DE4422233A1 - Kennzeichenschildanordnung mit Leuchtzeichen - Google Patents

Kennzeichenschildanordnung mit Leuchtzeichen

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DE4422233A1
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World Auto Plate Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kennzeichenschild­ anordnung mit Leuchtzeichen beziehungsweise beleuchteten Zeichen, das heißt mit beleuchteten Buchstaben, Ziffern und anderen Zeichen. Insbesondere befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einer Kennzeichenanordnung, die man einfach auch als Nummernschild bezeichnen kann und die gegen eine Fälschung der dargestellten Zeichen geschützt ist, eine hervorragende Lebensdauer besitzt und preisgünstig herge­ stellt werden kann.
Ein bekanntes Nummernschild mit Leuchtzeichen beziehungs­ weise beleuchteten Zeichen besitzt typischerweise den in Fig. 4 bis 6 gezeigten Aufbau. Im einzelnen umfaßt dieses bekannte Nummernschild ein flaches Gehäuse 1, welches an einem aufschwenkbaren Rahmen 2 befestigt ist. Eine Front­ platte 4, die mit einer vorgegebenen Farbe eingefärbt ist und das eigentliche Nummernschild bildet, ist an dem Rahmen 2 mittels Spezialschrauben befestigt, die nur angezogen, aber nicht wieder aufgedreht werden können. Aus der Front­ platte 4 sind mehrere Zeichenausschnitte 3 ausgestanzt, in die aus transparentem Kunstharz gegossene Zeichenelemente 31 eingeklebt sind. Zur Beleuchtung der Ausschnitte 3 be­ ziehungsweise der Zeichenelemente 31 sind im Inneren des flachen Gehäuses 1 zwei Glühbirnen 5 angeordnet.
Bei den in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten konventionellen beleuchteten Nummernschildern können die mit Hilfe der Glühbirnen 5 beleuchteten Zeichenelemente 31 optisch aus größerer Entfernung erkannt werden. Die konven­ tionellen Nummernschilder haben jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Zeichenelemente unmittelbar über den Glühbir­ nen 5 sehr hell ausgeleuchtet werden und im Abstand von denselben nur schwach, so daß sie kaum zu sehen sind.
Zur Vermeidung dieses Nachteils wird zwischen der Front­ platte 4 und den Glühbirnen 5 eine streuende Milchglas­ scheibe 7 (vgl. Fig. 6) angeordnet, die unmittelbar über den Glühbirnen 5 geschwärzte Bereiche besitzt und deren Dicke in Richtung auf den Randbereich allmählich abnimmt, um die Lichtstärke unmittelbar über den Glühbirnen bezie­ hungsweise in der Nähe derselben entsprechend zu verringern und damit eine im wesentlichen gleichmäßige Ausleuchtung der Zeichen beziehungsweise Zeichenelemente zu gewährlei­ sten (vgl. JP GM-Veröffentlichung in Official Gazette Nr. 16, 308/1978).
Da bei dem beschriebenen beleuchteten Nummernschild Schrau­ ben verwendet werden, die sich nicht öffnen lassen, wenn die Frontplatte 4 erst einmal an dem Rahmen 2 befestigt ist, besteht später keine Möglichkeit mehr, die Frontplatte 4 ordnungsgemäß von dem Rahmen 2 zu lösen. Der Rahmen 2 kann jedoch mit Hilfe eines Werkzeugs gewaltsam geöffnet werden, so daß ebenfalls gewisse Möglichkeiten bestehen, Zeichenelemente 31 zu entfernen und gegen andere auszutau­ schen, um so das Kennzeichen zu fälschen.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufge­ zeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, eine Kennzeichenanordnung mit Leuchtzeichen anzugeben, bei der es unmöglich ist, einzelne Zeichenelemente zur Fäl­ schung auszuwechseln.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird angestrebt, die Anzahl der erforderlichen Leuchtdioden bei Beleuchtung der Leuchtzeichen mit Hilfe solcher Leuchtdioden auf ein Minimum zu reduzieren.
Diese beiden Aufgaben werden gemäß der Erfindung durch die beiden im Patentanspruch 1 angegebenen Alternativen bezie­ hungsweise durch deren Kombination gelöst.
Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Kenn­ zeichenschildanordnung mit Leuchtzeichen, daß es unmöglich ist, das Kennzeichen zu fälschen, da die Leuchtdiodenanord­ nungen in ein transparentes Kunstharz eingebettet sind, welches sämtliche Elemente der Kennzeichenanordnung zu ei­ ner monolithischen Einheit verbindet.
Gemäß der zweiten Variante besteht ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Kennzeichenanordnung darin, daß die einzelnen Leuchtdiodenanordnungen jeweils dieselben Kontu­ ren haben wie der von ihnen zu beleuchtende Zeichenteil, wodurch die Anzahl der erforderlichen Leuchtdioden auf ein Minimum reduziert wird.
Durch Herstellung von vorgefertigten Einheiten aus gedruck­ ten Schaltungen und daran angebrachten Leuchtdiodenanord­ nungen für die verschiedenen Zeichen läßt sich dabei eine wirtschaftliche Fertigung erreichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kennzeichenanordnung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Kennzeichenanord­ nung mit Details einer bevorzugten inter­ nen Ausgestaltung in einem Deckel;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt der Kennzeichenan­ ordnung gemäß Fig. 1 zur Erläuterung der elektrischen Verbindungen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine bekannte Kenn­ zeichenanordnung;
Fig. 5 eine Innenansicht der Anordnung gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Streuscheibe der bekannten Anordnung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Kennzeichen- beziehungswei­ se Nummernplatte - nachstehend einfach nur noch als "Num­ mernschild" bezeichnet - mit beleuchteten Zeichen. Das Num­ mernschild besitzt eine Frontplatte 4 mit einer vorgegebe­ nen Farbe, die das eigentliche Nummernschild bildet und in der durch Stanzen mehrere Zeichenausschnitte 3 vorgesehen sind, in die jeweils ein Zeichenelement 31 eingesetzt wer­ den kann, welches aus transparentem Kunststoff gegossen ist und mit Hilfe eines Klebers in den zugeordneten Zeichenaus­ schnitt eingepaßt und eingeklebt ist. Auf der Rückseite der Frontplatte 4 sind in einer den Zeichenausschnitten 3 je­ weils entsprechenden Lage jeweils mehrere Leuchtdioden um­ fassende Diodenanordnungen 8 beispielsweise aus Dioden, die grünes Licht emittieren, derart angeordnet, daß die Zei­ chenelemente 31 gleichmäßig beleuchtet werden können.
Die Diodenanordnungen 8 sind an gedruckten Schaltungen P1 bis P5 befestigt, die ihrerseits fest in einem Deckel 9 ge­ haltert sind, der mit seiner offenen Seite der Frontplatte 4 gegenüberliegt. Jede der Diodenanordnungen 8 besitzt da­ bei dieselben Konturen wie der zugeordnete Zeichenaus­ schnitt 3; im Falle des Zeichens beziehungsweise der Ziffer 2 besitzt also die Leuchtdiodenanordnung 8 die Konturen der Ziffer "2" (vgl. Fig. 2).
Wie Fig. 3 zeigt, besitzt jede der gedruckten Schaltungen P1 bis P5 zwei seitlich vorstehende Anschlüsse 10 - in Fig. 3 rechts - sowie zwei vertiefte Anschlüsse beziehungs­ weise Anschlußbuchsen 11 - in Fig. 3 links. Die Anschlüsse 10 und 11 sind elektrisch mit gedruckten Leiterbahnen 12 der gedruckten Schaltungen P1 bis P5 verbunden.
Bei dem betrachteten Aufbau werden die einzelnen gedruckten Schaltungen P1 bis P5 selektiv zusammengebaut, indem die vorstehenden Anschlüsse 10 in der gewünschten Reihenfolge derart in die Anschlußbuchsen 11 gesteckt werden, daß der Reihe nach die gewünschte elektrische Verbindung zwischen den gedruckten Schaltungen P1 bis P5 hergestellt wird. Wenn beispielsweise zwölf verschiedene blockförmige gedruckte Schaltungen für die Ziffern 1 bis 0, für einen Bindestrich "-" zum Anbringen in dem mittleren Teil der Frontplatte 4 und ein beispielsweise japanisches Zeichen vorab herge­ stellt werden, dann können sämtliche Nummernschildern her­ gestellt werden, indem man ausgewählte gedruckte Schaltun­ gen in entsprechender Weise miteinander kombiniert. Wenn das Nummernschild Buchstabenkombinationen zeigen soll, wer­ den vorab beispielsweise sechsundzwanzig verschiedene, den einzelnen Buchstaben entsprechende, blockförmige gedruckte Schaltungen hergestellt. Da die Leuchtdiodenanordnungen 8 nur an den Teilen der gedruckten Schaltungen angeordnet werden, die den Teilen des anzuzeigenden Zeichens entspre­ chen, kann in der Praxis die Anzahl der benötigten Leucht­ dioden pro Nummernschild deutlich reduziert werden; außer­ dem können die einzelnen Zeichenteile gleichmäßig beleuch­ tet werden.
Bei japanischen Nummernschildern wird demjenigen Teil der Frontplatte 4, der sich über einer gedruckten Schaltung Ps1 befindet, ein japanisches Zeichen zugeordnet. Da für die­ sen Teil des Nummernschildes, der im Vergleich zur Ge­ samtgröße des Nummernschildes nur einen kleinen Teil des­ selben einnimmt, zahlreiche Zeichen praktisch verwendet werden, wird für die gedruckte Schaltung Ps1 eine Leucht­ diodenanordnung 81 mit rechteckigen Konturen verwendet. Die gedruckte Schaltung Ps1 umfaßt vorstehende Anschlüsse 10 und Anschlußbuchsen 11, wie dies oben für die gedruckten Schaltungen P1 bis P5 erläutert wurde, so daß sie mit die­ sen in der beschriebenen Weise verbunden werden kann.
Für einen anderen Teil des Nummernschildes, nämlich einen oberen horizontalen Teil desselben, kann gemäß Fig. 2 eine weitere gedruckte Schaltung Ps2 mit einer Leuchtdiodenan­ ordnung 82 vorgesehen sein, um beispielsweise chinesische Zeichen oder Ziffern gleichmäßig zu beleuchten.
Eine Anordnung mit den blockförmigen gedruckten Schaltungen P1 bis P5 und Ps1 wird auf einem Trägerelement 14 angeord­ net, das an dem Deckel 9 befestigt ist. Ein Stützelement 15 an der linken oberen Ecke dieser Anordnung dient als (Ano­ den-)Anschluß und umfaßt einen vorstehenden Anschluß 151, der in eine Anschlußbuchse 11 der gedruckten Schaltung Ps1 eingesetzt werden kann. Der vorstehende Anschluß 151 ist elektrisch mit einer integrierten Schaltung 13 verbunden, die über einen (Anoden-)Anschluß 16 mit einer Speisespan­ nungsquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Der Anschluß 16 ist elektrisch ferner mit der positiven Seite jeder der Leuchtdiodenanordnungen 81 und 8, und zwar über die vorste­ henden Anschlüsse 151 und 10 sowie die Anschlußbuchsen 11 und die gedruckten Leiter 12, verbunden.
Andererseits ist ein geerdeter beziehungsweise auf Bezugs­ potential liegender Anschluß 17 elektrisch mit der Minusseite der Leuchtdiodenanordnungen 8 und 81 verbun­ den, und zwar über die vorstehenden Anschlüsse 151 und 10 sowie die Anschlußbuchsen 11 und die gedruckten Leiterbah­ nen 12. Der Anschluß 16 ist also elektrisch parallel mit jeder der Leuchtdiodenanordnungen 8 verbunden, während der negative Anschluß der Leuchtdiodenanordnungen 8 elektrisch parallel mit dem geerdeten Anschluß 17 verbunden ist.
Nachdem die gedruckten Schaltungen P1 bis P5 und Ps1 mit ihren Leuchtdiodenanordnungen, die den dort darzustellenden Zeichenelementen 31 entsprechen, mit dem Trägerelement 14 und dem Stützelement 15 in Eingriff gebracht sind, werden sie fest an der Rückseite der Frontplatte 4 angeordnet und anschließend in ein transparentes Kunstharz 18 eingebettet, mit dem der durch den Deckel 9 und die Frontplatte 4 defi­ nierte Hohlraum durch Einspritzen des Kunststoffes gefüllt wird. Die gedruckten Schaltungen P1 bis P5 und Ps1 und die Leuchtdiodenanordnungen 8, 81 werden also in ein transpa­ rentes Kunstharz 18 eingebettet, welches die Frontplatte 4 und den Deckel 9 zu einem einstückigen Bauteil verbindet.
Wenn das erfindungsgemäße Nummernschild in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt wird, und wenn der Anschluß 16 elektrisch mit der Speisespannungsquelle verbunden wird, während der Anschluß 17 mit der Masse eines Fahrzeuges ver­ bunden wird, können die Leuchtdiodenanordnungen 8 und 81, die an den gedruckten Schaltungen P1 bis P5 und Ps1 ange­ bracht sind, mit Hilfe der ihnen zugeführten elektrischen Energie beleuchtet werden. Da die Leuchtdiodenanordnungen 8 so ausgebildet sind, daß sie dieselben Konturen haben wie die zugeordneten, zu beleuchtenden Zeichenelemente 31 be­ ziehungsweise die betreffenden Zeichenausschnitte 3, werden alle Zeichenelemente an der Frontplatte 4 gleichmäßig be­ leuchtet. Gleichzeitig bildet das transparente Kunstharz 18 eine Streuschicht für die aus den Leuchtdioden austretenden Lichtstrahlen, was zu einer noch gleichmäßigeren Ausleuch­ tung der Zeichenelemente 31 führt. Dabei gestatten die vor­ gefertigten gedruckten Schaltungen P1 bis P5 mit ihren Leuchtdiodenanordnungen einen schnellen, einfachen und ko­ stengünstigen Aufbau der unterschiedlichsten Nummern- be­ ziehungsweise Zeichenfolgen.
Bei dem erfindungsgemäßen Nummernschild sind die gedruckten Schaltungen P1 bis P5 und Ps1 zwischen dem Deckel 9 und der Frontplatte 4 geschützt angeordnet und außerdem zwischen diesen Teilen in ein transparentes Kunstharz 18 eingebet­ tet. Das Nummernschild bildet somit eine stabile, gewisser­ maßen einstückige Einheit. Wenn bei einem solchen Nummern­ schild Zeichenelemente 31 von der Frontplatte 4 entfernt werden, um sie gegen andere auszuwechseln (und damit das Nummernschild zu fälschen), werden zwangsläufig sämtliche gedruckte Schaltungen zerstört, wodurch eine Fälschung ei­ nes Nummernschildes praktisch unmöglich wird. Andererseits sind die elektrischen Komponenten durch Einbetten in ein Kunstharz gegen äußere Einflüsse, insbesondere gegen ein­ dringendes Schmutzwasser, geschützt, wodurch ein langer, störungsfreier Betrieb gewährleistet ist.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß dem Fachmann, ausgehend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, zahl­ reiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Er­ findung verlassen müßte.

Claims (7)

1. Kennzeichenschildanordnung mit Leuchtzeichen, bei der die einzelnen Zeichen mit Hilfe von gegossenen Zei­ chenelementen aus einem transparenten oder durch­ scheinenden Kunstharz gebildet werden, die in ent­ sprechende Zeichenausschnitte eingeklebt sind und von hinten mittels Beleuchtungseinrichtungen beleuchtbar sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Es ist eine Frontplatte vorgesehen, welche als Nummernschild dient und aus welcher für die anzuzeigenden Zeichen Zeichenausschnitte (3) ausgestanzt sind, in die die aus einem transparenten Kunststoffmaterial herge­ stellten Zeichenelemente (31) passend eingeklebt sind;
die Beleuchtungseinrichtungen umfassen mehrere Leuchtdiodenanordnungen (8, 81, 82), die an der Rück­ seite der Frontplatte (4) in den anzuzeigenden Zei­ chen entsprechenden Positionen angeordnet sind;
an der Rückseite der Frontplatte (4) ist ein Deckel (9) befestigt, welcher in seinem Inneren die Leucht­ diodenanordnungen (8, 81, 82) aufnimmt; und/oder
das Innere des Deckels (9) ist mit einem transparen­ ten Kunstharz (18) gefüllt, in welches die Leuchtdio­ den (8, 81, 82) eingebettet sind;
es sind mehrere gedruckte Schaltungen (P1 bis P5, Ps1) als Basiselemente für die Leuchtdiodenanord­ nungen (8, 81, 82) vorgesehen, die so angeordnet sind, daß die Position der Leuchtdioden den zu be­ leuchtenden Zeichenelementen entspricht, wobei die gedruckten Schaltungen (P1 bis P5, Ps1) lösbar mit­ einander verbindbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Leuchtdiodenanordnungen (8, 81) passend mit einer gedruckten Schaltung (P1 bis P5, Ps1) ver­ bunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) ein Trägerelement zur Halterung der miteinander verbundenen und nebeneinander ange­ ordneten gedruckten Schaltungen (P1 bis P5, Ps1) auf­ weist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede der gedruckten Schaltungen (P1 bis P5, Ps1) eine gedruckte Leiterbahn (12) aufweist, die über die betreffenden Leuchtdiodenanordnung (8, 81) elektrisch mit einem externen Anschluß (16, 17), der Anordnung verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gedruckten Schaltungen (P1 bis P5, Ps1) an ihrem einen Ende zwei vorstehende Anschlüsse (10) und an ihrem anderen Ende zwei Anschlußbuchsen (11) aufweist, derart, daß die vorstehenden Anschlüsse (10) einer der gedruckten Schaltungen lösbar mit den Anschlußbuchsen (11) einer benachbarten gedruckten Schaltung verbindbar sind, und daß die vorstehenden Anschlüsse (10) und die Anschlußbuchsen (11) an jeder der gedruckten Schaltungen (P1 bis P5, Ps1) derart angeordnet sind, daß sie elektrisch mit den ge­ druckten Leiterbahnen (12) verbunden sind, die ihrer­ seits mit den externen Anschlüssen (16, 17) der An­ ordnung verbunden sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer der Ecken des Trägerelementes (14) ein vorstehender Anschluß (151) vorgesehen ist, der mit einer Anschlußbuchse (11) lösbar verbindbar ist, und der elektrisch mit einer Speisespannungsquelle verbindbar ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Deckels (9) mit einem transparenten Kunstharz (18) gefüllt ist.
DE4422233A 1993-06-25 1994-06-24 Kennzeichenschildanordnung mit Leuchtzeichen Withdrawn DE4422233A1 (de)

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