DE2232246A1 - Drahtwickelvorrichtung - Google Patents
DrahtwickelvorrichtungInfo
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Description
SIEMENS AKTIENaESELI-SCEAPT München 2, den 3P.M1972
Berlin und München Wittelebaeherplatz 2
72/6096
Drahtwickelvorrichtung
Zusatz zum Patent . ... ... (Patentann). P 19 49 144.2-34)
Die Erfindung bezieht sich auf οine Drahtwickelvorrichtung
aum Anschliessen von isolierten SchaItdrahten en Kontaktstifte
mittels einer in einer Hülse um eine Wickelachse drehbaren Wickelspindel, welche zur Abisolierung des
Schaltdrahtes mit fest an der Wiclcelspindel angeordneten und in einen Drahtführungskanal der Wickelspindel hineinragenden
Abisolierschneiden versehen ist, die durch die keilförmige Verschneidung der Stirnfläche der" Wickelspindel
mit der Endfläche des kurz vor der genannten Stirnfläche
endenden Drahtführungökanales gebildet sind und oine U-förmige
Ausnehmung zum Durchlass der Drahtseele begrenzen, nach Patent (Patentanmeldung P 19 49 144.2-34)
Die Punktionstüchtigkeit einer derartigen Drahtwickelvorrichtung, mit welcher lötfreie Drahtverbindungen, sog.
"Wire-wrap-Verbindungen" geschaffen werden können und bei
welcher bei Rotation der Wickelspindel die Isolation des Schaltdrahtes zwischen Schneidkanten selbsttätig abisoliert
wird, ist wegen der unterschiedlichen Isolationswerkstoffe, welche sie durchdringen soll, wegen der unterschiedlichen
Haftung zwischen dieser Isolation und der Drahtseele entscheidend von der Form und von der Güte der Abisolierschneiden
abhängig. Diese Abisoliereohneiden sollen mit erträglichem
wirtschaftlichem Aufwand mit einer hohen Präzision geschaffen werden können und sie sollen ein Höchstmass an
Stabilität und an Schneidfähigkeit besitzen.
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' * 309883/0796 badORIGINAL
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
dl· Drahtwickelvorrichtung nach den Hauptpatent derart
su verbeβ8erη, dass selbst bei sehr geringer Dimensionierung
die Präzision der Abisolierschneiden erhöht und deren Herstellung
erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
bei einer Drahtwickelvorrichtung der eingangs erwähnten Art an den Schenkelkanten der U-förmigen Ausnehmung durch deren
Verschneidung mit Rotationsflächen Schneiden gebildet sind, welche unmittelbar an die durch die keilförmige Verschneidung
gebildeten, etwa rechtwinkelig auf den Schenkelkanten stehenden Schneiden angrenzen.
Durch die erfindungsgemässe Ausführung der Schneiden im
Bereich der ü-förmigen Ausnehmung können die Herstellungskosten erheblich verringert werden. Ebenso, wie die rechtwinkelig
auf den Begrenzungskanten der Ausnehmung stehenden AbisolierBchneiden durch einfaches Eintauchen z.B. eines
kreiszylinderförmigen Bearbeitungswerkzeuges, eines Präsers, eines Schleifwerkzeuges oder aber einer nach den !Prinzip
der funkenerosiven Bearbeitung arbeitenden Formelektrode oder dergleichen erzeugt werden können, lassen sich auch
die Schneiden im Bereich der Ausnehmung durch Rotationsflächen erzeugende Werkzeuge in einem Arbeitsschritt
schaffen. Auf funkenerosivem Wege lässt sich insbesondere ein bereits gehärteter Teil der Wickelspindel bearbeiten.
Bei derart ausgebildeten Abisolierschneiden kann mit einfachen Mitteln eine gleichbleibend hohe Präzision bezüglich
der Schneidwinkel, der Schneidschärfe und so weiter erzielt werden, was auf die Punktionstüchtigkeit und auf
die Standzeit der Vorrichtung erheblichen Einfluss nimmt, und es kann sichergestellt werden, dass die Schneiden im
Bereich der Begrenzungskanten der Ausnehmung ohne Unterbrechung in die rechtwinkelig hierzu stehenden Schneiden
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übergehen. Damit wird erreicht, dass die beim'einsetzenden
Wickelvorgang gegen die Schneiden gedrückte Schaltdraht— isolation an der Trennstelle nicht nur angeschnitten und
dann keilförmig auseinandergedrückt wird, sondern dass annähernd die gesamte Durchtrennung der Isolation von
scharfkantigen Schneiden bewerkstelligt wird.
Eine Veiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass
die Schneiden im Bereich der Ausnehmung sich durch die Verschceidung der Stirnfläche der Wickelspindel mit einer
Rotationsfläche, deren Rotationsachse parallel zur genannten Stirnfläche verläuft, darstellen. Derartige,
im Bereich der einander gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Ausnehmung angeordnete Schneiden lassen sich
durch einfaches Eintauchen eines zylinderförmigen Bearbeitungswerkzeuges
parallel zur Stirnfläche erzeugen. Ein einwandfreier Übergang der zuletzt genannten Schneiden
in die bereits vorhandenen, rechtwinkelig hierzu verlaufenden Schneiden ist dabei gewährleistet.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass die Schneiden im Bereich der Ausnehmung sich
durch die Verschneidung jeweils zweier Begrenzungskanten der U-förmigen Ausnehmung und einer kegelförmigen oder
gewölbten Rotationsfläche, deren Rotationsachse senkrecht
zu den Begrenzungslcanten verläuft, darstellen. Auf diese
Weise ist eine Schneide geschaffen, welche die gesamte U-förmige Ausnehmung umläuft und welche somit die durchzutrennende
Isolation des Schaltdrahtes zum 3/4-Teil
durchtrermt. Mit einer derartigen Schneide, können auch
Schaltdrähte mit sehr zähen Isolationsraaterialien verarbeitet werden, wie sie für elektrisch hochwertige Verdrahtungsfelder
beispielsweise in elektronischen Rechnern Verwendung findet.
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Gemäso einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Herstellung der Abisolierschneiden in besonders einfacher Weise möglich, dadurch, dass die Schneiden im Bereich der
Ausnehmung sich durch die Verschneidung der beiden inneren, dem Drahtführungskanal zugewandten Begrenzungskanten und
einer kegelförmigen oder gewölbten Rotationsfläche, deren
Rotationsachse senkrecht zur Stirnfläche der Wickelnpindel verläuft, darstellen. Das Bearbeitungswerkzeug kann dabei
parallel zur Achse der Wickelspindel in den Bereich der Ausnehmung gebracht werden. Eine Verschiebung des Bearbeitungswerkzeuges
etwa senkrecht zur Rotationsachse kann hierbei vermieden werden.
Gemäss einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der
Bereich zwischen den Schneiden der Ausnehmung und der Stirnfläche der Wickelspindel verrundet. Damit wird eine
Verletzung der empfindlichen Drahtseele beim Auslaufen aus der Vorrichtung mit Sicherheit vermieden.
Eine Weiterbildung der Erfindung ißt dadurch gegeben, dass
der Abstand der Schneiden der Ausnehmung von der nächstliegenden Begrensungsflache des Drahtführungskanales ge-,
ringer ist als die einfache Stärke der Isolation des zu wickelnden Schaltdrahtes. Auf diese Weise wird verhindert,
dass die von der Isolation befreite blanke Drahtseele beim Auslaufen aus der Vorrichtung mit der Schneide in
Berührung kommt und möglicherweise verletzt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den
in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielern
Es zeigt:
Pig. 1 eine zum Teil in Schnittansicht dargestellte Drahtwicke !vorrichtung geßäss dem Hauptpatent,
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Fig. 2 bis 5 vier unterschiedliche Ansichten einer ersten Form von Abisolierschneiden der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 6, 7 und 8 eine zweite Ausführungsform der Abisolier schneiden in unterschiedlichen Ansichten,
· 9, 10 und 11 eine dritte Ausgestaltung der Abisolierschneiden.
Fig. 1 zeigt eine zylinderförmige Wickelspindel 1, welche
rotierbar in einer rohrförmigen Hülse 2 gelagert ist.
Die Wickelspindel 1 wird im wesentlichen durch eine plane Stirnfläche 3 begrenzt. In der Figur ist ein Kontaktstift 4 gezeigt, welcher in eine Bohrung der Wickelspindel hineinragt und auf welchen bereits ein Wickel 5, bestehend aus
einer isolierten Windung 6 und aus mehreren blanken Drahtwindungen 7 aufgewickelt ist. Der die Wicklung 5 bildende Schaltdraht 8 ist innerhalb der Vorrichtung in einem Drahtführungskanal 9 geführt, welcher im wesentlichen parallel zur Wickelachse verläuft und lediglich in Nähe der Stirnfläche 3 der Wickelspindel 1 gegen die Wickelachse zu gekrümmt ist. Die nicht im einzelnen dargestellten Abisolierschneiden liegen im Bereich der Krümmung des auslaufenden Schaltdrahtes 8 unmittelbar an der Stirnseite der Wickelspindel 1 . Der Schaltdraht 8 ist in der Fig. bereits in
die nachstehend noch näher erläuterten Abisolierschneiden eingedrungen, welche Abisolierschneiden eine U-förmige
Ausnehmung zum Durchlass der Drahtseele des Schaltdrahtes begrenzen. Der abzuziehende Teil der Schaltdrahtisolation stösst dabei gegen die Abisolierschneiden und wird von
diesen zurückgehalten. Nach dem Beginn der Rotation der
Wickelspindel 1 wird zunächst der noch vollständig isolierte Schaltdraht 8 an dem Kontaktstift 4 durch Umwinden arretiert. Durch die nun entstehende Zugkraft wird der
Schaltdraht 8 gegen die Abisolierschneiden gedrückt, der
Die Wickelspindel 1 wird im wesentlichen durch eine plane Stirnfläche 3 begrenzt. In der Figur ist ein Kontaktstift 4 gezeigt, welcher in eine Bohrung der Wickelspindel hineinragt und auf welchen bereits ein Wickel 5, bestehend aus
einer isolierten Windung 6 und aus mehreren blanken Drahtwindungen 7 aufgewickelt ist. Der die Wicklung 5 bildende Schaltdraht 8 ist innerhalb der Vorrichtung in einem Drahtführungskanal 9 geführt, welcher im wesentlichen parallel zur Wickelachse verläuft und lediglich in Nähe der Stirnfläche 3 der Wickelspindel 1 gegen die Wickelachse zu gekrümmt ist. Die nicht im einzelnen dargestellten Abisolierschneiden liegen im Bereich der Krümmung des auslaufenden Schaltdrahtes 8 unmittelbar an der Stirnseite der Wickelspindel 1 . Der Schaltdraht 8 ist in der Fig. bereits in
die nachstehend noch näher erläuterten Abisolierschneiden eingedrungen, welche Abisolierschneiden eine U-förmige
Ausnehmung zum Durchlass der Drahtseele des Schaltdrahtes begrenzen. Der abzuziehende Teil der Schaltdrahtisolation stösst dabei gegen die Abisolierschneiden und wird von
diesen zurückgehalten. Nach dem Beginn der Rotation der
Wickelspindel 1 wird zunächst der noch vollständig isolierte Schaltdraht 8 an dem Kontaktstift 4 durch Umwinden arretiert. Durch die nun entstehende Zugkraft wird der
Schaltdraht 8 gegen die Abisolierschneiden gedrückt, der
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grösste Teil der Isolation wird durchtrennt und mit fortschreitender
Rotation werden die zu beiden Seiten der Trennstelle liegenden Isolationsabschnitte auseinandergerissen,
wonach die abisolierte Drahtseele 10 auf den Kontaktstift aufgewickelt werden kann.
Pig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnfläche 11 einer ähnlich der Wickelspindel gemäss Pig. 1 ausgeführten Wickelspindel
12. Mit 13 ist eine Bohrung zur Aufnahme eines Kontaktstiftes 4 (Pig. 1) bezeichnet. Pig. 3 zeigt eine
Schnittansicht nach der Schnittlinie A-B geroäss Pig. 2,
und Pig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Wickelspindel Mit 14 ist ein durch Rotationsflächen begrenzter Drahtführungskanal
bezeichnet, welcher bin zu der Stelle 15 parallel zur Wickelachse verläuft. Dieser Drahtführungskanal
14 kann durch ein zylinderförmigea Bearbeitungswerkzeug 16 erzeugt werden. Mit 17 ist ein weiterer Teil
des Drahtführungskanales bezeichnet, v/elcher sich durch
eine weitere Rotationsfläche darstellt, deren Rotationsachse 18 (Pig. 3) winkelig gegenüber der Wickelspindelachse
(Pig. 2) geneigt ist. Durch die keilförmige Ver3chneidung
der Endfläche des Drahtführungskeaales 17 mit der Stirnfläche
11 entsteht eine Verschneidungskante, welche Schneiden 20 bildet. Zwischen den Schneiden 20 befindet sich
eine U-förmige Ausnehmung 21, welche wiederum durch Rotationsflächen
begrenzt ist, deren Rotationsachse koaxial zur Rotationsachse 18 verläuft. Die beiden Rotationsflächen
besitzen unterschiedlichen Durchmesser und sind stufenartig gegeneinander versetzt, so dass eiae Stützfläche 22 entsteht,
an welcher sich die durchtrennte Isolation des Schaltdrahtes abstützen kann. Um beim Auslaufen der Drahtseele aus der
Wickel3pindel eine Verletzung der Drahtseele auszuschliessen, sind die Kanten 22 und 23 am Grunde der Ausnehmung 21 leicht
verrundet. An den in der Ebene der Stirnfläche 11 liegenden Schenkelkanten 25 der Ausnehmung 21 v/erden durch die Ver-
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schneidung der Stirnfläche 11 init einer Rotationsfläche
Schneiden 25f gebildet. Dabei verläuft die Rotationsachse
der Rotationsfläche 26 parallel zu den Schenkelkanten 25. Die Schneiden 25' grenzen unmittelbar an die Schneiden 20 an
und verlaufen bis zu der mit 28 bezeichneten Stelle.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einer Wickelspindel 29
ähnlich Fig. 4. Dabei sind die sich in Pig. 4 als konkave Schneidenflächen darstellenden Abschnitte der Rotationsfläche
26 zu ebenen Schneidenflächen 30 verstärkt. Dips
kann dadurch erzielt werden, dass ein nach dem funkenerosiven
Prinzip arbeitender, zylinderförmiger Beerbeitungsstempel
31 in axialer Richtung ebene Abschnitte besitzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 6, 7 und 8 sind wie bei dem vorhergGlifcnden Ausführungsbeispiel die
beidseitig einer U-förmigen Ausnehmung 32 liegenden
Schneiden 33 durch die keilförmige Verschneidung einer Rotationsfläche mit der Stirnfläche der Wickelspindel 34"
gebildet. Im übrigen werden die Teile der beschriebenen Vorrichtung, die'mit dem Ausführungsbeispiel gemäss den
Figuren 2 bis 4 übereinstimmen, nicht weiter beschrieben, da deren Ausgestaltung au3 der Beschreibung der Figuren 2
bis 4 entnommen werden kann. Wie insbesondere Fig. 7, die eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie C-D in Fig. 6
darstellt, zeigt, werden die Schneiden 35 gebildet durch die Verschneidung zweier gegenüberliegender, dem Drahtführungskanal
36 zugewandter Begrenzungskanten der Ausnehmung 32 und einer kegelförmigen Rotationsfläche 37,
deren Rotationsachse 38 senkrecht zu den vorgenannten Begrenzungskanten,
im Ausführungsbeispiel koaxial oder parallel zu der Rotationsachse 39 der erzeugenden für den
Drahtfiihrungskanal 36 verläuft. Zur Bildung dieser Schneiden 35, welche die gesamteAusnehmung 32 umlaufen, wird ein
durch strichpunktierte Linienzüge angedeutetes Bearbeitungs-
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BAD ORIGINAL
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werkzeug, etwa ein Profilschleif- oder Fräswerkzeug in
Richtung des Pfeiles 40 in den Bereich der Ausnehmung 32 gebracht. An den Kanten im Bereich zwischen den Schneiden
35 und der Stirnfläche der Wickelspindel 34 können durch entsprechende Rundprofile 41 oder 42 am Bearbeitungswerkzeug
Verrundungen gebildet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 9, 10 und 11 werden die Schneiden 43 i^ Bereich der Ausnehmung 47 der
Y/ickelspindel 45 gebildet durch die Verschneidung der beiden,
dem Drahtführungskanl 46 zugewandten Begrenzungskanten der Ausnehmung 44 und einer gewölbten Rotationsfläche 47, deren
Rotationsachse 48 senkrecht zur Stirnfläche 49 der Wickelspindel 45 verläuft. Eine Negativform dieser Rotationsflache
47 ist insbesondere in Fig. 10 erkenntlich an dem verrundeten Übergang 47' eines zylinderförmigen Bearbeitungß-werkzeuges
50, welches in Pfeilrichtung in die Bearbeitungslagegebracht
wird.
Figuren 9 und 11 zeigen deutlich, dass die Ausnehmung 44 um das Mass a gegenüber der Mitte des Drahtführungskanales
46 versetzt ist. Dadurch wird erreicht, dass der Abstand der Schneiden 43 von der nächstliegenden Begrenzungsfläche
des Drahtführungskan les 46 um das Mass b geringer ist als
die einfache Stärke der Isolation des zu wickelnden Schaltdrahtes 8. Dasselbe gilt bei den Ausführungsbeispielen
gemäss den Figuren 2 bis 8 (siehe insbes. Fig. 3) für den Abstand der tiefsten Stelle des Drahtführungskanales z.B.17
von der tiefsten Stelle der Ausnehmung z.B. 21. Dadurch wird verhindert, dass beim Auslaufen der blanken Drahtseele
10 aus der Wickelspindel diese Drahtseele mit irgendeinem Teil der Schneiden oder dergleichen in Berührung kommt und
verletzt wird.
8 Patentansprüche
11 Figuren
11 Figuren
VPA 9/610/1210 - 9 -
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Claims (8)
- Pa tenjbansprüche.yDrahtwicke !vorrichtung zum Anschliessen von isolierten SchaItdrähten an Kontaktstifte mittels einer in einer Hülse um eine Wickelachse drehbaren Wickelspindel, welche zur Äbisdierung des Schaltdrahtes mit fest an der Wickelspindel angeordneten und in einem Drahtführungskanal der Wickelspindel hineinragenden Abisolierschneiden versehen ist, die durch die keilförmige Verschneidung der Stirnfläche der Wickelspindel mit der Endfläche des kurz vor der genannten Stirnfläche endenden Drahtführungskanales gebildet sind und eine U-förmige Ausnehmung zum Durchlassder Drahtseele begrenzen, nach Patent(Patentanmeldung P 19 49 144.2-34), dadurch gekennzeichnet , dass an den Schenkelkanten der U-förmigen Ausiichrrnng (21, 32, 44) durch deren Versöhneidung mit Rotationsflächen (26, 41, 47) Schneiden gebildet sind, welche unmittelbar an die durch die keilförmige Verschneidung gebildeten, etwa rechtwinkelig auf den Schenkelkanten stehenden Schneiden (20, 33) angrenzen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass die Schneiden (25') im Bereich der Ausnehmung (21) sich durch die Verschneidung der Stirnfläche (11) der Wickelspindel (12) mit einer Rotationsfläche (26), deren Rotationsachse (27) parallel zur genannten Stirnfläche verläuft, darstellen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dassdie s.ich als konkave Schneidenflächen darstellenden Abschnitte der Rotationsfläche (26) zu ebenen oder konvexen Schneidenflächen (30) verstärkt sind.VPA 9/610/1210 , - 10 -309883/079P
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Schneiden (35) im Bereich der Ausnehmung (32) sich durch die Yerschneidung jeweils zweier Pegrenzungskanten der U-förcigen Ausnehmung und einer kegelförmigen oder gewölbten Rotationsfläche (37)» deren Rotationsachse (38) senkrecht zu den Begrenzungskanten verläuft, darstellen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch ge kennzoichnet, dass die Schneiden (43) im Bereich der Ausnehmung (44) sich durch die Verschneidung der beiden inneren, de^ Draht.führungskanal (46) zugewandten Begrenzungakanten und einer kegelförmigen oder gewölbten Rotationsfläche (47), derenRotationsachse (48) senkrecht zur Stirnfläche (49) der Wickelspindel (45) verläuft, darstellen.
- 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zwischen den Schneiden der Ausnehmung und der Stirnfläche der Wickelspindel verrundet ist.
- 7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schneiden (z.B. 43) der Ausnehmung von der nächstliegenden Begrenzungsfläche (z.B. 51) des Drahtführungskanales (z.B. 46) geringer ist als die einfache Stärke der Isolation des zu wickelnden Sch<drahtes (8).
- 8. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der in Richtung auf die Stirnfläche (z.B. 11) der Wickelspindel (z.B. 12) durch die Schneiden begrenzte Drahtführungskanal (z.B. 17) und die U-förmige Ausnehmung (z.B. 21) als koaxiale und stufenartig gegeneinander versetzte Rotationsflächen ausgeführt sind, deren Rotationsachsen (z.B. 18) v/inkelig gegenüber der Wickelspindelachse (19) geneigt verlaufen.309883/07°.^
VPA 9/610/1210 BAD
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