DE2231327B2 - Vorrichtung zum behandeln fotografischen materials - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln fotografischen materials

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DE2231327B2 DE19722231327 DE2231327A DE2231327B2 DE 2231327 B2 DE2231327 B2 DE 2231327B2 DE 19722231327 DE19722231327 DE 19722231327 DE 2231327 A DE2231327 A DE 2231327A DE 2231327 B2 DE2231327 B2 DE 2231327B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behan dein blattförmigen fotografischen Materials, mit einei Behandlungskammer, an deren Oberseite eine Einlaß Verteilerleitung und an deren Boden eine Abflußsam melleitung angeordnet sind, welche Leitungen an einer Pumpenkreislauf für eine Behandlungsfiüssigkeit angeschlossen sind, wobei die Einlaßverteilerleitung eine Anzahl über die Breite der Behandlungskammer sich erstreckende, in die Behandlungskammer mündende Öffnungen aufweist.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der die Behandlungskammer senkrecht steht und der Einlaß sowie Auslaß so angeordnet sind, daß die Behandlungsflüssigkeit immer nur auf jeweils eine Seite des fotografischen Materials fließt, während die andere Seite an der angrenzenden Wand der Behandlungskammer anliegt. Eine derartige Behandlungsvorrichtung hat den Nachteil, daß die Beschickung mit dem fotografischen Material umständlich ist, da die Behandlungskammer verhältnismäßig eng ist. um eine laminare Strömung zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine leichtere Beschickung mit fotografischem Material ermöglicht und in der auch eine Anzahl im Verhältnis zur Behandlungskammer kleine Blätter behandelt werden können.
Die Lösung der Aufgabe ist darin zu sehen, daß die Behandlungskammer eine den Boden derselben bildende, schrägstehende Trägerplatte aufweist und nach oben offen ist und daß Halterungen vorgesehen sind zum Festhalten des über der Trägerplatte liegenden fotografischen Materials an der Oberseite derselben.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert.
F i g. 1 ist eine räumliche Darstellung eines bevorzugt in Frage kommenden Ausführungsbeispiels;
F i g. 2 ist ein Schnitt gemäß der Ebene 2-2 in F i g. 1, betrachtet in Seitenansicht;
F i g. 3 stellt einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in F i g. 2 dar und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4 in F i g. 2;
F i g. 5 zeigt aus der Schnittzeichnung gemäß F i g. 2 die rechte obere Ecke in größerem Maßstab;
F i g. 6 stellt, ebenfalls in diesem großen Maßstab, eine Ausführungsform der gleichen Ecke dar, die gegenüber F i g. 5 einige Abwandlungen aufweist;
F i g. 7 ist ebenfalls, in diesem größeren Maßstab dargestellt, eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß F i g. 5;
Fig.8 stellt in größerem Maßstab einen Abschnitt einer Halteschiene dar, deren Anordnung aus F i g. 1 ersichtlich ist;
F i g. 9 ist eine räumliche Darstellung der wesentlichen Elemente der Vorrichtung und veranschaulicht die Ausbildung für die gleichzeitige Behandlung von fotografischem Material unterschiedlicher Bemessung;
Fi g. 10 stellt einen vergrößerten Abschnitt der aus F i g. 1 ersichtlichen Umlenkschiene dar;
Fig. 11 ist eine Vorderansicht einer abgewandelten Vorrichtung in räumlicher Darstellung.
Wie F i g. 1 und 2 zeigen, weist dieses erste Ausführungsbeispiel einen langgestreckten, rechteckigen Kasten auf, der aus den Seitenwänden 12, 13, 14 und 15, dem Boden 16 und dem Deckel 17 besteht. Dieser Dekkel 17 stellt die Trägerplatte da>-, auf der das zu behandelnde fotografische Material behandelt wird, wie es
nachstehend näher erläutert werden soll.
Die Seitenwände 12, 13,14 und 15 stehen nach oben über die Trägerplatte 17 über und bilden einen Rahmen. In diesem Rahmen sind auf beiden Seiten in gewissen übereinstimmenden Abständen Schlitze 20 angebracht, die dazu dienen, eine quer über die Trägerplatte 17 verlaufende Leiste 21 aufzunehmen. Die Trägerplatte ihrerseits ist fest an den sie umschließenden Wänden angebracht und geht an ihrem einen Ende in eine Rinne von V-Form über, die aus einer Seitenwand 22, einem Boden 23 und einer zweiten Seitenwand 24 besteht. Diese Rinne ist an einem Einsatzstück 25 angebracht, das sich bis zu der Seitenwand 13 erstreckt. Auf diese Weise ist ein Trog 26 gebildet. Dieser Trog 26 verläuft schräg, und zwar fällt er in Richtung zur Seitenwand 12 ab, wo eine Pumpe 30 angeordnet ist. Der Einlaß der Pumpe 30 ist an den Auslaß 31 des Troges 26 angeschlossen. Der Auslaß der Pumpe 30 ist durch ein Rohr 32 mit einem Ventil 35 verbunden.
Der Raum, der durch den Boden 16, die Trägerplatte 17 und die Seitenwände des Kastens umschlossen ist. dient dazu, eine klimatisierende Flüssigkeit 36 aufzunehmen, beispielsweise Wasser. Wenn die Vorrichtung schräggestellt ist. wie es F i g. 2 zeigt, dann trägt diese Flüssigkeit dazu bei, auf der Seite der Wand 13 das Gewicht zu erhöhen. Die Kanten der Wände 12 und 14 sind in Form eines Winkels abgeschnitten und bilden dadurch kippbare Kufen 37, so daß die Vorricrttung dazu dient, in diese geneigte Stellung gemäß F i g. 2 oder in die waagerechte Stellung gemäß F i g. 1 verbracht werden kann. In beiden Stellungen gewährleistet das Gewicht der klimatisierenden Flüssigkeit die erforderliche Stabilität.
Aus F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der die Behandlungsflüssigkeit ausgebende Kanal 38 mit einer Flüssigkeitskammer 40 in Verbindung steht, die ebenfalls quer über die Deckplatte 17 verläuft. In F i g. 1 ist allerdings nicht die ganze Länge des Kanals 38 erkennbar, sondern nur ein kleiner Ausschnitt unterhalb der Schiene 34. Die Arbeitsweise dieser Schiene wird nachstehend an anderer Stelle erläutert werden. Die Flüssigkeitskammer 40 hat etwa die Form eines Rohres mit einer Wandung 41 von der Querschnittsform des Buchstaben Omega, wobei dessen Basis 42 mit Hilfe von Trägern 43 und 44 fest an der Trägerplatte 17 und an der Wand 15 angebracht ist. Die Flüssigkeitskammer 40 geht an einem Ende in das Ventil 35 über, während das andere Ende verschlossen sein kann oder aber, wie in dem dargestellten Fall, in ein zweites Ventil 39 übe: geht. Dieses zweite Ventil kann dazu nützlich sein, um in die Flüssigkeitskammer 40 eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, aus irgendeiner außen liegenden Quelle einzulassen.
In F i g. 1 und 2 ist weiterhin eine Heizvorrichtung 45 dargestellt, deren Heizelement in F i g. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Dieses ragt in den umschlossenen Teil des Gerätes hinein. Die Heizenergie v,ird dem Heizelement über ein Kabel 46 zugeführt. Der nicht besonders dargestellte Motor der Pumpe 30 kann über eine Leitung 47 an eine Stromquelle angeschlossen werden.
Am vorderen Ende der Vorrichtung ist eine Platte 25 angebracht, die mit Ausschnitten versehen ist. In diese Ausschnitte sind Behälter 50 und 51 eingesetzt, die in die klimatisierende Flüssigkeit eintauchen. Die genannten Behälter sind dazu bestimmt, die verschiedenen <^ Flüssigkeiten aufzunehmen, die für die Behandlung des fotografischen Materials benötigt werden und auf der richtigen TemDeratur zu halten. Weiterhin ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Leitung 52 vorgesehen, die über ein Ventil 53 mit der Pumpe 30 verbunden ist Ein weiteres Ventil 54 dient dazu, die benötigte Behandlungsflüssigkeit im Bedarfsfall durchzulassen.
Es mag zweckmäßig sein, vor dem Fortsetzen der Erläuterungen zu erwähnen, daß diejenigen Flüssigkeiten, die für die Behandlung benutzt werden sollen, in den Trog 26 eingefüllt werden. Von dort werden sie mittels der Pumpe 30 unter Druck durch das Ventil 35 in die Flüssigkeitskammer 40 eingelassen.
Aus F i g. 3, 5, 6 und 7 ist ersichtlich, daß zwischen dem Kanal 38 und der Flüssigkeitskammer 40 verschiedene Verteilerelemente zur Beeinflussung der Strömung angeordnet sind. Das erste dieser Elemente wird durch die Venturi-Rohre 55 gebildet, die einen Teil der Verteilerplatte 56 darstellen. Diese Rohre sind von unterschiedlichen Durchmessern, und zwar nehmen die Durchmesser fortschiciiend zu. Ihre Mündungen sind in Form von Trichtern 57 erweitert, die in die Flüssigkeitskammer 40 übergehen. Der Zweck dieser Venturi-Rohre besteht darin, den Druck in dei1 Flüssigkeitskammer 40 in Richtung zum Kanal 38 gleichmäßig zu machen. Diese Venturi-Rohre gleichen denjenigen, die in der eingangs benannten älteren Anmeldung behandelt sind, und haben übereinstimmende Wirkungen.
Zwischen den Auslassen der Venturi-Rohre und dem Kanal 38 ist ein Element 59 angeordnet, das zusätzlich dazu dient, den Flüssigkeitsstrom noch besonders gleichmäßig zu verteilen, und zwar besteht dieses Element 59 aus einem schwammähnlichen Material hoher Zellenzahl (Schaumstoff mit offenen Zellen). Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1, 2 und 5 ist die Anordnung so getroffen, daß dieses verteilende Element 59 den Kanal 38 völlig ausfüllt, so daß es bis in den Bereich der Trägerplatte 17 hineinreicht und mit der Oberfläche dieser Platte fluchtet. Es wurde festgestellt, daß diese Ausbildung sich praktisch gut bewährt. Allerdings kann in manchen Fällen das verteilende Element 59 auch anders angeordnet werden. Insbesondere bei kleinen Vorrichtungen kann es auch ganz fortgelassen werden, wie es Fig.7 veranschaulicht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 ragt das verteilende Element 59 nicht bis in die Trägerplatte 17 hinein, sondern ist unterhalb dieser Platte angeordnet. Der Kanal 38 ist hierbei in die Platte 17 unter einem Winkel eingeschnitten.
Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung des Flüssigkeitsstromes besteht in der Verwendung von ablen kenden Platten 61, die in axialer Richtung der Flüssig keitskammer 40 angeordnet sind. Diese ablenkender Wände haben hufeisenförmigen Querschnitt. Sie wir ken in der Weise, daß sie die in der Kammer 40 untei Druck strömende Flüssigkeit ablenken und dadurch ge währleisten, daß die Venturi-Rohre 55 den richtiger Betrag der Flüssigkeit erhalten. Es wurde nämlich fest gestellt, daß bei einer Vorrichtung von größeren Ab Messungen die in der Kammer 40 unter Druck stehen de Flüssigkeit durch einige dei Venturi-Rohre 55 hin durchströmt, ohne an dieser Stelle den angemessene! Druck aufzuweisen.
Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, daß die dei Strömungsverlauf beeinflussenden Elemente, insbeson dere die Venturi-Rohre 55, das verteilende Element 5' und die ablenkenden Platten 61, wichtige Konstruk tionselemente der erfindungsgemäßen ^'orrichtuni darstellen. Durch diese Elemente wird die Vorrichtuni befähigt, den an sie gestellten Anforderungen zu genü
gen, und zwar dadurch, daß der gewünschte Strömungsverlauf erreicht wird. Dieser ist eine unabdingbare Notwendigkeit, wenn man einen laminaren Fluß über die Trägerplatte 17 erreichen will, d. h. unterhalb des fotografischen Materials, wie es noch zu erläutern sein wird.
Das verteilende Element wird vorzugsweise aus einem Schaumstoff aus Polyurethan gefertigt. Es können aber auch andere Schaumstoffe mit offenen Zellen als Verteiler benutzt werden. Verwendbar ist auch poröses keramisches Material.
Zur weiteren Erläuterung sei auf F i g. 4 Bezug genommen. Diese Schnittzeichnung läßt den Trog 26 besonders deutlich erkennen sowie auch einige für das Arbeiten wichtige weitere Elemente. Zu diesen gehören die Schiene 21, die dazu dient, das bogenförmige fotografische Material festzuhalten, und die Stauschiene 34. Die Arbeitsweise der zuletzt genannten Schiene wird später an Hand der F i g. 10 erläutert.
F i g. 5, 6 und 7 stellen die Flüssigkeitskammer 40 im Schnitt dar und lassen auch die konstruktive Formgebung derjenigen Elemente erkennen, die dort zur Beeinflussung des Flüssigkeitsstromes dienen. Hier ist auch besonders deutlich zu erkennen, daß der Boden 58 des fotografischen Materials, der behandelt werden soll, sich über den Auslaß 38 des Kanals hinweg erstreckt. Bei dem in F i g. 6 dargestellten Beispiel ist der Bogen 58 durch einen Klebstreifen 66 an einer Klammer 67 befestigt, die auf der Wand 15 verschiebbar ist. Dieses ist eine geeignete Möglichkeit, um den Bogen 58 freischwebend oberhalb der Trägerplatte 17 zu halten. Es kann aber auch eine Halteschiene 21 gemäß F i g. 1 und 2 benutzt werden. Diese greift in zwei einander gegenüberliegende Schlitze 20 der Seitenwand ein.
Fig.8 zeigt eine Ausführungsform einer solchen Halteschiene 21. Hierzu sei hervorgehoben, daß der senkrechte Teil 68 dieser Schiene an beiden Enden so weit herausragt, daß er in die gewählten Schlitze 20 eingeführt werden kann. An der unteren Räche der Schiene 21 ist in Längsrichtung ein Streifen von schaumförmigem Werkstoff 69 angebracht, der demjenigen ähnelt der im Kanal 38 als verteilender Werkstoff 59 benutzt wird. Wenn diese Schiene 21 eingesetzt ist, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, dann liegt der Bogen 58 an dem Schaumstoffstreifen 69 oder aber an Zapfen 70 an, so daß der Bogen dadurch festgehalten wird und trotzdem das Durchströmen der Flüssigkeit in den Trog 26 gestattet
F i g. 9 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung in räumlicher Form der Darstellung für den Fall, daß zwei oder mehr Bogen fotografischen Materials zugleich behandelt werden sollen. Einzelne Teile der Vorrichtung, die für diesen Vorgang ohne Bedeutung sind, sind fortgelassen worden, damit das Bild einfacher und übersichtlicher wird. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Vorrichtung in quer über die Deckplatte verlaufende Teile unterteilt ist Hierbei kann ein Bogen 58 durch eine Schiene 21 festgehalten werden, und zwar so, daß ihre Randkante oberhalb des Kanals 38 liegt Der zweite Bogen 58b kann in entsprechender Weise angeordnet werden, und zwar wird er durch eine zweite Halteschiene 216 festgehalten. Diese Schiene 216 ist aber etwas anders ausgebildet, und zwar insofern, als hier eine Reihe von Zapfen 70 an Stelle des Schaumstoffbelags 69 benutzt ist Diese Zapfen 70 setzen sich auf die Oberfläche der Deckplatte 17 auf und ermöglichen es der behandelnden Flüssigkeit, in den Trog 26 einzuströmen. Dieses sei nur zur Veranschaulichung als Beispiel gesagt, denn auch die Schiene 21 kann an dieser Stelle benutzt werden, wie es F i g. 1 und 2 zeigen.
Fig. 10 veranschaulicht in größerem Maßstab die Anbringung der Stauschiene 34. Diese Schiene weist oben eine Platte auf, an der sie ergriffen werden kann, und eine abwärts gerichtete Platte 71. Das Ende der letzteren ist im allgemeinen mit einem Streifen von Schaumstoff 72 versehen, der demjenigen gleicht, der als verteilender Schaumstoff im Kanal 38 benutzt ist. Die Stauschiene 34 kann oberhalb der Trägerplatte 17 mittels irgendwelcher nachgiebigen Mittel gehalten werden, beispielsweise mit Hilfe von Federn 73 und 73' gemäß F i g. 4. Gehaltert ist sie gleitend verschiebbar in den Ausnehmungen 20, die in den Seitenwänden 12 und 14 angebracht sind. Der Zweck und die Arbeitsweise dieser Schiene 34 seien später in Verbindung mit der Schilderung der Arbeitsweise des Gerätes näher erläutert.
F i g. 11 zeigt das andere Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Auch diese Vorrichtung weist die gleichen wesentlichen Elemente auf wie die vorstehend erläuterte erste Vorrichtung, jedoch mit einer Abwandlung, nämlich hinsichtlich der Trägerplatte 71. Anstatt der flachen Trägerplatte des ersten Ausführungsbeispiels, wie sie insbesondere aus Fig. 1, 2 und 9 ersichtlich ist, die unter einem gewünschten Winkel geneigt sein kann, handelt es sich hier um eine gewölbte Platte, und zwar verläuft die Wölbung gemäß einem Kreisbogen, der sich von der Wand 15 in Richtung zum Boden 16 erstreckt. Wie aus F i g. 11 ersichtlich, können auch hier beispielsweise zwei Bogen 58 und 58Z> mit Hilfe von Klammern 67 und 67' angebracht werden, und zwar verschiebbar längs der Kante der Wand 15 bzw. der Halteschiene 21. Auch hier sind die Bogen an den Klammern mit Hilfe von Klebstreifen 66 bzw. 66' befestigt
Zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Vorrichtung sei wieder auf F i g. 1 und 2 zurückgegriffen, die die erste Vorrichtung als Ganzes darstellen. Diese erste Vorrichtung ist hierbei in einer solchen Stellung gezeichnet, daß sie auf dem vorderen Teil der Kufen 37 steht In dieser schrägen Stellung ist die klimatisierende Flüssigkeit 36, wie F i g. 2 zeigt, überwiegend im vorderen Teil und gewährleistet durch ihr Gewicht die notwendige Stabilität so daß die gezeichnete Stellung der Vorrichtung mit völliger Sicherheit beibehalten bleibt. Der Trog 26 ist mit derjenigen Flüssigkeit gefüllt die auf das fotografische Material zur Einwirkung gebracht werden soll. Als Beispiel zur Veranschaulichung sei angenommen, daß es sich um das erste Stadium des Vorgangs handeln möge, daß es sich also bei der im Trog 26 befindlichen Flüssigkeit um den Entwickler handeln möge.
Die Stauschiene 34 befindet sich in ihrer normalen Stellung, und zwar ist sie durch die Federn 73 und 73' angehoben. Dadurch ist es möglich, den Bogen .58 aus fotografischem Material derart auf die Deckplatte 17 aufzulegen, daß er sich bis über den Kanal 38 erstreckt Dieser Bogen wird dabei durch die Schiene 21 gehalten, die in ein entsprechend ausgewähltes Paar von Schlitzen 20 eingelegt ist Die Wahl der in Frage kommenden Schlitze 20 hängt von den Abmessungen des Bogens ab
Alsdann wird die Pumpe 30 in Betrieb gesetzt Di« Flüssigkeil: wird aus dem Trog 26 herausgesaugt, und zwar durch dessen Auslaß 31 zum Einlaß der Pumpe 30. Von dort wird sie unter Druck durch das Rohr 32, das Ventil 35 und durch die Kammer 40 gefördert, wo sie
auf die ablenkenden Platten 61 trifft, wodurch ihre Geschwindigkeit herabgesetzt wird. Dadurch wird erreicht, daß alle Mündungen 57 und Venturi-Rohre 55 in gleichem Maß mit der behandelnden Flüssigkeit versorgt werden. Diese Strömung wird dann durch den Verteiler 59, nämlich durch den Schwamm aus Polyurethan, auf das Feinste verteilt. So gelangt die Flüssigkeit in völlig gleichmäßiger Strömung in den Kanal 38, von dort ebenfalls in gleichmäßiger Strömung unter die Emulsionsseite des Bogens 58 und fließt schließlich auf Grund des Eigengewichts abwärts in den Trog 26.
Aus dem Trog gelangt die Flüssigkeit wieder zur Pumpe und wird durch diese erneut in den Kreislauf eingeführt. Dank der die Strömung beeinflussenden Elemente zwischen der Kammet 40 und dem Kanal 38 erhält der Flüssigkeitsstrom unterhalb des Bogens 58 eine völlig gleichmäßige Verteilung. In dieser Form kommt der Entwickler auf die ihm zugewandte Fläche des fotografischen Materials zur Einwirkung. So kann man in der Tat sagen, daß dieses Material 58 von einem gleichmäßigen Schleier der umlaufenden Flüssigkeit überströmt wird.
Mitunter kann es wünschenswert sein, die Flüssigkeit auf beide Seiten des lichtempfindlichen Bogens zur Einwirkung zu bringen. Dieses ist mittels der Stauschiene 34 möglich. Wird diese Schiene niedergedrückt, so bewirkt der an der unteren Randkante der Schiene angebrachte Schaumstoff 72 ein gewisses Zurückhalten des unter den Bogen führenden Stromes und lenkt ihn so um, daß er auch oben über den Bogen verläuft. So hat man es in der Hand, durch die richtige Einstellung dieser Schiene die Strömung so einzuregeln, daß sie in der gewünschten Verteilung unterhalb und oberhalb des Bogens 58 verläuft. Dieses ist sehr nützlich in solchen Fällen, in denen das fotografische Material 58 auf beiden Seiten beschichtet ist, wie es beispielsweise bei Röntgenfilmen der Fall ist, oder wenn während des Entwickeins und Waschens eine die Lichthofbildung verhindernde Schicht entfernt werden muß.
Die Wahl der konstruktiven Gestaltung des Kanals
38, von der einige Abwandlungsmöglichkeiten in den F i g. 5 und 6 veranschaulicht sind, hängt von der besonderen Form der ganzen Vorrichtung oder auch von dem erstrebten Sonderzweck ab. In jedem Fall gestatten es die den Strömungsgang beeinflussenden Elemente, einen günstigen Stromlinienfluß der Flüssigkeit über die Trägerplatte 17 zu erzielen.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, mehrere Bogen fotografischen Materials gleichzeitig dem gleichen Behandlungsvorgang zu unterwerfen, indem man sie gleichzeitig einlegt, wie es F i g. 9 und 11 zeigen. Wenn man für diesen Zweck die Konstruktion gemäß F i g. 9 verwendet, so benutzt man die Halteschiene 21 zum Festlegen des Bogens 58. Bei dieser Schiene handelt es sich um eine Ausführungsform, bei der an die untere Kante der Schiene ein Streifen Polyurethan-Schaumstoff angesetzt ist. Hierbei behindert die Schiene das Fließen der Behandlungsflüssigkeit über die Trägerplatte 17, wenn die Auflage gesättigt ist, ermöglicht es aber doch, daß ein Flüssigkeitsstrom zu dem zweiten Bogen 58b fließt, ohne daß die Gleichmäßigkeit und der laminare Charakter dieser Strömung beeinträchtigt werden. Somit wird bei dem zweiten Bogen 58b die mit der Emulsion versehene Fläche überströmt, und es wird diese Schicht in der gleichen Weise entwickelt wie bei dem ersten Bogen, der über dem Behandlungskanal 38 liegt. Die zweite Halteschiene 21b kann so beschaffen sein, daß sie mit Stiften 70 ausgestattet ist, denn an dieser Stelle ist es nicht mehr notwendig, daß die zum Trog 26 weiterströmende Flüssigkeit eine gleichmäßige Strömung darstellt.
Die Handhabung der vorstehend beschriebener zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 11 beruht somit auf dem gleichen Prinzip der laminaren Strömung dei behandelnden Flüssigkeit. Nur die Form der Träger platte 17 ist hier eine andere. Diese Ausführungsforrr gemäß F i g. 11 ist dort von Vorteil, wo der zur Verfü gung stehende Raum in der waagerechten Ebene be schränkt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen S09 586/5
■ÜL^ä-X---i. Λ

Claims (13)

Patentansprüche: 22 β
1. Vorrichtung zum Behandeln blattförmigen fotografischen Materials, mit einer Behandlungskammer, an deren Oberseite eine Einlaßverteilerleitung und an deren Boden eine Abflußsammelleitung angeordnet ist, welche Leitungen an einen Pumpenkreislauf für eine Behandlungsflüssigkeit angeschlossen sind, wobei die Einlaßverteilerleltung eine Anzahl über die Breite der Behandlungskammer sich erstreckende, in die Behandlungskammer mündende Öffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungskammer eine den Boden derselben bildende, schrägstehende Trägerplatte (17) autweist und nach oben offen ist und daß Halterungen vorgesehen sind zum Festhalten des über der Trägerplatte liegenden fotografischen Materials an der Oberseite derselben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (17) am Bodenende in einen Trog (26) übergeht, an den die Ansaugseite des Pumpenkreislaufs angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Behandlungskammer an ihren oberen Randkanten Schlitze (20) aufweisen, die Querschienen (21) halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkanten der beiden Seitenwände (12, 14) im auslaßseitigen Bereich der Behandlungskammer kufenförmig angeschrägt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (18) gewölbt ausgebildet ist(Fig. 11).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine quer über die Trägerplatte (17) verlaufende Schiene (34) zum Regulieren des Flüssigkeitsstromes derart, daß dieser sowohl oberhalb als auch unterhalb des fotografischen Materials verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (34) etwas unterhalb der Einlaßöffnungen (38) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die untere Randkante der Schiene (34) ein poröser Körper angesetzt ist, der das fotografische Material berührt und als Stauschiene wirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schiene (34) nach oben drückende Federn (73,73') angreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch mehrere in Strömungsrichtung hintereinander liegende Halterungen (21).
ί!. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (21) an ihrer unteren Randkante Streifen (69) aus einem schwammartigen porösen Material aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die erste Halterung folgenden Halterungen (21 b) mit einer Anzahl Zapfen (70) an ihrer unteren Randfläche versehen sind, die das fotografische Material berühren.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen auf quer verlaufenden Schienen (21) reitende Klammern (67) bilden, die das fotografische Material etwas oberhalb der Trägerplatte (17) halten.
327
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