DE2230769A1 - Nutzkraftwagen mit einem kippbaren fahrerhaus - Google Patents

Nutzkraftwagen mit einem kippbaren fahrerhaus

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DE2230769A1
DE2230769A1 DE19722230769 DE2230769A DE2230769A1 DE 2230769 A1 DE2230769 A1 DE 2230769A1 DE 19722230769 DE19722230769 DE 19722230769 DE 2230769 A DE2230769 A DE 2230769A DE 2230769 A1 DE2230769 A1 DE 2230769A1
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line
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hydraulic
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DE19722230769
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Burchard
Friedrich Kodweiss
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • B62D33/07Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • " Nutzkraftwagen mit einem kippbaren Fahrerhaus Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem kippbaren Fahrerhaus versehenen Nutzkraftwagen, der mit einer eine Ilydraülikpumpe und einen Hauptbehalter aufweisenden Hydraulikanlage versehen ist, z.B. für die Servolenkung, die beispielsweise von der Brennkraftmaschine angetrieben ist.
  • Um Wartungs- oder Reparaturarbeiten an der Brenkraftemaschine bzw. an ihren Nebenaggregaten durchführen zu können, ist es erferderlich. das Fahrerhaus des Nutzkraftwagens nach vorn überzukippen. Das Nachvornüberkippen ist für den Vahrer ofrmels mit erheblichen kraftanstrengungen verbunden, nämlich dann, wenn im Fahrerhaus liegende Transportteile, insbesondere bei Nilltärfahrzeugen, vom Gewicht her ungünstig verteilt untergebraciit sind.
  • Diesen Nachteil druch einfache Maßnahmen zu beseitigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Dic Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise zum Kippen des Fahrerhauses eine aus einer hydraulischen Ilandpumpe, einem Vorratebehälter, einem Arbeitszy linder und aus Steuermitteln bestehende Kippeinrichtung angeordnet ist und daß ein Umsteuerblock vorgesehen ist, der die Hydraulikanlage mit der kippeinrichtung verbindet.
  • Diese Auerchnug hat den besonderen Vortell, daß mit Hilfe eiiicr bereits Vorbandenen Hydraulianlage iii Nutzkraftwagen, z.B für die Servolenkung oder für die Kippeinrichtung einer Ladepritsclie, diese Aulage zum Antrieb für das Kippen des Fahrerhauses mit herangezogen werdeii kann, d.li., daß mit einer üblichen, manuell zu betätigenden Kippeinrichtung durch Umschalten des die Hydraulikanlage und die Kippeiurichtung verbiudenlen Umsteuerbleckes das heben und Senken des Fahrerhanses automatisch erfalgt. Zin weiterer Verteil djieser Nippeinrichteng liegt dariii, daL bei Ausfall bzw. Defekt der Hydraulikaulage das Fabrerhaus deunoch angelboben werden kann, indem die Kippeinrichtung von Hand aus betätigt wird.
  • In beverzugtor Ausführungsform der Brfindung Können der Umsteuerblock und die Lydranlische Handpumpe mit deia Vorratsbohälter und den Steuermitieln zu einer Baueinheit zusammengefaßt sein.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht eine schnelle Verbindung der Hydraulikaulage mit der Nippeiiiricituiig, chne daß große bauliche Veränderungen vorgenommen werden müssen Erfindungsgemäß kaurl der Umsteuerblock zwei parallel angeordnete Steuerventile aufweisen, die iii einer die Hydraulikpumpe und den Hydraulikkreis, z.B, für die Serfvelenkung , verbindenden.
  • Vorlaufleitung zwischengeschaltet sind, Au den Stenerventilen sind Steureritungen angeschlossen, die durch das aus einem steuerblecl gebldetg teuermittgel miteluander verbunden sind.
  • In vorteilhafter Weiso können gemäß der Erfindung zwei Steuerblöcke augeordnet sein, die miteinander vorbunden, von einom Bedienhebel aus beeinflußbar sind und jeweils drei Steuerstallungen aufweisen. Jeder Steuerblock kaiin mit zwei Durchgangsleitungen versehen zein, die e durch die jeweilige Steuerstellung entweder parallel zueinander oder kreuzweise geschaltet werden kötmen Um die im Umsteuerblock angeordiieten Steuerventile beeinflussen zu können, ist als weiteres Nerknial der Erfindung vorgesehen, daß eine dritte Steuerleitung angeordnet ist, die von der Verlaufleitung vor den beiden Steuerventilen. abzweigt und zu dem ersten Steuerblock führt, an der die erste und zweite Steuerleitung angeschlossen ist, derart, dan die dritte Steuerleitung entweder mit der zweiten und die erste Steuerleitung mit einer zum Vorratsbehälter der hydraulischen Handpumpe führenden Rücklaufleitung oder die dritte Steuerleitung mit der ersten und die zweite Steuerleitung mit der Rücklaufleitung verbunden sind.
  • In bevorzugter Ausfübrungsform gemäß der Erfindung kann in der Vorlaufleitung im Umsteuerblock unmittelbal hinter dem zweiten Steuerventil ein Nengernteiler mit einer Drossel angeordnet sein, der einerseits mit dem iiydraulikkreis für die Servolenkung und andererseits durch eine Verbindungsleitung mit einer zum kippzylinder führenden Versorgungsleitung der hydraulischen Handpumpe verbunden ist.
  • Dieser mit einer Drossel versehene Mengenteiler hat deii Vorteil, daß beim lleben und Senken des Fahrerhauses eine konstante Fördermenge zu dem I;ippzylinder gefördert und somit eine gleichbleibaude kippgaschwindigkeit erzielt wird.
  • Im Rahmen der Erfinduiig ist in der Versorgungsleituiig die jeweilige Steuerstellung des zweiten Steuerblockes zwischengeschaltet. wobei in die Versorgungsleitung zwischen dem Steuerblock und der Handpumpe die Verbinduiigsleituiig einmündet.
  • Sellte sich in der Hyderaulikanlagem, z. B. an der Hydraulikpunpe, ein Defekt einstellen. dann kann für den Notbetrieb die von hand zu betätigende Pumpe für das Kippen des Fahrerhauses herangezogen werden. Damit aber die geförderte Menge nicht in den llydraulikkreis der Servolenkung gelangt oder ferner beim einwandfreien Betrieb der Hydraulikanlage die Kippeinrichtun nicht dann mit Energie versorgt wird, wenn diese nicht betätigt wird, wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschalgen, daß im Umstererbolck Rückschlagventile vorgesehen sind, von denen das erste in der Verbindungsleitung, das zweite unmittelbar hinter dem Mengenteiler in der Vorlaufleitung und das dritte unmittelbar hinter der Handpumpe in der Versorgungsleitung angeordnet sind Um bei Handbetrieb eine geuügende Flüssigkeitsmenge für den Rippzylinder zur Verfügung zu haben, sind der Vorratsbehälter und der Hauptbehälter der Hydraulikanlage durch eine Überlaufleitung miteinander verbunden, In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung auhand eines Ausführungsbei spieles dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es Zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Hydraulikanlage, z.B. für die Servolenkung, und eine mit dieser verbundene Hippeinrichtung für das Fahrerhaus eines Nutzlsaftwagens und Fig. 2 im vergrößerten Mußsteb einen Umstenerblock, der mit einer jhydraulischen Handpumpe der Kippeinrichtung zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist.
  • Sin Mutzkraftwagen ist mit einer für das Falrerhaus bestimmten Kippeinrichtung 1 gemäß Fig. 1 verschen, die außer einer hydraulischen Handpumpe 2 und einem Arbeitszylinder 3 noch einen.
  • mit der Handpumpe 2 zu einer Baueinheit zusammengefaßten Umsteuerblock aufweist. Dieser Umsteuerblock , der in Fig.
  • mit 4 bezeiclrnet ist, verbiiidet die Kippeinrichtung 1 mit einer in dem Nutzkraftwagen angeordneten llydraulikanlage 5 für die Servolenkung 6 Zur Umschsltung des in der Hydraulikanlage verwendeten Energiemittels von der Servolenkung 6 zur Kippeinriciitung 1 sind im Umsteuerblock 4 zwei Steuerventile 7 und 8 vorgesehen, die in einer von einem tiauptbehälter 9 zur Servolenkung 6 führenden Vorlaufleitung 10 parallel angeordnet sind. Zwischen de Hauptbehälter 9 und den Steuerventilen 7,8 ist eine für die Energieversorgung beider llydraulikkreise, dem Ilydraulikkreis für die Servolenkung 6 und für die Kippeinrichtung 1, erforderliche mechanisch angetriebene Hydraulikpumpe 11, z.B. eine Zahnradpumpe, eingebaut.
  • Von den Steuerventilen 7,8 zweigt jeweils eine Steuerleitung 12,13 ab, die beide an dem aus ingesamt drei Steuerstellungen 14,15,16 bestehenden Steuerblock 17 angeschlossen sind. Dieser Steuerblock 17 ist mit einem weiteren, parallel zu diesem angeordneten Steuerblock 18 verbunden, der ebenfalls drei Steuerstellungen 19,20,21 aufweist. Die Steuerstellungen regeln den entsprechenden Durchlauf (in Fig. 2 durch Pfeile dargestellt).
  • Je nach Schaltstellung des Steuerblockes 17 ist die Steuerleitung 12 oder 13 mit einer von der Vorlaufleitung 10 vor dem zweiten Steuerventil 8 an einer Stelle 10a abzweigenden dritten Steuerleitung 22 über eine der drei Steuerstellungen 14,15,16 verbunden.
  • Unmittelbar hinter dem zweiten Steuerventil 8 ist im Umsteuerblock 4 ein Etengenteiler 23 untergebracht, von dem eine mit einer Drossel 24 versehene Verbindungsleitung 25 abzweigt, die in eine einen Vorratsbehälter 26 und den Arbeitszylinder 3 verbindende Versorgungsleitung 27 der hydraulischen Handpumpe 2 vor dem zwischengeschalteten Steuerblock 18 einmündet. Eine von dem Arbeitszylinder 3 abgehende Rücklaufleitung 28 führt über den gleichen Steuerblock 18 zu dem Vorratsbehälter.
  • Bei einer von den drei möglichen Schaltstellungeii des Steuerblockes 13 wird die in dem Hereich zwischen den Steuerstellungen und dem Arbeitszylinder angeordnete Versorgungsleitung 27 zur Rücklaufleitung und die Rücklaufleitung 28 zur Versorgungsleitung.
  • Für einen einwandfreien Detriebsablauf der Gesamt-llydraulil;-anlage sorgen drei im Leitungssystem angeordnete Rückschlagventile, von denen das mit 29 bezeiciinete Rückschlagventil unmittelbar hinter dem Mengenteiler 23 in der Vorlaufleitung 10, das mit 30 bezeiclinete Rückschlagvgentil in der Verbindungsleitung 25 und das mit 31 bezeichnete Rückschlagventil zwisciien der Haudpumpe 2 und der Stelle, wo die Verbindungsleitung 25 in die Versorgungsleitung 27 einmündet, Zwischengeschaltet sind.
  • Der Vorratsbehälter 26 ist durch eine Überlaufleitung 32 mit dem Hauptbebälter der Hydraulikanlage verbunden.
  • Die wirkungsweise der durch den Umsteuerblocl; miteinander verbundenen Jiydraulikkreise für die Servolenkung und die Kippeinrichtung ist folgende: Ein mit drei Schaltstufen a, b, c versehener Bedienhebel 33 gemäß Fig. 1 befindet sich in der Stellung b = Fahrt.
  • Bei dieser Sciialtstellung wird der Arbeitszylinder nicht mit Energie versorgt, d.ls., daß die Steuerstellung 15 des ersten Steuerblockes 17 mit Ililfe der parallel angeordneten Durchlaufleitungen die dritte Steuerleitung 22 mit der zweiten Steuerleitung 13 und die erste Steuerleitung 12 mit einer zum Voratsbetälter 26 führenden Rücklaufleitung 34 verbindet.
  • Das aus dem Hauptbehälter 9 angesaugte Öl wird von der llydrauli.pumpe 11 in die dritte Steuerleitung 22 gefördert, strömt durcli die Durehlaufleitung der Steuerstellung 15 in die zweite Steuerleitung 13 bis zum Steuerventil 8, das durch den Druckaufbau geschlossen wird. Das Steuerventil 7 wird entlastet, weil durch die zweite Durchlaufleitung in der Steuerstellung 15 eine drucklose Verbindung zwischen der ersten Steuerleitung 12 und der Rücklaufleitung 34 hergestellt wird.
  • Durch diese Schaltungsanordnung fließt Öl über das druckentlastete Steuerventil 7 in die Vorlaufleitung 10 bis zum Hydraulikkrois für die Servolenkung 6 . Das Rückschlagventil 29 verhindert den Durchfluß zum Mengenteiler 23.
  • Ist aufgrund von Reparatur- oder Itartungsarbeiten am Motor bzw. an seinen Nebenaggregaten das Fahrerhaus anzuheben, wird der Dedienhebel auf die Stellung c = Kleben geschwenkt., d.h.
  • beide Steuerblöcke 17,18 werden um eine Steuerstellung gemaß Fig. 2 nach links gerückt, so daß die dritte Steuerleitung 22 und die erste Steuerleitung 12, die zweite Steuerleitung 13 und die Rücklaufleitung 34 durch die jeweilige Durchlaufleitung der Steuer stellung 16 des ersten Steuerblockes 17 miteinander verbunden werden.
  • Durch diese Schaltstellung des Steurerblockes fließt das aus der Steuerleitung 22 kommende Ol über eine der kreuzweise angeordneten Durchlaufleitungen der Steuerstellung 16 in die erste Steuerleitung 12 zum Steuerventil 7 hin, das den Durchfluß des Öles in der Vorlaufleitung 10 unterbricht. Das Steuerventil 8 wird durch die Verbindung mit der Rücklaufleitung 34 druckentlastet, d.ll., daß das Öl über dieses Steuerventil 8 in den Nengenteiler 23 gelangt. Von dert aus wird das Öl in die mit der Drossel 24 versehene Verbindungsleitung 25 geleitet und strömt in die Versorgung-sleitung 27 über die Steuerstellung 21 zum Arbeitszylinder 3 . Das Rückschlagventil 31 in der Versorgungsleitung vermeidet den Durchfluß zum Vorratsbehälter 26 Das durch die Rücklaufleitung 28 in den Vorratsbehälter 26 abfließende Öl wird dann über eine Überlaufleitung 32 in den Hauptbehälter 9 geleitet, wenn im Vorratsbehälter 26 eine bestimmte menge an 01 überschritten wird.
  • Beim Vorgang "Senken" werden die Steuerstellullgetl 14 und 19 der beiden Steuerblöcke 17,18 in Arbeitsstellung "a" gebracht, d.li., daß die Durchflußrichtung des Öles in der Steuerstellung 14 unverändert bleibt, Während sich die Durchfrlußrichtung in der Steuerstellung 19 gegenüber der zuvor eingestellten Durchflußrichtung in der Steuerstellung 21 ändert. derart, daß die hinter dem Steuerblock liegenden Abschnitte der Rücklaufleitung 27 und der Versorgungsleitung 28 wieder zur Versorgungsleitung 27 und zur Rücklaufleitung 28 werden.
  • Die in dem Mengenteiler 23 angeordnete Drossel 24 begrenzt die Kippgeschwindigkeit des Fallrerlwauses bei unerwünscht großen Fördermengen. Die Restmenge an Öl fließt über den Hydraulikkreis 5 für die Servolenkung in den Heuptbehälter 9 ab.
  • Tritt gegebenenfalls in der Hydraulikalllage ein Defekt ein, Kan zum kippen des Fahrerhauses die hydraulische Handpumpe 2 heraiigezogen werden, die aus dem Vorratsbehälter 26 Öl ansaugt und über die jeweilige Steuerstellung des zweiten Steuerblockes 18 dieses zum Kippzylinder fördert. Durcii den hermetischen Abschluß des Behälters 26 zur Atmosphäre wird zwangslaufig die abgesaugte Ölmenge aus dem Hauptbehälter 9 über die Vorlaufleitung 10 und über eine mit einem Nachsaugeventil 35 verseliene Zulaufleitung 36 ergänzt. Das Rückschlagventil 30 verhindert den Ölfluß zum Mengenteiler 23

Claims (11)

  1. Ansprüche Mit einem kippbaren Fahrerhaus versehener Nutzicraftwagen, der mit einer eine Hydraulikpumpe und einen Hauptbehälter aufweisenden Hydraulikanlage versehen ist, z.B. für die Servolenkung, die beispielsweise von der Brennkraftmaschine angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß in-an sich bekannter Weise zum Kippen des Fahrerhauses eine aus einer hydraulischen Handpumpe (2), einem Vorratsbehälter (26), einem Arbeitszylinder (3) und aus Steuermitteln bestehende Kippeinrichtung (1) angeordnet ist,und daß ein Umsteuerblock (4) vorgesehen ist, der die Hydraulikanlage (5) mit der Kippeinrichtung (i) verbindet.
  2. 2. Nutzkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsteuerblock (4) und die hydraulische Handpumpe (2) mit dem Vorratsbehälter (26) und den Steuermitteln zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
  3. 3. Nutzkraftwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsteuerblock (4) zwei parallel angeordnete Steuerventile (7,8) aufweist, die in einer die Hydraulikpumpe (11) und den Hydraulikkreis (6), z.B. für die Servolenkung, verbindenden Vorlaufleitung (10) zwischengeschaltet sind.
  4. 4. Nutzkraftwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch an den Steuerventilen (7,8) angeschlossene Steuerleitungen (12,13)-, die durch das aus einem Steuerblock (17) gebildete Steuermittel miteinander verbunden sind.
  5. 5. Nutzkraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerblöcke (17,18) angeordnet sind, die miteinander verbunden und von einem Bedienhebel (33) aus beeinflussbar sind, und die jeweils 3 Steuerstellungen (14,15,16; 19,20,21) aufweisen.
  6. 6. Nutzkraftwagen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerblocl (17.18) mit zwei Durchgengsleiungen versehen ist, die dadurch die jeweilige Steuerstellung entweder parallel zueinander oder lcreuzweise geschaltet sind.
  7. 7. Nutzkraftwagen nach einem oder mehreren Ansprüchen , dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Steuerleitung (22) angeordnet ist, die von der Vorlaufleitung (iO) vor den beiden Steuerventilen (7,8) abzweigt und zu dem ersten Steuerblock (17) führt, an der die erste und zweite Steuerleitung (12 und 13) angescHlossen ist, derart, daß die dritte Steuerleitung'(22) entweder mit der zweiten (13)und die erste Steuerleitung (12) mit einer zum Vorratsbchälter (26) für die hydraulische Handpumpe (2) führenden Rücklaufleitung (34) oder die dritte Steuerleitung (22) mit der ersten (12) und die zweite Steuerleitung (13) mit der Rücklaufleitung (34) verbunden sind.
  8. 8. Nutzl;rnftwagen nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorlaufleitung (10) im Umsteuerblock (4) unmittelbar hinter dem zweiten Steuerventil (8) ein Mengenteiler (23) mit einer Drossel (24) angeordnet ist, der einerseits mit dem Hydraulik kreis (6)) und andererseits durch eine Verbindungsleitung (25) mit einer zum Arbeitszylinder (3) füllenden Versorgungsleitung (27) der hydraulischen Handpumpe (2) verbunden ist.
  9. 9. Nutzkraftwagen nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Versorgungsleitung (27) die jeweilige Steuerstellung (19 oder 20 oder 21) des zweiten Steuerblock ) zwischengeschaltet ist und daß in die Versorgungsleitung (27) zwischen dem Steuerblock (18) und der Handpumpe (2) die Verbindungsleitung (25) einmündet.
  10. 10. Nutzkraftwagen nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Umsteuerblock (4) Rückschlagventile vorgesehen sind, von denen das erste (30) in der Verbindungsleitung, das zweite (29) unmittelbar hinter dem Mengenteiler (23) in der Vorlaufleitung (10) und das dritte (31) unmittelbar hinter der Handpumpe (2) in der Versorgungsleitung (27) angeordnet sind.
  11. 11. Nutzkraftwagen nach einem oder mehreren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (26) und der Hauptbehälter (9) der Hydraulikanlage (5) durch eine Überlaufleitung (32) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122247A1 (de) * 1981-06-04 1982-12-23 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Hydraulische kippvorrichtung fuer das fahrerhaus von schweren kraftfahrzeugen, wie lastkraftwagen oder baustellenfahrzeugen
DE8804947U1 (de) * 1988-04-14 1988-07-14 Emil Weber Fabrik Fuer Oelhydraulik Gmbh & Co, 7129 Gueglingen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122247A1 (de) * 1981-06-04 1982-12-23 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München Hydraulische kippvorrichtung fuer das fahrerhaus von schweren kraftfahrzeugen, wie lastkraftwagen oder baustellenfahrzeugen
DE8804947U1 (de) * 1988-04-14 1988-07-14 Emil Weber Fabrik Fuer Oelhydraulik Gmbh & Co, 7129 Gueglingen, De

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