DE2508894A1 - Ladesystem - Google Patents
LadesystemInfo
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- DE2508894A1 DE2508894A1 DE19752508894 DE2508894A DE2508894A1 DE 2508894 A1 DE2508894 A1 DE 2508894A1 DE 19752508894 DE19752508894 DE 19752508894 DE 2508894 A DE2508894 A DE 2508894A DE 2508894 A1 DE2508894 A1 DE 2508894A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/27—Means for performing other operations combined with cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/84—Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
- B65G47/846—Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. RVeickmanh,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fingke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SABR 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 ' ·
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Oscar Mayer & Go. Inc., 910 Mayer Avenue, Madison, Wisconsin,
V.St.A.
Ladesystem
Die Erfindung betrifft ein Ladesystem zum Umladen von Gegenständen
von einem ersten, nach einer Richtung laufenden Förderer auf einen zweiten, zum ersten rechtwinkelig laufenden
Förderer. Das Ladesystem ist besonders geeignet, um streifenartige Produkte, beispielsweise Speckstreifen, die von einer
Speckseite abgeschnitten worden sind, auf einem endlosen Förderer eines Speckbratofens in gleichmäßig beabstandeten Querreihen
anzuordnen.
Speckbratöfen von der Art, für die die Erfindung in besonderem Maß tauglich ist, verwenden ein breites kontinuierlich laufendes
Förderband, auf dem Speckstreifen in Querreihen nebeneinander liegen. Während die Speckstreifen durch den Ofen wandern,
wird ein zweites, kontinuierlich bewegtes Band von oben auf die Speckstreifen gesenkt. Die beiden Bänder mit den dazwischen
flach gepreßten Speckstreifen werden zwischen erhitzten Walzen durchgezogen, die zugleich Druck und Wärme zum Braten
der Speckstreifen zur Einwirkung bringen. Wenn die Speckstreifen gebraten sind, wird das zweite Band wieder entfernt, damit
die Speckstreifen von dem Förderband weggenommen werden können.
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Für einen effizienten Betrieb solcher Speckbratöfen ist
notwendig, daß die Speckstreifen so angeordnet werden, daß die Fläche des Förderbandes optimal genutzt wird. Das heißt,
die Speckstreifen dürfen nicht so nahe aneinander liegen» daß sie beim Braten zusammenkleben, und auch nicht so weit aus— ,
einander, daß ein großer Flächenbereich der Bänder erhitzt und zusammengepreßt wird, ohne daß Speckstreifen dazwischen
vorhanden sind. Demgemäß ist es zur üblichen Praxis geworden, die Speckstreifen der länge nach auf das Förderband zu legen
und sie in Querreihen nebeneinander, die über die gesamte Breite des Förderbandes reichen, anzuordnen, wobei die Querreihen
auf der gesamten Länge der Förderbandfläche gleichmäßig beabstandet sind. Da außerdem die Ofenwalzen kontinuierlich
geheizt werden müssen und kurzzeitige Temperaturänderungen in der Praxis nicht durchführbar sind, ist es für einen gleichmäßigen
Bratvorgang höchst erwünscht, daß der Förderer des Bratofens sich kontinuierlich mit einer vorgegebenen konstanten
Geschwindigkeit bewegt.
Die Bedingung, daß die Speckstreifen auf den Ofenförderer aufgeladen
und von diesem abgeladen werden müssen, ohne daß der effiziente Betrieb des Ofens oder der vor- und nachgeschalteten
Maschinerien zur Bearbeitung der Speekstreifen beeinträchtigt wird, macht Lade- und Abladesysteme notwendig, die in der
Lage sind, die dünnen, weichen Speekstreifen mit einem hohen
Maß an Genauigkeit zu handhaben. Die Parallelanmeldung des
gleichen Anmelders ist auf ein System gerichtet, das diese Kriterien erfüllt und hervorragend geeignet ist, um die gebratenen
Speekstreifen von dem Ofenförderer abzuladen. Die vorliegende Erfindung ist auf ein diese Kriterien erfüllendes
System gerichtet, das die weichen, ungebratenen Speekstreifen, die von einer Speckseite abgeschnitten werden, auf den
Ofenförderer aufbringt.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein neues,
verbessertes Ladesystem zu schaffen, um Gegenstände nebeneinander
in gleichmäßig beabstandeten Querreihen auf einem
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kontinuierlich, bewegten Förderband anzuordnen. Die Gegenstände
können Speckstreifen sein, die in einer Reihe hintereinander auf einem ersten Förderband liegen. Weiter ist die Erfindung
auf eine Vorrichtung zum Abschneiden der Speckstreifen von einer Speckseite gerichtet.
Wie das erfindun^sgemäße Ladesystem konstruiert ist, um diese
Aufgabe zu lösen, geht aus dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs hervor.
Das erfindungsgemäße System koordiniert den Speckschneidevorgang mit dem Beladevorgang in der Weise, daß eine effiziente,
kontinuierliche Beschickung des Ofens erzielt wird und die Beladung mit nicht vollständigen oder deformierten Speckstreifen,
die nicht marktgerecht wären, sowie eine Vergeudung von verfügbarem Platz auf dem Ofenförderer vermieden wird.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht, teilweise schematisch, eines Speckbratofens und des zugehörigen Beladesystems und Abladesystems;
Fig.. 2 eine Seitenansicht, teilweise in Funktionsblockform, nach der Linie 2-2 der Fig. 1, die ein erfindungsgemäßes
Ladesystem für den Speckbratofen der Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2, die eine Seite des in dem Ladesystem verwendeten Speckschneiders
zeigt, wobei Teile weggebrochen sind, um das eingebaute Messer zu zeigen;
Fig. 4 eine Vorderansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 2, die die andere Seite des Speckschneiders zeigt, wobei
Teile weggebrochen sind, um den eingebauten Antrieb für das Messer zu zeigen;
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht nach der Linie 5-5 der
Fig. 2, die die in dem Ladesystem vorgesehene Über-
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führungsstation zeigt, in der die Speckstreifen von
einem Überführungsförderer auf den Ofenförde.rer umgeladen werden;
Mg. 6 eine schematische Schnittansicht nach der Linie 6-6 der Pig. 5, die die Funktion der Überführungsstation
Mg. 6 eine schematische Schnittansicht nach der Linie 6-6 der Pig. 5, die die Funktion der Überführungsstation
< veranschaulichtι
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 7-7 der Fig. 5» die die Antriebsverbindung für den Überführungsschlitten
zeigt;
Fig. 8 ein vereinfachtes Schaltschema der elektrischen Steuerschaltung für das erfindungsgemäße Ladesystem.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Ladesystem in Verbindung
mit einem Speckbratofen 30 gezeigt, der von herkömmlicher Konstruktion sein kann. Im wesentlichen umfaßt der Ofen 30
ein horizontales, ununterbrochenes Förderband 31, das in einer Richtung angetrieben wird, um Speckstreifen 29 durch
den Ofen zu transportieren, um diese Funktion zu erleichtern,
kann das Förderband 31 mit Teflon beschichtet sein oder eine ähnliche haftmindernde Oberfläche haben, um zu verhindern,
daß Speckstreifen an dem Förderband kleben bleiben. Ein zweites, in einer Richtung angetriebenes kontinuierliches
Förderband (nicht gezeigt) wird in dem Speckbratofen mit dem Förderband 31 in Kontakt gebracht, um die Speckstreifen während
des Bratvorganges flach zu pressen. Während die Speckstreifen zwischen den beiden Förderbändern flachgepreßt liegen, laufen
sie zwischen erhitzten Walzen (nicht gezeigt) durch, die gleichzeitig Wärme und Druck zur Einwirkung bringen, um den Speck
zu braten. Wie Fig. 1 zeigt, weist das dem Ofen 30 zugeordnete Ladesystem einen Speckschneider 32, einen in einer Richtung
bewegten Förderer 33 zum Weitertransportieren der Speckstreifen von dem Speckschneider 32 und eine Umladestation
34 zum Überführen der Speckstreifen aus der seriellen Anordnung auf dem Förderer 33 in eine Anordnung in gleichbeabstandeten
Querreihen nebeneinander auf den Ofen-Förderband 31 auf.
Wie in den Fig. 2-4 dargestellt, weist der Speckschneider 32, der von üblicher Bauart sein kann, ein dünnes rotierendes
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Messer 40 von allmählich, zunehmendem Durchmesser auf, das
entlang seinem Umfang eine spiralförmige Schneide hat. Das Messer 40 sitzt auf dem einen Ende einer horizontalen Antriebswelle
41 und die gesamte Anordnung ist in einem Gehäuse 42 untergebracht. Auf dem anderen Ende der Antriebswelle 41 ist ein
Schwungrad 45 gehaltert. Das Schwungrad 43» die Antriebswelle
41 und das Messer 40 werden von einem Elektromotor 44 gedreht, der mit dem Schwungrad über einen Riemen 45 oder ein sonstiges
geeignetes Mittel gekuppelt X3t. Unter der Antriebswelle 41 ist ein Schlitten 46 vorgesehen, der eine Speckseite 47
trägt, von der die Speckstreifen abgeschnitten werden sollen, in der Praxis können mehrere solche Speckseiten hintereinander
aufgeschlossen auf einem Förderer 46 liegen und das Vorderende der vordersten Speckseite, d.i. das dem Messer 40
nächste Ende, wird an der Innenfläche des rotierenden Messers 40 zur Anlage gebracht. Geschwindigkeit und Druck, mit denen
das Vorderende der vordersten Speckseite an das Messer 40 angelegt wird, werden von einem hydraulischen Motor 48 gesteuert,
der als Energiequelle für den Speckseitenförderer 46 dient.
Im Betrieb wird die vorderste Speckseite 47 auf dem Förderer 46 von dem hydraulischen Motor 48 gegen die Innenfläche des
Messers 40 mit einer solchen Geschwindigkeit und einem solchen Druck geschoben, daß von der Speckseite bei jeder vollen Umdrehung
des Messers 40 ein einziger Speckstreifen gleichmäßiger Dicke abgeschnitten wird. Das Messer 40 dreht sich kontinuierlich
mit hoher Geschwindigkeit. Der SchneideVorgang wird bei
Bedarf von der Bedienungsperson dadurch gestoppt, daß der hydraulische Druck von dem hydraulischen Zulxeferungsmotor
weggenommen wird. Das Schwungrad 45 liefert noch genügend Trägheitskraft, um sicherzustellen, daß sich das Messer mit
konstanter Geschwindigkeit während des Arbeitszyklus weiterdreht.
Jeder von der Speckseite 47 abgeschnittene Speckstreifen fällt auf den Förderer 33 in Querrichtung gefluchtet und die Fortbewegung
des Förderers 33 sorgt für einen gleichmäßigen Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Streifen. Hierzu
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— ο —
weist der Förderer 33 sechs parallele, beabstandete Bänder 50 auf, die unmittelbar unter dem Schneidebereich angeordnet
sind. Diese Förderbänder bewegen sich nach einer Richtung und transportieren die Speckstreifen von der Schneidestation
weg zu einer Umladestation 34. .
Wie weiter die Fig. 1 und 5 zeigen, endigt der Förderer 33 an der Umladestation 34',)die sechs Förderbänder 50 des Förderers
33 umlaufen dort sechs Scheiben 51» die auf einer horizontalen,
in Querrichtung ausgerichteten Antriebswelle 52 für den Förderer sitzen, und kehren ihre Laufrichtung um. An dieser
Stelle werden die Speckstreifen auf eine Ladeplattform 53 für einen Schlitten überführt, die von sechs parallelen, beabstandeten,
freitragenden Förderbandeinrichtungen 54 gebildet ist. Jede dieser Förderbandeinrichtungen 54 weist einen freitragenden Träger 55 auf, der mit seinem einen Ende am Rahmen
56 der Umladevorrichtung befestigt und an seinem anderen Ende gegabelt ist, um eine Rolle 57 zu halten. Ein Förderband 58
ist auf der Rolle 57 aufgenommen und läuft entlang der Oberseite seines Trägers 55 zu einer Endrolle 60, die auf der Antriebswelle
52 des Förderers sitzt. Da die Antriebswelle 52 als Endwelle sowohl für die sechs Förderbänder des Förderers
33 als auch für die sechs Förderbänder 58 der Förderbandeinrichtungen 54 dient, ist für die vom Speckschneider 32 kommenden
Speckstreifen 29 eine fortlaufende Umladefläche gebildet.
Die freitragenden Förderbandeinrichtungen 54 der Schlittenladestation
53 sind so voneinander beabstandet, daß fünf parallele, beabstandete, freitragende stangenartige Stützen 61
dazwischenpassen. Die Stützen 61 sind in einer horizontalen Ebene angeordnet und mit ihrem einen Ende an einem Stützblock
62 befestigt. Sie bilden einen Überführungsschlitten 63 zum Wegheben der Speckstreifen von der Ladeplattform 53. Um die
Speckstreifen von dem Überführungsschlitten 63 in Empfang zu nehmen, ist die Umladestation 34 mit einer Abladeplattform 64
ausgerüstet. Diese Plattform besteht aus fünf rotierenden, sechskantigen Auflagestangen 65, die in einer horizontalen
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Ebene angeordnet und mit ihrem einen Ende an einem Stützblock 66 freitragend befestigt sind. Die Auflagestangen
werden über Kettenräder 67 auf ihren abgestützten Enden und zwei Treibketten 68 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit gedreht, so
daß sie die von dem Überführungsschlitten 65 auf der Abladeplattform
64 abgesetzten Speckstreifen auf das Ofen-Förder- ' band 31 weiterbefördern.
Um die Speckstreifen von der Ladeplattform 53 auf die Abladeplattform
64 zu überführen, wird der Überführungsschlitten 63 zwangsweise auf einer Kreisbahn bewegt, wobei die Stützen 61
hintereinander zwischen den freitragenden Förderbandeinrichtungen 54 der Ladeplattform 53 und den rotierenden Auflagestangen
65 der Abladeplattform 64 durchlaufen. Hierzu ist der Stützblock 62 des Schlittens an dem Maschinenrahmen 56 mittels
eines Gelenkvierecks gehaltert, das auf zwei Kurbelarmen 70 und 71 beruht. Um widerstandsfähiger gegen Torsionskräfte zu
sein, sind die beiden Kurbelarme 70 und 71 kastenartig; der Kurbelarm 70 nimmt an einer Seite eine Antriebswelle 72 und
an seiner anderen Seite einen Kurbelzapfen 73 von dem Stützblock 62 des Schlittens auf; der Kurbelarm 71 nimmt an seiner
einen Seite eine Antriebswelle 74 und an seiner anderen Seite einen Kurbelzapfen 75 von dem Stützblock 62 auf. Die Antriebswellen
72 und 74 sind am Maschinenrahmen mittels Lagerblöcken 76 bzw. 77 gelagert.
In Fig. 6 ist schematisch die Arbeitsbahn des Überführungsschlittens 63 dargestellt. Wie man sieht, laufen,die einzelnen
Stützen 61 nacheinander zwischen den freitragenden Förderbandeinrichtungen 54 der Ladeplattform und den rotierenden Auflagestangen
65 der Abladeplattform durch, wobei sie in einer horizontalen Ebene gehalten werden. Der Überführungsschlitten
63 wird auf seiner Arbeitsbahn fortbewegt, indem gleichzeitig beide Wellen 72 und 74 gedreht werden. Diese gleichzeitige
Beaufschlagung der beiden Wellen mit Antriebsenergie geschieht, wie aus Fig. 7 ersichtlich, über eine Kette 80, die Kettenräder
81 und 82 auf den beiden Wellen miteinander verbindet, und über eine Kette 83, die ein Kettenrad 84 auf der Welle 72 mit
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einer Quelle für die Drehenergie verbindet. Die Kette 83 umläuft auch noch ein angetriebenes Kettenrad 85, das an dem
Maschinenrahmen 56 drehbar gehaltert ist. Das Kettenrad 85 treibt eine Welle 86, an der zwei Schaltarme 87 und 88 von
Grenzschaltern sitzen. Diese Schaltarme können eine solche Lage haben, daß sie den jeweils zugeordneten Grenzschalter
LS2 und LS3 betätigen, während der Überführungsschlitten seinen Arbeitszyklus durchläuft.
Um das Gewicht des Überführungsschlittens 63 auszugleichen, kann an den Antriebswellen 72 und 74 mittels zweier radialer
Arme 91 ein Gegengewicht 89 angebracht sein. Ein Elektromotor 92, siehe Fig. 2, liefert die Antriebsenergie für die Umladestation
34. Der Elektromotor 92 ist über einen Winkelantrieb
93 mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Welle 94 gekuppelt, die die Kette 83 über eine elektrisch gesteuerte
Kupplung 95 antreibt.
Um das Ofen-Förderband 31 mit maximaler Genauigkeit und Effizienz zu beschicken und mit einer kleinstmöglichen Platzvergeudung,'
weist das erfindungsgemäße Ladesystem ein neues Steuersystem auf, das den Betrieb des Speckschneiders 32 und
der Umladestation 34 koordiniert. Nimmt man an, daß sich der Überführungsschlitten 62 in Ruhe in einer Ausgangslage, in
Fig. 5 dargestellt, befindet, so wird das Vorhandensein von Speckstreifen auf dem Förderer 33 an einer bestimmten Stelle
längs des Förderers von einem Produktdetektor 100 in Form einer Photozelle PG mit zugehöriger Lichtquelle (nicht gezeigt)
wahrgenommen. Wenn der vorderste Speckstreifen von der Photozelle, PC erfaßt wird, wird in einer Produktdetektorschaltung
101, die eine herkömmliche Photodetektor-Verstärkerschaltung sein kann, ein elektrisches Steuersignal erzeugt.
Dieses Steuersignal wird an einen Steuerkreis 102 für den Überführungsschlitten angelegt, der ein Steuersignal zur
Kupplung 95 schickt, welches die Kupplung veranlaßt, die Schlittenantriebswelle 94 mit dem Schlittenmotor 92 zu kuppeln.
Demzufolge bewegt sich der Überführungsschlitten 62 aus seiner Ausgangslage um einen vollen Überführungszyklus weiter, und
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überführt dabei die Speckstreifengruppe, die von dem Photodetector PC wahrgenommen worden war und die in der Zwischenzeit, die der Schlitten 62 benötigt hat, um aus der Ausgangslage
zur Ladeplattform 53 zu gelangen, auf die Ladeplattform 53 vorgeschoben worden ist. Der Überführungsschlitten 62
setzt seinen Zyklus fort, bis er wieder in die Ausgangslage ' zurückkehrt, was von dem Grenzschalter LS3 festgestellt wird.
Wenn dieser Schalter betätigt wird, bewirkt der Steuerkreis
102 des Überführungsschlittens, daß die Kupplung 95 ausgerückt
wird und die Schlittenantriebswelle 94 gebremst wird, so daß der Überführungsschlitten 62 in seiner Ausgangslage festgehalten
wird. Die Geschwindigkeit des Förderers 33 und der freitragenden Förderbandeinrichtungen 54 der Ladeplattform 64 ist
so eingestellt, daß die von dem Produktdetektor 100 (Photo-=
detektor PC) wahrgenommene Speckstreifengruppe auf die Ladeplattform
64 gelangt ist, bis die Stützen 61 des Überführungsschlittens 62 diese Plattform durchlaufen. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird diese Geschwindigkeitseinstellung dadurch erleichtert, daß der Überführungsschlitten und die
beiden Förderer 53 und 54 von dem selben Motor 92 angetrieben werden.
Gemäß der Erfindung leitet der Umlauf des Überführungsschlittens
einen Schneidezyklus im Specksehneider 32 ein. Wenn nämlich
der Überführungsschlitten 62 seinen Zyklus beendet, wird ein Grenzschalter LS2 betätigt. Dadurch wird ein Steuerkreis 103
für die Produktanlieferung in die Lage versetzt, gleichzeitig ein Startsignal für den hydraulischen Motor 48 abzugeben und
einen Speckstreifen-Zähler 104 rückzusetzen. Der Steuerkreis
103 führt aber keine dieser Funktionen aus, bevor nicht das
Messer 40 sich in eine Bezugslage gedreht hat, die unmittelbar vor dem nächsten Schneidezyklus liegt. Dies wird mit
Hilfe eines Pickup 105 festgestellt, das dem Schwungrad 43
des Speckschneiders zugeordnet ist und aus einem Reedschalter PTJ2 bestehen kann, welcher auf den Durchgang eines ersten magnetischen
Betätigers 106, der an einer ümfangsstelle des Schwungrades
43 sitzt, anspricht, oder aus einem anderen Positions-
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detektor, etwa einer Magnetspule.
Sobald das Pickup 105 (PU2) den Beginn eines Schneidezyklus
gestgestellt hat, setzt der Steuerkreis 103 den hydraulischen
Anlieferungsmotor 48 in Gang, so daß Speckseiten 47 zum Messer
vorgeschoben werden, und stellt den Speckstreifen-Zähler 104 , auf Null zurück. Von nun an wird jede Umdrehung des Messers
40 von einem zweiten, dem Schwungrad 43 zugeordneten Pickup 107 festgestellt, das aus einer Magnetspule PU1 bestehen kann,
die auf den Durchgang eines zweiten, am Umfang angebrachten magnetischen Stellers 108 am Schwungrad 43 anspricht. Es kann
auch ein anderer Typ von Positionsdetektor, etwa ein Reedschalter, verwendet werden. Pur jede Drehung wird der Zähler 104
um eins weitergeschaltet. Das Messer 40 dreht sich weiter und die Speckseite 47 wird weiter zum Messer vorgeschoben, bis
die gewünschte Anzahl von Speckstreifen abgeschnitten ist, wie durch die Erreichung der vorgegebenen Anzahl im Zähler 104 festgestellt
wird. Wenn dies der Fall ist, erzeugt der Zähler ein Ausgangssignal, das an den Steuerkreis 103 für die Produktanlieferung
angelegt wird und diesen befähigt, den hydraulischen Motor 48 abzuschalten. Der Vorschub der Speckseite 47 in das
Messer 40 wird sofort gestoppt und die Gruppe abgeschnittener Speckstreifen 29 wandert auf dem Förderer 33 welter, bis der
vorderste Speckstreifen schließlich den Produktdetektor 100 (PC) erreicht, worauf der oben beschriebene Überführungszyklus
in der Umladestation 34 eingeleitet wird. Dadurch wird wiederum ein weiterer Schneidezyklus in Gang gesetzt, so daß ein ununterbrochener
Fluß von Gruppen nebeneinanderliegender Speckstreifen auf dem Förderer 33 herantransportiert wird, um auf
das Ofen-Förderband 31 umgeladen zu werden. Da nur vollständige
Schneidezyklen möglich sind, wird der Specksehneider daran gehindert,
unvollständige Streifen abzuschneiden, damit keine unvollständigen oder sogenannte kurze Streifen auf den Ofenförderer
31 aufgebracht werden. Dadurch wird ein Überwacher
am Ofenförderer überflüssig, der nach solchen kurzen Streifen
Ausschau halten und sie durch vollständige Streifen ersetzen
müßte, wie dies bei den bisherigen Ladesystemen notwendig war.
Da außerdem die Heranführung jeder Speckstreifengruppe sorg-
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fältig gesteuert wird bezüglich des Betriebs des Umladeförderers,
ist es möglich, ein hohes Maß an Genauigkeit beim Plazieren der Speckstreifen auf das Ofen-Förderband 31 zu erzielen.
Dies erlaubt es, die Endstreifen in jeder Querreihe auf dem Förderband 31 näher am Rand des Förderbandes anzu- «
bringen, wodurch mehr Streifen in jeder Reihe Platz finden und der Bratofen 30 besser ausgenützt wird, als dies bei den
bisherigen OfenbeSchickungssystemen möglich war.
In Fig.8 ist ein vereinfachtes Schaltschema der elektrischen
Steuerschaltung für das gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Motor 44 für den Speckschneider
wird von einer 460 V-Drehstromquelle über einzelne Kontaktteile eines Steuerrelais CRM gespeist. Zwei Phasen des Drehstroms
sind mit der Primärwicklung eines Abwärtstransformators 110 verbunden. Die Sekundärwicklung dieses Transformators ist
durch eine Schmelzsicherung 111 an eine Stromschiene 112 angeschlossen,
die Wechselstrom für die Steuerkreise des Ladesystems
führt. Die andere Klemme der Sekundärwicklung ist geerdet. Die Stromschiene 112 ist über einen normalerweise
geschlossenen Schneidesperrschalter LS1, einen normalerweise
geschlossenen Stopp-Druckschalter 113 und einen normalerweise
offenen Start-Druckechalter 114 mit dem Motorsteuerrelais CRM
verbunden. Zwei Arbeitskontakte 115 des Relais CRM liegen im Nebenschluß zum Start-Druckschalter 114, um einen Haltekreis
für das Motorsteuerrelais vorzusehen. Um den Speckschneider in Gang zu setzen, muß das Gehäuse des Schneiders geschlossen
sein, so daß der Grenzschalter LS1 geschlossen ist. Der Motor 44 des Schneiders kann dann in Gang gesetzt werden, indem man
kurz den Start-Druckschalter 114 niederdrückt, wodurch das Motorsteuerrelais CRM erregt wird und die zugehörigen Haltekontakte
115 schließt. Das Relais CRM wird dann von den Haltekontakten 115 erregt gehalten, bis später der Stopp-Druckschalter
113 gedrückt wird.
Der Betrieb des Überführungsschlittens 62 kann von Hand gesteuert werden, indem man kurzzeitig einen Druckschalter 116
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für Handbetrieb drückt. Dadurch wird ein Schlittensteuej.--relais
CRS betätigt, das seinerseits den von einem Brückengleichrichter 117 zugeführten Gleichstrom durch Kontakte 118
des Relais CRS zum Kupplungssteuermagneten der Schlittenkupplung 95 schickt und die Zufuhr von Gleichstrom zum Steuermagneten
für die Bremse der Kupplung durch seine Ruhekontakte 119 sperrt. Das Relais CRS kann auch automatisch durch die
Produktdetektorschaltung 101 betätigt werden, die, wie erwähnt, den Durchgang von Speckstreifen am Phötodetektor PC wahrnimmt.
Sobald der Überführungszyklus des Schlittens in Gang gesetzt ist, wird der gefederte Grenzschalter LS3 in die Schließstellung
getrieben, so daß das Relais CRS erregt bleibt, bis der Überführungsschlitten wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Wenn dies geschieht, wird der Grenzschalter LS3. geöffnet und, wenn kein weiterer Startbefehl entweder vom Druckschalter 116
für Handbetrieb oder von der Produktdetektorschaltung 101 vorhanden
ist, bleibt der Schlitten in seiner Ausgangslage.
Beim Umlauf des Überführungsschlittens 62 wird außerdem der Grenzschalter LS2 kurz geöffnet. Da das Motorsteuerrelais CRM
während des Betriebs des Ladesystems geschlossen ist, sind die Kontakte 120 des Relais CRM geschlossen und Strom fließt
zu einer Brückengleichrichterschaltung 121. Diese Schaltung liefert Gleichstrom über den normalerweise geschlossenen Grenzschalter
LS2 zu einem Relais CR4, und zwar über die parallelgeschalteten Kontakte 122 des Relais CR3, 123 des Relais 0R4
und 124 eines Verzögerungsrelais TD1. Beim anfänglichen Schliessen
der Kontakte 120 wird das Verzögerungsrelais TD1 nach nur einer kurzen Verzögerung betätigt. Dadurch werden die
Kontakte 124 zuerst für kurze Zeit geschlossen, so daß das Relais CR4 zu diesem Zeitpunkt normalerweise erregt ist. Die
Kontakte 123 stellen einen Haltekreis dar, so daß, sobald das Relais CR4 einmal erregt ist, es im erregten Zustand bleibt.
Das Relais CR4 wird also beim Einschalten des Motors 44 erregt und bleibt erregt, bis der Grenzschalter LS2 später durch
den Umlauf des Überführungsschlittens 62 betätigt wird.
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Es sei daran erinnert, daß das Messer 40 kontinuierlich angetrieben
wird und daß es periodisch durch einen Bezugspunkt läuft, der kurz vor dem nächsten Schneidezyklus liegt.· Wenn
das Messer 40 diesen Bezugspunkt passiert, wird, wie früher beschrieben, durch ein geeignetes magnetisches Element an dem
Schwungrad 43 des Speckschneiders das Pickup 105 (PU2) kurzzeitig betätigt. Die kurze Betätigung des Reedschalters PÜ2
bewirkt, daß das Relais CR3 zum Rücksetzen des Zählers durch die Ruhekontakte 125 des Relais CR4 erregt wird, vorausgesetzt
daß das Relais CR4 vorher abfällt. Da dies nur geschehen kann, wenn der Grenzschalter LS2 zuerst betätigt worden ist,
folgt daraus, daß das Relais GR3 nur betätigt wird, wenn das Messer an seinem Bezugspunkt ankommt, nachdem der Überführungsschlitten
62 einen Uberführungszyklus begonnen hat. Bei Erregung des Rücksetzrelais CR3 für den Zähler schließen die
Kontakte 122, wodurch das Relais CR4 erregt wird. Dieses öffnet die Kontakte 125, um zu verhindern, daß das Relais CR3 während
der nachfolgenden Schneidezyklen erregt wird, bevor der Zähler
die gesetzte Höchstzahl erreicht hat.
Bei Erregung des Relais CR3 werden die Kontakte 126 kurzzeitig
geschlossen, wodurch der Zähler 104 rückgesetzt wird. Der Zähler 104 wird von den Ausgangspulsen des Pickup 107 (PU1)
schrittweise fortgeschaltet, das, wie erwähnt, eine unmittelbar nächst dem Schwungrad 43 angeordnete Pickup-Magnetspule
umfaßt und dazu dient, die Beendigung jedes SchneideZyklus,
d.i. jede volle Umdrehung des Messers 40 anzuzeigen. Bei Beendigung des ersten Schneidezyklus schließen die Kontakte
im Zähler 104, wodurch Strom durch die Arbeitskontakte 128 des Relais TD1 zu dem ΕΙΪΓ-Steuermagneten des hydraulischen
Zulieferungsmotors 48 gelangt. Die Kontakte 128 des Relais TD1 sind zu diesem Zeitpunkt geschlossen, vorausgesetzt es
ist genügend Zeit verstrichen, um das Verzögerungsrelais TD1 nach dem Schließen der Kontakte 120 des Relais CRM öffnen zu
lassen. Auf das Schließen der Kontakte 120 folgt mit einer geringfügigen Überlappung das Öffnen der Ruhekontakte 130, wodurch
man eine kurze Erregung des Relais GR5 erhält, jedesmal,
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wenn das Relais CRM erregt wird. Dadurch wird bei jedem Start des Motors des Speckschneiders der hydraulische Zulieferungsmotor 48 anfänglich durch die Arbeitskontakte 131 des Relais
CR5 vom Strom getrennt.
Wenn eine vorgegebene Zahl im Zähler erreicht ist, die ge- '
wohnlich um eins größer ist als die Anzahl von Speckstreifen, die in jeder Querreihe nebeneinander auf dem Ofen-Förderband
31 angeordnet werden sollen, (die erste von dem Zähler 104 registrierte Zählung entspricht nicht der Produktion eines
Speckstreifens, weil der hydraulische Zulieferungsmotor 48 anfänglich außer Betrieb gesetzt ist), schließen die Kontakte
132 des Zählers 104 und der AUS-Steuermagnet des hydraulischen Zulieferungsmotors 48 wird kurzzeitig erregt. Dieser Vorgang
beendet das Schneiden, da von nun ab die Speckseite 47 nicht mehr zum Kontakt mit dem Messer 40 vorgeschoben wird. Das
Messer 40 dreht sich jedoch weiter in Erwartung des nächsten Schneidezyklus, der nur bei Betätigung des Grenzschalters LS2
durch den Umlauf des ÜberführungsSchlittens eingeleitet wird.
Vorstehend wurde ein neues Ladesystem beschrieben, das zum Abschneiden von Speckstreifen und Anordnen derselben auf dem
kontinuierlich laufenden Förderer eines Speckbratofens dient.
Der Prozeß geht kontinuierlich und genau vonstatten und mit kleinstmöglicher Vergeudung. Die Plazierung der Speckstreifen
wird mit einem hohen Maß an Genauigkeit durchgeführt, so daß der Bratofen mit optimaler Effizienz betrieben werden kann.
Aufgrund der Zuverlässigkeit und Beständigkeit des Schneidens kann eine zusätzliche Überwachung und ein Austausch defekter
oder kurzer Speckstreifen entfallen. Das Ladesystem verwendet weitgehend übliche Ausrüstungen zur Materialhandhabuiig und ist
einfach und betriebssicher.
Im Rahmen der Erfindung sind gegenüber dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel Abänderungen möglich.
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Claims (14)
- Ansprücheadesystem zum Umladen einer endlichen Anzahl von Gegenstänvon einem ersten, nach einer Richtung laufenden Förderer auf einen zweiten, zum ersten rechtwinkelig laufenden Förderer, gekennzeichnet durcheine Ladeplattform (53), die mehrere parallele beabstandete freitragende Förderbänder (54) aufweist, die am Auslaßende des ersten Förderers (33) derart angeordnet sind und nach einer Richtung bewegt werden, daß sie mit dem ersten Förderer eine fortlaufende Förderbahn für die Gegenstände bilden,einen Überführungsschlitten (63), der von mehreren parallelen, beabstandeten, freitragenden Stützen (61) gebildet ist, die mit ihrem einen Ende an einem Stützblock (62) verankert sind und in einer gemeinsamen Ebene in solchen Ab*=· ständen voneinander angeordnet sind, daß jeweils eines der freitragenden Förderbänder (54) zwischen zwei benachbarten Stützen durchlaufen kann,eine Abladeplattform (64), die von mehreren parallelen, beabstandeten, freitragenden Auflagestangen (65) gebildet ist, die am Eingabeende des zweiten Förderers (31) derart angeordnet sind, daß sie mit diesem eine fortlaufende Förderbahn für die Gegenstände bilden, und von denen wenigstens ein Teil gedreht wird, so daß die Gegenstände von einer vorgegebenen Abladestelle auf den zweiten Förderer (31) vorgeschoben werden, undeine Betätigungseinrichtung für den Überführungsschlitten ■ (63), die auf das Vorhandensein von Gegenständen auf dem ersten Förderer (33) anspricht und den Überführungsschlitten auf einer Arbeitsbahn in Umlauf setzt, auf der die Stützen (61) nacheinander zwischen den freitragenden Förderbändern (54) der Ladeplattform (53) und den freitragenden Auflagestangen (65) der Abladeplattform (64) durchlaufen, wobei sie in einer praktisch horizontalen Ebene gehalten werden,509836/0768um die Gegenstände von der Lade- zur Abladeplattform lu überführen.
- 2. Ladesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für den Überführungsschlitten einen Detektor (100) aufweist, der an einer bestimmten ' ' Stelle längs des ersten Förderers (33) angeordnet ist und den Durchgang von Gegenständen an dieser Stelle wahrnimmt.
- 3. Ladesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßder Überführungsschlitten (63) in einer Ausgangslage gehalten wird, wenn er nicht in Betrieb ist, und daß die Zeitspanne, die die Gegenstände benötigen,um von der bestimmten Stelle auf die Ladeplattform (53) zu gelangen, praktisch gleich der von dem Überführungsschlitten für den Weg von der Ausgangslage zur Ladeplattform benötigten Zeitspanne ist.
- 4. Ladesystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (100) ein Photodetektor (PO) ist.
- 5. Ladesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für den Überführungsschlitten ein Gelenkviereck aufweist, das zwei schwenkbare Antriebsarme 70, 71 gleicher Länge hat, wobei die Stützen (61) während des Betriebszyklus des Überführungsschlittens praktisch in einer horizontalen Lage gehalten werden.
- 6. Ladesystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (33) mehrere, nach einer Richtung laufende Förderbänder (50) aufweist und daß die Gegenstände Speckstreifen sind, die auf dem ersten Förderer in einer Reihe hintereinander und auf dem zweiten Förderer (31) in regelmäßig beabstandeten Querreihen nebeneinander angeordnet werden.
- 7. Ladesystem zum Überführen einer endlichen Anzahl von Speckstreifen, die von einer Speckseite mit Hilfe eines Speck-509836/0 768Schneiders abgeschnitten werden, der ein zyklisch arbeitendes Messer hat, in eine Anordnung in Querreihen nebeneinander auf einem kontinuierlich bewegten Förderer, gekennzeichnet durcheinen nach einer Richtung angetriebenen Förderer (33) zum Wegführen der Speckstreifen von dem Speckschneider (32), einen zyklisch tätigen Überführungsschlitten (63) zum Wegnehmen der endlichen Anzahl von Speckstreifen von dem Förderer (33),einen Zähler (104), der bei Beendigung eines Arbeitszyklus durch den Speckschneider betätigt wird und die von dem Speckschneider vollendeten Arbeitszyklen addiert und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine vorgegebene Anzahl erreicht ist,eine Steuerung (103) für die Produktzulieferung, die mit dem Speckschneider (32) funktionell verbunden ist und den Vorschub der Speckseite zum Messer (40) des Speckschneiders steuert, um die Produktion von Speckstreifen durch den Speckschneider selektiv einzuleiten und zu beendigen, eine Steuerung für den Speckschneider, die auf die Aufnahme des Überführungszyklus durch den Überführungsschlitten anspricht und den Zähler (104) rücksetzt und die Steuerung (103) für die Produktzulieferung befähigt, die Produktion von Speckstreifen durch den Speckschneider in Gang zu setzen, wenn das Messer das nächste Mal eine Stelle zwischen den Arbeitszyklen passiert, und die außerdem auf das Ausgangssignal des Zählers anspricht und die Steuerung für die Produktzulieferung befähigt, die Produktion von Speckstreifen durch den Speckschneider zu beendigen, wenn die endliche Anzahl von Speckstreifen produziert ist.
- 8. Ladesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsschlitten (63) eine endliche Anzahl von Speckstreifen von einem in einer Richtung angetriebenen Förderer (33) auf einen kontinuierlich bewegten Förderer (31)während jedes Arbeitszyklus überführt.SQ983S/Ö768
- 9·. Ladesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für den Speckschneider die Steuerung (103) für die Produktzulieferung erst dann befähigt, die Produktion von Speckstreifen in Gang zu setzen, wenn das Messer (40) nach der Einleitung eines Überführungszyklus · durch den Überführungsschlitten einen vollen Umlauf beendet hat.
- 10. Ladesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (104) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn er eine Zahl erreicht, die um eins größer ist als die endliche Anzahl von Speckstreifen.
- 11. Ladesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsschlitten (63) in einer Ausgangslage bleibt, wenn er nicht in Umlauf gesetzt wird, und daß eine Einrichtung mit einem Produktdetektor (100) an einer vorgegebenen Stelle an dem nach einer Richtung angetriebenen Förderer (33) angeordnet ist, die den Überführung szyklus in Gang setzt.
- 12. Ladesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsschlitten (63) eine endliche Anzahl von Gegenständen von dem nach einer Richtung angetriebenen Förderer (33) an einer diesem Förderer angrenzenden Ladeplattform (53) in Empfang nimmt und daß die Zeitspanne, die die endliche Anzahl von Speckstreifen benötigt, um von der vorgegebenen Stelle zu der Ladeplattform zu gelangen, praktisch gleich der vom Überführungsschlitten von seiner Ausgangslage bis zur Ladeplattform benötigten Zeitspanne ist.
- 13. Ladesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Speckschneider (32) ein in Drehung versetztes Messer (40) hat, daß ein erster Detektor (105) vorgesehen ist, der auf die Winkelstellung des Messers anspricht und ein erstes Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß das Messer sich zwischen zwei Zyklen befindet, und daß509836/07S8noch ein zweiter Detektor (107) vorgesehen ist, der auf die Winkelstellung des Messers anspricht und ein zweites Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß das Messer einen Schneidezyklus beendet hat.
- 14. Ladesystem nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, von der Lage des ÜberführungsSchlittens gesteuerte Einrichtung vorgesehen ist, die ein drittes Ausgangssignal liefert, und daß der Zähler (104) von dem zweiten Ausgangssignal und die Steuerung für den Speckschneider von dem ersten und dritten Ausgangssignal gesteuert werden.36/0768Leerseite
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