DE2228991C2 - Fräsmaschine zum Schälen von Rohren, Stangen od.dgl - Google Patents

Fräsmaschine zum Schälen von Rohren, Stangen od.dgl

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DE2228991C2
DE2228991C2 DE19722228991D DE2228991DA DE2228991C2 DE 2228991 C2 DE2228991 C2 DE 2228991C2 DE 19722228991 D DE19722228991 D DE 19722228991D DE 2228991D A DE2228991D A DE 2228991DA DE 2228991 C2 DE2228991 C2 DE 2228991C2
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milling cutters
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Hans 4801 Grossdornberg Lindemann
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    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/14Scrubbing or peeling ingots or similar workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
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Description

3. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräser (1,1') in der gleichen Ebene und in Richtung der Tischbewegung hintereinander angeordnet sind (Fig. 10).
4. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen (I, II) von Fräsern (1,2, 1', 2') vorgesehen sind, von denen jede Gruppe aus zwei parallel zueinander angeordneten Fräsern besteht, die um dL? gleiche Drehachse entgegengesetzt zueinander antreibbar sind, die Drehachsen der Fräser der beiden Gruppen mit Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen, und daß die beiden Fräser-Gruppen je für sich gesteuert heb- und senkbar angeordnet sind (Fig. 2a und 2b).
5. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen (I, II) von Fräsern (1, 2, 1', 2") vorgesehen sind, von denen jede Gruppe aus zwei parallel zueinander angeordneten Fräsern besteht, die um parallele Drehachsen mit entgegengesetzter Drehrichtung antreibbar sind, und daß die beiden Fräser-Gruppen je für sich gesteuert heb- und senkbar angeordnet sind (Fig. 3a und 3b).
6. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen (I, II) von Fräsern (1, 2, Γ, 2') vorgesehen sind, von denen jede Gruppe aus zwei parallel zueinander angeordneten Fräsern besteht, die um die gleiche
spanntisches,
spanm.~..~, dadurch gekennzeichnet daß auf dem Tisch (23) an mehreren quer im Abstand zueinander in Längsrichtung des Tisches (23) verlaufenden Schwenkwellen (24,24 ; befestigte Hebel (24) angeordnet sind, die einzeln betätigt zum Wenden der Stangen (4) zwischen den einzelnen Bearbeitungsgängen von der Übernahme von den Zuführmitteln bis zur Abgabe an die Abführmittel dienen, und die paarweise zusammenwirkend das Ausrichten und Verspannen der Stangen (4) für die Bearbeitung sicherstellen.
8. Fräsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens fünf Paare von Hebeln (24) bzw. fünf Schwenkwellen (24', 24") am Tisch (23) vorgesehen sind (Fig. 8).
9. Fräsmaschine nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Wendestelle für geschältes Gut eine Wendevorrichtung vorgesehen ist, die das Gut um 180° wendet (Fig. 11).
Ki. Fräsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wendestelle ortsfest gelagerte mit Zufuhrmitteln (21) zusammenwirkende Doppelhebel (24) angeordnet sind, die gemeinsam und unabhängig voneinander betätigbar sind (Fig. H).
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30 Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräsmaschine zum Schälen von Rohren, Stangen od. dgl., mit einem auf einem Bett hin- und herbewegbaren Werkslückaufspanntisch und mit zwei, oberhalb des Werkslucktisches horizontal und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Werkst uckaufspanntisches angeordneten Frässpindeln mit je einem Fräser zur Bearbeitung je einer anderen Werkstucksfläche sowie mit auf dem Werkstuckaufspanntisch angeordneten Einrichtungen zum Ausrichten und Festspannen der Werkstücke und mit Einrichtungen zum Wenden der Werkstücke um ihre Längsachse, was zwischen jedem Fräshub und einem darauffolgenden stattfindet.
Bei einer derartigen durch die USA.-Patenschrift 2 238 434 bekannten Fräsmaschine ist es nur möglich, in der Länge begrenzte Stangen zu schälen, da die Einspannlängc durch den Aufwand für das die Spannmittel tragende Joch beschränkt ist. Weiter setzt beim ohne Bearbeitung erfolgenden Tisch rücklauf, auch wenn dieser beschleunigt erfolgt, ein unerwünschtes Abfallen der Temperatur des Stangenmaterials ein, der auch nicht durch die Erwärmung der gleichzeitig zur Einwirkung K -mimenden beiden Messerköpfe gemindert werden kann. Schließlich kann durch das Zusammenwirken des nachfolgenden Werkstückes beim Verstellen und ausgerichteten Festlegen das letzte Werkstück nur halb bearbeitet werden, was insbeson-
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dere bei Schargenwechsel nachteilig ist. Der Erfin-Drehachse mit gleicher Drehrichtung antreibbar 60 dung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der
sind, die beiden Gruppen quer zueinander versetzt sind, und daß die Fräser der einen Gruppe in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Fräser der anderen Gruppe antreibbar sind (Fig. 4).
7. Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und mit Zuführmitteln an der einen und mit Abführmitteln an der anderen Seite des Werkstückaufeingangs genannten Art so zu verbessern, daß selbst bei Schargenwechsel hocherhitztes langes Stangenmaterial, dessen Temperatur während der Bearbeitung nur wenig abfallen darf, geschält werden kann, ohne daß die Standzeit der Messer wesentlich unter die Standzeit der Messer von Messerköpfen sinkt, die abgekühltes Stangenmaterial bearbeiten.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß
darin, daß der Werkstückaufspanntisch sowohl beim Hin- als auch beim Hergang einen Arbeitshub ausführt, daß die Fräser in bei Schälfräsmaschinen bekannterweise als Umfangsfräser ausgebildet sind, wobei der eine Fräser beim Hingang und der andere Fräser beim Hergang des Werkstückaufspanntisches zum Einsatz kommt
Durch die Erfindung wird der technische Fortschritt erzielt, daß durch den sowohl bei der Hin- als auch bei der Herbewegung erfolgenden Arbeitshub wohl eine Abkühlung der nacheinander zum Einsatz kommenden Messerköpfe, aber nicht eine Abkühlung des hocherhitzten Stangenmaterials erfolgen kann, und daß jederzeit ein Schargenwechsel möglich ist, ohne daß die letzt« zu bearbeitende Stange nur halb verarbeitet wird, oder für ihre Fertigstellung eine besondere Zustellung erfordert.
Bei Vierkant-Stangenmaterial werden die vier Flächen jeder Stange durch Heben der beiden Fräser an zwei gegenüberliegenden Seiten nacheinander bearbeitet; erforderlich ist nur, daß das Stangenmaterial in einer Richtung unter einem der beiden Fräser hindurchbewegt, unter Verdrehen um 180° bzw. um 90° quer versetzt unter dem anderen Fräser zurückgeführt wird usw., bis alle Flächen geschält sind. Die Fräser können in parallelen Ebenen angeordnet sein, wobei die Einrichtungen zum Ausrichten und Festspannen der Werkstücke getrennt für jede Ebene angeordnet und betätigbar sind, oder in der gleichen Ebene und in Richtung der Tischbewegung hintereinander angeordnet sein.
Es können auch zwei Gruppen von Fiasern vorgesehen sein, von denen jede Gruppe aus zwei parallel zueinander angeordneten Fräsern besteht, die um gleiche Drehachse entgegengesetzt zueinander antreibbar sind, wobei die Drehorhsen der Fräser der beiden Gruppen mit Abstand voneinander parallel xueinander verlaufen, und die beiden Fräser-Gruppen je für sich gesteuert heb- und senkbar angeordnet sind. In diesem Fall werden zunächst nur die beiden Fräser der einen Gruppe zur Bearbeitung herangezogen, und nachdem zwei Flächen bearbeitet sind, werden diese Fräser außer Eingriff mit dem zu bearbeitenden Stangenmaterial gebracht, und die Bearbeitung wird durch die Fräser der anderen Gruppe ausgeführt, so daß hier für die Abkühlung der Schneiden der Fräser doppelt so viel Zeit zur Verfügung steht, wie im Falle des zuerst erläuterten Ausfühningsbeispiels der Erfindung.
Eine andere Möglichkeit, die praktisch auf das gleiche hinausläuft, besteht darin, daß wiederum zwei Gruppen von Fräsern vorgesehen sind, von denen jede Gruppe aus zwei parallel zueinander angeordneten Fräsern besteht, die um parallele Drehachsen mit entgegengesetzter Drehrichtung antreibbar sind, wobei auch hier die beiden Fräser-Gruppen je für sich gesteuert heb- und senkbar angeordnet sind. Anders ausgedrückt heißt dies, daß die Drehachsen der beiden Fräser jeder Gruppe mit Abstand parallel zueinander verlaufen.
Eine weitere Lösung, die, was das Bearbeiten von Vierkantstangen betrifft, eine sehr einfache und leicht verständliche Lösung ist, besteht darin, daß zwei Gruppen von Fräsern vorgesehen sind, von denen jede Gruppe aus zwei parallel zueinander angeoidneten Fräsern besteht, die um die gleiche Drehachse mit gleicher Drehrichtung antreibbar sind, die beiden Gruppen quer zueinander versetzt sind, und die Fräser der einen Gruppe in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Fräser der anderen Gruppe antreib bar sind. Dadurch wird beim Schälen einer heißei Vierkantstange jeder Fräser nur einmal zum Schälei herangezogen, so daß die entsprechenden Fräser nu:
während einem Viertel der Bearbeitungszeit mit den Werkstück in Eingriff sind, sie also nie zu stark er wärmt werden. Selbstverständlich kann man die Takt zeit zwischen dem Zuführen und Abführen eine: Werkstückes zum Beispiel auf die Hälfte reduzieren wenn man immer dann ein neues Werkstück zuführt wenn sich der hin- und herbewegbare Tisch in eine! seiner Endlagen befindet. Man muß dann zwar in Kaul nehmen, daß der Haupt- und Vorschubantrieb dei Fräsmaschine doppelt so stark bemessen sein muß
1S und die Fräser nur die halbe Zeit zum Abkühlen haben. Ohne Erhöhung der Antriebsleistungen kam man bei großen Spanabnahmen je zwei Flächer gleichzeitig bearbeiten lassen.
Um das zu schalende Stangenmaterial an der einer
a° Seite von den Zuführmitteln "den Fräsern zuführen und an der anderen Seite von den Fräsern mit den Abführmitteln abführen zu können wird vorgeschlagen, auf den Tisch an mehreren quer im Abstand zueinander in Längsrichtung des Tisches verlaufenden
a5 Schwenkwellen befestigte Hebel anzuordnen, die einzeln betätigt zum Wenden der Stangen zwischen den einzelnen Bearbeitungsgängen von der Übernahme von den Zuführmitteln bis zur Abgabe an die Abführmittel dienen, und die paarweise zusammenwirkend
3« das Ausrichten und Verspannen der Stangen für die Bearbeitung sicherstellen.
Im Falle der ersten drei erwähnten Ausführungsbeispiele müssen, wie später noch erläutert, zwei Paare oder drei Paare von Hebeln am Tisch vorgesehen sein, im Falle des vierten Ausführungsbeispieles mindestens fünf Paare von Hebeln vorgesehen sein, in der Praxis werden in Richtung der Länge des zu bearbeitenden Stangenmaterials gesehen, jedoch mindestens doppelt so viel Hebelpaare am Tisch angeordnet, damit jede Stange während des Schälens einwandfrei festgelegt ist.
Während im vorerwähnten Fall stets ein Wenden des Stangenmaterials um je 90° durchgeführt wird, kann auch ein Wenden um 180° zweckmäßig sein.
In diesem Fall sind an der Wendestelle ortsfest gelagerte mit Zuführmitteln zusammenarbeitende Doppelhebel angeordnet, die gemeinsam und unabhängig voneinander betätigbar sind.
Die Erfindung wird an Hand mehrerer schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend cläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Schälmaschine mit zwei gleichachsig angeordneten und entgegengesetzt antreibbaren Fräsern mit den Bewegungsschritten des zu schälenden Gutes,
Fig. 2a eine Aufsicht auf eine Schälmaschine mit zwei Gruppen von je zwei Fräsern während des Schälens einer Vierkantstange längs zweier benachbarter Flächen,
Fig. 2b die Aufsicht auf Fig. 2a während des Schälens der beiden anderen Flächen der Vierkantstange,
Fig. 3a eine Aufsicht auf eine Schälmaschine mit zwei Gruppen von Fräsern, wobei die Fräser der einen Cinippe parallel zueinander und mit Abstand gegeneinander versetzt angeordnet sind, während des Schälens zweier benachbarter Flächen einer Vierkant-
stange,
Fig. 3b die Aufsicht nach Fig. 3a während des Schälens der beiden anderen Flächen der Vierkantstange,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Schälmaschine mit zwei Gruppen von Fräsern, wobei die Fräser jeder Gruppe gleichachsig angeordnet und mit gleicher Drehrichtung umlaufen, die Drehrichtungen der Fräser der beiden Gruppen jedoch umgekehrt sind,
Fi g. 5 eine Seitenansicht einer Schälmaschine nach dem Schema der Fig. 4,
Fig. 6 die Schälmaschine nach Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Schalmaschine nach den Fig. S und 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der Zufuhrmittel, der auf einem Tisch schwenkbar angeordneten Hebel und der Abfuhrmittel der Schälmaschine nach der. Fig. 5 bis 7,
Fig. 9 ein Schema einer möglichen Arbeitsweise der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. lOeinderFig. 1 entsprechendes Schema, bei dem die Fräser in der gleichen Ebene hintereinander angeordnet sind,
Fig. 11 ein Schema der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 10, das auch beim Zuführen, Wenden usw. für die Ausführungsbeispiele der Fig. 1, 2, 1 Geltung hat.
Im Falle des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 sind zwei Fräser 1 und 2 gleichachsig und parallel zueinander angeordnet, der Fräser 1 wird im Uhrzeigersinn, der Fräser 2 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Eine in Richtung des Pfeiles 3 zugeführte Vierkantstange 4 wird in Richtung des Pfeiles 5 auf einem nicht dargestellten Tisch festgelegt, unter dem Fräser 1 hindurchbewegt, so daß eine Fläche des hocherhitzten Stangenmaterials geschält ist. Sowie die Stange 4 den Fräser 1 verlassen hat, wird sie in Richtung des Pfeiles 6 quer bewegt dabei um 90° gedreht, um dann in Richtung des Pfeiles 7 durch den zweiten Fräser 2 auf einer benachbarten, zweiten Fläche geschält zu werden. Sowie dieser Schälvorgang beendet ist, wird die gleiche Stange um 180° verdreht und in Richtung des Pfeiles 8 quer versetzt, so daß eine dritte Fläche vom Messerkopf 1 bearbeitet wird, wenn die Stange in Richtung des Pfeiles 9 weiterbewegt wird. Nach diesem dritten Schälvorgang erfolgt eine Querbewegung und Drehung in Richtung des Pfeiles 10 um 90°, eine Weiterbewegung in Richtung des Pfeiles 11, und dann wird die Stange 4, an allen vier Flächen bearbeitet, in Richtung des Pfeiles 12 abgeführt. In dem Augenblick, in dem die Stange 4 in Richtung des Pfeiles 12 abgeführt wird, wird eine neu zugeführte Stange in Richtung des Pfeiles 5 zum Fräser 1 usw. bewegt.
Im Falle des Ausführungsbeispieles der Fig. 2a und 2 b sind zwei Gruppen I und II von Fräsern vorgesehen. Die erste Gruppe entspricht dem Aufbau nach den beiden Fräsern der Fig. 1, so daß diese Fräser mit den gleichen Bezugsziffern 1 und 2 versehen sind. Die zweite Gruppe II besteht aus den Fräsern 1' und 2', die ebenfalls gleichachsig angeordnet und mit entgegengesetzter Drehrichtung wie die Fräser I und 2 antreibbar sind. In diesem Fall wird jeder Fräser 1, 2,1', 2' nur zum Schälen einer Fläche einer Vierkantstange herangezogen. Die ersten beiden Flächen werden von den Fräsern 1 und 2. die beiden anderen Flächen von den Fräsern 1' und 2' bearbeitet, der Transportweg der Stange entspricht dem des Ausführungsbeispieles der Fig. 1, so daß die Richungspfeile dieser beiden Ausführungsbeispiele übereinstimmen. Beim Schälen der ersten beiden Flächen laufen die Fräser 1' und 2' ohne zu schälen um, sie schälen erst dann, wenn die beiden ersten Flächen einer Vierkantstange geschält worden sind, beim Schälen der beiden letzten Flächen laufen dann die Fräser 1 und 2 ohne zu schälen um. werden also ausreichend gekühlt.
»° Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3a und 3 b entspricht dem Grunde nach dem Ausführungsheispiel der Fig. 2a und 2b, nur sind die Fräser an anderen Orten angeordnet als im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels, es bedarf daher keiner weiteren Erläu-
»5 terung der Arbeitsweise.
Eine einfachere Lösung, die allerdings auch die Anordnung von vier Fräsern verlangt, veranschaulicht zunächst Γ ι g. 4. Um in Obereinstimmung mit den vorher schematisch erläuterten Ausführungsbeispie-
»o len zu bleiben, wurden die hier vorgesehenen vier Fräser mit den gleichen Bezugsziffern versehen, wie in den vorher erläuterten Ausführungsbeispielen.
Der Fräser 1 bearbeitet die erste Fläche einer Vierkantstange 4, der in entgegengesetzter Richtung anas treibbare Messeikopf 2 bearbeitet die zweite Fläche der gleichen Stange, die anschließend an den Schal Vorgang auch gedreht und seitlich versetzt wird, jedoch nicht mehr in Richtung des Pfeiles 8, sondern in Richtung des Pfeiles 17', und dann in Richtunp des
Pfeiles9' dem Fräser 1'zugeführt wird. Nach Beendigung des dritten Schälvorganges wird die Stange dann in Richtung des Pfeiles 6' unter Verdrehen um yor weiterbewegt und zur Bearbeitung der vierten Flache in Richtung des Pfeiles 11' dem Fräser 2' zugeführt
und nach Beendigung dieses Schälvorganges in Richtung des Pfeiles 12 abgeführt. In Abwandlung dieses Ausführungsbeispieles, z.B. dann, wenn die Spandicke verhältnismäßig gering ist, kann in dem gleichen Augenblick, in dem eine Stange in Richtung des Pfei-
les 9' dem Früser 1' zugeführt wird, eine weitere Stange in Richtunp des Pfeiles 5 dem Fräser 1 zugeführt werden, es ist also nur notwendig, dafür zu sorgen, daß m diesem Augenblick eine zweite Vierkantstange dieser Schälmaschine zugeführt wird.
Der Transport der Stangen in Richtung ihrer Langserstreckung, der Transport der Stangen in Querrichtung unter gleichzeitigem Verdrehen und dei Abtransport können extrem schnell bewirkt werden, so daß die Gesamtzeit, die zum Zuführen, Schäler
und Abfuhren benötigt wird, verhältnismäßig gering ist, so daß sich das Abkühlen der hocherhitzt zugefuhrten Stangen während der Bewegungs- und Schälvorgänge nicht ungünstig auswirkt.
Den Aufbau einer erfindungsgemäß ausgebildeter
Schälmaschine nach dem Schema der Fig. 4 zeiger die F i g. 5 bis 7. In dem Gehäuse 6 der Schälmaschine sind die vier Fräser 1, 2,1' und 2' so angeordnet, wie dies das Schema der F i g. 4 zeigt. Ihre Drehrichtunger sind durch Pfeile angegeben. Jeder der vier gleicher
Fräser ist an seinem gesamten Umfang beispielsweise m einer Breite von 110 mm mit einer Vielzahl von Schalmessern bestückt. Jeder Fräser wird entsprechend seiner Drehrichtung von einer Hauptantriebswelle 13 über je einen Zahnkettentrieb 14 angetrie-
ben. Das Hauptlager jedes Fräsers ist in je einer nichi dargestellten Exzenterbuchse gelagert, die mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 15 verstellt und mittels eines weiteren Hydraulikzylinders 16 in der einge-
(j
stellten Stellung blockierbar ist. Dadurch läßt sich beispielsweise die Höhenlage jedes Fräsers zur Einstellung der gewünschter! Spanabnahme einstellen und festlegen.
Die Hauptantriebswelle 13 wird von einem Elektromotor 17 unter Zwischenschaltung eines stufenlos regelbaren Getriebes 18 und zweier Riementriebe 19 und 20 in Umlauf versetzt.
Eine zu schälende Vierkantstange 4 wird durch Zufuhrmittel 21 über Roste 22 einem Bearbeitungstisch 23 zugeführt, und zwar in dem Zeitpunkt, in dem der Bearbeitungstisch 23 seine eine Endstellung, hier seine linke Endstellung, erreicht hat. Auf dem Tisch 23 sind mehrere Paare von Hebeln 24 angeordnet. Wenn hier von einem Paar von Hebeln gesprochen wird, dann wird darunter eine Anordnung verstanden, die aus zwei Hebeln besteht, die in gleicher Winkellage an einer Schwenk wc He starr festgelegt sind. Wenngleich an sich, soweit es sich um die an Hand der Fi g. 4 bis 8 veranschaulichte Schälmaschine handelt, nur fünf Paare solcher Hebel 24 vorgesehen zu sein brauchen, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel an jeder SchwenkwHie 24' bzw. 24" mehr als zwei Hebel 24, und zwar sieben Hebel 24 gelagert, um jede festzulegende bzw. quer zu versetzende Vierkantstange auf ihrer ganzen Länge einwandfrei gegenüber dem Tisch festlegen zu können. Die Hebel sind hier in sieben Querebenen angeordnet. In jeder Querebene liegen also, wegen ihres funktionellen Zusammenwirkens geringfügig gegeneinander versetzt, fünf Hebel 24. Abfuhrmittel 25 heben fertig bearbeitete Stangen 4 in einen Rollgang 26.
Wie zugeführte Stangen zum Bearbeiten bewegt bzw. abgeführt werden, wird für die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Schälmaschine an Hand der Fig. 8 erläutert. Ist eine Stange 4 über die Roste 22 dem Tisch 23 so zugeführt wo:den. :la8 sie von den beiden links angeordneten Hebeln 24 erfaßt ist, dann wird der Bearbeitungstisch 23 aus seiner linken Endlage (Fig. 5 und 6) in seine rechte Endlage bewegt und dabei wird eine erste Fläche der Stange 4 vom Fräser 1 geschält. In der rechten Endlage des Bearbeitungstisches wird die Stange 4 um 90 verdreht und quer zu ihrer bisherigen Bewegungsrichtung versetzt, so daß sie in Fig. 8b zwischen dem zweiten und dritten Schwenkhebel 24 zu liegen kommt, so daß beim Zurückbewegen des Bearbeitungstisches in seine linke Endstellung die zweite Fläche der Vierkantstange 4 vom Fräser 2 bearbeitet wird. Nach Beendigung dieses zweiten Schälvorganges wird die Stange 4 wiederum um 90° verdreht und quer versetzt, so daß sie nunmehr über ihre Lage, die F i g. 8 a zeigt, zwischen, in F i g. 8 a von links her gesehen, dem dritten und vierten Hebel 24 festgelegt angeordnet ist. Beim Bewegen des Bearbeitungstisches 23 in seine rechte Endlage wird dann die dritte Fläche der Vierkantstange durch den Fräser 1' bearbeitet. Nach Beendigung dieses Bearbeitungsvorgangs wird die Stange wieder um 90° verdreht und so quer versetzt, daß sie zwischen dem vierten und fünften Hebel festgelegt ist. Nach Zurückführen des Tisches ist die vierte Fläche geschält. Die fünften Hebel (Fig. 8c) überführen diese bearbeitete Stange dann auf das Abführmittel 25 und auf den Rollgang 26.
In F i g. 8 ist angenommen, daß während des Bearbeitern einer Stange 4 auch noch eine zweite Stange 4 eingeführt und bearbeitet wird, weil beispielsweise von den zu schälenden Stangen nur verhältnismäßig dünne Späne entfernt werden sollen. Diese beide η Stangen sind in den Fig. 8a und 8b eingespannt gc zeigt, in Fig. 8c während des Überführens in eine nächste Position und diese Fig. 8c zeigt auch, daß
während des Weitertransportes einer bereits vollständig bearbeiteten Stange eine neue Stange dem Bearbeitungstisch 23 zugeführt wird.
Der Bearbeitungstisch 23 wird mittels einer an seiner Unterseite festgelegten Zahnstange 27 und einem
»o Ritzel 28 unter den im Gehäuse 6 angeordneten Fräsern hindurchbewegt. Der Tisch läuft dabei auf einem Gestell 29 angeordneten Führungsbahnen 30. Der Antrieb des Ritzels 28 erfolgt über eine Welle 31, einen Riemenbetrieb 32, ein Wendegetriebe 33, ein
'5 stufenlos regelbares Getriebe 34, einen Riemenbetrieb 35 von einem Elektromotor 36.
Zu erwähnen sind schließlich noch den Fräsern zugeordneten Späne-Absaugvorriehtung37und ein dem Beeinfluß η der Hydraulikzylinder IS und 16 die-
ao nendes Hydraulikaggregat 38 und ein Schaltschrank o9, in dem die Steuermittel zum Beeinflussen der einzeinen bewegbaren Teile angeordnet sind.
F i g. 9 zeigt in den F i g. 9 a bis 9 f ein dem Arbeiisschema der Fig. 8 entsprechendes Arbeitsschema für
»5 die Ausfuhrungsbeispiele der Fig. 1 bis 3. Wie schon zu F ig. 8 b erläutert, wird eine Stange 4 zum Zufuhrmittel 21 auf die um eine Schwenkachse 24' schwenkbaren, nächst liegenden Hebe! 24 aufgeschober., die dann mit den wei.er rechts liegenden Hebeln, die um
eine Schwenkachse 24" schwenkbar sind, dem ersten bestiegen bzw Einspannen der Stange 4 am Tisch 23 dienen, wie dies Fi g. 9 a zeigt. Nachdem das Stangenmatenal einen Fräser 1 passiert hat, ist die Oberseite der Stange 4 geschält. Nun wird, wie bereits zu F i g. 8
erläutert, die Stange um 90° gedreht und dabei nach rechts bewegt, so daß sie so eingespannt ist, wie dies £ »g. 9 h rechts zeigt. Nach dem Hindurchbewegen der Mange durch den Fräser 2 ist auch die zweite"Fläche der Stange 4 ges< hält. Zu beachten ist, daß am Tisch "nur drei Schwenkwellen mit Schwenkachsen 24', tA und 24 vorgesehen sind, an denen jeweils meh- TCrL ieM 24 starr festßelegt sind.
Wahrend nun im Falle des Ausführungsbeispiels aer f ι g. 8 b an zwei Flächen geschälte Stangen immer
♦5 in der gleichen Drehrichtung weitergedreht und in der gleichen Abfuhrrichtung weiterbewegt werden, wird im balle des Ausf ührungsbeispjeles der F i g. 9 nun die an zwei Flächen geschälte Stange nach einer Schwenkung mindestens der ersten und der dritten Schwenk-
we e um 45° von den Hebeln der dritten Schwenkwelle auf die Hebel der ersten Schwenkwelle übergesetzt, was beispielsweise, wie gestrichelt angedeutet, zunächst durch Heben, dann durch waage-
« foL \ efn nach links und durch Absenken erfolgen kann. Man kann dieses Umsetzen aber auch durch andere Mittel, wie Greifer od.dgl., bewirken.
"T Werden die cme und die "»ete SO *esteuert' daB die an zwei Flächen
6c wlrH η 3T ischeTl deren Hebel «"gespannt Z\t T SuFlg; 9dzei#- N«nmehr wird der Tisch enhveder nochmals unter dem Fräser 1 oder unter einem Fräser 1' h.ndurchbewegt und dadurch wird die
^r? ?n?e dvfSer Stan«e ß«**811· was in Fig. 9d 6, SnK "u·Nach erneute™ Verschwenken um 90°
schließen Τ8?" naCh rechtS e*1™* die St*4 schheßhch in die Lage, die Fig. 9c zeigt und kann
nun unter dem Fräser 2 bzw. dem Fräser 2' h,ndurch gefuhrt werden, um auch die vierte Fläche zuTchälen,
ίο
wie dies in Fig. 9e ebenfalls dargestellt ist. Nach entsprechendem Verschwenken der Abführmittel 25 kann die rundum geschälte Stange 4 auf den Rollgang 26 überführt werden.
Fig. 10 veranschaulicht das Schema einer Schälmaschine, deren Fräser in der gleichen Ebene hintereinander angeordnet sind. In Richtung des Pfeiles 3 wird eine zu schälende Stange 4 zugeführt und dann quer dazu in Richtung des Pfeiles 5 zunächst durch den Fräser 1 hindurchbewegt. Der Fräser 1' ist angehoben, seine Schälmesser können die Stange nicht beeinflussen. Während nun die Lagerstellen des Frä sers 1 angehoben und die Lagerstellen des Fräsers Γ abgesenkt werden, um bei der Rückwärtsbewegung der Stange 4 diese auch schalen zu können, wird du; Stange 4 quer bewegt, beispielsweise in Richtung der Pfeile 40, und zwar so, daß die Stange, wird sie in Richtung der Pfeile 41 zuruckbewegt, um 18()c gedreht worden ist. Nunmehr erfolgt unter Rückdrehung der Stange um 90"' die Rückwärtsbewegung der Stange 4 in Richtung des Pfeiles 42, wodurch die zweite Fläche dieser Stange geschält wird, die parallel zu der zuerst geschälten Fläche liegt. Genau der gleiche Vorgang des Wendens um 180° und Ruckdrehen um 90° erfolgt während der Zeit, in der der Fräser 1' gehoben und der Fräser 1 wieder abgesetzt wird. um die dritte Fläche der Stange zu schälen, wenn dies.: in Richtung des Pfeiles 45 erneut unter dem Fräser I hindurchbewegt wird. Nach erneutem um 180° Wenden und Rückdrehen um 90° dieser Stange wird sit-, wie oben schon erläutert, ei neut in Richtung des Pk ι les 42 zurückbewegt und dann 'n Richtung der Pfeile 12 abgeführt, nachdem auch die vierte Fläche geschält worden isi
Fi' Ii veranschaulicht das Wenden einer Stange up" .80°. Ob eine Stange stets nur um 90° oder um >i>° und um 180° oder nur um 180r gewendet wird. riJilet sich nach der Zahl und der Anordnung der vorgesehenen Fräser und auch nach der Zahl der zu schälenden Flachen. Die Schälmaschine kann also auch so ausgebildet sein, daß Stangen mit mehr als vier Flächen geschält werden, das Bewegungsschema ist dann entsprechend anzupassen.
Fig. 11a veranschaulicht das Zuführen einer Stange 4 zu einem Tisch 23. F i g. 11 b zeigt, daß die Stange 4 auf dem Tisch 23 eingespannt ist, der unter einem Fräser hindurchbewegt wird, so daß die erste Fläche geschält wird. Hier ist angenommen, daß die Stange 4 am anderen Ende der Führungsbahn um 180° gewendet werden soll. Während das dort angeordnete Zufuhrmittel 21 nach links bewegt wird, wird die bisher nur auf einer Fläche geschälte Stange zunächst um 90° (Fig. 11 c) und dann durch Doppelhebel 46,47 nochmals um 90° verschwenkt (Fig. 11 d), so daß die gerade geschälte Fläche der Stange nunmehr unten liegt. Werden nun die einen Hebel 46 der Doppelhebel 46, 47 in Richtung des Pfeiles 48 verschwenkt und danach das Zufuhrmittel 21' nach rechts bewegt, so wird die Stange 4 dem ersten Hebel 24 wieder zugeführt, der die Stange mit den zweiten Hebeln 24 erneut am Tisch 23 festlegt. Die anderen Hebel 47 der DoppelhebeL 46, 47 verbleiben in ihrer is Lage. Da zunächst um 180° nach links und dann um 90° nach rechts gewendet wurde, befindet sich die zuerst geschälte Fläche auf der linken, lotrecht verlaufenden Seite der Stange 4. Selbstverständlich sind die einzelnen Organe, die das Bewegen, Festlegen und a° Wenden durchführen, so zu steuern, daß ein Arbeitsgang möglichst schnell einem anderen folgt, also insbesondere hodierwärmtes Stangenmaterial geschah werden kann, solange es noch warm g nug ist. In Fig. 11 a sind die beiden Hebel der Doppvlhebe! 46, 47 flachgeschwenkt dargestellt, um ein Zufahren einer Stange 4 zu den ersten Hebeln zu ermöglichen, wobei hier unterstellt ist, daß dort, wo zu schälendes Siangenmaterial zugeführt wird, auch die Möglichkeit vorhanden sein soll, eine Stange um 180° zu »t'iv den.
Grundsätzlich kann eine erfindungsgemäß ausge bildete Schälmaschine, die zum Heißschälen polygonaler Stangen eingesetzt werden soll, natürlich aucli zum Schälen solcher Stangen in abgekühltem Zustand benutzt werden abc· dann muß die Leistung da Schälmaschine erheblich erhöht werden.
Daß die Zahl der um Umfang eines Fräsers angeordneten Schälmesser wesentlich höher ist als die Zah der Messer eines Fräsers einer Schälmaschine fui »o Rundmaterial durfte selbstverständlich sein. Die Zah der vorzusehenden Messer richtet sich nach dem Umfang der Fräser. Daß der Anmeldungsgegenstand einen erheblichen Fortschritt mit sich bringt, ist darau: ersichtlich, daß ein bis zwei Vierkant-Knüppel von j< «5 6 m Länge pro Minute geschält werden können, wor aus folgt, daß das Abkühlen hocherhitzter Vierkant stangen während des Schälens praktisch keincrle Rolle spielt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fräsmaschine zum Schälen von Rohren, Stangen od. dgl., mit einem auf einem Bett hin- und herbewegbaren Werkstuckaufspanntisch und mit zwei, oberhalb des Werkstöcktisches horizontal und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Werksiückaufspanntisches angeordneten Frässpindeln mit je einem Fräser zur Bearbeitung je einer anderen Werkstücksfläche sowie mit auf dem Werkstückaufspanntisch angeordneten Einrichtungen zürn Ausrichten und Festspannen der Werkstücke und mit Einrichtungen zum Wenden der Werkstücke um ihre Längsachse, was zwischen jedem Fräshub und einem darauffolgenden stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstuckaufspanntisch (23) sowohl beim Hinais auch beim Hergang einen Arbeitshub ausführt, daß die Fräser (1, 2) in bei Schälfräsmaschinen a0 bekannter Weise als Umfangsfräser ausgebildet sind, wobei der eine Fräser (1) beim Hingang und der andere Fräser (2) beim Hergang des Werkstückaufspanntisches (23) zum Einsatz kommt.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- 1S kennzeichnet, daß die Fräser (1, 2) in parallelen Ebenen angeordnet sind, wobei die Einrichtungen zum Ausrichten und Festspannen der Werkstücke getrennt fur jede Ebene angeordnet und betätigbar sind.
DE19722228991D 1972-06-14 1972-06-14 Fräsmaschine zum Schälen von Rohren, Stangen od.dgl Expired DE2228991C2 (de)

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