DE2231307A1 - Salicyloyl-acyl-hydrazine - Google Patents
Salicyloyl-acyl-hydrazineInfo
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Description
CIBA-GÜIGY AG, CH-4002 Basel
Case 3-7585=3
Deutschland
Dr, F. Zurrjftein ssn. - Dr. E. Assniann
Dr.R. Koeriigübergor - Dif.I.f'hys.R. Holzbauer
Cr. P. Ζι:ΰΛ.ί·;ίη jun.
Patenten v/alte
8 München 2, Bräuhcusstraßs 4/III
Salicyloyl-acyl-hydrazine
Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sind neue Salicyloyl-acyl-hydrazine sowie deren Verwendung
zur Stabilisierung von Polyolefinen.
209882/1267
CiBA-GEIGY AG
Polyolefine, insbesondere Polypropylen, eignen sich aufgrund ihrer physikalischen und elektrischen Eigenschaften
sehr gut als Isolationsmaterial in der Elektrotechnik, insbesondere zur Beschichtung von Kupferdrähten,
-kabeln und anderen elektrisch leitenden Materialien aus Kupfer. Leider werden aber die genannten guten Eigenschaften
der Polyolefine dadurch verschlechtert, dass sie in Berührung mit Uebergangsmetallen, insbesondere mit
Kupfer und dessen Verbindungen einen durch diese Metalle kytalysierten oxydativen Abbau erfahren. Kupferzusätze
von unter 1 % führen beispielsweise bereits zu einer Herabsetzung der OxydationsStabilität von Polypropylen
um den Faktor 100.
Für die Stabilisierung von Polyolefinen gegen die schädigende Wirkung von Uebergangsmetallen sind bereits
verschiedene Derivate des Salicyloylhydrazins bekannt geworden. So wird in der US-Patentschrift Nr. 3,110,696
empfohlen, N-Salicyloyl-N'-salicyliden-hydrazine für
diesen Zweck einzusetzen. Diese Verbindungen zeigen zwar Wirksamkeit als Metalldesaktivatoren, haben aber den Nachteil,
das Polymere in störender Weise gelblich zu verfärben. In der britischen Patentschrift 1,093,383 sind Salicylsäurehydrazid
und dessen alkylierte, cycloalkylierte und arylierte Derivate beschrieben, die zwar an sich farblose
209882/1267
Substanzen darstellen, in ihrer metalldesaktivierenden
Wirkung aber in keiner Weise an die oben genannten SaIicyliden-Derivate
des Salicylsäurehydrazids heranreichen. Dasselbe gilt fllr die in der japanischen Patent-Publikation
Nr. 43-18607 beschriebenen Acylierungsprodukte des Salicylsäurehydrazids. Die beiden letztgenannten Verbindungstypen
zeigen überdies den Nachteil, das Polyolefin entweder schon bei der Einarbeitung oder aber unter therraooxydativen
Alterungsbedingungen in störender Weise zu
verfärben. ^
Es wurde nun Überraschend gefunden, dass die Verbindungen der Formel I
R2
in der
R1 Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,"
Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 9
Kohlenstoffatomen, Phenyl, Chlor, Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen
oder Acylamino mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
20968?/1267
R^ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Aralkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, Chlor oder
Hydroxy,
Ro Alkyl mit 2 bis 21 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl,
oder den" Rest
-(0H)
-(CH2)- " -^ m
-(CH2)- " -^ m
m 0 oder 1, und
η 0 bis 2, wobei, wenn die OH-Gruppe in o-Stellung zur
-(CH2)n-Gruppe steht,
die Differenz n-m nicht kleiner als 0 ist,
die Differenz n-m nicht kleiner als 0 ist,
bedeuten,
und worin
R, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit
6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen,
Phenyl, Chlor, Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Acylamino mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen
und
Rc, falls m gleich 1 ist,
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Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl,
Aralkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Hydroxy oder
R1-, falls m gleich 0 ist,
R1-, falls m gleich 0 ist,
Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit
6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Chlor, Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis
18 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Acylamino mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
bedeuten,
zum Stabilisieren von homo- oder copolymeren Polyolefinen gegen den thermooxydativen Abbau gut geeignet sind, und
dass diese Verbindungen gleichzeitig gute Farbeigenschaften besitzen.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I in der
R1 Wasserstoff, Hydroxy, Chlor, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Acetoxy,
R? Wasserstoff, Butyl oder Chlor
R3 Alkyl mit 3 bis 17 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl oder
den Rest
2 Ü 9 U IJ 2/1267
worin m O oder 1
η 0 bis 2, wobei, wenn die OH-Gruppe in o-Stellung
zur -(CH,,) -Gruppe steht, die Differenz n-m nicht kleiner als O ist,
R,' Wasserstoff, Hydroxy, Chlor Alkyl mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen und
R5 1 Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Hexadecycloxy, Acetylamino oder o-Hydroxybenzoylamino ist, bedeuten.
Die Verbindungen der Formel I schützen homo- und copolymere Polyolefine insbesondere gegen den thermooxydativen
Abbau in Gegenwart von Uebergangsmetallen.
Die Verbindungen der Formel I sind nicht nur ausgezeichnete Stabilisatoren, sondern haben Überdies den
Vorteil der Farblosigkeit. Dies ermöglicht ihre Einarbeitung in Polyolefine, ohne diese störend zu verfärben. Alle
oben genannten vorbekannten Verbindungen haben die Eigenschaft, in Polyolefinen unter Alterungsbedingungen ver-
2 0 ü ο 0 ? / 1 2 6 7
färbend zu wirken, während die erfindungsgemässen Verbindungen dabei praktisch keine Verfärbungen verursachen,
was für die Langzeitsstabilisierung einen grossen technischen Vorteil darstellt.
Falls R1, R2, R3, R, und/oder R5
Alkylgruppen darstellen, so kann es sich im Rahmen der angegebenen Grenzen um Methyl, Aethyl, Propyl, iso-Propyl,
Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl, Amyl, tert.-Amyl, sec-Amyl,
Hexyl, iso-Heptyl5 Octyl, tert..-Qctyl, Nonyl, Dodecyl,
Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl oder Eicosyl handeln. Sind R-, , R„, R, und/oder R5 Alkenylgruppen, so kann es sich
um Allyl oder Butenyl handeln.
R-, R, und/oder R5 können Cycloalkylgruppen mit
6 bis 8 Kohlenstoffatomen wie z.B. Cyclohexyl, α-Methylcyclohexyl
oder Cyclooctyl sein. Sind R-, R^, R, und/oder
R1- Ar alkylgruppen, so kann es sich um Benzyl oder oc-Phenyläthyl
handeln.
Ist R1, R, und/oder R1- eine Alkoxygruppe mit 1
bis 18 Kohlenstoffatomen, so kann es z.B. Methoxy, Aethoxy, Propoxy, Butoxy, Hexoxy, Octoxy, Decyloxy, Dodecyloxy,
Tetradecyloxy, Octadecyloxy sein. R-., R, und/oder R5 kann
auch eine Acyloxygruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Acylaminogruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen
ι ·
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bedeuten, wobei es sich bei "Acyl" beispielsweise um die
Acylreste der folgenden Säuren handeln kann:
Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Capronsäure, 2-Aethylcapronsäure, Caprylsäure,
Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure,
Stearinsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Oelsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure und Salicylsäure.
Als Metalldesaktivatoren sind Verbindungen der Formel I besonders bevorzugt, in denen R, Wasserstoff,
Alkyl mit 1-8 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Alkoxy mit 1.-8 Kohlenstoffatomen, Pv2 Wasserstoff, Alkyl mit 1-5
Kohlenstoffatomen oder Chlor, R- Alkyl mit 3 bis 17 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Benzyl oder einen der Reste
η O bis 2
R,' und R," unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Chlor
oder Alkoxy mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2' und R" unabhängig voneinander
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Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder
bedeuten.
Als Antioxidantien sind Verbindungen der Formel I besonders bevorzugt, in denen R- Wasserstoff, Alkyl mit
1-5 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1-18 Kohlenstoffatomen, R2 Wasserstoff oder Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen
und Ro Alkyl mit 3 bis 17 Kohlenstoffatomen oder einen
der Reste
-(CH2)n-
η 0 bis R,' und Rj" unabhängig voneinander
Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und
R«' und R2" unabhängig voneinander
Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Besonders gute Stabilisierungseigenschaften als Metalldesaktivatoren zeigen beispielsweise die folgenden
Verbindungen der Formel I:
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CIBA-GElGY AG - 10 -
N-Salicyloyl-N1 -steaoryl-hydrazin N-(5-tert.butyl-salicyloyl)-N'-steaoryl-hydrazin
N-Salicyloyl-N'-(4-methoxybenzoyl)-hydrazin
N-Salicyloyl-N'-(4-tert.butylbenzoyl)-hydrazin
N-Salicyloyl-N1 - (4-acetylaminobensoyl) -hydrazin
N-Salicyloyl-N1-phenylacetyl-hydrazin N-(S-ChIOrSaIiCyIOyI)-N1-lauroyl-hydrazin
N-Salicyloyl-N1-(4-slicyloylaminobenzoyl)-hydrazin
N-Salicyloyl-N1-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxybenzoyl)-hydrazin
Besonders gute Stabilisierungseigenschaften als Antioxidantien zeigen beispielsweise die folgenden
Verbindungen der Formel I:
N-Salicyloyl-N'-2-äthylhexyl-hydrazin
N-Salicyloyl-N'-lauroyl-hydrazin N-Salicyloyl-N'-(3,5-di-hexadecoxybenzoyl)-hydrazin
N-Salicyloyl-N'-(3,4-dimethylbenzoyl)-hydrazin
N-(4-0ctoxysalocyloyl)-N'-steaoryl-hydrazin N-(4-Methoxysalicyloyl)-N1-(41-methoxybenzoyl)-hydrazin
N-Salicyloyl-N1 -ß (3,5-ditert .butyl-4-hydroxyphenyl-·)
propionyl-hydrazin
Durch die Verbindungen der Formel I werden Polyolefine gegen Abbau geschützt, vorzugsweise a-OlefinPolymere,
wie Polypropylen, gegebenenfalls vernetztes
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Polyäthylen, Polyisobutylen, Polymethylbuten-1, Polymethylpenten-1,
Polybuten-Γ, Polyisopren, Polybutadien; Copolymere der den genannten Homopolymeren zugrundeliegenden
Monomeren, wie Aethylen-Propylen-Copolymere, Propylen-Buten-1-Copolymere,
Propylen-Isobutylen-Copolymere, Styrol-Butadien-Copolymere,
sowie Terpolymere von Aethylen und Propylen mit einem Dien, wie z.B. Hexadien, Dicyclopentadien
oder Aethylidennorbornen; Mischungen der oben genannten Homopolymeren, wie beispielsweise Gemische von Polypropylen
und Polyäthylen, Polypropylen und Poly-Buten-1, Polypropylen
und Polyisobutylen. Bevorzugt sind dabei Polypropylen sowie dessen Mischungen und die Copolymeren, die Propyleneinheiten
enthalten.
Die Verbindungen der Formel I werden den Substraten in einer Konzentration von 0,01 bis 5 Gew. %,
berechnet auf das zu stabilisierende Material, einverleibt.
Vorzugsweise werden 0,05 bis 1,5 besonders bevorzugt
0,1 bis 0,8 Gew. % der Verbindungen, berechnet auf das zu stabilisierende Material, in dieses eingearbeitet.
Die Einarbeitung kann nach der Polymerisation erfolgen, beispielsweise durch Einmischen mindestens einer der
Verbindungen der Formel I und gegebenenfalls weiterer Additive in die Schmelze nach den in der Technik üblichen
Methoden, vor oder während der Formgebung, oder auch durch
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Aufbringen der gelösten oder dispergierten Verbindungen auf das Polymere, gegebenenfalls unter nachträglichem
Verdunsten des Lösungsmittels.
Im Falle von vernetztem Polyäthylen werden die Verbindungen vor der Vernetzung beigefügt.
Als weitere Additive, mit denen zusammen die erfindungsgemäss verwendbaren Stabilisatoren eingesetzt werden
können, sind zu nennen:
1. Antioxidantien der Amino- und Hydroxyarylreihe. Bei
den letzteren sind die sterisch gehinderten Phenolverbindungen zu nennen, zum Beispiel:
2,2'-Thiobis-(4-methyl-6-tert.butylphenol), 4,4'-Thiobis-(3-methyl-6-tert.butylphenol),
2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.butylphenol),
2,2'-Methylen-bis-(4-äthyl-6-tert.butylphenol),
4,4'-Methylen-bis-(2-methyl-6-tert.butylphenol), 4,4'-Butyliden-bis-CS-methyl-o-tert.butylphenol),
2,2'-Methylen-bis- [4-methyl-6-(a-methylcyclohexyl)-phenolJ,
2,6-Di-(2-hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzyl)-4-methyl-phenol,
2,6-Di-tert.butyl-4-methylphenol,
1,1,3-Tris-2-methyl-(4-hydroxy-5-tert.butyl-phenyl)-butan,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tri- (3,5-di-tert. butyl-4-hydroxy-be.nzyl) -
benzol,
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Ester der ß-4-Hydroxy-3,5-di-tert.butylphenylpropionsäure
mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie Methanol, Aethanol, Octadecanol, Hexandiol, Nonadiol,
Thiodiäthylenglykol, Trimethyloläthan oder Pentaerythrit, 2,4-Bis-octylmecapto-6-(4-hydroxy-3,5-di-tert.butylanilino)-s-triazin,
· .
2,4-Bis-(4-hydroxy-3,5-di-tert.butylphenoxy)-6-octylmercapto-s-triazin,
l,l-Bis-(4-hydroxy-2-methyl-5-tert.butyl-phenyl)-3-dodecylmercaptο-butan,
4-Hydroxy-3,5-di-tert.butylbenzyl-phosphonsäureester, wie
der Dimethyl-, Diäthyl- oder Dioctadecylester, (3-Methyl-4-hydroxy-5-tert.butylbenzyl)-malonsäure-dioctadecylester,
s-(3,5-Dimethyl~4-hydroxyphenyl)-thioglykolsäureoctadecylester
Ester der Bis-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-malonsäure,
wie der Didodecylester, der Dioctadecylester und der 2-Dodecylmercaptoäthylester
Tris-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat.
Tris-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat.
Unter den Aminoarylderivaten sind Anilin- und
Naphtylaminderivate sowie deren heterocyclische Abkömmlinge zu nennen, beispielsweise
Phenyl-1-naphthylamin,
Phenyl-2-naphthylamin,
Phenyl-1-naphthylamin,
Phenyl-2-naphthylamin,
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CIBA-GEIGYAG - 14 -
N,N1-Diphenyl-p-phenylendiamin,
N,N1-Di-2-naphthyl-p-phenylendiamin,
N,N'-Di-sec.butyl-p-phenylendiamin,
o-Aethoxy^^^-trimethyl-l^-dihydrochinolin,
6-Dodecyl-2,2,4-trimethyl-l52-dihydrochinolin,
Mono- und Dioctyliminodibenzyl,
polymerisiertes 2,2,4-Trimethyl-l,2~dihydrochinolin, wobei
allerdings beim kombinierten Einsatz der Verbindungen der Formel I mit den obengenannten Aminverbindungen wegen
der Verfärbungstendenz der letzteren das stabiliserte Polymer keine so guten Farbeigenschaften mehr besitzt.
2. UV-Absorber und Lichtschutzmittel wie:
a) 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benztriazole, beispielsweise das
5'-Methyl-,3',5'-Di-tert.butyl-, 5'-Tert.butyl-,5-Chlor-3',5'-Di-tert.butyl-,
5-Chlor-3'-tert.butyl-5'-methyl-,
3',5'-Di-tert.amyl-,3'-Methyl-5'-ß-carbomethoxyäthyl-,
5-Chlor-3',5'-di-tert.amyl-Derivat.
b) 2,4-Bis-(2'-hydroxyphenyl)-6-alkyl~s-triazine, z.B. das
6-Aethyl- oder 6-Undecyl-Derivat,
c) 2-Hydroxy-benzophenone, z.B. das
4-Hydroxy-, 4-Methoxy-, 4-Octoxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy-,
4, 2',4'-Tri-hydroxy- oder 2'-IIydroxy-4,41 dimethoxy-Derivat,
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ciBA-GEiGYAG - 15 -
d) 1,3-Bis-(2'-hydroxy-benzoyl)-benzole, z.B. das
1,3-Bis-(2*-hydroxy-4'-hexyloxy-benzoyl)-benzol, das
l,3-Bis-(2'-hydroxy-41-octoxy-benzoyl)-benzol, das
1,3-Bis-(21-hydroxy-41-dodecyloxy-benzoyl)-benzol.
e) Arylester von gegebenenfalls substituierten Benzoesäuren,
wie z.B.
Phenylsalicylat, Octylphenylsalicylat, Benzoylresorcin,
Dibenzoylresorcin, 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.butyl-phenylester
oder -octadecylester.
f) Acrylate, z.B.
a-Cyan-ß^-diphenylacrylsäureäthyl- bzw. isooctylester,
a-Carbomethoxy-zimtsSuremethylester, a-Cyano-ß-methylp-methoxy-zimt-säuremethyl-
bzw. butylester, N-(ß-Carbomethoxyvinyl)-2-methylindolin.
g) Nickelverbindungen, z.B.
Nickelkomplexe des 2,2'-Thiobis-(4-tert.octylphenols),
wie der 1:1--und 1:2-Komplex, gegebenenfalls mit anderen
Liganden wie n-Butylamin,
Nickelkomplexe des Bis-(4-tert.octylphenyl)-suifons,
wie der 2:1-Komplex, gegebenenfalls mit anderen Ligandenwie
2-Aethylcapronsäure,
Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalz von 4-Hydroxy-3,5-di-tert.butylbenzyl-phosphonsäuremonoalkylestern,
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wie des Methyl-, Aethyl- oder Butylestern, der Nickelkomplex, des 2-Hydroxy-4-methyl-phenyl-undecylketonoxims.
h) Oxalsäurediamide z.B.
4,4' -Di-octyloxyoxanilid,
2,2'-Di-octyloxy-5,5'-di-tert.butyl-oxanilid,
2,2'-Di-dodecyloxy-5,5 *-di-tert.butyl-oxanilid
3. Phosphite, wie
Triphenylphosphit,
Triphenylphosphit,
Diphenylalkylphosphite, ^
Phenyldialkylphosphite, π·
Trinonylphenylphosphit,
Trilaurylphosphit,
Trioctadecylphosphit,
Trilaurylphosphit,
Trioctadecylphosphit,
3,9-Di-isodecyloxy-2,4,8,lO-tetraoxa-3,9-diphosphaspiro-(5,5)-undecan,
Tri-(4-hydroxy-3,5-di-tert.butylphenyl)-phosphit.
4. Nukleierungsmittel, wie
4-tert.Butylbenzoesäure, Adipinsäure, Diphenylessigsäure.
5. Peroxidzerstörende Verbindungen, wie
Ester der ß-Thiodipropionsäure, beispielsweise der Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester.
Salze des 2-Mercaptoberiziinidazols, beispielsweise das
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Zinksalz, Diphenylthioharnstoff.
6. Basische Costabilisatoren wie
Alkali- und Erdalkalisalze höherer gesättigter öder
ungesättigter Fettsäuren wie z.B. Calcium-Stearat.
7. Sonstige Zusätze wie Weichmacher, Antistatika, Färbehilfsmittel, Flammschutzmittel, Pigmente, Russ, Asbest,
Glasfasern, Kaolin, Talk und Treibmittel.
Bei Verwendung der erfindungsgemässen Stabilisatoren
in Kombination mit phenolischen Antioxidantien werden dann besonders gute Stabilisierungseffekte erzielt, wenn
gleichzeitig peroxidzerstörende Verbindungen wie höhere Alkylester der Thiopropionsäure eingesetzt werden, da
diese peroxidzerstörenden Verbindungen nicht nur wie bekannt mit den phenolischen Antioxidantien, sondern zusätzlich mit den Stabilisatoren der Formel I Synergismus
zeigen.
Die Herstellung der erfindungsgemäss verwendbaren Verbindungen kann vor allem auf zwei an sich bekannten
Reaktionswegen erfolgen:
a) Umsetzung von einem Mol eines gegebenenfalls im Benssölkern
substituierten Salicylsäurehydräzids mit einem
Mol eines reaktionsfähigen Derivates einer Monöcarbonsäure,
beispielsweise eines Monocarbonsäurechlorids oder
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b) Acylierung eines Monocarbonsäurehydrazids mit einem'
gegebenenfalls im Benzolkern substituierten Salicylsäurechlorid.
Die durch Zugabe der erfindungsgemässen Verbindungen stabilisierten Polyolefine sind insbesondere geeignet
als Beschichtungsmaterial für Kupferdrähte- und Kabel, aber auch für andere Arten, der Metallbeschichtung,
sowie zur Herstellung geformter Artikel, wie Filme, Fäden, Folien, Rohre, Spritzgussartikel etc. Sie können auch mit
Kupfer oder kupferhaltigen Pigmenten vermischt Verwendung finden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
209 882/1267
OH
CONHNHCO
JL /
15,2 g N-Salicyloylhydrazin werden in 200 ml Dimethylacetamid
gelbst und unter Rühren bei 20-400C gleichzeitig
innert 15 Min. mit 30,3 g Stearoylchlorid sowie einer Lösung von 8.0 g Pyridin in 50 ml Dimethyl ac et amid versetzt.
Das homogene Reaktionsgemisch wird eine weitere Stunde bei 50°C gerührt und anschliessend in ca. ein Liter
Wasser eingegossen- Der pulverige, fast weisse Niederschlag wird isoliert, mit Wasser gewaschen, bei 8O0C getrocknet
und aus Aethylenglykolmonomethyläther umkristallisiert. Das so erhaltene N-Salicyloyl-N1-stearoylhydrazin (Stabilisator
Nr. 1) hat einen Schmelzpunkt von 141°C.
Ersetzt man in diesem Beispiel das Stearoylchlorid durch die äquimolekulare Menge eines der Säurechloride der folgenden
Tabelle 1, so erhält man bei analoger Arbeitsweise die entsprechenden N-Salicyloyl-N1-acylhydrazine mit den
angegebenen Schmelzpunkten:
2 0 9 U 0 2 / 1 2.6 7 ■
Säurechlorid | Schmelzpunkt des N-Salicyloyl- N1-acylhydrazins |
Ti-C3H7COCl | 182°C (Stabilisator Nr. 2) |
C0H, I25 Ti-O4H7CH-COCl |
112°C (Stabilisator Nr, 3) |
Ti-C11H23COCl | 158°C (Stabilisator Nr. A) |
(V)-COCl | 236°C (Stabilisator Nr. 5) |
CH3O-(T^-COCl | 218°C (Stabilisator Nr. 6) |
n-C16H33OH©^COC1 | 164°C (Stabilisator Nr. 7) |
ri-C16H33°->-x O—coci n-C16H33°^~^ |
880C (Stabilisator Nr. 8) |
<^)-C0Cl | 259°C (Stabilisator Nr. 9) |
(CH3) 3C-<Q)--COC1 | 248 0C (Stabilisator Nr. 10) |
209882/1267
Säurechlorid Schmelzpunkt des N-Salicyloyl-N1-acylhydrazins
CH
CH
COCl 272°C
(Stabilisator Nr. 11)
(Stabilisator Nr. 11)
Cl
246QC
(Stabilisator Nr> 12)
(Stabilisator Nr> 12)
CH3CONH -<fj}- COCL
274°C
(Stabilisator Nr. 13)
(Stabilisator Nr. 13)
2340C
(Stabilisator Nr. 14)
(Stabilisator Nr. 14)
CH2-COCl 2180C
(Stabilisator Nr, 15)
(Stabilisator Nr, 15)
HO,
HQ'
Q)-COCl 299°C
(Stabilisator Nr. 16)
(Stabilisator Nr. 16)
110-/O)-COCl
264QC
(Stabilisator Nr. 17)
(Stabilisator Nr. 17)
209882/1267
CONHNHCOC17H35(n)
C(CIIJ-,
20,8 g N-(5-t-Butyl-salicyloyl)-hydrazin werden, in 160 ml
Dimethylacetamid suspendiert im Reaktionsgefäss vorgelegt und unter Rühren bei 2O-4OaC gleichzeitig innert
15 Min, mit 30,3 g Stearoylchlorid sowie einer Lösung von
8,0 g Pyridin in 50 ml Dimethylacetamid versetzt. Das homogene Reaktionsgemisch wird eine weitere Stunde bei
400C gerührt und anschliessend in ca. ein Liter Wasser eingegossen.
Der pulverige, fast weisse Niederschlag wird isoliert, mit Wasser gewaschen, bei 60°C getrocknet und
aus Aethanol umkristallisiert.
Das so erhaltene N-(5-t-Butyl-salicyloyl)-N1-stearoylhydrazin
(Stabilisator Nr, 18) hat einen Schmelzpunkt von 117°C.
Ersetzt man in diesem Beispiel das N-(5-t-Butyl-salicyloyl)
hydrazin durch die äquimolekulare Menge eines substituierten N«Salicyloyl~hydrazins der folgenden Tabelle 2, so
erhält man bei analoger Arbeitsweise die entsprechend substituierten N-Salicyloyl-N1-stearoyl hydrazine mit den
angegebenen Schmelzpunkten:
2 0 9087/1267
subst.N-Salicyloyl- hydrazin |
Schmelzpunkt des subst. N- Salicyloyl-N1-stearoyl hydra- zins |
\j)~~ CONHNH2 CH3 OH |
■ 99°C (Stabilisator Nr. 19) |
tert.Butyl «3^-C0NHNH2 tert.Butyl ^0n |
114°C (Stabilisator Nr. 20) |
H17C gO -\CJ)— CONHNH2 OH |
155°C (Stabilisator Nr. 21) |
OC4H9 ^)S CONHNH2 OH |
1400C (Stabilisator Nr. 22) |
Οίΐ8Η37 (Cj) CONHNH2 OH |
134°C (Stabilisator Nr. 23) |
OH \O/ CONHNH2 |
228°C (Stabilisator Nr. 24) |
fiv? ;■
209882/1267
subst.N-Salicyloyl- hydrazin |
Schmelzpunkt des subst. N-Salicyloyl-N1-stearoyl hydrazine |
CH3COO-YoV- CONHNH2 OH |
163°C (Stabilisator Nr. 25) |
(O)—CONHNH2 /\ Cl OH |
(Stabilisator Nr. 26) |
2UÜ88^/1267
ciBA-GEiGYAG - 25 -
CONHNIICO-CH-C ,Hq (η)
26,4 g N-I5-(Ι,Γ,3,3-Tetramethylbutyl)-salicyloyl|-hydrazin
werden in 200 ml Dimethylacetamid gelöst und mit 10,1 g Triethylamin versetzt. Dann werden unter Rühren
bei 20-4O0C innert 15 Min. 16,2 g a-Aethyl-capronsnurechlorid
in 20 ml Dioxan, abs. zugetropft. Anschliessend erhitzt man das Reaktionsgemisch noch 4 Stunden auf 90°C.
Dabei scheidet sich das gebildete Triäthylaminhydrochlorid zum grössten Teil ab.
Nach dem Abkühlen giesst man den Ansatz in ca. 1 Liter
Eiswasser. Die anfangs amorphe Fällung erstarrt bald kristallin. Man nutseht ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert
das feuchte Nutschgut aus Aethylenglykolmonomethyläther
um.
Das so erhaltene N-! 5- (1,1,3, 3~Tetraniethylbutyl)-salicyloyl-N1
-cx-iithylcapronoylhydrazin (Stabilisator Nr. 27)
hat einen Schmelzpunkt von 1580C.
?U J.■:.»··/ 126 7
OH
CH0O —-([ )) CONHNHCO —(Q) 0CIL
18,2 g N-(4-Methoxy-2-hydroxybenzoyl)-hydrazin v/erden in
150 ml Dimethylacetamid gelöst und unter Rühren innert 15 Min. bei 20 - 400C mit 17,0 g 4-Methoxy benzoylchlorid
versetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann noch weitere 3 Stunden auf 700C erhitzt und nach dem Abkühlen in ca.
1 Liter Wasser eingegossen. Die gelblich weisse pulverige Fällung wird abgenutscht, mit V/asser gewaschen und bei
900C getrocknet. Zur Reinigung kristallisiert man das Produkt
aus Aethylenglykolmonomethyläther um.
Das so erhaltene N-(4~Methoxy-2-hydroxybenzoyl)-N'-(4-methoxybenzoyl)-hydrazin
(Stabilisator Nr. 28) hat einen Schmelzpunkt von 236°C.
2irj;,j · / 1 21)
OH
CONHNHCOC11H23(η)
18,7 g N-(S-Chlor-salicyloyl)-hydrazin werden in 150 ml
Dimethylacetamid gelöst und unter Rühren innert 15 Min. bei 2O-4O°C mit 21,9 g Lauroylchlorid versetzt. Das
Reaktionsgemisch wird dann noch weitere 3 Stunden auf 700C
erhitzt und nach dem Abkühlen in ca. 1 Liter Wasser eingegossen. Die gelblich weisse, pulverige Fällung wird abgenutscht,
mit Wasser gewaschen und bei 900C getrocknet. Zur Reinigung kristallisiert man das Produkt aus Aethylenglykolmonomethyläther
um.
Das so erhaltene N-(S-ChIOr-SaIiCyIOyI)-N'-läuroylhydrazin
(Stabilisator Nr. 29) hat einen Schmelzpunkt von 2O6°C.
Ersetzt man in diesem Beispiel das N-(S-Chlor-salicyloyl)-hydrazin
durch die äquimolekulare Menge eines substituierten N-Salicyloyl-hydrazins der folgenden Tabelle 3, so erhält
man bei analoger Arbeitsweise die entsprechend substituier-■ ten N-Salicyloyl-N1-lauroyl-hydrazine:
8 2/1267
CIUA-GEIGY AG
subst. N-Salicyloylhydraxin
tea
GH
-GONHNH 0H
0COGH0
X-J »~/ -J
"on
CONHNlL
NHCOGIl.
—€0NI1NII2
OH
NIIGOG1Jl01.
γ 1/ Jj
, Jt GONHNH
1OIJ
j ^ β
CIBA-GEIGY AG - 29 -
' * -CONHNIICOCH2CUa
20 g N-3-(3,5-Ditert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionylhydrazin
werden in 150 ml Dimethylacetamid gelöst und unter Rühren bei Raumtemperatur gleichzeitig innert 15
Minuten mit 11,0 g Salicylsäurechlorid sowie einer Lösung von 5,5 g Pyridin in 10 ml Dimethylacetamid versetzt. Das
Reaktionsgemisch wird eine weitere Stunde bei 500C gerührt
und anschliessend in ca. 1 Liter Wasser eingegossen. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen,
getrocknet und anschliessend aus Aethanol umkristallisiert.
Man erhält so das N-3-(3,S-Ditert.butyl-A-hydroxypheny^-
propionyl-N'-salicyloyl-hydrazin (Stabilisator Nr. 30) vom Schmelzpunkt 2190C.
üb.i// 1267
CIBA-GEIGYAG
OC8H37
16,8 g 3,5-Dihydroxybenzhydrazid werden in 200 ml Dimethylacetamid
vorgelegt. Innerhalb 10 Minuten v/ird eine Lösung von 42,5 g 2-Hydroxy-5-octadecyloxyben^oylchlorid
in 100 ml Toluol zugetropft. Nach dem Abklingen der exothermen
Reaktion wird noch kurz auf 800C erhitzt. Die Mischung wird in 2 Liter Wasser eingegossen, die kristalline
Ausfällung abfiltriert und getrocknet. Man erhält so das N- (2--llydroxy-5-octadecyloxy) -benzoyl-N' - (3, 5-dihydroxybenzoyl)-hydrazin
(Stabilisator Nr. 31), vzelches nach dem Umkristallisieren aus Dioxan bei 212°C schmilzt.
2 U y ο1 .·;,: /12 6 7
CIBA-GEfGYAG _ 31 -
5,2 g p-Aminobenzhydrazid werden in 30 ml Dimethylacetamid
gelöst. Nach Zugabe voti 7,1 g Triethylamin wird unter
!Sisklihlung tropfenweise mit 11,0 g Salicylsäurechlorid,
gelöst in 20 ml abs. Dioxan, versetzt. Nach dein Abklingen
der stark exothermen Reaktion wird nach 1 Stunde auf 80°C erwärmt, dann gekühlt und in ca. 1 Liter Wasser eingegossen.
Die erst ölige Ausfällung wird nach einigen Stunden kristallin. Nach dem Abfiltrieren und Trocknen
wird aus Aethylcnglycol -rrionomethylätber iiinkristallisiert.
Man erhält so das N-SaIicyloyl-N* -(4-salicyloylaminobenzoyl)
hydrazin (Stabilisator Nr. 32) vom Schmelzpunkt 275°C,
Die in der folgenden Tabelle U angeführten vorbekanriten
Metal Idesaktivatoren für Poleoleflne wurden als Vergleichsverbindungen
in den folgenden Prüfungsbeispielen mitgeprUft:
126 7
CIBA-GEIGY AG
Stabilisator Nr. |
Chemische Bezeichnung |
33 | Oxanilid |
34 | Oxalsäuredihydrazid |
35 | Carbohydrazid |
36 | Malonsäuredihydrazid |
37 | Adipinsäuredihydrazid |
38 | Terephthals äuredihydrazid |
39 | Isophthalsäuredihydrazid |
40 | Bernsteinsäure~bis-phenylhydrazid |
41 | Sebacinsäure-bis-phenylhydrazid |
42 | Salicylsäurehydrazid |
43 | N-Acetyl-N1-salicyloyl-hydrazin |
44 | N-Salicyloyl-N'-salicylal-hydrazin |
209882/1267
CIBA-GElGY AG
a) Herstellung der Prüflinge
100 Teile Polypropylen (Schmelzindex 3,2 g/10 Min., 23O°C/216O g) werden ein einem Schütteläpparat mit
0,1 Teilen 3-(3,5-Di-t.butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionsäureoctadecylester,
0,3 Teilen Dilaurylthiodipropionat und 0,5 Teilen eines in der nachstehenden Tabelle 5
aufgeführten Additivs während 10 Minuten intensiv durchmischt.
Das erhaltene Gemisch wird in einem Brabender-Plastographen bei 20O0C während 10 Minuten geknetet, dann
mit 1,0 Gew.-% Kupfer, gepulvert, (elektrolytisch hergestellt,
Merck) versetzt und bei gleicher Temperatur für weitere 2 Minuten intensiv durchmischt. Die derart
erhaltene Masse wird anschliessend in einer Plattenpresse bei 26O°C Plattentemperatur zu 1 mm dicken
Platten gepresst, aus denen Streifen von 1 cm Breite und 17 cm Länge gestanzt werden.
Die zu Vergleichszwecken benötigten wärmestabilisierten
Prüflinge ohne Kupferzusatz bzw. mit Kupferzusatz jedoch ohne Metalldesaktivator werden in analoger Weise
hergestellt.
20988/!7 1267
b) Prüfung
Die Prüfung auf Wirksamkeit der den kupferhaltigen Prüfstreifen zugesetzten Metalldesaktivatoren wird
durch Hitzealterung in einem Umluftofen bei 149°G vorgenommen und mit nichtkupferhaltigen Prüfstreifen verglichen.
Dazu werden von jeder Formulierung je 3 PrUfstreifen
eingesetzt. Als Endpunkt wird die beginnende, leicht sichtbare Zersetzung des Prüfstreifens definiert,
2U9882/ 1267
CIBA-GEIGY AG
Stabilisator Nr. |
Tage bis zur | Zersetzung |
ohne Additiv | ohne Kupfer | mit Kupfer |
1 | 18 - 27 | 1 |
2 | 23 | 19 |
3 | 44 | 14 |
4 | 45 | 14 |
6 | 42 | 14 |
11 | 23 | 14 |
13 | 45 | 13 |
17 | 18 | 18 |
18 | 35 | 18 |
28 | 34 | 19 |
29 | 48 | 20 |
31 | 23 | |
32 | 50 | 13 |
Vergleichsprodukte | 25 | 20 |
33 | ||
34 | 18 | 1 |
37 | 24 | 6 |
38 | 18 | 2 |
40 | 25 | 2 |
41 | 21 | 1 |
' . 42 | 25 | 14 |
43 | 27 | 8 |
44 | 20 | - 4 |
19 | 16 |
209882/ 1267
a) Herstellung der Prüflinge
100 Teile Polypropylen (Schmelzindex 3,2 g/10 Min.,
23O°C/216O g) werden in einem Schüttelapparat mit
0,1 Teilen 3-(3,5-Di-t.butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionsäureoctadecylester,
0,3 Teilen Dilaurylthiodipropionat und 0,5 Teilen eines in der nachstehenden Tabelle 7
aufgeführten Additive während 10 Minuten intensiv durchmischt.
Das erhaltene Gemisch wird in einem Brabender-Plastographen bei 2000C während 10 Minuten geknetet, dann
mit 1,0 Gew.-% Kupfer, gepulvert, (elektrolytisch hergestellt, Merck) versetzt und bei gleicher Temperatur
für weitere 2 Minuten intensiv durchmischt. Die derart erhaltene Masse wird anschliessend in einer Plattenpresse
bei 26O°C Plattentemperatur zu 1 mm dicken Platten gepresst, aus denen mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges
Streifen von 1 cm Breite und 17 cm Länge gestanzt werden.
Die zu Vergleichszwecken benötigten wärmestabilisierten
Prüflinge ohne Kupferzusatz bzw. mit Kupferzusatz jedoch ohne Metalldesaktivator werden in analoger Weise
hergestellt.
209882/1267
ClBA-GEIGY AG _ 37 _
b) Prüfung
Die Prüfung auf Wirksamkeit der den kupferhaltigen Prüfstreifen zugesetzten Metalldesaktivatoren wird
durch Hitzealterung in einem Urnluft ofen bei 135 0C vorgenommen
und mit nichtkupf erhalt igen Pr Uf streif en v,erglichen.
Dazu werden von jeder Formulierung je 3 Prüfstreifen eingesetzt. Als Endpunkt wird die beginnende,
leicht sichtbare Zersetzung des Prüfstreifens
definiert.
209882/1267
Stabilisator Nr. |
Tage bis zur | Zersetzung | Vergleichsprodukte | 76 | 13 |
ohne Additiv | ohne Kupfer | mit Kupfer | 35 | 72 | 1 |
1 | 70-95 | 1 | 36 | 88 | 4 |
2 | 114 | 86 | 38 | 90 | 24 |
3 | 93 | 48 | 42 | 90 | 27 |
4 | 99 | 51 | 43 | 86 | 72 |
6 | 85 | 51 | 44 | ||
7 | 99 | 51 | |||
9 | 145 | 46 | |||
10 | 118 | 54 | |||
11 | 90 | 41 | |||
13 | 99 | 48 | |||
14 | 90 | 90 | |||
18 | 99 | 48 | |||
21 | 111 | 75 | |||
28 | 146 | 62 | |||
32 | 99 | 90 | |||
105 | 76 |
2üyuö2/ 12 67
223 i307
Die in Beispiel 9 beschriebenen Prüflinge ohne Kupferzusatz wurden überdies auf deren Farbstabilität geprüft
und zwar:
a) Nach Einarbeitung (Tab.7, KoI. 2)-
b) Nach der Hitzealterung bei 149°C (Tab. 7, KoI. 3)
c) Nach 1-wb'chiger Behandlung mit siedendem Wasser
(Tab. 7, KoI. 4)
Für die Tabelle 7 wurde eine empirische Farbskala verwendet, in welcher
5 Färblosigkeit
4 eine eben wahrnehmbare, leichte Verfärbung
3,2,1, <1 eine successiv stärkere Verfärbung bedeuten.
209882/1287
Prüfung auf Farbstabilität (ohne Kupferzusatz)
Stabilisator Nr. |
Farbbeurteilung nach Skala 1-5 | 4-5 | nach Hitzealte rung 149 0C |
siedendes Wasser 1 Woche |
ohne Additiv | nach Einarbei tung |
1 | 4 | 4 |
2 | 5 | 1 | 2 | 3 |
3 | 4 | < 1 | 2 | 4 |
4 | 4-5 | < 1 | 2 | 4 |
5 | 4 | 3-4 | 2 | 3 |
7 | 4-5 | 3-4 | 2 | 3 |
8 | 4-5 | <1 | 2 | 3 |
11 | 4 | 1 | 2 | 4-5 |
12 | 4-5 | 1 | 2 | 4 |
18 | 4 | 1 | 2 | 4 |
27 | 4 | 2 | 4 | |
29 | 4-5 | 2 | 4 | |
Vergleichsprodukte | 4 | |||
33 | - | 2-3 | 4-5 | |
34 | <1 | 2 | ||
35 | <1 | <1 | ||
36 | <1 | <1 | ||
37 | <1 | <i · | ||
38 | <1 | 2 | ||
40 | <1 | 2-3 | ||
41 | <1 | <1 | ||
42 | 1 | <1 | ||
43 | 2 | <1 | ||
44 | <i | 2 |
2098Ü2/1267
CIBA-GElGY AG - 41 -
100 Teile Polypropylen (Schmelzindex 3,2 g/10 Min.
23O°C/216O g) werden in einem SchUttelapparat mit den
in Tabelle 8 angeführten Additiven in den angegebenen Konzentrationen während 10 Minuten intensiv durchgemischt.
Das erhaltene Gemisch wird in einem Brabender-Plastographen bei 2000C während 10 Minuten geknetet, dann mit 1,0 Gew.-%
Kupfer gepulvert, (elektrolytisch hergestellt, Merck) versetzt und bei gleicher Temperatur für weitere 2 Minuten
intensiv durchgemischt. Die derart erhaltene Masse wird anschliessend in einer Plattenpresse bei 26O°C Plattentemperatur
zu 1 mm dicken Platten gepresst, aus denen mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges Streifen von 1 cm Breite und
17 cm Länge gestanzt werden.
Die zu Vergleichszwecken benötigten voll stabilisierten
Prüflinge ohne Kupferzusatz werden in analoger Weise hergestellt.
Die Prüfung der Abhängigkeit der Wirkung der Stabilisatoren von den weiteren Additiven erfolgt durch Hitzealterung
in einem Umluftofen bei 1490C. Resultate siehe Tabelle 8, KoI. 4. Die zum Vergleich benötigten Ofenalterungszeiten,
der Prüflinge ohne Kupferzusatz sind in Tabelle 8., KoI. 3 angegeben.
209 8 82/1267
Mischung | Additive u. Konzentration | Ofenalterungszeiten in Tagen bis zur beginnenden Zersetzung |
mit Kupfer |
ohne Kupfer | 9 | ||
1 | 0,5 Tl Stabilisator 1 0,2 Tl Additiv A |
15 | 14 |
2 | 0,5 Tl Stabilisator 13 0,2 Tl Additiv B |
15 | 13 |
3 | 0,5 Tl Stabilisator 29 0,1 Tl Additiv C |
24 | 10 |
4 | 0,3 Tl Stabilisator 1 0,3 Additiv D |
16 | 10 |
5 | 0,4 Tl Stabilisator 13 0,1 Tl Additiv E |
15 | 13 |
6 | 0,5 Tl Stabilisator 29 0,05 Tl Additiv E 0,15 Tl Additiv D |
24 | 25 |
7 | 0,4 Tl Stabilisator 1 0,1 Tl Additiv B 0,3 Tl Additiv D |
30 | 22 |
8 | 0,5 Tl Stabilisator 13 0,1 Tl Additiv C 0,3 Tl Additiv D |
35 | 11 |
9 | 0,5 Tl Stabilisator 1 0,1 Tl Additiv A 0,3 Tl Additiv E |
16 |
209002/ 1267
ClBA-GEIGY AG
Verwendete Additive:
A : 3-(3,5-Ditert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäuren-octadecylester
B : 1,1,3-TrIs-(S1-tert.-butyl-4'-hydroxy-5'-methylphenyl)
-butan
C : l,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3f,5'-ditert.-butyl-4'
hydroxybenzyl)-benzol
D : Dilaurylthiodipropionat
E : 3-(3,5-Ditert.-butyl-4-hydroxyphenyl-propionsäuretetraester
des Pentaerythrits
F : Tris-(nony!phenyl)-phosphit
2Ü9ÜÖÜ/1267
100 Teile Polypropylen (Schmelzindex 3,2 g/10 Min. 23O°C/
2160 g) werden in einem Schüttelapparat mit den in der Tabelle 9 angeführten Additiven in den angegebenen Konzentrationen
während 10 Minuten intensiv durchgemischt.
Das erhaltene Gemisch wird in einem Brabender-Plastographen bei 2000C während 10 Minuten geknetet, dann mit
0,1 Gew.-7o Kupferstearat versetzt und bei gleicher Temperatur
für v/eitere 2 Minuten intensiv durchgemischt. Die derart erhaltene Masse wird anschliessend in einer Plattenpresse
bei 26O°C Plattentemperatur zu 1 mm dicken Platten gepresst, aus denen mit Hilfe eines Stanzwerkzeugs Streifen
von 1 cm Breite und 17 cm Länge gestanzt werden.
Die zu Vergleichszwecken benötigten voll stabilisierten
Prüflinge ohne Zusatz voni Kupferstearat werden in analoger
Weise hergestellt.
Die Prüfung der Wirksamkeit des Metalldesaktivators (Stabilisator Nr. 1) in den Kupferstearat haltigen Prüf streif en
erfolgt durch Hitzealterung in einem Umluftofen bei 149°C. Resultate siehe Tabelle 9, Kolonne 4. Die zum Vergleich
benötigten Ofenalterungszeiten der Prüflinge ohne Zusatz
von Kupferstearat sind in Tabelle 9, Kolonne 3 angegeben.
2Ü98C2/1267
Mischung | Additive und Konzentrat |
Tage bis zur beginnenden Zer- s et zung |
mit Cu-Stearat |
1 2 |
O5I Tl Additiv B 0,3 Tl Additiv D ohne Metalldesa- ktivator 0,1 Tl Additiv B 0,3 Tl Additiv D 0,5 Tl Stab.Nr.1 |
ohne Cu-Stearat | 1 18 |
27 25 |
Die Bezeichnung der Additive ist dieselbe wie in Beispiel
12.
2 U 98 si 2/ 126 7
100 Teile Polypropylen (Schmelzindex 3,2 g/10 Min., 23O°C/
2160 g) werden in einem Schüttelapparat mit 0,1 Teilen 3-(3' ,5' -Ditert.-butyl-4f-hydroxyphenyl)-propionsäureoctadecylester,
0,3 Teilen Dilaurylthiodipropionat und einem der in der nachstehenden Tabelle 10 aufgeführten
Additive in der angegebenen Menge intensiv gemischt.
Das erhaltene Gemisch wird in einem Brabender-Plastographen bei 2000C während 10 Minuten geknetet, dann mit
1,0 Gew.-% Kupfer, gepulvert, (elektrolytisch hergestellt,
Merck) versetzt und bei gleicher Temperatur für weitere 2 Minuten intensiv durchgemischt. Die erhaltene Masse
wird anschliessend in einer Plattenpresse bei 26O°C Plattentemperatur zu 1 mm dicken Platten gepresst, aus
denen mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges Streifen von 1 cm Breite und 17 cm Länge gestanzt werden.
Die Prüfung auf Wirksamkeit der den Prüfstreifen zugesetzten Metalldesaktivatoren als Funktion der Konzentration
wird durch Ilitzealterung in einem Umluftofen bei
149°C vorgenommen. Die Resultate sind in Tabelle 10 angegeben .
20 9 &'J 2/1267
CIBA-GEIGY AG
(Tage bis zur beginnenden Zersetzung)
Stabilisator Nr. |
Menge des | zugemischten | Stabilisators |
1 | 0 Tl | ||
6 | <1 | ||
13 | <1 | ||
18 | <1 | ||
29 | <1 | ||
<1 | |||
0,2 Tl | 0,5 Tl | ||
14 | 20 | ||
9 | 14 | ||
9 | - 18 | ||
15 | 22 | ||
8 | 15 |
2 0 SJ ii;- ,: / i
ciBA-GEiGYAG - 48 -
100 Teile Polypropylen (Schmelzindex 3,2 g/10 Min., 23O0C/
2160 g) werden in einem Schlittelapparat mit 0,2 Teilen eines der in der nachstehenden Tabelle 11 aufgeführten
Additive während 10 Minuten intensiv vermischt.
Das erhaltene Gemisch wird in einem Brabender-Plastographen bei 2000C während 10 Minuten geknetet, die derart
erhaltene Masse anschliessend in einer Plattenpresse bei 26O°C Plattentemperatur zu 1 mm dicken Platten gepresst,
aus denen Streifen von 1 cm Breite und 17 cm Länge gestanzt werden.
Die Prüfung auf Wirksamkeit der den Prüfstreifen zugesetzten Additive in ihrer Eigenschaft als Antioxydantien
wird durch Hitzealterung in einem Umluftofen bei 135°C und 1490C vorgenommen, wobei als Vergleich ein additivfreier Prüfstreifen dient. Dazu werden von jeder Formulierung
je 3 Prüfstreifen eingesetzt. Als Endpunkt wird die beginnende, leicht sichtbare Zersetzung des PrUfstreifens
definiert, die Resultate werden in Tagen angegeben.
1267
Stabilisator Nr. |
Tage bis zur beginnenden Zersetzung | 149°C | Vergleichsprodukte | 1 1 1 1 |
1/2 1/2 1/2 1/2 |
ohne Additiv 3 4 7 8 11 21 22 23 28 30 |
135°C | 1/2 5 3 4 4 3 5 7 8 4 4 |
33 37 43 44 |
||
1 32 41 52 50 43 51 49 46 47 64 |
209832/1267
ciBA-GEiGYAG - 50 -
100 Teile Polypropylen (Schmelzindex 3,2 g/10 Min., 23O0C/
2160 g) werden in einem Schilttelapparat mit 0,1 Teilen
3-(3,5-Di-t.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure-octadecylester
(Additiv A) und 0,3 Teilen Dilaurylthiodipropionat (Additiv D) und 0,5 Teilen eines in der nachstehenden
Tabelle 12 aufgeführten Additive während 10 Minuten intensiv vermischt.
Das erhaltene Gemisch wird in einem Brabender-Plastographen bei 2000C während 10 Minuten geknetet, die derart
erhaltene Masse anschliessend in einer Plattenpresse bei 26O°C Plattentemperacur zu 1 cm dicken Platten gepresst,
aus denen Streifen von 1 cm Breite und 17 cm Länge gestanzt werden.
Die Prüfung auf Wirksamkeit der den PrUfstreifen zugesetzten
Additive in ihrer Eigenschaft als synergistisch wirkende Antioxidantien in Gegenwart der Additive A und D
wird durch Hitzealterung in einem Umluftofen bei 1350C und 1490C vorgenommen, wobei als Vergleich ein PrUfstreifen
dient, der nur die Additive A und D enthält. Dazu werden von jeder Formulierung 3 PrUfstreifen eingesetzt. Als
Endpunkt wird die beginnende; leicht sichtbare Zersetzung des Prüfstreifens definiert, die Resultate werden in Tagen
angegeben.
2U9ÖÜ2/ 1267
CiBA-GElGYAG
Stabilisator Nr. |
Tage bis zur beginnenden Zersetzung | 1490C | Vergleichsprodukte | 85 92 90 86 |
18 18 20 19 |
ohne Additiv 2 3 4 8 11 21 28 31 |
135°C | 20 44 45- 42 40 45 45 48 50 |
33 37 43 44 |
||
90 93 . 99 85 176 99 105 99 137 |
2U9&Ö2/1267
100 g unstabilisiertes Hochdruck-Polyäthylen Pulver ("Plastylene" der Fa. Ethylene Plastique, Mazingarbe^
Frankreich), -werden trocken mit 1,0 g 1,3-Bis-(t.butylperoxyisopropylbenzol
(Perkadox 14 der Fa. Oxyde GmbH, Emmerich, Deutschland) und 0,2 g eines der Additive der
untenstehenden Tabelle 13 gründlich vermischt. Das Gemisch wird auf dem Friktionswalzenstuhl bei HO0C während
10 Minuten zu einer homogenen Masse verarbeitet. Diese Kunststoffmischung wird in einer Etagenpresse bei 26O0C
während 20 Minuten zu 1 mm dicken Platten verpresst, wobei unter diesen Bedingungen durch das zugesetzte Peroxyd
Vernetzung des Polymers eintritt. Aus den derart hergestellten Platten werden mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges
Prüflinge der Dimension 10 χ 140 mm ausgestanzt.
Die Prüflinge werden an einem V2A-Stahlbügel aufgehängt
und in einem Umluftofen bei 1200C gealtert. Nach Ablauf
einer für das Additiv signifikanten Induktionszeit tropft
das abgebaute Material ab, die Resultate werden in Tagen angegeben.
2 U Ö b l; ;·' / 1 2 6 7
ClBA-GEIGY AG
I Stabilisator Nr. |
Tage bis zum beginnenden Abtropfen bei 1200C |
Vergleichsprodukte | 8 * 16 |
ohne Stabilisator i 1 1 18 i 21 |
8 24 19 25 |
33 44 |
2 U U ÜÜ7 ! 12 6 7
Claims (1)
- CIBA-GEIGY AGAnsprüche1. Verbindungen der Formel I( OH5r "R2in derR-. Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis Kohlenstoffatomen, Phenyl, Chlor, Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Acylamino mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,R Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Aralkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Hydroxy,R„ Alkyl mit 2 bis 21 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl oder den Rest /R52 U U U ,j..: /12 6 7CIBA-GElGY AG - 55 -m O oder 1, undη O bis 2, wobei, wenn die OH-Gruppe in o-Stellung zur -(CH9) -Gruppe steht, die Differenz n-m nicht kleiner als O ist,bedeuten,und worinR, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis Kohlenstoffatomen, Phenyl, Chlor, Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit 2 bis 1.8 Kohlenstoffatomen oder Acylamino mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, undR1., falls m gleich 1 ist,Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Aralkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Hydroxy, oderR5, falls m gleich O.ist,Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkyl mit 7 bis Kohlenstoffatomen, Phenyl, Chlor, Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Acyloxy mit 2 bis 182 ü y U 'c 2 / i 7 6 7CIBA-GEIGY AGKohlenstoffatomen oder Acylamino mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
bedeuten.2. Verbindungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel IR~ und R1-, falls m gleich 1 ist, unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, Aralkyl mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen oder Chlor bedeuten.3. Verbindungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel IR, Wasserstoff, Hydroxy , Chlor, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder AcetoxyR^ Wasserstoff, Butyl oder ChlorR~ Alkyl mit 3 bis 17 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl oder den Restm 0 oder 12 U 9 b Ö Ζ/1267CiBA-GEIGYAG _ 57 -η O bis 2, wobei, wenn die OH-Gruppe in o-Stellung zur -(CH9) -Gruppe steht, die Differenz n-m nicht kleiner als O ist,R, r Wasserstoff, Hydroxy, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen undR5' Wasserstoff, Chlor, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hexadecyloxy, Acetylamino oder o-Hydroxybenzoyl~ amino ist,bedeuten.4. Verbindungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel IR.J Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,R~ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Chlor und :R~ Alkyl mit 3 bis 17 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl oder einen der ResteR1.2 (J y ü }.} -}.i 12 6 7ciBA-GEiGYAG - 58 -η 0 bis R,1 und R," unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Chlor oder Alkoxy mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, undR^' und R^" unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oderChlor bedeuten.5. Verbindungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel IR, Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,R2 Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen undR~ Alkyl mit 3 bis 17 Kohlenstoffatomen oder einen der Resteη O bis2 0 a 8 U 2 I 1 2 6CIBA-GEIGY AG' und R1" unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen'oder Alkoxy mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, undR„' und R~u unabhängig voneinanderWasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten.Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel OHI
0Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel OHC -NHNH-COCILVerbindung gemäss Anspruch 1 der Formel H OHι-NHNH-C
! I!
ONH-C Il 02 Ü 9 b 8 2 I 1 2 6 7- 60 Verbindung gemäss Anspruch 1 der Forme^ 23 1-NHNH-C-(Z^ II- Il >N~// O OIH-C-CH,
Il OVerbindung gemäss Anspruch 1 der FormelC-NIlNH-C-C11H0O Ii Ii 11 2311. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel IICONHNH,(IDmit einem Mol einer Verbindung der Formel III umsetzt,R3-COY(III)wobei in der Formel II und III die Symbole die gleiche Bedeutung wie in Formel I des Anspruchs 1 besitzen und Y Cl oder -O-alkyl ist.12. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel I, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel IV209882/1267CIBA-GEIGY AG(IV)mit einem Mol einer Verbindung der Formel VR3-C-NHNH2 (V)umsetzt, wobei die Symbole R,, R? und R„ die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzen.13· Verwendung der Verbindungen der Formel I zum Stabilisieren γοη Polyolefinen.14. Verwendung gemäss Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass das Poleolefin Polypropylen ist.15· Verwendung* gemäss Anspruch 1.3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen des Anspruchs 2 verwendet werden. ■ ■■■16· Verwendung gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen des Anspruchs 3 verwendet werden.209882/1267ciBA-GEiGYAG - 62 -17. Verwendung gemäss Anspruch 13 s dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen des Anspruchs 4 verwendet werden.18, Verwendung gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen des Anspruchs 5 verwendet werden.209882/ 1267
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---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1364169A (de) |
IT (1) | IT956942B (de) |
NL (1) | NL7208949A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4975489A (en) * | 1987-08-12 | 1990-12-04 | Atochem North America, Inc. | Process for preparing polymer bound hindered amine light stabilizers |
US6613942B1 (en) | 1997-07-01 | 2003-09-02 | Novo Nordisk A/S | Glucagon antagonists/inverse agonists |
-
1971
- 1971-06-29 CH CH952971A patent/CH550215A/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-05-29 CA CA143,270A patent/CA1004229A/en not_active Expired
- 1972-06-23 GB GB2960972A patent/GB1364169A/en not_active Expired
- 1972-06-26 DE DE19722231307 patent/DE2231307A1/de active Pending
- 1972-06-28 FR FR7223362A patent/FR2144359A5/fr not_active Expired
- 1972-06-28 NL NL7208949A patent/NL7208949A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-06-28 IT IT2638972A patent/IT956942B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4975489A (en) * | 1987-08-12 | 1990-12-04 | Atochem North America, Inc. | Process for preparing polymer bound hindered amine light stabilizers |
US6613942B1 (en) | 1997-07-01 | 2003-09-02 | Novo Nordisk A/S | Glucagon antagonists/inverse agonists |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2144359A5 (de) | 1973-02-09 |
NL7208949A (de) | 1973-01-03 |
CH550215A (de) | 1974-06-14 |
CA1004229A (en) | 1977-01-25 |
GB1364169A (en) | 1974-08-21 |
IT956942B (it) | 1973-10-10 |
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