DE2229784B1 - Einrichtung zum Bestucken von Leiterplatten mit elektrischen bzw elektronischen Bauelementen - Google Patents

Einrichtung zum Bestucken von Leiterplatten mit elektrischen bzw elektronischen Bauelementen

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DE2229784B1
DE2229784B1 DE2229784A DE2229784DA DE2229784B1 DE 2229784 B1 DE2229784 B1 DE 2229784B1 DE 2229784 A DE2229784 A DE 2229784A DE 2229784D A DE2229784D A DE 2229784DA DE 2229784 B1 DE2229784 B1 DE 2229784B1
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Eckhart 7026 Bonladen Zietlow
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SUETRON-ELEKTRONIC BUCK MOHN SUESSMILCH OHG 7021 SIELMINGEN
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SUETRON-ELEKTRONIC BUCK MOHN SUESSMILCH OHG 7021 SIELMINGEN
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0053Arrangements for assisting the manual mounting of components, e.g. special tables or light spots indicating the place for mounting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Combinations Of Printed Boards (AREA)

Description

  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Einrichtung zum Bestücken von Leiterplatten mit elektrischen bzw. elektronischen Bauelementen, die mit Anschlußdrähten oder -stiften durch Löcher in den Leiterplatten hindurchgreifen, zu schaffen, die eine Aufnahmevdrrichtung für die zu bestückende Leiterplatte aufweist. Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, die Aufnahmevorrichtung unter den Löchern der zu bestückenden Leiterplatte mit Kontakten einer Kontaktanördnüng zu versehen, mindestens einen Kontaktstift zum Hindurchführen durch die Löcher der Leiterplatte und für jede Art von Bauelementen eine elektrisch aktivierbare Anzeigevorrichtung vorzusehen und die einen Enden der- Stromkreise aller Anzeigevorrichtungen mit dem Kontaktstift zu verbinden, während das andere Ende des Stromkreises einer jeden Anzeigevorrichtung mit denjenigen Kontakten der Kontaktanördnung zu verbinden ist, über denen die Leiterplatte mit der jeweiligen Anzeigevorrichtung zugeordneten Bauelementen zu bestücken ist. Wenn nun also eine Bedienungsperson mit dem Kontaktstift die verschiedenen Löcher der zu bestükkenden Leiterplatte abtastet, so schließt sie an jedem Loch den Stromkreis derjenigen Anzeigevorrichtung, die dem an dieser Stelle anzubringenden Bauelement entspricht. Es sind nun die verschiedensten Arten von Anzeigevorrichtungen denkbar; so könnten die Anzeigevorrichtungen die Form von elektrisch beleuchtbaren Abbildungen der verschiedenen Bauelemente haben, einfacher ist es jedoch, wenn die Anzeigevorrichtungen elektrische Lichtquellen sind, die an oder neben Behältern zur Aufnahme der Bauelemente angeordnet sind. Man benötigt dann nur so viele Lichtquellen, wie Arten von Bauelementen in Frage kommen, und außerdem eine entsprechende Anzahl von Behältern, von denen jeder nur eine Art von Bauelementen aufnimmt. Normalerweise wird also der Kontaktstift von einer Bedienungsperson von Loch zu Loch der zu bestückenden Leiterplatte geführt. Grundsätzlich wäre es aber auch denkbar, diesen Arbeitsgang zu automatisieren. Ferner muß betont werden, daß, wird ein etwas umständlicherer Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung in Kauf genommen, es auch möglich ist, die einer bestimmten Bauelementengattung entsprechenden Kontakte der Kontaktanordnungen gesondert mit Anzeigevorrichtungen zu verbinden, statt diese Kontakte untereinander zu verbinden und dann an eine gemeinsame Anzeigevorrichtung anzuschließen. Schließlich ist es auch denkbar, die Anzeigevorrichtungen so zu gestalten, daß sie im aktivierten Zustand den Zugang zu den Bauelementen erst möglich machen, d. h. die Form einer Sperre oder Tür haben, die beispielsweise elektromagnetisch betätigt wird. Bei einer solchen Konstruktion würde also eine betätigte Anzeigevorrichtung nur den Behälter für diejenigen Bauelemente freigeben, mit denen die Leiterplatte über dem gerade betätigten Kontakt der Kontaktanordnung zu bestücken ist.
  • Der apparative Aufwand bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist erheblich geringer wie bei der bekannten Konstruktion, da die Behälter für die Bauelemente nicht bewegt werden müssen, ein Projektor überflüssig ist und statt einer Reihe von Diapositiven lediglich eine Kontaktanordnung für jeden Leiterplattentyp hergestellt werden muß, was weit einfacher ist als die beim Stand der Technik erforderlichen Vorarbeiten, wie sich aus der folgenden Beschreibung noch ergeben wird.
  • Selbstverständlich müssen gewisse Bauelemente auch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Bestücken vorbereitet werden, so z.B. Bauelemente mit axialen Anschlußdrähten, die vor der Bestückung zugeschnitten und auf Einsetzmaß gebogen werden müssen.
  • Eine besonders einfache Art einer Kontaktanordnung hat die Form einer in der Aufnahmevorrichtung auswechselbar angeordneten, der zu bestückenden Leiterplatte entsprechenden Leiterplatte, bei der an Stelle der Löcher Kontakte vorgesehen sind, wobei alle einem bestimmten Bauelement zugeordneten Kontakte der Kontakt-Leiterplatte mit einem Kontaktelement dieser Leiterplatte verbunden sind und die Aufnahmevorrichtung ebenfalls Kontaktelemente zum Kontaktieren der Kontaktelemente der Kontakt-Leiterplatte besitzt, wenn letztere in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt ist. Die Kontakt-Leiterplatte kann also gleichzeitig mit den zu bestückenden Leiterplatten gebohrt werden, worauf lediglich noch in üblicher Weise auf ihrer Rückseite zu den Kontaktelementen führende Leiterbahnen anzubringen und die Löcher mit Lötzinn auszufüllen sind, so daß dort die Kontakte entstehen. Beim Umrüsten der erfindungsgemäßen Einrichtung vom einen auf den anderen Leiterplattentyp bedarf es also lediglich des Einsetzens einer neuen Kontakt-Leiterplatte in die Aufnahmevorrichtung, wenn die neue Kontakt-Leiterplatte entsprechend der Zuordnung der Behälter für die Bauelemente zu den Anzeigevorrichtungen gefertigt worden ist.
  • Die Erfindung gestattet eine besonders arbeitsge- rechte Anordnung der Bauelemente in einem hinter der Aufnahmevorrichtung angeordneten, einen Winkel oder Bogen um letztere bildenden, schräg nach hinten ansteigenden Speicher.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/ oder aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform; es zeigt Fig.1 einen mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Arbeitsplatz, Fig.2 eine Draufsicht auf die mit einer Kontakt-Leiterplatte bestückte Aufnahmevorrichtung für die zu bestückenden Leiterplatten, F Fi g. 3 einen schematischen Schnitt durch die Aufnahmevorrichtung nach der Linie 3-3 in Fig.2, jedoch nach dem Einsetzen einer zu bestückenden Leiterplatte, und F i g. 4 ein schematisches Schaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Die Fig. 1 zeigt die Tischplatte 10 eines Arbeitsplatzes, auf der ein als Ganzes mit 12 bezeichneter Speicher für elektrische bzw. elektronische Bauelemente sowie eine Aufnahmevorrichtung 14 für zu bestückende Leiterplatten aufgebaut sind. Der Speicher umgibt die Aufnahmevorrichtung im Winkel und trägt auf seiner schräg nach hinten ansteigenden Vorderseite in Nuten 16 Reihen von Behältern 18, die auswechselbar in diese Nuten eingesetzt sind. Jeder der Behälter besitzt eine bestimmte Ordnungszahl, wie dies in der obersten Reihe angedeutet ist, und die entsprechende Ordnungszahl befindet sich unter den Behältern auf dem Speicher. Dies ermöglicht ein Füllen der Behälter im Lager eines Betriebs, wodurch sichergestellt wird, daß sich in jedem Behälter nur Bauelemente einer ganz bestimmten Gattung befinden, beispielsweise Widerstände eines bestimmten Widerstandwerts, Transistoren mit bestimmten Eigenschaften od. dgl. mehr. Jedem Platz für einen Behälter ist schließlich eine Glühlampe 20 zugeordnet, so daß für jede Ordnungszahl des Speichers also eine Glühlampe vorgesehen ist.
  • Die Aufnahmevorrichtung 14 besitzt eine auf Stützen 22 angeordnete Tragplatte 24, an der eine Fassung 26 für später noch zu erläuternde Kontaktzungen einer auswechselbaren Kontakt-Leiterplatte 28 montiert ist. Der Positionierung dieser Kontakt-Leiterplatte dienen ferner Positionierstifte 30, die an der Aufnahmevorrichtung 14 fest angebracht sind und Löcher in der Kontakt-Leiterplatte 28 durchdringen.
  • Von der Fassung 26 der Aufnahmevorrichtung führen elektrische Leitungen 32 über eine später noch zu beschreibende Stromquelle zu den verschiedenen Glühlampen 20, die über eine Sammelleitung 34 mit einem Kontaktstift 36 elektrisch leitend verbunden sind.
  • Wie die F i g. 2 und 3 erkennen lassen, besitzt die entsprechend der Bestückung der zu bestückenden Leiterplatte 40 ausgebildete Kontakt-Leiterplatte 28 auf ihrer Oberseite Kontakte 42, und zwar unter jedem Loch 44 der Leiterplatte 40 einen Kontakt.
  • Durch die Löcher 44 erstrecken sich später Anschlußdrähte oder -stifte der einzusetzenden Bauelemente hindurch, die auf der Unterseite der Leiterplatte nach einem bestimmten Schema elektrisch leitend miteinander verbunden werden, was jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist. Diejenigen Kontakte 42, die sich unter Löchern für gleiche Bauelemente, d. h. beispielsweise unter Löchern für Widerstände mit 10 kr, befinden, sind über Leitungen 50a, SOb.... miteinander und mit der zu diesem Bauelement gehörenden Glühlampe 20 a bzw.
  • 20b... verbunden, wobei im Zuge der Leitungen 50 a, 50b... noch die Kontaktzungen 52 a, 52 b ..
  • der Kontakt-Leiterplatte 28 und die entsprechenden Elemente der Fassung 26 der Aufnahmevorrichtung liegen. Die miteinander elektrisch verbundenen Kontakte 42 wurden in Fig.3 dementsprechend mit 42 a, 42 b . . . bezeichnet.
  • Damit die zu bestückende Leiterplatte 40 richtig über der Kontakt-Leiterplatte 28 positioniert wird, besitzt sie Löcher 60 für die Positionierstifte 30.
  • Der Fig. 4 kann schließlich noch die Verdrahtung zwischen Kontaktstift 36 und Glühlampen 20 entnommen werden; diese Figur zeigt auch die Stromquelle 70 im Zuge der Sammelleitung 34.
  • Die Aufnahmevorrichtung für die Kontakt-Leiterplatte und die zu bestückenden Leiterplatten kann auf die jeweilige Leiterplattengröße einstellbar sein.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist nun die folgende: Den im Lager eines Herstellungsbetriebs befindlichen Bauelementen wird eine bestimmte Ordnungszahl gegeben, und diese Ordnungszahlen werden auch den Behältern 18, den Glühlampen 20 und den diesen zugeordneten Stellen für die Behälter 18 zugeordnet. Bei entsprechender Ausbildung und Schal- tung der Kontakt-Lefterplatten wird dann sichergestellt, daß jede Stelle der Leiterplatten mit dem richtigen Bauelement bestückt wird.
  • Eine Bedienungsperson erfaßt nun mit der einen Hand den Kontaktstift 36 und führt ihn in ein Loch 44 der zu bestückenden Leiterplatte 40 ein. Der den darunterliegenden Kontakt 42 der Kontakt-Leiterplatte 28 berührende Kontaktstift schließt den Stromkreis für diejenige Glühlampe 20, die dem Bauelement zugeordnet ist, das in das gerade abgetastete Loch 44 der Leiterplatte 40 einzusetzen ist. Die Bedienungsperson faßt also mit der anderen Hand in den Behälter 18, der sich unter der aufleuchtenden Glühlampe befindet und setzt das vorbereitete Bauelement mit seinem Anschlußdraht in das Loch 44 em - selbstverständlich wird der zweite Anschlußdraht des Bauelements in ein benachbartes Loch eingeführt. Kurz zuvor hat die Bedienungsperson den Kontaktstift aus dem gerade abgetasteten Loch 44 herausgezogen und in das nächste Loch eingeführt.
  • Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das gerade einzusetzende Bauelement stets zwischen das zuletzt eingesetzte Bauelement und den Kontaktstift eingeführt werden muß.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung führt nicht nur zu einer geringeren Belastung der Arbeiterinnen und Arbeiter in bezug auf Lern- und Merkfähigkeit, sondern zu einer beträchtlichen Reduzierung des Zeitbedarfs für gleiche Arbeitsleistungen, und zwar um etwa ein Drittel der Arbeitszeit.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Bestücken von Leiterplatten mit elektrischen bzw. elektronischen Bauelementen, die mit Anschlußdrähten oder -stiften durch Löcher in den Leiterplatten liiudurchgreifen, mit einer Aufnahmevorrichtung für die zu bestückende Leiterplatte, dadurch cli g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aufnahmevorrichtung unter den Löchern der zu bestückenden Leiterplatte Kontakte einer Kontaktanordnung aufweist, daß mindestens ein Kontaktstift zum Hindurchführen durch die Löcher der Leiterplatte und für jede Art von Bauelementen eine elektrisch aktivierbare Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, und daß die einen Enden der Stromkreise aller Anzeigevorrichtungen mit dem Kontaktstift verbunden sind, während das andere Ende des Stromkreises einer jeden Anzeigevorrichtung mit denjenigen Kontakten der Kontaktanordnung verbunden ist, über denen die Leiterplatte mit der jeweiligen Anzeigevorrichtung zugeordneten Bauelementen zu bestücken ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung eine in der Aufnahmevorrichtung auswechselbar angeordnete, der zu bestückenden Leiterplatte entsprechende Leiterplatte ist, bei der an Stelle der Löcher Kontakte vorgesehen sind, daß alle einem bestimmten Bauelement zugeordneten Kontakte der Kontakt-Leiterplatte mit einem Kontaktelement dieser Leiterplatte verbunden sind, und daß die Aufnahmevorrichtung ebenfalls Kontaktelemente zum Kontaktieren der Kontaktelemente der Kontakt-Leiterplatte besitzt, wenn letztere in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-Leiterplatte an ihrem Rand Kontaktzungen als Kontaktelemente aufweist, für die die Aufnahmevorrichtung mit Fassungen versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1; dadúrch 'ge kennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen elektrische Lichtquellen sind, die an oder neben Behältern zur Aufnahme der Bauelemente angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch insbesondere als Stifte ausgebildete Positionierelemente an - der AufhahInevbrtichtuüg für die zu bestückende Leiterplatte.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung auf das Leiterplattenformat einstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzezch net durch einen hinter der Aufnahmevorrichtung angeordneten, einen Winkel oder Bogen um letztere bildenden, schräg nach hinten ansteigenden Speicher für die Bauelemente.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bestücken von Leiterplatten mit elektrischen bzw. elektronischen Bauelementen, die mit Anschlußdrähten oder -stiften durch Löcher in den Leiterplatten hindurchgreifen.
    Für eine Fertigung, für die sich eine Anlage zum vollautomatischen Bestücken von Leiterplatten nicht lohnt, bedient man sich des manuellen Bestückens.
    Diese Tätigkeit stellt jedoch erhöhte Anforderungen an das Geschick und die Lern- und Merkfähigkeit des Arbeitenden, weshalb schon Hilfseinrichtungen geschaffen worden sind, die ein versehentliches Bestücken einer Leiterplatte mit einem falschen Bauelement verhindern sollen.
    Eine bekannte derartige Einrichtung weist einen Tisch auf, in dem sich eine motorisch angetriebene Transportkette befindet, die mit Bechern bestückt ist.
    Eine Tischplatte weist eine öffnung auf, die den Zugriff zu stets nur einem dieser Becher ermöglicht Der Antrieb der Transportkette ist mit einer über dem Tisch angeordneten Projektionseinrichtung gekoppelt, mit deren Hilfe eine Folge von Diapositiven auf eine in einer Aufnahmevorrichtung des Tisches angeordnete Leiterplatte projiziert werden kann. Die bekannte Einrichtung arbeitet nun so, daß durch die Diapositive diejenigen Stellen der zu bestückenden Leiterplatte mit einem Lichtpunkt markiert werden, die mit der Gattung von Bauelementen zu bestücken sind, die sich in dem durch die öffnung des Tisches hindurch gerade zugänglichen Becher befinden.
    Diese bekannte Einrichtung erfordert einen hohen apparativen Aufwand: Es ist nicht nur ein Antrieb für den Transport der Becher erforderlich, sondern auch ein Projektor; beim Umstellen der Einrichtung von einem Leiterplattentyp zum andern müssen umfangreiche Vorarbeiten durchgeführt werden: Es sind nämlich so viele Diapositive der zu bestückenden Leiterplatte anzufertigen, wie dies der Zahl der benötigten Bauelementarten entspricht. Infolgedessen kommt zu dem apparativen Aufwand für die eigentliche Bestückungseinrichtung noch derjenige für die Anfertigung der Diapositive hinzu.
DE2229784A 1972-06-19 1972-06-19 Einrichtung zum Bestücken von Leiterplatten mit elektrischen bzw. elektronischen Bauelementen Expired DE2229784C2 (de)

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