DE2229160C2 - Anordnung zur Schnellerregung und Schnellentregung einer elektromagnetischen Bremse - Google Patents

Anordnung zur Schnellerregung und Schnellentregung einer elektromagnetischen Bremse

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DE2229160C2
DE2229160C2 DE19722229160 DE2229160A DE2229160C2 DE 2229160 C2 DE2229160 C2 DE 2229160C2 DE 19722229160 DE19722229160 DE 19722229160 DE 2229160 A DE2229160 A DE 2229160A DE 2229160 C2 DE2229160 C2 DE 2229160C2
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brake
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DE2229160A1 (de
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Hans-Juergen 2000 Schenefeld Scholz
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/18Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
    • H01F7/1805Circuit arrangements for holding the operation of electromagnets or for holding the armature in attracted position with reduced energising current
    • H01F7/1838Circuit arrangements for holding the operation of electromagnets or for holding the armature in attracted position with reduced energising current by switching-in or -out impedance

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

ein vor"
iaersianay.»; gescnaitei isi . . maneKrwle ohne Unterbrechung der Gleichstrom-
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, magneispnc uuui. ^ ? ,- , t n ...
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand kreise bei einer Umschaltung moghch st Darüber (13) beim Einschalten auf Netzspannung (1) hinaus sollen warmebelastete Widerstände im Schaltüberbrückt ist und daß Vorwiderstand (13) und schrank vermieden werden prflnHn
■ j Mi-j . j /n\ u„-_. nm on 7iir Lösune dieser Aufgabe wird daher crrindunas-
strombeerenzender Widerstand (11) beim Um- 3° iur ujsung ui« & , , .. .j
schaff reduzierte Netzspannung (5,6) über- p^gftff S g^^?^
f p^gft
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Gleichrichter und einen stromabgrenzenden WiderAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim stand an der vollen Netzspannung legt, daß nach Abschalten der strombegrenzende Widerstand 35 einer vorgegebenen Zeit eine Umschaltung erfolgt ,n (11) und der Vonviderstand (13) in Reihe vor der Weise, daß die Magnetspule über einen Sparder Magnetspule (12) liegen. transformator, die Kontakte eines Sparschutzes und
6 ' " den Gleichrichter an einer reduzierten Netzspannung
liegt und daß bei dieser Umschaltung der strombe-
4o grenzende Widerstand überbrückt ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann in Reihe mit dem strombegrenzenden, gegebenenfalls stromüber-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Schnell- wachten Widerstand ein Vorwiderstand geschaltet erregung und Schnellentregung einer clektromagnc- sein, der beim Einschalten auf volle Netzspannung tischen Bremse, vorzugsweise einer mit einem Lade- 45 und beim Umschalten auf reduzierte Netzspannung windenmotor zusammengebauten Bremse an Bord zusammen mit dem strombegrenzenden Widerstand von Wasserfahrzeugen, bei der die Magnetspule mit überbrückt ist. Beim Abschalten liegen diese W.derzwei Widerständen beschaltet ist. stände in Reihe vor der Bremsspule.
Bei Bremsen der obengenannten Art besteht die Mit einer solchen Schaltungsmaßnahme werden
Forderung, daß sie schnell einfallen und schnell ge- 50 kurze Anzugs- und Abfallzeiten fur die Magnetlüftet werden können um ein Durchsacken einer an bremse erreicht. Ferner wird ein Wärmestau 111 dem einem Haken hängenden Last zu verhindern. Dazu Schaltschrank, in dem die Widerstände eingebaut wird die Bremsmagnetspule zunächst stark erregt. sind, vermieden, da diese nach dem Ansprechen der Nach erfolgtem Lüften der Bremsscheibe wird ein Bremse mit Sicherheit aus dem Spulenstromkrcis Vorwiderstand in den Stromkreis eingeschaltet und 55 herausgeschaltet sind. Schließlich erfolgt die Umso der Anzugstrom auf den Haltestrom reduziert. schaltung auf die Sparschaltung ohne Unterbrechung Durch diese Maßnahme klingt beim Ausschalten der des Gleichstromkreises.
Strom schnell ab. Diese Schaltungsanordnung ist als An Hand des in der Zeichnung dargestellten Aus-
sogenannte Sparschaltung bekannt. Hierfür werden führungsbeispiels sollen weitere Erläuterungen gegemehrcrc Schaltunasmöglichkeiten aneegeben. 6° bcn werden.
Bei der stromabhängigen Sparschaltung wird der An ein Drehstromnetz 1 mit den Phasen R, S und
Spannungsabfall an einem Vonviderstand des Brems- T ist zwischen zwei Phasen ein Spartransformator spulenkrciscs ausgenutzt, der von der Höhe des Stro- gelegt. Ein Abgriff 4 ist für eine andere Netzspanmcs abhänpisi ist. Der Widerstand und damit die An- nung vorgesehen. Das Netzschütz 3 ist an die Phasprechspannung eines Sparrelais werden so bcmcs- 65 se R und S auf der Eingangsseite des Sparlmnsforscn, daß die Bremsmagnetspule mit Sicherheit angc- mators 2 gelegt. An den Abgriffen 5 und 6 auf der zogen hat, bevor das Schütz auf Haltesliom schaltet. Ausgangsseite des Transformators 2 ist ein Spar-Eine weitere Schaltung arbeitet wegabhängig. Im schul/.7 angeschlossen. Über eine Gleichricliteran-
Ordnung 8 in Graetzschaltung mit einer Schutzbeschaltung aus einem Widerstand 9 und einem Kondensator 10 wird über einen strombegrenzenden Widerstand 11 die Bremsmagnetspule 12 gespeist. Der Spule 12 ist ein Vorwidersta id 13 in Reihe zugeordnet. Zu den Widerständen 11 und 13 ist eine Kontaktstelle 14 und zu dem Vorwiderstand 13 eine Kontaktstelle 15 parallel geschaltet. Schließlich kann ein Stromwächter 16 vorgesehen sein, der zur Überwachung des Spulenkreises dient.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende. Soll die Bremse gelüftet werden, so wird das Netzschütz betätigt. Durch Schließen der Kontakte 3 und 15 des Netzschützes wird die Bremsmagnetspule 12 über den Gleichrichter 8 und den strombegrenzenden Widerstand 11 an Gleichspannung gelegt. Damit die Bremse schnell und kräftig lüftet, wird die Spule beim Einschalten üoererregt. Als Schutz gegen unzulässige Erwärmung der Spule bzw. zu hohen Strom dient der Widestand 11. Die Überwachung erfolgt durch den Stromwächter 16. Der Vorwiderstand 13 ist durch den Kontakt 15 des Netzschützes überbrückt.
Nach erfolgtem Anzug der Ankerscheibe der Bremse wird das Netzschütz über ein nicht dargestelltes Zeitrelais abgeschaltet und öffnet die Kontaktstellen 3 und 15. Das Sparschütz zieht an und schließt seine Kontakte 7 und 14. Das Sparschütz wird zeitverzögert eingeschaltet, um zu gewährleisten, daß die Bremse gelüftet ist. Damit sind die Widerstände 11 und 13 überbrückt. Es liegt jetzt eine reduzierte Spannung an der Bremsmagnetspule.
Bei Abschaltungen, z. B. bei Tippschaltungen über das Netzschütz öffnen seine Kontaktstellen 3 und 15 und beide Widerstände 11 und 13 werden in den Bremsen-Stromkreis geschaltet. Beim Abschalten der Spule von der reduzierten Spannung fällt das Sparschiitz ab, öffnet seine Kontaktstellen 7 und 14 und schaltet damit beide Widerstände 11 und 13 in den Brems-Stromkreis. Dabei schützt der strombegrenzende Widerstand 11 die Bremsmagnetspule vor unzulässiger Erwärmung und bewirkt in Reihenschaltung mit dem Vorwiderstand 13 ein rasches Einfallen der Bremse beim Abschalten des Motors.
Als ohmscher Vonviderstand 13 kann auch ein spannungsabhängiger Widerstand (Widerstandsänderung in Abhängigkeit von der Spannung) Verwendung finden.
Die Kombination der vorstehend erwähnten Merkmale verhindert somit ein langsames Anziehen und Abfallen der Magnetbremse und damit Schwierigkeiten im Betrieb.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. angezogenen Zustand der Bremsscheibe wird durch
    einen Hilfsschalter ein Schütz betätigt, das die
    Patentansprüche: Bremsmagnetspule auf Haltestrom schaltet. Da es
    „ , „ , c , „„., ,irh nieist um sehr kleine Schallwege handelt, muß
    1. Anordnung zur Schnellerregung und Schnei!- ^h me« ^uι ^ ^ s ha,
    entregung einer elektiOmagnetisch betätigten a der Hiiisscndiit-i ^ b
    Bremse, vorzugsweise einer mit einem Ladewin- ar^'1 t,f"mich ist eine Sparschaltung bekannt, die un-
    denmotor zusammengebauten Bremse an Bord J.™" der Durchführung des eigentlichen
    von Wasserfahrzeugen, bei der die Magnetspule abhang von ^ ^b ^ ^
    l d £ ems°^
    von Wasserfahrzeugen, bei der die Magnp g ^ ^ ^ ^
    mit zwei Widerständen beschallet ist, da- £ ems R°^ Steuerwalze oder am Meisterschalter
    durch gekennzeichnet, daß be.m Ein- »o .s.on akt ar aer b h fa d,
    schalten die Magnetspule (12) über Kontakte 3 %£»%££ iuf Haltestrom geschaltet wird, be-
    15) eines Netzschützes, einen Gleichnchter 8 ^f, Bremse angezogen hat oder ,laß die Brems-
    und einen strombegrenzenden Widerstand (11) vor <Mc are ο fc Ladcbetritfb auf dcn bei.
    an der vollen Netzspannung (1 Hegt, daß nach ^gnetspute oe fc Anzugstrom be-
    einer vorgegebenen Zeit eine I mscha hung er- »5 dtenun fc™^™^ thermisch zu s£rk bean.
    folgt in der Weise, daß die Magnetspule (12) über lastei ist, m»» &
    einen Spartransformator (2), die Kontakte (7 H) sPruch ^ dic Bremsma^net-
    eines Sparschutzes und den Gleichrichter (8) an J™™»1™™ ohmschen Vor- und Parallelwider-
    einer reduzierten Netzspannung (5,6) hegt und spule m" ein"J1 v .- widerständen k-inn
    daß bei dieser umschaltung der strombegren- - ^^^^?™^^™ zende Widerstand (H) überbrückt ist.
DE19722229160 1972-06-15 1972-06-15 Anordnung zur Schnellerregung und Schnellentregung einer elektromagnetischen Bremse Expired DE2229160C2 (de)

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DE2229160A1 DE2229160A1 (de) 1974-01-03
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EP0042524A2 (de) * 1980-06-20 1981-12-30 Holec GmbH Verfahren und Schaltungsanordnung zur Unterbrechung eines Gleichstroms, der zum Speisen einer Magnetspule dient

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