DE2227795A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von poroesen kunststoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von poroesen kunststoffenInfo
- Publication number
- DE2227795A1 DE2227795A1 DE19722227795 DE2227795A DE2227795A1 DE 2227795 A1 DE2227795 A1 DE 2227795A1 DE 19722227795 DE19722227795 DE 19722227795 DE 2227795 A DE2227795 A DE 2227795A DE 2227795 A1 DE2227795 A1 DE 2227795A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resins
- capillaries
- liquid system
- reaction
- foaming
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/30—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof by mixing gases into liquid compositions or plastisols, e.g. frothing with air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J4/00—Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
- B01J4/04—Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices using osmotic pressure using membranes, porous plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/7404—Mixing devices specially adapted for foamable substances
- B29B7/7409—Mixing devices specially adapted for foamable substances with supply of gas
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Ki/de'
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von porösen
Kunststoffen _____________
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von hochmolekularen porösen Kunststoffen aus flüssigen
Systemen niedermolekularer und/oder hochmolekularer Verbindungen, welche in feste Kunststoffe überführbar sind. Die
bekannte chemische Verschäumung beruht auf dem Zersetzen von Treibmitteln in flüssigen Lösungen hochmolekularer Verbindungen.
Insbesondere werden auf diesem Wege Polyurethanschäume hergestellt. Auch die Verschäumung von ungesättigten in Styrol gelösten
Polyesterharzen durch Zersetzen von Treibmitteln ist bekannt. Die Porösität d.h.die Zellgröße des Schaumes läßt
sich in gewissen Grenzen durch die Wahl des Treibmittels und durch die physikalischen Bedingungen bei der Verschäumung
(Druck, Temperatur) steuern. Neben der chemischen Verschäumung
kennt man die rein physikalische Verschäumung. Bei der einfachsten Form der physikalischen Verschäumung wird Luft in die
Lösungen eingerührt oder eingeschlagen. Die auf diesem Wege hergestellten porösen Kunststoffe enthalten aber nur einen Luftvolumenanteil
von ca. 30 # gegenüber 90 $> bei der chemischen
Verschäumung. Es ist auch versucht worden, durch G-lasfritten
Luft bzw. andere inerte Gase in die Lösungen einzuleiten. Auch auf diesem Wege wurden nicht mehr als 30 $>
Luftvolumenanteil erzielt.
Le A H 362 309851/1024
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein physikalisches Verschäumungsverfahren zu entwickeln, das die
Herstellung von Schäumen mit einem wesentlich höheren Grasvolumenanteil erlaubt. Außerdem soll die Zellgröße einheitlich
und. in weiten Grenzen variierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in ein
flüssiges System niedermolekularer und/oder hochmolekularer Verbindungen durch eine Vielzahl von Kapillaren ein unter Normalbedingungen
gasförmiges Medium bei Temperaturen zwischen O bis 150° G eingeleitet wird. Vorzugs^
und/oder anorganische Gase eingeleitet.
0 bis 150° G eingeleitet wird. Vorzugsweise werden organische
Besonders geeignet sind Luft und/oder Stickstoff und/oder Kohlensäure. Auch Halogenderivate von Methan und/oder Äthan
und/oder Äthylen 3ind geeignet.
Vorzugsweise enthält das flüssige System ein Reaktionsharz
und/oder ein Gemisch von zu einem festen Kunststoff aushärtenden Verbindungen.
Nach einer alternativen Ausführung wird als flüssiges System
eine Lösung von ungesättigten Polyesterharzen in copolymerisierbaren Monomeren verwendet, der Härter und Beschleuniger zugesetzt
sind. Der entstehende poröse Kunststoff härtet dann bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur aus. Weiterhin ist vorgesehen,
daß als flüssiges System ein zu Polyurethanen führendes Reaktionsgemisch verwendet wird.
Als Reaktionsharze sind ferner Epoxidharzesysteme, Acrylat-, und
Metacrylatsysteme, Phenol und/oder Kresol-Formaldehydharze, Harnstoff
-Formaldehydharze und Puranharze geeignet.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung werden dem flüssigen System Stabilisatoren, Emulgatoren, Aktivatoren, Inhibitoren,
Plammenschutzmittel, Viskosität und insbesondere Strukturviskosität
beeinflussende Agenzien, Farbstoffe, anorganische und/oder organische Füllstoffe in Granulat, Pulver- und/oder Faserform
zugesetzt. 309851/1024
Le A H 362 - 2 -
Le A H 362 - 2 -
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von gas- hjZW.
luftdurchströmten Kapillaren gleichen Durchmessers, die am
Boden eines Behälters angebracht sind und mit ihrem oberen Ende, in die flüssige Lösung hineinragen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Kapillaren aus kunststoffisolierten Litzen. Vorzugsweise
werden kunststoffisolierte Antennenlitzen benutzt.
Die mechanischen und thermischen Eigenschaften von porösen Kunststoffen hängen nicht nur von der Zellgröße sondern auch
von der Größenverteilung der Zellen ab. Erwünscht sind Schäume mit möglichst einheitlicher Zeilgrößenverteilung. Es hat
sich nun in überraschender Weise gezeigt, daß die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schäume eine sehr enge
Zellgrößenverteilung besitzen. Man erhält also sehr gleichmäßige Schaumstrukturen. Die physikalischen Eigenschaften
sind bei einer engen Zeilgrößenverteilung von vornherein viel genauer und besser zu steuern als bei einer breiten Zeilgrößen
verteilung. Die Steuerbarkeit und Gleichmäßigkeit der Struktur
bei der erfindungsgemäßen Versehäumung stellt einen eindeutigen Vorteil gegenüber der chemischen Versehäumung dar-,
bei der sehr ungleichmäßige Zellen
Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand von Herstellungsbeispielen näher erläutert werden. Die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens wird anhand eines Ausführungsbeispieles
beschrieben.
Die Figur zeigt einen Verschäumungsreaktor mit Einzelkapillaren.
Am Boden 1 eines aylindrischen Gefäßes 2 ist eine Vielzahl von Kapillaren 3 angebracht, die als Durchführungen ausgebildet
sind. Sie stehen sämtlich mit einem Druckanschluß 4 in Verbindung.
Die Kapillaren sind hier Kupferlitzen mit einem Gesamtdurchmesser (einschließlich Isolation) von 1,8 mm. Der
Le A 14 362 " - 3 - ·
309851/1024
Durchmesser der einzelnen Kupferdrähte beträgt dabei nur
0,2 mm. Der Gasdurchsatz im Reaktor liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 5 l/h.
Als Reaktionslösungen werden ungesättigte Polyesterharze und Polyurethan-Vorprodukte verwendet.
Ein durch Kondensieren von 11,350 Teilen Maleinsäureanhydrid,
31,840 Teilen Phtalsäureanhydrid, 14,900 Teilen 1,3-Butandiol,
17,540 Teilen Diglykol und 15,390 Teilen Rizinusöl unter Zusatz von 13,2 Teilen Hydrochinon hergestellter ungesättigter
Polyester mit der Säurezahl 30 wird in soviel Teilen Styrol gelöst, daß eine 80 $ Festprodukt enthaltende Lösung entsteht,
deren Viskosität 11,970 Centipoise beträgt. Dieser Lösung werden 1,3 Gewichtsprozent Organosiloxan-Oxyalkylen-Copolymerisat
und 2,2 ?έ einer 50 9&igen Lösung des Natriumsalzes von
sulfoniertem Rizinusöl in destilliertem Wasser als Stabilisatoren zugesetzt und verrührt. Durch Zugabe von Toluhydrochinon
stellt man die gewünschte Gelierzeit ein. Zur Härtung wird die stabilisierte Lösung mit 2 bis 3 Gewichtsprozent
50 #igen Benzoylperoxid versetzt und gut verrührt. Ferner wird dem Polyesterharz ein Beschleuniger zugesetzt. Als Beschleuniger
eignen sich eine 10 #ige Lösung von Dimethylanilin
in Styrol und/oder Polyamine vom Typ
?1 ?1 HO-G-CHo-N-CHo-C-O-
Il
?1
-C-R^-G-O-C-CHo-N-CHo-C-O
Le A 14 362
- 4 30985 1 / Ί 024
Das Mengenverhältnis für den Härter beträgt 1 bis 2 Gewichtsprozent
der Polyesterharzlösung.
Die Verschäumungslösung bestand aus 75 g Polyesterharzlösung + Stabilisatoren, 2,25 g Benzoylperoxid (Härter) und 0,75 g
Polyamin (Beschleuniger).
Der Verschäumungsreaktor bestandt aus einem Glasrohr mit 69 Einzelkapillaren. Der Rohrdurchmesser betrug 32,5 mm, die
länge des Rohres 285 mm. Die Einzelkapillaren wurden jeweils von 7 Kupferdrähten in hexagonal dichtester Zylinderpackung
gebildet, die von einem Polyäthylenschlauch (Isolation) umhüllt waren. Der Gesamtdurchmesser einschließlich Isolation
betrug 1,8 mm, der Durohmesser eines einzelnen Kupferdrahtes
0,2 mm.
Als Treibgas wurde Stickstoff verwendet. Der Gasdurchsatz (Strömungsgeschwindigkeit) lag bei 4,5 -l/h.
Zwischen Ansatzherstellung und Verschäumung verging eine Zeit
von 17 Minuten. Die eigentliche Verschäumungszeit betrug 3 Minuten.
Die Härtung des Schaumes setzte 22 Minuten nach Ablauf des Verschäumungsvorganges ein.
Das Ergebnis war ein Schaum mit ca. 2 mm Zelldurchmesser und einem Gas volumenant eil von ca. 90 #.
Le A H 362 - 5 -
309851/1024
Ausgehend von derselben Polyesberharzrezeptur wie in Beispiel
1, wurde ein Schaum mit zwei verschiedenen Zellgrößen hergestellt.
Der Verschäumungsreaktor bestand wieder wie bei Beispiel 1
aus einem Glasrohr mit Düsensystem. Das Düsensystem bestand hier allerdings nur aus 19 Kapillaren. Die Kapillaren wurden
wieder von jeweils 7 Kupferdrähten in hexagonal dichtester
Zylinderpackung gebildet, die mit einem Polyäthylenschlauch umhüllt waren. Der Gesamtdurchmesser betrug einschließlich
Isolation 3 mm, während der einzelne Kupferdraht einen Durchmesser von 0,25 mm hatte.
Als Treibgas wurde wieder Stickstoff verwendet. Die Einleitung des Treibgases erfolgte entsprechend dem gewünschten
Zelldurchmesser bei verschiedenen Drucken. Die kleinen Blasen wurden bei einem Gasdurchsatz von 0,2 l/h und die großen Blasen
bei einem Gasdurchsatz von 2,0 l/h erzeugt.
Die Zeit zwischen Ansatzherstellung und Verschäumung betrug
wieder 17 Minuten und die gesamte Verschäumungszeit 16 Minuten. Dabei entfielen 4 Minuten auf die Erzeugung der großen Blasen
(Zellen) und 12 Minuten auf die Erzeugung der kleinen Blasen.
Die Härtung setzte 9 Minuten nach dem Verschäumungsende ein.
Das Ergebnis war ein Schaum mit zwei verschiedenen Zelldurchmessern.
Der kleine Zelldurchmesser lag bei ca. 1 mm und der große bei ca. 3 mm. Der Gasvolumenanteil betrug bei dem
Grobschaum ca. 90 $ und bei dem Peinschaum ca. 75 $.
Le A H 362 - 6 -
309851/1024
Als Verschäumungslösung wurden 600 g Polyesterharz mit Stabilisatoren
nach der beschriebenen Rezeptur verwendet. Dem Polyesterharz waren 27 g Benzoylperoxid (Härter) und 6 g
Polyamin zugesetzt.
Der Verschäumungsreaktor bestand wieder aus einem Glasrohr mit Düsensystem. Das Glasrohr hatte einen Aufsatz. Der
Rohrdurchmesser war 150 mm. Die Länge des Rohres betrug einschließlich
des Aufsatzes 250 mm. Insgesamt waren 243 Einzelkapillaren eingebaut, die wieder aus 7 Kupferdrähten in
hexagonal dichtester Zylinderpackung bestanden. Die Umhüllung bestand wieder aus Polyäthylenschlauch. Der Durchmesser
der einzelnen Kupferdrähte betrug 0,25 mm, der Gesamtdurchmesser einschließlich Isolation 3 mm. Der Stickstoffdurchsatζ
lag diesmal bei 23,0 l/h.
Die Verschäumungszeit dauerte 6 Minuten. Die Härtung setzte 10 bis 15 Minuten nach dem Verschäumungsbeginn ein.
Das Ergebnis war ein Schaum mit einem mittleren Zelldurchmesser von ca. 3 mm und einem Gasvolumenanteil von ca. 88 °jo.
Es wurden 100 g der beschriebenen Polyesterharzlösung verschäumt. Sie enthielt außerdem 3 g Benzoylperoxid als Härter
und 1 g polyamin als Beschleuniger.
Der Verschäumungsreaktor bestand diesmal aus zwei Glasplatten mit Düsensystem. Die Glasplatten hatten eine Länge von 202 mm
und eine Höhe von 90 mm. Ihr Abstand voneinander betrug 21 mm. Das Düsensystem bestand aus 98 Einzelkapillaren. Die Einzelkapillaren
wurden wieder von isolierten Kupferlitzen (Einzeldurchmesser 0,2 mm, Gesamtdurchmesser 1,8 mm) gebildet. Der
Stickstoffdurchsatz betrug in diesem Pail 1,8 l/h.
Le A 14 362 - 7 - '
309851/1024
Zwischen Ansatzherdteilung und Y'srscoäumung vergingen 20 Minuten.
Die Yerschäumung dauerts 12 Minuten.
Die Härtung setzte ca, 13 Minuten nach dem Snde der Verschäuniung
ein und dauerte es, 17 Miauten,
.Das Ergebnis v/ar ein Schaum -alt einem mittleren Zelldurchmesser
von 1j5 bis 2 am und einem Luftvolumanteil von 90 fo.
Neben Polyesterharzen v/urden auch zu Polyurethanen führende
Reaktionsgemischs versehäumt. Sabsi wurde mit folgender Rezeptur
gearbeitet,
Polyurathanrezsptur
35 g Polyisocyanat
35 g Polyoi
^»^ g permetbylisrtes Athjlamitiopiperazin (Aktivator)
1,2 g Polyalkilenoxid-PolysiluJE&n-Blockcopolymerisat (Stabilisator)
Bei Polyisocyanat haad^lt es 3ich um eine Mischung von
2,4~Toluylea-diisocya>iaG m:l-i -.; Hol Trimethylolpropan, 1 Mol
Butandiol~1 *3 v.nä 1 Mol Polypropylenglykol.
AIa Polyol. wurde sin Additionspr-odukt von Propylenoxid und
Ät hy Isnoxid, aus Trimetbylolpropan vom Molekulargewicht 5.000
verwendet,
AIa Yaraohäuiiiungsreaktor disiits -srieder ein G-lasrohr mit Düsenaysteai,
Bae Dli&easystaja bestand aus 69 Einzelkapillaren.
Als Kapillaren mir den wiadsr- Airsennenlitzen (7 Kupferdrähte in
hexagoiialdiohtestei? Eyliiiderpaülrang mit Polyäthylenisolation)
verwendet 3 Der- Diircbcisassr q'L'iüb sinzelnen-Eupferdrahtes be- -
trug Oj2 am, d©r G9samtduTöba.aegsT einschließlich Isolation
1,8 mmβ AIa Srsibgas vurde wieder Stickstoff bei einem Gas
durchsatz το» 2j6 l/h b©
Le A H 362
3 0 9 8 5 1/10 2 4
Zwischen der Herstellung des Ansatzes und der Yerschäumung
vergingen 17 Minuten. Die eigentliche Verschäumungsseit betrug 4 Minuten.
Das Ergebnis war ein Polyurethatiscbaum mit einem'mittleren
Zelldurchmesser von ca. 0,5 mm und. einem Luftvolumanteil von
ca. 95 #.
Le A 14 362 ~ 9 "
309851/102A
Claims (1)
- Patentansprüche■x , .. Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen porösen . Kunststoffen aus flüssigen Systemen niedermolekularer und/ocL·.. hochmolekularer Verbindungen, welche in feste Kunststoffe ücerführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in das flüssige System über eine Vielzahl von Kapillaren ein unter Normalbedingungen gasförmiges Medium bei Temperaturen zwischen 0 bis "!5O0 C eingeleitet wirdc2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß organische und/oder anorganische Gase eingeleitet werden.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luft und/oder Stickstoff und/oder Kohlensäure eingeleitet wird*4. Verfahren nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet„daß Halogenderivate von Methan, und/oder Äthan und/oder Äthylen eingeleitet werden.5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige System ein Reaktionsharz enthält bzw. darstellt und/oder ein Gemisch von zu einem festen Kunststoff ausreagierenden Verbindungen enthält bzw, darstellt.6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als flüssiges System eine Lösung von ungesättigten Polyesterharzen in copolymerisierbaren Monomerem verwendet wird, der Härter und Beschleuniger zugesetzt sind, und daß der entstandene poröse Kunststoff bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur härtet.7. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als flüssiges System ein zu Polyurethanen führendes Reaktionagemisch verwendet wird.Le A 14 362 - 10 -309851/1024β. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsharze Epoxidharzsysteme verwendet werden.9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsharze Acrylat- und Methacrylatsysteme verwendet werden.10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Reaktionsharze Phenol- und/oder Kresol-Formaldehydharze verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Reaktionsharze Harnstoff-Formäldehydharze verwendet.12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Reaktionsharze Furanharze verwendet,13. Verfahren nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem flüssigen System Stabilisatoren, Emulgatoren, Aktivatoren, Inhibitoren, Flammenschutzmittel, Viskosität und insbesondere Strukturviskosität beeinflussende Agenssien, Farbstoffe, anorganische und/oder organische Füllstoffe in Granulat, Pulver- und/oder Faserform zugesetzt14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-13, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Gas- bzw. Luftdurchströmten Kapillaren (3) gleichen Durchmessers, die am Boden (1) eines Behälters (2) angebracht sind und mit ihrem oberen Ende in die flüssige Lösung hineinragen.15. Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren von kunststoffisolierten Litzen gebildet werden.16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren von kunststoffisolierten Antennenlitzen gebildet werden.Le A 14 362 - 11 -309851/1024e e r s
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227795 DE2227795A1 (de) | 1972-06-08 | 1972-06-08 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von poroesen kunststoffen |
JP48062636A JPS4962564A (de) | 1972-06-08 | 1973-06-05 | |
NL7307832A NL7307832A (de) | 1972-06-08 | 1973-06-05 | |
IT5046873A IT985326B (it) | 1972-06-08 | 1973-06-06 | Procedimento e dispositivo per la preparazione di materie pla stiche porose |
CH822573A CH583094A5 (de) | 1972-06-08 | 1973-06-06 | |
BE131991A BE800592A (fr) | 1972-06-08 | 1973-06-07 | Procede et dispositif pour la fabrication de matieres plastiques poreuses |
CA173,561A CA1002697A (en) | 1972-06-08 | 1973-06-08 | Method of and an apparatus for the production of porous plastics |
GB2734273A GB1406943A (en) | 1972-06-08 | 1973-06-08 | Method of and an apparatus for the production of porous plastics |
FR7321119A FR2187845B1 (de) | 1972-06-08 | 1973-06-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227795 DE2227795A1 (de) | 1972-06-08 | 1972-06-08 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von poroesen kunststoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227795A1 true DE2227795A1 (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=5847102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722227795 Pending DE2227795A1 (de) | 1972-06-08 | 1972-06-08 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von poroesen kunststoffen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4962564A (de) |
BE (1) | BE800592A (de) |
CA (1) | CA1002697A (de) |
CH (1) | CH583094A5 (de) |
DE (1) | DE2227795A1 (de) |
FR (1) | FR2187845B1 (de) |
GB (1) | GB1406943A (de) |
IT (1) | IT985326B (de) |
NL (1) | NL7307832A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2116574A (en) * | 1982-03-19 | 1983-09-28 | Ici Plc | Method of manufacturing polyurethane foams |
FR2548197B1 (fr) * | 1983-06-15 | 1986-08-08 | Desgranges Annie | Procede de fabrication de mousses liquides de resines thermodurcissables, notamment de polyurethane, et mousses obtenues |
FR2594123B1 (fr) * | 1986-01-29 | 1989-02-17 | Cahart Christine | Procede permettant de faciliter la mise en oeuvre des resines polyester insature et produits obtenus par ce procede |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB622159A (en) * | 1946-10-25 | 1949-04-27 | Wingfoot Corp | Frothing mechanism |
-
1972
- 1972-06-08 DE DE19722227795 patent/DE2227795A1/de active Pending
-
1973
- 1973-06-05 JP JP48062636A patent/JPS4962564A/ja active Pending
- 1973-06-05 NL NL7307832A patent/NL7307832A/xx unknown
- 1973-06-06 IT IT5046873A patent/IT985326B/it active
- 1973-06-06 CH CH822573A patent/CH583094A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-06-07 BE BE131991A patent/BE800592A/xx unknown
- 1973-06-08 CA CA173,561A patent/CA1002697A/en not_active Expired
- 1973-06-08 FR FR7321119A patent/FR2187845B1/fr not_active Expired
- 1973-06-08 GB GB2734273A patent/GB1406943A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH583094A5 (de) | 1976-12-31 |
CA1002697A (en) | 1976-12-28 |
JPS4962564A (de) | 1974-06-18 |
FR2187845A1 (de) | 1974-01-18 |
GB1406943A (en) | 1975-09-17 |
NL7307832A (de) | 1973-12-11 |
BE800592A (fr) | 1973-12-07 |
IT985326B (it) | 1974-11-30 |
FR2187845B1 (de) | 1979-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1152531B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schaumgebildes | |
DE1920954A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polymeren | |
ATE68508T1 (de) | Schnell haertende epoxydharze und ein verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE2658637A1 (de) | Kapsel zur stabilisierung und verstaerkung von gesteinsformationen sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
DE68920068T2 (de) | Harzzusammensetzung und daraus hergestellte faserverstärkte Verbundstoffe. | |
DE2227795A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von poroesen kunststoffen | |
DE1469895C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Formmassen, die ungesättigte Polyester enthalten | |
DE2856079C2 (de) | Formkörper mit verbesserter Biegefestigkeit, bestehend aus Zement und vielfasrigen Bündeln aus Kohlenstoff-Fasern, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1469931C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern | |
CH422306A (de) | Verfahren zur Herstellung von grobstückigen, porösen Ionenaustauscher enthaltenden geformten Körpern | |
DE2208299C3 (de) | Verfahren zur Herstellung hohler glasfaserverstärkter Kunstharzgegenstände | |
DE2053399A1 (en) | Resin blowing agent - comprising pyrocarbonic ester | |
DE1520030A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanen | |
DE1469819C (de) | Flammwidriges Ausrüsten von körnigen Massen aus leicht entflammbaren, expandierbaren thermoplastischen Kunststoffen | |
DE3016331C2 (de) | Verfahren zur Herstellung zellularer Materialien aus ungesättigten Polyesterharzen | |
DE1495768C (de) | Verfahren zur Chlormethylierung von hochmolekularen, vinylaromatischen Verbin düngen | |
AT281417B (de) | Verfahren zur Photopolymerisation von Acrylnitril und Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens | |
DE2462107B2 (de) | Verfahren zur herstellung von formkoerpern aus kunststoffverstaerktem gips | |
AT256464B (de) | Verfahren zum Herstellen von Schmelzen hochmolekularer Polymide mit besonders hoher Standfestigkeit | |
DE1704647A1 (de) | Verbundschaumstoffe | |
DE2606190C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von harten Schaumstoffen auf der Basis von Polyvinylchlorid | |
DE2062958A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilen Trioxan Copolymeren | |
CH405685A (de) | Verfahren zur Herstellung kombinierter Schaumstoffe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1770814B2 (de) | Härter für Epoxidharze | |
ITMI951622A1 (it) | Composizione resinosa per compounds quali prepregs schiume sintattiche masse da stampaggio marmi sintetici |