DE2228024A1 - Planetengetriebe - Google Patents

Planetengetriebe

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DE2228024A1
DE2228024A1 DE19722228024 DE2228024A DE2228024A1 DE 2228024 A1 DE2228024 A1 DE 2228024A1 DE 19722228024 DE19722228024 DE 19722228024 DE 2228024 A DE2228024 A DE 2228024A DE 2228024 A1 DE2228024 A1 DE 2228024A1
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planetary gear
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planet carrier
power transmission
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Reinhard Rieger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/082Planet carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Planetengetriebe Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe, wie es vorzugsweise für Hubschrauber verwendet wird, deren Abtriebswelle direkt mit dem Planetenträger verbunden ist und das im Betrieb durch Verlagerungen und Durchbiegungen einen veränderlichen Winkelversatz zur Getriebeachse aufweist, wodurch die Belastbarkeit beeinträchtigt wird. Um diese Schwierigkeiten auszugleichen, weisen bekannte Planetengetriebe besondere Amordnungen auf, wie beispielsweise: bewegliche Verzahnungskupplungen an Hohlrad und Sonnenrad und/oder Planetenträger und Abtriebswelle oder großflächige Membrankupplungen zwischen Planetenträger und Abtriebswelle, ferner Planetenwellen auf Kugelgelenken oder Pendelrollenlagern oder von innen her angeordnete flexible Trägerfinger. Diese Ausführungen haben jedoch folgende Nachteile: Größerer Verschleiß der beweglichen Ausgleichselemente, größere Baulangen, durch die Lagerart bedingte Drehzahlbegrenzung, höheres Gewicht und größere Kosten.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Planetengetriebe zu schaffen, das einen Ausgleich von Achsschränkungen zwischen Planetentrieb und Abtriebswelle bei allen Belastungsstufen ohne bewegliche Ausgleichselemente an Hohlrad, Sonnenrad, Steg oder Abtriebswelle erlaubt. Außerdem müssen geringes Gewicht, leichte Herstellbarkeit und Ausgleich von Achsrichtungsfehlern in den Planetenradachsen gewährleistet sein, wobei als Auslegungskriterium nicht Durchbiegung, sondern Festigkeit vorgesehen ist, wodurch eine hohe Ausfallsicherheit des gesamten Systems erreicht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der drehfest mit der Abtriebswelle verbundene Planetenträger als dünnwandige Scheibe ausgeführt ist, auf deren wulstförmig umgebogenen und in symmetrisch auf den Umfang verteilten Überhöhungen auslaufenden Rand jeweils Kraftübertragungselemente mit achsparallelen Bohrungen angeordnet sind, in denen mittels Bolzen ringförmige Laschen beiderseits der Kraftübertragungselemente als Halterung für die Planetenräder verankert sind.
  • Ferner gehört es zur Erfindung, daß die Eraftubertragungselemente jeweils in ihrem mittleren Bereich quer an die Überhöhungen der Scheibe angeschlossen sind, und daß der Planetenträger einschließlich der Kraftü.bertragungselemente nach bekannten Verfahren als I)rehteil, als Gußteil, als Formteil aus faserverstärktem Werkstoff oder als Ziehteil mit angeschweißten Kraftübertragungselementen hergestellt ist.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß Versätze Winkelfehler und Deformationen von einem einzigen Teil, dem elastischen Planetenträger, ohne Zuhilfenahme von verschleißenden Zwischenelementen, allein durch dessen Formgebung kompensiert werden, und daß Ungenauigkeiten durch Achsschränkung der Planetenräder, die zum einseitigen Tragen der Verzahnung führen, durch entsprech.ende Dimensionierung der Verbindungsstelle zwischen den Kraftübertragungselementen und Überhöhungen der Scheibe ausgeglichen werden. Ferner ist es vorteilhaft, daß durch die elastische Gestaltung des Planetenträgers die tragfähigste Form von Wälzlagern, nämlich Zylinderrollenlager verwendbar sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand einer. Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar und zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Planetengetriebe, in Fig. 2 eine Draufsicht und in Fig. 3 eine Seitensicht des Planetenträderträgers, in Fig. 4 eine ringförmige Lasche.
  • Ein Planetengetriebe 1 besteht aus einem fest zwischen Gehäuseteilen 2 und 3 angeordneten Hohlrad 4, einem drehfest mit einer Antriebswelle 5 verbundenen Sonnenrad 6 und aus mit dem Hohlrad 4 und dem Sonnenrad 6 kommenden, auf einem Plänetenträger 7 gelagerten, symmetrisch zueinander angeordneten Planetenrädern 8, wobei der Planetenträger 7 drehfest mit einer Abtriebswelle 9 verbunden ist. Der Planetenträger 7 besteht aus einer dünnwandigen, tellerförmigen Scheibe 10, die in bekannter Weise, jedoch ohne besondere Ausgleichselemente, drehfest mit der Abtriebswelle 9 verbunden ist, und auf deren wulstförmig umgebogenen Rand 11 Kraftübertragungselemente 12 symmetrisch angeordnet sind, die jeweils in einer achsparallelen Bohrung Bolzen 13 für die Halterung zweier ringförmiger Laschen 14 und 15 aufweisen, zwischen denen die Planetenräder 8 gelagert sind. Die Laschen 14 und 15 weisen an ihrem Umfang zwischen den Lochungen für die Bolzen 13 und die Planetenräder 8 Aussparungen 16 auf, damit die auf der Abtriebsseite zu montierende Lasche 14 bzw. 15 unter die nach innen überstehenden Eraft-übertragungselemente 12 geschoben und montiert werden kann.
  • Durch die Ausbildung des Planetenträgers 7 als dUnnwandige Scheibe 10 mit einem wulstförmig umgebogenen Rand 11, der in einzelne symmetrisch verteilte Uberhdhungen 17 ttbergeht, und durch die Anordnung der RraftZbertragungaeler8nte 12, die Jeweils mit ihrem mittleren Bereich quer an die einzelnen Überhöhungen 17 angeschlossen sind, wird ein elastischer Ausgleich von Achsschränkungen zwischen den Planetenrädern 8 und der Abtriebswelle 9 erzielt. Ferner gestattet die Verankerung der Laschen 14 und 15 mittels der Bolzen 13 beiderseits an den Kraftübertragungselementen 12 die Verwendung von besonders tragfähigen Zylinderrollenlagern 18 für die Planetenräder 8.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e
    Planetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der drehfest mit der Abtriebswelle (9) verbundene Planetenträger (7) als dünnwandige Scheibe (10) ausgeführt ist, auf deren wulsförmig umgebogenen und in symmetrisch auf den Umfang verteilten Überhöhungen (17) auslaufenden Rand (11) jeweils Kraftübertragungselemente (12) mit achsparallelen Bohrungen angeordnet sind, in denen mittels Bolzen (13) ringförmige Laschen (14 und 15) beiderseits der Kraftübertragungselemente (12) als Halterung für die Planetenräder (8) verankert sind.
  2. 2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungselemente (12) jeweils in ihrem mittleren Bereich quer an die Überhöhungen (17) der Scheibe (10) angeschlossen sind.
  3. 3. Planetengetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (14 und 15) an ihrem Umfang zwischen den Lochungen für die Bolzen (13) und die Planetenräder (8) Aussparungen (16) aufweisen.
  4. 4. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung für die Planetenräder (8) in den Laschen (14 und 15) Zylinderrollenlager (18) verwendbar sind.
  5. 5. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (7) einschließlich der EraftZbertragungselemente (12) als Drehteil hergestellt ist.
  6. 6. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (7) einschließlich der Kraftübertragungselemente (12) als Gußteil hergestellt ist.
  7. 7. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (7) einschließlich. der Kraftübertragungselemente (12) als Formteil aus faserverstärktem Werkstoff hergestellt ist.
  8. 8. Planetengetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (7) als Ziehteil mit angeschweißten Kraftübertragungselementen (12) hergestellt ist.
DE19722228024 1972-06-09 Planetengetriebe Expired DE2228024C3 (de)

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Publications (3)

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DE2228024A1 true DE2228024A1 (de) 1974-01-03
DE2228024B2 DE2228024B2 (de) 1976-04-01
DE2228024C3 DE2228024C3 (de) 1976-11-25

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2913039A1 (de) * 1979-03-31 1980-10-09 Julius Marbaise Gmbh & Co Kg M Ein- oder mehrstufiges planetengetriebe
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DE102014221086A1 (de) * 2014-10-17 2016-04-21 Zf Friedrichshafen Ag Zweistückiger Planetenträger
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US10364753B2 (en) 2016-07-08 2019-07-30 Rolls-Royce Plc Geared gas turbine engine and a gearbox

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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