DE2227587C3 - Vorrichtung zum Destillieren von Flüssigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Destillieren von FlüssigkeitenInfo
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- DE2227587C3 DE2227587C3 DE19722227587 DE2227587A DE2227587C3 DE 2227587 C3 DE2227587 C3 DE 2227587C3 DE 19722227587 DE19722227587 DE 19722227587 DE 2227587 A DE2227587 A DE 2227587A DE 2227587 C3 DE2227587 C3 DE 2227587C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/08—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Destil-Meren
von Flüssigkeiten, insbesondere von stark verschmutzten Lösungsmitteln, mit einem Kessel, einer
Einrichtung zur Beschickung des Kessels mit Flüssigkeit, mindestens einem Auslaß am Kessel und einer
Heizeinrichtung.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art weisen durchwegs beheizte Kessel auf. in welche die zu destillierende
Flüssigkeit bzw. das Flüssigkeitsgemisch jeweils chargenweise eingebracht wird. Durch die Beheizung
der Kessdwände wird diese Charge verdampft. Üblicherweise wird der abgehende Dampf über im
oberen Teil des Kessels angebrachte Auslässe und an schließende Leitungen abgeleitet und anschließend in
einem Kühler kondensiert. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sich Destillationsrückstände
an den beheizten Innenflächen des Kessels ansammeln und festsetzen, was in den meisten Fällen zu
einer starken Verkrustung der Kesselwinde führt. Diese Erscheinung tritt insbesondere beispielsweise bei der
Destillation von stark verschmutzten Lösungsmitteln od. dgl, also bei einer Destillation zum 7wecke des Re
generiercits dieser Lösungsmittel, in verstärktem Maße
auf. In allen Fällen muß der Kessel von Zeit zu Zeit gereinigt «erden, was einen kontinuierlichen Betrieb
unmöglich macht und einen erheblichen Arbeitsaufwand darstellt. Ein kontinuierlicher Betrieb einer be
kannten Vorrichtung ist bei normalem Aufwand auch deswegen unmöglich, da der Kessel, wie erwähnt, nur
chargenweise gefüllt werden kann. Eine kontinuierliche Destillation wäre bei bekannten Vorrichtungen nur bei
außerordentlich großem technischem Aufwand möglich. Überdies ist der Energieverbrauch der bekannten
Vorrichtungen außerordentlich groß, da während des gesamten Destillationsvorgangs stets der ganze Kessel
beheizt werden muß. auch wenn sich im Kessel nur noch ein kleiner Teil der ursprünglichen Beschickung
befindet. Erst der Dampfauslaß des Kessels ist bei den bekannten Vorrichtungen gekühlt. Daher ist eine Heizleistung
erforderlich, die nur in kurzen Zeitabschnitten voll ausgenützt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zn
verbessern, daß ein kontinuierlicher Betrieb bei geringstmöglicher
Wartung und niedriger Heizleistung möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Kessel ein horizontales, um wenigstens
zwei Umlenkrollen laufendes, beheizbares Förderband angeordnet ist und daß die Beschickungseinrichtung
sich über dem Ende des oberen Trums des Förderbandes befindet.
Die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die am Beschikkungsende
auf das obere Trum gelangende Flüssigkeit bis zum entgegengesetzten Ende des oberen Trums
vollständig verdampft. Rückstände bleiben auf dem Band zurück und können in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung durch eine am Band, vorzugsweise an dem dem Beschickungsende entgegengesetzten Ende des
Förderbandes, angeordnete Abstreifeinrichtung entfernt
und durch eine damit in Verbindung stehende Auslaßschieuse ausgebracht werden. Auf diese Weise
werden die Rückstände kontinuierlich und selbsttätig aus dem Kessel entfernt, so daß eire besondere Reinigung
überflüssig wird
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Beheizung des Förderbandes durch unterhalb
des oberen Trums angeordnete, die Fläche des oberen Trums wenigstens nahezu überdeckende Heizschlaufen.
Diese Heizschlangen werden wegen einer eventuellen Entflammungsgefahr vorzugsweise mit
Dampf, Thermoöl od. dgL beheizt.
Um die Beheizung des Förderbandes bei gleicher Heizleistung noch zu verstärken, kann unterhalb der
Heizschlangen ein Reflektorblech angeordnet werden, weiches dk nach unten abgestrahlte Wärme ebenfalls
zum oberen Trum des Förderbandes lenkt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann entweder zum gewöhnlichen Destillieren beliebiger Flüssigkeiten *o
oder Flüssigkeitsgemische verwendet werden, oder sie
kann an weitere Vorrichtungen zur Durchführung von sogenannten Rektifikationen angeschlossen werden.
Die Erfindung sieht auch vor. in Förderrichtung des Förderbandes nacheinander mehrere unterschiedlich as
beheizbare Heizschlangen anzuordnen und jeder Heizschlange einen Auslaß im Kessel zuzuordnen. Dadurch
läßt sich mit einem einzigen, vorzugsweise langgestreckten Kessel eine fraktionierte Destillation durchführen.
Damit das Förderband bei stärkerer Erwärmung infolge der Wärmeausdehnung nicht schlaff wird, steht es
vorzugsweise von vornherein unter einer Zugspannung, die zum Ausgleich der Wärmeausdehnung ausreicht.
Hin wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Wände des Kessels
im Gegensatz zu den Kesseln bekannter Vorrichtungen vollständig unbeheizt sind. Ein Teil des Dampfes kann
daher bereits bei Berührung mit der Kesselwand kondensieren und läuft zu dem im Boden des Kessels gelegenen
Auslaß ab. Decke und Boden des Kessels können dachförmig ausgebildet sein, so daß einerseits das kondensierte
Destillat von der Decke in Richtung auf die Seitenwände abläuft und andererseits von den Seitenwänden
über die schrägen Bodenabsrhnitte zum Auslaß fließt, hierdurch wird insbesondere verhindert, daß
Kondensat von der Kesseldecke auf das Förderband zurücktropft.
Damit die von der Beschickungseinrichtung auf das obere Trum des Förderbandes zugeführte Flüssigkeit
nicht seitlich vom Band abtropft, sind vorzugsweise /u beiden Seiten des Förderbandes flexible, wärmebeständige
Randstreifen aus Kunststoff angebracht. Diese Streifen können beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen
bestehen. Ferner können zur Veniinderung eines Abspritzens von Flüssigkeit auf die Kesselwände unterhalb
des unteren Trums des Förderbandes sowie im Bereich der Umlenkrollen Spritzbleche angeordnet sein.
Zusätzlich kann auch oberhalb des oberen Trums des Förderbandes mil Ausnahme des Bereichs der Beschikkungseinrichtung
ein Spritzblech angeordnet sein.
Die Beschickungseinrichtung selbst besteht bei einer bevorzugten Ausfülirungsform aus mehreren quer zur
Förderrichtung nebeneinander angeordneten Ventilen, die zweckmäßigerweise durch eine gemeinsame
Steuereinrichtung gleichzeitig betätigbar sind. Durch diese Steuereinrichtung kann insbesondere die Flüssigkeitsaufgabe
der Beschickungseinrichtung zweckmäßig dosiert werden.
Damit sich auf den Ventilsitzen der Ventile der Beschickungseinrichtung
keine Feststoffe anlagern können, welche zu einer Verengung und Undichtigkeit des
Ventils führen würden, sind die Ventile vorzugsweise doppelkegelförmig ausgebildet Sie erweitern sich daher
auch in Richtung zum Dampfraum und zum Förderband hin, wodurch die Aa'agerung von Feststoffe!=
weitgehend verhindert wird.
Um einen automatischen Betrieb der Vorrichtung auch dann zu ermöglichen, wenn Flüssigkeiten unterschiedlicher
Konsistenz aufgegeben werden, ist die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes und/oder die
Flüssigkeitsaufgabe der Beschickungseinrichtung steuerbar. Die Steuerung erfolgt dabei vorzugsweise
mitteis eines Thermoelements in Abhängigkeit von dei durch die Heizeinrichtung erzeugten Heiztemperatur
Dieses Thermoelement wird zweckmäßigerweise naht der Auslaßschieuse für die abgeschabten Rückstände
angeordnet.
Zusätzlich zum Auslaß im Boden des Kessels und zu der Auslaßschleuse für die Rückstände kann in der
Decke des Kessels ein Anschlußstutzen angeordnet werden, welcher zum Anschluß von Sicherheitsventiler
odei von Anschlußvorrichtungen für die Durchführung einer vollständigen Rektifikation geeignet ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung be stehen insbesondere darin, daß ein automatischei
Durchlaufbetrieb praktisch ohne Kesselreinigung unc bei geringer Heizleistung ermöglicht wird. Die Vorrich
tung ist außerordentlich einfach steuerbar und kanr sehr rasch auf unterschiedliche Flüssigkeiten umge
schaltet werden, da die zu destillierende Flüssigkeii
ausschließlich auf das Förderband aufgegeben wird Die Rückstände können kontinuierlich beseitigt wer
den. Die Verweilzeit der Flüssigkeit läßt sich durch Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit des Förder
bandes sehr einfach ändern. Eine Änderung der Heiz temperatur, die wesentlich mehr Zeil in Anspruch neh
men würde, ist nicht erforderlich.
Die Verbindung einer Abstreifeinrichtung mit einei Auslaßschleuse für die abgeschabten Rückstände er
laubt auch die Verarbeitung von stark verschmutzter Materialien. Die Vorrichtung ist daher insbesondere füi
sogenannte Regenerici betriebe brauchbar. Bevorzug können beispielsweise Lösungsmittel wie Trichloräthy
len. Aceton. Äthylacetat destilliert werden. Aus dieser
häufig in der Industrie benutzten lösungsmitteln sine
beispielsweise folgende Rückstände zu entfernen Lackrückstände. Öl. feste Verschmutzungen, wie metal
lische Teile. Harze u. dgl. Besonders die Entfernung vor Harzen ist wegen der Entflammungsgefahr gefährlich
Eine solche Gefahr besteht jedoch bei der crfindungs gemäßen Vorrichtung nicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine be sonders schonende Destillation, d. h. eine Destillatiot
mit relativ geringen Übertemperaturen. I'm dennocl eine vollständige Destillation zu erreichen, kann di<
Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes beliebig ver kleinen oder aber ein längeres Förderband verwende
werden.
An Hand der Figuren wird ein Ausführungsbeispie der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seilenansicht der Vorrich
tung,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch die wesentlicher Teile eines Ventils der Beschickungseinrichtung,
. F i g. 3 einen ichematischen Schnitt längs der Linie
Ui-IIl in Fig. 1,
F i g. 4 eine Aufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung und
F i g. 5 einen Horizontalschnitt längs der Linie V-V in Fig. 1.
Ein langgestreckter, im Grundriß etwa rechteckiger Kessel 10 weist eine nach beiden Seiten dachförmig
abgeschrägte Decke 12 und einen ebensolchen Boden 14 auf. Etwa in der Mitte des Bodens ist an der tiefsten
Stelle ein Auslaßstutzen 16 angeordnet. Im Innern des Kessels ist ein über zwei Transport- und Umlenkrollen
18 und 20 laufendes, unter Zugspannung stehendes und ti horizontaler Richtung verlaufendes Förderband 22
angeordnet. Unterhalb des unteren Trums dieses Förderbandes sowie im Bereich der Umlenkrollen 18 und
20 sind Spritzbleche 24 angeordnet, welche verhindern. daß am Förderband haftende Rückstände abfallen oder
Flüssigkeit vom Förderband auf die Innenwand des Kessels abgespritzt wird. Auch oberhalb des oberen
Trums 26 des Förderbandes ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Spritzblech angeordnet. Die
Spritzbleche lassen über dem Beschickungsende des Förderbandes eine öffnung 30 frei, über dem am Kessel
10 ein Gehäuseaufsatz 32 angebracht ist. welcher die Beschickungseinrichtung für die zu destillierende
Flüssigkeit enthält. An der Oberseite des Kessels ist außerdem ein Anschlußstutzen 34 zum Anschließen beliebiger
Zusatzeinrichtungen vorgesehen.
Unterhalb des oberen Trums 26 des Förderbandes ist eine durchgehende Heizschlange 36 angeordnet, die
mit Dampf, Thermoöl od. dgl. beschickt werden kann. Unterhalb der Heizschlange 36 ist ein Rcflektorblech
38 angeordnet, welches die nach unten abgestrahlte Wärme nach oben in das obere Trum 26 leitet.
An der dem Beschickungsende entgegengesetzten Ende des Förderbandes 23 angeordneten Umlenkrolle
20 liegt auf der Außenseite des Förderbandes ein federndes Abstreifblech 40 an. das nach unten durch ein
Gleitblech 42 für die abgeschabten Rückstände fortgesetzt wird. Das Gleitblech 42 führt in eine an sich bekannte
Auslaßschleuse 44. die beispielsweise in Art eines umschaltbaren Kreuzes ausgebildet ist.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen, besteht die im Gehäuseaufsatz 32 angeordnete Beschickungseinrichtung beim
dargestellten Ausführungsbeispiel aus zehn quer zur Förderrichtung nebeneinander angeordneten Ventilen
46, deren Ventilkegel 48 mit einer gemeinsamen Leiste 50 verbunden sind, die über einen Gelcnkmechanismus
52 vertikal anhebbar ist. Die unteren Enden der Ventilkörper 48 sind als Ventilkegel 54 ausgebildet, die auf
ίο dem oberen Kegel von doppelkegelförmigen Ventilsitzen
56 aufruhen. Der untere Kegel der Ventilsitze 56 erweitert sich /um Förderband 22 hin, so daß das Festsetzen
von Fest körpern weitgehend ausgeschlossen ist. Der Gelenkmechanismus 52 besteht aus an der Leiste
50 befestigten Gliedern 58, die am unteren Ende von Kniehebeln 60 angelenkt sind, an deren oberem
Ende eine Schubstange 62 angelenkt ist Die Kniehebel 60 selbst sitzen schwenkbar an einer im Gehäuseaufsatz
32 befestigten Querleiste 64. Die Schubstange 62
ao wird über ein Zugglied 66 und einen Kurbelnocken 68
durch Drehen einer im Gehäuseaufsatz 62 gelagerten Welle 70 gegen die Kraft einer Rückholfeder 72 nach
rechts gezogen. Dadurch werden die Leisten 50 und somit sämtliche Ventilkörper 48 gleichmäßig angeho-
»5 ben. Öffnungsweite und Öffnungszeit der Ventile lassen
sich dadurch einfach steuern.
An der Oberseite des Gehäuseaufsatzes 32 ist ein Einfüllstutzen 74 für die zu destillierende Flüssigkeit
angeordnet.
Wie aus K i g. 3 ersichtlich, sind an beiden Seiten des
Förderbandes 22 flexible, wärmebeständige Randstreifen 76 aus Kunststoff angeordnet, die ein seitliches
Herabfließen der durch die Ventile zugeleiteten Flüssigkeit vom oberen Trum des Bandes verhindern.
Die äußere Form des Gehäuses 10 und der Auslaßschlcusc 44 ist aus der Aufsicht gemäß F i g. 4 zu ersehen,
und die Anordnung der Heizschlange 36 in bezug auf die Transport- und Umlenkwalzen 18. 20 und das
untere Spritzblech 24 ist aus F i g. 5 zu ersehen.
Zu erwähnen ist noch, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowohl bei Unter- als auch bei Überdruck
im Kessel gearbeitet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Destillieren von Flüssigkeiten, insbesondere von stark verschmutzten Lö- S
sungsmitteln. mit ernenn Kessel, einer Einrichtung
zur Beschickung des Kessels mit Flüssigkeit, mindestens einem Auslaß aim Kessel und einer Heizeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kessel (10) ein horizontales, um wenigstens zwei
Umlenkrollen (18, 20) laufendes, beheizbares Förderband
(22) angeordnet ist und daß die Beschikkungseinrichtung sich über dem Ende des oberen
Trums (26) des Förderbandes befindet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband (22) durch Heizschlangen (36) beheizbar ist, die unterhalb des oberen
Trums (2S) angeordnet sind und dessen Fläche wenigstens nahezu Oberdecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß unterhalb der Heizschlangen (36) ein
Reflektorblech (38) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unterschiedlich beheizbare
Hei/schlangen in Förderrichtung nachein- *5
ander angeordnet sind und daß jeder Heizschlange ein Auslaß im Kessel zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß am Förderband (22) eine Abstrcifeinrichtung
(40) für Rückstände angeordnet ist, welche mit einer Auslaßschleuse (44) in Verbindung
steht.
b. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifeinrichtung (40) an dem dem Beschickungsende entgegengesetzten Ende
des Förderbandes (22) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (22) unter
Zugspannung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Förderbandes
(22) flexible, wärmebeständige Randstreifen (76) aus Kunststoff angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des unteren Trums
des Förderbandes (22) und im Bereich der Umlenkrollen (18.20) Spritzbleche (24) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des oberen Trums
(26) des Förderbandes (22). mit Ausnahme des Bereichs der Beschickungseinrichtung, ein Spritzblech
(28) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung aus mehreren quer zur Förderrichtung nebeneinander
angeordneten Ventilen (46) besteht
12. Vorrichtung nach \nspruch U, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile (46) durch eine gemeinsame Steuereinrichtung (50,52) gleichzeitig betätigbar
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes (22) und/oder die Flüssigkeitsaufgabe
der Beschickungseinrichtung (46) steuerbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit
und/oder die Flüssigkeitsaufgabe mittels eines Thermoelementes über die Heiztemperatur steuer
bar ist
15. VorricbttMg nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Thermoelement nahe der AuslaSschleuse (44) angeordnet ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227587 DE2227587C3 (de) | 1972-06-07 | 1972-06-07 | Vorrichtung zum Destillieren von Flüssigkeiten |
DE19722234824 DE2234824A1 (de) | 1972-06-07 | 1972-07-15 | Vorrichtung zur destillation von fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722227587 DE2227587C3 (de) | 1972-06-07 | 1972-06-07 | Vorrichtung zum Destillieren von Flüssigkeiten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227587A1 DE2227587A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2227587B2 DE2227587B2 (de) | 1974-07-11 |
DE2227587C3 true DE2227587C3 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5847001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722227587 Expired DE2227587C3 (de) | 1972-06-07 | 1972-06-07 | Vorrichtung zum Destillieren von Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2227587C3 (de) |
-
1972
- 1972-06-07 DE DE19722227587 patent/DE2227587C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2227587A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2227587B2 (de) | 1974-07-11 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |