DE2231528B2 - Maschine zum Verschweissen von scheibenförmigen Teilen mittels Ladungsträgerstrahlen - Google Patents
Maschine zum Verschweissen von scheibenförmigen Teilen mittels LadungsträgerstrahlenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23K15/00—Electron-beam welding or cutting
- B23K15/04—Electron-beam welding or cutting for welding annular seams
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Description
40 maschinen herbeigeführt. Die bekannte Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum bedingt jedoch ein sehr großes Bauvolumen, insbe-Verschweißen
von scheibenförmigen Teilen mit sondere aber zwei Ladungstiägerstrahlquellen, die
hochgestelltem Rand und ringförmigen Teilen, vor- grundlegend für die Gestehungskosten der Anlage
zugsweise von Anlasserrädern und Zahnkränzen, ent- sind, sich jeweils aber nur maximal die Hälfte der
lang einer zylindrischen Berührungsfläche durch 45 Zeit in Betrieb befinden. Dazu benötigen solche An-Ladungsträgerstrahlen
im Vakuum, bestehend aus lagen eine Reihe von zusätzlichen Steuerungen und zwei drehbaren Halterungen für die paarweise Auf- Regelungen, die den unabhängigen Betrieb beider
nähme von Schweißgut, wobei jede Halterung an Maschinenteile gewährleisten,
einem beweglichen, die Projektion des Schweißguts Maschinen der vorstehend beschriebenen Art wer-
einem beweglichen, die Projektion des Schweißguts Maschinen der vorstehend beschriebenen Art wer-
überragenden Wandelement einer Vakuumkammer 50 den auch als »Halbvakuum-Maschinen« bezeichnet,
angeordnet ist, welche mit einer Quelle für einen ge- Die Bezeichnung rührt daher, daß zur Ausführung
bündelten Ladungsträgerstrahl in Verbindung steht. des Bearbeitungsvorgangs in der eigentlichen Arbeits-
Durch die schweizerische Patentschrift 419 378 ist oder Schweißkammer nur ein Vakuum in der Größeneine
Vorrichtung zur Materialbearbeitung mittels Ordnung von 5 X 10* Torr benötigt wird. In der
Ladungsträgerstrahlen vorbekannt, bei der der für 55 Kammer für die Evrzeugung des Ladungsträgerstrahls
die Bearbeitung benötigte Vakuumraum minimale herrscht hingegen ein wesentlich besseres Vakuum in
Abmessungen besitzt. Dies wird dadurch erreicht, der Größenordnung von 1(H Torr und darunter. Die
daß der Ladungsträgerstrahlgenerator einseitig offen Aufrechterhaltung der Druckdifferenz zwischen beiausgebildet
ist, und daß die Werkstücke selbst durch den Kammern während des Betriebes wild durch ein
Anpressen an die öffnung die Abdichtung überneh- 6P entsprechend abgestuftes Pumpensystem und eine
men. Dadurch werden jedoch während des Bestehens Druckstufung erreicht. Die eigentliche Schweißkamder
Abdichtung Relativbewegungen zwischen Werk- mer hat zum Zwecke eines schnellen Bvakuierens
stück und Ladungsträgerstrahlgenerator verhindert. hierbei außerordentlich geringe Abmessungen, die im
Insbesondere ist es nicht möglich, längere Schweiß- wesentlichen denen der zu verschweißenden Werknähte
oder gar umlaufende Schweißnähte herzu- 65 stUckteile entsprechen. Ein Teil der Vakuumkommer
stellen^ wird dabei von einem beweglichen Wandelement
Durch die französische Patentschrift 1404 827 gebildet, dessen Abmessungen die Projektion des
sind Elektronenstrahl-Schweißmaschinen vorbekannt, Schweißguts nur geringfügig übersteigen. Das
3 4
Schweißgut wiird zusammen mit dem beweglichen Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet die
Wandelement in der Weise in die Schweißkammer Durchführung eines Betriebsverfahrens, bei welchem
eingeführt, daß bei Erreichen der Arbeitslage das der Ladungsträgerstiahl im wesentlichen senkrecht
Wandelement vakuumdicht an den übrigen Teilen der zur zylindrischen Berührungsfläche zwischen den
Vakuum-Schwsißkammer anliegt. 5 Schweißgutteüen ausgerichtet und die Schweißung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch den hochgestellten Rand des scheibenförmigen
baulichen Aufwand der vorbekannten Vorrichtung so Teils hindurch ausgeführt wird. Zum Verständnis
zu verringern, daß nur noch eine einzige Ladung*- dieses Vorgangs sei auf die Konstruktion des
trägerstrahlquelle für die Bearbeitung von zwei Schweißguts hingewiesen, für welches die Vorrich-Werkstücken
benötigt wird, wobei die Vakuum- io tung vorgesehen ist. Anlasserräder werden seit einiger
Schweißkammer geringstmögliche Abmessungen für Zeit aus zwei verschiedenen Teilen hergestellt, nämeine
schnelle Evakuierung aufweisen soll. Außerdem Hch einem aus Blech gepreßten scheibenförmigen
soii der Steuerungs- und Bedienungsaufwand für der- Teil mit hochgestelltem Rand sowie aus einem Zahnartige Maschinen erheblich herabgesetzt werden, wo- kranz mit einer Zahnbreite, die die Blechstärke crbei
gleichzeitig die Taktzeiten für die Bearbeitung 15 heblich übersteigt. Die Abmessungen des hochgesteU-eines
Werkstückes zusätzlich verringert werden. ten Randes entsprechen dabei im wesentlichen der
Die Losung der gestellten Aufgabe erfolgt gemäß Zahnbreite bzw. der Stärke des Zahnkranzes. Die
der Er?"dung dadurch, daß die Wandelemente an Berührung beider Teile erfolgt auf einer Zylinderzwei
gegenüberliegenden Stellen einer gemeinsamen fläche zwischen dem hochgestellten Rand und dem
Vakuumkammer angeordnet sind, daß die Drehach- ao Innendurchmesser des Zahnkranzes. Bei den vorbesen
der Halterungen bei geschlossener Vakuum- kannten Schweißverfahren erfolgte die Verschweikammer
einen Winkel zwischen 120 und 180° ein- ßung mittels eines Ladungsträgerstrahls, der parallel
schließen und daß -«e Symmetrieachse der Ladungs- zur zylindrischen Berührungsfläche der zu verschweiträgerstrahlquelle
im wesentlichen symmetrisch zu ßenden Teile ausgerichtet war. Zur Ausführung der
den Drehachsen der Halterungen ausgerichtet ist. 25 Schweißung wurde das Schweißgut in Rotation um
Durch eine solche Konstruktion der Maschine ist die Drehachse des Anlasserrades versetzt, wahrend
es möglich, die gleiche Vakuumkammer gleichzeitig der Ladungsträgerstrahl stationär festgehalten wurde,
mit zwei Werkstücken zu beschicken. Auf Grund der Auf Grund der mit Ladungsträgerstrahlen mog.ichen
räumlichen Lage der Drehachsen der Halterungen bei »Tiefschweißung« mit einem sehr günstigen \ ergeschlossener
Vakuumkammer nehmen die zu ver- 30 hältnis von Schweißnahttiefe zu -breite erfolgte die
schweißenden Teile hinsichtlich ihrer Hauptebene im Verschweißung praktisch über die gesamte .lefe der
allgemeinen eine V-förmige Stellung zueinander ein. Schweißnaht. Bei der Schlankheit des Ladungstrager-Im
Grenzfall können die zu verschweißenden Teile Strahls setzte dies aber voraus, daß an die Kreisform
auch parallel zueinander ausgerichtet sein, was we- des Schweißguts äußerst hohe Anforderungen gesteMt
gen der leichten Ablenkbarkeit von Ladungsträger- 35 werden mußten, da ansonsten die Schweißung ment
strahlen keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Strahl- an der Nahtstelle verlief. Diese Forderung führte aut
führung verursacht. Durch die symmetrische Aus- Grund der Eigenheiten bei der Massenfertigung
richtung der Ladungsträgerstrahlquelle zu den Dreh- immer wieder zu Ausschuß. Mittels der erhndungsachsen
der Halterungen und damit zu den Werk- gemäßen Vorrichtung kann ein solches Schweißverstücken
selbst ist es möglich, den gleichen Ladungs- 40 fahren nunmehr verlassen werden. Bei dem ernnträgerstrahl
abwechselnd auf die Schweißstellen bei- dungsgemäßen Betriebsverfahren wird die Lage des
der Werkstücke zu richten. Zur Erfüllung dieses Ladungsträgerstrahls zur Schweißnaht um etwa 90
Zwecks wird gemäß einer Weiterbildung der Erfin- geschwenkt und die Sch we· ßung wird ourch den
dung dafür Sorge getragen, daß die Halterungen für hochgestellten Rand des scheibenförmigen Teils hindas
Schweißgut bei geschlossener Vakuumkammer 45 durch ausgeführt. Hierbei steht furden Angriff des
einen solchen Abstand besitzen, daß die der Ein- Ladungsträgerstrahls eine wesentlich größere Breite
trittsöffnung für den Ladungsträgerstrahl jeweils ab- zur Verfügung, nämlich praktisch die gesamte Hone
gewandten Umfangsteile des Schweißguts einander des hochgestellten Randes. Toleranzen bzw. schlage
so nahe gegenüberliegen, daß der Ladungsträgerstrahl im Schweißgut sind hierbei von untergeordneter Beabwechselnd
auf beide Schweißstellen ablenkbar ist. 50 deutung.
Die Bewegung der Wandelemente und damit des Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgernalien
Schweißguts kann auf verschiedene Weise erfolgen. Vorrichtung sei nachfolgend an »and der Hgur
Es ist beispielsweise denkbar, die Wandelemente an näher beschrieben, die einen Vertikalschmtt durch die
einer Geradführung anzuordnen, auf der sie parallel gesamte Schweißmaschine zeigt.
zu ihrer Ausgangstage verschiebbar sind. Aus Grün- 55 In der Figur ist mit 1 eine Ladungstragerstranlden
der Raumersparnis, einer möglichst einfachen quelle bezeichnet, die im vorliegenden Fall als blek-Konstruktion
und Zugänglichkeit der Halterung ist es tronenstrahlgenerator ausgeführt ist. In diesem wiro
jedoch besonders zweckmäßig, die Wandelemente ein vollbeschleunigter, sch anker Ele^tr2nff"";
zum Zwecke der Ausführbarkeit einer Schwenkbewe- erzeugt, der über ein Strahlfuhrungsrohr Z aus der
gung an der Vakuumkammer anzulenken. Dabei ist 60 Ladungsträgerstrahlquelle austritt. Im Innern der
es besonders vorteilhaft, die Schwenkachse an eine Ladungsträgerstrahlquelle, d.h. in der Umgemmg
Stelle unterhalb der Halterung zu verlegen. Beim der Kathode, ist ein Hochvakuum .e[rei.chbay;T*1"
Herausschwenken der Wandelemente um beispicls- ches besser oder gleich 10- Torr ist Am unteren
weise 90° und bei einer Anordnung in Bauchhöhe der Ende der Ladungsträgerstrahlquelle befindet sich, das
Bedienungsperson ergibt sich somit eine Beschik- 65 Strahlführungsrohr 2 umgebend, eine /uiien*einh«i J
kungsposition füi die Halterung, die außerordentlich für die seitliche Ablenkung eines Ladungstragergut
zugänglich ist und eine einfache Bedienung ge- Strahls 4. Sämtliche Einzelheiten einer solchen Lastetet 5 dungsträgerstrahlquelle sind jedoch Stand der Tech-
nik, so daß auf weitere Ausführungen an dieser allerdings spiegelbildlich angeordnet. Bei Schwen-
Der Ladungsträgerstrahl 4 tritt über eine in der der rechten Zeichnungshälfte bewegt sich der Spann-Zeichnung nicht im einzelnen dargestellte Druck- dom 16 auf einer Kreisbahn 27 und nimmt die mn
stufenstrecke 5 in die eigentliche Vakuumkammer 6 5 teilweise dargestellte Position innerhalb der Vakuuniein, deren Höhenabmessungen die Breitenabmessun- kammer 6 ein. Die Schweißmaschine befindet sich
gen wesentlich übersteigen. Die Vakuumkammer 6 nunmehr in Betriebsbereitschaft,
wird unter anderem von zwei seitlichen Begrenzungs- In der Figur ist zu erkennen, daß die Achsen dtt
wänden 7 und 8 gebildet, in denen Ausschnitte 9 und beiden Halterungen 15 im Betriebszustand, d. h. bei
10 von einer solchen Abmessung angeordnet sind, io allseitig geschlossener Vakuumkammer 6 unter einem
daß das Schweißgut 11 und 12, im vorliegenden stumpfen Winkel von etwa 155° zueinander stehen.
Falle zwei Anlasserräder, in der Arbeitslage in die Infolge dieser geometrischen Anordnung schließen
Vakuumkammer 6 einführbar ist. die Hauptebenen des Sctiweißguts 11 bzw. 12 den
In der rechten Zeichnungshälfte ist die Schweiß- betreffenden Komplementärwinkel von etwa 25D
maschine in Betriebsposition dargestellt. Der Aus- 15 zwischen sich ein, bilden also ein schwach geöffne -schnitt 10 in der seitlichen Begrenzungswand 8 ist tes V- Die Achse des nicht abgelenkten Ladungsdurch ein bewegliches Wandelement 13 vakuumdicht trägerstrahls 4, die mit der Achse der Ladungsträgerverschlossen. In dem Wandelement ist eine Halte- strahlquelle 1 identisch ist, stimmt auch mit der
rung 15 angeordnet, die aus einer unter einem kleinen Symmetrieachse des Schweißguts Ii bzw. 12 überein.
Winkel zur Waagerechten liegenden Drehachse mit ao Bei Beaufschlagung der Ablenkeinheit 3 mit einer
einem Spanndorn 16 für das Schweißgut 12 besteht. Ablenkspannung verändert der Elektronenstrahl Ί
Ein Spannzylinder 17 dient zur Ent- und Verriege- seine Lage parallel zur Zeichenebene. Durch Regelung des Schweißguts 12. Die Rotation der Halte- lung der Ablenkspannung kann der Elektronenstrahl
rung 15 wird mittels eines Elektromotors 18 unter in die beiden gestrichelt dargestellten Positionen ge-Zwischenschaltung eines Getriebes 19 bewirkt. An 35 bracht werden, in denen die Verschweißung durcli
einer unter der Halterung 15 liegenden Stelle ist das den hochgestellten Rand des scheibenförmigen Teil ■
Wandelement 13 mittels eines Gelenks 20 schwenk- des Schweißguts 11 bzw. 12 hindurch erfolgt. D;i
bar gelagert. Die Schwenkbewegung erfolgt durch während des Schweißvorganges die Halterungen lii
einen Hydraulikzylinder 21 über eine Schubstange 22, eine Rotation ausführen, entsteht am Schweißgu
die an einem Betätigungswinkel 23 des Wandelements 3° eine umlaufende Schweißnaht. Es ist dabei möglich.
13 befestigt ist. Der Hydraulikzylinder 21 ist zwecks mit dem Elektronenstrahl zunächst die Schweißnah
Aufnahme der Reaktionskräfte an dem der Schub- an dem einen Schweißgut fertigzustellen und danach
stange 22 abgewandten Ende an einem Maschinen- diejenige am anderen Schweißgut, es ist aber auch
rahmen 24 befestigt. denkbar, den Elektronenstrahl mit höherer Frequen:
In der linken Zeichnungshälfte ist die Schweiß- 35 abwechselnd in die beiden gestrichelt dargestellter
maschine in der Beschickungsposition dargestellt. Lagen auszulenken, so daß die Schweißung an\
Ein dem Wandelement 13 gegenüberliegendes Wand- Schweißgut 11 und am Schweißgut 12 quasi gleichelement 14 ist mittels eines Hydraulikzylinders 25 zeitig ausgeführt wird. In jedem Falle genügt für die
um ein Gelenk 26 um 90° geschwenkt worden, so Ausführung der Schweißungen ein einziger Ladungsdaß das bewegliche Wandelement 14 die !Position 40 trägerstrahl und infolgedessen auch nur eine einzige
einer horizontalen Tischplatte hat. Der übrige Auf- Ladungsträgerstrahlquelle. Ferner ist es für die Ausbau und die Einbauten des Wandelements 14 sind führung der Schweißung lediglich einmal erfordervöllig identisch mit denen des Wandelements 13, lieh, die Vakuumkammer 6 zu evakuieren.
Claims (3)
1. Maschine zum Verschweißen von scheiben- bearbeitenden Werkstücke ausgestattet sind Die
förrcigen Teilen mit hochgestelltem Rand und Vorrichtung ist daher sehr aufwendig konstruiert,
ringförmigen Teilen, vorzugsweise von Anlasser- 5 Zur Verkürzung der Taktzeiten werden die Werkrädern
und Zahnkränzen, entlang einer zylindri- stücke in der gleichen Vakuumkammer abwechselnd
sehen Berührungsfläche durch Ladungsträger- in zwei unterschiedlichen Positionen geschweißt,
strahlen im Vakuum, bestehend aus zwei dreh- Zwar wird hierfür nur eine einzige Elektronenstrahlbaren
Halterungen für die paarweise Aufnahme quelle benötigt; diese muß jedoch verfahrbar und mit
von Schweißgut, wobei jede Halterung an einem io höchster Genauigkeit positionierbar ausgebildet sein,
beweglichen, die Projektion des Schweißguts Hierdurch wird der konstruktive Aufwand weiter
überragenden Wandelement einer Vakuumkam- vergrößert. Die vorbekannte Maschine ist eine sogeraer
angeordnet ist,: welche mit einer Quelle für nannte Hochvakuum-Maschine, bei der die eigenteinen
gebündelten Ladungsträgerstralil in Ver- liehe Vakuumkammer zum Zwecke einer Beschikbindung
steht dadurch gekennzeichnet. 15 kung nicht geflutet zu werden braucht. Dies wird
daß die Wandelemente (13, 14) an zwei gegen- durch die aufwendige Anordnung der beschriebenen
überliegenden Stellen einer gemeinsamen Va- Schleusen- und Beschickungsemnchtungen erreicht.
kuumkammer (6) angeordnet sind, daß die Dreh- Durch die USA.-Patentschrift 3535487 ist es
achsen de*· Halterungen (IS) bei geschlossener femer bekannt, einzelne Werkstücke in eine mit
Vakuumkammer einen Winkel zwischen 120 und ao Elektronenstrahlkanonen bestückte Vakuumkammer
180° einschließen und daß die Symmetrieachse einzufahren, die der Geometrie der Werkstücke eng
der Ladungsträgerstrahlquelle (1) im wesent- angepaßt ist. Die bekannte Vorrichtung gestattet
liehen symmetrisch zu den Drehachsen der Hai- jedoch nur das Einbringen eines einzigen Werkstücks
terungen ausgerichtet ist in die Vakuumkammer, so daß zwischen den Schweiß-
2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch as vorgängen an zwei Werkstücken jedesmal geflute,
gekennzeichnet, daß die Halterungen (15) bei ge- und evakuiert werden muß. Eine Möglichkeit zur
schlossener Vakuumkammer (6) einen solchen Ausführung von Relativbewegungen zwischen Werk-Abstand
besitzen, daß die der Eintrittsöffnung für stück und Elektronenstrahlkanonen ist gleichfalls
den Ladungsträgerstrahl jeweils abgewandten nicht vorgesehen.
Umfangsteile des Schweißguts einander so nahe 30 Eine Schweißmaschine der eingangs beschriebenen
gegenüberliegen, daß der Ladungsträgerstrahl ab- Art ist beispielsweise durch den Sonderdruck aus
wechselnd auf beide Schweißstellen ablenkbar ist. »PRODUCTION«, November 1967, »Electron Beam
3. Schweißmaschine nach Anspruch 1 und 2, Welding Goes Mass Production« von Vearl A.
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente Williams, vorbekiinnt. Die dort beschriebene Ma-(13,
14) zum Zwecke der Ausführbarkeit einer 35 schine ist eine Tandemanordnung von zwei voll-Schwenkbewegung
an der Vakuumkammer (6) ständigen Schweißmaschinen, die jeweils aus drehangelenkt
sind. baren Halterungen und Ladungsträgerstrahlquellen
bestehen. Eine quasi-kontinuierliche Betriebsweise
wird durch abwechselnden Betrieb beider Schweiß-
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DE19722231528 DE2231528C3 (de) | 1972-06-28 | 1972-06-28 | Maschine zum Verschweissen von scheibenförmigen Teilen mittels Ladungsträgerstrahlen |
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DE19722231528 DE2231528C3 (de) | 1972-06-28 | 1972-06-28 | Maschine zum Verschweissen von scheibenförmigen Teilen mittels Ladungsträgerstrahlen |
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DE2231528B2 true DE2231528B2 (de) | 1974-09-12 |
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Family Applications (1)
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- 1973-06-28 FR FR7323782A patent/FR2190566B1/fr not_active Expired
Also Published As
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GB1369391A (en) | 1974-10-09 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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