DE2229959A1 - Schild, dessen beide seiten verwendbar sind - Google Patents

Schild, dessen beide seiten verwendbar sind

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DE2229959A1
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shield
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DE19722229959
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Heinz Fuerst
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F2007/1843Frames or housings to hold signs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Schild, dessen beide Seiten verwendbar sind Die Erfindung betrifft ein Schild, dessen beide Seiten verwendbar sind.
  • Schilder ähnlicher Art sind bereits bekannt. Sie sind auf beiden Seiten bedruckt und werden an durchsichtigen Halteflächen, wie Glastüren, Fenstern von Verkehrsmitteln, insbesondere von Kraftfahrzeugen verwendet.
  • Diese bekannten Schilder sind aber mit dem Nachteil behaftet, daß sie nicht auswechselbar sind, wie das insbesondere für Personenkraftwagen zum Hinweis auf verschiedene Betriebszustände, Warnungen oder dgl. erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß ein Schild der eingangs dargestellten Art geschaffen wird, welches lösbar an der Haltefläche befestigt ist.
  • Sollen mehrere doppelseitig verwendbare Schilder zur Verfügung stehen, so wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Haltevorrichtung benützt, die aus einem Halterahmen besteht, welcherdas Schild am unteren Teil seines Umfangs umgreift. Dabei kann der Halterahmen an die Haltefläche angeklebt oder auch beispielsweise mittels Saugern lösbar an ihr befestigt sein, während die Schilder einfach in den Rahmen eingesteckt werden. Ein solcher Rahmen hat also ferner den Vorteil, daß die nicht benötigten Schilder im Rahmen gelagert werden können und nicht erst gesucht werden müssen.
  • Die wahlweise zweiseitige Verwendbarkeit von Schildern bietet insbesondere Vorteile, wenn Schilder zu verschiedenen Zeiten, wie Tag und Nacht, Sommer und Winter, Sonntag und Werktag verwendet werden sollen. Gleichzeitige Verwendung ist möglich an durchsichtigen Flächen, wobei die Haltevorrichtung insbesondere bei Kraftfahrzeugen an der Innenseite eines Fensters angeordnet wird.
  • Solche Kombinationen für Sommer und Winter sind beispielsweise "Abstand halten" und 100 Kilometer" oder "Ruhetag" auf der einen Seite und Reklame für eine Bierbrauerei auf der anderen Seite.
  • Gleichzeitig verwendbare Schilder können auf der einen Seite den Hinweis auf Geschäftszeiten, auf einen Automobilclub, eine Autoversicherung oder das Nationalitätszeichen aufweisen und auf der anderen Seite einen Werbeaufdruck enthalten.
  • Werden für einen bestimmten Zweck nur wenige solcher Schilder benötigt, sonst es zweckmäßig, sie erfindungsgemäß so auszubilden, daß jede Seite wahlweise zur Befestigung dienen kann.
  • Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß ansich bekannte Sauger verwendet werden, die am Boden miteinander verbunden sind, wobei es besonders zweckmäßig ist, solche Sauger einstückig herzustellen, wodurch die Herstellung vereinfacht und die Lebensdauer erhöht wird.
  • Dabei ist es, wie die Erfindung ferner vorschlägt, möglich, die Wandungen derart zu bemessen und biegsam zu gestalten, daß sie auf einen Außendurchmesser zusammenlegbar sind, der höchstens dem Durchmesser des Bodens entspricht.
  • Dadurch werden die Vorteile erreicht, daß die Sauger leicht in ringsum geschlossene Uffnungen, die in den Schildern angeordnet sind, eingebracht und wieder herausgenommen werden können und daß die Herstellung vereinfacht ist weil es auch beispielsweise beim Spritzen solcher Sauger aus Kunststoff möglich ist, die fertigen Teile aus der ringsum geschlossenen Form auszuwerfen. Dadurch wird es nämlich möglich, die Werkzeuge als Rotationskörper auszubilden, weil es nicht erforderlich ist, sie in der Längsmittelebene zu teilen und die Teile senkrecht zu dieser Ebene verschiebbar auszubilden.
  • Damit die Biegsamkeit der Außenwandung in der erforderlichen Weise gewährleistet ist, ist es ferner zweckmäßig, das Verhältnis des Außendurchmessers des Saugers zum äußeren Durchmesser des Bodens, mindestens annähernd, wie 2 zu 1 zu bemessen und die Dicke der Außenwandung im Bereich des Bodens in Richtung seines Durchmessers gleich der Bodendicke auszubilden und die Dicke der Außenwandung nach außen verjüngend verlaufend zu gestalten.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung wird der Boden außen zylindrisch und so hoch wie die Schilddicke bemessen und ferner scharfkantig an die Außenfläche der Wandung des Saugers angesetzt, damit der spielfreie Sitz des Saugers in der Bohrung des Schildes gewährleistet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausfüh rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Ein Schild nach der Erfindung, welches in einer Haltevorrichtung angeordnet ist, von vorn gesehen, teilweise im Schnitt nach der Linie A/B von Fig. 2, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie C/D in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 3 eine andere Ausführungsform, dargestellt wie Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt von der Seite gesehen, Fig. 5 eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig, 4.
  • In Fig. 1 ist die Haltefläche mit 1 bezeichnet, die entweder aus durchsichtigem oder undurchsichtigem Werkstoff bestehen kann. 2 ist die Haltevorrichtung, die bei dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 aus einem L-förmigem, dem Umfang des Schildes 3 angepaßten Rahmen besteht. Der Rahmen 2 kann beispielsweise durch Kleben fest mit der Haltefläche 1 verbunden sein. In der dadurch gebildeten Nut 4 kann mindestens eine Scheibe 3 angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, mehrere solcher doppelseitig verwendbarer Scheiben in der Nut 4 anzuordnen, sodaß eine außerordentliche Vielfalt der Verwendungsmöglichkeiten gegeben ist.
  • Eine ähnliche Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. In diesem Fall ist der Rahmen 6 beispielsweise mit Hilfe eines Saugers 7 an der Haltefläche 2 befestigt, die ebenfalls wieder durchsichtig oder undurchsichtig sein kann. In diesem Fall ist der Rahmen 7 aus einem U-förmigen Profil hergestellt. Diese Ausführungsform ermöglicht auch den Halterahmen 7 auszutauschen, da er lösbar befestigt ist.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 zeigt im wesentlichen einen doppelseitig wirkenden Sauger 8 mit dessen Hilfe das Schild 9 an der Scheibe 10 befestigt ist.
  • Der Sauger 8 ist aus zwei ansich bekannten Saugern gebildet, die zweckmäßig einstückig am gemeinsamen Boden 11 miteinander verbunden sind.
  • Der Sauger 8 ist so ausgebildet, daß er spielfrei in der Bohrung 12 der Scheibe 9 sitzt, trotzdem aber durch die Bohrung 12 hindurchgezogen werden kann.
  • Aus diesem Grund ist der Außenumfang des gemeinsamen Bodens 11 ebenso wie die Bohrung 10 der Scheibe 11 zylindrisch gestaltet und weist den gleichen Durchmesser auf wie die Bohrung. Dabei ist die äußere Höhe des zylindrischen Bodens 11 genau gleich der Dicke der Scheibe 9 bemessen.
  • Ferner ist der Ubergang zwischen der zylindrischen Außenwandung 13 (Fig. 5) und den Außenwandungen 14 und 15 des Saugers 8, wie ebenfalls in Fig. 5 bei 16 und 17 dargestellt, scharfkantig ausgebildet, sodaß der Sauger 8 sowohl achsparallel als auch in Durchmesserrichtung des Saugers 8 spielfrei in der Scheibe 9 sitzt.
  • Damit der Sauger mit irgendeinem seiner Teile durch die Bohrung 12 der Scheibe 9 hindurchgezogen werden kann, ist es zweckmäßig, den großen Außendurchmesser 18 des Saugers 8 etwa doppelt so groß zu bemessen wie den Außendurchmesser 19 des zylindrischen Bodenteils 13 und ferner die Dicke 20 der Wandungen 14 und 15 parallel zum Radius des zylindrischen Teils 13 gemessen, etwa so stark auszubilden wie die Dicke des Bodens 11 und ferner die Wandungen 14 und 15 nach außen dünner auslaufen zu lassen. Damit wird sowohl ein fester Halt des Saugers 8 in der Bohrung 12 als auch die Möglichkeit geschaffen, die äußeren Ränder des Saugers 8 so weit zusammenzufalten, daß sie einen kleineren Durchmesser annehmen als die Bohrung 12.
  • Sämtliche im Text und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale und ihre Kombinationen sind erfindungswesentlich.

Claims (10)

  1. P a t e -n t a n s p r ü c h e
    0 Schild, dessen beide Seiten verwendbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß es lösbar befestigt ist.
  2. 2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Haltevorrichtung angeordnet ist, die aus einem Halterahmen (2) bzw.
    (7) besteht, der das Schild (3) am unteren Teil seines Umfangs umgreift.
  3. 3. Schild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (2) an die Haltefläche (1) angeklebt und aus einem L-förmigen Profil gestaltet ist, das zusammen mit der Haltefläche (1) eine U-förmige Nut bildet.
  4. 4. Schild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem U-formigen Profil gebildet ist.
  5. 5. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite wahlweise zur Befestigung dient.
  6. 6. Schild nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ansich bekannte Sauger, die am Boden 11 miteinander verbunden sind.
  7. 7. Schild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (8) einstückig hergestellt ist.
  8. 8. Schild nach mindestens einem der Anspruche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Saugers 8 derart bemessen und biegsam gestaltet ist, daß sie auf einen Außendurchmesser des Saugers zusammenlegbar sind, der höchstens dem Außendurchmesser des Bodens 11 entspricht.
  9. 9. Schild nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Außendurchmessers zum äußeren Bodendurchmesser wenigstens annähernd 2 zu 1 und die Dicke der Außenwandung im Bereich des Bodens 11 in Richtung seines Durchmessers gleich der Bodendicke ist und nach außen verjüngend verläuft.
  10. 10. Schild nach den Ansprüchen 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden 11 außen zylindrisch und so hoch wie die Schilddicke bemessen und ferner scharfkantig an die Außenflöche der Wandung des Saugers 8 angesetzt ist.
DE19722229959 1972-06-20 1972-06-20 Schild, dessen beide seiten verwendbar sind Pending DE2229959A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580737A1 (fr) * 1985-04-17 1986-10-24 Securite Signalisation Procede de fabrication d'un panneau routier, autoroutier, publicitaire et ceinture pour la mise en oeuvre du procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580737A1 (fr) * 1985-04-17 1986-10-24 Securite Signalisation Procede de fabrication d'un panneau routier, autoroutier, publicitaire et ceinture pour la mise en oeuvre du procede

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