DE2228049A1

DE2228049A1 - Geraeteanbauvorrichtung fuer fahrzeuge mit ausgleichsballast

Info

Publication number: DE2228049A1
Application number: DE19722228049
Authority: DE
Inventors: Gerhard Fuessinger
Original assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Current assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date: 1972-06-09
Filing date: 1972-06-09
Publication date: 1973-12-20

Description

Geräteanbauvorrichtung für Fahessuge mit Ausgleichbsllast Die Erfindung betrifft eine Gerätsanbauvorrichtung, insvbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nntsbaro Hotorfahrzorge mit einer Eubvorridhtung zum Eoben und Senken derom Anbaulenker, die geräteseitig mit einem Kuppelrabemen verbunden sind, der dem Kuppeln einen mit sinem Eallastträger verbundonen Rahmens dient.
Es ist eine Geräteanbauvorrichtung vergenannter Cattung bekenntgewerden, dei der als Ballast ein einstückiger Bottomblock benutzt ist. der mittels eines durch Laschen gebildoten Ballastträgerß mit dem zugeordneten Rahmen verbunden ist, Nachteilig bei dieser bekannten Gerätesnbauverrichtung ist, daß der vom Ballstträger getragene Eallsst richt für die verwendung bei lendwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen zum otpimelen Ausgleich bestimmter Gsrätegewichte geeigment ist, Diss ist dadurch bedingt, daß aufgrund des einstäckigen Botonblockn nicht wie jmewsils ersorfersich eine nach der Einsatzart des Fabrzeuges im Gewsidcht exckt ebgestimmte fromt- oser becksseitige Eallastaufnshme möglich ist.
Ausgechend von dieser Erkenntnis ist es Aufgabe der Erfindung, eine Gerätenbauvorrichtung der Verausgesotzten Gsttung dahimgeberd zu vorbossern daß mit der Eubvorrichtung eine dosierte Aufnahmo ven Eront- oder Hschballsst für ein Fahrzeug durchführbar ist. Dabei soll der Rallastträger so ausgebildet amin, daß insbesondere die wahlweise Banutzung von Gestein, Sand oder Wasser als Ballast möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeräß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Ballasttröger als ein mit einer Dimfüllöffnung und einer Standflüche verschener Bchälter ausgebildet ist, Mittels einer solchen Lösung wird insbosondese ereicht, daß der zu kuppolnde Rchmen vor oder nach der Aufnabme durch die Rubvorrichtung desiert mit kostengorechtem Eallast, wie beispelsweise Kies, Sand, Wasser oder dergl. entsprechend dem vergegebenen Einsatazfall bestückt werden kann, Zur Aufnahme im Bodarfsfall möglichst großen Dallestemenge ist nach einem weiteren Godanken der Erfindung vorgesehen, daß sich der Dchälter in seiner Länge etwa über die Ereite des diesem zugeordneten Rahmens erstrackt Dabel ergibt sich eine besonders leichto und schnelle Eüllung des Bchälters mit Eallast dadurch, daß der Bchslter als oben offener Kasten ausgobildet is. Um bil aufgenommenam Eallast für bestimmte Dinsatzfälle optimale Sichtverhältnisse zu gewährleisten, ist nach der Erfindung ferner vergssehen, daß der quer zur Fahrtrichtung liegende Querschnitt des Bchülters als Trabgez zusgeführt ist. Eins solcho Lösung ist insbesendere dann ven Verteil, wenn der zu kuppelnde Rahmen der Geriteanbauzorrichtung als kuppeldreieck ausgeführt ist.
Zur schnellen Anpassung der Ballastmenge an bestimmte Betriebsverhältnisse ist in weiterer Auskleidung der Effindung vorgeschen, daß der Behälter stirnseitig eder seitlich eirs mittels eines Schliofkörpers verschließbars Entlecrungsöffnung aufweißt, Dabei ergibt sich ein besonders hopstengerchter und für den Einsataz mit steinigem oder aandigen Fallast bosonders gesignster Schließhösper dadurch, daß dieser als verriegelbarer Drchschoeber ausgebildet ist.
Für den Fall. deß sich Flüssigkeit aus wirtschaftlichen Gründen als Ballst zum Gewichtsausgleich besonders eignet, ist nach der Erfindung forner vorgeschen daß der Bshältes als Flüssigkeitstank ausgeführt ist. Hierbei ist es zur Vermsidung von Schlingerbewegungen des Fallested, die sich auf des Fahrverhalton des Fahrzeuges negzativ auswicken könnten, von Verteil.
daß der Bchälter Schlingerwände aufweist.
Schließlich wird nach der Erfindung zur Anbringung bessnders großer Ballastmengen vorgeschlage, daß der Behälter eine Rupplungsvorrichtung zur Verbindung mit einom weiteren, vorzugsweise gleichen Behälter aufweist, Weitere Merkmalse, Verteile und Eigenscheften der vorliegenden Irfindung hönnen der Zeichung, welcheo zwei Ausführungsbeisp[iele der Prfindung darstllt, sntnemmen werden, Es seagen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Geräteambauvorrichtung mit einem kastonförmigen Eallastbehälter.
Fig.2 ein als Tank ausgeführter Ballantbchälter.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sit am frontseitigen Ende eines in einzelnen nicht dargestolltem Schleppers 1 mit dessem Verderachslagerbeck beidseitig ein plattenförmiger Lagerbock 2 für oine Gerätenbanvorrichtung 3 vorspannt. Dio Gerätaubauvorrichtung 3 hat zwei untere Anbaulauker 4, die mit lhmen schlepperseitlgen Endem dlttels nicht dergestellter Kugelgelenke auf je einem Lagerzapfen 5 der Lagerböcke 2 gelagert sind. Außerdem hat die Geräteanbauvorrichtung 3 einem durch Rujppelbolsen 6 mit den goräteseitigen Enden der Ambaulenker verbundenen Ruppelnahmen 7, der als dreieckförmiges Rahmenvaterteil ausgobildet ist,Zum Hebem und Senken des Ruppelrahmens 7 ist dieser über seine obere gabelförmige lagerung 8 und ein mit dieser durch einen kuppolbolzen 6 verhundenes Ouerjoch 9 mit beidseitig an den Lagerböcken 2 gelagerten Eübarmen 10 verbunden. Ven den Hubarman 10 ist deren linker Hubarm mittels eines Kuppelbolzens 11 an einem Hubzylinder 12 angelenkt. Der Hubzylinder 12, der als einseitig oder beidseitig beaufschlagter Hubzylinder ausgeführt sein kann, ist über einen nicht dargestellten Lagerzapfen am Lagerbeck 2 gelenkig gelaget und wird durch einen nicht dargestellten Druckmittellsreis. der vom Pahrerstand des Schleppers 1 steuerbar ist, mit Druckmittel versorgt. Naben des Mup[elmahmen 7 hat die Gerüteanbauvorrichtung 3 einem mit ceinem Kuppel-Profil dem Kuppelprofll des Rahmevaterteiles entspprechonden, als dreiockföfmiges Rahmenmutterteil aufgeführtem Rahmen 13, Der Rahmen 13 ist erfindungsgenäß mit einem Kastenförmigen Pchälter 14 als Eallastträger verbunden, der eine obers Einfüllöffnung 13 und eine rechteckförmige, als Abstellfläche dienende Eodenfläche 16 hat. Wie der Fig. 1 weitechin zu entnchmen, ist der Echälter 14 beidseitig mit einer rechteckigen Entlerungeöffaung 17 versehen, die durch einem auf einem Zapfen 18 schvenkbar gelagerten rechteckigen Drchschieber 19 verschlossen ist. Der Drchochieber 19 hat einen Schlagriff 20 und liegt mit seiner dem Rahmen 13 zugekehrten Rante an einem Anßchlag 21 an und ist durch je ein flügelförmiges, auf einen Bolzen 22 schwenkbar gelagertes Sperrglied 23 verriegelbar.
Als Lallast sell in Verbindung mit dem Behälter14 Sand, Kies oder dergl. benutzt werden, wobei eine Einfüllung über die Ejinfüllöffnung 15 stattfindet. Je nach Bedarf kann der eingefüllte Ballast über den Drchschlobar 19 durch Öffnen der Entleerungsöffnung 17 soweit abgelassen werden, bis eine den Einsntzbedingungen entsprechende Ballastierung vorliegt.
Bsi dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsheispel ist der Rchmen 13 anstelle der in Fig. 1 davgestellten Lüsung mit einem als Tank aungeführten Bchälter 24 verbunden, der eine obere, durch eine Schraube 25 verschließbare Rinfüllöffnung 26 und eine durch gleiche Mittel verschließsre Ableßöffnung 27 aufweist. Der Bchälter 24 ist dabei wie der Bohälter 14 mit einer rechteckigen Bodenfläche 28 verschen und hat quer zvr Fahrtrigtung trapezförmigen Querschnitt. Die Seitenkanten des Behälters 24 jliegen dabei in einer gleichen schrägen Lacne wie die Außenkanten der Schenkel des dreieckförmigen Rahmens 13, Bs wird erwähnt, daß bei Verwendung gerößerer Ballestmengen für bestimmte Einsatzfälle, beispielsweise für den Kranbetrieb, an dem Seitenflächen, auf der Stirn- oder einer darüberliegenden ebenen Fläche der Behälter 14 , 24 eine Rupplungeverrichtung vorgeschen sein soll, die die Ankupplung gleicher oder ähnlicher Behälter an dem Dehälter 14 bzw. 24 ermöglicht.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Geräteanbauverrichtung, insbesondere für land und/oder bauwirtschaftlich nutzbar Eotorfahrzeuge mit einer Hubvorrichtung zum Hchen und Senken deren Anbaulenker, die geräteseitig mit einem Ruppelrahmen verbunden sind, der dem Ruppeln eines mit einem Ballastträger verbundenen Rahmens dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Eallastträger als cin mit einer Einfüllöffnung (15, 26) und einer Standfläche (16, 28) versohener Bchälter (14, 24) ausgebildet ist,

2. Ceräteanbauvorrichtung nach Ajnspruch 1, dadurch gekennzeicnet , daß sich der Bchälter (14, 24) im seimer Länge etwa über die Ereite deß diesem zugeordnetem Rahmens (13)erstrsckt.

3. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2.

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rchälter als oben offener Kasten (14) ausgebildet ist.

4. Gerätcanbauverrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der quer zur Fahrtrichtung liegende Querschnitt des rchälters (24) als Trapez ausgeführt ist.

5. Geräteanbauvorrichtung nach einen dem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14, 24) stirnseitig oder seitlich eine mittels eines Schließkörpers (19, 25) verschließbare Entlesrungsöffnung (17, 27) aufweist.

6. GerSteanbauvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliaßkörper als verriegelbarer Drchschieber (19) ausgebildet ist.

7. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Flüssigkeitstank (24) ausgeführt ist.

8 Geräteambauvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fchälter (14, 24) Schlingerwnde aufweist.

9. Geräteanbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14, 24) eine Zupplungsvorrichtung zur Verbindung mit einem weiteren, verzugs weine gleichen Behälter aufweist.