DE2230114A1 - Einrichtung zum beladen gedeckter eisenbahnwagen mit stueckgut - Google Patents

Einrichtung zum beladen gedeckter eisenbahnwagen mit stueckgut

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DE2230114A1
DE2230114A1 DE19722230114 DE2230114A DE2230114A1 DE 2230114 A1 DE2230114 A1 DE 2230114A1 DE 19722230114 DE19722230114 DE 19722230114 DE 2230114 A DE2230114 A DE 2230114A DE 2230114 A1 DE2230114 A1 DE 2230114A1
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Iosif Moisejewitsch Ger
Wasilij Dmitrijewitsch Jaschin
Wiktor Gawrilowitsch Kapustin
Oblast Lgowskij Rajon Kurskaja
Alexej Maximowitsch Pasenkow
Sergej Fedorowitsc Timoschenko
Wladimir Nikolajew Tschumbajew
Wiktor Makarowitsch Zawjalow
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MASH SAWOD IM KARLA LIBKNECHTA
OK I T BJURO RASFASOWOTSCHNOWO
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MASH SAWOD IM KARLA LIBKNECHTA
OK I T BJURO RASFASOWOTSCHNOWO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/04Loading land vehicles
    • B65G67/08Loading land vehicles using endless conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Beladen gedeckter Eisenbahnwangen mit Stückgut Die vorliegende Erfindung betrifft MechRnisierungsmittel !ur Beladearbeiten, insbesondere Einrichtungen zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit Stückgut.
  • Zweckmäßigerweise wird die nach der vorliegenden Erfindung ausgebildete Einrichtung beim Beladen von Wagen mit eingesackten Schüttgütern verwendet.
  • Bekannt sind Einrichtungen zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit Stückgut, bei denen auf einem selbstfahrenden Laufgestell ein Teleskopförderer aufgebaut ist, der zum Heben seines freien Endes nach dem Ablegen einer jeden der aufeinander folgenden Stückgutreihen in einer vertikalen Ebene gedreht werden kann.
  • An die Stirnseite des Teleskopförderers schließt sich ein Ablegetisch mit einer darauf angeordneten, zum Bilden einer Reihe aus den vom Teleskopförderer kommenden Stückgütern bestimmten hin- und hergehenden Schiebeverrichtung an. Der genannte Tisch ist auf dem Schlitten einer Hubvorrichtung montiert, der an dem selbstfahrenden Laufgestell befestigt und zum Heben des Tisches nach dem Ablegen einer jeden Stapelreihe bestimmt ist. Der Tisch enthält eine Vorrichtung zum Hinunterschieban der jeweils gebildeten Stückgutreihe (siehe z. B. den Urhebersohein Er. 180 997, Kl. 81e, 107, erteilt in der UdSSR).
  • Ferner sind Einrichtungen zum Beladen von Eisenbahnwagen bekannt, bei denen der Ablegetisch auf dem Schlitten der Hubvorrichtung mit einer Neigungsinbglichkeit zum Ablegen der auf dem Ablegetisch gebildeten Stückgutreihe auf einen Stapel im Wagen ausgebildet ist.
  • Ein Nachteil der obenbeschriebenen Einrichtung besteht darin, daß sie die Beladung des oberen Teils des Wagennutzraumes nicht gewährleistet.
  • Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, den genannten Nachteil zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit Stückgut zu schaffen, bei der der Ablegetisch mit dem Schlitten der Hubvorrichtung so verbunden ist, daß er den ganzen Nutzrawm des Wagens vollständig zu beladen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird bei der Einrichtung zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit Stückgut, bei welcher ein in der Vertikalebene drehbarer Teleskopförderer und ein sich an dessen Stirnseite anschließender, auf dem Schlitten einer Hubvorrichtung zum stapelförmigen Ablegen des aufgereihten Stückgutes neigbar angeordneter Ablegetisch mit einer hin- und hergehenden Schiebevorrichtung, die auf ihm eine Reihe von Stückgütern bildet auf einem selbstfahrenden Laufgestell montiert sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Seiten des Ablegetisches Achsen mit Fü1m1'ngszapfen und auf dem Schlitten der Hubvorrichtung Konsolen befestigt sind, die Formnuten aufweisen, in denen die genannten Fhhrungszapfen sich beim Neigen des Tisches drehen und in Längsrichtung verschieben können.
  • Durch die Verwendung der nach der vorliegenden Erfindung ausgeführten Einrichtung zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit Stückgut wird die vollständige Beladung des Nutzraumes eines gedeckten Eisenbahnwagens ermöglicht.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand eines konkreten Bus fiihrungsbeispiele unter Hinweis auf die beigefUgten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Einrichtung zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit Stückgut, Gesamtansicht, Fig. 2 den Ablegetisch mit der an seiner Seite befestigten Achse mit FUhrungszapSen sowie die Konsole mit Formnuten gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine Ansicht von Fig. 2.
  • Die Einrichtung zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen enthält ein selbstfahrendes Laufgestell (Fig. 1), auf dem ein Ueleskopförderer 2 aufgebaut ist. Mit dem einen Ende ist dieser Förderer am Schlitten 5 einer Hubvorrichtung 4 und mit dem zweiten an einer auf dem selbstfahrenden Laufgestell I befestigten Stütze 5 angelenkt. Auf demselben Laufgestell sind ein Maschinenführersitz 6 und ein Steuerpult 7 angeordnet. An die Stirnseite des Teleskopförderers 2, die sich neben der Hubvorrichtung 4 befindet, schließt sich ein auf dem Schlitten 3 montierter Ablegetisch 8 an.
  • Auf dem Ablegetisch 8 ist eine hin- und hergehende Schiebevorrichtung 9 angebracht, die durch einen nicht dargestellten Hydraulikantrieb in Bewegung gesetzt wird. Diese Schiebevorrichtung bildet auf dem Ablegetisch 8 eine Reihe aus den vom Förderer 2 kommenden (nicht angedeuteten) Stückgütern, z. B.
  • mit Schüttgut gefüllten Säcken.
  • Der Ablegetisch 8 ist am Schlitten 3 so angebracht, daß er unter der Wirkung eines Hydraulikzylinders 10 geneigt werden kann. Der Schlitten 3 wird durch die Hydraulikzylinder 11 der Hubvorrichtung 4, die mit ihm durch die über Rollen 13 gelegten Lastketten 12 verbunden sind, angetrieben und in den Führungen 14 der Hubvorrichtung 4 verschoben.
  • An den Flanken des Ablegetisches 8 sind gabelförmig mit Führungszapfen versehene Achsen 15 (Fig. 2, 3) befestigt.
  • Am Schlitten 3 wind die Konsolen 16 so befestigt, daß sie sich zu beiden Seiten des Ablegetisches 8 befinden. Die Konsolen 16 weisen Formnuten 17 auf, in denen die gabelförmigen Achsen 15 angeordnet sind.
  • Eine solche Verbindung des Schlittens 3 mit dem Ablegetisch 8 ermöglicht das Ablegen von (nicht angedeuteten) Stückgütern, z. B. Säcken mit Schüttgut, bis dicht unter das Wagendach (nicht abgebildet). In der letzten Stapelreihe werden die Säcke senkrecht aufgestellt und bei der Bewegung des Ablegetisches 8 in den Formnuten 17 der Konsole 16 durch diesen Ablegetisch 8 von unten festgedrückt, wodurch eine stabile Aufstellung der Säcke erzielt wird.
  • Über die Zwischenförderer 18 und 19, die an den auf einem selbstfahrenden Laufgestell 22 befestigten Stützen 20 bzw. 21 angebracht sind, ist der Teleskopförderer 2 mit der Fließstraße eines nicht gezeigten Lagers verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit Stückgut ist folgende: Das selbstfabrende Laufgestell I fährt in den nicht dargestellten Eisenbahnwagen ein, dreht sich um 90° und bewegt sich zur Stirnwand des Wagens. Gleichzeitig fährt das Laufgestell 22 mit dem Zwischenförderer 19 auf die Türöffnung des Wagens zu, wobei der über die Konsole 23 mit dem selbstfahrenden Laufgestell I verbundene Zwischenförderer 18 in den Wagen eingeführt wird; d& bei dreht er sich und wird mit seinem Rahmen 24 über die auf der drehbaren Stütze 20 angeordneten Rollen 25 geführt. Das selbstfahrende Laufgestell I wird in dem erforderlichen Abstand von der Stirnwand des Wagens aufgestellt, dann werden die Förderer 2, 18, 19 und eine Drehscheibe 26 eingeschaltet, und die vom Lager einlaufenden Säcke gelangen auf dem Zwischenförderer 19 und von diesem auf den Förderer 18. Weiter kommt der Sack auf die Drehscheibe 26 zu liegen und wird mittels eines Ablenkers 27 parallel zur Achse des Teleskopförderers 2 orientiert.
  • Dann bewegt sich der Sack auf dem Teleskopförderer 2 und gelangt auf den Ablegetisch 8, wo er mit der Schiebevorrichtung 9 nach rechts oder links verschoben wird; dabei macht er Platz für den nächsten Sack, der mit der Schiebevorrichtung 9 in entgegengesetzter Richtung verschoben wird usw., bis sich auf dem Ablegetisch 8 eine Reihe bildet. Ist die Reihe gebildet, so neigt sich der Ablegetisch 8 mit Hilfe des Hydraulikzylinders 10 um einen vorgegebenen Winkel und die gebildete Reihe von Säcken kippt um und legt sich in horizontaler Lage auf den Wagenboden. Dabei dient als Neigungsachze des Tisches die Achse 15, die sich in den Formnuten 17 der Konsolen 16 dreht, wie es mit "a" in Fig. 2 dargestellt ist. Danach wird der Ablegetisch 8 mit Hilfe der Hydraulikzylinder 10 in die Ausgangsstellung zurückgebracht und um die Höhe der abgelegten Fachreihe mit der Hubvorrichtung 4 gehoben. Nun wiederholt sich das Arbeitsspiel bis zum Ablegen der letzten waagerechten Reihe, nach der aber noch ein gewisser Raum bis zum Wagendach frei bleibt. Darauf hin wird beim Bilden der nächsten Reihe auf dem Ablegetisch 8 der letztere in den freien Raum zwischen die obere Reihe von Säcken und das Wagendach eingeührt und dann der Hydraulikzylinder 10 auf seinen vollen Hub ausgesteuert. Der Ablegetisch 8 neigt sich zunächst um den vorgegebenen Winkel, indem er sich mit seinen Achsen 15 in den Formnuten 17 dreht. Dagegen bewegen sich die Achsen 15 beim weiteren Hub des Hydraulikzylindere 10 fortschreitend in diesen Nuten und schieben den Tisch nach vorn (diese Tischlage ist mit "b" in Fig. 2 bezeichnet), wodurch die senkrecht aufgestellten Säcke hineingedrückt werden und eine stabile Lage annehmen.
  • Beim Rückgang des Hydraulitsylinders 10 kehrt der Ablegetisch 8 in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Nach Ablegen der ersten senkrechten Reihe fährt die Einrichtung um die Dicke der abgelegten Reihe zurück und das Arbeitsspæl wiederholt sich bis zur vollständen Beladung des freien Raumes.
  • Nach Abschluß der Beladung einer Wagenhälfte wird die Einrichtung in der Türöffnung gewendet und wiederholt den Beladezyklus der zweiten Wagenhälfte, worauf sie beim Ausfahren den mittleren Teil des Wagens belädt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit StUckgut, bei der ein in der Vertikalebene drehbarer Teleskopförderer und ein sich an dessen Stirnseite anschließender, auf dem Schlitten einer Hubvorrichtung zwecks Ablegen der gebildeten Reihen zu einem Stapel neigbar angeordneter Ablegetisch mit einer hin- und hergehenden Schiebevorrichtung, die auf ihm eine Reihe Stückgüter bildet, auf einem selbstfahrenden Laufgestell montiert sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an den Flanken des Ablegetisches (8) Achsen (15) und auf dem Schlitten (3) des Aufzuges (4) Konsolen (16) befestigt sind, die Formnuten (17) aufweisen, in denen die genannten Achsen bei einer Neigung des Tisches (8) drehbar und längsverschieblich angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19722230114 1972-06-21 1972-06-21 Bandanlage zum Beladen gedeckter Eisenbahnwagen mit Stückgut Expired DE2230114C3 (de)

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