR8001401A; ES489171A0; CH639604A5; IT1140710B; CA1122163A; GB2045692A; IT8020235A0; AU5590180A; US4286005A; ES250780U

Description

96lo

Cigarette Components Limited, LONDON EC 1 , England

Aus Fasern bestehender Speicher, sowie Verfahr en und Vorrichtung zur Herstellung des Speichers.

Die Erfindung "betrifft einen aus Fasern bestehenden Speicher, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung des Speichers. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Speicher für Schreibflüssigkeit zur Verwendung in Zeichen- oder Schreibgeräten.

Schreibflüssigkeit- Speicherelemente zur Verwendung in Zeichen- und Schreibinstrumenten wurden bisher übli cherweise aus einem Bündel von Fasern hergestellt, das zu einer stabförmigen Einheit mit längsgerichteten, kapillarischen Durchgangsbahnen zusammengedrückt wurde, die sich durch die Fasern hindurcherstrecken und dazu dienen, die Schreibflüssigkeit zu halten und in dem erforderlichen Maße abzugeben. Lange Zeit wurden für das faserige Material allgemein Zelluloseazetatfasern verwendet, die zu sammen mit einem geeigneten Weichmacher zu einem einheitlichen Körper durch Wärme verbunden werden konnten, und die für alle damals verwendeten Arten von Schreibflüssigkeiten verweidbar waren. In letzter Zeit sind jedoch neue Arten von Schreibflüssigkeiten entwickelt worden, die es nicht mehr erforderlich machen, daß die Schreibinstrumente mit einer Kappe versehen werden müssen, damit die Schreibflüssigkeit nicht verdunstet. Diese neuen Schreibflüssigkeiten weisen Ameisensäure auf, die sich, nicht mit Zelluloseazetat verträgt. Aus diesem Grund mussten verschiedene

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thermoplastische Fasern und insbesondere Polyesterfasern anstelle der Zelluloseazetatfasern für die Herstellung von Schreibflüssigkeit-Speicherelementen verwendet werden.

Verschiedene Probleme sind bei dem Versuch aufgetreten, Polyesterfasern miteinander zu einem einheitlichen Schreibflüssigkeit-Speicherkörper zu verbinden. Wenn ein Klebemittel zur Herstellung der Verbindung verwendet wurde, wurde dadurch die Kapillarwirkung und damit die Aufnahme der Schreibflüssigkeit der Speicher unterbrochen. Versuche, die Polyesterfasern ohne die Zugabe eines Klebemittels durch Wärme miteinander zu verbinden, hatten keinen großen Erfolg . Wegen des engen Erweichungspunkt-Bereiches des Polyesters war es nicht möglich, gezogene Polyesterfasern wie bei einem Tau durch Wärme zu verbinden. Ungezogene Polyesterfasern können durch Wärme miteinander verbunden werden, aber sie stellen ein unbrauchbares Produkt dar, weil sie während des Herstellungsprozesses schrumpfen und keine ausreichende Stabilität in Verbindung mit der Schreibflüssigkeit bei der Temperatur aufweisen, die für die Lagerung von Schreibgeräten erforderlich ist. Deshalb sind die bisher kommerziell hergestellten Schreibflüssigkeit-Speicherelemente, die aus Polyesterfasern bestehen, einfache Bündel von Fasern, die zusammengedrückt und mit Hilfe eines porösen Schichtüberzuges in einer Stabform zusammengehalten werden, und im allgemeinen ist ein Plastikentlüftungsröhrchen mit einem kleinen Durchmesser zwischen dem Faserbündel und dem Überzug angeordnet, das als Luftauslaß dient. Manchmal macht die Konstruktion des Schreibgerätes die Anordnung eines getrennten Entlüftungsröhrchens überflüssig.

Die mit einer Schicht umhüllten , aus Polyesterfasern bestehenden Schreibflüssigkeit-Speicherelemente haben,

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wenn sie aus parallelen, fortlaufenden Fasern hergestellt sind,ein gleichwertiges Schreibflüssigkeitsaufnahmevermögen und - Haltevermögen und gleiche Schreibflüssigkeit Atigabeeigenschaften bei der Verwendung in bestimmten Arten von Zeichen- oder Schreibgeräten, beispielsweise in solchen mit Faserspitzen. Sie waren jedoch nicht verwendbar in den kürzlich entwickelten Rollmarkierungsstiften (Roller Marker) , weil die Rollmarkierungsstifte eine schnellere Schreibflüssigkeit-Äbgabe erfordern als die Stifte mit den üblichen Faserspitzen. Bemühungen, die Faserdichte herabzusetzen und /oder die Faserabmessungen zu verändern, um die Schreibflüssigkeit - Abgabe zu vergrößern, hatten nur begrenzten Erfolg, weil die Abgabe vom Anfang bis zum Ende nicht einheitlich ist, und es hat sich gezeigt, daß eine Verringerung der Faserdichte zu einer Verringerung des Schreibflüssigkeit-Aufnahmevermögens und -Haltevermögens des Speichers führt. Wenn die Speicherelemente aus zufällig liegenden Stapelfasern anstelle von fortlaufenden , parallelen Fasern hergestellt sind, steigt die Schreibflüssigkeit-Abgabe bei Speichern kurzer Länge an, aber bei Speichern mit größerer Länge, wie sie für eine ausreichende Schreibflüssigkeit - Aufnahme erforderlich ist, fehlt dieser Konstruktion die notwendige Kapillarität , um sich zu bewähren. Bisher war es nicht möglich, ein Schreibflüssigkeit-Speicherelement aus Polyesterfasern herzustellen, das sowohl ein großes Schreibflüssigkeit-Aufnahmevermögen und -Haltevermögen als auch gute Schreibflüssigkeit-Abgabe Eigenschaften aufweist, so daß es beispielsweise in Schreibgeräten des Rollmarkierungstyps verwendet werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schreibflüssig — keits-Speicherelement mit verbesserten Eigenschaften zu schaffen, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung solcher Speicher anzugeben. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 , 8 und

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19 angegebenen Merkmale gelöst.

Dabei sieht die Erfindung einen Speicher vor, der aus einem zusammenhängenden , biegsamen Streifen eines aus Fasern bestehenden Materials besteht, der zusammen gedrückt und in die Form eines maßbeständigen Stabes gebracht ist, wobei das aus Fasern bestehende Material ein miteinander verbundenes Netzwerk von zufällig angeordneten thermoplastischen Fasern ist, die an Berührungsstellen miteinander verbunden sind,und wobei wenigstens eine Oberfläche des Streifens weitgehend gleichförmig mit Rillen oder Einkerbungen versehen ist, die sich in Längsrichtung des Stabes erstrecken. Die Erfindung siehtferner ein Verfahren zur Herstellung solcher Speicher vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine fortlaufende, biegsame, zusammenhängende Bahn , die aus einem miteinander verbundenen Netzwerk von zufällig angeordneten thermo — plastischen Fasern besteht, die an Verbindungsstellen miteinander verbunden sind, sich stetig in Längsrichtung vorwärtsbewegt, daß wenigstens eine Fläche der sich vorwärts bewegenden Bahn im wesentlichen gleichmäßig mit längsgerichteten Rillen oder Einkerbungen versehen wird, daß die sich vorwärts bewegende , gerillte Bahn stetig in Form eines Stabes mit längsgerichteten Rillen zusammengedrückt wird, daß die sich vorwärtsbewegende , zusammengedrückte Bahn stetig eine rohrförmige Formvorrichtung durchläuft, in die ein heißes Gas oder Dampf eingeführt wird, wodurch das Verbinden der zusammengedrückten Bahn in eine maßbe — ständige Stabform hervorgerufen wird, und daß der so stetig hergestellte Stab auf begrenzte Längen geschnitten wird. Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zur Herstellung solcher Speicherelemente vor, die Einrichtungen zum

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stetigen längsgerichteten Fortbewegen einer fortlaufenden, flexiblen Bahn, Einrichtungen zum weitgehend gleichmäßigen Einprägen von längsgerichteten Rillen oder Einkerbungen in wenigstens eine Oberfläche der sich fortbewegenden Bahn, Einrichtungen zum Zusammendrücken der sich vorwärtsbewegenden , gerillten Bahn in eine Stabform mit längsgerichteten Rillen, Einrichtungen zum Erwärmen der sich fortbewegenden, zusammengedrückten Bahn, um ihre Verbindung zu einem maßbeständigen Stab hervorzurufen, und Einrichtungen zum Schneiden des so fortlaufend hergestellten Stabes auf begrenzte Längen aufweist.

Wenn ein Entlüftungsdurchlaß erforderlich ist, wird der Speicher mit wenigstens einem längsgerichteten , an der Außenseite angeordneten Einschnitt versehen, der sich fortlaufend über die gesamte Länge des Speicherkörpers er streckt und als Luftauslaßkanal dient. Die erfindungsgemäßen Schreibflüssigkeit-Speicher sind für alle gegenwärtig verwendeten Schreibflüssigkeiten verwendbar, und sie weisen eine solche Kombination von Schreibflüssigkeit-Haltevermögen und -Aufnahmevermögen und Schreibflüssigkeit-Abgabeeigenschaften auf, daß sie für die verschiedensten Arten von Schreibund Zeicheninstrumenten verwendbar sind, einschließlich für Rollmarkierungsstifte und Stifte mit Plastikschreibfedern.

Die erfindungsgemäßen Speicher können vollständig und leicht auf vorher festgelegte. Längen-und Querschnittsäbmeäsüngen- und Formen in einem fortlaufenden, automatisierten Arbeitsprozess hergestellt wer-den. Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren kann die rohrförmige Form vorrichtung wenigstens eine längsgerichtete, am Rand angeordnete Leiste aufweisen, die sich über die gesamte Länge nach innnen vorspringend erstreckt, um in dem Stab einen entsprechenden längsgerichteten, am Rand befindlichen Ein schnitt auszubildo), der sich über die gesamte Länge des Stabes erstreckt. Vorzugsweise wird der Stab nach der

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Heißgas- oder Dampfbehandlung und vor dem Schneiden auf begrenzte Längen gekühlt ( und evt. auf den gewünschten Querschnitt geformt).

Demnach offenbart die Erfindung einen Speicher zur Verwendung in Zeichen- und Schreibgeräten, der für eine große Vielzahl von Schreibflüssigkeiten sowohl ein gutes Schreibflüssigkeit- Aufnahmevermögen und -Haltevermögen als auch gute Schreibflüssigkeit-Abgabe-Eigenschaften aufweist. Das Schreibflüssigkeit-Speicheiv ' element besteht aus einem zusammenhängenden Streifen eines biegsamen , thermoplastischen, aus Fasern bestehenden Materials , wie einem durch Spinnen verbundenen Poly— estererzeugnis oder einem schaumgebremsten, extrudierten Polyestererzeugnis, in den eine Vielzahl von Vertiefungen oder Rillen eingeprägt ist. Der geprägte Streifen ist zu einem maßhaltigen, stabförmigen Körper mit längsgerichteten Rillen zusammengedrückt. Die Erfindung offenbart ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung der Speicher aus einer fortlaufenden Bahn eines aus Fasern bestehenden , streifenförmigen Materials.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ,beispielhaften Beschreibung, sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fertigungsbahn-Anordnung mit den Bearbeitungsstufen, die eine fortlaufende Bahn eines biegsamen,thermoplastischen, aus Fasern bestehenden , zusammenhängenden, streif enförmi— gen Materials bei der fortlaufenden, automatischen Herstellung der erfindungsgemäßen Speicher durchläuft;

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Fig. 2 eine Drauf sieht auf einen · Ausschnitt aus der aus Fasern bestehenden Bahn, nachdem sie die Prägestufe durchlaufen hat und bevor sie in die Formstufe der in Fig. 1 dargestellten Fertigungsbahn Anordnung eintritt;

Fig. 3 eine Ansicht eines nach dem erfindungsge-Eäßen Herstellungsverfahren hergestellten Speichers, und

Fig. 4 einen Quer schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.

Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird eine fort laufende Bahn 10 eines flexiblen, thermoplastischen, aus Fasern bestehenden, zusammenhängenden, streifenförmigen Materials, das von einer Zuführungsrolle 12 zugeführt wird, als Ausgangsmaterial für die fortlaufende Herstellung der erfindungsgemäßen Schreibflüssigkeit-Speicher elemente verwendet. Das aus Fasern bestehende, streifen förmige Material besteht aus einem untereinander verbundenen Netzwerk von zufällig angeordneten, hochgradig verteilten thermoplastischen Fasern, beispielsweise Polyester-' Nylon-, Polypropylen-, Hochdruckpolyäthylen- oder Polyurethanfasern, wobei die Fasern miteinander verbunden sind, beispielsweise selbst verbunden oder an den Verbindungs stellen klebend verbunden. Die bevorzugten faserigen, streifenförmigen Materialien, die dieser Beschreibung entsprechen, sind die verschiedenen durch Spinnen verbundenen Erzeugnisse, wie beispielsweise das durch Spinnen verbundene Polyester, das unter der Warenbezeichnung "REEMAY" von E.I.DuPont de Nemours and Company, Wilmington,Delaware, erhältlich ist, und das durch Spinnen verbundene Nylon, das unter der Warenbezeichnung "CEREX" von Monsanto Co.,St.Louis, Missouri, erhältlich ist. Andere geeignete faserige, streifenförmige Materialien , die der obigen Beschreibung entsprechen, sind schaumgedämpfte, gespritzte Erzeugnisse, die dadurch her -

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gestellt werden, daß eine geschäumte_/thermoplastischepolymere Schmelze durch eine Schlitzform extrudiert wird und das entstehende Erzeugnis gekühlt, gestreckt und zu einem zusammenhängenden Streifen von untereinander verbundenen Fasern gezogen wird.

Die fortlaufende Bahn 10 des aus Fasern bestehenden streifenförmigen Materials, das von der Zuführungsrolle zugeführt wird, wird vorzugsweise zuerst einem Befeuchtungsvorgang unterzogen, indem beispielsweise Wasser mit Hilfe einer ringförmigen Bürste oder Brause, wie es schematisch in Fig. 1 dargestellt ist und mit dem Bezugszeichen bezeichnet ist, auf die Bahn aufgebracht wird. Zweck des Befeuchtungsvorganges ist es, die Bahn gleichmäßig zu befeuchten, so daß sie für den nachfolgenden Prägevorgang bzw. Einpreßvorgang nachgiebig wird. Dieses gleichförmige Befeuchten erfordert im allgemeinen ein Netzmittel oder ein Benetzungsmittel für die thermoplastischen Fasern des strei— fenförmigen Materials. Wenn das streifenförmige Material kein Netzmittel enthält, wenn es zugeführt wird, wird der Befeuchtungsvorgang vorteilhafterweise mit einer wässrigen Lösung ausgeführt , die ein Netzmittel enthält, beispielsweise eine 10%ige wässrige Lösung von Triton X-IOO oder ein anderes geeignetes , kommerziell erhältliches Netzmittel.

Der Befeuchtungsvorgang kann bei bestimmten Ausgangsmaterialien völlig entfallen, insbesondere wenn sie ein Netzmittel enthalten. Das Material 10 wird entweder in weitgehend trockener Form oder bei 14 befeuchtet durch zwei an ihrem Umfang mit Vertiefungen oder Rillen versehene Prägewalzen 16 hindurchgeführt, die vorzugsweise auf eine Temperatur von 250° F bis 350⁰F (121⁰C bis 177°C) erwärmt sind. Die geprägte Bahn 10a, die aus den Prägewalzen 16 austritt, hat eine Oberfläche, die mit einer Reihe von parallelen, längsgerichteten Vertiefungen oder Rillen 18 ver-

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sehen ist ( Fig.2). Die Prägewalzen 16 bilden vorzugsweise Rillen 18 mit einer Weite von etwa 0,005 inch ( 0»!3 mm ) bis etwa 1/8 inch ( 3,18 mm ) und einer Tiefe von wenigstens o,oo15 inch ( 0,04 mm ) aus (was selbstverständlich nicht ausreicht, den Streifen zu zerreissen). Die geprägte Bahn wird , wenn sie vorher befeuchtet wurde, durch einen Heißlufttrockner 20 geführt, in dem sie auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes des thermoplastischen , aus Fasern bestehenden Materials erwärmt wird (beispielsweise unterhalb 500⁰F (260⁰C)₁ wenn das Material aus Polyesterfasern besteht), um so die überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen, die vom Befeuchtungsvorgang noch darin ist. Der Prägevorgang streckt die Bahn oder den Streifen 10 vor, so daß er in dem darauffolgenden Verfahrensschritt geformt und zusammengedrückt werden kann.

Die getrocknete , geprägte Bahn wird dann durch eine Vorrichtung geführt, die sie zusammendrückt oder formt und durch Wärme verbindet, wobei die Vorrichtung im wesentlichen mit der Dampfinjektionsvorrichtung identisch sein kann, die in den US-Patentschriften 3.095.343 und 3.111.702 beschrieben ist, auf die hinsichtlich einer genauen Beschreibung des Aufbaus einer solchen Dampfeinblasvorrichtung verwiesen wirdο Vorzugsweise wird dabei eine Formvorrichtung 22 für den Vorgang des Zusammendrückens und Wärmeverbindens verwendet, die eine Röhre oder Düse 24 mit einer trichterförmigen Einlaß Öffnung 26 aufweist, die in eine Wärmeverbund- Durchgangsbahn 28 übergeht, die sich durch die Röhre 24 hindurch erstreckt. Die Durchgangsbahn 28 bildet einen eingeengten Raum mit einer Querschnittsgröße und -Form, die etwas größer oder genau so groß wie die Querschnittsgröße und -Form ist, die das herzustellende Schreibflüssigkeit-Speicherelement haben soll. Die Vorrichtung 22 weist übliche Heizelemente (nicht darge stellt) auf, die die Vorrichtung auf einer Temperatur von ungefähr 400⁰F -450°F ( 205°C bis -232 ⁰C) halten, und sie ist mit Heißgaseinlässen 30 versehen, die in die Durchgangsbahn 28 einmünden, um Dampf oder ein anderes erhitztes Gas,

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wie z.B. Luft, in die Durchgangsbahn 28 einzuführen. Wie es in den bereits oben erwähnten US-Patentschriften 3.095.343 und 3.111.702 gezeigt ist, sind die Dampfeinlaßöffnungen 30 vorzugsweise so angeordnet, daß der Dampf oder das erhitzte Gas vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 500°F bis 550⁰F ( 260⁰C bis 288⁰C) unter Druck etwa in einem Winkel von 45° bezüglich der Längsachse der Durchgangsbahn 28 in diese eingeleitet wird, wobei das erhitzte Gas gegenläufig gegen die Bewegungsrichtung der Bahn des faserigen Materiales strömt und an der Einlaßöffnung 26 austritt. Die Durchgangsbahn 28 kann wenigstens eine längsgerichtete, am Rand angeordnete Leiste (nicht dargestellt) aufweisen, die sich über die gesamte Länge erstreckt, um ein mit dem Speicher einstückiges Entlüftungsröhrchen auszubilden.

Wenn die getrocknete, geprägte Bahn des faserigen, streifenförmigen Materials in die Einlaßöffnung 26 eintritt und sich hindurchbewegt, wird sie geformt und in eine stabförmige Gestalt zusammengedrückt, deren Längsachse parallel zu den eingeprägten Rillen 18 auf der Oberfläche der Bahn verläuft. Beim Eintritt und Durchlaufen der Durchgangsbahn 28 wird die zusammengedrückte , geprägte Bahn in dem eingeengten Raum , den die Durchgangsbahn 28 bildet, einer Heißgasbehandlung unterworfen und wird durch die Wärme zu einem maßbeständigen, stabfönnigen Körper 10b verbunden, der die Querschnittsgröße und -Form aufweisen kann, die das herzustellende Schreibflüssigkeit-Speicherelement haben soll. Es hat sich gezeigt,daß es manchmal vorteilhaft ist,den Stab in der Vorrichtung 22 etwas überzudimensionieren, beispielsweise 6,2 bis 6,4 mm für ein Endprodukt von 6,0 mm Durchmesser, wobei die endgültige Abmessung in einem Kühlkopfstück 24 eingestellt wird, das weiter unten beschrieben wird.

Der stabförmige Körper 10b tritt aus der Vorrichtung 22,in der er zusammengedrückt und durch Wärme verbunden wurde, aus und wird dann vorzugsweise durch eine Lufteinblaseinrichtung 34 hindurchgeführt, in der .er etwa auf Raumtemperatur

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abgekühlt wird, damit seine Maßbeständigkeit sich erhöht, bevor er auf die gewünschte Länge des herzustellenden Schreibflüssigkeit-Speicherelementes geschnitten wird. Die Lufteinblaseinrichtung 34 kann im wesentlichen in ihrem Aufbau den Lufteinblaseinrichtungen entsprechen, die in den bereits erwähnten US-Patentschriften 3.O95.343 und 3.111.702 beschrieben sind, auf die hinsichtlich der genauen Beschreibung des Aufbaues solcher Lufteinblaseinrichtungen verwiesen wird. Grundsätzlich hat eine solche in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung eine Röhre oder Düse 36 mit einer Kühldurchgangsbahn 38 und Lufteinlaßöffnungen 40, die in die Durchgangsbahn 38 einmünden. Die Kühldurchgangsbahn 38 hat eine Querschnittsgröße und -Form, die es ihr ermöglicht, den stabförmigen Körper 10b aufzunehmen, und sie kann auch etwas kleiner sein, um den Endquerschnitt des Produktes 10c zu formen. Während der stabförmige Körper 10b die Kühldurchgangsbahn 38 durch läuft, wird er einer Behandlung mit Luft unterworfen, die durch Lufteinlaßöffnungen 40 in die Kühldurchgangsbahn 38 eingeleitet wird. Diese Luft ist vorzugsweise vollkommen trocken und hat eine Temperatur von 29°F (-1,7⁰C) oder darunter, und sie steht unter einem Druck von 50 bis 100 p.sAg. Wie in den US-Patentschriften 3.095.343 und 3.111.702 beschrieben ist,sind die Lufteinlaßöffnungen 40 vorzugsweise so angeordnet, daß die Luft gegenläufig gegen den stabförmigen Körper durch Öffnungen 41 in einem Winkel von etwa 45° zur Längsachse gelenkt wird, wobei die Luft aber auch gleichlaufend oder im rechten Winkel zur Durchgangsbahn. 38 eingeleitet werden kann.

Jeder übliche Zug- oder Transpartmechanismus wie die endlose Bandeinrichtung 42 kann verwendet werden, um das Material- durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen zu transportieren. Der gekühlte stabförmige Körper 10c wird •dann zu einer Schneideeinrichtung 43 geführt, wo er in Querrichtung auf die gewünschte Länge für das Schreibflüssigkeit-Speicherelement 44 geschnitten wird, die dann in

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einem geeigneten Behälter 46 untergebracht werden.

Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, können die erfindungsgemäßen Schreibflüssigkeit-Speicherelemente 44 mit einem längsgerichteten , an der Außenseite befindlichen Einschnitt 48 versehen sein, der sich fortlaufend über die gesamte Länge erstreckt. Solch eine Aussparung 48 kann bei einem stabförmigen Körper 10b während dessen Durchlaufen der Vorrichtung 22, in der er zusammengedrückt und durch Wärme verbunden wird, mit Hilfe einer in Längsrichtung an der Außenseite angeordneten Leiste ausgebildet werden, die sich über die Länge der Wärmeverbund-Durchgangsbahn 28 und in diese hinein erstreckt. Der Einschnitt 48 wird ausgebildet, um das Schreibflüssigkeit-Speicherelement 44 mit einem eingebauten Luftauslaßkanal für solche Verwendungszwecke zu versehen, in denen die Konstruktion eine Entlüftungsöffnung erforderlich macht, um so die Notwendigkeit zu vermeiden, ein getrenntes Plastikentlüftungsröhrchen anzuordnen, wie es bei den bisher bekannten, mit einer porösen Schicht umhüllten Schreibflüssigkeit-Speicherelementen erforderlich war. Falls erforderlich, kann das Schreibflüssigkeit-Speicherelement mit mehreren längsgerichteten, seitlichen Einschnitten versehen werden, indem in der Durchgangsbahn 28 der Vorrichtung 22 eine entsprechende Anzahl von längsgerichteten , an der Außenseite liegenden Leisten angeordnet werden.

Bei manchen Arten von Schreibflüssigkeit-Füllvorrichtungen, die üblicherweise verwendet werden, kann es auch weiterhin vorteilhaft sein, den verbundenen stabförmigen Körper in eine poröse Schicht einzuhüllen, wie es bei den bisher bekannten Ausführungen der Fall ist, aber in sehr vielen Anwendungsbereichen dieser weitgehend selbstragenden und formbeständigen Elemente ist eine solche Einhüllung überflüssig.

Bei den erfindungsgemäß hergestellten Schreibflüssigkeit-Speicherelementen liegen die Rillen oder Vertiefungen 18 in Längsrichtung des Stabes, und deshalb weist das Element

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eine gleichmäßige Kapillarität und ein Schreibflüssigkeit-Fassungsvermögen auf, wie es den bisher bekannten, mit einer Schicht überzogenen Schreibflüssigkeit-Speicherelementen zueigen ist, die aus parallel angeordneten, durchlaufenden Fasern hergestellt sind. Da darüberhinaus das aus Fasern bestehende , zusammenhängende, streifenförmige Material, aus dem die Schreibflüssigkeit - Speicherelemente hergestellt werden, aus Fasern besteht, die zufällig angeordnet sind, weist das Schreibflüssigkeit-Speicherelement Schreibflüssigkeit-Abgabeeigenschaften auf, die den bisher bekannten, mit einer Schicht überzogenen Schreibflüssigkeit-Speicherelementen zueigen ist, die aus zufällig liegenden Stapelfasern hergestellt sind. Die erfindungsgemäßen Schreibflüssigkeit-Speicherelemente sind vielseitig verwendbar und für die verschiedensten Arten von Zeichen - und Schreibinstrumenten, einschließlich Rollmarkierungsstiften (Roller Markers) und Schreibfedern, geeignet. Darüber hinaus sind die erfindungsgemäßen Schreibflüssigkeit-Speicherelemente , insbesondere wenn das thermoplastische _t fasrige, zusammenhängende, streifenförmige Material aus Polyesterfasern besteht, für alle gegenwärtig verwendeten Schreibflüssigkeiten geeignet. Da ferner das Schreibflüssigkeit-Fassungsvermögen eines Speicherelementes von der Größe der Vertiefungen oüer Rillen abhängt, ist es möglich, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Schreibflüssigkeit-Speicherelemente mit unterschiedlichem Schreibflüssigkeit-Fassungsvermögen herzustellen, indem lediglich die Größe der eingeprägten Rillen variiert wird.Zu diesem Zweck kann,wie bereits oben erwähnt ist, die Breite der eingeprägten Rillen in dem Bereich von etwa o,oo5 inch (0,13 mm ) bis etwa 1/8 inch ( 3^8 mm ) ^{unci die} Tiefe der eingeprägten Rillen in dem Bereich von etwa o,0015 inch (0,04 mm ) bis zu der maximalen Tiefe unterhalb des Zerreißpunktes des aus Fasern bestehenden streifenförmigen Materials varriert werden.

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Zusätzlich zu der zweckmäßigen Kombination von Schreibflüssigkeit-Aufnahmevermögen und Schreibflüssigkeit-Abgabe-Eigenschaften bietet das erfindungsgemäße Schreibflüssig keit- Speicherelement weitere Vorteile gegenüber den mit einer Schicht überzogenen, aus Fasern bestehenden Schreibflüssigkeit-Speicherelementen der bisher bekannten Art. Das erfindungsgemäße Schreibflüssigkeit-Speicherelement kann als einheitlicher , verbundener Körper einstückig mit einem Entlüftungskanal hergestellt werden, ohne daß die Notwendigkeit der Verwendung von Umhüllungsmaterial oder der Anordnung eines getrennten EntlüftungsrÖhrchens besteht. Ferner hängt bei den bisher bekannten, von einer Schicht eingehüllten, faserigen Schreibflüssigkeit-Speicherelementen das Schreibflüssigkeit-Fassungsvermögen in großem Maße von der Faserdichte ab, und ein wirtschaftlich annehmbares Schreibflüssigkeit-Fassungsvermögen erfordert im allgemeinen eine relativ große Faserdichte. Bei dem erfindungsgemäßen Schreibflüssigkeit-Speicherelement hat dagegen die Faserdichte nur einen geringen oder garkeinen Einfluß auf das Schreibflüssigkeit-Fassungsvermögen, und das gleiche wirtschaftlich annehmbare Schreibflüssigkeit-Fassungsvermögen kann mit einer weit geringeren Faserdichte erreicht werden.

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Claims

Reichel u. Reichel ,

Parksiraße 13 ^9b1°

6000 Frankfurt a. M. 1

Cigarette Components Ltd., London EC 1 , England

Patentansprüche

Iv Aus Fasern bestehender Speicher,
Siadurch gekennzeichnet,
daß ein zusammenhängender, biegsamer Streifen (10) eines aus Fasern bestehenden Materials zusammengeführt und in eine maßbeständige Stabform gebracht ist, wobei das aus
Fasern bestehende Material ein untereinander verbundenes Netzwerk von zufällig angeordneten thermoplastischen Fasern, die an Verbindungsstellen miteinander verbunden
sind, ist, und daß wenigstens eine Oberfläche des Streifens (10) weitgehend gleichförmig mit in Längsrichtung des Stabes sich erstreckenden Vertiefungen (18) versehen ist.
2. Speicher nach Anspruch 1,

d a du rch gekennzeichnet,

daß die thermoplastischen Fasern Polyesterfasern umfassen.
3. Speicher nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Vertiefungen (18) eine Breite von etwa O,.15 mm . bis etwa 3_t18 mm , und eine Tiefe von wenigstens 0,04 nfm
haben.
4. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Stab wenigstens einen längsgerichteten, an der Aussenseite befindlichen Einschnitt (48) aufweist, der sich durchgehendüoer die gesamte Länge des Stabes erstreckt.

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5. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (10) ein durch Spinnen verbundenes Erzeugnis ist.
6. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (10) ein schaumgedämpftes,gespritztes Erzeugnis ist.
7. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Flächen des zusammengeführten Streifens (10) verbunden sind, so daß der zusammengeführte Streifen (10) die Form eines maßbeständigen Stabes annimmt.
8. Verfahren zur Herstellung eines aus Fasern bestehenden Speichers, dadurch gekennzeichnet, daß eine endlose, biegsame, zusammenhängende Bahn (10), die ein miteinander verbundenes Netzwerk von zufällig angeordneten thermoplastischen Fasern, die an Verbindungsstellen verbunden sind, ist, stetig in Längsrichtung fortläuft, daß wenigstens in eine Fläche der fortlaufenden Bahn (10) weitgehend gleichförmig längsgerichtete Vertiefungen (18) eingeprägt werden, daß die fortlaufende, mit Vertiefungen (18) versehene Bahn (10a) stetig in eine Stabform mit längsgerichteten Vertiefungen (18) zusammengeführt wird, daß die fortlaufende, zusammengeführte Bahn stetig eine rohrförmige Formvorrichtung (22 ) durchläuft, während ein heißes Gas oder Dampf dort hineingeführt wird, wodurch das Verbinden der zusammengeführten Bahn (10a) zu einer maß beständigen Stabform hervorgerufen wird, und daß der auf diese Weise durchlaufend hergestellte Stab (10c) auf begrenzte Längen geschnitten wird.

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9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) ein durch Spinnen verbundenes Erzeugnis ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) ein schaumgedämpftes,gespritztes Erzeug·? nis ist.
11. Verfahren nach einem der A_nsprüche 8 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen Fasern Polyesterfasern umfassen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (18) eine Breite von etwa 0,13. mm bis 3,18 mm und eine Tiefe von wenigstens o,o4 mm haben.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) geprägt wird, indem sie gleichmäßig befeuchtet wird und dann durch den Walzenspalt zweier Prägewalzen (16) geführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (10) mit einer wässrigen Lösung eines Be netzungsmittels für thermoplastische Fasern befeuchtet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die geprägte Bahn (10a) getrocknet wird, bevor sie zur Stabform zusammengeführt wird.

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16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 "bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab nach der Behandlung mit heißem Gas oder Dampf und vor dem Schneiden auf begrenzte Längen gekühlt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endabmessung des Stabes während der Kühlung herbeigeführt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der rohrförmigen Formvorrichtung (22) wenigstens eine nach innen vorspringende, längsgerichtete, am Rand liegende Leiste aufweist, die in dem Stab einen entsprechenden längsgerichteten, am Rand liegenden Ein schnitt (48) ausbildet, der sich über die gesamte Länge des Stabes erstreckt.
19. Vorrichtung zur Herstellung von aus Fasern bestehenden Speichern,

gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum stetigen längsgerichteten Fortbewegen einer endlosen, biegsamen Bahn (10), eine Einrichtung (16) zum weitgehend gleichmäßigen Einprägen von längsgerichteten Vertiefungen (18) in wenigstens eine Oberfläche der fortlaufenden Bahn (10), eine Einrichtung (24) zum Zusammenführen der fortlaufenden, mit Vertiefungen (18) versehenen Bahn (10a) in eine Stabform mit längsgerichteten Vertiefungen (18),eine Einrichtung zum Erwärmen der fortlaufenden, zusammengeführten Bahn (1Oa), um ihr Verbinden zu einem maßbeständigen Stab (10b) hervorzurufen, und eine Einrichtung (43) zum Schneiden des auf diese Weise durchlaufend hergestellten Stabes auf begrenzte Längen.

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20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Kühlen des Stabes nach dem Erwärmen aufweist.

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