DE2231698A1 - Geschoss mit kugelfoermigen projektilen, verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Geschoss mit kugelfoermigen projektilen, verfahren zu dessen herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Werkzeugniaschinenfabrik Qerlikon-Bührle AG
8050 Zürich
. Geschoss mit kugelfürnilgen Projektilen
Verfahren zu dessen Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Geschoss mit kugelförmigen Projektilen*
mit einer dünnwandigen zylindrischen Hülse und einem koaxial darin angeordneten Sprengstoffbehälter, zwischen welchen
die gleich grossen Projektile angeordnet sind welche Projektile
sowohl an der Hülse als auch am Sprengstoffbehälter anliegen.
Die Erfindung 1st gekennzeichnet durch radial zwischen die Projektile
eindringende Ausbuchtungen des Sprengstoffbehälters,
durch welche Ausbuchtungen die Projektile gegen jede Verschiebung gesichert sind.
209883/0716 BAD0B.GIN*t
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des Geschosses mit kugelförmigen Projektilen, bei welchem der
Sprengstoffbehälter in die Hülse eingeschoben wird, und die Projektile zwischen Sprengstoffbehälter und Hülse eingefüllt werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird der Raum zwischen den Projektilen mit Kunststoff ausgegossen, wodurch jegliche Bewegung
der Projektile im Hohlraum verhindert wird. Der Nachteil dieser Geschosse besteht in der zeitraubenden und daher teuren
Verwendung des Kunststoffes. DLe Erfindung bezweckt, ein Geschoss zu schaffen, welches einfacher und daher billiger herzustellen
ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass im Innern des Sprengstoffbehälters anschliessend an das Einfüllen der Projektile ein Druck erzeugt wird, wodurch radial
zwischen die Projektile eindringende Ausbuchtungen entstehen, welche Ausbuchtungen die Projektile gegen jede Verschiebung
sichern.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Werkzeug für den Sprengstoffbehälter und
einem Halter zur Aufnahme der Hülse. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine druckerzeugende Einrichtung zur Bildung eines Druckes im Innern des Sprengstoffbehälters.
Ein AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemässen Geschosses mit
kugelförmigen Projektilen, ein Verfahren zur Herstellung des Geschosses und verschiedene Ausführungsfonnen einer Vorrichtung
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zur Durchführung des Verfahrens sind anhand der beigefügten
Zeichnung ausführlich beschrieben.
Es zeigen:
Pig. I einen Längsschnitt durch das Geschoss;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Werkzeuges
für eine Vorrichtung zur Herstellung des Geschosses mit kugelförmigen Projektilen;
Fig. 4 bis 6 die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung in verschiedenen
Arbeitsphasen;
Fig. 7 und, 8 weitere Ausführungsformen des Werkzeuges und der
Vorrichtung.
Gemäss Fig. 1 ist der vordere Teil eines Ringes 1 im Durchmesser
abgesetzt und besitzt eine Schulter 2. Der Ring 1 weist im hinteren
Teil ein Innengewinde 3 und einen Bohrungsabsatz k auf.
Der Ring 1 ist in das hintere Ende einer aus .Stahl hergestellten Hülse 3 eingeschoben und mit dieser fest verbunden. Die Aussendurchrnesser
der Hülse 5 und des hinteren Teils des Ringes 1
sind gleich gross^ Ein weiterer Ring 6 ist in den vorderen Teil
der Hülse 5 eingesetzt und in diesem befestigt. Ein dünnwandiger Sprengstoffbehälter 7 aus Aluminium ist in den beiden Ringen 1
und 6, deren Innendurchmesser gleich gross sind, zentriert. Der
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durch die Hülse 5, den Sprengstoffbehälter 7 und die Ringe 1
und 6 begrenzte zylindermantelförmige Raum ö ist vollständig
mit Splitter bildenden kugelförmigen Projektilen 9 gleicher Grosse gefüllt. Die Projektile 9 bilden eine ringförmige
Schicht, deren radiale Tiefe dem Kugeldurchmesser entspricht.
Der Sprengstoffbehälter 7 besitzt Ausbuchtungen 10, welche in die Räume zwischen den Projektilen 9 eindringen (Fig. 2). Die
Projektile 9 liegen an diesen Ausbuchtungen 10 des Sprengstoffbehälters
7 und an der Innenwand der Hülse 5 an. Durch das Eindringen der Ausbuchtungen 10 zwischen die Projektile 9 wird
der Sprengstoffbehälter 7 gegen Verschiebungen in axialer, radialer und tangentialer Richtung gesichert. Eine Scheibe 11
ist von hinten bis zum Bohrungsabsatz 4 im Ring 1 eingeschraubt und schliesst das Innere des Sprengstoffbehälters 7 nach hinten
ab. Der Sprengstoffbehälter 7 ist mit Sprengstoff 12 gefüllt. Der Sprengstoff 12 dringt in die Ausbuchtungen 10 des Sprengstoffbehälters
7 und haftet deshalb auch während der Beschleunigung beim Abschuss des Geschosses mit kugelförmigen Projektilen
und bei Rotationsbeschleunigung desselben um seine Achse an der Sprengstoffbehälterwand.
Das Verfahren zur Herstellung eines Geschosses mit kugelförmigen
Projektilen besteht darin, dass erstens der Sprengstoffbehälter 7 in die Hülse 5 eingeschoben wird, dass zweitens die
Projektile 9 zwischen Hülse 5 und Sprengstoffbehälter 7 einge-
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füllt werden und dass drittens im Innern des Sprengstoffbehälters
7 ein Druck erzeugt wird, wodurch die radial zwischen die Projektile 9 eindringenden Ausbuchtungen 10 entstehen, welche
die Projektile 9 gegen jede Verschiebung sichern.
Bei einem speziellen Verfahren wird der Sprengstoffbehälter 7
vor seiner Deformation mit Presslingen 13 aus Sprengstoff gefüllt.
Anschliessend wird ein Druck auf die Presslinge 13 ausgeübt,
welcher die Ausbuchtungen 10 des Sprengstoffbehälters 7 erzeugt. Gleichzeitig werden durch diesen Druck die Presslinge
13 auf die erforderliche Dichte komprimiert.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält eine druckerzeugende Einrichtung zur Bildung des.Druckes im Innern
des Sprengstoffbehälters, einen Halter zur Aufnahme der Hülse und ein Werkzeug für den Sprengstoffbehälter.
Mine erste ÄusfUhrungsform der Vorrichtung enthält eine Presse
itiit zwei Stempeln 14, 15, zwischen welchen ein Werkzeug 16, das
den Sprengstoffbehälter trägt, mit seinen Stirnflächen 17 und
18 eingespannt ist* Ferner weist diese Ausführungsform den mit
Flansch versehenen rohrförmigen Halter 19 auf, der durch
weiter hicht dargestellte Einrichtung 20 auf dem fisch 21
§lhes vibrator's stehend gehalten ist. Die Hülse 5 mit: den
1 und 6 gemäsö Fig, 1 ist im Hälter 19 angeordnet und
ttei* Ming 1 öttltzt sich nach unten auf einem
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absatz 22 des Halters 19 ab. Eine ringförmige Halteschraube 23
ist von vorn in den Halter 19 eingeschraubt und stützt sich auf der oberen Stirnfläche 24 der Hülse 5 ab. Dadurch wird die Hülse
5 am Ring 1 anliegend gehalten.
Im weiteren enthält diese Ausführungsform der Vorrichtung das
Werkzeug lö gemäss Fig. 3t bestehend aus einem Kolben 25 mit
einem vorderen Teil 26, welcher im Durchmesser abgesetzt und durch eine Schulter 27 begrenzt ist. Der Kolben 25 weist eine
durchgehende Bohrung 28 auf, welche hinter einem senkrecht zur Längsachse gerichteten Absatz 29 einen grösseren Durchmesser
aufweist als vorn. Eine Stange 30 ist im vorderen Teil der
Bohrung 28 geführt und ragt nach vorn. Ein zweiter Kolben 31
ist auf das vordere Ende der Stange 30 aufgeschraubt. Der Kopf
des Kolbens 31 ist kegelstumpfförmig, wobei die Kegelfläche 32
durch Rundungen 33 mit der quer zur Längsachse gerichteten Stirnfläche 18 und mit der Zylinderfläche des Kolbens verbunden
ist«
Zwischen den gegenüberliegenden Stirnflächen 35 und 36 der bei*·*
den Kolben 25 und 31 sind Ringe 37 aus einem gummielastiseheh
Material angeordnet. Die Ringe 37 sitzen mit radialer Vorspannung
auf der Stange 30 und weisen einen Aussendurchmesser auf, der nur unwesentlich kleiner ist als derjenige des Kolbens 31
und des vorderen Teils des Kolbens 25· Zwischen je zwei Ringen
3? ist eine dünne Scheibe 38 z.B. aus Stahl eingelegt, welche
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leicht geschmiert ist. Die Ringe 37 werden aneinanderliegend,
und das ganze Paket von Ringen 37 wird an den Kolben 25 und
anliegend gehalten durch eine im hinteren Ende der Stange 30
drehbare Schraube 39* welche sich über einen Ring 40 am Bohrungsabsatz
29 abstützt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung mit dem Werkzeug gemäss Fig. 3 ist die folgende:
Ein Sprengstoffbehälter 7 wird über das Werkzeug 16 geschoben,
bis seine hintere Stirnfläche an der Kolbenschulter 27 anliegt und der hintere Teil des Kolbens 31 im Sprengstoffbehälter 7
geführt ist. Das Werkzeug 16 und der Sprengstoffbehälter 7
werden hierauf von unten hier in den Halter 19 eingeschoben, bis der Sprengstoffbehälter 7 im vorderen Teil des Ringes 1
geführt ist. Von oben werden nun Projektile 9 in die unten durch
den Kolben 31 und den Ring 1 abgeschlossene Hülse 5 eingefüllt
(Pig. 4). Hierauf wird der Vibrator in Betrieb gesetzt und das Werkzeug 16 mit Sprengstoffbehälter 7 langsam nach oben bewegt.
Dabei gleiten die Projektile 9 von der Spitze des Kolbens 31 weg in den sich zwischen dem Sprengstoffbehälter 7
und der Hülse 5 bildenden Hohlraum 8, dessen radiale Tiefe etwas grosser ist als der Durchmesser der kugelförmigen Projektile
9· Die Projektile 9 verteilen sich zufolge den vom
Vibrator erzeugten Erschütterungen gleiclimässig in dichtester
Packung in diesem Hohlraum 8 (Fig. 5). Wenn die Schulter 27
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BAD
des Kolbens 25 gegen den Ring 1 stösst (Pig. 6), und das Werkzeug
16 mit Sprengstoffbehälter 7 zum Stillstand kommt, wird der Vibrator ausser Betrieb gesetzt. Nun wird das Werkzeug 16
durch den Stempel 14 der Presse unterstützt und von oben durch eine vom Stempel 15 ausgeübte Kraft belastet. Die Ringe 37
werden dadurch in axialer Richtung elastisch zusammengedrückt und radial gedehnt, so dass sie radial gerichtete Kräfte auf
den Sprengstoffbehälter 7 ausüben. Die zwischen den Ringen 37 angeordneten, leicht gefetteten Stahlscheiben 38 bewirken, dass
die Ouerdehnung der Ringe 37 nicht durch Reibungskräfte behindert
wird. Der Sprengstoffbehälter 7 wird durch diese radialen Kräfte nach aussen an die Projektile 9 und in die zwischen diesen
liegenden Räume gedrückt. Der Sprengstoffbehälter 7 ist nun gegen jede Verschiebung in axialer, radialer und tangentialer
Richtung gesichert. Das Werkzeug 16 kann nach der Entlastung durch die Druckkraft und dem Aufheben der axialen und
radialen Deformation der Ringe 37 aus dem durch die Ringe 1 und
6, die Hülse 5, die Projektile 9 und den Sprengstoffbehälter 7
gebildeten Geschossmantel herausgezogen werden. Nach dem Herausschrauben der Halteschraube 23 wird der Geschossmantel aus dem
Halter gestossen.
Bei den nachfolgend beschriebenen Beispielen von Vorrichtungen <
werden gleichbleibende Bauteile gleich beziffert! in der Porm-
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gebung abweichende Teile werden in den Fig. 7 und 8 mit I und
11 ergänzt, und ferner erhalten neu hinzukommende Bauteile eine
neue Ziffer.
Eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung enthält gemäss Fig.
7 ein Werkzeug 16 , bei welchem die elastisch deformierbaren Ringe 57 der Fig. 3 bis 6 durch Presslinge 13 aus Sprengstoff
12 ersetzt sind. Die Presslinge 13 sind auf eine mit dem Kolben
25 verbundene Stange 30 geschoben. Ein Kolben 31 ist vor
den Presslingen 13 verschiebbar auf der Stange 30 angeordnet.
In diesem Fälle muss der Halter 19 mit relativ kleiner Toleranz an der Hülse 5 anliegen, um eine Beschädigung derselben zu verhindern,
da gleichzeitig mit der Deformation des Sprengstoffbehälters der Sprengstoff so gepresst wird, dass er seine optimale
Wirksamkeit erhält, wofür ein höherer Pressdruck notwendig ist als für die Deformation des Sprengstoffbehälters. Durch
von den Pressenstempeln 14, 15 ausgeübte Druckkräfte werden die Presslinge 13 plastisch deformiert, wobei sie radiale
Kräfte auf den Sprengstoffbehälter 7 ausüben, diesen in bereits beschriebener Weise deformieren und dann als Sprengladung an
seiner Innenwand haften.
Bei einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung gemäss Fig. wird eine Druckflüssigkeit zur Deformation des Sprengstoffbehälters
7 benutzt. Ein Kolben 2511 ist durch eine Stange 3011
mit einem Kolben 31 fest verbunden. Die im übrigen geschlossene
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BADORJGlNAt
Decke 4l des Kolbens I5 weist eine Bohrung 42 auf, deren unteres
Ende an eine Oelleitung 4j5 angeschlossen ist. Der vordere
Teil des Kolbens 25 und der Kolben J51 weisen Umfangsnuten
44 auf, in welchen O-Ringe 45, 46 angeordnet sind. Wenn bei
der Herstellung eines Geschossmantels das Werkzeug 16 mit dem Sprengstoffbehälter 7 seine höchste Stellung erreicht hat
und stillsteht (Fig. 8) wird durch die Bohrung 42 von einer Pumpe 47 Druckoel 48 in den durch die Stirnflächen 3511* 3611
der Kolben 25 * 31 und den Sprengstoffbehälter 7 begrenzten
Raum zugeführt. Der Sprengstoffbehälter 7 wird durch den vom
OeI ausgeübten Druck deformiert.
209883/0716 bAd
Claims (1)
- Patentansprüche1,) Geschoss mit kugelförmigen Projektilen, mit einer dünnwandigen zylindrischen Hülse und einem koaxial darin angeordneben zylindrischen Sprengstoffbehälter, zwischen welchen die gleich grossen Projektile angeordnet sind, welche Projektile sowohl an der Hülse als auch am Sprengstoffbehälter anliegen, gekennzeichnet durch radial zwischen die Projektile (9) eindringende Ausbuchtungen (10) des Sprengstoffbehälters (7), durch welche Ausbuchtungen (10) die Projektile (9) gegen jede Verschiebung gesichert sind.2. Verfahren zur Herstellung des Geschosses mit kugelförmigen Projektilen nach Patentanspruch 1, bei welchem der Sprengstoff behäl ter in die Hülse eingeschoben wird, und die Projektile zwischen Sprengstoffbehälter und Hülse eingefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Sprengstoffbehälters (7) anschliessend ein Druck erzeugt wird, wodurch radial zwischen die Projektile (9) eindringende Ausbuchtungen (10) entstehen, welche Ausbuchtungen (10) die Projektile (9) gegen jede Verschiebung sichern.3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengstoffbehälter (7) mit Presslingen (13) aus Sprengstoff (12) gefüllt wird, und dass zur Erzeugung der209883/0716Ausbuchtungen (10) im Sprengstoffbehälter (7) auf die Presslinge (15) ein Druck ausgeübt wird.4. Verfahren nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch den genannten Druck zugleich der Sprengstoff auf die erforderliche Dichte zusammengepresst wird.5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 2, mit einem Werkzeug für den Sprengstoffbehälter und einem Halter zur Aufnahme der Hülse, gekennzeichnet durch eine druckerzeugende Einrichtung (14, 15» 47) zur Bildung eines Druckes im Innern des Sprengstoffbehälters (7).6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Presse mit zwei Pressstempeln (14, 15) enthält, zwischen denen das Werkzeug (16) mit seinen Stirnflächen (17, 18) eingespannt ist, zur Erzeugung der radialen Ausbuchtungen (10) an dem im Innern des Halters (19) befindlichen Sprengstoffbehälter (7).7. Vorrichtung nach Patentanspruch 5# dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (16) Ringe (57) aus gummielastischem Material enthält, und dass das Werkzeug (16) zum radialen Aufweiten der Ringe (37) zwischen den zwei Pressstempeln (14, 15) angeordnet ist.209883/0716ei. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ringen(j57) aus gummielastischem Material Trennscheiben (38) liegen, welche Trennscheiben (38) mit dem gummielastischen Material einen kleinen Reibungskoeffizienten aufweisen.9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennscheiben (38) aus Stahl bestehen.10. Vorrichtung nach Patentanspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass die Trennscheiben (38) geschmiert sind.11. Vorrichtung nach Patentanspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein hydraulisches oder pneumatisches Medium (48) zur Erzeugung der Ausbuchtungen (10) des Spreng· Stoffbehälters (7) enthält.209883/0716
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1002171A CH543064A (de) | 1971-07-08 | 1971-07-08 | Geschoss mit kugelförmigen, unter sich gleich grossen Projektilen, Verfahren zu dessen Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CH1002171 | 1971-07-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2231698A1 true DE2231698A1 (de) | 1973-01-18 |
DE2231698B2 DE2231698B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2231698C3 DE2231698C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0063995A2 (de) * | 1981-04-15 | 1982-11-03 | Manufacture De Machines Du Haut-Rhin S.A. (Manurhin) | Sprenggeschoss zum Freigeben vorgeformter Splitterelemente und Verfahren zur Herstellung |
EP0218819A2 (de) * | 1985-07-25 | 1987-04-22 | Industrias Cardoen Limitada | Mehrzweckbombe |
FR2598214A1 (fr) * | 1986-05-05 | 1987-11-06 | Luchaire Sa | Procede pour la realisation de munitions a effet d'eclats et munitions obtenues par ce procede |
FR2617955A1 (fr) * | 1987-07-08 | 1989-01-13 | Alsetex | Projectile explosif a enveloppe prefragmentee d'efficacite accrue et procede de realisation |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3829940A (en) | 1974-08-20 |
GB1371690A (en) | 1974-10-23 |
FR2149078A5 (de) | 1973-03-23 |
CH543064A (de) | 1973-10-15 |
IT965706B (it) | 1974-02-11 |
DE2231698B2 (de) | 1976-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |