DE2230561A1 - Maleinsaeureanhydridmischpolymere - Google Patents
MaleinsaeureanhydridmischpolymereInfo
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- C11D3/3757—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions
- C11D3/3761—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions in solid compositions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F22/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a carboxyl radical and containing at least one other carboxyl radical in the molecule; Salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof
- C08F22/04—Anhydrides, e.g. cyclic anhydrides
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Description
Die Erfinduag bezieht sich auf neue ilaleinsäureanhydridmisohpolymer©
und auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Mischpolymere .
Maleinsäureanhydrid enthält eine Doppelbindung mit Elektronenmangel
und mißchpolymerisiert leicht mit ungesättigten Verbindungen,
die eine elektronen-©iche Doppelbindung enthalten,
wie z.B. Styrol oder Vinylether♦ Ea kann nur mit großen Schwierigkeiten
mit Verbindungen miachpolymerisiert werden, die eine
209883/1025
Doppe!bindung mit Elekbronenmangsl enthalten
Es wurde nunmehr gefunden, daß brauchbare Mischpolymere leicht dadurch hergestellt werden köiinon, daß man Maleinsäureanhydrid
mit Te trahydrophthal säur© aniiydrid oder einem
Homologen desselben umsetst* Tetrahydrophthalsäureanhydrid
enthalt ebex-falle eine Doppelbindung mit ElektronsiJiaangel·
Zur -Erzielung vernünftiger Ausbeuten sißd viel größere
Mengen eines Heaktionsinitiatora erforderlich, ala sie
normalerweise bei der Herstellung von Maleiwsäurearthydridmischpolymeren
verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung sind also alt eruier ende 1:1-Mi8ch-
polymere aus Maleinsäursanhydrid und Tetrahydrophthalsäure anhydrid oder einem Homologen desselben, welche die folgende
allgemeine Formel
i σ
7 0
C «=■==■"" Cj
R'-C - H H-C-R
H-C
■σ-κ
/v\
aufweisen.
1 Ο 5t j£l
worin R , R , R und R jeweils für ein Wasserstoff
atom oder eine Alkylgruppe stehen oder R* und R gemeinsam
auch eine Jietayleßbrüeke bilden können, und η tür
den Polymerisationsgrad steht.
209883/1025
SAD ORiGiNAt
Tet;rah^roplitüß3siiureaiiJi;yarid ist eii^e im Hacdel erhältliche
Substanz·, ixlche normalerweise durch die Diels-Alder-Reaktion
von Butadien und Maleinsäureanhydrid hergestellt
wird. Homologe Iröxmc'j·» aus einem entsprechend subetituierten
Butadien oder einem Homologen desselben» welches eine die
3- iind 6-Sfcel2ungen überbrückende Methylengruppe aufweist*
hergestellt worden. Beispielsweise kann Endomethylen-tetrahydrophtfcalseurea»hydrid
mit Hilfe von Cyclopentadien hergestellt werden.
Gemäß der Erfindung werden diese Mischpolymere durch Umsetzung
von Maleinsäureanhydrid und TetrahydrophthaleRureanhydrid
oder einem Homologen desselben in im wesentlichen äquiaolaren Verhältnissen bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart eines radikalischen Initiators hergestellt. Die
Reaktion wird vorzugsweise in flüssiger Phase ausgeführt, wobei entweder geschmolzene Reaktionsteilnehmer verwendet
werden oder ein Lösungsmittel für die Reaktionsteilnehmer verwendet wird, welches entweder ein Lösungsmittel für das
Mischpolymer., wie dies beispielsweise bei Methyl-äthylketon
der PaXl iet.. oder ein Nichtlöeer für dfts Mischpolymer,
wie dies beispielsweise bei Toluol oder Diäthylbenzol
der Fall ist, sein kau«.
Vorzugsweise ist der Initiator in einer Menge von mehr als 1 Gevj.-%, bezogen auf die gesamten Reaktionsteilnehmer,
abwesend. Große Mengen Initiator sind von Vorteil, weil sie die Reaktionsgeschwindigkeit steigern und hohe Ausbeuten
an Mischpolymer ergeben. Jedoch ist es im allgemeinen nicht erwünscht, Piougen von mehr als 25 Gew.-#f bezogen auf
die Reaktionsteilnehmer, zu verwenden, da dann die Reaktion
gefährlich sehne!)'!, werden kann. Man kann entweder den gesamten
BAD ORI(SINAi 2 Q9883/10? 5
Initiator r.u Bee j mi ü-üm Beaktionögoaaisch &usetzen oder in
Porvionea oder kontinuierlich während der Reaktion
Die bevorzugten radikal!sehen Initiatoren sind organische
Peroxyverbindungen- wie a.3. Diacylperoxide, Perester,
Ketonperoi-itfe, Alfcy!peroxide, Hydroperoxide und Percarbonate. Zweckmäßige Initiatoren sind Benzoylperoxid, Lauroylperoxid
und t-Butylperoctoat.
Die Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur ausgeführt» bei der die Zersetzuagshalbwertsaeit dee Initiators
nicht mehr als 1 at beträgt. Solche Temperature.!*;, liegen im
allgemeinen im Bereich von 50 bis 2000C.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in zweckmäßiger Weise als diskontinuierliches Verfahren auegeführt werden. Es
kann aber auch als kontinuierliches Verfahren ausgeführt werden» wobei die Reaktionsteilnehmer und der Initiator
kontinuierlich zu einer Reaktionezone zugeführt verden und Mischpolymer kontinuierlich abgezogen wird.
Die erfindungsgemäßen Mischpolymere sind in Wasser unter Hydrolyse löslicht wobei saure Lösungen entstehen, fiie
sind in vielen Anwendungen entweder als solche oder in mit Aminen oder Alkalimetallhydroxide^ neutralisierter Form
brauchbar. Besondere brauchbar sind sie jedoch als Emulgier-
oder Suspendiermittel, Schlichten, Wasserenthärter, Metall»
ionenchelatißierungsmittel und« in Detergenzzusammensetzungen,
als Mittel, die den Schmutz suspendieren und seine Wiederabsche!dung verhindern,und ale Detergenzaufbaumittel,
brauchbar. Die Chela bis ierungseigenschaftei:
dieser Mischpolymere sind überraschend gut; die besonders
209883/1075 ΒΑη ™
SAD ORiGfNAL
wirksame Cb.elati3ieruog von Kalziumionen zeigt· de-it besonderen
Nutzen der Minchpol^naere für die Verv/oMtmg als Waaserenfchärter
und als Datergenaaufbaumibtel.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher er»
läutert, worin die Teile in Gewioht ausgedrückt sind«
49 Teile Maleinsäureanhydrid und 71 Teile Tetrahydrophthalsäureanhydrid
wurden unter Stickstoff zusammengeschmolzen und bei 9O°O gerührt* 10,6 Teile Benzoylperoxid» welches mit
7*1 Teilen Dlmathylphthalat weichgemaoht war, wurden in einer
Portion zugegeben, und das Gemisch wurde 2 st gerührt. Die
Schmelze, welche jetzt purpur gefärbt und viskose war, wurde
in 3 1 Toluol gegossen, wobei eine granuläre Ausfällung erhalten
wurde. Die Ausfällung wurde abfiltriert, in Methyl* äthyl-keton aufgelöst und in 3 1 Toluol ausgefällt. Die erhaltene
feine Ausfällung wurde abfiltriert und 14 et in
einem Vakuumofen mit 800C getrocknet.
Es wurden 44,6 Teile (37,2% Ausbeute) Mischpolymer als hell
purpur gefärbtes feines Pulver erhalten. Eine 1%ige Lösung des Mischpolymers in Methyl-äthyl-keton besaß eine relative
Viskosität bei 200O von 1,030. Dae Mischpolymer enthielt
55»65% C und 4,08% H. Ein 1:1-Mischpolymer von Maleinsäureanhydrid
und Tetrahydrophthalsäureanhydrid (ß^pH^oO6^n
enthält rechnerisch 57*6% 0 und 4,03% H.
Die Ohelationenbindungskraft des Mischpolymers mit Kalziumionen,
gemessen durch turbidmetrisohe Titration einer Polymer·
BAD ORißlNAi
209883M025
lösung mit Kalaii?maoetat bei pH 10, war 968 mg
aeetat/g, im Vergleich zu einem Wert von 18? mg für Natriumcitrat,
387 JQg -für Natriumtripolyphoaphat und 830
für Nitrilo-triassißsäure. Diosa '/erbindungen werdari häufig
ale Sequestriermittel und alt? flefcergenzaufbaumibtel varwendet.
49 Teile Maleinsäureanhydrid und "f\ Teile Tetraiiyd3?oplithal~
säureanhydrid wurden bei 10O°0 geschmolsezu und daim wurden
9„9 Teile Benzoylperoicid, welches mit 6,6 Teilen Dimethylphthalat
weiehgemaoht war, in einer Portion »ugegabsn. Es
folgte eine heftige exotherme Reaktions wobei oiiie Maximaltemperatur
von 185°C erreicht wurde. Nach 2 3t wurde das Produkt wie in Beispiel 1 isoliert, wobei 40 Tsile (33*3%
Ausbeute) eines Mischpolymers in Form eines beige gefärbten Pulvers erhalten wurden« Eins 1%ige Lösung des Mischpolymers
in Methyl-äthyl-keton besaß eine relative Viskosität von
1,026. Daa Mischpolymer enthielt 56,7# G und 4,15# H.
Die Chelationenhindungskraft war 913 mg EaIziumacetat/g.
49 Teile Maleinsäureanhydrid und 71 Teile Tetrahydrophthalsäureanhydrid
wurden bei 90°0 geschmolzen. Dann wurden 10,6 Teile Benaoylperoxidswelches mit 7»1 Teilen Dimethyl«
phthalat weichgemacht war, in vier gleichen Portionen in
209883/1025
Abständen von 1 st unter Rilhron und unter Stickstoff zugegeben«
Es iiurdö eine maximale Temperatur von 92,50G erreicht.
Die Reaktion wurde insgesamt 5 1/2 st ablaufen gelassen,
und das HisGhpoijfjnerprodukt wurde wie in Beispiel 1 isoliert.
Es wurden 62,3 pfeile (5%9% Ausb&ute) eines Mischpolymers
in Form eines hell purpur gefärbten Pulvers erhalten* Eine
1%ig.ö Lösung des Mischpolymers in Methyl-äthyl-keton "besaß
eine relative Viskosität bei 20°0 von 1,032. Da8 Mischpolymer
enthielt 55,85% G tmd 4,06% H. ■
Die Ohelationenbiiidungskraft war 968 mg Kalziumacetat/g.
■ I HlW I Il■ liilWl ■!■—!!!■■■Il
•49 Seile Maleinsäureanhydrid und 71 Teile Tetrahydrophthalsäureanhydrid
worden unter Stickstoff geschmolzen und bei 920C gerührt. Dann wurden 10 Seile t-Butylperoctoat in
irier gleichen Portionen ia Abständen von 1/2 st augegeben»
Sa vrarde eins maximale Temperatur von 9o,5°0 erreicht.
Nach einer gesamten Reaktionszeit von 2 1/2 st wurde das
Mischpolymörprodukt wie in Beispiel 1 isoliert, außer daß
50 ml Methyl-fithyl-keton vor der ersten Toluolausfällung
zttgsgeben wurden, um fiie Gi@ßfe.higkeit au erhöhen. Es
wurden 45-2 ieil© (37i7% Ausbeute) Mischpolymer als weißes
Pulver erhalte». Eine 1#>ige Lösung des Mischpolya).ers in
Methyl-fithyl-keton hatte eine relative Viskosität von 1,041,
Das Mischpolymer enthielt 56,0% C und 4,65% H.
Die Oheletxoiisnbindungskraft des Mischpolymers war 1040 mg
Xalaiumacetat/g.
209883/1025 κ original
49 Teile Maleinsäureaiüiydr-id und 71 Teile Tetrahydrophthalic
äureanhydrid wurden unter Stickstoff geschmolzen und bei
800C gerührt. Hierauf wurden 18 Teile Lauroylperoxid in
vier gleichen Portionen in Abständen einer 1/2 st zugegeben. Nach einer gesamten Reaktionszeit von 2 1/2 st
wurde das Mischpolymerprodukt wie in Beispiel M- isoliert.
Es wurden 25,9 Teile (20,8% Ausbeute) Mischpolymer in
Form eines hell orange-braun gefärbten Pulvers erhalten. Eine 1$ig® Lösung des Mischpolymers in Methylethylketon
besaß eins relative Viskosität von 1,033· Das Mischpolymer
enthielt 56,95% C und 5,35% H.
Die ChelatiorAenbindungskraft des Mischpolymers war 925
Kalsiumacetat/g. . ■
47,8 Teile Maleinsäureanhydrid und 8* Teile Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid
wurden unter Stickstoff bei 90°0 susammengeschmolzen. 10,6 Teile Benzoylperoxid,
welches mit 7,1 Teilen Dimethylphthalat weichgemacht war,
■wurden in vier gleichen Portionen in Abständen einer 1/2 st
zur gerührten Schmelze zugegeben. Nach einer gesamten Reaktionszeit von 2 1/2 et wurde die viskose dunkelbraune
Flüssigkeit in 50 ml Methyl-äthyl»keton aufgelöst, und
das Misehpolymerprodukt wurde wie in Beispiel 4 isoliert,
wobei 35t8 Teile (27,8% Ausbeute) Mischpolymer in Fcrm
eines dunkelbraunen Pulvers erhalten wurden. Eine 1%ige
Lösung des Mischpolymers in Kethyl-fithyl-keton besaß eine
20988 3/1025
relative Viskosität von 1,024·. Das Mischpolymer enthielt
59?9% O und 4,07% H. Eia Λ rl-Kiachpolyiner aus I-Jaleinsäureanhydrid
und Endomethylen-teferahydrophthalsäureaiihydrid
(O1,H10O6Jn ergibt rechnerisch 59,54% C und 3,84% H.
Die Ghelatiönenbindungäkraft des Mischpolymers war 700 mg
Kalaiumacötat/g.
4-9 Teile Maleinsäureanhydrid und 83 Teile 4-Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid
wurden unter Stickstoff und unter Rühren bei 900O zusammengeschmolzen. 10,6 Teile Benzoylperoxid,
welches mit 7,1 Teilen Dimethylphthalat weichgemacht worden war, wurden in vier gleichen Portionen in Abstanden einer
1/2 st zugegeben. Nach einer gesamten Reaktionszeit von 2 1/2 st wurde das fttschpolymerprodukt wie in Beispiel 4
isoliert.
Es wurden 63,1 Teile (47S8% Ausbeute) Mischpolymer in Form
eines hell purpur gefärbten Pulvers erhalten. Eine 1%ige Lösung des Mischpolymers in Methyl-äthyl-keton besaß eine
relative Viskosität von 1,036. Das Mischpolymer enthielt 57,25% C und 4,65% H. Ein ΙίΙ-MLschpolymer aus Maleinsäureanhydrid
und 4-Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid
(C15H12O6) ergibt rechnerisch 59,09% 0 und 4,58% H.
Die Chelationenbindungskraft des Mischpolymers war 700 mg
Kalziumacetat/g.
209883/1025
24,5 Teile Mal einsäur eanhydrid und 71 Teile Tetrahydrophthalsäureanhydrid
wurden in 100 Teilen Mathyl-äthylketon
aufgelöst» 18 Teile Lauroylperoxid wurden augegeben,
und die Lösung wurde 5 st bei 800C gerührt» Die
Lösung wurde in Toluol gegossen, und das Miachpoljmerprodukt
wurde wie in Beispiel 1 isoliert. Es wurden 12,4 Teile (20% Ausbeute) Mischpolymer in Form eines dunkel
rot gefärbten Pulvers erhalten. Eine 1%ige Lösung in Methyl-äthyl-keton hatte eine relative Viskosität vor
1,032. Das Mischpolymer enthielt 56,7% C und 5,16% H.
Die Chelationenbindungskraft des Misohpolymers war 920 rag-Kalziumacetat/g.
24,5 Teile Maleinsäureanhydrid und 35,5 Teils Tetrahydrophthalsäureanhydrid
wurden in 280 ml Toluol unter Stickstoff aufgelöst, 5,4 Teile Benzoylperoxid, welches mit
3,6 Teilen Dimethylphthalat weichgemacht war, wurden zugegeben, und das Gemisch wurde 6 st bei 85°0 gerührt.
Das Toluol wurde dann abdekantiert, wobei eine feste Ausfällung des Mischpolymers zurückblieb, welches in Methyläthyl-keton
aufgelöst, wieder aus Toluol ausgefällt und In einem Vakuumofen bei 80°0 getrocknet wurde. Es wurden
11,4 Teile (19% Ausbeute) Mischpolymer in Form eines rosa gefärbten Pulvers erhalten. Eine 1%ige Lösung in Methyläthyl-keton
besaß eine relative Viskosität von 1,030.
209883/1025
Bes Htsehpolyraer enthielt 55«3% -C und 4,44% H«
Die Chelationeabiad-üineskraft des Mischpolymers war 635
Kaläiumacetat/g.
2Ö988 3/1075
BAD ORiGiNM.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Alternierendes 1:1-Mischpolymer aus Maleinsäureanhydrid und Tetrahydrophthalsäureanhydrid oder einem Homologen desselben der allgemeinen FormelAA\nworin HE2,B5 und R4 jeweils für ein Wasserstoffatpmoder eine Alkylgruppe steht -oder Ir und B gemeinsam auch eine Jfethylenbrücke bilden können, und η für den PoIymerisationsgrad steht*Verfahren zur Herstellung eines Mischpolymere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet{ daß man Maleinsäureanhydrid und Tetrahydrophthaisäureanhydrid oder ein Homologes derselben in im wesentlichen äquinolekularen Verhältnissen bei einer erhöhten !Temperatur in Gegenwart eines radikaliechen Initiators umsetrt.209883/10253. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion unter Verwendung der geschmolzenen Reaktionsteilnehmer in Abwesenheit eines Lösungsmittels ausgeführt wird.4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator in einer Menge von 1 bis 25 Gew»~#, bezogen auf die Reaktionsteilnehmer, verwendet wird.5* Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als radikalischer Initiator eine organische Peroxyverbindung verwendet wird*6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß als organische Peroxyverbindung Benzoylperoxid, Lauroylperojcid oder tert-Butyl-peroctoat verwendet wird«7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß die Reaktion bei einer Temperatur ausgeführt wird, bei welcher die Zersetzungehalbwertszeit des Initiators nicht mehr als 1 st beträgt.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur la Bereich von 50 bis 20O0C ausgeführt wird.9· Verwendung der Mischpolymere nach Anspruch 1 als Mittel, welches Schmutz suspendiert und eine Wiederabscheidung des Schmutzes verhindert, oder als Aufbaumittel·209883/1025
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