DE2228758A1 - Gasbrenner - Google Patents

Description

Dr. Mü!ler-Boro ■ Dr. Manitz · Dr. Deufel P O R K

Dipl.-Ing. Finsterwald ■ DipL-lng. Grämkow ** sJ %J Palenlanwill·

^V/JJ/C 13. JUNI «72

COMPAGNIF PIUROPET¹ITWe POUR L»FQUIPFMFNT MENAGER, CEPFM 12, rue de la Baume, 75- PARIS (8), Frankreich

GASBRENNER

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, der aus einem Venturirohr und einem Einströmdüsenhalter besteht, insbesondere einen Brenner für Küchenherde, Waschmaschinen, Heizkörper und dergl.

Es sind kreisförmige Brenner mit einem Venturirohr und und einem Gaseinströmdüsenhalter bekannt, die aus einem einzigen dickwandigen Stück aus Gussmetall bestehen, das als Halter für den Brenner und die Finströndüse dient. Derartige Brenner sind aufgrund der geforderten Präzision nur mit hohen Kosten herzustellen. Bei einem atmosphärischen Brenner muss die Achse der FinströmdÜse mit der Achse des Venturirohrs übereinstimmen, und der Abstand zwischen der Einströmdüse und den Hals des Venturirohrs muss dem für das Brenngas bestimmten Abstand entsprechen. Im übrigen haben derartige Brenner aufgrund des verwendeten Gussmetalls beträchtliche Abmessungen.

Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines 209852/0754

Brenners für sämtliche Gasarten, der einfach und mit geringen Kosten in grossen Stückzahlen herzustellen ist und dessen Teile, insbesondere diejenigen aus Blech, dünnwandig sind.

Nach einem Merkmal der Erfindung "besteht der Brenner aus mehreren Teilen. Das Venturirohr ist ein getrenntes, feuerbeständiges Metallteil; es weist eine dünne Wand und weniger Lastverluste auf und ist daher kürzer.

Nach einem anderen Merkmal besteht der Halter des Venturirohrs aus einem U-förmigen Teil, das das Venturirohr trägt und gleichzeitig als Halter für die Einstr'omdüse dient.

Nach einem weiteren Merkmal wird die Gaszufuhrleitung durch Reibungsschweissen auf dem Einstr'omdüsenhalter oder erforderlichenfalls auf dem Absperrhahn angebracht.

Ein anderes Merkmal besteht darin, dass die Einströmdüse in eine auf ein Flachteil der Zufuhrleitung geschweisste Buchse eingeschraubt wird.

Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass der Halter des Venturirohrs aus zwei Teilen besteht, nämlich aus einem Bügel aus dünnem Blech und einem Einstr'omdüsenhalter, die beide so angebracht sind, dass die Achse der Düse der Achse des Venturirohrs entspricht.

Ein weiteres Merkmal besteht schliesslich darin, dass die Einströmdüse ohne Änderung der Stellung der Zufuhrleitung bzw. des Einstr'dmdüsenhalters ausgewechselt werden kann; dabei kann die Düse unmittelbar in den Halter oder in eine an den

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Halter geschweiste Buchse geschraubt werden. Die Düse weist an ihrem Ende ein zylindrisches Teil auf, das in das Rohr eingreift und dessen Halt gewährleistet. Eine Dichtung ist zwischen der Leitung und dem Halter angebracht, und die Befestigung erfolgt durch einen Bügel und zwei Schrauben zur Verbindung des Zuleitungsrohrs-mit dem Venturirohr,

Die Merkmale und Vorteile des erfindungsgemässen Brenners werden in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung veranschaulicht.

Fig. 1 ist ein Aufriss eines erfindungsgemässen Brenners;

Fig. 2 zeigt den Pinstr'omdüsenhalter nach Fig. 1;

Fig. 3 zeigt einen abgewandelten Brenner;

Fig. 4 zeigt den Venturirohrhalter nach Fig. 3?

Fig. 5 und 6 zeigen die Anbringung der Einström— düse mittels eines Bügels an-einer abgeflachten Leitung;;

Fig. 7 zeigt die Anbringung der Einströndüse mittels eines Bügels an einer nicht abgeflachten Leitung;

Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Brenners:

Fig. ? zeigt eine abgewandelte Anbringungsart des Zuleitungsrohrs am Gaseinströmdüsenhalter.

In Fig. 1 ist der Brenner mit einem Venturirohr 1 versehen, dessen Randwulst 2 eine Schale 3 trägt; das

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Kopfstück des Brenners 4 ist mit länglichen öffnungen 5 für den Austritt der Flammen versehen. Zwischen der Schale 3 und dem Kopfstück des Brenners 4 befindet sich ein Steuerschlitz 6 (Fig. 3).

Ein U-f'ormiges Teil 7 aus Stahlblech hält mit einem oberen Teil 8, das eine Öffnung mit einem Ansatz 9 aufweist, das Venturirohr 1° es ist auf seiner senkrechten Seite mit einer Versteifung 10 versehen, und sein unteres Teil 12 trägt das Zuleitungsrohr 11. Ein Bügel 13₉ der an das senkrechte Stück des U-f'ormigen Teils 7 geschweisst ist, dient zur Halterung des unteren Teils des Venturirohrs 1.

Das Teil 7 ist mit Hilfe einer Lasche 15 und eines Bolzens 16 cn einer Schiene 14 befestigt. Das Zuleitungsrohr 11 ist mit einem Bügel 17 und Bolzen 18 am Teil 12 angebracht,

In der Ausführungsform nach Fig. B ruht das Venturirohr 1 mit seinem 7/ulst 2 auf dem Bügel 25 aus Blech mit einer oberen öffnung °. Dieser Bügel ist mit Bolzen 26 an der Schiene 14 befestigt. Mit den gleichen Bolzen ist ein beispielsweise aus Gussmetall bestehender ^instr'dmdüsenhalter befestigt, der ein trichterförmiges Teil 2H aufweist, das in einer öffnung 27 endet, die zur Führung des Venturirohrhalses 1 dient. Der Einstr'ömdüsenhalter 27 hat einen Arm 30, an dem einerseits mit Hilfe einer Mutter 31 und einen Gewindes >l'is Zuloitungsrohr 11 und andererseits die ^Tnins"trÖmdüse 20 angebracht cindj mid Kwir int ilic-no in ei ν iii hinein

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BAD ORIGINAL

Gussteil 32 des Finströmdilsenhalters vorgesehenes Gewinde geschraubt. Bei dieser Ausführungsart ist die Schale 3 fest mit dem Venturirohr verblinden und wird zwischen zwei ^wülsten des Venturirohrs gehalten.

In Pig. ° ist das Zuleitungsrohr bei 33 durch Reibungsschweissen auf dem Finstr'omdüsenhalter angebracht. Ebenso ist das ZuIeifcungsrohr an den Absperrhahn des Küchenherdes geschweisst. Die Verwendung eines Bügels gestattet es, den Abstand zwischen dem Ven türirohrhals und der Finströmdüse einzustellen und die Übereinstimmung der Venturirohrachse mit der Fiuströmdüsenachse herzustellen.

Venturirohr besteht aus einem getrennten Teil aus Hetall, das feuerbeständig ist, beispielsweise aus Stahlblech.

-Patentansprüche-

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Claims (7)

τ> PATENTANSPRÜCHE

1. ) Gasbremier mit einem Venturirohr und einem Gaseinströmdüsenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren Teilen besteht, wobei das Venturirohr (1) als ge trennten, dünnwandiges Teil ausgebildet ist und der Gase ins trö mdusenha.lt er (7) einerseits, .das Venturirohr (1) und andererseits die Gaseinströmdüse (20) bzw. das Zuleitungsrohr (II) trägt und die Ausrichtung der Achse der Gaseinströmdliae (20) entsprechend der Achse des Venturirohrs (1) und die Einstellung des Abstands zwischen der Gaseinströmdüse (20) und dem Venturirohr (!) ermöglicht.

2. Gasbrenner nach Anspruch 1_f dadurch gekennzeichne t, dass der Venturirohrhalter (7) aus einem U-förmigen Teil besteht, dtis zur Halterung und. Ausrichtung des Venturirohrs (i) und als Halter der Düse (20) dient.

3. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige, das Venturirohr (1) haltende Teil (7) einen eine Öffnung (°) aufweisenden Arm (8), auf dessen Rand sich ein Wulst (2) oder dergl. des Venturirohrs (1) abstützt, einen Bügel zur Halterung des Venturirohrs und einen anderen Arm (12) zur Befestigung der Düse (20) und des Rohrs (11) aufweist.

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4. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Zuleitungsrohr (11) durch Reibungsschweissen ain Düsenhalter (27) bzw. am Absperrhahn angebracht ist.

5. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Venturirohrhalter einerseits aus einem aus dünnem Blech gefertigten Bügel (25) und andererseits aus einem Gasein^· strömdüsenhalter (27) besteht, die beide so zusammen oder getrennt angebracht sind, dass die Achsen der Düse und des Venturirohrs einander entsprechen.

6. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (20) in eine an ein abgeflachtes Teil des Zuleitungsrohrs (11) geschweisste Buchse geschraubt ist.

7. Gasbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (20) in eine im Zuleitungsrohr (11) vorgesehene öffnung geschraubt ist.

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