DE1049563B - - Google Patents
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- DE1049563B DE1049563B DENDAT1049563D DE1049563DA DE1049563B DE 1049563 B DE1049563 B DE 1049563B DE NDAT1049563 D DENDAT1049563 D DE NDAT1049563D DE 1049563D A DE1049563D A DE 1049563DA DE 1049563 B DE1049563 B DE 1049563B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/064—Gutters
- E04D13/068—Means for fastening gutter parts together
-
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- E04D13/0645—Connections between gutter and down pipe
-
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen trichterförmig erweiterten Einlaufstutzen für Regenabfallrohre an
Dachrinnen.
Die bisher bekannten Einlaufstutzen werden durch Annieten und Verlöten an der Dachrinne befestigt,
nachdem einige Vorarbeiten, wie Anpassen des Stutzens, Umbördeln der anliegenden Kanten usw.,
ausgeführt sind. Diese Einlaufstutzen waren zylindrisch oder trichterförmig. Außerdem sind Rinnenkessel
der verschiedensten Form bekannt, die nur auf das Fallrohr aufgesetzt werden.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der Einlaufstutzen mittels Befestigungsmittel an den
Kanten der Dachrinne so angehängt ist, daß er mit seinen oberen Seitenwänden an der Dachrinne in
Höhe der in der Dachrinne angeordneten Ablauföffnung anliegt. Die Anbringung des gemäß der
Erfindung ausgebildeten Stutzens erfordert weit weniger Arbeitszeit als die der bekannten Stutzen,
außerdem brauchen dabei keine Werkzeuge benutzt zu werden. Ein wesentlicher Vorteil, der sich durch die
Befestigung des Stutzens durch Anhängen an die Rinnenkante ergibt, ist ferner der, daß sich der
Stutzen längs der Kanten seitlich verschieben läßt, so daß er leicht auf die Flucht des Ablaufrobres ausgerichtet
werden kann.
Bei einer Ausführungsform ist von einem den Vorderteil des Stutzenmantels nach oben verlängernden
Lappen ein Steg abgewinkelt, der sich in die vordere Rinnenwulst einführen läßt, während der
rückwärtige Teil des Stutzenmantels einen ihn nach oben verlängernden Lappen aufweist, der sich um den
längs der rückwärtigen Rinnenkante verlaufenden Rinnenumschlag herumlegen läßt. Das Herumlegen
des rückwärtigen Lappens um den Rinnenumschlag kann durch Umbiegen erfolgen. Bei einer anderen
Ausführungsform ist jedoch der rückwärtige Lappen umgewinkelt und derart federnd ausgebildet, daß er
sich nach dem Einhängen des vorderen Stegs unter elastischer Ausbiegung um den rückwärtigen Rinnenteil
herumführen läßt, bis die Umwinkelung über den Rinnenumschlag schnappt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Dachrinnenteils mit Hohlwulst und Umschlag mit einem daran befestigten
erfindungsgemäßen Einlauf stutzen,
Fig. 2 eine zugehörige Seitenansicht und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung;
Fig. 4 und 5 zeigen in größerem Maßstab im Schnitt die Befestigungsstellen an der vorderen bzw.
an der rückwärtigen Rinnenkante;
Fig. 6 ist ein Teilschnitt durch eine Ausführungsform für eine Dachrinne mit vorderer und hinterer
Wulst und Rundeiseneinlage.
Einlaufstutzen für Regenabfallrohre
an Dachrinnen
an Dachrinnen
Anmelder:
Zeuna Stärker K. G.,
Augsburg, Äußere Uferstr. 61-65
Zeuna Stärker K. G.,
Augsburg, Äußere Uferstr. 61-65
Karl Stärker, Deubach bei Gesseltshausen (Bay.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 5 ist die Dachrinne 1 längs ihrer \^orderkante in bekannter Weise
2.0 mit einer Wulst 2 und längs ihrer rückwärtigen Kante mit einem Umschlag 3 versehen. An der Stelle, an der
Wasser in ein Ablauf- oder Fallrohr austreten soll, ist an der Rinne eine Ablauföffnung 4 ausgeschnitten.
Der mit der Rinne zu verbindende Einlaufstiitzen für das Ablauf- oder Fallrohr 5 besteht aus einem sich
nach oben trichterförmig erweiternden Teil 6, dessen vordere Mantelfläche nach oben in einen Lappen 7
ausläuft, während die rückwärtige Mantelfläche einen oberen Lappen 8 bildet. Von dem Lappen 7 ist ein
Steg 9 abgewinkelt, der so bemessen ist, daß er sich in die vordere Wulst 2 der Rinne einführen und einhängen
läßt, wie es aus Fig. 4 hervorgeht. Der rückwärtige Lappen 8 ist so bemessen, daß sich sein
vorderer Teil 10 durch Umbiegen in Richtung des Pfeils 11 gemäß Fig. 5 in die in Fig. 3 gezeichnete
Lage bringen läßt, in der er über den Rinnenumschlag 3 greift, wenn der Steg 9 nach vorn in die
vordere Wulst eingehängt und der Stutzen in einer Stellung ist, in der er an der Rinne anliegt.
Soweit der Abstand der anliegenden Kanten vom Umfang der Ausflußöffnung 4 es zuläßt, kann der
Stutzen, wie sich aus Fig. 3 ohne weiteres ergibt, seitlich verschoben werden.
Statt den Lappen 8 mit einem erst bei der Anbringung an der Rinne umzubiegenden vorderen Teil
10 zu versehen, kann ein dem Steg 9 ähnlicher Steg von vornherein nach vorn umgewinkelt sein, so daß er
sich nach dem Einhängen des vorderen Stegs 9 unter elastischer Ausbiegung um den rückwärtigen Rinnenteil
herumführen läßt, bis die Umwinkelung über den Rinnenteil 3 schnappt. Ein solcher von vornherein
umgewinkelter Steg wird im allgemeinen schmaler sein, als der umzubiegende Vorderteil 10 des Lappens 8
bemessen sein kann.
809 747/32
Claims (5)
- An seinen an der Rinne anliegenden Kanten kann der Stutzen derart umgebördelt sein, daß schmale Flansche entstehen wie in Fig. 1 bei 12 und 13.Bei dem Beispiel nach Fig. 6 hat die Rinne Γ eine vordere Wulst 2' und eine hintere Wulst 14. Die vordere Wulst enthält eine Einlage 15, die hintere eine Einlage 16; beide Einlagen bestehen in bekannter Weise aus Rundeisen oder Draht. Der nach oben trichterförmig erweiterte Teil 6' des Stutzens weist hier einen vorderen Lappen T und einen rückwärtigen Lappen 8' auf; bei befestigtem Stutzen sind beide Lappen in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise um die Rinnenwülste nach innen herumgebogen. Im Anlieferungszustand ist der vordere Lappen 7'zweckmäßig — wie eingestrichelt — stufenförmig so nach vorn abgewinkelt, daß er sieh beim Ansetzen des Stutzens an die Rinne von unten her unter und vor die vordere Wulst 2' legt. Es braucht dann nur noch sein oberes Ende 17 über die Wulst 2' herüber nach innen umgebogen zu werden. Der hintere Lappen 8' ist im Anlieferungszustand gegebenenfalls n-förmig vorgebogen, hat also die Gestalt eines kopfstehenden U, wie in Fig. 6 ebenfalls eingestrichelt. Er läßt sich dann über die hintere Wulst 14 herüberhängen, so daß nur noch sein, vorderstes Ende 18 nach innen eingebogen zu werden braucht. Beim Befestigen des Stutzens wird der Lappen 8' aufgehängt, und anschließend wird der Lappen T von unten gegen die vordere Wulst geschoben. Der hintere Lappen kann aber auch in nur umgewickeltem oder in gestrecktem Zustand augeliefert werden, je nach der Zugänglichkeit der hinteren Rinnenwulst.Außer den erwähnten Vorteilen technischer Art ergibt der gemäß der Erfindung ausgebildete Stutzen auch einen formschönen Übergang zwischen Rinne und Fallrohr. Die neuen Stutzen lassen sich zu allen Rinnengrößen und -arten passend herstellen und gebrauchsfertig liefern.seinen oberen Seitenwänden (7,8) an der Dachrinne in Höhe der in der Dachrinne angeordneten Ablauföffnung (4) anliegt.
- 2. Einlaufstutzen nach Anspruch 1 für Dachrinnen mit Hohhvulst und Umschlag, dadurch gekennzeichnet, daß von einem den Vorderteil des Stutzenmantels nach oben verlängernden Lappen (7) ein Steg (9) nach vorn abgewinkelt ist, der sich in die vordere Rinnenwulst (2) einführen läßt, während der rückwärtige Teil (8) des Stutzenmantels einen ihn nach oben verlängernden Lappen (10) aufweist, der sich um den längs der rückwärtigen Rinnenkante verlaufenden Rinnenumschlag (3) herumlegen läßt.
- 3. Einlaufstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Lappen (10) nach vorn, umgewinkelt und derart federnd1 ausgebildet ist, daß er sich nach dem Einhängen des vorderen Stegs (9) unter elastischer Ausbiegung um den rückwärtigen Rinnenteil (3) herumführen läßt, bis die Umwinkelung über den Rinnenumschlag schnappt.
- 4. Einlaufstutzen nach Anspruch 1 für Dachrinnen mit vorderer und hinterer Wulst und Rundeiseneinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und der rückwärtige Teil (6') des Stutzenmantels je einen zum Umbiegen um die Wülste geeigneten Lappen (7', 8') aufweisen.
- 5. Einlaufstutzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Lappen (7', 17) im Anlieferungszustand stufenförmig so nach vorn abgewinkelt ist, daß er sich beim Ansetzen dies Stutzens an die Rinne unter und vor die vordere Wulst (2') legt, so daß er nur noch über diese herüber nach innen gebogen zu werden braucht, wobei der hintere Lappen (8', 18) gegebenenfalls η-förmig vorgebogen oder wenigstens umgewinkelt ist.r a τ ε ν τ a ν s ρ ρ, 0 c η e: ^ jß Betracht gezogene Druckschri f ten :1. Trichterförmig erweiterter Einlaufstutzen »Großes Handbuch für Installateure und Klemp-für Regenabfallrohre an Dachrinnen, dadurch ge- ner« von Fritz K 1 e 11, Braunschweig 1950, S. 322/ kennzeichnet, daß der Einlaufstutzen (6) mittels 323;Befestigungsmittel (9, 10) an den Kanten (2,3) »Baukonstruktionslehre« von Martin Mittag,der Dachrinne (1) so angehängt ist, daß er mit 45 Gütersloh, S. 298.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen® 809 747/32 1.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049563B true DE1049563B (de) | 1959-01-29 |
Family
ID=590160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1049563D Pending DE1049563B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049563B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1800295B1 (de) * | 1968-10-01 | 1970-07-09 | Steinzeug Und Kunststoffwarenf | Dachrinne |
EP0037128A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Rheinzink Gmbh | Rinneneinhängstutzen |
EP0536786A1 (de) * | 1991-10-11 | 1993-04-14 | Rösle Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG | Dachentwässerungssystem |
-
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- DE DENDAT1049563D patent/DE1049563B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1800295B1 (de) * | 1968-10-01 | 1970-07-09 | Steinzeug Und Kunststoffwarenf | Dachrinne |
EP0037128A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-07 | Rheinzink Gmbh | Rinneneinhängstutzen |
EP0536786A1 (de) * | 1991-10-11 | 1993-04-14 | Rösle Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG | Dachentwässerungssystem |
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