DE2228392A1 - Fahrerstand, insbesondere fuer landund/oder bauwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge - Google Patents

Fahrerstand, insbesondere fuer landund/oder bauwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge

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DE2228392A1
DE2228392A1 DE19722228392 DE2228392A DE2228392A1 DE 2228392 A1 DE2228392 A1 DE 2228392A1 DE 19722228392 DE19722228392 DE 19722228392 DE 2228392 A DE2228392 A DE 2228392A DE 2228392 A1 DE2228392 A1 DE 2228392A1
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DE
Germany
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driver
platform
window
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cab
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Application number
DE19722228392
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English (en)
Inventor
Lothar Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE2228392A1 publication Critical patent/DE2228392A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrerstand, insbesondere für land-und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge nutzbare Motorfahrzeuge Die Erfindung betritft einen Farerstand, insbesondere für ein land-und/oder bauwirtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug mit einer oberhalb dessen Lenk- und/oder Treibrädern angeordneten Fahrerplattform.
  • Bei landwirtschaftlicis nutzbaren Motorfahrzeugen mit einem Fahrerstand vorgenannter Bauart besteht das Problem, frontuld/oder heckseitig am Fahrzeug angebrachte Arbeitsgeräte während des Einsatzes als auch die Lenk- und/oder Treibräder des Fahr~zeuges aus der gleichen Sitzposition in einem optimalen Blickwinkel zu beobachten. Dieses Problem ist insbesondere dann gegeben, wenn bei frontseitigem Geräteanbau das Arbeitsgerät für den nickschwingungsfreien Betrieb nahe der vorderen Lenkräder bzw. deren Achse angebaut ist. Dabei hat sich gezeigt, daß die Sicht auf das Arbeitsgerät besonders durch ein der Lenksäule des Fahrzeuges notwendigerweise vorgelagertes Armaturenbrett behindert ist. Für eine exakte Bearbeitung von Reihenkulturen mit einem frontseitig angebauten Ärbeitsg.rät ist Jedoch zum rmüdungsfreien Betrieb eine Beobachtung desselben und der eines Lenk- oder Treibrades aus der Sitzposition filr den Fahrer zwingend notwendig.
  • Ausgehend von dieser Erkenntnis ist es Aufgabe der Erfindung, einen Fahrer stand der eingangs vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß eine insbesondere blendfreie Beobachtung von unterhalb dessen Plattfornebene angeordneten Lauf- und/oder Treibrädern als auch im Bedarfsfalle eine Beobachtung von zwischen diesen angeordneter Arbeitsgeräte und der mit diesen zu bearbeitenden Reihenkulturen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Fahrerplattform ein oder mehrere Bodenfenster aufweist. Mittels einer solchen Lösung wird insbesondere erreicht, daß nunmehr dem Fahrer aus seiner Sitzposition die Möglichkeit gegeben iEt, lmterhalb der Fahrerplattform angeordnete Lenk- und/oder Treibräder und zwischen diesen angeordnete Arbeitsgeräte beobachten zu können, so daß eine ermUdungsfreie Arbeitsweise sichergestellt ist.
  • Zur Schaffung eines optimalen Blickfeldes für den Fahrer auf die Lenk- und/oder Treibräder ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß eines der Bodenfenster etwa im Blickwinkel des Fahrers zu der Rollebene eines der Lenk- und/oder Treibräder liegt.
  • Für den Fall, daß eine Beobachtung zumindest einer zu bearbeitenden Pflanzenreihe zweckdienlich ist, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß eines der Bodenfenster etwa im Blickwinkel zu einer zu bearbeitenden Pflanzenreihe liegt.
  • Falls für bestimmte Einsatzzwecke eine Beobachtung der Pflanzenreihen selbst zweckdienlicher ist, so wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß eines der Bodenfenster etwa im Blickwinkel zu dem zwischen zwei zu bearbeitenden Pflanzenreihen liegenden Arbeitsraum angeordnet ist.
  • Ein besonders optimaler Blickwinkel und störungsfreier Betrieb bei nasser Witterung wird nach der Erfindung dadurch sichergestellt, daß das bzw. die Bodenfenster geneigt zur Fahrerplattform angeordnet sind.
  • Um visierähnlich die Lenk- und/oder Treibräder bzw. Arbeitsgeräte und dazwischen liegende Pflanzenreihen beobachten zu können, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß eines oder beide der Bodenfenster eine seitlich verschiebbare und trittfeste Abdeckung aufweisen.
  • Schließlich ist nach der Erfindung zur kostengerechten leichten Wartung des Fahrerstandes vorgesehen, daß die Bodenfenster in einem vorzugsweise oberhalb der Fahrerplattform angeordneten Rahmen gehalten sind, der huber eine schnell lösbare Verbindung mit der Fahrerplattform direkt oder indirekt verbunden ist.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, entnommen werden. Es zeigen: Fig. -l ein Fahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Fahrerstand in Seitenansicht, Fig. 2 die Fahrerplattform des Fahrer standes nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung von oben.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Fahrzeug hat einen aus selbsttragenden Baueinheiten gebildeten Rumpf 1, der über Rahmenteile 2 mit einem Vorderachslagerbock 3 verspannt ist. Die selbsttragenden Baueinheiten des Rumpfes 1 bestehen aus einer mit ihren Zylindern geneigt angeordneten Brennkraftmaschine 4, einem mit dieser verspannten Triebwerk 5 und einem mit diesem zusammengeblockten, nicht dargestellten Treibachsgehäuse, dem hintere Treibräder 6 zugeordnet sind. Im Vorderachslagerbock 3 lagert pendelnd eine Vorderachse 7, die lenkbare Treibräder 8 hat. Äuf dem Triebwerk 5 ist ein Wagenkasten 9 angebracht, an den sich ein oberhalb der Brennkraftmaschine 4 und des Vorderachslagerbockes 3 angeordneter Fahrerstand anschließt, der als Fahrerkabine 10 ausgefUhrt ist. Die über nicht dargestellte Zwischenrahmentelle mit den Rahmenteilen 2 verbundene Fahrerkabine 10 ist durch eine als stufenförmige Bodenwanne 11 ausgeführte Fahrerplattform, durch vordere und hintere Eckstützen 12 bzw. 13 und einen diese überbrückenden quer- und Iängasteifen Dachteil 14 gebildet. Frontseitig ist die Fahrerkabine 10 durch eine einer Lenkeinrichtung 15 vorgelagerte, nach innen zu einem Armaturenbrett abgewinkelte Verkleidung 16 und eine zwischen dieser und dem-Dachrahmen 14 angeordnete dreiteilige Frontscheibe 17 begrenzt. Bodenseitig hat die Bodenwanne 11 zwischen einer Verkleidung 18 für die Lenksäule der Lenkeinrichtung 15 und einem linken Untergurt 19 erfindungsgemäß ein Bodenfenster 20. Das Bodenfenster 20 liegt fttr den Fahrer in dessen auf einem Sitz 21 eingenommener Sitzposition im Blickwindel zu der Rollebene des linken Treibrades 8. Zwischen einem rechten Untergurt 22 und der Verkleidung 18 hat die Bodenwanne 11 ferner ein Bodenfenster 23. Das Bodenfenster 23 liegt in der Sitzposition des Fahrers etwa im Blickwinkel-zu einer zu bearbeitenden Pflanzenreihe, deren Bearbeitung durch ein nicht dargestelltes Arbeitsgerät erfolgt, das über die Rahmenteile 2 und eine an diesen angelenkte vordere Geräteanbauvorrichtung 24 getragen wird. Dabei ist das Bodenfenster 20 als auch das Bodenfenster 23 in einem vorzugsweise oberhalb des Bodens der Bodenwanne 11 angeordneten Rahmen 25 bzw. 26 gehalten, die über eine schnell lösbare Verbindung mit der Bodenwanne 11 direkt oder indirekt verbunden sind. Zwischen den beiden Bodenfenstern 20 und 23 und der Verkleidung 18 für die Lenkeinrichtung 15 sind ein Kupplungspedal 27 bzw. ein Brems- und Gaspedal 28 bzw. 29 zur Bedienung des Fahrzeugs angebracht. Außerdem hat die Fahrerkabine 10 beidseitig ein vorderes seitliches, als Tur ausgebildetes Fenster 30 und ein hinter diesem liegendes festes oberes Fenster 31. Unterhalb der ninteren Fenster 31 ist die Fahrerkabine 0 ferner mit einem hinteren schrägen Fenster 32 versehen. Dem rechten schrägen Fenster 32 ist eine hydraulische Steuereinrichtung 33 vorgelagert, die zur Steuerung des bzw.
  • der nicht dargestellten Arbeitszylinder für die vordere Geräteanbauvorrichtung 24 und eine hintere Geräteanbauvorrichtung 34 dient.
  • Es wird erwähnt, dafi anstelle ler beschriebenen Bodenfenster 20 und 23 Bodenfenster gewählt sein können, die je eine verschiebbare und trittfeste Abdeckung aufweisen, mittels der Teile bzw.
  • die ganzen Bodenfenster zur Ausnutzung dieser als Visiereinrichtung abdeckbar sind. Außerdem wird erwähnt, dafJ die beiden Bodenfenster 20 und 23 leicht bzw. stark geneigt in der Bodenwanne 11 angeordnet sein können.

Claims (7)

Patentansprüche
1. ? Fahrerstand, insbesondere für ein land- und/oder bau-SW1rtschaftlich nutzbares Motorfahrzeug mit einer oberhalb dessen Lenk- und/oder Treibräder angeordneten Fahrerplattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerplattform (11) ein oder mehrere Bodenfenster (20, 23) aufweist.
2. Fahrerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bodenfenster (20) etwa im Blickwinkel des Fahrers zu der Rollebene eines der Lenk- und/oder Treibräder (8) liegt.
3. Fahrerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bodenfenster (23) etwa im Blickwinkel zu einer zu bearbeitenden Pflanzenreihe liegt.
4. Fahrerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bodenfenster (23) etwa im Blickwinkel zu dem zwischen zwei zu bearbeitenden Pflanzenreihen liegenden Arbeitsraum angeordnet ist.
5. Fahrerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Bodenfenster (20, 23) geneigt zur Fahrerplattform (11) angeordnet sind.
6. Fahrerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide der Bodenfenster (20, 23) eine seitlich verschiebbare und trittfeste Abdeckung aufweisen.
7. Fahrerstand nach einem der Ansprüche , bis 6, dadurch gekennzeichnet, dar, die Bodenfenster (20, 23) in einem vorzugsweise oberhalb der Fahrerplattform (11) angeordneten Rahmen (25 bzw. 26) gehalten sind, der huber eine schnell lösbare Verbindung mit der Fahrerplattform (71) direkt oder indirekt verbunden ist.
DE19722228392 1972-06-10 1972-06-10 Fahrerstand, insbesondere fuer landund/oder bauwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge Pending DE2228392A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1145939A3 (de) * 2000-04-10 2003-10-29 Deere & Company Arbeitsfahrzeug und Fahrerkabine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1145939A3 (de) * 2000-04-10 2003-10-29 Deere & Company Arbeitsfahrzeug und Fahrerkabine

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