DE2232299A1 - Erweiterbarer multiplexer - Google Patents

Erweiterbarer multiplexer

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Werner Paul Ernst Huebner
Robert Gordon Long
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/10Arrangements for reducing cross-talk between channels
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING, V/.
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2232299
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547« 8000 MD N CHEN 15,
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
29. Juni 1972 W. 25246/72
D. D. I. Communications Lewiston N. Y. (Ver.St.v.A.) ERWEITERBARER MULTIPLEXER
Kurzfassung der Anmeldung
Es wird ein Multiplexer angegeben, der eine Sendeeinrichtung und eine Empfangseinrichtung enthält, die jeweils eine Vielzahl von Baugruppen enthalten. Diese Baugruppen werden in einem Führungskanal gehalten und ausgerichtet und durch Steckverbindungen elektrisch und mechanisch miteinander verbunden. Jede Einrichtung hat eine Hauptbaugruppe und mindestens eine Erweiterungsbaugruppe, die an der Steckverbindung angeschlossen werden kann, um den gesamten Multiplexer nach Wunsch mechanisch und elektrisch zu erweitern. Eine End-Abschlußeinheit bildet den elektrischen Abschluß des aufeinanderfolgenden Abfastens der EingangsanschlUsse, um die Zeitmultiplex-Signale zu erzeugen, und eine weitere End-Abschlußeinheit schließt die Empfangseinrichtung ab, um die Multiplex-Signale auf deren Ausgangsanschlüsse zu verfeilen. Die variable Anzahl von Erweiterungen erlaubt einen erweiterbaren Ring, in dem die Eingangsanschiüsse abgetastet werden können und bei dem die Zeitmultiplex-Signale auf die AusgangsanschlUsse verteilt werden können, Die vorstehende Kurzfassung ist mehr eine Zusammenfassung einer allgemeinen Anwendung, sie ist nicht eine vollständige Beschreibung aller prinzipiellen Möglichkeiten des Betriebs oder der Anwendung und ist nicht als Begrenzung des Umfangs der beanspruchten Gegenstände auszulegen.
Hintergrund der Erfindung:
Es gibt verschiedene Arten von Mulfiplexern, von denen einer der Ze !!multiplexer ist, bei dem die Signale auf verschiedene Zeiten entlang der Nachrichtenfolge verfeilt sind.
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In der Telegraphie und der Telephonie ebenso wie bei Radio-Multiplexern können Impulse oder Bits in einer Nachrichtenfolge ausgesendet werden, wobei jeder nacheinander übertragene Impuls ein gewünschtes Informationsbit entsprechend seiner zeitlichen Lage in der Nachrichtenfolge befördert.
Bei solchen Zeitmultiplex-Signalen sind viele Multiplex-Sender fest verdrahtet, das heißt, sie sind elektrisch ständig so verbunden, daß sie nacheinander die Eingangsanschlüsse abtasten. Dies kann mit einem Dreh-Stufenschalter verglichen werdender nacheinander eine feste Anzahl von Kontakten abtastet, z.B. 24 Kontakte, um deren offenen oder geschlossenen Zustand festzustellen. In solch einem Fall kann der Multiplex-Sender nicht die tatsächliche Anzahl von Kontakten, die der drehbare Arm überstreicht oder abtastet, erhöhen oder verringern. Falls nur drei verschiedene Informationsbits übertragen werden müssen, z.B. barometrischer Druck, Temperatur und Feuchtigkeit, werden entsprechend 21 tote oder unbenutzte Kontakte vorhanden sein, die der Sender abtasten muß, bevor er wieder die drei Kontakte erreicht, an denen bedeutsame Information vorhanden ist. Noch ungünstiger ist es, falls mehr als 24 Eingangsanschlüsse übertragen werden müssen, denn dann ist die Einrichtung vollständig unbrauchbar, weil sie weder mechanisch noch elektrisch erweitert werden kann, um das aufeinanderfolgende Abtasten dieser mehr als 24 aufeinanderfolgende Kontakte in diesen Beispiel zu erlauben.
Mulriplex-Signale werden verwendet, wenn die Übertragungsmittel wie Telephonleitungen, koaxiale Kabel oder ein Teil des Frequenzspektrums des Äthers begrenzt ist. Die Nachrichtenfolge ist entsprechend in der Zeit verschachtelt um eine Vielzahl von-Informationen über Schaltstellungen über einen einzigen Nachrichtenkanal zu Übertragen, sei dieser ein Paar von Leitungen oder ein Band in einem Frequenzspektrum. Die Übertragungsmittel führen normalerweise über eine lange Entfernung, andernfalls, falls es eine kurze Entfernung ist, kann es wirtschaftlicher sein, ein Vielfachleitungskabei anstatt eines Multiplexers zu verwenden. In Anbetracht der großen Entfernung haben die doppelten Probleme des Fadings der Signalstärke und der zunehmenden Wahrscheinlichkeit von überlagertem Geräusch die früheren Erfinder dazu veranlaßt, sich mit dem abnehmenden Signal-zu-Geräusch-Verhältnis zu befassen. Das abnehmende Signal-zu-Geräusch-Verhältnis verstärkt die Forderung nach Mitteln zum Verstärken des Signals, aber dies verstärkt normalerweise ebenso das Geräusch.
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Entsprechend ist es zwingend notwendig, wenn die Nachrichtenfolge in der Empfangseinrichtung des Multiplexers empfangen worden ist, Geräuschimpulse ausdrücklich auszufiltem, die von Signal impulsen unterschieden werden, um eine echte Wiedergabe der übertragenen Nachrichtenfolge zu erhalten. Verschiedene Paritätsprüfsysteme sind bei früheren Formen von Multiplexern ausgedacht worden, aber im allgemeinen waren diese kompliziert und teuer und haben eine mathematische Kodierung verwendet, die redundante Daten erfordert. Diese redundanten Daten neigen dazu, die Nachrichtenfolge aufzufüllen, wobei die tatsächliche Anlieferung der Nachrichten langsamer per Zeiteinheit ist,ohne daß die Menge an nützlicher Information, die übertragen wird, ansteigt.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen Multiplexer anzugeben, welcher die oben erwähnten Nachteile überwindet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Multiplexeinrichtung anzugeben, die ohne eine theoretische Grenze unbegrenzt erweitert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Multiplexer mit einsteckbaren Baueinheiten zur mechanischen und elektrischen Erweiterung sowohl der Sendeeinrichtung wie auch der Empfangseinrichtung anzugeben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine End-Abschlußeinheit zum elektrischen Abschließen des aufeinanderfolgenden Abtastern der Eingangsanschlüsse und zum elektrischen Abschließen der aufeinanderfolgenden Verteilung des Multiplex-Signals auf die AusgangsanschiUsse anzugeben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Multiplexer anzugeben, der eine Höhe der Sicherheit in der Übertragung und dem Empfang verwirklicht, die ausreichend ist, um eine vielfältige Verwendung ohne die Notwendigkeit einer mathematischen Kodierung mit der Anwendung redundanter Daten zu erlauben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Multiplexer mit Sende- und Empfangseinrichtungen anzugeben, bei dem jede Einrichtung als das elektrische Äquivalent eines Rings angesehen weidei ram,wobei Baugruppen zu diesem Ring hinzugefügt werden können, um ihn so zu erweitern, daß jede gewünschte Anzahl von Eingangsanschlüsien abgetastet werden kann, zusammen mit Torschal tungs-Elementen, die angesteuert werden, um die vorhergehende Baugruppe zu sperren und die nächste Baugruppe in dem Ring freizugeben.
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'l\n weiteres £.)βί der Erfnsdym hi i,>„, geirannfc Torse!iultungen zwischen jedem der Kidier-EsniiMchi'jngen in dem Sender vorzusehen, wobei die Torschaltungen so angesteuert werden, daß sie das Abtasten der EingangsanschlUsse des am nächsten benachbarten Kodierers in der Sendeeinrichtung einleiten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine mit dem Abschluß des Erweiterers des Kodierers verbundene End-Abschlußeinheit anzugeben, um den Abtaster abzurschließen und um die aufeinanderfolgende Abtastung von Paaren von Eingansanschlüssen in der Sendeeinrichtung wieder einzuleiten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Multiplexer mit Sende- und Empfangseinrichtungen anzugeben, die Baugruppen enthalten, die in Massen hergestellt und leicht geprüft sein können, weil sie weder bei der Herstellung noch während des Einbaues oder der Verwendung getrimmt oder eingestellt werden mUssen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung ist in einem Multiplexer enthalten, der in Kombination eine Sendeeinrichtung und eine Empfangseinrichtung umfaßt, wobei an der Sendeeinrichtung eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen sowie Ausgangseinrichtungen vorhanden sind und die Sendeeinrichtung Schaltungen zum Multiplexen enthält, um den elektrischen Zustand an den Eingangsanschlüssen auf die Ausgangseinrichtung zu übertragen, und wobei die Empfangseinrichtung Ausgangseinrichtungen und einen Multiplex-Dekodierer enthält, um die Signale zu empfangen und zu dekodieren und diese den Empfangs-Ausgangseinrichtungen zuzuführen, um den elektrischen Zustand der EingangsanschlUsse der Sendeeinrichtung anzugeben, bei denen {ede Einrichtung eine Hauptbaugruppe und mindestens eine Erweiterungsbaugruppe enthält sowie Verbindungseinrichtungen mit komplementären Steckern und aufnehmenden Mitteln, um die Baugruppen nacheinander elektrisch und mechanisch miteinander zu verbinden.
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Andere Ziele und ein vollständigeres Verständnis der Erfindung kann gewonnen wecden, indem auf die folgende Beschreibung und Ansprüche in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen hingewiesen wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht des Multiplexers nach der Erfindung, der eine Sende- und eine Empfangseinrichtung enthält, Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Sendeeinrichtung, Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Erweiterungseinrichtungen zur Verwendung in der Sendeeinrichfung, ·
Fig. 4 und 5 sind graphische Darstellungen der Bits oder Impulse, die in einer Nachrichtenfolge übertragen werden, Fig. 6 ist ein schematisches Schaltbild der Haupt-Sendebaugruppe, Fig. 7 ist ein schematisches Schaltbild von einer der Sende-Erweiterungsbaugruppen,
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild der Haupt-Empfangsbaugruppe, Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer der Empfangs-Erweiterungsbaugruppen, Fig. 10, Π und 12 sind Diagramme von Wellenformen, Fig. 13 ist ein schematisches Schaltbild der Schaltung in der Haupt-Empfangsbaugruppe,
Fig. 14 ist ein schematisches Schaltbild der Schaltung in einer der Empfangs- Erwe i teru ngsbaugruppen .
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
Fig.l ist eine isometrische Ansicht eines Multiplexers 15 entsprechend der Erfindung. Dieser Multiplexer enthält eine Sendeeinrichtung 16 und eine Empfangseinrichtung 17, die durch die Übertragungsmittel 18 und 19 miteinander verbunden sind. Die Übertragungsmittel sind als ein Paar von elektrischen Leitern, z.B. einer Telephonleitung, dargestellt. Auf der Sendeeinrichtung 16 ist eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen 20 angeordnet. Diese Eingangsanschlüsse sind so ausgebildet, daß sie mit nicht dargestellten elektrischen Geräten oder Einrichtungen verbunden werden können, deren elektrischer Zustand über den Multiplexer übertragen werden soll.
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Z,8, können diese EingangsanschlUsse 20 ir«if Motoren, Spulen, Schalfern und ähnlichem verbunden sein, um deren elektrischen Zustand anzuzeigen. Als ein gebräuchliches Beispiel ist dies ein offener oder geschlossener Zustand eines elektrischen Schalters in verschiedener Art. An der Empfangseinrichtung 17 ist eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen 21 angeordnet, und diese sind so ausgebildet, daß sie mit verschiedenen, nicht dargestellten elektrischen Geräten oder Einrichtungen verbunden werden können, um eine sichtbare oder hörbare Anzeige des elektrischen Zustandes des zugehörigen Paares von Eingangsanschlüssen zu ergeben. In der Sendeeinrichfung 16 sind Schalfungen zum Multiplexen enthalten, um in Zeitmultiplex eine Nachrichtenfolge über die Übertragungsmittel 18, 19 zu der Empfangseinrichtung Xl zu übertragen. In der Empfangseinrichtung 17 sind Multipfex-Dekodierschaltungen vorgesehen, um diese Zeitmulfiplex-Signale zu dekodieren und sie in der richtigen Art und Weise auf die Ausgansanschlüsse 21 zu verfeilen.
Die Sendeeinrichfung 16 in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt eine metallische Führungsschiene 23, die im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist, da sie durch seitliche Arme 24 gebildet wird, die wieder eingebogene Kanten 25 haben. Jede Einrichtung enthält eine Vielzahl von Baugruppen, und in der Sendeeinrichtung ist eine Sender-Haupibaugruppe 26, eine Sender-Erweiterungsbaugruppe 27 und eine Sender-Energieversorgungsbaugruppe 28 gezeigt. Jede dieser Baugruppen enthält in Längsrichtung eine Nut 30, in welche die Kanten 25 einfassen, um die Baugruppen innerhalb der Führungsschiene 23 zu fuhren und seitlich zu haften. Die Empfangseinrichtung 17 enthält eine Empfangs-Hauptbaugruppe 32, eine Empfangs-Erweiterungsbaugruppe 33 und eine Empfangs-Energieversorgungsbaugruppe 34. Für die Empfangseinrichtung 17 wird eine Schiene 23 verwendet, bei der wieder eingeb^ene Kanten 25 in Nuten an den Längskanten dieser Empfängerbaugruppen eingreifen. Eine L-förmige Klammer 36 ist an der Schiene 23 befestigt, an der die Baugruppen ruhen, um in Längsrichtung diese Baugruppen in ihren entsprechenden Schienen zu führen. Zwischen feder Baugruppe in einer Einrichtung sind Verbindungseinrichtungen vorgesehen. Diese Verbindungseinrichtungen enthalten komplementäre Stecker undAufnahmev
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richtungen, die Steckvorrichtungen 37 und Aufnahmevorrichtungen 38 enthalten, um die Baugruppen in einer Reihe elektrisch und mechanisch miteinander zu verbinden. Diese Stecker und Aufnahmevorrichtungen bewirken eine Weiterleitung der Betriebsspannung von der Energieversorgung und ebenso verschiedener Signale als ein Teil der gesamten Schaltung für die Zeitmultiplex-Nachrichtenfolge. Bei einer geeigneten Form der Baugruppen enthalten diese Schaltungsplatten, die aligemein als gedruckte Schaltungsplatten bekannt sind, die an ihrem einen Ende Messerkontaktanschlüsse und an ihrem anderen Ende aufnehmende Federkontaktanschlüsse besitzen. Dies ermöglicht die elektrische undmechanische Verbindung der Baugruppen in einer integrierten Folge. Die Baugruppen werden in der Schiene 23 geführt und darin seitlich gehalten. Die Nuten 30 und die Kanten 25 ermöglichen eine Längsbewegung der Baugruppen, um sie zusammenzustecken oder zu trennen. Die metallischen Schienenarme können auch biegsam sein, so daß sie auseinandergebogen werden können, so daß eine weitere Erweiterungsbaugruppe nach Wunsch hinzugefügt oder entfernt werden kann.
Eine Sender-Abschlußeinheit 39 ist ebenso wie eine Empfänger-Abschlußeinheit 40 vorgesehen. Jede dieser Abschlußeinheiten enthalten intern elektrische Bauelemente und einen komplementären Stecker oder Aufnahmevorrichtungen, die wahlweise mit dem Ende einer der Reihen von Baugruppen verbunden werden können, um die Baugruppen beim Senden oder Empfangen multiplexer Information elektrisch abzuschließen. Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt {ede Abschlußeinheit komplementäre Aufnahmen, wenn jedoch die Energieversorgungsbaugruppen Aufnahmen besitzen und die Baugruppen in einer umgekehrten Anordnung aufgebaut sind, dann sind Messerkon takte auf den Abschlußeinheiten angeordnet. Die Stecker urrl Aufnahmevorrichtungen sind Vielfach-Kontaktanordnungen, um die notwendige Verbindung der verschiedenen erforderlichen elektrischen Verbindungen zu ermöglichen.
Auf jeder der Senderbaugruppen mit Ausnahme der Energieversorgung ist eine
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Vielzahl von Eingangsanschlüssen 20 angeordnet. Diese sind auf der freiliegenden Oberfläche die Anzahl von Erweiterungen in der Sendeeinrichtung und die entsprechende Anzahl von Erweiterungen in der Empfangseinrichtung können ohne theoretische Grenze erhöht werden. Die Haupt-Sendebaugruppe hat in diesem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel 8 Eingangsanschlüsse 20 und jeder Sender-Erweiterer hat 16 Eingangsanschlüsse. In einer ähnlichen Weise hat die Hauptempfangsbaugruppe 32 8 AusgangsanschlUsse 21 und jede Empfänger-Erweiterungsbaugruppe 33 hat 16 von diesen Ausgangsanschlüssen
Die in der bevorzugten Ausführungsform in Fig. 1 dargestellten Ubertragungseinrichtungen 18 und 19 sind ebenso mit genau bezeichneten AusgangsanschlUssen 93 und 94 auf den freiliegenden Oberflächen der Hauptbaugruppen verbunden.
Die interne elektronische Schaltung in diesen bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel ist sehr klein und entsprechend wird praktisch {ede Baugruppe ein Teil einer erweiterbaren Klemmenleiste. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel werden leicht verwendete Schraubanschlüsse 20 zum Verbinden mit den externen Schaltern oder Geräten verwendet. Dadurch ist die Sendeeinrichtung eine leicht erweiterbare Klemmleiste, die sich entlang der Schiene 23 erstreckt. In ähnlicher Weise ist die Empfangseinrichtung 17 auch eine erweiterbare Klemmenleiste. Die AusgangsanschlUsse 21 können dabei beispielsweise mit einer Reihe von Anzeigelampen verbunden sein, um den Zustand des entsprechenden Paares von EingangsanschlUssen anzuzeigen.
Die Führungsschiene enthält einander entsprechende Zungen und Nuten, und in der bevorzugten Ausführungform ist die Zunge oder eingebogene Kante 25 an der Schiene und die Nuten sind an den Baugruppen. Die Sendeeinrichtung enthält eine Vorrichtung zum Abtasten der Eingangsanschlüsse, um die daran anliegenden elektrischen Zustände festzustellen, und die Empfangseinrichtung enthält eine Vorrichtung zum Verteilen dieses Multiplex~Signals auf die entsprechenden Paare von AusgangsanschlUssen. Die Führungseinrichtungen an der Schiene sind parallel zu den elektrischen Anschlüssen in den Steckern und
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Aufnahmevorrichtungen 37 und 38 angeordnet.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Sendeeinrichtung 16. In dieser Sendeeinrichtung ist eine Einrichtung zum Erzeugen einer Abtastfrequenz angeordnet. Diese ist ein Hochfrequenz-Oszillator 44, der auf eine Reihe von Teilern führt, um die Frequenz auf die niedrigere Abtastfrequenz zu erniedrigen. Diese Abtastfrequenz kann irgendeinen geeigneten Wert haben, z.B. von 25 - 500 Bit pro Sekunde, oder Impulse pro Sekunde. Diese Abfastfrequenz wird einem üblichen Binärzähler zugeführt, der auf 4 Leitungen 1,2,4 und 8 bis 16 zählt. Dieser übliche Binärzähler 46 hat Ausgänge mit einem logischen Pegel von entweder 0 oder 1, der entweder einem hohen oder niedrigen logischen Pegel an diesen Leitungen 1, 2, 4 und 8 entspricht. Wenn z.B. alle 4 Leitungen niedrig sind, entspricht dies einer Null. Die erste Leitung hoch und die übrigen niedrig ist eine 1, die zweite hoch und die übrigen niedrig ist eine 2, die ersten beiden hoch ist eine drei usw. bis zu allen vier Leitungen hoch, was einer 15 entspricht. Null bis 15 ist das Zählen in einer Teilung bis 16, ebenso wie Null bis 9 eine dezimale Teilung ist. Diese Leitungen 1, 2, 4 und 8 liefern den gewöhnlichen Binärkodean einen Umsetzer 47, welcher audi als'Dekoder betrachtet werden kann. Dieser Umsetzer 47 setzt den üblichen Binärkodein einen dezimalen oder tatsächlich in einen Oktalkode um. Die Funktion dieses Umsetzers ist, die Abtastfrequenz, wie sie auf den Leitungen 1, 2, 4 und 8 geliefert wird, zu verwenden, um die Vielzahl von Eingangsanschlüssen 20 abzutasten oder zu überstreichen. An diesem Umsetzer 47 sind 8 solcher Paare von Eingangsanschlüssen 20 entsprechend der Hauptsende-Dekodierbaugruppe 26, die in Fig. 1 gezeigt ist. Wie bereits bei der Fig. 1 beschrieben, können diese Eingangsanschlüsse 20 mit einigen zu steuernden Einrichtungen oder zu überwachenden Geräten verbunden werden.
Der Umsetzer 47 ist ein Teil Kodier-Vorrichtung, um die Zustände an den Eingangsanschlüssen 20 in ein Multiplex-Signal umzukodieren und dieses der
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Übertragungsleitung 18 zuzuführen. Dies erfolgt Über einen Leitungstreiber 48 von dem Umsetzer 47 über die Leitung 49 und über eine Unterbrechung in der Leitung 50; in diese Unterbrechung der Leitung können ein oder mehrere Kodier-Erweiterer eingefügt werden. Diese Kodier-Erweiterer oder Umsetzer-Erweiterer sind in Figur 3 gezeigt, die anschließend beschrieben wird.
Bezugnehmend auf Fig. 2 hat der Konverter 47 auch einen Ausgang zu einer Abschlußeinheit 51 über die Leitung 52 und über eine Unterbrechung in der Leitung 53, die anzeigt, daß zusätzliche Umsetzer-Erweiterer eingefügt werden können, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Abschlußeinheit 51 hat einen Ausgang auf einer Rücksetzleitung 54, um den Umsetzer 47 zurückzusetzen. Dieses RUcksetzsignal auf der Rücksetzleitung beendet das Abtasten der Eingangsanschlüsse 20 und leitet wieder das Abtasten einer Serie von Eingangsanschlüssen ein. Wenn daher, wie in Fig. 2 gezeigt, nur 8 Eingangsanschlüsse vorhanden sind, dann werden nur 8 Bits in der Nachricht sein. Dies ist in Fig. 5 gezeigt. Dort ist eine neutrale Periode 56 zwischen jeder Nachrichtenfolge.
In Fig.2 sind der zweite und der fünfte der im Schaltbild an den Eingangsanschlüssen 20 dargestellten Schalter geschlossen. Dies ist enprechend in Fig. 5 durch Impulse oder Bits auf der Linie 19, während der erste, dritte, vierte, sechste, siebte und achte Schaber offen sind, wie durch Impulse oder Bits auf der Linie 18 in Fig. 5 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt die Umsetzer-Erweiterer, die ein Teil der Kodier-Vorrichtung sind. Der Hauptkodierer ist der Hauptumsetzer 47 aus Fig. 2, während in Fig. 3 auch die Kodier-Erweiterer oder Umsetzer-Erweiterer dargestellt sind. Diese können die Ebenbilder der Sender-Erweiterungsbaugruppen 27 sein, die eine nach der anderen zusammengesteckt sind, soviel wie notwendig sind, um die notwendige Anzahl von Eingangsanschlüssen 20 zu versorgen. Fig. 3 zeigt den Umsetzer mit 3 Umsetzer-Erweiterern 58, 59 und 60. Der Umsetzer 47 ist als Teil der Sender-Haupteinheit 26 vorgesehen, aber zusätzlich ist eine Torschaltung 61 vorgesehen, die in Fig. 3 als Ring-Freigabe-Sperr-Einheit bezeichnet ist und
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einen Ringverteiler bildet. In Verbindung mit dem Umsetzer 47 ist auch eine Torschaltung 62 in Reihe mit der Torschaltung 61 vorgesehen. Die Torschaltungen 63, 64 und 65 sind entsprechend in Verbindung mit den Umsetzer-Erweiterern 58, 59 und 60 vorgesehen.
Mit Hilfe der Fig. 4 wird die Wirkungsweise der Sendeeinrichtung, soweit bisher beschrieben, erläutert. Fig. 3 zeigt 3 Umsetzer-Erweiterer, wobei jeder eine von 16 Leitungen markiert. Jeder dieser Umsetzer-Erweiterer entspricht daher einem der Sender-Erweiterungsbaugruppen 27, welche 16 Paare von Eingangsanschlüssen 20 enthalten. 3 χ 16 = 48 zuzüglich 8 Paaren von Eingangsansc Müssen in der Haupt-Sendebaugruppe 16 oder Haupt-Umsetzer 47 ergeben insgesamt 56 Paare von Eingangsanschlüssen. Dies ist in Fig. 4 dargestellt, wo 56 Bits oder Impulse bis zum Ende der Nachricht gesendet werden. Es ist wieder eine neutrale Periode 56 vorhanden, die zwischen Nachrichtenfolgen auftritt, und sie ist in diesem Fall am Anfang der Nachricht dargestellt. Es sind daher 64 Zeiteinheiten vorhanden, während denen 56 Informationsbits in der Nachrichtenfolge übertragen'werden. Dies bedeutet, daß die Sendeeinrichtung den Oszillator 44 und eine Serie von Teilern 45 zum Erzeugen der Abtastfrequenz verwendet. Der übliche Binärzähler 16 sekt diese in einen natürlichen Binärkodeauf den Leitungen 1, 2, 4 und 8 um. Der Umsetzer 47 ist ein Kodierer, der die Abtastfrequenz verwendet, um nacheinander die Paare von Eingangsanschlüssen 20 abzutasten. In dem Fall nach Fig. 3 sind dies eine Gesamtsumme von 56 Paaren von Eingangsanschlüssen, die nacheinander abgetastet werden müssen. Der Umsetzer ist ein Kodierer zum Kodieren dieser Information in ein Zeitmultiplex-Signal, und er befördert diese über die Leitungstreiber 48 zu den Übertragungsleitungen 18, 19. Entsprechend wird auf dieser Übertragungsleitung eine Nachrichtenfolge sein, die den Zustand, entweder offen oder geschlossen, der Paare der Eingangsanschlüsse 2Q anzeigt. Wie in Fig. 5 dargestellt kann die Linie 19 Bits oder Impulse enthalten, die denen der Schalter entspricht, die geschlossen sind, und die Linie 19 kann Bits oder Impulse enthalten, die denen der Schalter entspricht, die
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offen sind. Die Schalter sind in diesem Falle als das Äquivalent des elektrischen Zustandes über jedem der Paare von Eingangsanschlüssen 20 angenommen.
Die in Fig. 3 dargestellten Torschaltungen 61 bis 65 können ferner so erläutert werden, daß festgesetzt wird, daß sie eine UND-Tor-Funktion verwirklichen. Es soll bemerkt werden, daß {ede dieser Torschaltungen 61 bis 65 eine Null und eine Eins an entgegengesetzten Enden solcher Tore hat. Diese sind der niedrige und der hohe logische Pegelzustand, wie anschließend erläutert wird. Die Torschaltung 61 hat einen hdien Ausgang, der mit dem hohen Ausgang der benachbarten Torschaltung 62 verbunden ist. Demgemäß wird der Umsetzer 47 auf der Leitung 69 freigegeben. Diese niedrigen und hohen logischen Pegel der Torschal tungen 61 bis 65 sind der Zustand, der bis zum Zurücksetzen aufrechterhalten wird, wenn die gesamte Sendeeinrichtung 16 bereit ist, die Eingangsanschlüsse 20 von Anfang an abzutasten. Für de Zwecke in dieser Anmeldung ist ein UND-Tor als ein logisches Element definiert, bei dem der Ausgang hoch ist, wenn alle Eingänge hoch sind, und wo umgekehrt irgendein niedriger Eingang einen niedrigen Ausgang erzeugt. Im weitesten Sinne kann eine UND-Tor-Funktion durch ein NAND-Tor erreicht werden, das einfach ein von einem Inverter gefolgtes UND-Tor ist. Entsprechend ist in einem NAND-Tor der Ausgang niedrig, wenn alle Eingänge hoch sind, und umgekehrt erzeugt irgendein niedriger Eingang einen hohen Ausgang. Diese Ausgangssignale der Torschaltungen, sei es ein UND-Tor oder ein NAND-Tor, können den Umsetzer 47 freigeben, wenn immer die beiden zu ihm von den Torschal tungen 61 und führenden Eingänge hoch sind.
Nachdem die ersten 8 Paare von Eingangsanschlüssen abgetastet sind, wird das Tor 62 umgeschaltet, und für diesen Fall kann es als Flipflop angesehen werden. Entsprechend wird der erste Umsetzer 47 aus dem Ring gesperrt und der nächste Umsetzer-Erweiterer 58 aus dem Ring wird freigegeben. Die Freigabe dieses Erweiterers 58 ermöglicht der Abtastfrequenz, alle 16 Paare von Eingangsanschlüssen nacheinander abzutasten, und am Schluß hiervon wird die Torschaltung
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63 umgeschaltet, um den Erweiterer 58 zu sperren und den Erweiterer 59 freizugeben. Die 16 Paare von Eingangsanschlüssen darin werden nacheinander abgetastet und am Ende wird die Torschaltung 64 umgeschaltet, um den Erweiterer 59 zu sperren und den Erweiterer 60 freizugeben. Die Abtastfrequenz tastet die 16 Paare von Eingangsanschlüssen daran ab, und am Ende dieser Abtastung wird die Torschaltung 65 umgeschaltet, um den Erweiterer 60 zu sperren. Dies ist in diesem besonderen Beispiel der letzte Erweiterer in diesem Ring, obwohl mehr Erweiterer nach Wunsch hinzugefügt werden können. In dem in Fig. 3 dargestellten Fall empfängt die Abschlußeinheit 51 ein Signal und die internen elektronischen Bauelemente darin senden ein Rücksetzsignal auf der Rücksetzleitung 54. Dieses schaltet alle die Flipflops um und setzt sie in den ursprünglichen, in Fig. 3 gezeigten Zustand. Entsprechend wird das Abtasten des Umsetzers 47 und der Umsetzer-Erweiterer 58, 59 und 60 wieder eingeleitet. In dieser Weise wird eine Nachrichtenfolge mit 56 Informationsbits gesendet, die in der Nachrichtenfolge in 64 Zeiteinheiten übertragen wird. Bei beispielsweise einer Frequenz von 200 Bits wird die gesamte Nachrichtenfolge in weniger als 1/3 einer Sekunde übertragen.
Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Sendeeinrichtung 16. Die Fig. 6 selbst erläutert schematisch die Elemente, die in der Haupt-Senderbaugruppe 26 enthalten sein können. Es sind wieder ein Oszillator 44 und eine Reihe von Teilern 45 wie in Fig. 2 vorgesehen. Die am Ausgang des Teilers 45 erzeugte Abtastfrequenz wird einem üblichen Binärzähler 46 zugeführt, der Ausgangsleitungen 1, 2, 4 und 8 hat. Diese Leitungen führen zu dem Umsetzer 47 wie auch zu den Anschlüssen Pl, P 2, P 4 und P 8, die mit den Leitungen 1, 2, 4 und 8 entsprechend verbunden sind. Diese sind Messerkontakte, die in die entsprechend nummerierten komplementären Buchsen R 1, R 2, R 4 und R 8 in Fig. 7 führen. Der Umsetzer 47 ist so dargestellt, daß er die Vorrichtungen zum Kodieren der elektrischen Zustände einer Reihe von 8 Eingangsanschlüssen 20 kodiert. Diese können dieselben sein wie die Eingangsanschlüsse 20 in Fig. 1. Eine Reihe von
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Schaltern 75 ist dargestellt, die zwischen diesen Paaren von EingangsanschlUssen 20 verbunden sind, und zur einfacheren Erläuterung sind der zweite und der fünfte dieser Schalter geschlossen dargestellt, um Übereinstimmung mit der Erläuterung der Fig. 2 und 5 zu erhalten.
Der Oszillator 44 ist zwischen einem Paar von Leitungen 70 und 71 verbunden dargestellt, die die Betriebsspannung liefern. Leitung 70 ist die Null-Volt-Leitung, und die Leitung 71 ist diejenige, die den logischen Pegel eins oder einen hohen Pegel liefert. In diesem Beispiel ist er als fünf Volt plus liefernd dargestellt. Diese Leitungen 70 und 71 liefern auch die Betriebsspannung für den Rest der Sendeeinrichtung 16, wie den Teiler 45, den Üblichen Binärzähler 46 und den Umsetzer 47. Diese Verbindungen sind nicht dargestellt, um eine unübersichtliche Zeichnung zu vermeiden. Die Leitungen 70 und 71 sind entsprechend mit den Anschlüssen P 70 und P 71 verbunden, um die nächste Baugruppe mit der Betriebsgleichspannung zu versorgen, und zwar sind dies die Sender-Erweiterungsbaugruppen 27, wie in Fig. 7 dargestellt. Diese Leitungen 70 und 71 sind auch mit Buchsen R 70 und R 71 entsprechend verbunden, um die Betriebsspannung von der in Fig. 1 dargestellten Sender-Energieversorgung 28 zu empfangen.
Der Umsetzer 47 enthält eine Reihe von Toren zum Umsetzen des natürlichen Binärkodes auf den Leitungen 1, 2, 4 und 8 in einen Hexadezimalkode oder in diesem Fall einen Oktalkode, da nur 8 Paare von Eingangsanschlüssen abzutasten sind. In dem Umsetzer 47 sind Inverter 76, 77 und 78 vorgesehen, um einen invertierten Impulszustand auf den Leitungen 80, 81 und 82 entsprechend zu erzeugen. Zwei in Reihe geschaltete Inverter 84 und 85 sind mit der Leitung 8 verbunden, und daher erzeugt diese doppelte Invertierung den selben logischen Pegelzustand an dem Ausgang, nämlich an dem Anschluß P 8 ebenso wie an dem Eingang zu diesen Invertern. Dies bezweckt, eine Trennung oder Pufferung und außerdem Mittel zum Erhöhen des Leistungspegels der Betriebs-Gleichspannungsquelle vorzusehen, so daß die Leitung nicht
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belastet ist. Eine Gruppe von Toren mit mehreren Eingängen, die die NAND-Tore 86, 87 und 88 enthält, ist vorgesehen, von denen feder einsn Ausgang zu einem anderen Paar von Ausgangsanschlüssen 20 hat. Es ist vorher angegeben worden, daß vor den ersten 8 Bits eine neutrale Periode 56 besteht, nämlich mit einer Zählung von 0 bis 7. Beim Zählen von 8 bis 15 wird der Zustand der Schalter S 8 bis S 15 abgetastet. Entsprechend ist beim achten Bit die Leitung 8 hoch und die Leitungen 1, 2 und 4 niedrig. Das bedeutet, daß die Leitungen 80, 81 und 82 ebenso wie die Leitung 8 hoch sind und daher vier der fünf Eingänge des NAND-Tores 86 hoch sind. Wenn nun der Schalter S 8 geschlossen wird ist dieser niedrig, weil die Schalter mit der Null-Volt-Leitung verbunden sind. Der Schalter S 8 ist offen dar- . gestellt und in diesem Fall erzeugt der Schalter S 8 einen weiteren hohen Eingang an dem NAND-Tor 86. Mit allen hohen Eingängen an dem NAND-Tor 86 ist der Ausgang zur Leitung niedrig. Entsprechend ist der Zustand des Schalters S 8 beim Zähl zustand 8 abgetastet worden. Wäre der Schalter S 8 geschlossen gewesen, wäre dies ein niedriger Eingang an dem NAND-Tor 86 gewesen, so daß die Ausgangsleitung 90 hoch gewesen wäre. Jeder dieser Schalter S 8 bis S 15 ist über einen Widerstand 89 mit der Leitung für den hohen logischen Pegel verbunden, falls gewünscht, um diesen hohen Eingangszustand an den Toren 86, 87 und 88 ausdrücklich vorzusehen.
Als nächstes, bei der Zählstellung 9, sind die Leitungen 1 und 8 hoch und die Leitungen 2 und 4 niedrig. Umgekehrt sind die Leitungen 81 und 82 hoch, und das bedeutet, daß 4 der 5 Eingänge des NAND-Tores 87 hoch sind. Entsprechend ist bei geschlossenem Schalter S 9 dieser niedrig, und der Ausgang des Tores 87 an der Leitung 90 ist hoch. Wenn der Schalter S 9 offen wäre, wären alle Eingänge des Tores 87 hoch und damit wäre ein niedriger Ausgang auf der Leitung 90.
Als nächstes, bei der Zählerstellung 10, sind die Leitungen 2 und 8 hoch und
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die Leitungen 1 und 4 niedrig, was bedeutet, daß die Leitungen 80 und 82 hoch sind. Dies erzeugt einen hohen Zustand an 4 der 5 Eingänge des NAND-Tores 88 und demzufolge bestimmt der Zustand an dem fünften Eingang, entweder hoch oder niedrig, den entsprechenden niedrigen oder hohen Zustand am Ausgang des Tores 88 an der Leitung 90. Die Abtastfolge durch die 8 Tore in dem Umsetzer 47 schreitet in der gleichen Weise weiter wie vorher beschrieben, daß der Reihe Jedes der NAND-Tore eingeschaltet wird. Das bedeutet, daß die 8 Eingangsanschlüsse 20 nacheinander abgetastet werden und daß der elektrische Zustand daran als ein Zeitmultiplex-Signal auf der Leitung 90 geliefert wird.
Die Zeitmultiplex-Signale auf der Leitung 90 werden durch das Ringverteilertor 61, das als NAND-Tor dargestellt ist, zu der Leitung 92 und durch den Leitungstreiber 48 zu den Übertragungsleitungsabschlüssen 93 und 94 befördert. Diese letzteren Abschlüsse können mit den Übertragungsleitungen 18 und 19 entsprechend verbunden sein. Der Leitungstreiber 48 enthält NAND-Tore 95 und 96, die eine doppelte Invertierung des Signals auf der Leitung 92 bilden. Diese Leitungstreiber enthalten auch ein NAND-Tor 97, um eine einfache Invertierung des Signals aufdsr Leitung 92 zu erzeugen. Die Signale von dem Tor 97 laufen nacheinander durch die NAND-Tore 99 und 100 für eine doppelte Invertierung, bevor sie zu den Ubertragungsleitungsabschluß 94 geleitet werden. Das NAND-Tor 97 gewährleistet die Tatsache, daß an dem Anschluß 94 oder der Übertragungsleitung 19 die invertierte Folge von Bits oder Impulsen vorhanden ist,verglichen mit den Impulsen an dem Übertragungsleitungsanschluß 93 und der Übertragungsleitung 18. Bezugnehmend auf die Fig. 5 ist z.B. im Vergleich mit der Fig. 6 festzustellen, daß der Schalter S 8 offen ist. Dieses liefert einen hohen Eingang an dem NAND-Tor 86 und einen niedrigen Ausgang auf der Leitung 90, einen hohen auf der Leitung 92 und einen hohen an dem überfragungsleitungsanschluß 93 oder der Übertragungsleitung 18. Zur selben Zeit besteht ein niedriger Zustand auf der gegenüberliegenden Übertragungsleitung
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Dies stimmt mit den in Fig. 5 gezeigten Bits überein. Nun ist in Fig. 6 der Schalter S 9 geschlossen gezeichnet, so daß er einen niedrigen Zustand an dem Eingang des NA ND-Tores 87 erzeugt, demzufolge einen hohen auf der Leitung 90, einen niedrigen auf der Leitung 92 und folgerichtig einen niedrigen auf der Leitung 18. Wegen des NAND-Tores 97 besteht ein hoher Zustand auf der Übertragungsleitung 19 und dies stimmt mit Fig. 5 überein. Die Fig. 6 zeigt die elektronischen Schaltungsteile innerhalb der Haupt-Senderbaugruppe und Fig. 7 zeigt die elektronischen Schaltungsteile innerhalb der Sender-Erweiterungsbaugruppe 27. In dieser Fig. 7 sei auf die Buchsen R 1, R 2, R 4 und R 8 hingewiesen, in die die Stecker Pl, P2, P 4 und P 8 eingesteckt werden, wenn eine Erweiterungsbaugruppe 27 in die Haupt-Sendebaugruppe 26 eingesteckt wird. Diese liefern auf den Leitungen 1, 2, 4 und 8 die in den natürlichen Binärkode umgesetzte Abtastfrequenz. Wegen der invertierenden Tore 105 führen die Leitungen 80, 81, 82 und 83 ebenfalls Impulse, die die invertierten von denen auf den entsprechenden Leitungen 1, 2, 4 und 8 sind. Diese 8 Leitungen speisen den Umsetzer-Erweiterer 58, der in einer ähnlichen Weise arbeitet wie der Umsetzer 47. Dieser Umsetzer-Erweiterer 58 setzt den natürlichen Binärkode auf den Leitungen 1, 2, 4 und 8 mittels einer Reihe von 16 NAND-Toren 108 in einen Hexadezimalkode oder einen Basis-16-Kode um. Jedes dieser NAND-Tore 108 wird der Reihe nach eingeschaltet, ebenso wie es der Fall war bei den NAND-Toren 86, 87 und 88 usw. in Umsetzer 47. Somit erscheinen durch das aufeinanderfolgende Einschalten dieser NAND-Tore 108 auf einer Ausgangsleitung 110 Impulse, die den elektrischen Zuständen einer Reihe von 16 Ausgangsanschlüssen 111 entsprechen. B ist wieder eine Gruppe von Schaltern 112 dargestellt, die zwischen den Paaren von Ausgangsanschlüssen 111 angeschlossen sind, wobei einige geschlossen und einige offen sind, um die elektrische Einrichtung an einem Gerät anzudeuten, dessen Zustand daran über die Sendeeinrichtung 16 zu überwachen ist. Die Impulssignale auf der Leitung 110 laufen durch das NAND-Tor 113 zur Buchse R Diese empfängt den Stecker in der Haupt-Sendebaugruppe 26 der Fig. 6.
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Der Stecker 92 ist mit der Leitung 92 verbunden, um die Signale zu dem Leitungstreiber 48 und weiter hinaus zu der Übertragungsleitung 18 und 19 zu leiten.
Die Tore 61, 62 und 63 in Fig. 3 werden nun im einzelnen beschrieben, um zu zeigen, wie der Umsetzer 47 zuerst freigegeben wird, um die ersten acht Paare von Eingangsanschlüssen abzutasten, dann gesperrt wird und der Umsetzer-Erweiterer 58 eingeschaltet wird, um nacheinander die nächsten 16 Paare von Eingangsanschlüssen abzutasten. Die neutrale Periode 56 wird durch ein NAND-Tor 115 erzeugt, das über eine Verbindung 116, ein UND-Tor 117 und eine Verbindung 118 mit einem Eingang Jedes der Tore 95 und 99 in dem Leitungstreiber 48 verbunden ist. Es ist einzusehen, daß
während der ersten acht Zählschritte des üblichen Binärzählers 46 die Leitung 8 niedrig ist und daher die Leitung 116 hoch und die Leitung 118 niedrig ist. Dies bedeutet einen niedrigen Eingang an den NAND-Toren und 99, der diese sperrt und beide Übertragungsleitungen 18 und 19 während dieser neutralen Periode 56 niedrig hält.
Die Leitung 120 von dem Ausgang der Teiler 45 enthält die impulse mit der Abfasffrequenz. Dies sind Ein- und Aus-Impulse mit etwa gleichen Abständen. Diese Leitung 120 ist auch als ein Eingang für die Gatter 95 und 99 in dem Leitungstreiber 48 verwendet. Wenn daher diese Leitung 120 mit der Abtastfrequenzrate hochgeht, dann werden beide Tore 95 und 99 freigegeben. Wenn die Leitung 120 niedrig geht, dann sperrt dies beide Tore 95 und 99, um die beiden Telephonleitungen 18 und 19 niedrig zu halten. Dies ist eine Sicherungsvorkehrung, um gewiß zu sein, daß keine Geräuschimpulse über die Leitungen 18 und 19 übertragen werden können außer während der hohen Periode der Pulse mit dieser Abtastfrequenzrate.
Während der zweiten Gruppe von 8 Zeiteinheiten, Fig. 4, werden nun am Anfang der Nachricht die erste Gruppe von 8 EingangsanschlUssen abgetastet
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und Übertragen. Während dieser Zeit ist die Leitung 8 hoch, um die Tore 95 und 99 freizugeben. Das Tor 62 enthält ein getakfetes Flipflop 123 und ein invertierendes Tor 126. Mit der Torschaltung 62 ist auch ein Vielfacheingangs-NA N D-Tor 124, eine Inverter 125 und ein invertierendes Tor 134 verbunden. Das Vielfacheingangs-UND-Tor 124 hat vier Eingänge von den Leitungen 1, 2, 4 und 8, und bei der Zählstellung fünfzehn, die die letzte in den ersten 16 Zeiteinheiten ist, sind alle diese Leitungen hoch, um das Tor 124 freizugeben, wenn die Eingangsleitung 127 hoch ist. Das Tor 124 speist über ein invertierendes Tor 125 eine Leitung 128, die der Umschalheingang für das getaktete Flipflop 123 ist. Dieses getaktete Flipflop hat Ausgänge, die üblich als Setzausgang an der Leitung 129 und als Rücksetzausgang an der Leitung 130 bezeichnet werden. Die Rücksetzleitung 54, die alles in der Sendeeinrichtung 16 zurücksetzt, ist mit einem Rücksetzeingang 131 verbunden, der alle anderen Signale überdeckt und das Fiipflop auf einen Zustand zurücksetzt, bei dem der Ausgang 129 niedrig und entsprechend der Ausgang 130 hoch ist. Die Ausgangsleitung 129 ist daher normalerweise niedrig während der ersten sechzehn Zeiteinheiten. Beim Durchlaufen durch das invertierende Tor 126 bewirkt dies ein hohes Signa! auf der Leitung 127 während der ersten sechzehn Zeiteinheiten. Wenn daher die Zählstellung 15 zum ersten Male erreicht ist, ist dies der Anfang der sechzehnten Zeiteinheit. In diesem Zeitpunkt sind alle Eingänge des NAND-Tores 124 hoch, so daß dessen Ausgang niedrig ist und dessen Invertierung durch das Tor 125 auf der Leitung 128 hoch geht. Am Ende dieses Eingangsimpulses geht der Impuls von hoch nach niedrig und dies schaltet das getaktete Flipflop 123 um, so daß nun die Leitung 129 hoch wird und die Leitung 130 niedrig. Wenn die Leitung 129 hochgeht, wird die Leitung 127 niedrig, und dies sperrt das Tor 124 für den Rest der Nachrichtenfolge. Das Tor 124 hat dann einen hohen Ausgang und die Leitung 128 bleibt dann für den Rest der Nachrichtenfolge niedrig.
Die Leitung 127 ist während der ersten sechzehn Zeiteinheiten hoch gewesen,
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aber sie wird danach niedrig für den Rest der Nachrichtenfolge, und dies kann als ein Ausgang der Torschaltung 62 angesehen werden. Diese Leitung 127 wird einem invertierenden Tor 134 und dann einer Leitung 135 zugeführt, die zu dem Stecker P 135 führt. Dieser Stecker belegt eine Buchse R 135 in dem Sender-Erweiterer nach Fig. 7, oder andernfalls belegt es eine Buchse R 135 in der Abschlußeinheit 51, die in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die Nachrichtenfolge nur aus den acht Bits besteht, die den Zustand an den Anschlüssen in der Haupt-Senderbaugruppe angeben, das heißt, falls keine Erweiterer verwendet werden und die Abschlußeinheit 51 direkt in die Sendebaugruppe 26 eingesteckt ist, dann wird das Rücksetzen von allem in der Sendeeinrichtung auftreten. Die Leitung 127 war hoch während der ersten sechzehn Zeiteinheiten, was bedeutet, daß die Leitung 135 niedrig war. Am Ende der ersten sechzehn Zeiteinheiten bedeutet dies nun, daß die Anschlüsse an der Haupt™Senderbaugruppe nacheinander abgetastet worden sind. Wenn die Abschlußeinheit eingesteckt ist, geht die Leitung 135 am Ende dieser Abtastung hoch und dieser Impuls durchläuft 5 hintereinandergeschaltete invertierende Tore 136, die einer einfachen Invertierung entsprechen, so daß dieses Signal an einer Buchse R 54 und einem Stecker P 54 und auf der Leitung 54 als niedrig erscheint. Diese Leitung 54 ist normalerweise hoch und geht nur zum Rücksetzen niedrig. Dieser niedrige Zustand setzt daher das getaktete Flipflop 123 und ebenso den üblichen Binärzähler 46 zurück, der damit für eine andere Nachrichtenfolge bereit ist.
Wenn nun diese Abschlußeinheit 51 herausgezogen und der Sender-Erweiterer nach Fig. 7 in die Haupt-Sendebaugruppe 26 nach Fig. 6 eingesteckt ist, ist das Abtasten der Nachrichtenfolge noch nicht beendet. Wie vorstehend beschrieben, geht die Leitung 135 am Ende der ersten sechzehn Zeiteinheiten hoch. Dies erscheint als ein hohes Signal an der Buchse R 135 und dies wird der Torschaltung 63 in Fig. 7 zugeführt. Die Torschaltung 63 enthält insbesondere ein getaktetes Flipflop 138, das einen Umschalteingang auf der Leitung 139 hat. Dieser niedrige Zustand auf der Leitung 135 während der ersten sechzehn Zeiteinheiten wird dem
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Tor 113 zugeführt, und dieser niedrige Zustand hält den hohen Ausgang daran aufrecht, so daß dieses Tor für die ersten sechzehn Zeiteinheiten gesperrt ist. Folglich hat der Umsetzer-Erweiterer 58 während dieser ersten sechzehn Zeiteinheiten kein Ausgangssignal, selbst wenn das aufeinanderfolgende Abtasten an dem Ausgangsanschluß 111 auf der Ausgangsleitung 110 erscheint. Die Leitung 135 geht jedoch am Ende der ersten sechzehn Zeiteinheiten hoch, und dies gibt das Tor 113,frei, so daß das aufeinanderfolgende Abtasten an dem Ausgang 111 als Bits 8 bis 23 während der Zeiteinheiten 16 bis 31 erscheint. Diese Bits erscheinen als ein Teil der Nachrichtenfolge auf dem Ausgang des Tores 113, der durch die Linie 92 gebildet wird, und werden zu der Haupt-Sendebaugruppe 126 in Fig. 6 weitergeleitet, um durch den Leitungstreiber 48 zu den Übertragungsleitungen 18 und 19 zu laufen.
Am Ende der zweiten sechzehn Zeiteinheiten sind die Leitungen 1, 2, 4 und hoch und bewirken, daß alle Eingänge an einem Vielfacheingangs-NAND-Tor 141 hoch sind, so daß der Ausgang auf der Leitung 142 niedrig geht und durch einen Inverter 143 bewirkt wird, daß der Umschalteingang 139 hoch geht. Dies tritt gleichzeitig mit dem 23sten Bit auf, und wenn das Ende dieses Rechteckimpulses auftritt, erfolgt das Umschalten des getakteten Flipflops 138, um den Ausgang an 144 niedrig und den Flipflop-Ausgang an 145 hochzubringen. Dieser hohe Ausgang wird durch ein invertierendes Tor invertiert, um den Umschalteingang 139 niedrig zu halten, und dies verriegelt dieses Flipflop in diesem Zustand für den Rest der Nachrichtenfolge bis zum Rücksetzen durch einen niedrigen Impuls auf der Rücksetzleitung 54 an dem Rücksetzeingang 147.
Der Ausgang 145 des Flipflops war während der zweiten \6 Zeiteinheiten niedrig, was einen niedrigen Zustand durch die invertierenden Tore 148, 149 an dem Stecker P 135 bedeutet. Am Ende dieser zweiten sechzehn Zeiteinheiten geht der Stecker P 135 jedoch hoch und dies gibt den nächsten Erweiterer frei, der in den Erweiterer 27 nach Fig. 7 eingesteckt sein kann. Falls wieder die Abschlußeinheit 51 anstelle eines anderen Erweiterers eingesteckt ist, wirkt sich dieser
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hohe Zustand am Stecker P 135 durch die Endeinheit aus und bewirkt ein niedrig an der Buchse R 54 und damit ein niedrig auf der Rücksetzleitung 54. Dieses setzt das "Flipflop 138 sowie alles übrige in der Haupt-Sendebaugruppe nach Fig. 6 zurück.
Zusätzliche Sendererweiterer können ohne theoretische Grenze hinzugefügt werden, die jeweils nacheinander freigegeben werden, damit die Abtastung der EingangsanschlUsse daran über die Leitung 92 zu der Übertragungsleitung und 19 übertragen wird. In den letzten der Sendererweiterer wird die Abschlußeinheit 51 eingesteckt, um das Abtasten zu beenden und das Abtasten vom Anfang an wieder einzuleiten.
Empfangseinrichtung
Fig. 1 zeigt die Empfangseinrichtung 17 und Figuren 8, 9, 13 und 14 zeigen schematisch die Schaltung, die in diesem Empfangssystem enthalten ist. Die Energieversorgung 34 ist in Fig. 1 gezeigt, sie ist jedoch nicht in Fig. 8 und 9 dargestellt.
Fig. 8 und 9 zeigen ein Blockschaltbild der Sendeeinrichtung 17 mit den Haupt-Bauelementen, die in Fig. 8 für die Haupt-Sendebaugruppe 32 und in Fig. 9 für die Empfangs-Erweiterungsbaugruppe 33 dargestellt sind. In Fig. 8 ist die Übertragungsleitung 18 und 19 mit den Eingangsanschlüssen 170 und 171 der Empfangseinrichtung 17 verbunden, oder genauer gesagt mit dem digitalen Leitungsempfänger 172. Es kann angenommen werden, daß die Signale auf der Übertragungsleitung 18 und 19 tatsächlich eine ternäre Form haben und daß der digitale Leitungsempfänger diese in einen binrren Ausgang umwandelt, der einer Signal-Wiederherstellungseinheit 174 zugeführt wird. Falls die Übertragungsleitung beispielsweise eine übliche Telephon leitung ist, können Verstärker oder andere induktive Einflüsse in der Leitung vorhanden sein, die die ursprünglich von der Sendeeinrichtung 16 übertragenen Rechteckimpulse stark verzerren. Die
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Signal-Wiederherstellungseinheit 174 regeneriert diese Impulse daher, um im allgemeinen eine rechteckige Korenform zu erhalten. Als nächstes werden diese Impulse einem Sammler 176 zugeführt, der die beiden Sätze von Impulsen auf den beiden Leitungen sammelt und einen Zähler 177 über einen monostabilen Multivibrator 178 ansteuert. Der Zähler 177 ist ein üblicher Binärzähler, der auf vier Leitungen bis sechzehn zählen kann, die einen numerischen Wert von 1, 2, 4 und 8 haben, und diese Leitungen sind mit 181, 182, 184 und 188 entsprechend bezeichnet. Der Ausgang des üblichen Binärzählers wird einer Dekodiervorrichtung zugeführt, die einen Dekodierer 190 in der Haupt-Empfängerbaugruppe 32 in Fig. 8 und einen oder mehrere Dekodier-Erweiterer 191 bis 194, dargestellt in Fig. 9, enthält. Eine aktive " Speichereinrichtung 196 empfängt die dekodierte Information von dem Dekodierer 190, und nachdem sie als gültige Information festgestellt worden ist, wird sie dann zu einer Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen 21 freigegeben. Jeder Dekodier-Erweiterer ist ebenfalls mit einer Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen Über eine aktive Speichervorrichtung versehen, und diese aktive Speichervorrichtung kann allgemein als ein Teil des Dekodierers oder Dekodier-Erweiterers angesehen werden. Die vorliegenden Signale werden von der SignaI-Wiederherstellungseinheit 174 über einen Kanal 198 durch Torschaltungen geliefert, die auch als Ring-Freigabe-Sperr-Einheit oder Ringverteiler angesehen werden kann« Falls diese Torschaltung offen ist und die Signale den Dekodierer 190 durchlaufen, bewirkt der übliche Binärzähler 177, daß diese Signale nacheinander auf die Ausgangsanschlüsse 21 verteilt werden. Falls kein Dekodier-Erweiterer verwendet wird, ist eine Abschlußeinheit 40, siehe Fig. 1, in den Hauptdekodierer 32 nach Fig. 8 eingesteckt. Dieser hat einen Ausgang, der ein AHes-Zurücksetzer ist, was bedeutet, daß er alle die Schaltungen in der Empfangseinrichtung 17 zurücksetzt.
Die Fig. 9 zeigt eine Möglichkeit der Anordnung eines oder mehrerer Dekodier-Erweiterer, die In den Dekodierer 190 eingesteckt werden. Dies ist ählich wie die Darstellung in Fig. 1, in der ein Empfänger-Erweiterer 33 in den Haupempfänger
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eingesteckt wird. Fig. 9 veranschaulicht eine Ring-Freigabe-Sperr-Einheit verbunden mit dem Hauptdekodierer 190, und dies ist ein Teil der Haupt-Empfängerbaugruppe 32. Fig. 9 zeigt außerdem Dekodier-Erweiterer 191 und 192 zusammen mit den Ring-Freigabe-Sperr-Poren 201 und 202. Diese vier Vorrichtungen sind die Hauptteile in einer Empfänger-Erweiterungsbaugruppe 33, die in dem schematischen Schaltbild in Fig. 14 ausführlicher dargestellt sind. Die Fig. 19 zeigt noch weitere wahlweise Dekodier-Erweiterer 193 und 194 zusammen mit den verbundenen Ring-Freigabe-Sperr-Toren 203 und 204, und diese sind die Hauptteile der nächsten benachbarten Erweiterungsbaugruppe, die in die Empfänger-Erweiterungsbaugruppe 33 nach Fig. 1 eingesteckt werden kann. Die Abschlußeinheit 40 ist elektrisch und mechanisch mit dem Anschluß einer der Empfänger-Erweiterungsbaugruppen verbunden. Die Ring-Freigabe-Sperr-Tore 199 - 204 geben den Ring nacheinander frei, und der Ring ist ohne theoretische Grenze erweiterbar. Diese aufeinanderfolgende Freigabe des Ringes erstreckt sich nur in eine Richtung, und das bedeutet, daß in einer einzelnen Nachrichtenfolge die impulsartigen Bits zunächst auf die erste Gruppe von 8 Ausgangsanschlüssen 21 an dem Dekodierer 190 über die aktive Speichereinrichtung 196 verteilt wird. Die nächst Gruppe von 8 Impulsbits in der Speichereinrichtung werden durch den Dekodier-Erweiterer 191 verteilt. Die dritte, vierte und fünfte Gruppe von acht Impulsbits werden nacheinander durch die Dekodier-Erweiterer 192, 193 und 194 auf die entsprechenden Paare von Ausgangsanschlüssen verteilt. In dem in Fig. 9 gezeigten Beispiel ist dies das Ende der Empfangseinrichtung, und das letzte Ring-Freigabe-Sperr-Tor 204 leitet dann das Signal zu der Endeinheit 40, worauf die Rücksetzleitung 205 einen Rücksetzimpuls erhält, um die gesamte Empfangseinrichtung 17 zurückzusetzen. Dies schließt die Verteilung auf alle die Ausgangsanschlüsse in dieser Nachrichtenfolge ab und leitet die Verteilung auf die Ausgangsanschlüsse wieder ein, die wieder mit den mit dem Dekodierer 190 verbundenen beginnt.
Die aktive Speichereinrichtung 196 ist eine zeitweilige Speichereinrichtung, die eine Anzahl von Speicherelementen enthält, die gleich der Anzahl von Impulsen
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in einer Nachrichtenfolge ist, die von der Empfangseinrichtung empfangen wird. Jedes dieser Speicherelemente besitzt einen Master- und einen Slave-Teil. Die Dekodiereinri chtung 190 liefert die dekodierten Signale von der Wiederherstellungseinheit 174 nacheinander zu dem Master-Teil der Speichereinrichtung. Die Signale werden dann zu dem Slave-Teil übertragen, die die Ausgangsanschlüsse 21 bei Abschluß jeder Nachrichtenfolge darstellen. In der Empfangseinrichtung 17 sind Prüfeinrichtungen vorgesehen, die die Richtigkeit der empfangenen Signale prüfen und ein Prüfsignal abgeben. Dieses Prüfsignal steuert die Speichereinrichtung an, um die gespeicherte Information von dem Master-Teil in den Slave-Teil und damit zu den entsprechenden Ausgangsanschlüssen der Empfangseinrichtung 17 übertragen. Diese Prüfeinrichtung ist in Fig. 8 als eine Zeitabstand-Prüfeinheit 208 gezeigt. Diese Zeitabstandsprüfung ist ein Mittel, um Geräuschimpulse oder falsche Informationen durch Geräusch oder andere äußere Signale auszusondern. Wie in Fig. 5 gezeigt bestand, am Anfang jeder Nachrichtenfolge eine neutrale Periode 56, und die Empfangseinrichtung 17 hat einen NeutraI-Detektor 209, um diese neutrale Periode festzustellen, die am Ende der Nachricht erscheint. Der Neutral-Detektor erhält einen Eingang von dem Sammler 176. Ein Dekodier-Tor 210 zum dekodieren der letzten Zählstellung erhält einen Eingang von dem Dekodierer 190, wenn die letzte Zählstellung in der Nachrichtenfolge dekodiert wird. Dieses Dekodier-Tor 210 hat außerdem einen Eingang von der Zeitabstands-Prüfeinheit 208, und das Dekodiertor 210 hat einen Ausgang zu dem Neutral-Detektor 209, so daß diese die Mittel zum Aussenden des Prüfsignals bilden, um die Speichervorrichtung 196 anzusteuern und die gespeicherte Information von dem Master-Teil zu dem Slave-Teil und damit zu den entsprechenden Ausgangsanschlüssen 21 der Empfangseinrichtung 17 zu übertragen.
Fig. 13 zeigt schematisch die Teile innerhalb der Haupt-Empfängerbaugruppe 32 in der Empfangseinrichtung 17. In dieser Fig. 13 sind die Hauptelemente gleichgesetzt mit dem Eingang von der Übertragungsleitung 18, 19 zu den Eingangsanschlüssen 170 und 171 des digitalen Leitungsempfängers 172. Dieser empfängt die Impulse und leitet sie zu der Signal-Wiederherstellungseinheit 174 weiter, an der
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sie als positive Impulse an den Signalanschlüssen 212 und 213 erscheinen. Sie werden dann durch die invertierenden Tore zu dem Sammler 170 weitergeleitet, der aus einem NAND-Tor besteht, das die Impulse auf beiden Leitungen sammelt, so daß sie am Ausgang 215 als eine kontinuierliche Impulsfolge 214 am Ausgang 215 erscheinen, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Die Impulse auf den beiden Übertragungsleitungen 18 und 19 können tatsächlich drei verschiedene Zustände haben, so daß sie einen ternören Zustand besitzen, das heißt, die Leitung 18 kann das Positive der Leitung 19 oder sie kann das Negative der Leitung 19 oder sie kann auf demselben Potential sein. Dieser ternäre Zustand ist in dem Wellenzug 216 in Fig. 10 gezeigt. Nur zur Erläuterung stimmt dieser Wellenzug in Fig. 10 mit den Schaltstellungen überein, die in Fig. 2 dargestellt als die zwei Wellenzüge in Fig. 5 veranschaulicht sind, wie sie durch die Sendeeinrichtung 16 Übertragen werden. Der Differential-Leitungsempfänger nimmt diesen ternären Signalzustand auf und setzt ihn in einen binären Kode mit zwei WeI lenzUgen um, so wie er für die Leitung 18 und die Leitung 19 in Fig. 5 gezeigt ist. In Fig. 10 ist wieder angenommen, daß nur 8 Bits oder Impulse in der einzelnen Nachrichtenfolge vorhanden sind.
Der Sammler 176 sammelt die Impulse auf beiden dieser Leitungen und bringt sie alle in eine einzige Polarität, wie es als positive Polarität in dem wiederhergestellten Wellenzug 214 in Fig. 11 dargestellt ist. Dies erfolgt für Steuerzwecke, wie später beschrieben wird. Die vorliegenden zwei getrennten und komplementären Serien von Impulsen, die in Fig. 5 dargestellt sind, erscheinen an den Signalanschlüssen 212 und 213. Diese werden durch die Ring-Freigabe-Sperr-Einheit 199 zu den Leitungen 218 und 219 und dann zu der aktiven Speichereinrichtung 196 unter Steuerung durch den Dekodierer 190 geleitet. Der Dekodierer 190 erhält seine Signale von dem Sammler 176 über einen monostabilen Multivibrator 178 und den natürlichen Binärzähler 177. Dieser natürliche Binärzähler hat einen Ausgang entsprechend dem natürlichen Binärkode mit den Wertigkeiten 1, 2, 4 und 8 auf den entsprechenden
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Leitungen 181, 182, 184 und 188. In dieser Empfangseinrichtung 17 ist die Verwendung eines Oktalkodes als dekodierter Ausgang des Dekodierers 190 gewählt worden, so daß daher nur die Ziffern 1,2 und 4 der Leitungen 181, 182 und 184 dem Dekodierer 190 zugeführt werden müssen.
Der natürliche Binärzähler ist als handelsübliches Bauteil z.B. Motorola M verfügbar. Der Dekodierer 190 ist ebenfalls handelsüblich verfügbar, z.B. Motorola Baustein MC 4038 P. Der Dekodierer 190 setzt den natürlichen Binärkodein einen Oktalkode um, so daß er ein Signal nacheinander entlang den acht Ausgangsleitungen 221 von links nach rechts verteilt. Die aktive Speichereinrichtung 196 enthält eine Reihe von acht Speicherelementen 222, von denen jedes einen Master- und Slave-Teil hat. In der bevorzugten Ausführungsform sind dies getaktete Flipflopeinheiten, die handelsüblich verfügbarsind, z.B. Motorola Bausteine MC 853. Es sei bemerkt, daß die acht Ausgangsleitungen 221 von links nach rechts zu einem jeden dieser getakteten Flipflopeinheiten nacheinander von links nach rechts führen. Somit gibt der Dekodiererausgang nacheinander von links nach rechts ein jedes dieser getakteten Flipflops frei, und zwar zur selben Zeit, wenn Signale auf den Leitungen 218 und 219 ankommen. Das bedeutet, daß in dem Master-Teil jedes getakteten Flipflops die einzelnen Impulse, entweder negative oder positive, in dem Speicher- oder dem Master-Teil von jedem dieser Flipflops gespeichert wird. Nur bei Beendigung der Nachrichtenfolge geschieht es, daß die getakteten Flipflops 222 umgeschaltet werden und damit die Information ausgeworfen oder zu den Ausgangsleitungen übertragen wird, die zu den Paaren von Ausgangsanschlüssen 21 führen. Zur Veranschaulichung ist eine Reihe von Anzeigelampen 224 zwischen diesen Paaren von AusgangsanschlUssen angeschlossen. Als ein Beispiel und bezugnehmend auf Fig. 5, führte die Leitung 19 Impulse 2 und 5 in der Nachrichtenfolge von nur 8 Bits und daher würde die zweite und die fünfte Anzeigelampe als eine Anzeige für die Tatsache aufleuchten, daß der zweite und fünfte Schalter über den Paaren von Eingangsanschlüssen 20 in Fig. 2 geschlossen waren. Diese zweite
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und fünfte Lampe werden während der aufeinanderfolgenden Abtastungen und Verteilungen erleuchtet bleiben, solange wie die Eingangsschalter S 8 - S 15 in der gezeigten Stellung bleiben. Das Umschalten der Flipflops 23 verändert den Ausgang solange nicht, wie die Eingangsinformation dieselbe wie vorher bleibt.
Ein Tor 223 ist mit den Rücksetzeingängen Jedes der getakteten Flipflops 222 verbunden, um sicher zu sein, daß beim ersten Einschalten der Stromversorgung alle zurückgesetzt sind, so daß kein falsches Auslesen erhalten wird.
Die Ring-Freigabe-Sperr-Einheit 199 hat dem Dekodierer 190 ermöglicht, die Impulse oder Bits auf die ersten acht Ausgangsanschlüsse 21 in der Empfänger-Haupftaugruppe 32 zu verteilen. Nach diesen ersten acht Bits wird das erste Ring-Freigabe-Sperr-Tor 199 gesperrt und sperrt damit den Dekodierer 190. Bezugnehmend auf Fig. 9 sei berücksichtigt, daß dieses erste Ring-Freigabe-Sperr-Tor 199 angesteuert oder umgeschaltet wurde, so daß es in einen solchen Zustand gewechselt hat, daß die logische 1 oder der hohe Zustand auf der linken Seite jetzt eine logische Null und die logische Null an der rechten Seite jetzt eine Eins ist. Mit einem Eins-Ausgang aus dem Ringtor 199, der einem Eins-Ausgang aus dem Ring-Freigabe-Sperr-Tor 201 gegenübersteht, wird der Dekodier-Erweiterer 191, der in Fig. 14 gezeigt ist, freigegeben. Um die Funktion zu vervollständigen, empfängt das Ring-Freigabe-Sperr-Gatter 199 aus Fig. 13 ein Signal von dem natürlichen Binärzähler 177. Es ist einzusehen, daß die acht Ziffern in einem Oktaloder Basis-8rKode Null bis siebensind. Bei einer Zählstellung Null sind alle drei Leitungen 1, 2 und 4 niedrig und bei der letzten Zählstellung von sieben sind alle drei Leitungen 1, 2 und 4 hoch. Der natürliche Binärzähler 177 ist tatsächlich in der Lage, bis 16 auf 4 Ausgangsleitungen zu zählen, und bei der Zählsteliung 8, die in der zweiten Gruppe von 8 Bits auftritt, sind die Leitungen 1, 2 und 4 niedrig, jedoch die Leitung 8 ist hoch. Das gleiche ist auf der Leitung 188, die durch das Tor 225 invertiert
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wird und als niedrig auf der Leitung 226 erscheint. Dies wird dem Umschalteingang 227 des gefakteten Flipflops 228 zugeführt, der ein Teil des Ring-Freigabe-Sperr-Tores 199 ist. Das niedrig an dem Umschalteingang 227 führt den Flipflopausgang 229 niedrig, und die Rückführung zur Leitung 226 hält den Umschalteingang 227 für den den Rest der Nachrichtenfolge niedrig, das heißt, bis zum Rücksetzen auf der Rücksetzleitung 205, die alles in der Empfangseinrichtung 17 zurücksetzt. Während der ersten acht Zählschritte war die Leitung 188 niedrig, und die Leitung 226 war hoch. Dies hat die Tore 20ό und 207 in dem Ring-Freigabe-Sperr-Tor 199 freigegeben, damit diese einlaufenden Bits über die Leitungen 218 und 219 dem getakteten Flipflop 222 zugeführt werden können. Das getaktete Flipflop 228 hat zwei Ausgänge, und da der Ausgang 229 niedrig gegangen ist, gsht der Ausgang 230 hoch. Dieser führt zu dem Stecker P 230, der in das Ende der Leitungsabschlußeinheit 40 eingesteckt ist und nach einer einfachen Invertierung am Stecker P 231 wieder erscheint. Dies zeigt das Ende der Zählung oder das Ende der Nachricht an, wann immer ein Signal auf dieser Leitung P 231 empfangen wird, und es ist niedrig wie in der einfachen Invertierung in dem Ende der Leitungsabschlußeinheit 40. Dieser niedrige Impuls wird durch ein invertierendes Tor 232 dem Neutral-Detektor 209 zugeführt, der die neutrale Periode 56 feststellt, die ein Zeichen für das Ende der Nachricht ist.
Wenn das Ende der Leitungsabschlußeinheit 40 nicht in diese Stecker P 230 und P 231 eingesteckt ist, dann kann eine Empfänger-Erweiterungsbaugruppe eingesteckt sein, und diese enthält eine Schaltung, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Dieses Hoch an dem Stecker P 230 am Ende der ersten acht Nachrichtenbits gibt das zweite Ring-Freigabe-Sperr-Tor 201 frei, das in Fig. 14 gezeigt ist. Dies erfolgt durch das Senden eines Hochs durch die Buchse R 230 zu dem Ringtor 201.
Die eintrefienden Signale liegen an den Anschlüssen 212 und 213 der Signal-Wiederherstellungseinheit 174. Diese werden den Anschlüssen P 12, P 13 in Fig.
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zugeführt und erscheinen an den Buchsen R 12 und R 13 in Fig. 14. Die Impulsfolgen sind die gleichen wie in Fig. 5 und durchlaufen die doppelt invertierenden Tore 234 - 237, die für eine Trennung und eine zusätzliche Leistung zum Zufuhren dieser Signal zu der aktiven Speichereinrichtung sorgen, die oben in Fig. 14 gezeigt ist. Nach dem Passieren durch die doppelt invertierenden Tore 234 - 237 erscheinen die Signale auf den Leitungen 238 - 239 und werden der aktiven Speichereinrichtung 242 zugeführt, die eine Reihe von getakteten Flipflops ist ähnlich wie die Flipfiops 222 in Fig. 13. Die eintreffenden Ziffern I7.2 und 4 von dem natürlichen Binärzähler werden entsprechend an den Buchsen R 181, R 182 und R 184 empfangen, um diesen Basis-8-Kode den getakteten Flipflops 242 zuzuführen. Diese Fiipflops arbeiten in genau der gleichen Weise wie die Flipfiops 222 und, wie für Fig. 13 beschrieben, mit einer Cekodierung in einem Basis-16-Kode , oder genauer mit einer zweimal aufeinanderfolgenden Dekodierung in einem Basis-8-Kode, um die sechzehn getakteten Flipfiops freizugeben. Nach der gesamten Nachricht werden die Flipfiops umgeschaltet, um die Information den in Fig. 14 dargestellten Ausgangsanschlüssen 21 zuzuführen. Dies ist wieder ähnlich der Art der Verteilung von diesen Ausgangssignalen, wie es vorstehend für Fig. 13 beschrieben ist.
Die zweite Gruppe von acht Bits wird durch die Tore 234 und 235 in Fig. zu den Leitungen 238 und 239 durchgelassen, solange diese Tore freigegeben sind. Sie sind während dieser zweiten Gruppe von acht Bits durch das Ring-Freigab-Sperr-Tor 201 freigegeben. Während der ersten Gruppe von acht Bits, wenn der Dekodierer 190 in Fig. 13 wirksam war, war die Buchse R 230 niedrig. Sie geht hoch während der zweiten Gruppe von acht Bits, und es sei bemerkt, daß diese Leitung 230 zu den zwei Eingängen der Tore 234 und 235 führt, und dies gibt diese Tore frei, so daß die eintreffenden Signale auf den übrigen beiden Eingängen zu den Leitungen 238 und 239 durchgelassen wird. Von der Leitung 230 ist ein Kondensator 245 gegen Masse geschaltet, und der Zweck hierfür ist, die Leitung 230 nur entsprechend der Ladung des Kondensators hochgehen
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zu lassen. Daher erfolgt eine leichte Verzögerung, bevor die Leitung 230 hoch geht.
Ein monostabiler Multivibrator 246 hat einen Umschalteingang 249, der mit einem Eins-Aus-Acht-Dekodierer 247 über einen Invertierer 248 gebunden ist. Der Eins-Aus-Acht-Dekodierer 247 hat daher einen Ausgang zu dem Umschalteingang 249, der normalerweise niedrig ist und nur bei dem achten Zählschritt hoch geht.
Wenn der achte Zählschritt auftritt, geht dieser Eingang 249 hoch und dann niedrig, so daß der monostabile Multivibrator 246 einen sehr kurzen, nach positiv gehenden impuls von einem Anschluß zu einer Ausgangsleitung 253 erzeugt. Dieser Impuls tritt bei der abfallenden Flanke von jedem achten Zählschritt auf. Der kurze, nach positiv gehende impuls wird einem der zwei Eingänge des Tores 251 zugeführt. Am Ende der ersten acht Zählschritte geht die Leitung 230 zum Tor 251 hoch, aber in eine*verzögerten tatsächlichen Zeit wegen des Kondensators 245. Der kurze, nach positiv gehende Impuls fällt daher nicht mit dem Wechsel von niedrig nach hoch auf der Leitung 230 zusammen, und der Ausgang des Tores 251 auf der Leitung 254 bleibt hoch. An dem Ende der zweiten Gruppe von acht Signalen bringt, da der Eingang an dem Tor 255 bereits hoch ist, der kurze, nach postiv gehende Impuls auf der Leitung 253 den Ausgang 254 des Tores 251 niedrig, und dies schaltet den Umschalteingang 257 des getakteten Flipflops oder Ring-Freigabe-Sperr-Tores 201 um. Das Flipflop 201 wird in seinem entgegengesetzten bistabilen Zustand umgeschaltet. Durch das Umschalten geht der Ausgang des Ringtores 258 hoch und zwingt durch ein invertierendes Tor 260 den Umschalteingang 257 niedrig zu gehen und in einem blockierten Zustand niedrig zu bleiben, bis zu einer Zeit, wenn das getaktete Flipflop 201 an seinem gemeinsamen RUcksetzeingang 261 zurückgesetzt wird, der mit der allgemeinen Rucksetzleitung 205 verbunden ist. Dies ist das Ruckserzen am Ende einer Nachrichtenfolge.
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Am Ende der zweiten Gruppe von acht Signalen ging die Ausgangsleitung 254 des Tores 251 niedrig und bewirkte dadurch das Umschalten des Flipflops 201. Der Ausgang 258 des Flipflops ging hoch und durch das Tor 255 wurde auf der Leitung 230 ein niedrig erzwungen. Dieser niedrige Zustand sperrte die Tore 234 und 236, so daß die Zulassung von irgendwelchen weiteren Signalen gesperrt ist. Genau am Ende der zweiten Gruppe von acht Signalen wird, da die Buchse R 230 hoch ist, der nach positiv gehende Impuls von dem monostabilen Multivibrator 246 einem Eingang des Tores 251 zugeführt und bewirkt, daß der Ausgang 254 des Tores 251 nach niedrig geht, wodurch das Flipflop 201 durch den Umschalteingang 257 umgeschaltet wird. Wenn dieser Vorgang auftritt, geht der Ausgang des Flipflops 201 niedrig,was durch das invertierende Tor 263 bewirkt, daß dessen Ausgangsleitung 262 niedrig wird, und dies führt zu Toren 264 und 265 und gibt diese während der dritten Gruppe von acht Signalen frei. Diese dritte Gruppe von acht Signalen wird dann durch die Tore 264 - 267 zu den Anschlüssen 268 und 269 durchgelassen, die ähnlich den Anschlüssen 238 und 239 sind, außer daß sie die dritte Gruppe von acht Flipflops in den getakteten Flipflops 242 freigeben.
Am Ende der dritten Gruppe von acht Signalen ist die Leitung 262 bereits hoch und bereitet das Tor 272 vor, so daß der durch den Eins-Aus-Acht-Dekodierer 247 ausgelöste kurze positive Impuls aus dem monostabilen Multivibrator 246 dann durch das Tor 272 passieren kann, so daß ein niedrig auf der Ausgangsleitung 273 erzeugt wird, das das nächste getaktete Flipflop 202 umschaltet. Der Ausgang 274 dieses Flipflops 202 war während der ersten 24 Signalbits niedrig, cber er geht nun hoch und bewirkt durch das invertierende Tor 275, daß die Leitung 272 niedrig ist, um die Tore 274 und 275 zu sperren und damit die Signale in dieser dritten Gruppe v~>n acht abzuschließen. Der Ausgang 274 des Flipflops ist auf hoch gegangen und bewirkt durch das Tor 279, daß der Umschalteingang 273 auf niedrig verriegelt wird. Ebenso ist der Ausgang 276 des Flipflops auf niedrig gegangen und dies bewirkt durch das invertierende Tor 277, daß der Stecker P 230 nach hoch geht, was den
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nächsten Erweiterer freigibt, falls ein solcher verwendet wird. Falls die Abschlußeinheit verwendet wird, dann bewirkt dies das Rücksetzen der gesamten Empfangseinrichtung 17, wie oben erläutert wurde. Es ist daher zu erkennen, daß Jeder Erweiterer zwei Gruppen von acht Signalbiis hat, die abwechselnd freigegeben und zu der aktiven Speichereinrichtung 242 geleitet werden. Am Ende der gesamten Nachrichtenfolge werden die Master-Teile angesteuert, damit sie die darin gespeicherte Information auswerfen oder zu den Slave-Teilen übertragen, und dies ist ein Ausgang zu den AusgangsanschlUssen 21. Die Schalterzustände, die an den Schaltern 112 in Fig. 7 gezeigt sind, werden daher auf den Anzeigelampen dargestellt, die mit den Ausgangsanschlüssen 21 in Fig. 14 verbunden sind. Ein Kondensator 278 ist zwischen der Leitung 262 und Masse für denselben Zweck eingeschaltet wie der Kondensator 245, nämlich um ein zu schnelles Ansteigen des logischen Zustandes an dieser Leitung 272 zu verhindern.
Fig. 13 zeigt den Neutral-Detektor 209 in der Hauptempfängerbaugruppe in der Empfangseinrichtung 17. Dieser Neutral-Detektor enthält einen Integrator 290, der ein reaktives Element enthält, das als Kondensator 291 dargestellt ist, und ein Widerstand 292 ist damit in Reihe an einer ersten Verbindung 293 und zwischen eine Gleichspannungs-Versorgungsquelle verbunden, die durch eine positive Gleichspannungsleitung 294 und eine Masseoder Null-Volt-Leitung 245 dargestellt ist. Dies können dieselben Leitungen wie oben in Fig. 13 dargestellt sein, die alle die Bauelemente in der Empfangseinrichtung mit Leistung versorgen. Solche Leitungen haben auf der linken Seite der Fig. 13 Buchsen zum Verbinden mit der Empfänger-Energieversorgungseinheit 34, die in Fig. 1 gezeigt ist, und sie haben Steckeranschlüsse auf der rechten Seite für eine Verbindung zur nächsten Empfänger-Erweiterungsbaugruppe 33. Diese Verbindung eines Widerstands und eines Kondensators zwischen der Gleichspannungs-Versorgungsquelle ist ein Mittel zum Aufladen des Kondensators 291.
In dem Neutral-Detektor 209 ist ein Verstärker vorgesehen, der einen ersten
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Transistor 298 und einen zweiten, damit über eine Diode 300 in Reihe geschalteten Transistor 299 enthält. Die Basis des zweiten Trasistors 299 ist ein Eingang, der mit der Verbindung 293 verbunden ist, und der Kollektor des ersten Transistors 298 ist der Ausgang des Verstärkers, der zweifach invertiert zur Verstärkung und Trennung auf der Leitung 301 und einem Stecker P 301 erscheint.
Wie vorstehend festgestellt wurde, sammelt der Sammler 176 die Impulse von beiden Leitungen und daher erscheinen alle die Impulse in einer wiederhergestellten Impulsfolge am Ausgangsanschluß 215 des Sammlers. Diese wiederhergestellte Impulsfolge wird über einen Invertierer 304 einer zweiten Verbindung 305 zugeführt. Ein nur in einer Richtung leitendes Element, das als Diode 306 dargestellt ist, leitet Strom von der ersten Verbindung 293 zur zweiten Verbindung 305.
Der Neutral-Detektor 209 stellt die Periode am Ende einer Nachrichtenfolge fest, während welcher keine Bits oder Impulse übertragen werden. Dies ist die Abwesenheit von Impulswechseln, entweder hoch oder niedrig. In dem angegebenen Beispiel ist diese Periode gleich der echten Zeitdauer von 8 Bits. Am Anfang dieses Endes der Nachricht geht die Verbindung 305 hoch, weil der Ausgangsanschluß 215 des Sammlers während dieser neutralen Periode niedrig ist. Die Verbindung 305 geht hoch, vorausgesetzt daß auch der Ausgang des Tores 232 hoch geht und hoch bleibt während der gesamten Periode. Das Tor 232 wird von der Leitung 231 gespeist, die von der Abschlußeinheit 40 kommt, und die Leitung 231 ist niedrig an diesem Ende der Nachricht. Während der Periode der Übertragung von Impulsen in der Nachricht pulsierte der Ausgang der Verbindung 305 zwischen hoch und niedrig in regelmäßigen Zeitabständen, die der Signalubertragungsrate entsprechen, und durch diese Funktion wird durch die Diode 306 eine Spannung nahe Null Volt an dem Kondensator 291 beibehalten. Ein leichter Aufbau von Ladung an diesem
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Kondensator 291 entsteht zwischen jeden Signal in Form einer Sägezahnflanke. Mit anderen Worten, der Kondensator lad sich während des Abstands zwischen den Impulsen über den Widerstand 292 auf und entlad sich dann über die Diode 306 während des Impulses. Während der neutralen Periode besteht eine lange Zeit zwischen impulsen, un daher kann der Kondensator 291 aufgeladen werden. Während der normalen Übertragung von Signalen ist dieser Aufbau von Spannung am Kondensator 291 nicht ausreichend, daß die Basis des Transistors 299 leitet, da der Spannungspegel, der für ein Leiten der Basis des Transistors 299 notwendig ist, etwa gleich 2,1 Volt ist. Dies ist etwa dreimal 0,7 Volt, die sich über die Transistoren 298, 299 und die Diode
300 aufbauen. Während der Periode des regulären Signalempfangs bleibt daher der Kollektor des Trasistors 298 hoch, da dieser Trasistor nicht leitet, und daher bleibt die Leitung 301 ebenfalls durch die Tore 302 hoch.
Das Aufladen durch den Widerstand 292 ist ein Mittel zum ÄVidern des elektrischen Zustandes an dem Kondensator 291 in einer ersten Richtung, und das Entladen durch die Diode 306 ist ein Mittel zum Ändern des elektrischen Zustandes an dem Kondensator 291 in die entgegengesetze Richtung. Eines von diesen Mitteln wird während der neutralen Periode überwiegen, und in diesem Beispiel ist es das aufladende Mittel.
Am Ende des Nachrichtenflußes, das heißt am Beginn des Endes der Nachrichtenperiode, sorgt eine Ruheperiode gleich 8 Nachrichtenbits für einen genügenden Zeitraum für den Kondensator 291, um bis zu dem Punkt aufzuladen, wo die Basis des Transistors 299 und damit die des Transistors 298 zu einem unkritischen Zeitpunkt etwa in der Mitte der neutralen Periode leitet, die das Ende der Nachricht ist. Diese Leitung bewirkt, daß der Anschluß P 301 nach niedrig geht und dies ist die Erzeugung eines gültigen Leseimpulses, der verwendet wird, um den Empfang von richtigen und gültigen Informationen anzuzeigen. Dieser gültige Leseimpuls wird über die Leitung
301 der aktiven Speichereinrichtung 196 und insbesondere zu den Umschalteingängen von allen den getakteten Flipflops darin zugeführt. Dies überträgt
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alle die in dem Master-Teil gespeicherte Information in den Slave-Teil, die dann an den Ausgangsanschlüssen 21 und an den Anzeigelampen 224, falls solche vorgesehen sind, erscheint. Dieses niedrig auf der Leitung 301 wird zurückgesetzt und wird hoch mit der ansteigenden Flanke des nächsten Signales in dem nächsten Nachrichtenfluß, so daß die Breite des Leseimpulses etwa gleich der Breite von vier oder fünf tatsächlichen Signalen ist.
Die Zeitabstands-Prüfschaltung 208 wird verwendet, um sicher zu sein, daß die vorliegenden Signalbits oder Impulse die richtige Zeitdauer haben und um sicher zu sein, daß Störimpulse zurückgewiesen worden sind. Falls ein Störimpuls während der Zeit erscheint, in der ein Signal impuls erscheint und wenn er die Zeitdauer von diesem Impuls verlängert, dann stellt die Zeitabstands-Prüfschaltung 208 dies fest und weist den Impuls zurück. Auch wenn ein Störimpuls zwischen Signal impulsen erscheint, weist die Prüfschaltung solch einen Störimpuls zurück. Es wird daher ein Maß von Sicherheit in der Übertragung und in dem Empfang der Nachrichtenfolge ohne die Notwendigkeit einer mathematischen Kodierung unter Verwendung von redundanten Daten erreicht. Dennoch kann auf Wunsch eine zusätzliche Schaltung hinzugefügt werden, die diese mathematische Kodierung verwendet.
Die Zeitintervall-Prüfschaltung 208 enthält einen Oszillator 310, der für hohe Genauigkeit ein auf konstanter Temperatur gehaltener Kristalloszillator sein kann. Der Oszillator kann auf einer hohen Frequenz arbeiten, z.B. 0,7 - 2 MHz. Diese Qszillatorfrequenz wird durch eine Reihe von Teilern 311 geteilt, und in diesem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel ist die Anzahl von solchen Teilern eine weniger als die Anzahl von Teilern in der Sendeeinrichtung 16. Falls feder Teiler durch 16 teilt, dann ist der Teilerausgang am Anschluß 312 zu ei nem natürlichen Binärzähler 313 16 mal die Abtastfrequenz, die in der Sendeeinrichtung 16 angewendet wird. Die Abtastfrequenz kann in der Größenordnung von 500 Hz sein und daher wird der Teilerausgang
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8000 Hz sein. Der natürliche Binärzähler 313 zählt in einem Bereich von auf einem Vier-Leitungs-Ausgang zu einem NAND-Tor 314 und mit einem Invertierer 315 in der ersten Leitung. Dieses NAND-Tor 314 dekodiert eine bestimmte Ziffern, in diesen speziellen Beispiel die Ziffer 14." Der Ausgang des NAND-Tores 314 erscheint auf der Leitung 316 und stellt eine Reihe von Impulsen dar, die den gleichen Zeitabstand haben wie die empfangenen binären Signale auf dem Ausgang 318 des monostabilen Multivibrators 178. Die Genauigkeit ist wegen des kristallgesteuerten Oszillators sowohl in der Sende- wie auch in der Empfangseinrichtung in der Größenordnung von 0.01 Prozent. Diese Zeitabstandsschaltung 208 wird von federn einzelnen binären Bit am Ausgang 318 zurückgesetzt, um die genaue Messung des Zeitabstandes, der verstreichen sollte, bevor das nächste binäre Bit oder digitale Signa !„empfangen wird, leicht zu ermöglichen.
Das Rücksetzen der Zeitabstands-Prüfschaltung 208 erfolgt von der Leitung 318 durch einen monostabilen Multivibrator 320. Die eintreffenden Signale der Nachrichtenfolge erscheinen am Anschluß 212 und 213 in der Signal-Wiederherstelleinheit 174. Die Impulse auf beiden Leitungen werden in dem Sammler 176 gesammelt, und nachdem sie einen monostabilen Multivibrator 178 durchlaufen haben, erscheinen sie an dessen Ausgang als wiederhergestellte Impulse. Wegen der Wirkung dieses monostabilen Multivibrators 178 werden diese Impulse nicht die ursprungliche Breite haben, sondern sie werden eine festgelegte Breite haben, die durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators bestimmt ist. Diese Impulse mit einer festgelegten Breite werden auf der Leitung 318 einem zweiten monostabilen Multivibrator 320 zugeführt. Dieser zweiter monostabile Multivibrator 320 erzeugt einen Ausgang, der von dem nonnalerweise niedrigen Ausgang auf der Leitung 318 auf hoch springt und dann nach der vorher erwähnten festgelegten Zeikonstanten-periode auf niedrig zurückkehrt. Der monostabile Multivibrator 320 wird daher angestoßen, wenn dieser Impuls negativ wird, und erzeugt einen sehr schmalen negativen Impuls an seinem Ausagaig, und dieser wird durch das invertierende Tor 321 ebenfalls als sehr schmaler
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negativer Impuls hindurchgeleitet, dessen Lage in der tatsächlichen Zeit daher mit der ansteigenden Flanke des Eingangsimpulses übereinstimmt. Dieser Ausgang ist normalerweise hoch, und der negative Impuls wird durch die Tore 321 abgetrennt und verstärkt und erscheint auf der Leitung 322, die eine Rücksetzleitung zum Zurücksetzen des natürlichen Binärzählers und aller der Teiler 311 ist. Diese Funktion gewährleistet, daß der natürliche Binärzähler 313 in der echten Zeit auf der ansteigenden Flanke von jedem eintreffenden Signal zurückgesetzt wird, und er ist daher in der Lage, einen genauen Zeitabstand innerhalb der Toleranzen des Kristalloszillators abzuzählen, um auf der Leitung 316 einen Ausgang zu erzeugen, der solchen Abstand hat, daß er zur selben Zeit wie das nächste negativ werdende Ende des Impulses der eintreffenden binären Signale auftritt. Wenn dies einmal geschehen ist, setzt die ansteigende Flanke des nächsten Signals den Teiler und den Binärzähler 313 wieder zurück, um die Prüfung erneut zu starten.
Jedes empfangene binäre Digit wird durch diese Schaltung 208 auf Abstand geprüft, in dem es mit der Lage des elektronisch erzeugten internen Bits verglichen wird, und es wird nur dann angenommen, wenn es innerhalb einer vorbestimmten prozentualen Abweichung von dem Sollwert liegt. Da die Prüfung in echter Zeit auf einer Basis wie empfangen erfolgt, beeinflußt die Breite des Bits ebenso die Annahme. Das bedeutet, daß Geräusch, das die Zeitdauer eines Bits überschreitet, nicht durch die Schaltung durchgelassen wird.
Die folgende Schaltung erzeugt einen ungültigen oder RUckweisungsimpuls, falls die Prüfung fehlschlägt, und dieser wird zum Zurückweisen der Information verwendet, um die Registrierung von falschen Informationen an den Ausgangsanschlüssen 21 zu verhindern. Der Ausgang von der Zeitabstands-Prüfschaltung 208 auf der Leitung 316 wird durch ein invertierendes Tor einer Dekodierschaltung 210 für die letzte Zählstellung zugeführt.
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Der Ausgang auf der Leitung 312 ist normalerweise hoch, und wegen des Inverters 325 isf der Ausgang auf der Leitung 326 normalerweise niedrig, aber er kann während einer Zeitperiode auf hoch gehen, die angenähert 1/16 die Breite des Signals in der Nachrichtenfolge hat, und zwar wegen der lofachen Geschwindigkeit des Binärzählers 313 bezogen auf die Geschwindigkeit des Zählers 177. Die Leitung 326 geht daher nur während einer kurzen Zeitperiode hoch und kehrt dann wieder zu dem niedrigen Zustand zurück. Der Dekodierer 210 für die letzte Zählstellung enthält ein NAND-Tor 328 mit drei Eingängen, einen von der Leitung 326, einen von der Leitung 231 und einen von der Leitung 329, die von dem invertierten Ausgang des monostabilen Multivibrators 178 kommt. Das NAND-Tor 328 wird verwendet, um einen ungültigen oder Zurückweisungsimpuls an seinem Ausgang 205 und am Stecker P 205 als ein Ergebnis der Kombination von drei Signalen, die an seinen Eingängen erscheinen, zu erzeugen. Während des normalen Ablaufs des Empfangs ist die Leitung 231 hoch, und die Leitung 329 ist während des Intervalls
hoch, wenn das Signal nicht empfangen wird, aber sie geht während des Intervalls nach niedrig, wenn das Signal empfangen wird. Wenn gültige Signale empfangen werden, geht die Leitung 326 nur während einer Periode hoch, wenn die Leitung 329 niedrig ist, so daß der Ausgang 330 des Tores niemals während eines gültigen Empfangs nach niedrig geht. Bei dieser Wirkung gelingt es den am Eingang 329 des Tores 328 empfangenen Signalen, den Ausgang 205 zu halten, da sie die gleiche Funktion haben wie die auf der Leitung 231 empfangenen Signale. Für den Fall, daß eine Verzerrung oder ein Zeitverschiebung bei den eintreffenden Signalen auftritt, z.B. die Einführung eines äußeren Signals wegen Geräusch, wird die erste Funktion sein, den Zähler 313 über die Leitung 322 als ein Ergebnis des Empfangs dieses äußeren Signals zurückzusetzen. Dieser Zähler 313 fährt dann fort, seinen gemessenen Zeitabstand abzuzählen, und er erzeugt ein Prüfsignal mit falschem Abstand, das heißt zu einer Zeit, wenn kein zweites tatsächliches Signal vorhanden ist. Dies wird anhand der Fig. 12 und 13 erläutert, in denen
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ein äußerer Geräusch impuls 332 in der wiederhergestellten Impulsfolge 214 gezeigt wird. Einen Zyklus später wird ein ähnlicher Dauer-Prüfimpuls 333 in der Prüf impulsfolge 334 erzeugt. Diese Impulse in der Prüf impulsfolge werden wegen der Wirkung der Zeitabsfands-Prüfschaltung 208 um einen Impuls verzögert. Es sei in Erinnerung zurückgerufen, daß bei jedem Impuls, der in der wiederhergestellten Impulsfolge empfangen wird, der natürliche Binärzähler 313 und Teiler 311 zurückgesetzt wird, so daß dann auf der Ausgangsleitung 316 ein Prüf impuls erscheint, der in der tatsächlichen Zeit um den Betrag der Zeit zwischen binären Bits oder Impulsen verzögert ist.
Dies ist der Grund dafür, daß die Prüfimpulsfolge 334 in Fig. 12 um einen Impuls nach der wiederhergestellten Impulsfolge 214 in Fig. verzögert ist.
Der Störimpuls 332 in Fig. 11 erzeugt daher einen Störprüfimpuls 333 in Fig. 12 mit falschem Abstand, das heißt zu einer Zeit, wenn kein tatsächliches Signal vorhanden ist. Dies ermöglicht der Leitung 326, zur selben Zeit auf hoch zu gehen, wenn die Leitungen 231 und 329 hoch sind, was dem Ausgang 205 ermöglicht, für einen Zurückweisungsimpuls auf niedrig zu gehen. Dieser Zurückweisungsimpuls wird dann dem Rücksetzeingang des natürlichen Binärzählers 177 zugeführt, um diesen zurückzusetzen, und er wird außerdem dem Stecker P 205 zugeführt. Dies ist die ZurUckweisungsleitung, die zu allen Emdängererweiterern weiterläuft, um alle diese Einheiten zurückzusetzen und damit diesen Teil der Nachrichtenfolge, der bis zu dieser Zeit empfangen worden ist, zurückzuweisen.
Wenn der Ausgang 205 des Tores 328 auf niedrig geht, wird er über die Diode 338 zum Entladen eines kleine Kondensators 33? gekoppelt. Wenn dieser Kondensator entladen ist, wird er über eine Diode 340 mit dem Kondensator 291 gekoppelt, um diesen an der Wiederaufladung und am Hochlaufen durch den Widerstand 292 zu hindern, bis eine längere als die normale Zeitperiode verstrichen ist.
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Der Rückweisungszustand, der den Ausgang 205 des Tores 328 als ein Ergebnis des Empfangs einer ungültigen Nachricht auf niedrig bringt, hat eine Breite von etwa 1/12 bis 1/16 der eines geformten Signals, wie diese an dem Ausgang 318 des monostabilen Multivibrators 178 ' erscheint. Diese Breite stellt die vollständige Entladung des Kondensators 339 über die Diode 338 sicher. Am Anfang jeder Nachrichtenfolge erfolgt am Ausgang des NAND-Tores 333 ein sehr kurzes Zurücksetzen, weil ein Eingang 344 daran von der Abschlußeinheit 40 kommt und am Ende der Nachricht nach hoch geht und hoch bleibt bis zur Ankunft des ersten Signals in der nächsten Nachricht. Zu dieser Zeit ist der andere Eingang des Tores 343 von der Leitung 215 ebenfalls hoch, folglich bringt dieses cfenAusgang des Tores 353 für ein Zurücksetzen der gesamten Einrichtung auf niedrig, aber dies erfolgt nur für eine sehr kurze Zeit gegenüber der zum Beenden eines normalen Rücksetzen erforderlichen. Diese Zeitperiode reicht nicht aus, um an dem Kondensator 339 im normalen Betrieb eine Aufladung zu bewirken.
Fig. 12 zeigt, daß ein letzte Prüfsignal 335 auf der Leitung 326 erscheint, der einen Impuls später ist als das Ende der Nachricht. Dieser erzeugt Jedoch keinen Ruckweisungsimpuls. Man sollte meinen, daß dies normalerweise alle drei Eingänge 326, 231 und 329 des NAND-Tores 328 auf hoch bringt, aber das Signal auf der Leitung 231 von der Abschlußeinheit 40 ist zu dieser Zeit bereits auf niedrig gegangen und dies blendet den letzten Prüf impuls 335 aus, so daß kein ZurUckweisungsimpuls erzeugt wird.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß das NAND-Tor 328 als Zurückweisungstor und als Vergleicher wirkt, um einen Zurückweisungsimpuls für den Fall zu erzeugen, daß der negativ-gehende Impuls am Eingang nicht mit dem positiv-gehenden Impuls am Eingang 326 übereinstimmt und diesen nicht überlappt. Falls dies nicht auftritt, zeigt dies eher die
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Anwesenheit eines Geräusch impulses als die Anwesenheit eines gültigen Impulses in der Impulsnachrichtenfolge an. Die Zeitabstands-Prüfschaltung 208 ist eine Einrichtung zum Prüfen der Impulsfrequenz, die eine interne Frequenz erzeugt, um den Zeitabstand zwischen gültigen Impulsen in dem Nachrichtenfluß zu prüfen. Falls ein Geräusch impuls wie der Impuls 332 in Fig. Π empfangen wird, liegt dieser außerhalb der richtigen Zeitperiode für den Empfang eines gültigen Nachrichtenbits und der Abstanddetektor 208 stellt dies fest und weist daher diesen Geräuschimpuls und alle anderen Impulse in dieser besonderen Nachrichtenfolge, die bis zu diesem Zeitpunkt empfangen worden sind, zurück.
Das NAND-Tor 314 dekodiert einen von η Impulsen aus der der Frequenzprüfeinrichtung. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Ziffer η gleich 16. Der Multivibrator 178 ist ein Mittel zum Verschmälern der Impulse entsprechend seiner RC-Zeitkonstanten so daß der Impuls etwa η mal schmaler als der Impuls am Anschluß 215 ist. Die negativ-gehenden Impulse am Ausgang 329 stimmen in der Zeit mit entweder der ansteigenden oder der abfallenden Flanke des Impulses am Sammelanschiuß 215 überein, und in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel stimmen sie mit der ansteigenden Flanke zeitlich überein.
Das Dekodiertor 210 für den letzten Zählschritt ist nicht nur ein Vergleicher und Zurückweisungstor, sondern auch ein Tor zum Dekodieren des letzten Zählschritts, weil am Ende der Zählung die Abschlußeinheit 40 ein niedrig auf einen Eingang 231 dieses Tores 328 erzeugt, was den Ausgang 205 daran hocherhält, und daher wird kein Zurückweisungsimpuls erzeugt. Ein niedriger Zustand an dem Ausgang ist der Rücksetzimpuls, der alles in der Empfangseinrichtung einschließlich Zähler 177, Flipflop 228 und die Ring-Freigabe-Sperr-Tore 201 und 202 in Fig. 14 zurücksetzt.
Fig. 6 zeigt die Schaltung für die Sender-Hauptbaugruppe 26, und diese Schaltung
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enthält eine Schutzschaltung 151 für die Übertragungsleitung. Diese Schaltung enthält die Dioden 152 - 155, die mit der Übertragungsleitung 18 und 19 verbunden sind, um diese Leitung von zufälligen Überlastungen durch Überspannung oder vorübergehend induzierten oder eingekoppelte Spitzen auf der Verbindungsleirung 18, 19. Diese Dioden 152 - 155 halten die Übertragungsleitung zwischen Null Volt und einer positiven zugeführten Spannung, hier als + 5 Volt gezeigt. Schnell schaltende Dioden werden wegen der-kapazitiven Wirkungen der Verbindungsleitungen 18, 19 nicht benötigt, die den Aufbau von sehr steilen Stoßvorgängen verhindern. Die Anschlüsse 93 und 94 sind die Anschlüsse, die mit der äußeren Nachrichtenschaltung verbunden sind, die üblicherweise eine Telephonleitung oder ein Paar von Leitungen ist, die durch eine Umgebung mit Störsignalen hindurch führt. Normalerweise erzeugen die NAND-Tore 96 und 100 Spannungshübe, die zwischen Null Volt und + 5 Volt liegen. Falls eine äußere Quelle versucht, einen Spannungshub zu erzeugen, der dies übersteigt, halten die Dioden 142 und 153 diese Spannung fest, falls sie größer als + 5 Volt, und die Dioden und 155 halten diese Spannung' fest, wenn sie unter Null Volt ist. Diese Schutzschaltung 151 arbeitet an einer Nachricht wegen der reaktiven Wirkungen in der Nachrichtenschaltung zufriedenstellend, auch wenn de Dioden keine schnei !schaltenden Dioden sind.
Fig. 13 zeigt außerdem eine ternär in binär wandelnde Schaltung 350, die in der Empfangseinrichtung an den Eingangsanschlüssen 170 und 171 von der Übertragungsleitung 18 und 19 verwendet wird. In dieser Schaltung kann die ankommende Übertragungsleitung 3 Zustände haben. Beide Seiten der Leitung können auf Null Volt oder neutraler Spannung liegen, oder eine Leitung kann positiv gegenüber der anderen oder diese Leitung kann
negativ gegenüber der anderen sein. Die ternär in binär wandelnde Schaltung 350 enthält einen digitalen Leitungsempfänger, der im allgemeinen einen ersten und einen zweiten Operationsverstärker 351 und 352 enthält.
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Die Wirkung ist die in Fig. 10 gezeigte, wenn nämlich ein Voltmeter oder ein Qszilloskop zwischen die Eingangsanschlüsse 170, 171 angeschlossen wird, wird man einen ternären Eingangszustand ähnlich der in Fig. 10 gezeigten Wellenform 216 beobachten. Die zwei Operationsverstärker 351 und 352 sind über die Inverter 365 und 366 mit der Signal-Wiederherstellungseinheit 174 verbunden. Die beiden in dieser Einheit 174 führenden Leitungen haben einen binären wiederhergestellten Ausgang, wie in Fig. 5 gezeigt, das heißt einige Impulse sind auf der einen Linie und eine komplementäre Anordnung der impulse ist auf der anderen Linie. Die beiden Operationsverstärker 351 und 352 sind Rückseife an Rückseite über das Netzwerk aus den Widerständen 353 - 363 verbunden. Im Fall des Operationsverstärkers 352 wird dieser durch den Widerstand 354 polarisiert, dessen oberes Ende mit den + 5 Volt von der Leitung 294 verbunden ist und dessen unteres Ende einen Spannungsteiler an dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 352 bildet und der Über die Widerstände 359, 363, 360 und 356 zu einem negativen Spannungsanschluß führt, in diesem Beispiel - 5 Volt. Die Werte der Widerstände in diesem Spannungsteiler sind so gewählt, daß sie ein polarisierendes Potential zwischen den Eingangsanschlüssen des Operationsverstärkers 352 von etwas mehr als 50 Millivolt positiv an dem invertierenden Eingangsanschluß erzeugen. Dies hält den Ausgang durch die zweifache Invertierung in dem Operationsverstärker 352 und in dem Tor 366 so, daß der Ausgang auf der Leitung 368 in einem binären hohen Zustand ist, das heißt + 5 Volt. In ähnlicher Weise bewirkt ein aus den Widerständen 353, 358 und 363, 357 und 355 mit - 5 Volt verbundenes Spannungsteilernetzwerk eine solche Vorspannung am Eingang des Operationsverstärkers 351, daß der Ausgang des Tores 365 auf der Leitung 369 ebenfalls in einem binären hohen Zustand ist. Dieser Vorspannungszustand besteht, wenn Null Volt zwischen den Eingangsanschlüssen 170 und 171 besteht. Diese Bedingung besteht auch, wenn irgend eine polarisierende Vorspannung an den Anschlüssen 170, 171 kleiner ist als 50 Millivolt, wobei die Abschwächung durch das Netzwerk aus den Widerständen 361, 363 und 362 erreicht wird. Falls eine Signalspannung von
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beispielsweise 700 Millivolt zwischen den Eingangsanschlüssen 170 und 171 •angelegt wird, wobei dei Eingangsleitung 171 positiv gegenüber der Leitung 170 ist, dann wird diese Signalspannung durch die Widerstände 362 und 359 an dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 352 keine Erhöhung der vorhandenen Vorspannung an .diesem Operationsverstärker bewirken und damit keinen Wechsel an dem Ausgangsanschluß 368 erzeugen. Dieselbe positive Signalspannung wird jedoch durch die Widerstände 362 und 357 so wwken., daß sie versucht,, den nichtinvertierenden Eingang noch positiver el« den invertierenden Eingang zu machen, während in der Tat dessen vorspannende Spannung diesen negativer hält als den invertierenden Eingang, und w&rtn dies gelingt, wird dies die Umkehrung der binären logischen Eins an dem Ausgang 369 in eine binäre Null verursachen. Falls in ähnlicher Weise die Signalspannung on den eingehenden ÜbertragungsleitungsanschlUssen. 170 -und 171 umgekehrt wird, werden die Ausgänge an 368 und 369 ihre binäre Bedeutung umkehren- In dieser Weise ist der auf der eingehenden Leitung wirksame ternäre Betrieb mit drei Zuständen In einen binären Zustand auf den Leitungen 386 und 369 umgesetzt worden« Wenn keine Spannung zwischen den Eingangsanschlüssen 170, 171 vorhanden ist, wird an den Ausgängen und 369 die binäre logische Eins erhalten. Es sei bemerkt, daß dies ein invertiertes Signal ist, und das erste Paar von Invertern in der Signal-Widerherstellungseinheit 174 kehrt dies wieder um, um positjv-gehende Impulse ähnBch deren in Fig. 5 gezeigten an den Signalanschlüssen 212 und 213 zu erhalten.
Eine der Eigenschaften des digitalen Leitungsempfängers aus den Operationsverstärkern 351 und 352 ist, daß er eine GleichtaktunterdrUckung bes fet, das heißt, daß kein Wechsel dm digitalen Ausgangs folgt, wenn die Spannung an den Eingangsanschlüssen der Operationsverstärker 351 und 352 zwischen den Grenzen der Energieversorgungsspannung geändert wird, ohne daß deren gegenseitiges Verhältnis zueinander geändert wird. Da die Ausgangsspannung der digitalen Sendeeinrichtung volle 5 Vbit sind und wenn der Empfänger pn einer Leitung
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verwendet wird, die keine Verluste hat, dann ist die Spannung an diesem Empfangspunkt + 5 Volt. Dies könnte den Betrieb des Empfängers beeinträchtigen, weil dann der Punkt erreicht werden kann, bei dem die GleichfaktunterdrUckung verloren geht. Um dies zu begrenzen, wird die Empfängerschutzschaltung 370 angewendet. Dieser Empfängerschutz 370 verwendet spannungsbegrenzende Elemente, die als Dioden dargestellt sind, und zwar genauer als Durchbruchsdioden. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind ile als Zenerdioden 371 - 374 dargestellt. Die beiden Zenerdioden 371 und 372 sind mit entgegengesetzter Polarität in. Reihe geschaltet und haben einen bipolaren Durchbruchspunkt von etwa 3 Volt. In ähnlicher Weise sind die Zenerdioden 373 und 374 auf der entgegengesetzten Seite der Leitung angeordnet und mit der Null Volt Leitung 295 verbunden, um den maximalen Pegel des Eingangssignals auf einen Hub von 3 Volt zwangsläufig zu begrenzen. Zusätzlich gewährleisten diese Zenerdioden einen Schutz gegen Spannungsstöße und Spitzen an den Empfängeranschlüssen 170 und 171 in der gleichen Weise, wie die Schutzschaltung 151 dies bei der Sendeeinrichtung 16 besorgte.
Die Schaltung in Fig. 6 zeigt eine Leitungsschutzschaltung fUr das sendeseitige Ende der Übertragungsleitung 18, 19 und die Schaltung in Fig. zeigt eine Leitungsschutzschaltung fUr das empfangsseitige Ende dieser Übertragungsleitung. In [edem Fall sind erste und zweite Diodenschaltungen in der Gleichspannungs-Bezugsquelle vorgesehen, die mindestens einen ersten Bezugsanschluß haben, nämlich Erdpotential. In Fig. 6 ist festzustellen, daß, wenn die Leitung 19 eine genügend hohe Spannung darauf hat, daß dann eine erste Diodenschaltung aus den Dioden 152 und 155 über die Gleichspannungs-Bezugsquelle leitet, solange die Spannung auf der Übertragunsleitung die Summe der Spannungsabfälle der Dioden 152 und 155 und der Spannung der Gleichspannungsquelle übersteigt. Umgekehrt, wenn die Leitung 19 genügend negativ gegenüber der Leitung 18 ist, dann leitet eine zweite Diodenschaltung aus den Dioden 153 und 154 über die Gleichspannungs-Bezugsquelle.
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Die Anordnung der Dioden in Fig. 6 ist eine Diodenbrücke,, bei der die Gleichspannungs-Bezugsquelle zwischen gegenüberliegenden Anschlüssen verbunden ist.
In der Empfangseinrichtung nach Fig. 13 hat die Schutzschaltung 370 ebenfalls erste und zweite Diodenschaltungen. Wenn die Spannung an demEingangsanschiuß 170 genügend positiv gegenüber der Spannung am Anschluß 171 ist, ist eine Leitung durch die erste Diodenschaltung vorhanden, die im wesentlichen durch die Durchbruchsspannung der Dioden 371 und 374 zuzüglich der Vorwärts-Spannungsabfälie an den Dioden 372 und 373 bestimmt wird. Umgekehrt, falls der Anschluß 171 genügend positiv ist, ist eine Leitung durch die Durchbruchsdioden vorhanden, die in erster Linie von der Durchbruchsspannung der Dioden 373 und 372 zuzüglich des Vorworts-Spannungsabfalls der Dioden 374 und bestimmt wird. Zum Zwecke der Symmetrie sind diese die im wesentlichen in der Durchbruchsspannung gleichgemacht. Dies gewährleistet auch einen Mittelpunkt bei den vier Durchbruchsdioden, der mit dem Bezugspotential Null auf der Leitung 295 verbunden ist. Da die eintreffenden Signale eine große Entfernung durchlaufen können und da die Masse der Sendeeinrichtung 16 sehr weit entfernt oder nicht einmal elektrisch verbunden mit der Masse der Empfangseinrichtung sein kann, gleicht diese Verbindung der Dioden 372 und 374 mit dem Bezugspotential Null die Leitung aus. Damit ist gemeint, daß eine bestimmte Beziehung zwischen der Spannung auf den eingehenden ÜbertragungsleitungsanschlUssen 170 und 171 und der Spannung der Gleichspannungsquelle 294, 295 erhalten wird. In der Schaltung nach Fig. 13 sind die Durchbruchsdioden mindestens mit einem Anschluß der Gleichspannungsquelle verbunden. Es ist jedoch keine Spannung von solch einer Spannungsquelle in der Spanhungsbegrenzungsschaltung an die Durchbruchsdioden angeschlossen. Es ist daher nur die Spannung der Durchbruchsdioden selbst, die überschritten werden muß, bevor eine Begrenzung der Spannung zwischen den Übertragungsleitungen auftritt.
Der digitale Leitungsempfänger 350 enthält eine Widerstandsnetzwerk aus den
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Widerständen 353 bis 363. In diesem Widerstandsnetzwerk ist ein erster und ein zweiter Spannungsteiler enthalten. Der erste Spannungsteiler kann als aus dem ersten bis vierten Widerstand 353, 358, 360 und 356 entsprechend bestehend angesehen werden, die zwischen dem positiven und dem negativen Anschluß der Gleichspannungsquelle angeschlossen sind. Der zweite Spannungsteiler kann als den 5, 6, 7 und 8 Widerstand 354, 359, 357 und 355 entsprechend enthaltend angesehen werden, die ebenfalls zwischen dem positiven und dem negativen Spannungsanschluß angeschlossen sind. Die Symmetrie in diesem Widerstandsnetzwerk ist so vorgesehen, daß das durch diese Spannungsteiler erzeugte Potential an den ersten oder invertierenden Verstärkereingangsanschlüssen dasselbe ist. Diese können als die ersten Punkte der beiden Spannungsteiler angesehen werden. Es ist auch eine derartige Symmetrie vorgesehen, daß das Potential an den zweiten Punkten der Spannungsteiler, zwischen denen der Widerstand 363 angeschlossen ist, das gleiche ist. Das bedeutet, daß kein wesentlicher Stromfluß durch diesen Widerstand 363 als ein Ergebnis dieser den Verstärkern 351 und 352 zugeführten polarisierenden Spannungen vorhanden ist. Es sei bemerkt, daß der zweite Eingangsanschluß des ersten Verstärkers mit einem zweiten Spannungsteiler an einem dritten Punkt verbunden ist und daß der zweite Eingang des zweiten Verstärkers mit dem ersten Spannungsteiler an einem dritten Punkt verbunden ist. Wegen der Symmetrie liegen diese dritten Punkte ebenfalls auf demselben Potential. Durch die Verbindung der Verstärkereingänge mit den erwähnten ersten und dritten Punkten wird eine kleine .polarisierende Vorspannung erzeugt, die einen kleine Bruchteil der Spannung der Gleichspannungsquelle beträgt. Beispielsweise können dies 50 Millivolt sein. Dies hält beide Verstärker in dem nicht leitenden Zustand bei Abwesenheit eines Signals auf der Übertragungsleitung. Auch muß der Betrag des ankommenden Signals, und zwar positiv auf der {eweiiigen Leitung, eine Größe und eine richtige Polarität haben, um diese voreingestellte polarisierende Spannung zu Überschreiten und damit aufzuheben, bevor der entsprechende Verstärker seinen Leitungszustand ändert. In dem angegebenen Beispiel sind die Verstärker normalerweise nicht leitend bei Abwesenheit eines Signals und schaltet daher für die Erzeugung eines hohen logischen Ausgangs ein, wenn die polarisierende Spannung aufgehoben ist.
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Wenn ein Signal zwischen der Übertragungsleitung erscheint, fließt ein Strom durch den Widerstand 303, der den ausgeglichenen oder Gleichgewichtszustand umstößt und damit den entsprechenden Verstärker einschaltet.
Die vorliegende Offenbarung schließt ein,- was in den angefügten Ansprüchen enthalten ist, ebenso wie das der vorstehenden Beschreibung. Wenn diese Erfindung auch in ihrer bevorzugten Form in einem bestimmten Maß von Ausführlichkeit beschrieben worden ist, ist zu .verstehen, daß die vorliegende Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungsbrm nur zum Zweck des Beispiels erfo^t ist und daß von vielfältigen Änderungen in den Einzelheiten der Schaltung und der Kombination und Anordnung von Schaltungselementen Gebrauch gemacht werden kann, ohne dei Erfindungsgedanken und den Rahmen der Erfindung entsprechend der nachfolgenden Ansprüche zu verlassen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    j 1) J Multiplexer, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Sendeeinrichtung und eine Empfangseinrichtung enthält, daß die Sendeeinrichtung ein Vielzahl von Anschlüssen darauf besitzt, dd3 an der Sendeeinrichtung Ausgangseinrichtungen vorgesehen sind, daß in der Sendeeinrichtung Schaltungen zum Multiplexen vorhanden sind, um den elektrischen Zustand an den Anschlüssen daran zu den Ausgangseinrichtungen zu übertragen, daß die Empfangseinrichtung eine Eingangseinrichtung zum Empfangen der Mu I ti ρ I ex- Information von der Ausgangseinrichtung der Sendeeinrichtung enthält, daß die Empfangseinrichtung eine Ausgangseinrichtung besitzt, daß in der Empfangseinrichtung Multiplex-Dekodierschaltungen vorhanden sind, die die Signale empfangen und dekodieren und diese der Ausgangseinrichiung der Empfangseinrichtung zuführen, um den elektrischen Zustand an den Eingangsanschlüssen der Sendeeinrichtung anzuzeigen, daß eine dieser Einrichtungen eine Hauptbaugruppe und zumindest eine Erweiterungsbaugruppe enthält, und daß eine Verbindungsvorrichtung mit komplementären Steckern und Buchsen, um die Baugruppen in Reihe miteinander elektrisch und mechanisch zu verbinden, vorhanden ist.
    2) Multiplexer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
    der Einrichtungen eine Haupibaugruppe und mindestens eine Erweiterungsbaugruppe enthält, und daß Verbindungseinrichtungen vorhanden sind, die komplementäre Stecker und Buchsen enthalten, um die Baugruppen in Reihe elektrisch und mechanisch miteinander zu verbinden.
    3) Multiplexer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker und aufnehmenden Mittel eine Vielfach-Leitungseinrichtung sind.
    Multiplexer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendesinrichtung und die Empfangseinrichtung [ede eine Vielzahl von Baugruppen
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    mit freiliegenden Oberflächen hat, daß die Sendeeinrichtung EingangsanschlUsse hat, die aus einer Mehrzahl von Paaren von Eingangsanschlüssen auf der freiliegenden Oberfläche der Sendebaugruppe bestehen, und daß die Ausgangseinrichtungen der Empfangseinrichtung eine Mehrzahl von Paaren von Ausgangsanschlüssen auf der freiliegenden Oberfläche der Empfangsbaugruppe einschließt.
    5) Multiplexer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Sendeeinrichtung wie für die Empfangseinrichtung eine Stromversorgungsbaugruppe vorhanden und mit dar entsprechenden Sende- und Empfangseinrichtung durch die Stecker und die aufnehmenden Mittel verbunden ist.
    6) Multiplexer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Baugruppe in |eder Vorrichtung vorhanden ist, die eine freiliegende Oberfläche hat, daß ein Paar von Übertragungsleitungsanschlüssen auf der freiliegenden Oberfläche der Baugruppe in der Sendeeinrichtung als deren Ausgangsvorrichtung vorgesehen ist, und daß ein Paar von ÜbertragungsleitungsanschlUssen auf der freiliegenden Oberfläche der Baugruppe in der Empfangseinrichtung als deren Eingangsvorrichtung vorgesehen ist.
    7) Multiplexer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Abschiußeinheit mit internen elektronischen Teilen und eine komplementäre Stecker- und Aufnahmevorrichtung umfaßt, der ausgewählt mit dem Ende einer Reihe von Baugruppen verbindbar ist, um die Baugruppen beim Senden oder Empfangen von Multiplex-Information elektrisch abzuschließen.
    8) Multiplexer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorrichtung zum Abtasten der EingangsanschlUsse als ein Teil der Sender-Multiplexschaltung und eine Abschlußeinheit umfaßt, die interne elektronische Bauteile und eine komplementäre Stecker- und Aufnahmevorrichtung hat, die ausgewählt an dem Ende der Reihe von Senderbaugruppen verbindbar ist,
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    um das Abtasten der Eingangsanschlüsse elektrisch abzuschließen.
    9) Multiplexer nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplex-Dekodierschaltungen eine Vorrichtung umfaßt, die nacheinander die Multiplexsignale der Empfängerausgangsvorrichtung zufUhrt, und daß sie eine Abschlußeinheit umfaßt, die komplementäre Stecker- und Aufnahmevorrichtungen besitzt, die ausgewählt mit dem Ende der Reihe von Empfängerbaugruppen verbindbar ist, um die empfangenen Multiplex-Signale elektrisch abzuschließen.
    10) Multiplexer nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindungsvorrichtung einen Kanal zum Aufnehmen der Baugruppen und Führungsvorrichtungen in dem Kanal umfaßt, die parallel zu der elektrischen Verbindungsvorrichtung in der Steckerund Aufnahmevorrichtung ausgerichtet ist.
    11) Multiplexer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanal-Führungsvorrichtung komplementäre VorsprUnge und Nuten an dem Kanal und an den Baugruppen umfaßt.
    12) Multiplexer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal zwei Arme und eine U-Form im Querschnitt hat, und daß zumindest ein Arm federnd ist, um das Einsetzen und Entfernen der Baugruppen zu unterstutzen'.
    13) Multiplexer nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindungsvorrichtung einen Kanal umfaßt, um die Baugruppen in einer zusammengefaßten Reihe darin aufzunehmen.
    14) Multiplexer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal die Baugruppen ausrichtet, um eine Verbindung der komplementären Stecker- und Aufnahmevorrichtungen zu erlauben.
    15) Multiplexer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal Arme in einer U-Form und eingebogene Kanten an den Armen
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    des Kanals hat und daß die Baugruppen Nuten haben, die die eingebogenen Kanten umfassen, um die Baugruppen in dem Kanal seitlich zu halten.
    16) Multiplexer, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Sendevorrichtung und eine Empfangsvorrichtung enthält, daß die Übertragungsvorrichtung zwischen der Sende- und Empfangseinrichtung Multiplex-Signale Überträgt, daß die Sendeeinrichtung eine Kodiervorrichtung mit einem Hauptkodierer mit einer ersten Mehrzahl von Paaren von Eingangsanschlüssen mit einem offenen oder geschlossenen Zustand, mindestens einen Kodiererweiterer in der Kodiervorrichtung mit einer zweiten Mehrzahl von Paaren von Eingangsanschlüssen, eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abtasten dieser Paare von Eingangsanschlüssen in dem Hauptkodierer, mit der Kodiervorrichtung verbundene Torschaltungen, die bei Vollendung der Abtastung der Eingangsanschlüsse des Hauptkodierers die Abtastung der Eingangsanschlüsse in dem am nächsten benachbarten Kodiererweiterer einleiten, und eine Vorrichtung zum Verbinden des Kodierers umfaßt, um der Sendeeinrichtung die aufeinanderfolgend abgetastete Information des offenen oder geschlossenen Zustands der EingangsanschlUsse zuführt.
    17) Multiplexer nach Anspruch 16, . dadurch gekennzeichnet, daß er eine Abschlußeinheit umfaßt, die mit dem Ende der Kodiererweiterer verbunden ist, um das Abtasten der Paare von Eingangsanschlüssen in dem Dekodiererweiterer abzuschließen.
    18) Multiplexer nach Anspruch To, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Abschlußeinheit umfaßt, die mit dem Ende der Kodier-Erweiterer verbunden ist, und das Abtasten abzuschließen und das aufeinanderfolgende Abtasten der Paare von Eingangsanschlüssen in dem Haupt-Kodierer wieder einzuleiten.
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    19) Multiplexer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß . er einen Leitungstreiber umfaßt, der mit der Kodiervorrichtung verbunden ist, um die abgetastete Information der Übertragungsvorrichtung zuzuführen,
    20) Multiplexer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abtasten eine Einrichtung zum Erzeugen einer Abtastfrequenz und eine Vorrichtung zum Verbinden dieser Abtastfrequenzeinrichtung mit der Dekodiervorrichtung umfaßt, um aufeinanderfolgend die Paare von Eingongsanschlüssen in dem Hauptkodierer abzutasten.
    21) Multiplexer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen der Abtastfrequenz einen Oszillator mit einer hohen Frequenz und eine Teilervorrichtung umfaßt, die die Oszillatorfrequenz auf eine langsamere Abtastfrequenz herunterteilt.
    22) Multiplexer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen der Abtastfrequenz' einen Oszillator mit einer hohen Frequenz,eine Teilervorrichtung zum Herunterteilen der Oszillatorfrequenz auf die langsamere Abtastfrequenz, und einen natürlichen Binärzähler umfaßt, der mit der Teilervorrichtung verbunden ist.
    23) Multiplexer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest zwei Kodier-Erweiterer und erste und zweite Tore in der Torschaltung umfaßt, daß die Torschaltung die Funktion eines UND-Tores ausübt und die entsprechenden Kodier-Erweiterer aufsteuert, und daß das erste Tor mit der Vollendung einer Abtastung der EingangsanschlUsse des Hauptkodierers aufgesteuert wird, um das Abtasten der EingangsanschlUsse des benachbarten Kodier-Erweiterers wieder einzuleiten, und daß das zweite Tor mit der Vollendung der Abtastung der EingangsanschlUsse auf diesem benachbarten Kodier-Erweiterer aufgesteuert wird, um das Abtasten der EingangsanschlUsse des nächsten benachbarten
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    Kodier-Erweiterers wieder einzuleiten.
    24) Multiplexer/· dadurch gekennzeichnet, daß er eine Sendeeinrichtung und eine Empfangseinrichtung, eine Übertragungseinrichtung zwischen der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung zum Übertragen von Multiplex-Signalen umfaßt, wobei die Empfangseinrichtung eine Dekodiervorrichtung enthält, die einen Hauptdekodierer mit einer ersten Mehrzahl von Paaren von AusgangsanschlUssen besitzt, und dan er eine Vorrichtung zum Verbinden der Übertragungsvorrichtung mit der Dekodiervorrichtung zum Dekodieren.und Verteilen der MuIMpIexSignale auf die Paare von AusgangsanschlUssen in dem Hauptdekodierer, mindestens einen Dekodier-Erweiterer in der Dekodiervorrichtung mit einer zweiten Mehrzahl von Paaren von AusgangsanschlUssen, und Torschaltungen umfaßt, die mit der Dekodiervorrichtung verbunden sind und mit Vollendung der Verteilung auf die AusgangsanschlUsse des Hauptdekodierers aufgesteuert werden, um die Verteilung auf die Ausgangsanschlüsse in dem nächsten benachbarten Dekodier-Erweiterer wieder einzuleiten.
    25) Multiplexer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Abschlußeinheit umfaßt, die mit dem einen Ende der der Dekodier-Erweiterer zum Abschließen der Verteilung auf die Paare von AusgangsanschlUssen in dem Dekodier-Erweiterer verbunden ist.
    26) Multiplexer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Abschlußeinheit umfaßt, die mit dem einen Ende der Dekodier-Erweiterer verbunden ist, um die aufeinanderfolgende Verteilung auf die Paare der AusgangsanschlUsse in dem Hauptdekodierer abzuschließen und wieder einzuleiten.
    27) Multiplexer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er erste und zweite Tore in der Torschaltung und zumindest zwei Dekodier-Erweiterer in der Dekodiervorrichtung umfaßt, wobei das erste Tor mit der Vollendung der Verteilung auf die AusgangsanschlUsse des Haupt-
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    dekodierers aufgesteuert wird, um die Verteilung auf die Ausgangsanschlüsse in dem benachbarten Dekodier-Erweiterer wieder einzuleiten, und das zweite Tor mit Vollendung der Verteilung auf die Ausgangsanschlüsse des benachbarten Dekodier-Erweiterers aufgesteuert wird, um die Verteilung auf die Ausgangsanschlüsse in dem nächsten benachbarten Dekodier-Erweiterer wieder einzuleiten.
    28) Multiplexer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zeitweilige Speichervorrichtung in der Dekodiervorrichtung, die die dekodierten Signale aufeinanderfolgend dieser Speichervorrichtung zuführt, eine Prüfvorrichtung zum Prüfen der Richtigkeit der empfangenen Signale und zum Aussenden eines Prüfsignals, und eine Vorrichtung umfaßt, die das Prüfsignal so verbindet, daß es die Speichervorrichtung aktiviert, um die gespeicherte Information zu den entsprechenden Ausgangsanschlüssen der Empfangseinrichtung zu übertragen.
    29) Multiplexer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Dekodiervorrichtung eine zeitweilige Speichervorrichtung mit Speicherelementen von einer Anzahl, die gleich der Anzahl von Impulsen in einer von der Empfangseinrichtung empfangenen Nachrichtenfolge ist, wobei jedes Speicherelement Master-und Slave-Teile hat und der Hauptdekodierer die dekodierten Signale nacheinander dem Master-Teil der Speichervorrichtung zuführt, Prüfeinrichtungen zum Prüfen der Richtigkeit der empfangenen Signale und zum Aussenden eines Prüfsignals, und eine Vorrichtung umfaßt, die das Prüfsignal so verbindet, daß es die Speichereinrichtung aktiviert, damit die gespeicherte Information von dem Master-Teil zu dem Slave-Teil und damit zu den entsprechenden Ausgangsanschlüssen der Empfangseinrichtung übertragen wird.
    30) Multiplexer nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er eine externe Abschlußvorrichtung an jeder der Slave-Einheit umfaßt, um für eine sichtbare oder hörbare Anzeige des Zustandes der entsprechenden Multiplex-Signalbits zu sorgen.
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DE2232299A 1971-06-30 1972-06-30 Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungseinrichtung Expired DE2232299C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US15836271A 1971-06-30 1971-06-30

Publications (3)

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