DE222708C - - Google Patents

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DE222708C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/16Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for wooden sleepers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222708 KLASSE 19«. GRUPPE
GEORGES LAKHOVSKY in PARIS.
Zur Befestigung und Sicherung von Schwellenschrauben in hölzernen Eisenbahnschwellen sind Vorrichtungen bekannt, die aus einer beim Anziehen des Schraubenbolzens sich aufspreizenden, in das Holz eindringenden und außen quer geriffelten Metallhülse bestehen. Für gewöhnlich ist diese Metallhülse aus zwei halbzylindrischen, voneinander unabhängigen Teilen zusammengesetzt. Alle bekannten Befestigungs-Vorrichtungen dieser Art erfordern, damit das Aufspreizen des Einsatzes zustande kommt, die Anwendung von besonders gestalteten Schwellenschrauben oder besonderen dornartigen Teilen. Demgegenüber kommt es bei der Erfin- dung auf die Verwendung gewöhnlicher Schwellenschrauben an. Zu diesem Zweck ist die Hülse mit einem nach unten zu kegelig verjüngten und für eine gewöhnliche Schwellenschraube passenden Innengewinde versehen.
Der Fortschritt gegenüber dem Bekannten liegt beim Gegenstand der Erfindung nicht nur in seiner einfachen baulichen Gestaltung, welche die Verwendung gewöhnlicher Schwellenschrauben gestattet, sondern auch infolge der kegelförmigen Gestaltung des Gewindes im Innern der beiden halbzylindrischen Einsätze in der kräftigen Spreizwirkung, die sich auf einen großen Teil der Hülse erstreckt. Bei den bekannten Anordnungen kann eine ähnlich kräftige Spreizwirkung nicht auftreten, namentlich wenn die Hülse nur aufgeschlitzt ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die beiden Hülsenteile, in der Seitenansicht und
Fig. 2 im Grundriß.
Fig. 3 ist eine Innenansicht einer Hülsenhälfte und läßt das kegelige Innengewinde erkennen.
Fig. 4 veranschaulicht die Befestigung eines Schienenfußes auf der Schwelle.
Fig. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung bei der Befestigung eines Schienenstuhles für Doppelkopfschienen.
Fig. 6 stellt ein Werkzeug dar, das zum Eintreiben der Hülse in die Schwelle dient.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, besteht der Einsatz aus den beiden halbzylindrischen und voneinander unabhängigen Hälften a. Beide Hälften sind auf der Innenseite mit dem kegeligen Innengewinde b versehen, das zur Aufnahme der gewöhnlichen Schwellenschraube c dient. Auf der Außenseite sind beide Hälften a bei d quer geriffelt, ferner tragen sie, zweckmäßig an den. Rändern und von oben beginnend, Längsrippen e. Die Querriffelungen d dringen in die Holzfasern ein, pressen sie zusammen und verhindern so das Herausreißen der Hülse. Die Rippen e verhüten, daß sich die Hülsenhälften beim Einschrauben oder Lösen der Schraube c in dem Loch f verdrehen.
Nach Herstellung von Schwellenlöchern mit. passendem Durchmesser wird die zweiteilige Hülse mit Hilfe des Domes g (Fig. 6) durch Hammerschläge so weit eingetrieben, daß die Oberkante der Hülse etwas unter der Oberfläche der Schwelle liegt. Darauf wird die Schwellenschraube in die Hülse eingeschraubt, bis der Schraubenkopf gegen den Schienenfuß h (Fig. 4) bzw. gegen den Schienenstuhl i (Fig. 5) stößt. Beim Hineinschrauben der Schwellenschraube in die Hülse werden beide Hülsenhälften α infolge ihres kegeligen Innengewindes"
auseinandergespreizt und in das Holz getrieben. Auf diese Weise ergibt sich eine äußerst feste und sichere Befestigung. Die Längsrippen e sichern die mutterartige Hülse gegen eine Verdrehung.
Wenn es sich um die Befestigung von breitbasigen Schienen handelt, ist es zweckmäßig, in bekannter Weise gemäß Fig. 4 beiden Hülsenhälften eine verschiedene Länge zu geben und die kürzere Hälfte auf der dem Schienenfuß zugewendeten Bolzenseite anzuordnen. Auf diese Weise wird verhindert, daß beim Hineinschrauben oder Anziehen der Schwellenschraube der Schienenfuß gegen die Hülse stößt.
Bei Stuhlschienen % gelangt vorteilhaft gemäß Fig. 5 eine Scheibe j aus hartem Holz zur Verwendung, die zwischen den Schienenstuhl und die Hülse geschaltet wird und dazu dient, den kleinen Zwischenraum in dem Bolzenloch auszufüllen. Wenn später der Schienenstuhl durch Anziehen der Schwellenschraube nachbefestigt werden soll, dient die Scheibe / als Widerlager für die Oberkante der Befestigungshülse

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigungsvorrichtung für Schwellenschrauben in hölzernen Eisenbahnschwellen, bestehend aus einer beim Anziehen des Schraubenbolzens sich auf spreizenden, in 3" das' Holz eindringenden, außen quer geriffelten Metallhülse, die aus zwei halbzylindrischen, voneinander unabhängigen Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem nach unten zu kegelig verjüngten und· für eine gewöhnliche Schwellenschraube eingerichteten Innengewinde versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR394041A (fr) 1909-01-12
FR417299A (fr) 1910-11-10

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